DE102018119589B3 - Vorrichtung zum Aufsammeln von Pferdeäpfeln - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung 1 zum Aufsammeln von Pferdeäpfeln, wobei die Vorrichtung 1 eine Auffangwanne 2, eine Radachse 3 mit zwei Rädern 4 und eine Deichsel 5, insbesondere zum Anhängen an ein Fahrzeug, aufweist, wobei die Auffangwanne 2 eine Kippachse 6 aufweist, um die sie drehbar mit einer flachen, in Fahrtrichtung liegenden Seite zur Aufnahme von Pferdeäpfeln über einen vorderen Rand 7 plan auf den Boden absenkbar ist.Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die Radachse 3 und die Kippachse 6 parallel und exzentrisch zueinander angeordnet sind, die Auffangwanne 2 um die Kippachse 6 gegenüber der Deichsel 5 drehbar ist,und die Radachse 3 mit der Auffangwanne 2 verbunden und gemeinsam mit dieser um die Kippachse 6 drehbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft den landwirtschaftlichen Bereich, genauer die Tierzucht und Pferdehaltung. Konkret betrifft sie eine Vorrichtung zum Entfernen von Pferdedung, welcher auch als Pferdeäpfel bezeichnet wird.
  • Stand der Technik
  • Die Verunreinigung von Ställen und Weiden mit Pferdedung ist ein altbekanntes Problem, zu dem aus dem Stand der Technik verschiedene Techniken zur Aufnahme von Pferdeäpfeln bekannt sind. Diese teilen sich im Wesentlichen in Vorrichtungen auf, die Pferdeäpfel mittels einer Bürste oder Bürstenwalze in einen Auffangbehälter bürsten, solche, die eine flache Schaufel oder entsprechend geformte Wanne mit einer flachen (Schrapp-) Kante unter die Pferdeäpfel schieben, oder solche, die die Pferdeäpfel mit einer Gabel aufzunehmen versuchen.
  • Dabei weisen alle Techniken verschiedene Vor- bzw. Nachteile auf, die je nach Beschaffenheit der Pferdeäpfel sowie des Untergrunds unterschiedlich stark ins Gewicht fallen.
  • So beschreibt die DE 20 2005 013 271 U1 eine Sammelkarre, bei welcher zum Aufsammeln von Gegenständen die Vorderkante der behältergroßen Kehrschaufel unter die Gegenstände geschoben wird.
  • Die DE 20 2006 000 958 U1 beschreibt einen Bollensammler zur Aufnahme von Pferdeäpfeln, welcher einer Schubkarre ähnlich aufgebaut ist und bei welchem, vor einem Pferdeapfel abgelegt und nach vorne geschoben oder gezogen, Zinken unter die Pferdeäpfel rutschen.
  • Weiterhin beschreibt die GB 2488210 einen Kippanhänger, der zum Ziehen durch ein Straßenfahrzeug konfiguriert ist und der gekippt werden kann, um den Ladevorgang zu unterstützen.
  • Für größere Flächen beschreibt DE 20 2004 009 335 U1 ein technisch relativ aufwändiges, selbstfahrendes Fahrzeug zum Aufsammeln von Pferdeäpfeln, bei welchem die Pferdeäpfel über ein Endlos-Fördermittel von einer annähernd parallel zum Boden bringbaren Aufnahmefläche in einen Sammelbehälter befördert werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kostengünstig herstellbare Vorrichtung anzugeben, mit welcher Pferdeäpfel von einer größeren Fläche, in großen Ställen, auf Weiden oder auf Pferdekoppeln, mit wenig Personaleinsatz sowie effizient aufgenommen, abtransportiert und abgeladen werden können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß vorgesehen ist eine Vorrichtung zum Aufsammeln von Pferdeäpfeln, wobei die Vorrichtung eine Auffangwanne, eine Radachse mit zwei Rädern und eine Deichsel, insbesondere zum Anhängen an ein Fahrzeug, aufweist, wobei die Auffangwanne eine Kippachse aufweist, um die sie drehbar mit einer flachen, in Fahrtrichtung liegenden Seite zur Aufnahme von Pferdeäpfeln über einen vorderen Rand plan auf den Boden absenkbar ist, und wobei die Radachse und die Kippachse parallel und exzentrisch zueinander angeordnet sind, die Auffangwanne um die Kippachse gegenüber der Deichsel drehbar ist, und die Radachse mit der Auffangwanne verbunden und gemeinsam mit dieser um die Kippachse drehbar ist, und die Deichsel und die Auffangwanne mittels eines längenveränderlichen Stellelements verbunden sind und eine Drehung der Auffangwanne gegenüber der Deichsel durch eine Längenveränderung des Stellelements bewirkbar ist.
