DE102018120997A1 - Rohrfixierwerkzeug und betätigungselement - Google Patents

Rohrfixierwerkzeug und betätigungselement Download PDF

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DE102018120997A1
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elastic
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Takeshi Yamauchi
Hiraku Sakai
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Koganei Corp
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Koganei Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/10Characterised by the construction of the motor unit the motor being of diaphragm type
    • F15B15/103Characterised by the construction of the motor unit the motor being of diaphragm type using inflatable bodies that contract when fluid pressure is applied, e.g. pneumatic artificial muscles or McKibben-type actuators

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Abstract

Ein Rohrfixierwerkzeug erfährt eine Verbesserung hinsichtlich der Montageeigenschaften zwischen dem Rohrfixierwerkzeug und dem elastischen Rohr sowie hinsichtlich des Produktionsertrags des Betätigungselements. Ein Rohrfixierwerkzeug (20) wird an einem Ende eines elastischen Rohrs (10) angebracht, welches ausgestattet ist mit: einem Weichstoffrohr (11) und einem Abdeckrohr (12), wobei das Weichstoffrohr (11) ein Betätigungselement (15) darstellt, wobei das Rohrfixierwerkzeug (20) umfasst: einen Fixierwerkzeugkörper (21) mit einem Passzylinderteil (24), der ausgestattet ist mit: einer Passteil-Innenfläche (28), die an eine Außenfläche des Weichstoffrohrs (11) angepasst ist; und einer Passteil-Außenfläche (29), die an eine Innenfläche des Abdeckrohrs (12) angepasst ist; und eine Fixierhülse (22) mit: einer Innenumfangsfläche (35), die über das Abdeckrohr (22) hinweg dem Passzylinderteil (24) gegenüberliegend angeordnet ist; und ein Befestigungsteil (31), das an dem Fixierwerkzeugkörper (21) angebracht ist, wobei das Abdeckrohr (12) zwischen dem Fixierwerkzeugkörper (21) und der Fixierhülse (22) fixiert ist.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-173672 , die am 11. November 2017 eingereicht wurde und deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme in diese Anmeldung mit eingeschlossen ist.
  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rohrfixierwerkzeug zur Anbringung an ein elastisches Rohr bestehend aus: einem Weichstoffrohr und einem an einer Außenseite des Weichstoffrohrs angebrachten Abdeckrohr, sowie einem Betätigungselement, das dieses Rohrfixierwerkzeug aufweist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein hohles, elastisches Rohr wird durch ein Fluid, das einem Inneren des elastischen Rohrs zugeleitet wird und von diesem wieder abgegeben wird, in seiner radialer Richtung expandiert und kontrahiert und außerdem in seiner Längsrichtung gedehnt und zusammengezogen. Das Patentdokument 1 offenbart eine Betätigungsvorrichtung ausgestattet mit: einem elastischen Rohr und Kopfstücken, die als Fixierwerkzeug dienen, welche an dessen beiden Enden anzubringen sind. Dieses elastische Rohr besteht aus einem Schlauchgrundkörper und aus im Inneren des Schlauchgrundkörpers gestrickten Strängen, das heißt, aus verdrillten Garnen. Das Kopfstück besteht aus: einem Innenteil, der an das Innere des elastischen Rohrs angepasst ist, und einem Außenteil, der an das Äußere des elastischen Rohrs angepasst ist, und ein jedes Ende des elastischen Rohrs ist zwischen dem Innenteil und dem Außenteil befestigt. Ein ringförmiger Vorsprung ist an einer Außenumfangsfläche des Innenteils ausgebildet, um durch das Außenteil eine Befestigungskraft des elastischen Rohrs zu erhöhen. Diese Betätigungsvorrichtung kann als ein Betätigungselement zum Einsatz kommen, welches einen Dehn- und Zusammenziehvorgang sowie einen Biegevorgang ausübt, indem es das elastische Rohr unter Verwendung eines Fluids expandiert und kontrahiert.
  • Ein biegbares Betätigungselement ist in dem Patentdokument 2 offenbart. Dieses Betätigungselement ist ausgestattet mit: einem rohrförmigen Element bestehend aus Gummi oder aus einem gummielastischen Element; und einem elastischen Dehnelement bestehend aus einer netzförmigen Verstärkungsstruktur, das heißt, einer gestrickten Strangstruktur, die um dessen Außenseite herum angeordnet ist. Jedes Ende des elastischen Dehnelements ist zwischen einem an dem elastischen Expansionselement angepassten Dichtungselement und einem an der Außenseite des elastischen Dehnelements angebrachten Abdichtring fixiert. Dieses Betätigungselement übt einen Dehn- und Zusammenziehvorgang sowie einen Biegevorgang aus, indem es das elastische Dehnelement unter Verwendung eines Fluids expandiert und kontrahiert, das dem rohrförmigen Element zugeleitet wird und von diesem wieder abgegeben wird. Das Betätigungselement liegt in zweierlei Art vor, wovon die eine Art in einem elastischen Dehnelement besteht und eine andere Art in einer Mehrzahl von zusammengebundenen Dehnelementen besteht.
  • Dokumente zum Stand der Technik
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1: Japanische Übersetzung der internationalen PCT-Anmeldungsveröffentlichung Nr. 2002-541410
    • Patentdokument 2: Ungeprüfte Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. H03-028507
  • Wie in den Patentdokumenten 1 und 2 beschrieben, ist es bei einem Betriebsmodus, bei welchem ein Innenteil und ein Dichtungselement an die Innenseite eines Schlauchgrundkörpers oder eines als elastisches Rohr dienenden, elastischen Dehnelements angepasst werden, erforderlich, ein Übertragungsloch auszubilden, das dazu verwendet wird, ein Fluid, etwa Druckluft, in das Innenteil oder dergleichen zuzuführen. Da das Innenteil an das elastische Rohr mit einem kleinen Durchmesser angepasst wird, kann das an das elastische Rohr anzupassende Innenteil nicht dicker ausgebildet werden, wodurch eine unzureichende Festigkeit für das Anbringen des Außenteils bewirkt wird. Aus diesem Grund weisen eine herkömmliche Betätigungsvorrichtung und ein solches Betätigungselement eine begrenzte Struktur mit einem großen Innendurchmesser eines elastischen Rohrs auf und ist kein Abschnitt des Innenteils und des Dichtungselements in einem elastischen Rohr mit einem kleinen Durchmesser installiert.
  • Das elastische Dehnelement, das heißt, das in dem Patentdokument 2 offengelegte, elastische Rohr, besteht aus einem rohrförmigen Element, das als ein elastisches Rohr dient, welches aus einem elastischen Element und einer netzförmigen Verstärkungsstruktur besteht, die als ein an deren Außenseite ausgebildetes Abdeckrohr dient, und weist somit eine zweischichtige Struktur oder einen Schichtaufbau auf. Um ein Betätigungselement unter Verwendung des elastischen Dehnelements zusammenzubauen, wird ein Befestigungswerkzeugbestehend aus einem Dichtungselement und einem Abdichtring an dem Ende des elastischen Dehnelements fixiert. Da sich das rohrförmige Element und die netzförmige Verstärkungsstruktur gleichermaßen elastisch verformen, wird die Dicke des rohrförmigen Elements, die dem Abschnitt des Fixierwerkzeugs entspricht, dünner, wenn sich das rohrförmige Element elastisch verformt; daher verringert sich die Fixierkraft des rohrförmigen Elements in Bezug auf das Fixierwerkzeug. Wenn nun das elastische Dehnelement, welches den Schichtaufbau aufweist, zwischen dem Dichtungselement und dem Abdichtring befestigt und fixiert wird, kann es daher vorkommen, dass sich das elastische Dehnelement infolge eines dem Inneren des rohrförmigen Elements zugeführten Fluiddrucks aus dem Zwischenraum zwischen dem Dichtungselement und dem Abdichtring löst, oder dass das Fluid außen zwischen dem rohrförmigen Element und dem Dichtungselement hindurchtritt.
