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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schutzeinrichtung zum Schutz einer im Bereich einer Fahrzeugaußenhaut eines Fahrzeugs angeordneten elektrischen Anschlussschnittstelle, umfassend eine Abdeckklappe, die um eine horizontale Schwenkachse aus einer Schließstellung, in der die Abdeckklappe die elektrische Anschlussschnittstelle abdeckt, derart in eine Öffnungsstellung verschwenkbar ist, dass die elektrische Anschlussschnittstelle freigebbar ist, so dass ein Anschlussstecker eines elektrischen Anschlusskabels mit der elektrischen Anschlussschnittstelle verbindbar ist, wobei an einer Innenseite der Abdeckklappe zwei seitliche Abdeckmittel angeordnet sind, die dazu eingerichtet sind, den mit der elektrischen Anschlussschnittstelle verbundenen Anschlussstecker in der Öffnungsstellung der Abdeckklappe zumindest abschnittsweise seitlich abzudecken.
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Batterieelektrische Kraftfahrzeuge, die als Antriebsvorrichtung eine elektrische Maschine aufweisen, sowie Plug-in-Hybridfahrzeuge, die mit einer Brennkraftmaschine sowie einer elektrischen Maschine als Antriebsvorrichtungen ausgestattet sind, weisen einen elektrischen Energiespeicher in Form einer Traktionsbatterie auf, die über eine im Bereich einer Fahrzeugaußenhaut des Fahrzeugs angeordnete elektrische Anschlussschnittstelle durch Anschluss eines elektrischen Anschlusskabels, das an eine Ladevorrichtung angeschlossen ist, mit elektrischer Energie gespeist werden kann. Ferner sind auch andere Fahrzeuge, wie zum Beispiel Wohnmobile oder Wohnanhänger bekannt, die im Bereich ihrer Fahrzeugaußenhaut eine elektrische Anschlussschnittstelle aufweisen, an die ein elektrisches Anschlusskabel angeschlossen werden kann, um einen elektrischen Energiespeicher aufzuladen oder einen elektrischen Verbraucher direkt zu betreiben.
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Um die elektrische Anschlussschnittstelle insbesondere bei einem Nichtgebrauch vor äußeren Einflüssen zu schützen, ist es aus dem Stand der Technik bekannt, eine Schutzeinrichtung zum Schutz der elektrischen Anschlussschnittstelle vorzusehen. Eine derartige Schutzeinrichtung weist eine Abdeckklappe auf, die um eine horizontal oder vertikal verlaufende Schwenkachse aus einer Schließstellung, in der die Abdeckklappe die elektrische Anschlussschnittstelle abdeckt, derart nach außen verschwenkbar ist, dass die Abdeckklappe die elektrische Anschlussschnittstelle freigibt, so dass ein Anschlussstecker eines elektrischen Anschlusskabels mit der elektrischen Anschlussschnittstelle verbunden werden kann. Eine Schutzeinrichtung mit einer um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbaren Abdeckklappe ist zum Beispiel aus der
FR 2 972 145 B1 bekannt.
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Wenn der Anschlussstecker eines elektrischen Anschlusskabels bei geöffneter Abdeckklappe in die elektrische Anschlussschnittstelle eingesteckt ist, ergibt sich bei einer Abdeckklappe, die um eine horizontale Schwenkachse verschwenkt werden kann, das Problem, dass bei winterlichen Witterungsverhältnissen Schnee aus seitlichen Richtungen von links und/oder rechts in den Bereich zwischen der Unterseite der Abdeckklappe und dem Anschlussstecker eindringen kann und dort möglicherweise vereisen kann. Dadurch wird die Trennung des elektrischen Anschlusskabels von der elektrischen Anschlussschnittstelle des Fahrzeugs unter Umständen erheblich erschwert. Wenn ein Benutzer in dieser Situation eine zu hohe Kraft aufwendet, um den elektrischen Anschlussstecker von der elektrischen Anschlussschnittstelle zu trennen, können daraus gegebenenfalls Schäden am Fahrzeug, insbesondere an der elektrischen Anschlussschnittstelle, oder am elektrischen Anschlusskabel resultieren.
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Aus der
JP 2016-088252 A ist eine gattungsgemäße Schutzeinrichtung bekannt, bei der die seitlichen Abdeckmittel fächerartig ausgeführt sind.
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Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine Schutzeinrichtung der eingangs genannten Art zum Schutz einer im Bereich einer Fahrzeugaußenhaut eines Fahrzeugs angeordneten elektrischen Anschlussschnittstelle zur Verfügung zu stellen, bei der die seitlichen Abdeckmittel in alternativer Weise ausgeführt sind.