  • Dabei bezeichnet eine Radachse mit zwei Rädern in diesem Kontext eine Achse, die nicht einstückig ausgeführt sein muss, sondern unterbrochen sein kann, sofern die Teilstücke auf einer gemeinsamen geometrischen Achse liegen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung benutzt das bekannte Prinzip, die flache Seite einer Auffangwanne, ähnlich einer Schaufel, unter die Pferdeäpfel zu schieben, wobei die Trägheit der Pferdeäpfel ausgenutzt wird. Vorteilhaft weist der Gegenstand der Anmeldung dazu eine Deichsel auf, mit welcher die Vorrichtung an ein Fahrzeug, insbesondere ein Nutzfahrzeug, ankoppelbar ist, um eine angemessene Relativgeschwindigkeit zwischen Pferdeäpfeln und Auffangwanne zu erzielen.
    Dies bietet zugleich den Vorteil, dass sich mit dem Fahrzeug auf diese Weise auch große Flächen vergleichsweise schnell von Pferdeäpfeln säubern lassen.
  • Dabei weist die Vorrichtung zudem den Vorteil auf, dass die Höhe der Kippachse der Auffangwanne zum Heben und/oder Senken der Auffangwanne gegenüber der Radachse veränderbar ist. So bewirkt ein Anheben der Auffangwanne nicht nur eine Drehung um deren Kippachse, sondern zugleich, aus der Perspektive der Auffangwanne, ein Absenken der Radachse, oder - aus externer Perspektive - ein Anheben der Kippachse samt der Auffangwanne gegenüber der Bodenfläche.
  • Über den aus Kippachse und Radachse gebildeten Exzentermechanismus kann somit die Höhe der Auffangwanne eingestellt werden, wobei selbst negative Höhen, d.h. ein Absenken der Auffangwanne unter das Auflageniveau der Räder möglich und sinnvoll ist. So verlieren bei einer derartigen Einstellung die Räder den Bodenkontakt und die Auffangwanne liegt plan auf dem Boden, beispielsweise einer Rasenfläche, auf.
  • Die Einstellung der Höhe, verbunden mit dem Kippwinkel, erfolgt mittels eines längenveränderlichen Stellelements. Die Deichsel und die Auffangwanne sind mittels eines längenveränderlichen Stellelements verbunden, wobei eine Drehung der Auffangwanne gegenüber der Deichsel durch eine Längenveränderung des Stellelements bewirkbar ist. Dabei kann das längenveränderbare Stellelement beispielsweise in Form eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders, einer Gasdruckfeder, einem Bowdenzug oder einer Gewindespindel gegeben sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Vorrichtung mittels eines Stellelements in mehrere, beispielsweise drei Stellpositionen einstellbar.
  • Vorteilhaft ist in einer ersten, auch als Sammelposition bezeichneten Stellposition des Stellelements die Auffangwanne mit der in Fahrtrichtung liegenden Seite plan auf den Boden abgesenkt. Diese Absenkung kann derart tief erfolgen, dass die Räder der Radachse keinen Bodenkontakt aufweisen.
  • In dieser Stellposition ist die Vorrichtung zur Aufnahme von Pferdeäpfeln eingerichtet. Die in Fahrtrichtung liegende Seite der Auffangwanne ist zur Aufnahme von Pferdeäpfeln plan auf den Boden abgesenkt. Dabei liegt die Vorrichtung ohne einen Bodenkontakt der Räder mit ihrem Gewicht auf dieser Fläche auf, so dass sie tief in das Gras einer Weide oder Koppel einsinken kann. Dadurch wird ein Unterschieben des vorderen Rands der Auffangwanne unter die Pferdeäpfel erleichtert und die Wirksamkeit bei der Säuberung erhöht.