  • Aus diesem Grund muss zur Verbesserung des Abdichtvermögens ein Klebmittel auf den Spalt zwischen dem rohrförmigen Element und dem Dichtungselement aufgebracht werden. Aus diesem Grund muss zur weiteren Verbesserung des Abdichtvermögens zwischen dem rohrförmigen Element und dem Dichtungselement das Klebmittel auf den Spalt zwischen der gesamten Außenumfangsfläche des rohrförmigen Elements und dem Dichtungselement aufgebracht werden, und muss das Klebmittel außerdem auf den Spalt zwischen der netzförmigen Verstärkungsstruktur und dem Abdichtring aufgebracht werden. Daher tritt bei dem herkömmlichen Betätigungselement insofern ein Problem auf, als eine lange Zeit für den Vorgang des Aufbringens von Klebmittel benötigt wird, woran eine Verbesserung der Montagefreundlichkeit des Betätigungselements scheitert. Außerdem kann es, wenn die Aufbringung des Klebmittels unvollständig ist, zur Herstellung eines mangelbehafteten Produkts kommen, worunter der Produktionsertrag des Betätigungselements leidet.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die Montagefreundlichkeit eines RohrFixierwerkzeugs an einem elastischen Rohr zu verbessern und außerdem den Produktionsertrag eines Betätigungselements zu verbessern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Rohrfixierwerkzeug vorgesehen, das an einem Ende eines elastischen Rohrs anzubringen ist, welches mit einem Weichstoffrohr und einem Abdeckrohr ausgestattet ist, das an einer Außenseite des Weichstoffrohrs ausgebildet ist, wobei das Rohrfixierwerkzeug umfasst: einen Fixierwerkzeugkörper mit einem Passzylinderteil, das ausgestattet ist mit: einer Passteil-Innenfläche, die an eine Außenfläche des Weichstoffrohrs angepasst ist; und einer Passteil-Außenfläche, die an eine Innenfläche des Abdeckrohrs angepasst ist, wobei das Passzylinderteil zwischen dem Weichstoffrohr und dem Abdeckrohr montiert ist; und eine Fixierhülse mit: einer Innenumfangsfläche, die über das Abdeckrohr hinweg dem Passzylinderteil gegenüberliegend angeordnet ist; und einem Befestigungsteil, das an dem Fixierwerkzeugkörper angebracht ist, wobei das Abdeckrohr zwischen der Fixierhülse und dem Fixierwerkzeugkörper fixiert ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Betätigungselement vorgesehen, das umfasst: ein elastisches Rohr, welches aufweist: ein Weichstoffrohr; und ein Abdeckrohr, das an einer Außenseite des Weichstoffrohrs ausgebildet ist; und ein RohrFixierwerkzeug, das an einem Ende des elastischen Rohrs ausgebildet ist, wobei das Betätigungselement durch eine elastische Verformung, die durch ein Fluid, das einem Innenraum des elastischen Rohrs zugeleitet wird und von diesem wieder abgegeben wird, in einer radialen Richtung des elastischen Rohrs gedehnt und zusammengezogen wird.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Das Rohrfixierwerkzeug weist auf: ein Passzylinderteil, das eine Passteil-Innenfläche; und eine Passteil-Außenfläche aufweist und an einem Ende eines elastischen Rohrs angebracht ist, das ein Weichstoffrohr und ein an der Außenseite des Weichstoffrohrs angebrachtes Abdeckrohr aufweist. Eine Außenfläche des Weichstoffrohrs ist an die Passteil-Innenfläche angepasst und die Innenfläche des Abdeckrohrs ist an die Passteil-Außenfläche angepasst. Wenn Fluid zu dem Innenraum des elastischen Rohrs zugeführt wird, wird das Weichstoffrohr durch den Fluiddruck in engen Kontakt mit der Passteil-Innenfläche des Weichstoffrohrs gebracht, so dass ein externer Fluidaustritt verhindert wird. Ein an das Ende des elastischen Rohrs anzubringendes Rohrfixierwerkzeug ist nicht mit einem Element versehen, das in das Innere des elastischen Rohrs eingesetzt werden muss, und das elastische Rohr mit einem kleinen Durchmesser ist an das Rohrfixierwerkzeug anbringbar. Ein Betätigungselement mit einem kleinen Durchmesser lässt sich derart auf einfache Weise montieren.
  • Es ist nicht erforderlich, ein Klebmittel auf den Spalt zwischen dem Weichstoffrohr und der Passteil-Innenfläche aufzubringen, um das Abdichtvermögen zwischen dem elastischen Rohr und dem Rohrfixierwerkzeug zu verbessern, so dass sich die Montagefreundlichkeit des Betätigungselements verbessern lässt. Außerdem kann es zu keiner Herstellung eines mangelbehafteten Produkts infolge eines unvollständigen Klebmittelaufbringvorgangs kommen, so dass der Produktionsertrag des Betätigungselements verbessert werden kann.
  • Figurenliste
    • 1A ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die ein Rohrfixierwerkzeug zeigt, welches als eine Ausführungsform für die Montage eines Betätigungselements dient, und 1B ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die einen Querschnitt aus 1A zeigt;
    • 2A ist eine Querschnittsansicht, die das Rohrfixierwerkzeug während der Anbringung an ein elastisches Rohr zeigt, und 2B ist ein Querschnittsansicht, der das Rohrfixierwerkzeug in dem an das elastische Rohr angebrachten Zustand zeigt;
    • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Abschnitt „A“ in 2B zeigt;
    • 4A ist eine Querschnittsansicht, die ein Rohrfixierwerkzeug gemäß einem modifizierten Beispiel zeigt, und 4B ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Abschnitt „B“ aus 4A zeigt;
    • 5A ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die teilweise ein Rohrfixierwerkzeug gemäß einem anderen modifizierten Beispiel zeigt, und 5B ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die teilweise ein Rohrfixierwerkzeug gemäß einem weiteren modifizierten Beispiel zeigt;
    • 6A ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die teilweise ein Rohrfixierwerkzeug gemäß einem weiteren modifizierten Beispiel zeigt, und 6B ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die teilweise ein Rohrfixierwerkzeug gemäß einem weiteren modifizierten Beispiel zeigt;
    • 7A ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die teilweise ein Rohrfixierwerkzeug gemäß einem weiteren modifizierten Beispiel zeigt, und 7B ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die teilweise ein Rohrfixierwerkzeug gemäß einem weiteren modifizierten Beispiel zeigt;
    • 8 ist eine Querschnittsansicht, die ein Rohrfixierwerkzeug gemäß einem weiteren modifizierten Beispiel zeigt;
    • 9A ist eine Perspektivansicht, die einen in 8 gezeigten Fixierring zeigt, und 9B ist eine Perspektivansicht, die einen Fixierring zeigt, der als ein anderes, modifiziertes Beispiel dient;
    • 10A ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Abschnitt „C“ aus 8 zeigt, und 10B ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die teilweise ein Rohrfixierwerkzeug gemäß einem weiteren modifizierten Beispiel zeigt; und
    • 11A bis 11C sind Querschnittsansichten, die jeweils ein Rohrfixierwerkzeug gemäß einem anderen, modifizierten Beispiel zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden ein oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, und es werden zueinander identische, allgemeine Elemente in den nachfolgenden Ausführungsformen und Beispielen durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, setzt sich das Betätigungselement 15 aus einem elastischen Rohr 10 und einem Rohrfixierwerkzeug 20 zusammen, das an einem Ende des elastischen Rohrs 10 angebracht ist.