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Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine gattungsgemäße Schutzeinrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
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Eine erfindungsgemäße Schutzeinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die seitlichen Abdeckmittel aus einem starren Werkstoff hergestellt sind und fest oder gelenkig mit der Innenseite der Abdeckklappe verbunden sind. Durch diese Maßnahme kann auf einfache Weise verhindert werden, dass bei winterlichen Verhältnissen Schnee aus seitlichen Richtungen in einen an die Anschlussschnittstelle angrenzenden Bereich des Anschlusssteckers und/oder in den Bereich der Anschlussschnittstelle gelangen kann und dort unter Umständen zu einer Vereisung führen kann. Die starre Ausführung der seitlichen Abdeckmittel wirkt sich darüber hinaus positiv auf deren mechanische Stabilität aus. Eine feste Verbindung der starren Abdeckmittel mit der Abdeckklappe erlaubt eine einfache und kostengünstige Herstellung, setzt aber voraus, dass fahrzeugseitig ein ausreichender Bauraum zur Verfügung steht, um die seitlichen Abdeckmittel in der Schließstellung der Abdeckklappe aufzunehmen. Eine gelenkige Anbindung der seitlichen Abdeckmittel an die Innenseite der Abdeckklappe ist zwar konstruktiv aufwändiger, aber insbesondere dann von Vorteil, wenn fahrzeugseitig nur ein eingeschränkter Bauraum zur Aufnahme der seitlichen Abdeckmittel in der Schließstellung der Abdeckklappe zur Verfügung steht.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Abdeckmittel integral mit der Abdeckklappe ausgebildet sind. Dadurch wird eine einfache Herstellung der Abdeckklappe mit den integral damit ausgebildeten seitlichen Abdeckmitteln ermöglicht.
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In einer alternativen Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass die Abdeckmittel lösbar an der Abdeckklappe befestigt sind. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Abdeckmittel - insbesondere im Falle eines Defekts - sehr einfach ausgetauscht werden können. Es ist somit nicht erforderlich, die gesamte Abdeckklappe auszutauschen, wenn zum Beispiel eines der Abdeckmittel einen Defekt aufweist. Daraus ergeben sich im Reparaturfall entsprechende Kostenvorteile.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass jedes der Abdeckmittel derart an der Abdeckklappe angelenkt ist, dass es um eine Schwenkachse verschwenkbar ist, die sich zwischen der Innenseite der Abdeckklappe und dem betreffenden Abdeckelement erstreckt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Abdeckmittel bei beengten Bauraumverhältnissen auf einfache Weise an die Innenseite der Abdeckklappe angeklappt werden können und in der Gebrauchsstellung wieder ausgeklappt werden können.
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In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass jedes der Abdeckmittel zumindest zwei starre Abdecksegmente aufweist, zwischen denen eine Faltkante ausgebildet ist, um die die Abdecksegmente faltbar sind. Vorzugsweise kann sich die Faltkante mittig durch das betreffende Abdeckmittel hindurch erstrecken. Durch diese zusätzliche Faltmöglichkeit wird der Bauraumbedarf für die Abdeckklappe in ihrer Schließstellung in vorteilhafter Weise weiter verringert. Die Faltkante kann insbesondere durch ein Filmscharnier gebildet sein.
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In einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Abdeckmittel aus Kunststoff hergestellt sind. Dadurch wird eine einfache und kostengünstige Herstellung der Abdeckmittel ermöglicht.
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Um insbesondere die Herstellung der Schutzeinrichtung mit den seitlichen Abdeckmitteln, die zumindest zwei Abdecksegmente aufweisen, zu vereinfachen, kann in einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Abdeckmittel als Zweikomponenten-Bauteile ausgebildet sind. Beispielsweise können die Abdeckmittel aus Kunststoff durch ein Zweikomponenten-Spritzgussverfahren hergestellt werden.
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Vorzugsweise können die Abdeckmittel einen dreiecksförmigen oder kreissegmentartigen Umriss aufweisen. Diese Formgestaltungen der Abdeckmittel haben sich als besonders zweckmäßig erwiesen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Dabei zeigen
- 1 eine schematisch stark vereinfachte perspektivische Ansicht einer Schutzeinrichtung, die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist und die zum Schutz einer im Bereich einer Fahrzeugaußenhaut eines Fahrzeugs angeordneten elektrischen Anschlussschnittstelle eingerichtet ist,
- 2 eine schematisch stark vereinfachte Seitenansicht der Schutzeinrichtung gemäß 1,
- 3 eine schematisch stark vereinfachte Seitenansicht einer Schutzeinrichtung, die gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
- 4 eine schematisch stark vereinfachte Seitenansicht einer Schutzeinrichtung, die gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist.
