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HINTERGRUND
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Autonome Fahrzeuge umfassen diverse Sensoren. Einige Sensoren detektieren interne Zustände des Fahrzeugs, beispielsweise Raddrehzahl, Radausrichtung und Motor- und Getriebevariablen. Einige Sensoren detektieren die Position oder Ausrichtung des Fahrzeugs, beispielsweise Sensoren des globalen Positionsbestimmungssystems (GPS); Beschleunigungsmesser, wie etwa piezoelektrische oder mikroelektromechanische Systeme (MEMS); Gyroskope, wie etwa Wendekreisel, Ringlaserkreisel oder Faserkreisel; Trägheitsmesseinheiten (IMU); und Magnetometer. Einige Sensoren detektieren die externe Welt, beispielsweise Radarsensoren, Laser-Scanning-Entfernungsmesser, Lichtdetektions- und Entfernungsmess- (LIDAR) Vorrichtungen und Bildverarbeitungssensoren, wie etwa Kameras. Eine LIDAR-Vorrichtung detektiert Entfernungen zu Objekten, indem sie Laserimpulse emittiert und die Flugzeit misst, die der Impuls benötigt, um bis zu dem Objekt zu gehen und zurückzukommen. Einige Sensoren sind Kommunikationsvorrichtungen, beispielsweise Fahrzeug-zu-Infrastruktur- (V2I) oder Fahrzeug-zu-Fahrzeug- (V2V) Vorrichtungen.
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Figurenliste
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Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Fahrzeugs.
- 2 eine Draufsicht des Fahrzeugs.
- 3 eine perspektivische Ansicht einer Sensorbaugruppe des Fahrzeugs.
- 4 eine Querschnittsansicht der Sensorbaugruppe.
- 5A eine Querschnittsansicht eines ersten Beispiels einer Leitung der Sensorbaugruppe.
- 5B eine Querschnittsansicht eines zweiten Beispiels der Leitung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Eine Baugruppe umfasst einen Sensorarm, der aus einer Säule eines Fahrzeugs ausziehbar ist, einen Sensor und ein Sensorfenster, die jeweils an dem Sensorarm angebracht sind, ein Gebläse, das zwischen dem Sensorfenster und der Säule positioniert ist, und eine Leitung, die sich von der Gebläse aus erstreckt, um die Luftströmung von dem Gebläse quer über das Sensorfenster zu leiten.
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Das Sensorfenster kann zylindrisch sein. Das Sensorfenster kann eine Achse definieren, und die Leitung kann die Luftströmung parallel zur Achse leiten. Die Leitung kann eine Öffnung aufweisen, die sich an einem Bogen eines Kreises entlang erstreckt, der auf die Achse zentriert ist. Die Öffnung kann positioniert sein, um einen Luftvorhang quer über das Sensorfenster zu erstellen, wenn das Gebläse funktioniert. Die Öffnung kann sich um mindestens 180° um die Achse herum erstrecken. Die Öffnung kann eine Breite aufweisen, die an dem Kreisbogen entlang im Wesentlichen konstant ist. Die Öffnung kann sich parallel zur Achse von einem Eintrittsende bis zu einem Austrittsende erstrecken, und die Breite der Öffnung kann an dem Austrittsende schmaler als an dem Eintrittsende sein.
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Die Leitung kann eine Vielzahl von Düsen aufweisen, die jeweils auf einem Kreis positioniert sind, der auf die Achse zentriert ist.
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Die Achse kann eine erste Achse sein, und das Gebläse kann ein Laufrad umfassen, das sich um eine zweite Achse drehen kann, die zu der ersten Achse parallel ist. Die Leitung kann einen Durchgang definieren, durch den das Gebläse die Luftströmung leitet, und der Durchgang kann sich von oberhalb des Gebläses bis oberhalb des Sensorfensters erstrecken. Der Durchgang kann einen ersten kreisförmigen Durchgang, der oberhalb des Laufrads angeordnet ist, und einen zweiten kreisförmigen Durchgang oberhalb des Sensorfensters umfassen. Ein Durchmesser des ersten kreisförmigen Durchgangs kann mindestens so groß sein wie ein Durchmesser des Laufrads, und ein Durchmesser des zweiten kreisförmigen Durchgangs kann mindestens so groß sein wie ein Durchmesser des Sensorfensters. Der Durchgang kann einen Verbindungsdurchgang umfassen, der sich von dem ersten kreisförmigen Durchgang bis zu dem zweiten kreisförmigen Durchgang erstreckt. Die Breite des Verbindungsdurchgangs kann schmaler als der Durchmesser des ersten kreisförmigen Durchgangs und schmaler als der Durchmesser des zweiten kreisförmigen Durchgangs sein.