  • Das elastische Rohr 10 weist auf: ein Weichstoffrohr 11 und ein Abdeckrohr 12, das an einer Außenseite des Weichstoffrohrs eingebaut ist, und das elastische Rohr 10 lässt sich in einer radialen Richtung wie auch in einer Längsrichtung frei elastisch verformen. Das Weichstoffrohr 11 ist unter Verwendung von Fluorharz oder Silikonharz ausgebildet, das frei elastisch verformbar ist. Was das Material für das Weichstoffrohr 11 anlangt, ist das Weichstoffrohr 11 nicht auf diese Harze beschränkt und kann auch ein anderes Kunstharz, ein anderer Synthesekautschuk oder dergleichen verwendet werden, solange gewährleistet ist, dass das Material frei elastisch verformbar ist. Bei dem Weichstoffrohr 11 handelt es sich um eine Einschichtstruktur. Andererseits kann es einen Schichtaufbau aus Schichten aufweisen, die aus demselben Material oder aus unterschiedlichen Materialien bestehen können.
  • Bei dem Abdeckrohr 12 handelt es sich um ein gestricktes Strangrohr mit einer netzförmigen Struktur, die durch Stricken von Fasern aus Polyesterfasern, aromatischen Polyamidfasern oder dergleichen zu einer Rohrform ausgeformt wird. Das Abdeckrohr 12 ist so gefertigt, dass es in Kontakt mit der Außenseite des Weichstoffrohrs 11 steht, und ist nicht in das Weichstoffrohr 11 eingestrickt. Außerdem ist das Abdeckrohr 12 nicht an dem Weichstoffrohr 11 angeklebt. Ein Abschnitt des Weichstoffrohrs 11 ist durch die Zwischenräume zwischen den Fasern, die das gestrickte Strangrohr bilden, freiliegend. Durch die Ausformung des Abdeckrohrs 12 an der Außenseite des Weichstoffrohrs 11 ist das elastische Rohr 10 in seiner Festigkeit verbessert. Anstelle des gestrickten Strangrohrs mit einer einzelnen Schicht kann eine andere Struktur durch Übereinanderlegen von gestrickten Strangrohren als Abdeckrohr 12 zum Einsatz kommen. Darüber hinaus können auch Materialien, die durch Stricken von Drähten aus Metall oder aus anderen Materialien bestehend aus Kunstharz, einem Synthesekautschuk oder dergleichen, die sich vom Material des Weichstoffrohrs 11 unterscheiden, als Materialien für das Abdeckrohr 12 zum Einsatz kommen. Überdies kann, ohne dass das Abdeckrohr 12 als das gestrickte Strangrohr ausgebildet wird, ein Rohr mit Durchbrechungen oder Löchern, das die gesamte Außenfläche des Weichstoffrohrs 11 bedeckt, zur Verwendung kommen.
  • Wie in 2B gezeigt, ist das Rohrfixierwerkzeug 20 derart an dem Ende des elastischen Rohrs 10 fixiert, dass sich das Betätigungselement 15 aus dem elastischen Rohr 10 und dem Rohrfixierwerkzeug 20 zusammensetzt. Wenn Druckluft über das Rohrfixierwerkzeug 20 in einen Innenraum 13 des Weichstoffrohrs 11 zugeführt wird, wird das elastische Rohr 10 in dessen radialer Richtung expandiert und in dessen Längsrichtung kontrahiert.
  • So kann beispielsweise das Betätigungselement 15, das durch Anbringen des RohrFixierwerkzeugs 20 an jedes Ende des elastischen Rohrs 10 gebildet wird, dazu verwendet werden, einen Armanordnungskörper hin- und herzubewegen, der aus zwei durch Stifte miteinander gekoppelten Elementen besteht. Bei diesem Verwendungsmodus ist das Rohrfixierwerkzeug an einer Stirnseite des Betätigungselements 15 an einem der Elemente angebracht und ist das Rohrfixierwerkzeug an der anderen Stirnseite des Betätigungselements 15 an dem anderen der Elemente angebracht. Wenn ein Fluid, wie beispielsweise Druckluft oder dergleichen von einem oder von beiden der Rohrfixierwerkzeug aus dem Innenraum 13 zugeleitet wird oder von diesem abgegeben wird, wird das elastische Rohr 10 expandiert und kontrahiert, so dass das Betätigungselement 15 expandiert oder kontrahiert wird. Auf diese Weise kann das Betätigungselement 15 als ein künstlicher Muskel verwendet werden und beim Hin- und Herbewegen und Antreiben des Armanordnungskörpers zum Einsatz kommen. Bei dem Betätigungselement gemäß einem Modus zur Bereitstellung eines Fluids von nur einem der Rohrfixierwerkzeug aus, wird eine geschlossene Struktur als das andere Rohrfixierwerkzeug verwendet.
  • Ein Betätigungselement gemäß einem Modus, der durch Aneinanderbinden der Betätigungselemente 15 gebildet wird, kann ebenfalls zum Einsatz kommen. In diesem Fall werden die an den Enden eines jeden Betätigungselements ausgebildeten Rohrfixierwerkzeug aneinandergebunden, indem die Elemente wie in dem Patentdokument 2 beschrieben befestigt werden. Auf diese Weise befinden sich in dem Betätigungselement ein einzelner Typ, der aus einem einzelnen Betätigungselement 15 besteht, und ein zusammengebundener Typ, der durch wechselseitiges Zusammenbinden von einer Mehrzahl von Betätigungselementen 15 gebildet wird.
  • Das Rohrfixierwerkzeug 20 weist auf: einen Fixierwerkzeugkörper 21; und eine Fixierhülse 22, die an dem Fixierwerkzeugkörper 21 angebracht ist. Wie in 2B gezeigt, ist die Fixierhülse 22 an dem Fixierwerkzeugkörper 21 angebracht und verläuft die Mittelachse „O“ der Fixierhülse 22 koaxial mit der Mittelachse des Fixierwerkzeugkörpers 21. Der Fixierwerkzeugkörper 21 und die Fixierhülse 22 sind aus Metall oder Hartkunststoff gefertigt. Der Fixierwerkzeugkörper 21 weist auf: ein Anbringteil 23, das an der Basisendseite angeordnet ist; und ein Passzylinderteil 24, das einstückig mit dem Anbringteil 23 ausgebildet ist und an der Spitzenendseite angeordnet ist, sowie ein Übertragungsloch 25, das im Inneren des Fixierwerkzeugkörpers 21 ausgebildet ist. Bei dem Passzylinderteil 24 handelt es sich um ein Zylinderteil, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Anbringteils 23 und die Spitzenfläche des Passzylinderteils 24 bildet in radialer Richtung eine Gegenfläche 26 aus. Ein Schraubloch 27 ist an der Basisendseite des Übertragungslochs 25 ausgebildet und ein Verbindungsstück zur Verwendung bei der Verbindung eines Schlauchs oder dergleichen ist mit dem Schraubloch 27 schraubgekoppelt. Ein durch den Schlauch zugeführtes Fluid wie etwa Druckluft oder dergleichen wird dem Innenraum 13 über das Übertragungsloch 25 zugeführt.
  • Eine Innenfläche des Passzylinderteils 24 entspricht einer Passteil-Innenfläche 28, die an eine Außenfläche des Weichstoffrohrs 11 angepasst ist, und eine Außenfläche des Passzylinderteils 24 entspricht einer Passteil-Außenfläche 29, die an die Innenfläche des Abdeckrohrs 12 angepasst ist. Das elastische Rohr 10 weist einen Schichtaufbau bestehend aus zumindest zwei Schichten des Weichstoffrohrs 11 und des Abdeckrohrs 12 auf, das Abdeckrohr 12 ist nicht mit dem Weichstoffrohr 11 verklebt, und wenn das Ende des Abdeckrohrs 12 in einer von dem Weichstoffrohr 11 radial nach außen weisenden Richtung elastisch verformt wird, wird das Ende des Abdeckrohrs 12 von dem Weichstoffrohr 11 getrennt.