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Unter Bezugnahme auf 1 und 2 umfasst eine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführte Schutzeinrichtung 1 zum Schutz einer im Bereich einer Fahrzeugaußenhaut 2 eines Fahrzeugs angeordneten elektrischen Anschlussschnittstelle 3, die vorzugsweise als Anschlussbuchse ausgebildet ist, eine Abdeckklappe 4, die um eine horizontale Schwenkachse 10 schwenkbar gelagert ist.
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Bei dem Fahrzeug kann es sich zum Beispiel um ein batterieelektrisches Kraftfahrzeug, welches als Antriebsvorrichtung eine elektrische Maschine aufweist, oder um ein Plug-in-Hybridfahrzeug, welches als Antriebsvorrichtung eine Brennkraftmaschine sowie darüber hinaus eine elektrische Maschine aufweist, handeln. Ein derartiges Fahrzeug ist mit einer Traktionsbatterie ausgestattet, welche über die elektrische Anschlussschnittstelle 3 durch Anschluss eines Anschlusssteckers 5 eines elektrischen Anschlusskabels 6, das an eine Ladevorrichtung angeschlossen ist, mit elektrischer Energie gespeist werden kann. Bei dem Fahrzeug kann es sich zum Beispiel auch um ein Wohnmobil oder um einen Wohnanhänger handeln, bei dem an die elektrische Anschlussschnittstelle 3 ein elektrisches Anschlusskabel 6 angeschlossen werden kann, um einen elektrischen Energiespeicher aufzuladen oder einen elektrischen Verbraucher direkt zu betreiben.
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Die Abdeckklappe 4 der Schutzeinrichtung 1 kann aus einer Schließstellung, in der sie die elektrische Anschlussschnittstelle 3 abdeckt, in der Weise nach außen um die Schwenkachse 10 verschwenkt werden, dass sie in einer Öffnungsstellung die elektrische Anschlussschnittstelle 3 freigibt und von außen zugänglich macht, so dass der Anschlussstecker 5 des elektrischen Anschlusskabels 6 mit der elektrischen Anschlussschnittstelle 3 verbindbar ist. Vorzugsweise kann die Abdeckklappe 4 um einen Winkel > 90°, insbesondere um einen Winkel > 120°, nach außen um die Schwenkachse 10 verschwenkt werden, so dass der elektrische Anschlussstecker 5 von einem Benutzer bequem mit der Anschlussschnittstelle 3 verbunden werden kann.
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Nach dem Anschluss des elektrischen Anschlusskabels 6 an die Anschlussschnittstelle 3 kann die Abdeckklappe 4 derart in entgegengesetzter Richtung um die Schwenkachse 10 verschwenkt werden, dass sie sich zumindest abschnittsweise über den Anschlussstecker 5 des elektrischen Anschlusskabels 6 hinweg erstreckt. Dadurch kann zum Beispiel verhindert werden, dass sich bei winterlichen Witterungsverhältnissen von oben Schnee auf dem Anschlussstecker 5 sowie im Bereich der elektrischen Anschlussschnittstelle 3 sammeln kann und dort gegebenenfalls vereisen kann und dadurch das Entfernen des Anschlusssteckers 5 aus der fahrzeugseitigen Anschlussschnittstelle 3 erheblich erschwert. Die Abdeckklappe 4 bildet somit aus funktionaler Sicht eine Überdachung für den Anschlussstecker 5.
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Wenn der Anschlussstecker 5 des elektrischen Anschlusskabels 6 bei geöffneter Abdeckklappe 4 in die elektrische Anschlussschnittstelle 3 eingesteckt ist, ergibt sich bei winterlichen Verhältnissen unter Umständen das zusätzliche Problem, dass Schnee aus seitlichen Richtungen von links und/oder rechts in den Bereich zwischen einer Innenseite 40 der Abdeckklappe 4 und dem Anschlussstecker 5 eindringen kann und dort unter Umständen vereisen kann.
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Um diesem letztgenannten Problem abzuhelfen, sind an der Innenseite 40 der Abdeckklappe 4 zwei seitliche Abdeckmittel 7a, 7b vorgesehen, die dazu eingerichtet sind, den mit der elektrischen Anschlussschnittstelle 3 verbundenen Anschlussstecker 5 in der Öffnungsstellung der Abdeckklappe 4 zumindest abschnittsweise seitlich abzudecken. Die beiden seitlichen Abdeckmittel 7a, 7b sind aus einem starren Werkstoff hergestellt und können zum Beispiel integral mit der Abdeckklappe 4 ausgebildet sein und dadurch starr mit der Abdeckklappe 4 verbunden sein.