  • Vorteilhaft weist in einer zweiten, auch als Transportposition bezeichneten Stellposition des Stellelements der vordere und ein hinterer Rand der Auffangwanne die gleiche Höhe gegenüber dem Boden auf. In dieser Position ist die Kippachse gegenüber ihrer Position in der Sammelposition erhöht, so dass die Vorrichtung für einen Transport der Pferdeäpfel zu einer Sammelstelle eine höhere Bodenfreiheit aufweist. Zugleich verhindern die in dieser Position einheitlich hohen Ränder einen Verlust der aufgesammelten Pferdeäpfel über den flach ausgeführten vorderen Rand.
  • Vorteilhaft ist in einer dritten, auch als Abladeposition bezeichneten Stellposition des Stellelements die Auffangwanne über den hinteren Rand schüttend entleerbar. Vorteilhaft ist die Vorrichtung derart dimensioniert, dass die Kippachse in dieser Position deutlich über der Höhe der Radachse angeordnet ist, beispielsweise senkrecht darüber. Die Möglichkeit, die Auffangwanne über den hinteren Rand zu entleeren bietet den Vorteil, mit der Vorrichtung rückwärts an eine Sammelstelle, beispielsweise einen Misthaufen heranfahren zu können. Die hohe Position der Kippachse bietet den Vorteil, die Auffangwanne über einen vergleichsweise hoch gelegenen Rand entleeren und eine hohe Aufschüttung erreichen zu können.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung ein längenveränderliches Stellelement auf, welches zwischen einem Befestigungspunkt an der Deichsel und einem Befestigungspunkt an der Auffangwanne angeordnet ist, und welches in der ersten Stellposition die kürzeste und in der dritten Stellposition die längste Länge aufweist, so dass die Reihenfolge der im Betrieb einzunehmenden Position,
    1. I. Sammelposition,
    2. II. Transportposition,
    3. III. Abladeposition,
    mit einem stetigen Längenzuwachs verbunden sind.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Auffangwanne in Fahrtrichtung einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei der Öffnungswinkel zwischen den Schenkeln zwischen 130 Grad und 150 Grad, und die Länge des vorderen Schenkels das Zwei- bis Dreifache der Länge des hinteren Schenkels beträgt. Diese Querschnittsform entlang der Längsachse erlaubt eine einfache Aufnahme und einen einfachen Transport der Pferdeäpfel.
  • Weiterhin vorteilhaft weist die Auffangwanne quer zur Fahrtrichtung im Querschnitt einen flachen Boden und senkrechte Seitenwände auf.
    Diese Querschnittsform entlang der Querachse erlaubt einen breiten vorderen Rand zur Aufnahme von Pferdeäpfeln über die nahezu gesamte Breite der Vorrichtung.
  • Ferner weist die Vorrichtung in einer vorteilhaften Ausführungsform Seitenwände auf, die über den vorderen Rand der Auffangwane hinausgezogen sind und die die Form von Kufen aufweisen. Derartig ausgeführte Seitenwände bieten den Vorteil, dass, wie in der Sammelposition, in der die Räder keinen Bodenkontakt aufweisen und der Auffangbehälter auf dem Boden aufliegt, die Seitenwände die Funktion von Kufen einnehmen und für ein gutes Gleiten auch auf unebenen Untergrund sorgen. So können die Kufen beispielsweise die Gefahr eines Eingrabens des vorderen Randes des Auffangbehälters in einen weichen Untergrund reduzieren.
  • Um die Auffangwanne möglichst tief absenken zu können und/oder die Radachse und/oder Kippachse nicht durch den Innenraum der Auffangwanne führen zu müssen, kann die Vorrichtung derart ausgestaltet sein, dass die Radachse und/oder die Kippachse oberhalb des Bodens der Auffangwanne liegen und in deren Innenraum unterbrochen sind.