  • 2A zeigt einen Zustand, in welchem das Ende des Abdeckrohrs 12 in eine radiale Auswärtsrichtung expandiert ist und das Passzylinderteil 24 zwischen dem Weichstoffrohr 11 und dem Abdeckrohr 12 eingesetzt ist. Eine Anlagefläche 30, die senkrecht zu der Mittelachse „O“ verläuft, ist an dem Fixierwerkzeugkörper 21 ausgebildet und die Anlagefläche 30 bildet eine Grenzfläche zwischen der Innenumfangsfläche des Übertragungslochs 25 und der Passteil-Innenfläche 28. Wie in 2B gezeigt, lässt sich eine Lage des Fixierwerkzeugkörpers 21 in axialer Richtung relativ zu dem Weichstoffrohr 11 bestimmen, indem die Stirnfläche des Weichstoffrohrs 11 an der Anlagefläche 30 zur Anlage gebracht wird.
  • Ein Basisende der Fixierhülse 22 entspricht einem Befestigungsteil 31, welches an dem Anbringteil 23 des Fixierwerkzeugkörpers 21 angebracht ist. Eine Außenfläche des Anbringteils 23 weist im Seitenquerschnitt eine runde Form auf und eine Innenfläche 32 des Befestigungsteils 31 weist ebenfalls im Querschnitt eine runde Form auf. Die Innenfläche 32 weist einen Innendurchmesser auf, welcher geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Anbringteils 23 ist, und das Befestigungsteil 31 der Fixierhülse 22 wird, wie in 2B gezeigt, mittels Presspassung in den Anbringteil 23 eingesetzt, so dass die Fixierhülse 22 durch den Einpressvorgang in dem Fixierwerkzeugkörper 21 fixiert ist. Eine erste, senkrecht zu der Mittelachse „O“ verlaufende, lagebestimmende Fläche 33 bildet eine Grenzfläche zwischen dem Anbringteil 23 des Fixierwerkzeugkörpers 21 und dem Passzylinderteil 24 mit kleinerem Durchmesser als das Anbringteil 23, und eine zweite lagebestimmende Fläche 34 ist derart an der Fixierhülse 22 ausgebildet, dass sie an der ersten lagebestimmenden Fläche 33 anliegt. Indem die zweite lagebestimmende Fläche 34 an der ersten lagebestimmenden Fläche 33 zur Anlage gebracht wird, lässt sich eine Lage der Fixierhülse 22 in axialer Richtung relativ zu dem Fixierwerkzeugkörper 21 bestimmen.
  • Eine zylindrische Innenumfangsfläche 35 ist an der Innenfläche der Fixierhülse 22 ausgebildet. Daher ist, wenn die Fixierhülse 22 an dem Fixierwerkzeugkörper 21 angebracht ist, die Innenumfangsfläche 35 über das Abdeckrohr 12 hinweg dem Passzylinderteil 24 gegenüberliegend angeordnet. Außerdem ist ein zwischen der Innenumfangsfläche 35 und der Passteil-Außenfläche 29 der Fixierhülse 22 ausgebildeter Spalt 36 im Wesentlichen gleich groß wie die Dicke des Abdeckrohrs 12 oder geringfügig größer als die Dicke des Abdeckrohrs 12. Ein Führungsteil 37 ist an dem Spitzenende der Fixierhülse 22 vorgesehen und der Führungsteil 37 weist eine zylindrische Führungsfläche 38 auf, deren Innendurchmesser kleiner als die Innenumfangsfläche 35 und gleich groß wie, oder geringfügig größer als ein Außendurchmesser des elastischen Rohrs 10 ist. In 3 ist das Abdeckrohr 12 von der Passteil-Außenfläche 29 abgetrennt und sind die Innenumfangsfläche 35 und der Spalt 36 in übertrieben deutlicher Weise abgebildet.
  • Gemäß dieser Patentbeschreibung ist das Anbringteil 23 des Fixierwerkzeugkörpers 21 an der Basisendseite des Fixierwerkzeugkörpers 21 angeordnet und ist das Passzylinderteil 24 an der Spitzenendseite des Fixierwerkzeugkörpers 21 angeordnet. Bei der Fixierhülse 22 ist das Befestigungsteil 31 an der Basisendseite ausgebildet und ist das Führungsteil 37 an der Spitzenendseite ausgebildet.
  • Wie in 3 gezeigt, ist eine Anschlagfläche 41 an der Fixierhülse 22 ausgebildet und besteht die Anschlagfläche 41 aus einer Grenzfläche zwischen der Innenumfangsfläche 35 und der Führungsfläche 38. Die Anschlagfläche 41 ist der Gegenfläche 26 des Passzylinderteils 24 gegenüberliegend angeordnet. Die Anschlagfläche 41 und die Gegenfläche 26 verlaufen senkrecht zu der Mittelachse „O“ des RohrFixierwerkzeugs 20. Wie in 3 gezeigt, ist ein Spalt 42 zwischen der Anschlagfläche 41 und der Gegenfläche 26 ausgebildet, und weist der Spalt 42 eine Breite auf, die in Richtung zu der Mittelachse des Spalts 42 hin definiert ist und kleiner als die Dicke des Abdeckrohrs 12 ist. Daher ist das Abdeckrohr 12 in dem Spalt 42 sandwichartig zwischen der Anschlagfläche 41 und der Gegenfläche 26 angeordnet und ist das Abdeckrohr 12 durch den Spalt 42 an dem Fixierwerkzeugkörper 21 fixiert. Auf diese Weise ist der Spalt 42 zwischen der Anschlagfläche 41 und der Gegenfläche 26 kleiner als der Spalt 36 zwischen der Innenumfangsfläche 35 und der Passteil-Außenfläche 29.
  • Das elastische Rohr 10 mit dem Weichstoffrohr 11 und dem Abdeckrohr 12 ermöglicht es, das Abdeckrohr 12 an jedem Ende des elastischen Rohrs 10 von dem Weichstoffrohr 11 zu trennen. Die Außenumfangsfläche des Weichstoffrohrs 11 wird in Kontakt mit der Passteil-Innenfläche 28 des Passzylinderteils 24 gebracht und in dem Abdeckrohr 12 wird ein Abschnitt, der näher bei dem Spitzenende gelegen ist als ein zwischen dem Passzylinderteil 24 und der Innenumfangsfläche 35 gelegener Abschnitt, durch die Gegenfläche 26 und die Anschlagfläche 41 festgezogen und an dem Rohrfixierwerkzeug 20 fixiert.
  • Wenn Druckluft von außen zu dem Innenraum 13 zugeführt wird, wird das Weichstoffrohr 11 durch den Druck der zu dem Innenraum 13 zugeführten Druckluft in engen Kontakt mit der Passteil-Innenfläche 28 gebracht. Das heißt, durch den Druck der von außen zu dem Innenraum 13 zugeführten Druckluft wird das Weichstoffrohr 11 durch eine sogenannte „selbsthemmende Wirkung“ in engen Kontakt mit der Passteil-Innenfläche 28 gebracht. Auf diese Weise wird verhindert, dass zu dem Innenraum 13 zugeführte Druckluft aus dem Bereich zwischen der Passteil-Innenfläche 28 und dem Weichstoffrohr 11 austritt und wird verhindert, dass sie von dem Bereich zwischen dem elastischen Rohr 10 und dem Rohrfixierwerkzeug 20 nach außen austritt. Auf diese Weise kann, da das Rohrfixierwerkzeug 20 kein Element aufweist, das an eine Innenfläche des Weichstoffrohrs 11 angepasst werden muss, das Weichstoffrohr 11 mit kleinem Durchmesser auf einfache Weise an dem Rohrfixierwerkzeug 20 angebracht werden. Außerdem wird es möglich, indem die Außenumfangsfläche des Weichstoffrohrs 11 in engen Kontakt mit der Passteil-Innenfläche 28 gebracht wird, ein Austreten von Druckluft zu verhindern.