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Die Baugruppe kann die Säule des Fahrzeugs umfassen. Die Säule kann sich von einem ersten Ende an einem unteren Teil einer Windschutzscheibe bis zu einem zweiten Ende an einem oberen Teil an einer Windschutzscheibe erstrecken, und der Sensorarm kann an der Säule angebracht sein, die von dem ersten Ende und dem zweiten Ende beabstandet ist. Die Baugruppe kann die Windschutzscheibe umfassen.
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Das Gebläse kann einen Einlass umfassen, und die Baugruppe kann ferner einen Kanal umfassen, der sich durch den Sensorarm hindurch erstreckt und mit dem Einlass verbunden ist. Die Baugruppe kann einen Filter umfassen, der quer über den Einlass positioniert ist.
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Das hier beschriebene Reinigungssystem reinigt einen Fahrzeugsensor und kann es somit dem Sensor ermöglichen, die externe Umgebung genauer zu detektieren. Der Sensor ist in Bezug auf den Rest des Fahrzeugs positioniert, um keinen nennenswerten Fahrtwiderstand oder eine Zunahme der Höhe des Fahrzeugs, dadurch dass er sich auf dem Dach des Fahrzeugs befindet, zu verursachen und dabei einen breiten Blickwinkel für den Sensor zu bewahren. Das Reinigungssystem ist in Bezug auf den Rest des Fahrzeugs derart positioniert, dass das Reinigungssystem das Blickfeld weder des Sensors noch eines menschlichen Fahrers des Fahrzeugs, der durch die Windschutzscheibe oder ein Fenster des Fahrzeugs blickt, blockiert.
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Mit Bezug auf 1 und 2 kann eine Karosserie 32 eines Fahrzeugs 30 A-Säulen 34, B-Säulen 36, C-Säulen 38 und Dachprofilschienen 40 umfassen. Die A-Säulen 34 können sich zwischen einer Windschutzscheibe 42 und Fenstern 44 und von einem ersten Ende 46 an einem unteren Teil der Windschutzscheibe 42 bis zu einem zweiten Ende 48 an einem oberen Teil der Windschutzscheibe 42 erstrecken. (Die Adjektive „erster“ und „zweiter“ werden in der gesamten vorliegenden Druckschrift zur Bezeichnung verwendet und sind nicht dazu gedacht, eine Bedeutung oder Reihenfolge anzugeben). Die B-Säulen 36 können sich zwischen den Fenstern 44 von angrenzenden Türen 50 erstrecken. Die C-Säulen 38 können sich zwischen den Fenstern 44 und einer Heckscheibe 52 erstrecken. Die Karosserie 32 kann auch D-Säulen (nicht gezeigt) umfassen, falls das Fahrzeug 30 beispielsweise ein Geländewagen, ein Crossover, ein Kleinbus oder ein Kombiwagen ist, wobei sich die C-Säulen 38 dann zwischen den Fenstern 44 der Hintertüren 50 und den hinteren linken und hinteren rechten Fenstern 44 erstrecken und sich die D-Säulen zwischen den hinteren rechten und linken Fenstern 44 und der Heckscheibe 52 erstrecken. Die Dachprofilschienen 40 erstrecken sich an den Fenstern 44 entlang von der A-Säule 34 zur B-Säule 36 zur C-Säule 38.
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Die Windschutzscheibe 42, die Fenster 44 und die Heckscheibe 52 können aus einem beliebigen geeignet haltbaren durchsichtigen Material gebildet sein, wozu Glas, wie etwa Verbundglas, gehärtetes Glas, oder Kunststoff, wie etwa Plexiglas oder Polycarbonat, gehören. Die Windschutzscheibe 42 befindet sich an die A-Säulen 34 angrenzend.
