DE102018117348A1

DE102018117348A1 - Übungsvorrichtung

Info

Publication number: DE102018117348A1
Application number: DE102018117348.2A
Authority: DE
Inventors: David Skaroupka; David Palousek
Original assignee: VUT V BRNE; Vysoke Uceni Technicke V Brne
Current assignee: VUT V BRNE; Vysoke Uceni Technicke V Brne
Priority date: 2018-07-18
Filing date: 2018-07-18
Publication date: 2020-01-23
Also published as: US10821322B2; US20200023233A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Übungsvorrichtung, die aus einem zylinderförmigen Hohlkörper (14) besteht, in dem Handgriffe (6) horizontal gegeneinander angeordnet sind, wobei der Hohlkörper (14) aus zwei Koaxialringen, einem Innenring (2) und einem Außenring (1), besteht, die sich zueinander in einer Gleit- oder Wälzlagerung befinden, wo der Hohlkörper (14) eine Mindestbreite von 100 mm und einen Außendurchmesser aufweist, wobei der Innenring (2) auf der Innenoberfläche mit einem Anordnungskörper (3) der Handgriffe (6) versehen ist, die Handgriffe (6) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und im Anordnungskörper (3) horizontal gegeneinander angeordnet sind, wo die Achse der Handgriffe (6) sich in einer Höhe befindet, die kleiner ist als ½ des Außendurchmessers des Hohlkörpers (14) im Bereich des Anordnungskörpers (3) der Handgriffe (6) von der Außenoberfläche (13) des Außenringes (1), und die Handgriffe (6) an ihren Enden nach oben von der Achse der Handgriffe (6) in einem Außenwinkel von höchstens 90 ° gebogen sind, wobei die Handgriffe mit dem Anordnungskörper (3) der Handgriffe (6) lösbar verbunden sind, und der Außenring (1) eine Gummi-Oberfläche (13) aufweist.