  • Selbst wenn eine Kraft in axialer Richtung auf das elastische Rohr 10 ausgeübt wird, um das elastische Rohr 10 von dem Rohrfixierwerkzeug 20 wegzuziehen, wie dies in 3 gezeigt ist, ist das Abdeckrohr 12 sandwichartig zwischen der Anschlagfläche 41 der Fixierhülse 22 und der Gegenfläche 26 des Passzylinderteils 24 angeordnet. Auf diese Weise wird, da das Abdeckrohr 12 durch die Fixierhülse 22 an dem Fixierwerkzeugkörper 21 fixiert ist, das elastische Rohr 10 daran gehindert, sich von dem Rohrfixierwerkzeug 20 zu lösen.
  • Auf diese Weise wird das elastische Rohr 10 durch das Abdeckrohr 12 an dem Rohrfixierwerkzeug 20 fixiert und wird durch Adhäsion zwischen dem Weichstoffrohr 11 und der Passteil-Innenfläche 28 verhindert, dass ein in dem Innenraum 13 befindliches Fluid austritt.
  • Das Betätigungselement 15 wird aus dem obigen elastischen Rohr 10 und dem Rohrfixierwerkzeug 20, das an das Ende des elastischen Rohrs 10 anzubringen ist, zusammengesetzt. Das Betätigungselement 15 wird über das Rohrfixierwerkzeug 20 an einem angetriebenen Element (nicht gezeigt) fixiert. Eine Fluid-Versorgungsquelle zum Zuführen von einem Fluid, wie etwa Druckluft oder dergleichen, wird mit dem Fixierwerkzeugkörper 21 verbunden und das Fluid wird über das Übertragungsloch 25 dem Innenraum 13 zugeführt. Durch das zu dem Innenraum 13 zugeführte oder von diesem abgegebene Fluid wird das elastische Rohr 10 in radialer Richtung expandiert und kontrahiert und wird das Betätigungselement 15 durch Expandieren und Kontrahieren des elastischen Rohrs 10 verformt. Das angetriebene Element kann durch diese Expansions- und Kontraktionsverformung angetrieben werden. Das elastische Rohr 10 weist auf: einen Abschnitt, welcher derart gelegen ist, dass er der Führungsfläche 38 zugewandt ist; und einen Abschnitt, welcher außerhalb des RohrFixierwerkzeugs 20 gelegen ist. Wenn das elastische Rohr 10 in radialer Richtung expandiert wird, wird die in radialer Richtung erfolgende Expansion des elastischen Rohrs 10 innerhalb der Führungsfläche 38 durch die Führungsfläche 38 reguliert, während die Expansion in radialer Richtung des elastischen Rohrs 10, das außerhalb des RohrFixierwerkzeugs 20 gelegen ist, nicht reguliert wird. Da das elastische Rohr 10 innerhalb der Führungsfläche 38 nicht durch das Führungsteil 37 festgezogen wird, wird das elastische Rohr 10 innerhalb der Führungsfläche 38 in Abhängigkeit zu der Expansion des außerhalb des RohrFixierwerkzeugs 20 gelegenen, elastischen Rohrs 10 elastisch verformt.
  • Durch das Anbringen des RohrFixierwerkzeugs 20 an beide Enden des elastischen Rohrs 10 kann ein Fluid von beiden Enden des elastischen Rohrs 10 aus zu dem Innenraum zugeführt werden. Andererseits kann durch Anbringen eines RohrFixierwerkzeugs 20 an ein Ende des elastischen Rohrs 10 und durch Anbringen eines anderen RohrFixierwerkzeugs 20 mit einem blockierten Schraubloch 27 an das andere Ende des elastischen Rohrs 10 das Betätigungselement durch das einem Ende des Betätigungselements 15 zugeführte oder von diesem abgegebene Fluid derart betrieben werden, dass das Betätigungselement gedehnt und zusammengezogen wird.
  • Da das elastische Rohr 10 dafür konzipiert ist, einen kleinen Durchmesser aufzuweisen, kann ein kleindimensioniertes Betätigungselement 15 mit einem kleinen Durchmesser montiert werden. Bei dem Betätigungselement kann in einem Modus, in welchem die elastischen Rohre 10 auch zusammengebunden sind, durch die Verwendung des elastischen Rohrs 10 mit einem kleinen Durchmesser das kleindimensionierte Betätigungselement 15 mit einem kleinen Durchmesser hergestellt werden. Überdies lässt sich, da es ermöglicht wird, einen Fluidaustritt ohne ein Aufbringen von Klebmittel zwischen dem Weichstoffrohr 11 und der Passteil-Innenfläche 28 zu verhindern, die Montagefreundlichkeit des Betätigungselements 15 verbessern. Ferner wird es möglich, da es nicht erforderlich ist, Klebmittel auf das Weichstoffrohr 11 und auf die Passteil-Innenfläche 28 aufzubringen, zu verhindern, dass ein Fluidaustritt durch mangelhaft aufgebrachtes Klebmittel verursacht wird, wodurch sich der Produktionsertrag des Betätigungselements verbessern lässt.
  • Da es nicht erforderlich ist, einen Fluidaustritt zwischen der Innenumfangsfläche 35 und der Passteil-Außenfläche 29 zu verhindern, und da das Abdeckrohr 12 zwischen der Innenumfangsfläche 35 und der Passteil-Außenfläche 29 untergebracht ist, kann das Abdeckrohr 12 mit dem Rohrfixierwerkzeug 20 verklebt werden, indem ein Klebmittel zwischen diesen Flächen aufgebracht wird.
  • 4A ist eine Querschnittsansicht, die ein Rohrfixierwerkzeug gemäß einem modifizierten Beispiel zeigt, und 4B ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Abschnitt „B“ aus 4A zeigt.
  • Wie in 4 gezeigt, sind eine erste Passteil-Außenfläche 29a und eine zweite Passteil-Außenfläche 29b an dem Passzylinderteil 24 ausgebildet. Die erste Passteil-Außenfläche 29a ist an der Spitzenendseite des Fixierwerkzeugkörpers 21 angeordnet und die zweite Passteil-Außenfläche 29b ist an der Basisendseite des Fixierwerkzeugkörpers angeordnet und hat einen größeren Durchmesser als die erste Passteil-Außenfläche 29a. Darüber hinaus sind eine erste Innenumfangsfläche 35a und eine zweite Innenumfangsfläche 35b an der Fixierhülse 22 ausgebildet. Die erste Innenumfangsfläche 35a ist der ersten Passteil-Außenfläche 29a gegenüberliegend angeordnet und die zweite Innenumfangsfläche 35b ist der zweiten Passteil-Außenfläche 29b gegenüberliegend angeordnet und hat einen größere Durchmesser als die erste Innenumfangsfläche 35a.