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Weiter mit Bezug auf 1 und 2 kann das Fahrzeug 30 Außenspiegel 54 umfassen. Die Außenspiegel 54 können sich an den Vordertüren 50 oder an der Karosserie 32 etwa an einem unteren Teil der Windschutzscheibe 42 befinden. Die Außenspiegel 54 können für einen menschlichen Fahrer durch die Fenster 44 zu sehen sein und stellen dem Fahrer eine reflektierte Ansicht einer Fahrzeugrichtung nach hinten bereit.
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Mit Bezug auf 1, 3 und 4 erstreckt sich ein Sensorarm 56 von einer der Säulen 34, 36, 38 des Fahrzeugs 30, beispielsweise der A-Säule 34, bis zu einem Sensorgehäuse 58. Der Sensorarm 56 kann sich zwischen den Enden 46, 48 der A-Säule 34 befinden, d.h. von dem unteren Teil der Windschutzscheibe 42 und von dem oberen Teil der Windschutzscheibe 42 beabstandet, d.h. von dem ersten Ende 46 und von dem zweiten Ende 48 beabstandet sein. Der Sensorarm 56 kann an einer unteren Oberfläche 60 des Sensorgehäuses 58 angebracht sein. Der Sensorarm kann eine röhrenförmige oder andere hohle Form aufweisen, d.h. ein Hohlraum kann sich durch den Sensorarm 56 erstrecken. Der Hohlraum kann eine Verdrahtung, Röhren usw. durch den Sensorarm 56 gehen lassen und dabei gegenüber der Außenumgebung abgeschirmt sein.
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Mit Bezug auf 3 und 4 wird das Sensorgehäuse 58 durch den Sensorarm 56 getragen. Das Sensorgehäuse 58 kann eine zylindrische Form aufweisen, mit einer oberen Oberfläche 62, der unteren Oberfläche 60 und einer seitlichen Oberfläche 64. Die obere Oberfläche 62 ist nach oben gewandt, d.h. in eine nach oben gehenden Fahrzeugrichtung, und die untere Oberfläche 60 ist nach unten gewandt, d.h. in eine nach unten gehende Fahrzeugrichtung. Die Außenspiegel 54 können sich unterhalb der Sensorgehäuse 58 befinden, d.h. in einer nach unten gehenden Fahrzeugrichtung von den Sensorgehäusen 58 aus, und jede untere Oberfläche 60 kann jedem Außenspiegel 54 zugewandt sein. Die zylindrische Form des Sensorgehäuses 58 definiert die Achse A, die durch die Mitte des Sensorgehäuses 58 verläuft. Die Achse A ist in Bezug auf das Fahrzeug 30 senkrecht ausgerichtet.
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Mit Bezug auf 3 ist ein Sensor 66 im Innern des Sensorgehäuses 58 angeordnet und ist an dem Sensorarm 56 angebracht und wird von diesem getragen. Der Sensor 66 kann ausgelegt sein, um Merkmale der Außenwelt zu detektieren; beispielsweise kann der Sensor 66 ein Radarsensor, ein Laser-Scanning-Entfernungsmesser, eine Lichtdetektions- und Entfernungsmess- (LIDAR) Vorrichtung oder ein Bildverarbeitungssensor, wie etwa eine Kamera, sein. Insbesondere kann der Sensor 66 eine LIDAR-Vorrichtung sein. Eine LIDAR-Vorrichtung detektiert Entfernungen zu Objekten, indem sie Laserimpulse auf einer bestimmten Wellenlänge emittiert und die Flugzeit misst, die der Impuls benötigt, um zu dem Objekt zu gehen und zurückzukommen.