Description

Bereich der Technik
Die Erfindung betrifft eine zylinderförmige Übungsvorrichtung mit Handgriffen, die zum Krafttraining von Bauchmuskeln und zusammenhängenden Muskelpartien dient.
Stand der Technik
Resistenz-Übungsvorrichtungen (Widerstands-, Krafttrainingsgeräte) ermöglichen dem Benutzer ein Krafttraining durchzuführen, indem sie der Bewegung von Armen, Beinen bzw. des Rumpfs des Benutzers entgegenwirken. Der Widerstand entsteht in der Regel, wenn ein Muskel einem anderen Muskel, bzw. einer Gewichtskraft entgegenwirkt.
Das Patent US3403906 beschreibt eine Übungsvorrichtung in Form von mindestens einem Rad bzw. zum Beispiel zwei Rädern, die in einer bestimmten Entfernung voneinander rotierend auf einer Welle gelagert sind, wobei diese Welle durch deren Mitte verläuft. Die Welle ist an ihren beiden Enden mit teleskopischen Handgriffen versehen, die die Grifflänge verlängern und die für das Greifen mit Fingern geformt sind. Dieses Übungsgerät ermöglicht allerdings keine Einstellung des Widerstandes der Übungsvorrichtung.
Das Patent EP2651523 beschreibt eine Übungsvorrichtung, die aus mindestens zwei miteinander verbundenen koaxialen Rädern mit einer Flachmitte besteht. Durch die Räderachsen verläuft ein Handgriff, dessen Enden nach unten gebogen sind.
Das Patent US9011303 beschreibt eine Übungsvorrichtung, deren Körper von einem Mantel mit einem kreisförmigen Querschnitt gebildet wird, wobei der Mantel aus zwei in vertikaler Ebene verbundenen Hälften besteht. Durch die Körpermitte in der Horizontalebene verläuft ein Handgriff, dessen Enden außerhalb des Körpers in einem bestimmten Winkel nach unten gebogen sind. In der Nähe der Mittelachse des Mantels befindet sich ein gewickeltes Federelement, das der Rotation des Rades bei Bewegung auf der Übungsunterlage entgegenwirkt und bei dieser Übung die Bewegung des Rades zurück in die Ausgangslage erleichtert.
Für das Krafttraining von Bauchmuskeln und zusammenhängenden Muskelpartien in Fitnesssälen bzw. zu Hause sind zur Zeit im Markt derartige Vorrichtungen verfügbar, die meistens aus einem Rad bzw. zwei unterschiedlich breiten Rädern mit einer festen Mitte bestehen, die an der Welle, die durch ihre Achse verläuft, drehend befestigt sind. Die Räder sind in der Mitte der Welle oder an den beiden Enden der Welle befestigt. Die Oberfläche der Räder besteht in der Regel aus Kunststoff bzw. Gummi, und die Welle ist in der Regel an ihren Enden mit Handgriffen versehen, die gegebenenfalls unterschiedliche Formgestaltung aufweisen können, bzw. in Bezug auf die Wellenachse nach unten gebogen ausgeführt sein können. Die trainierende Person hält die Übungsvorrichtung an den Handgriffen auf ihren beiden Seiten und übt eine Wälzbewegung des Rades auf der Unterlage in Richtung von sich und zurück aus. Einige Übungsvorrichtungen sind mit einer Feder versehen, die der Rotation des Rades während der Bewegung auf der Übungsunterlage in Richtung vom Körper entgegenwirkt und die Bewegung des Rades in die Ausgangslage bei Übung erleichtert.
Um eine richtige Übungsergonomie sicherzustellen, sind die Handgriffe möglichst nahe der Übungsunterlage anzuordnen. Eine niedrigere Anbringung der Handgriffe bei einer marktüblichen Ausführung der Übungsvorrichtung mit Rad führt allerdings zur Verkleinerung des Durchmessers des Rades und dadurch zur Erhöhung des Wälzwiderstands und des Kontaktdrucks auf die Übungsunterlage. Die Erhöhung des Wälzwiderstands kann die Übung erschweren, und der höhere Kontaktdruck hat eine höhere Belastung der Übungsunterlage zur Folge bzw. steigert das Risiko deren Beschädigung, falls die Oberfläche der Übungsvorrichtung nicht entsprechend behandelt ist.
Wesen der technischen Lösung
Die oben aufgeführten Nachteile der zurzeit im Markt verfügbaren Vorrichtungen, die für das Krafttraining von Bauchmuskeln und zusammenhängenden Muskelpartien bestimmt sind, werden durch die Übungsvorrichtung gemäß dieser Erfindung gelöst. Diese Übungsvorrichtung ist derart ausgeführt, dass sie eine Übungsstabilität dank der abgesenkten Anordnung der Handgriffe sicherstellt und dass zugleich die Anwendung einer geeigneten Durchmessergröße bei einem reduzierten Wälzwiderstand bzw. Kontaktdruck des Rades ermöglicht wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine Übungsvorrichtung (Krafttrainingsgerät), die aus einem zylinderförmigen Körper besteht und mit Handgriffen versehen ist. Der zylinderförmige Körper besteht aus zwei Koaxialringen, einem inneren Ring und einem äußeren Ring, die sich gegeneinander in Gleit- bzw. Wälzlagerung befinden. Der Außenring weist eine Gummi-Außenoberfläche auf, die strukturiert ausgeführt werden kann.