  • Eine erste Anschlagfläche 41a bildet eine Grenzfläche zwischen der Führungsfläche 38 und der ersten Innenumfangsfläche 35a. Eine zweite Anschlagfläche 41b bildet eine Grenzfläche zwischen der ersten Innenumfangsfläche 35a und der zweiten Innenumfangsfläche 35b. Die Spitzenfläche des Passzylinderteils 24 entspricht der ersten Gegenfläche 26a und die zweite Gegenfläche 26b bildet eine Grenzfläche zwischen der ersten Passteil-Außenfläche 29a und der zweiten Passteil-Außenfläche 29b. Daher ist bei dem in 4 gezeigten Rohrfixierwerkzeug 20 das Abdeckrohr 12 sandwichartig durch einen Spalt 42a zwischen der ersten Anschlagfläche 41a und der ersten Gegenfläche 26a und durch einen Spalt 42b zwischen der zweiten Anschlagfläche 41b und der zweiten Gegenfläche 26b angeordnet. Auf diese Weise kann, wenn das Abdeckrohr 12 an dem Fixierwerkzeugkörper 21 fixiert ist, indem das Abdeckrohr 12 unter Verwendung der Fixierhülse 22 an zwei Abschnitten sandwichartig angeordnet wird, die Fixierkraft des Abdeckrohrs 12 verbessert werden. In diesem Fall kann das Abdeckrohr 12 jedoch auch unter Verwendung von nur einem der Spalte 42a und 42b sandwichartig angeordnet werden.
  • Eine jede der 5A bis 7A ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die teilweise ein Rohrfixierwerkzeug gemäß einem weiteren modifizierten Beispiel zeigt, und eine jede der 5B bis 7A ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die teilweise ein Rohrfixierwerkzeug gemäß einem weiteren modifizierten Beispiel zeigt.
  • Bei einem in 5A gezeigten Rohrfixierwerkzeug 20 weist die an dem Öffnungsende des Passzylinderteils 24 ausgebildete Gegenfläche 26 eine zu der Spitzenfläche hin konisch zulaufende Fläche auf und ist die Gegenfläche 26 relativ zu der Mittelachse „O“ des Fixierwerkzeugkörpers 21 geneigt. Andererseits ist die Anschlagfläche 41 in einer Richtung entlang der Gegenfläche 26 geneigt und der Gegenfläche 26 gegenüberliegend angeordnet. Der zwischen der Gegenfläche 26 und der Anschlagfläche 41 ausgebildete Spalt 42 weist eine Breite auf, die kleiner als die Dicke des Abdeckrohrs 12 ist. Daher ist das Abdeckrohr 12 sandwichartig zwischen der Gegenfläche 26 und der Anschlagfläche 41 angeordnet, die jeweils geneigte Flächen ausbilden, und durch die Fixierhülse 22 an dem Fixierwerkzeugkörper 21 fixiert. Durch das Neigen des Spalts 42 wird der Spalt 42, was seine Länge betrifft, auf diese Weise länger als jener aus 4.
  • Bei einem in 5B gezeigten Rohrfixierwerkzeug 20 ist die Anschlagfläche 41 in einer umgekehrten Richtung relativ zu der in 5A gezeigten Anschlagfläche 41 geneigt. Das heißt, die Anschlagfläche 41 weist eine umgekehrt konisch zulaufende Fläche auf. Die der Anschlagfläche 41 der umgekehrt konisch zulaufenden Fläche gegenüberliegend angeordnete Gegenfläche 26 weist einen Abschnitt auf, der entlang der Anschlagfläche 41 geneigt ist, und die Gegenfläche 26 weist außerdem einen Abschnitt auf, der in einer umgekehrten Richtung relativ zu der in 5A gezeigten Gegenfläche 26 geneigt ist. Auf diese Weise wird durch das umgekehrte Neigen des Spalts 42 das Abdeckrohr 12 in einem sich windenden Zustand fixiert und kann die Fixierkraft dadurch erhöht werden.
  • Bei einem in 6A gezeigten Rohrfixierwerkzeug 20 ist ein vorstehendes Teil 43 an der Gegenfläche 26 ausgebildet und ist ein vorstehendes Teil 44 an der Anschlagfläche 41 ausgebildet. Das vorstehende Teil 43 ist dem vorstehenden Teil 44 gegenüberliegend angeordnet und das Abdeckrohr 12 ist mit einem im Vergleich mit anderen Abschnitten festem Halt sandwichartig zwischen den beiden vorstehenden Teilen 43 und 44 angeordnet. Die vorstehenden Teile können gleichermaßen an der Gegenfläche 26 und an der Anschlagfläche 41 ausgebildet sein oder sie können an zumindest einer von diesen ausgebildet sein. Das vorstehende Teil 43 ist auf der gesamten Gegenfläche 26 derart in radialer Richtung ausgebildet, dass es ringförmig verbunden werden kann, und das vorstehende Teil 44 ist derart ausgebildet, dass es in derselben Weise ringförmig verbunden werden kann. Andererseits können die vorstehenden Teile 43 und 44 derart ausgebildet sein, dass sie in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Intervalle aufweisen. In diesem Fall können die vorstehenden Teile 44 in Verbindung mit Positionen der Intervalle der vorstehenden Teile 43 ausgebildet werden.
  • Bei einem in 6B gezeigten Rohrfixierwerkzeug 20 erstreckt sich die Gegenfläche 26 in einer relativ zu der Mittelachse „O“ des Fixierwerkzeugkörpers 21 senkrechten Richtung, verläuft die Anschlagfläche 41 nicht parallel zu der Gegenfläche 26, sondern ist sie relativ zu der Mittelachse „O“ geneigt. Auf diese Weise wird durch das Neigen der Anschlagfläche 41 das Abdeckrohr 12 in einem sich in radialer Auswärtsrichtung verengenden Spalt 42 festgezogen und kann die Fixierkraft dadurch erhöht werden.
  • Bei einem in 7A gezeigten und sich von jenem aus 6B unterscheidenden Rohrfixierwerkzeug 20 erstreckt sich die Anschlagfläche 41 in einer relativ zu der Mittelachse „O“ des Fixierwerkzeugkörpers 21 senkrechten Richtung, verläuft die Gegenfläche 26 nicht parallel zu der Anschlagfläche 41, sondern ist sie relativ zu der Mittelachse „O“ geneigt. Wie in 6B und 7A gezeigt, kann durch Einstellen von einer von der Gegenfläche 26 und der Anschlagfläche 41 in eine senkrechte Richtung und durch Neigen der jeweils andern von der Gegenfläche 26 und der Anschlagfläche 41 relativ zu der Mittelachse „O“ die Fixierkraft des Abdeckrohrs 12 relativ zu dem Fixierwerkzeugkörpers 21 erhöht werden.
  • Bei den oben erwähnten, jeweiligen Ausführungsformen kann das in 6A gezeigte vorstehende Teil an zumindest einer von der Gegenfläche 26 und der Anschlagfläche 41 ausgebildet sein.
  • Bei einem in 7B gezeigten Rohrfixierwerkzeug 20 erstreckt sich die Führungsfläche 38 zu der Basisendseite der Fixierhülse 22 hin und ist das Basisende der Führungsfläche 38 dem Spitzenende des Passzylinderteils 24 in dessen radialer Richtung gegenüberliegend angeordnet. Ein Pressteil 45 ist derart ausgebildet, dass er das Abdeckrohr 12 durch die Führungsfläche 38 in einer radial einwärts gerichteten Richtung an das Passzylinderteil 24 anpresst. Auf diese Weise presst bei dem in 7B gezeigten Rohrfixierwerkzeug 20 die Fixierhülse 22 das Abdeckrohr 12 derart in der radial einwärts gerichteten Richtung an das Passzylinderteil 24 an, dass das Abdeckrohr 12 an dem Fixierwerkzeugkörper 21 festgezogen und fixiert wird.