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Alternativ können die Abdeckmittel 7a, 7b auch separate Bauteile sein, die vorzugsweise lösbar an der Abdeckklappe 4 befestigbar sind und dadurch ebenfalls starr mit der Abdeckklappe 4 verbunden sind. Dieses hat den Vorteil, dass die seitlichen Abdeckmittel 7a, 7b, insbesondere im Falle eines Defekts, sehr einfach ausgetauscht werden können. Es ist dann nicht erforderlich, die Abdeckklappe 4 komplett auszutauschen.
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Vorzugsweise können die Abdeckmittel 7a, 7b aus Kunststoff hergestellt sein, so dass eine einfache und kostengünstige Herstellung möglich ist. Die Abdeckmittel 7a, 7b weisen eine Vorderkante 70 auf, deren Länge sich aus dem gewünschten Aufstellwinkel der Abdeckklappe 4 in der Öffnungsstellung ergibt. Die seitlichen Abdeckmittel 7a, 7b können insbesondere einen dreiecksförmigen oder einen kreissegmentartigen Umriss aufweisen. Die starre Verbindung der Abdeckmittel 7a, 7b mit der Abdeckklappe 4 setzt voraus, dass fahrzeugseitig, insbesondere seitlich neben der elektrischen Anschlussschnittstelle 3, ein ausreichender Bauraum zur Verfügung steht, um die Abdeckmittel 7a, 7b in der eingeklappten Schließstellung der Abdeckklappe 4 aufzunehmen.
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In dem in 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Abdeckmittel 7a, 7b zusätzlich derart an der Abdeckklappe 4 angelenkt, dass sie jeweils um eine Schwenkachse 8a, 8b verschwenkbar sind, die sich zwischen der Innenseite 40 der Abdeckklappe 4 und dem betreffenden Abdeckmittel 7a, 7b erstreckt. Durch diese zusätzliche Schwenkbarkeit der Abdeckmittel 7a, 7b ergeben sich Bauraumvorteile, insbesondere in der Nichtgebrauchsstellung der Abdeckmittel 7a, 7b, in der die Abdeckmittel 7a, 7b auf einfache Weise an die Innenseite 40 der Abdeckklappe 4 angeklappt werden können.
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Unter Bezugnahme auf 3, in der nur eines der Abdeckmittel 7a, 7b der Schutzeinrichtung 1 sichtbar ist, unterscheidet sich das dort gezeigte Ausführungsbeispiel von dem in 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Abdeckmittel 7a, 7b kreissegmentartig geformt sind. Die Schwenkbarkeit der Abdeckmittel 7a, 7b um die zugehörige Schwenkachse 8a, 8b, die ein Anklappen beziehungsweise Abklappen der Abdeckmittel 7a, 7b ermöglicht, ist hierbei ebenfalls gegeben. Auch der übrige konstruktive Aufbau entspricht demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels.
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In 4 ist eine Schutzeinrichtung 1 gezeigt, die gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist. Von den beiden Abdeckmitteln 7a, 7b ist in 4 wiederum nur eines zu erkennen. Die Schutzeinrichtung 1 ist konstruktiv ähnlich zu den beiden in 2 und 3 gezeigten Ausführungsvarianten ausgebildet, so dass wiederum eine Schwenkbarkeit der Abdeckmittel 7a, 7b um die zugehörige Schwenkachse 8a, 8b gegeben ist, um ein Anklappen beziehungsweise Abklappen der Abdeckmittel 7a, 7b zu ermöglichen. Die seitlichen Abdeckmittel 7a, 7b weisen vorliegend wiederum einen dreiecksförmigen Umriss auf. Alternativ können die Abdeckmittel 7a, 7b auch eine kreissegmentartige Umrissgestaltung aufweisen.
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In diesem Ausführungsbeispiel weist jedes der beiden Abdeckmittel 7a, 7b zwei starre Abdecksegmente 70, 71 auf, zwischen denen eine Faltkante 9 ausgebildet ist, so dass die Abdecksegmente 70, 71 um die Faltkante 9 gefaltet werden können. Vorzugsweise ist die Faltkante 9 in der Mitte des Abdeckmittels 7a, 7b ausgebildet. Durch diese Faltkante 9, welche die zusätzliche Faltbarkeit der Abdeckmittel 7a, 7b ermöglicht, kann der Bauraumbedarf der Abdeckklappe 4 in der Schließstellung, in der sie die elektrische Anschlussschnittstelle 3 verschließt, in vorteilhafter Weise verringert werden. Beispielweise können die Abdeckmittel 7a, 7b als Zweikomponenten-Bauteile aus Kunststoff ausgebildet sein, welche die beiden Abdecksegmente 70, 71 bilden. Die Faltkante 9 kann dabei insbesondere als Filmscharnier ausgeführt sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- FR 2972145 B1 [0003]
- JP 2016088252 A [0005]