Unter der Horizontalebene, durch die die Längsachse des Vorrichtungskörpers verläuft, ist der Innenring auf seiner Innenoberfläche mit einem Anordnungskörper der Handgriffe versehen. Die Handgriffe weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf und sind im Anordnungskörper horizontal gegeneinander angeordnet. Die Achse der Handgriffe befindet sich in einer Höhe, die jeweils kleiner als ½ des Außendurchmessers im Bereich des Anordnungskörpers der Handgriffe von der Außenoberfläche des Außenringes, also von der Übungsunterlage, optimal in einem Bereich von 52 mm bis 74 mm von der Unterlage, vorteilhaft in einer Höhe von 63 mm ist. Die Handgriffe sind an seinen beiden Enden nach oben von ihrer Längsachse in einem Außenwinkel von höchstens 90°, vorteilhaft in einem Winkel von 55° gebogen. Die Länge des horizontalen Teiles des Handriffes vom Anordnungskörper der Handgriffe bis zum Bogen beträgt höchstens 96 mm. Die Handgriffe sind mit dem Anordnungskörper der Handgriffe lösbar verbunden. Die Handgriffe können eine Gummioberfläche aufweisen, die vorteilhaft strukturiert ausgeführt werden kann.
Die Übungsvorrichtung wurde derart entworfen, dass sie eine stabile und ergonomisch richtige Übung sowie eine zügige Bewegung beim Schub auf der Übungsunterlage dank einer in die erforderliche Höhe abgesenkten Anordnung der Handgriffe ermöglicht, die vom Durchmesser des Zylinderkörpers der Übungsvorrichtung unabhängig ist. Die Handgriffe können somit möglichst niedrig bei Aufrechterhaltung eines optimalen Wälzwiderstandes angeordnet sein, weil der Durchmesser des Übungsvorrichtungskörpers größer sein kann, als er sein müsste, wenn seine Abwälzungsachse identisch mit der Achse der der Handgriffe wäre.
Der Schwerpunkt mit Anordnung der Handgriffachse befindet sich möglichst nahe der Übungsunterlage. Die Handgriffe haben eine größere Stabilität und biegen sich nicht unter dem Gewicht der trainierenden Person. Die Körperlage nähert sich maximal der natürlichen Lage in Position mit Händen auf dem Boden, und die Muskeln werden während der Übung maximal und effizient gedehnt. Durch die Greifsicherheit ist ein sicheres und effizientes Training garantiert. Die Mechanik des Drehens der Übungsvorrichtung mit der Gleitanordnung entwickelt einen Widerstand, der zum Gewicht der trainierenden Person direkt proportional ist. Eine übermäßige Belastung bzw. ineffizientes freies Drehen der Ringe werden dadurch vermieden.
Die Form Handgriffe erlaubt ein Greifen der Übungsvorrichtung im horizontalen Bereich oder im gebogenen Teil, und somit einen Wechsel des Greifens der Übungsvorrichtung. Dies ermöglicht die Durchführung des Krafttrainings von unterschiedlichen Muskelpartien, eine Variabilität der Übungslagen und eine optimierte Übungsergonomie. Die Oberfläche der Handgriffe wird vorteilhaft weder ergonomisch geformt noch in irgendwelche Richtung gebogen. Dem Benutzer der Übungsvorrichtung droht in diesem Fall keine Gefahr der Überforderung bzw. Beschädigung des Handwurzelgelenks, die auf unterschiedliche Formen der Hände bzw. Handflächen zurückzuführen wäre. Die Übungsvorrichtung weist abnehmbare Handgriffe auf, die zum Beispiel in der Übungsvorrichtung deponiert werden können, dadurch wird der Platzbedarf minimiert und der Transport der Übungsvorrichtung erleichtert.
Die Oberfläche des Außenringes der Übungsvorrichtung, der an die Übungsunterlage direkt anliegt, ist aus Gummi, vorteilhaft aus einem TPR-Werkstoff (TPR: Thermoplasticized Rubber) mit einer guten Oberflächenadhäsion ausgeführt. Dies trägt zu einer stabilen Übungsbewegung bei. Die Oberfläche des Außenringes ist zugleich abriebfest und hinterlässt keine Spuren auf der Übungsunterlage. Vorteilhaft weist diese Oberfläche ein gepresstes Muster auf. Die Übungsvorrichtung kann auf einer glatten Fläche bzw. Übungsunterlage, zum Beispiel auf dem Teppich benutzt werden.
Figurenliste