  • 5 bis 7 zeigen jeweils das in 1 und 2 gezeigte Rohrfixierwerkzeug 20 und zeigen jeweils einen in 2B gezeigten Abschnitt „A“, wobei diese Struktur auf einen Modus angewendet werden kann, welcher ausgestattet ist mit: einer ersten Passteil-Außenfläche 29a und einer zweiten Passteil-Außenfläche 29b, wie etwa im Fall des in 4 gezeigten RohrFixierwerkzeugs 20. In diesem Fall ist das Abdeckrohr 12 mit zwei in 5 bis 7 gezeigten Fixierabschnitten ausgestattet.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, die ein Rohrfixierwerkzeug gemäß einem weiteren modifizierten Beispiel zeigt; 9A ist eine Perspektivansicht, die einen in 8 gezeigten Fixierring zeigt, und 9B ist eine Perspektivansicht, die einen Fixierring zeigt, der als ein anderes, modifiziertes Beispiel dient; und 10A ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Abschnitt „C“ aus 8 zeigt, und 10B ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die teilweise ein Rohrfixierwerkzeug gemäß einem weiteren modifizierten Beispiel zeigt.
  • Ein in 8 und 10A gezeigtes Rohrfixierwerkzeug 20 weist einen Fixierring 46 auf, der an die Innenumfangsfläche 35 der Fixierhülse 22 angepasst ist, und die Fixierhülse 46 ist über das Abdeckrohr 12 hinweg an der Außenseite des Passzylinderteils 24 angeordnet. Eine Mehrzahl von konvexen Teilen 47, die in die radial auswärtsgerichtete Richtung vorstehen, ist an der Außenumfangsfläche des Passzylinderteils 24 ausgebildet und konkave Teile 48 sind derart an der Innenfläche des Fixierrings 46 vorgesehen, dass sie den konvexen Teilen 47 entsprechen. Der Fixierring 46 ist aus einem Material gebildet, das in radialer Richtung elastisch verformbar ist, wie zum Beispiel Gummi, Kunstharz oder dergleichen, und wird an die Außenseite des Abdeckrohrs 12 angepasst, während dieses in radialer Richtung expandiert wird, wobei das Ende des Abdeckrohrs 12 an die Außenseite des Passzylinderteils 24 angepasst wird.
  • Bei einem in 10B gezeigten Rohrfixierwerkzeug 20 handelt es sich bei der Innenumfangsfläche 35 um eine sich konisch erweiternde Fläche, deren Innendurchmesser sich zu der Stirnfläche des Abdeckrohrs 12 hin allmählich vergrößert. Andererseits weist die in 10A gezeigte Innenumfangsfläche 35 eine gerade, parallel zu der Mittelachse „O“ verlaufende Fläche der Fixierhülse 22 auf. In diesem Fall kann, da die Innenumfangsfläche 35 als eine sich konisch erweiternde Fläche ausgebildet ist, die Fixierhülse 22 in eine radiale Richtung elastisch verformt werden, indem die Fixierhülse 22 in die axiale Richtung bewegt wird. Auf diese Weise kann eine durch die Fixierhülse 22 ausgeübte Fixierkraft für das Abdeckrohr 12 erhöht werden.
  • Der in 9A gezeigte Fixierring 46 ist in Umfangsrichtung einstückig ausgebildet. Andererseits kann der Fixierring 46 in einer C-förmigen Art ausgeformt sein und einen Schlitz 49 aufweisen, der sich, wie in 9B gezeigt, in axialer Richtung erstreckt. In diesem Fall kann die Anbringarbeit des Fixierrings 46 an der Außenseite des Abdeckrohrs 12 auf einfache Weise erfolgen. Außerdem kann der Fixierring 46 aus zwei halbkreisförmigen Elementen gefertigt sein. In diesem Fall kann die Anbringarbeit des Fixierrings 46 an der Außenseite des Abdeckrohrs 12 auf noch einfachere Weise erfolgen und kann der Fixierring 46 aus einem Hartkunststoff- oder Metallmaterial gefertigt sein. Auf diese Weise kann eine Verfahrensweise zum Fixieren des Abdeckrohrs 12 an dem Fixierwerkzeugkörper 21 mittels des Fixierrings 46 auf das in 4 gezeigte Rohrfixierwerkzeug 20 angewendet werden. In diesem Fall werden zwei Fixierringe 46 jeweils in die erste und die zweite Innenumfangsfläche 35a bzw. 35b eingepasst, die sich im Innendurchmesser voneinander unterscheiden.
  • 11A bis 11C sind Querschnittsansichten, die jeweils ein Rohrfixierwerkzeug gemäß einem anderen, modifizierten Beispiel zeigen.
  • Bei dem oben erwähnten Rohrfixierwerkzeug 20 wird die Fixierhülse 22 an den Fixierwerkzeugkörper 21 fixiert, indem das Befestigungsteil 31 der Fixierhülse 22 mittels Presspassung in den Anbringteil 23 des Fixierwerkzeugkörper 21 eingesetzt wird.
  • Andererseits ist bei einem in 11A gezeigten Rohrfixierwerkzeug 20 ein Außenschraubgewinde 51 an dem Anbringteil 23 ausgebildet und ist ein Innenschraubgewinde 52 an dem Befestigungsteil 3 ausgebildet und mit dem Außenschraubgewinde 51 schraubgekoppelt. Auf diese Weise ist die Fixierhülse 22 mit dem Anbringteil 23 schraubgekoppelt.
  • Bei einem in 11B gezeigten Rohrfixierwerkzeug 20 sind Anbringlöcher 53 an dem Anbringteil 23 ausgebildet und sind Anbringlöcher 54 derart an dem Befestigungsteil 31 ausgebildet, dass sie jeweils mit den entsprechenden Anbringlöchern 53 übereinstimmen. Durch Koppelstifte 55, welche in die Anbringlöcher 53 und 54 eingepresst werden, wird die Fixierhülse 22 an dem Anbringteil 23 fixiert.
  • Bei einem in 11C gezeigten Rohrfixierwerkzeug 20 weist das Anbringteil 23 auf: ein an der Basisendseite angeordnetes Teil 23a mit kleinem Durchmesser; und ein Teil 23b mit großem Durchmesser, dessen Durchmesser größer als das Teil 23a mit dem kleinen Durchmesser ist. Eine sich in radialer Richtung erstreckende Eingriffsfläche 56 ist zwischen dem Teil 23a mit kleinem Durchmesser und dem Teil 23b mit großem Durchmesser ausgebildet. Eine Eingriffsklaue 57 ist auf der Seite der Basisendfläche des Befestigungsteils 31 ausgebildet und die Eingriffsklaue 57 wird von der Eingriffsfläche 56 in Eingriff genommen. Eine sich im Innendurchmesser allmählich zu der Basisendfläche der Fixierhülse 22 hin erweiternde, geneigte Fläche 58 ist an der Basisendfläche der Eingriffsklaue 57 ausgebildet. In 11C wird durch Einpressen der Fixierhülse 22 in den Fixierwerkzeugkörper 21 von der in dieser Figur rechten Seite aus die geneigte Fläche 58 durch das Teil 23b mit großem Durchmesser geführt und wird die Eingriffsklaue 57 elastisch in eine radial auswärtsgerichtete Richtung verformt. Daher wird durch das Einpressen der Fixierhülse 22 in den Fixierwerkzeugkörper 21 die Eingriffsklaue 57 mit der Eingriffsfläche 56 in Eingriff gebracht und dadurch die Fixierhülse 22 an dem Anbringteil 23 fixiert.