  • Ferner ist die Deichsel vorteilhaft Y-förmig ausgebildet, wobei die gespreizten Schenkel in einem hinteren Bereich der Deichsel parallel zum Umfassen der Auffangwanne ausbildet sind und die Kippachse im Endbereich der Schenkel der Deichsel angeordnet ist. Eine derartige Form bietet zum einen den Vorteil, dass die Auffangwanne zweiseitig gelagert ist, und zum anderen den Vorteil, dass diese Form auf der vorderen Seite der Auffangwanne eine große Öffnung ausbildet, die die Aufnahme von Pferdeäpfeln nicht behindert. Vorteilhaft können auf beiden Seiten der Vorrichtung zwischen den Schenkeln der Deichsel und den Seitenwänden der Auffangwanne längenveränderliche Stellelemente angeordnet sein.
  • Zeichnungen
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden, schematischen Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigen
    • 1 eine Skizze einer Vorrichtung zum Aufsammeln von Pferdeäpfeln in perspektivischer Darstellung;
    • 2 eine Skizze des Details der exzentrischen Anordnung von Radachse und Kippachse der Vorrichtung aus 1 in perspektivischer Darstellung;
    • 3 eine Skizze des Details der exzentrischen Anordnung von Radachse und Kippachse der Vorrichtung aus 1 aus seitlicher Sicht;
    • 4
      1. a) eine Skizze der Vorrichtung aus 1 in Sammelposition,
      2. b) eine Skizze der Vorrichtung aus 1 in Transportposition,
      3. c) eine Skizze der Vorrichtung aus 1 in Abladeposition.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Aufsammeln von Pferdeäpfeln, wobei die Vorrichtung 1 eine Auffangwanne 2, eine Radachse 3 mit zwei Rädern 4 und eine Deichsel 5 aufweist. Hier nicht dargestellt, ist die Deichsel 5 zum Anhängen an ein Fahrzeug ausgeführt.
  • Die Auffangwanne 2 weist eine Kippachse 6 auf, um die sie drehbar mit einer flachen, in Fahrtrichtung liegenden Seite zur Aufnahme von Pferdeäpfeln über einen vorderen Rand 7 plan auf den Boden absenkbar ist.
  • Aus 1 weiterhin ersichtlich weist die Auffangwanne 2 in Fahrtrichtung einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei der Öffnungswinkel zwischen den Schenkeln zwischen 130 Grad und 150 Grad, und die Länge des vorderen Schenkels das Zwei- bis Dreifache der Länge des hinteren Schenkels beträgt.
    Ferner aus 1 ersichtlich weist die Auffangwanne 2 quer zur Fahrtrichtung im Querschnitt einen flachen Boden und senkrechte Seitenwände 10 auf.
  • Die Seitenwände 10 sind über den vorderen Rand 7 der Auffangwanne 2 hinausgezogen und weisen die Form von Kufen 11 auf. Die Radachse 3 und die Kippachse 6 liegen oberhalb des Bodens der Auffangwanne 2 und sind in deren Innenraum unterbrochen.
  • Die Deichsel 5 ist Y-förmig ausgebildet, wobei die gespreizten Schenkel in einem hinteren Bereich parallel zum Umfassen der Auffangwanne 2 ausbildet sind.
    Die Kippachse 6 ist im Endbereich der Schenkel der Deichsel 5 angeordnet.
  • Aus den Detailansichten in 2 und 3 ersichtlich, sind die Radachse 3 und die Kippachse 6 parallel und exzentrisch zueinander angeordnet.
  • Die Auffangwanne 2 ist um die Kippachse 6 gegenüber der Deichsel 5 drehbar, und die Radachse 3 ist mit der Auffangwanne 2 verbunden und gemeinsam mit dieser um die Kippachse 6 drehbar.
  • Aus 1 und 4 ersichtlich sind die Deichsel 5 und die Auffangwanne 2 mittels eines längenveränderlichen Stellelements 8 verbunden. Durch eine Längenveränderung des Stellelements 8 ist eine Drehung der Auffangwanne 2 gegenüber der Deichsel 5 erzielbar.