: Schema der Übungsvorrichtung und ihrer Hauptteile
: Schrägschnitt der Übungsvorrichtung, Schrägschnitt des inneren Teiles mit der Anordnung der Handgriffe und der Gleitanordnung des Innen- und Außenringes
: Vertikalschnitt der Übungsvorrichtung
: Greifen der Übungsvorrichtung im horizontalen Teil der Handgriffe
: Greifen der Übungsvorrichtung im gebogenen Teil der Handgriffe mit voneinander gerichteten Handrücken
): Greifen der Übungsvorrichtung im gebogenen Teil der Handgriffe mit zueinander gerichteten Handrücken

Beispiel der Erfindungsumsetzung
Die Übungsvorrichtung besteht aus einem zylinderförmigen Hohlkörper 14 mit einem Durchmesser D von 186 mm, wobei der zylinderförmige Hohlkörper 14 in Richtung zu seinen Kanten abgerundet ist. Im Hohlkörper 14 der Übungsvorrichtung sind Handgriffe 6 horizontal gegeneinander angeordnet, die in den Außenraum herausragen ( ). Der Hohlkörper 14 der Übungsvorrichtung besteht aus zwei Koaxialringen, einem Innenring 2 und einem Außenring 1, die sich zueinander in einer Gleitanordnung mit einer Außengleitbüchse 9 und einer Innengleitbüchse 10 ( ) befinden, die Bestandteile dieser Gleitanordnung darstellen. Die Breite W1 des Hohlkörpers 14 beträgt 137 mm. Die innere Oberfläche des Innenrings 2 e weist einen Anordnungskörper 3 der Handgriffe 6 auf, der in seiner Längsrichtung die Kanten des Hohlkörpers 14 der Übungsvorrichtung überragt und eine Länge W2 von 178 mm ( ) hat.
Die Handgriffe 6 weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf und sind im Anordnungskörper 3 mit Hilfe einer Stahlrohrkonstruktion 5 angebracht, die in der Längsachse des Anordnungskörpers 3 geführt wird, die in einer Rohrbuchse 4 angeordnet ist, die mit einem Sicherungsbolzen 8 der Rohrkonstruktion versehen ist, der den Anordnungskörper 3 der Handgriffe 6 mit der Rohrbuchse 4 verbindet. Die beiden Ringe 1 und 2 bestehen aus Kunststoff, wobei der Innenring 2 gemeinsam mit dem Anordnungskörper 3 der Handgriffe 6 aus einem Gussstück besteht. Die Rohrbuchse 4 ist an den Enden des Anordnungskörpers 3 von der Außenseite mit Abstandsringen 11 umgeben. Die Achse der Handgriffe 6 befindet sich in einer Höhe V von 63 mm von der Unterlage, also von der Außenoberfläche 13 des Außenringes 1 im Bereich der Verbindung des Anordnungskörpers 3 mit dem Innenring 2 ( ).
Die Handgriffe 6 sind an ihren Enden von der Achse der Handgriffe 6 nach oben in einem Außenwinkel A von 55° gebogen und die Länge H der horizontalen Teile der Handgriffe 6 bis zur Biegung beträgt 96 mm ( ). Die Handgriffe 6 sind mit dem Anordnungskörper 3 der Handgriffe 6 an der Rohrbuchse 4 mit einem Vorstecker mittels Feder 12 verbunden, die von der Außenseite des Anordnungskörpers 3 der Handgriffe 6 unter den Abstandsringen 11 angeordnet ist ( ). Mit dem Vorstecker können die Handgriffe 6 vom Hohlkörper 14 der Übungsvorrichtung einfach abgetrennt und gegebenenfalls im ihren Innenraum für einen einfacheren Transport bzw. Lagerung der Übungsvorrichtung eingeschoben werden.
Die Oberfläche 13 aus TPR-Gummi (thermoplasticized rubber) des Außenringes 1 ist mit einem strukturierten Muster versehen. Die Handgriffe 6 weisen eine glatte Gummi-Oberfläche auf und sind jeweils mit einer Blindflansch 7 abgeschlossen.
Die Form der Handgriffe 6 ermöglicht ein Greifen der Übungsvorrichtung im horizontalen Teil bzw. im gebogenen Teil, was eine Variabilität des Greifens der Übungsvorrichtung gestattet ( - )). Dank dieser Variabilität können verschiedene Muskelpartien trainiert werden.
Gewerbliche Verwertbarkeit
Die Übungsvorrichtung gemäß dieser Erfindung dient zum Krafttraining von Bauchmuskeln und zusammenhängenden Muskelpartien. Die Anordnung der Handgriffachse unter der Längsachse des Zylinderkörpers der Übungsvorrichtung, möglichst niedrig und möglichst nahe der Übungsunterlage, und die Drehungskonstruktion der Übungsvorrichtung ermöglichen eine zügige Bewegung, verleihen den Handgriffen Stabilität, garantieren ein maximales und effizientes Training und Verlängerung der Standzeit der Übungsvorrichtung. Die Form der Handgriffe ermöglicht ein Krafttraining von unterschiedlichen Muskelpartien, erweitert die Variabilität der Übungslagen und trägt zu einer verbesserten Übungsergonomie bei. Die Übungsvorrichtung kann einfach transportiert werden und zeichnet sich durch einen kleinen Platzbedarf bei Lagerung auf.
Bezugszeichenliste