  • Wie in 11 gezeigt, können als Anbringart der Fixierhülse 22 an dem Fixierwerkzeugkörper 21 ein Einpressverfahren, ein Schraubkoppelverfahren, ein Stiftkoppelverfahren, ein Eingriffsverfahren und dergleichen zum Einsatz kommen. Bei jeder Ausführungsform ist die Seitenquerschnittsform der Außenumfangsfläche des Anbringteils 23 zu einer runden Form ausgeformt. Andererseits kann diese auch zu einer Polygonform, etwa zu einer Viereckform, einer Fünfeckform oder dergleichen ausgeformt sein. Ist die Querschnittsform der Außenumfangsfläche des Anbringteils 23 zu einer Polygonform ausgeformt, so weist die an die Außenseite anzupassende Innenfläche 32 des Befestigungsteils 31 ebenfalls eine Polygonform auf. Überdies ist auch die Seitenquerschnittsform der Außenumfangsfläche der Fixierhülse 22 nicht auf die runde Form beschränkt und kann auch eine Polygonform zum Einsatz kommen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen beschränkt und es ist für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne dass dadurch von dem Umfang der Erfindung abgewichen wird. So kann beispielsweise als das elastische Rohr 10 jede beliebige Art zum Einsatz kommen, solange ein Rohr mit zumindest zwei frei flexibel verformbaren Schichten zum Einsatz kommt, und ist das Abdeckrohr nicht auf das gestrickte Strangrohr beschränkt, solange das Rohr es erlaubt, dass das äußere Abdeckrohr von dem Weichstoffrohr nach außen expandiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    elastisches Rohr
    11
    Weichstoffrohr
    12
    Abdeckrohr
    13
    Innenraum
    15
    Betätigungselement
    20
    RohrFixierwerkzeug
    21
    Fixierwerkzeugkörper
    22
    Fixierhülse
    23
    Anbringteil
    23a
    Teil mit kleinem Durchmesser
    23b
    Teil mit großem Durchmesser
    24
    Passzylinderteil
    25
    Übertragungsloch
    26
    Gegenfläche
    26a
    erste Gegenfläche
    26b
    zweite Gegenfläche
    27
    Schraubloch
    28
    Passteil-Innenfläche
    29
    Passteil-Außenfläche
    29a
    erste Passteil-Außenfläche
    29b
    zweite Passteil-Außenfläche
    30
    Anlagefläche
    31
    Befestigungsteil
    32
    Innenfläche
    33
    erste lagebestimmende Fläche
    34
    zweite lagebestimmende Fläche
    35
    Innenumfangsfläche
    35a
    erste Innenumfangsfläche
    35b
    zweite Innenumfangsfläche
    36
    Spalt
    37
    Führungsteil
    38
    Führungsfläche
    41
    Anschlagfläche
    41a
    erste Anschlagfläche
    41b
    zweite Anschlagfläche
    42
    Spalt
    42a
    Spalt
    42b
    Spalt
    43
    vorstehendes Teil
    44
    vorstehendes Teil
    45
    Pressteil
    46
    Fixierring
    47
    konvexe Teile
    48
    konkave Teile
    49
    Schlitz
    51
    Außenschraubgewinde
    52
    Innenschraubgewinde
    53
    Anbringlöcher
    54
    Anbringlöcher
    55
    Koppelstifte
    56
    Eingriffsfläche
    57
    Eingriffsklaue
    58
    geneigte Fäche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017173672 [0001]

Claims (10)

  1. Rohrfixierwerkzeug zur Anbringung an ein Ende eines elastischen Rohrs, das mit einem Weichstoffrohr und einem an einer Außenseite des Weichstoffrohrs angebrachten Abdeckrohr ausgestattet ist, wobei das Rohrfixierwerkzeug umfasst: einen Fixierwerkzeugkörper mit einem Passzylinderteil, das ausgestattet ist mit: einer Passteil-Innenfläche, die an eine Außenfläche des Weichstoffrohrs angepasst ist; und einer Passteil-Außenfläche, die an eine Innenfläche des Abdeckrohrs angepasst ist, wobei das Passzylinderteil zwischen dem Weichstoffrohr und dem Abdeckrohr montiert ist; und eine Fixierhülse mit: einer Innenumfangsfläche, die über das Abdeckrohr hinweg dem Passzylinderteil gegenüberliegend angeordnet ist; und einem Befestigungsteil, das an dem Fixierwerkzeugkörper angebracht ist, wobei das Abdeckrohr zwischen der Fixierhülse und dem Fixierwerkzeugkörper fixiert ist.
  2. Rohrfixierwerkzeug nach Anspruch 1, wobei die Passteil-Außenfläche aufweist: eine erste Passteil-Außenfläche; und eine zweite Passteil-Außenfläche, die sich näher bei einem Basisende des Fixierwerkzeugkörpers befindet als die erste Passteil-Außenfläche und die einen größeren Durchmesser aufweist als die erste Passteil-Außenfläche, und die Innenumfangsfläche aufweist: eine erste Innenumfangsfläche, die der ersten Passteil-Außenfläche gegenüberliegend angeordnet ist, und eine zweite Innenumfangsfläche, die der zweiten Passteil-Außenfläche gegenüberliegend angeordnet ist.
  3. Rohrfixierwerkzeug nach Anspruch 1, wobei eine Gegenfläche an dem Passzylinderteil ausgebildet ist und einer an der Fixierhülse ausgebildeten Anschlagfläche gegenüberliegend angeordnet ist, und das Abdeckrohr sandwichartig zwischen der Anschlagfläche und der Gegenfläche angeordnet ist.
  4. Rohrfixierwerkzeug nach Anspruch 3, wobei die Gegenfläche und die Anschlagfläche senkrecht zu einer Mittelachse des Fixierwerkzeugkörpers verlaufen, oder eine von der Anschlagfläche und der Gegenfläche senkrecht zu der Mittelachse des Fixierwerkzeugkörpers verläuft, wobei die andere relativ zu der Mittelachse geneigt ist.
  5. Rohrfixierwerkzeug nach Anspruch 3, wobei die Gegenfläche relativ zu der Mittelachse des Fixierwerkzeugkörpers geneigt ist, und die Anschlagfläche der Gegenfläche gegenüberliegend angeordnet und entlang der Gegenfläche geneigt ist.
  6. Rohrfixierwerkzeug nach Anspruch 3, wobei ein vorstehendes Teil an zumindest einer von der Gegenfläche und der Anschlagfläche ausgebildet ist.
  7. Rohrfixierwerkzeug nach Anspruch 1, wobei ein Pressteil an der Innenumfangsfläche ausgebildet ist und das Abdeckrohr zwischen dem Pressteil und dem Passzylinderteil in eine radial einwärtsgerichtete Richtung presst.
  8. Rohrfixierwerkzeug nach Anspruch 1, wobei ein konvexes Teil an der Passteil-Außenfläche des Passzylinderteils ausgebildet ist, ein Fixierring vorgesehen und an die Innenumfangsfläche der Fixierhülse angepasst ist, ein konkaves Teil an dem Fixierring ausgebildet ist, das Abdeckrohr einen Abschnitt aufweist, welcher dem konvexen Teil entspricht und sich in das konkave Teil einsetzen lässt.
  9. Rohrfixierwerkzeug nach Anspruch 8, wobei die Innenumfangsfläche eine gerade, parallel zu der Passteil-Außenfläche verlaufende Fläche ist, oder die Innenumfangsfläche eine sich konisch erweiternde Fläche ist, deren Innendurchmesser sich zu der Stirnfläche des Abdeckrohrs hin allmählich vergrößert.
  10. Betätigungselement umfassend: ein elastisches Rohr, welches aufweist: ein Weichstoffrohr; und ein Abdeckrohr, das an einer Außenseite des Weichstoffrohrs ausgebildet ist; und ein Rohrfixierwerkzeug nach Anspruch 1, wobei das Rohrfixierwerkzeug an einem Ende des elastischen Rohrs ausgebildet ist, wobei das Betätigungselement durch eine elastische Verformung, die durch ein Fluid, das einem Innenraum des elastischen Rohrs zugeleitet wird und von diesem wieder abgegeben wird, in einer radialen Richtung des elastischen Rohrs gedehnt und zusammengezogen wird.
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