  • 4a zeigt die Vorrichtung 1 in einer ersten, auch als Sammelposition bezeichneten Stellposition des Stellelements 8, bei der die Auffangwanne 2 mit der in Fahrtrichtung liegenden Seite plan auf den Boden abgesenkt ist und die Räder 4 der Radachse 3 keinen Bodenkontakt aufweisen. Eine Höhe h der Auffangwanne 2 ist negativ gegenüber einer als Nulllinie definierten Referenzhöhe ho, welche durch die, in dieser Figur fiktiven, Auflagepunkte der Räder 4 bestimmt ist.
  • 4b zeigt die Vorrichtung 1 in einer zweiten, auch als Transportposition bezeichneten Stellposition des Stellelements 8, bei der der vordere Rand 7 und ein hinterer Rand 9 der Auffangwanne 2 die gleiche Höhe gegenüber dem Boden aufweisen. Die Höhe h der Auffangwanne 2 ist in dieser Position positiv gegenüber der Höhe ho, sie entspricht der Höhe der Auffangwanne 2 gegenüber dem Boden, auf welchem die Räder 4 aufliegen.
  • 4c zeigt die Vorrichtung 1 in einer dritten, auch als Abladeposition bezeichneten Stellposition des Stellelements 8, bei der die Auffangwanne 2 über den hinteren Rand 9 schüttend entleerbar ist.
  • Wie aus 4 a - c ersichtlich, weist das Stellelement 8 in der ersten Stellposition die kürzeste und in der dritten Stellposition die längste Länge auf.

Claims (9)

  1. Vorrichtung (1) zum Aufsammeln von Pferdeäpfeln, wobei die Vorrichtung (1) eine Auffangwanne (2), eine Radachse (3) mit zwei Rädern (4) und eine Deichsel (5), insbesondere zum Anhängen an ein Fahrzeug, aufweist, wobei die Auffangwanne (2) eine Kippachse (6) aufweist, um die sie drehbar mit einer flachen, in Fahrtrichtung liegenden Seite zur Aufnahme von Pferdeäpfeln über einen vorderen Rand (7) plan auf den Boden absenkbar ist, wobei die Radachse (3) und die Kippachse (6) parallel und exzentrisch zueinander angeordnet sind, die Auffangwanne (2) um die Kippachse (6) gegenüber der Deichsel (5) drehbar ist, die Radachse (3) mit der Auffangwanne verbunden und gemeinsam mit dieser um die Kippachse (6) drehbar ist, und die Deichsel (5) und die Auffangwanne (2) mittels eines längenveränderlichen Stellelements (8) verbunden sind und eine Drehung der Auffangwanne (2) gegenüber der Deichsel (5) durch eine Längenveränderung des Stellelements (8) bewirkbar ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Stellposition des Stellelements (8) die Auffangwanne (2) mit der in Fahrtrichtung liegenden Seite plan auf den Boden abgesenkt ist.
  3. Vorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer zweiten Stellposition des Stellelements (8) der vordere Rand (7) und ein hinterer Rand (9) der Auffangwanne (2) die gleiche Höhe gegenüber dem Boden aufweisen.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer dritten Stellposition des Stellelements (8) die Auffangwanne (2) über den hinteren Rand (9) schüttend entleerbar ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanne (2) in Fahrtrichtung einen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der Öffnungswinkel zwischen den Schenkeln zwischen 130 Grad und 150 Grad beträgt, und die Länge des vorderen Schenkels das Zwei- bis Dreifache der Länge des hinteren Schenkels beträgt.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanne (2) quer zur Fahrtrichtung im Querschnitt einen flachen Boden und senkrechte Seitenwände (10) aufweist.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (10) über den vorderen Rand (7) der Auffangwane (2) hinausgezogen sind und die Form von Kufen (11) aufweisen.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Radachse (3) und/oder die Kippachse (6) oberhalb des Bodens der Auffangwanne (2) liegen und in deren Innenraum unterbrochen sind.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deichsel (5) Y-förmig ausgebildet ist, wobei die gespreizten Schenkel in einem hinteren Bereich parallel zum Umfassen der Auffangwanne (2) ausbildet sind und die Kippachse (6) im Endbereich der Schenkel der Deichsel (5) angeordnet ist.
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