1 -: Außenring
2 -: Innenring
3 -: Anordnungskörper der Handgriffe
4 -: Rohrbuchse zum Deponieren der Handgriffe
5 -: Handgriff-Rohrkonstruktion
6 -: Handgriff
7 -: Stopfen des Handgriffs
8 -: Sicherungsbolzen der Rohrkonstruktion
9 -: Außengleitbüchse
10 -: Innengleitbüchse
11 -: Abstandsring
12 -: Feder
13 -: Außenoberfläche des Außenringes
14 -: Körper der Übungsvorrichtung
A -: Biegungsaußenwinkel des Handriffes, bezogen auf seine Längsachse
D -: Außendurchmesser des Übungsvorrichtungskörpers
H -: Länge des Horizontalteiles des Handriffes
V -: optimale Höhe der Längsachse der Handgriffe von der Unterlage
V_min -: minimale Höhe der Längsachse der Handgriffe von der Unterlage
V_max: - maximale Höhe der Längsachse der Handgriffe von der Unterlage
W1 -: Breite des Übungsvorrichtungskörpers
W2 -: Länge des Handgriff-Anordnungskörpers

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 3403906 [0003]
EP 2651523 [0004]
US 9011303 [0005]

Claims

Eine Übungsvorrichtung, die aus einem zylinderförmigen Hohlkörper (14) besteht, in dem Handgriffe (6) horizontal gegeneinander angeordnet sind, die sich dadurch auszeichnet, dass der Hohlkörper (14) aus zwei Koaxialringen, einem Innenring (2) und einem Außenring (1), besteht, die sich zueinander in einer Gleit- oder Wälzlagerung befinden, wo der Hohlkörper (14) eine Mindestbreite (W1) von 100 mm und einen Außendurchmesser (D) aufweist, wobei der Innenring (2) auf der Innenoberfläche mit einem Anordnungskörper (3) der Handgriffe (6) versehen ist, die Handgriffe (6) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und im Anordnungskörper (3) horizontal gegeneinander angeordnet sind, wo die Achse der Handgriffe (6) sich in einer Höhe (V) befindet, die kleiner ist als ½ des Außendurchmessers (D) des Hohlkörpers (14) im Bereich des Anordnungskörpers (3) der Handgriffe (6) von der Außenoberfläche (13) des Außenringes (1), und die Handgriffe (6) an ihren Enden nach oben von der Achse der Handgriffe (6) in einem Außenwinkel (A) von höchstens 90 ° gebogen sind, wobei die Handgriffe mit dem Anordnungskörper (3) der Handgriffe (6) lösbar verbunden sind, und der Außenring (1) eine Gummi-Oberfläche (13) aufweist.
Die Übungsvorrichtung gemäß dem Anspruch 1, die sich dadurch auszeichnet, dass die Gummi-Oberfläche des Außenringes (1) strukturiert ist.
Die Übungsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 2, die sich dadurch auszeichnet, dass die Achse der Handgriffe (6) sich in einer Höhe (V) von 63 mm von der Außenoberfläche (13) des Außenringes (1) im Bereich des Anordnungskörpers (3) der Handgriffe (6) befindet.
Die Übungsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, die sich dadurch auszeichnet, dass die Handgriffe (6) an ihren Enden von der Achse der Handgriffe (6) nach oben in einem Außenwinkel (A) von 55 ° gebogen sind.
Die Übungsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, die sich dadurch auszeichnet, dass die Länge (H) des horizontalen Teiles der Handgriffe (6) mindestens 96 mm beträgt.
Die Übungsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, die sich dadurch auszeichnet, dass die Oberfläche der Handgriffe (6) aus Gummi besteht.
Die Übungsvorrichtung gemäß dem Anspruch 6, die sich dadurch auszeichnet, dass die Gummi-Oberfläche der Handgriffe (6) strukturiert ist.