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Mit Bezug auf 3 und 4 kann die seitliche Oberfläche 64 ein Sensorfenster 68 umfassen. Das Sensorfenster 68 wird durch den Sensorarm 56 getragen und ist daran angebracht. Das Sensorfenster 68 kann zylindrisch sein und kann auch die Achse A definieren. Das Sensorfenster 68 erstreckt sich um die Achse A herum. Das Sensorfenster 68 kann sich ganz um die Achse A herum, d.h. über 360°, oder teilweise um die Achse A herum erstrecken. Das Sensorfenster 68 erstreckt sich entlang der Achse A von einem unteren Rand 70 bis zu einem oberen Rand 72. Der untere Rand 70 kann sich an der unteren Oberfläche 60 befinden oder kann von der unteren Oberfläche 60 entlang der seitlichen Oberfläche 64 beabstandet sein. Der obere Rand 72 kann sich an der oberen Oberfläche 62 befinden oder kann von der oberen Oberfläche 62 entlang der seitlichen Oberfläche 64 beabstandet sein. Das Sensorfenster 68 weist einen Durchmesser auf. Der Durchmesser des Sensorfensters 68 der gleiche wie derjenige der übrigen seitlichen Oberfläche 64 sein, soweit vorhanden; mit anderen Worten kann das Sensorfenster 68 mit der seitlichen Oberfläche 64 fluchten oder im Wesentlichen fluchten. „Im Wesentlichen fluchten“ bedeutet eine Fuge zwischen dem Sensorfenster 68 und dem Rest der seitlichen Oberfläche 64, der keine Turbulenz in der Luftströmung entlang der seitlichen Oberfläche 64 verursacht. Mindestens einige der Sensorfenster 68 sind für das jeweilige Medium, das der Sensor 66 detektieren kann, durchlässig. Falls der Sensor 66 beispielsweise eine LIDAR-Vorrichtung ist, dann ist das Sensorfenster 68 für sichtbares Licht auf der Wellenlänge, die durch den Sensor 66 generiert wird, durchlässig.
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Mit Bezug auf 2 weist das Sensorfenster 68 einen verbauten Abschnitt und einen Blickabschnitt auf. Der verbaute Abschnitt ist dem Fahrzeug 30 zugewandt, und der Blickabschnitt ist von dem Fahrzeug 30 abgewandt. Mit anderen Worten ist der verbaute Abschnitt der Bereich des Sensorfensters 68, für den der Sensor 66 durch das Fahrzeug 30 daran gehindert wird, die externe Umgebung zu detektieren. Der Blickabschnitt ist der Bereich des Sensorfensters 68, durch den der Sensor 66 die externe Umgebung ohne Behinderung durch das Fahrzeug 30 detektieren kann. Falls sich der Sensorarm 56 von zwischen den Enden 46, 48 der A-Säule 34 aus erstreckt, wie in 1 gezeigt, dann kann der Blickabschnitt ungefähr gleich oder größer als 270° sein.
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Mit Bezug auf 4 erstreckt sich ein Kanal 74 durch den Sensorarm 56 hindurch und ist mit einem Einlass 76 eines Gebläses 78 verbunden. Der Kanal 74 ist anders als der zuvor beschriebene Hohlraum des Sensorarms 56. Der Kanal 74 kann mit einem Fahrgastraum des Fahrzeugs 30 verbunden sein; mit anderen Worten kann Luft von dem Fahrgastraum zu dem Kanal 74 strömen. Der Kanal 74 kann einen Weg für die Luftströmung von dem Fahrgastraum bis zu dem Einlass 76 bereitstellen.
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Das Gebläse 78 ist zwischen dem Sensorfenster 68 und der A-Säule 34 positioniert. Der Ausdruck „zwischen etwas positioniert“ bedeutet zum Zweck der vorliegenden Offenbarung, dass eine Gerade von dem Sensorfenster 68 bis zur A-Säule 34 das Gebläse 78 schneidet. Genauer gesagt kann das Gebläse 78 zwischen dem Sensorfenster 68 und der A-Säule 34 seitlich positioniert sein, d.h. eine waagerechte Gerade von dem Sensorfenster 68 zur A-Säule 34 schneidet das Gebläse 78. Das Gebläse 78 kann den Einlass 76, einen Luftfilter 80, einen Antriebsmotor 82 und ein Laufrad 84, das mit dem Antriebsmotor 82 drehmäßig gekoppelt ist, umfassen. Insbesondere kann bzw. können der Antriebsmotor 82 und/oder das Laufrad 84 zwischen dem Sensorfenster 68 und der A-Säule 34 positioniert sein. Das Gebläse 78 kann ein Zentrifugal gebläse (wie in 4 gezeigt), ein Axialströmungsgebläse, ein Querströmungsgebläse oder eine beliebige andere Art von Gebläse sein.
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Der Einlass 76 führt von dem Kanal 74 zu dem Laufrad 84. Der Einlass 76 kann ein Durchgang, z.B. eine Röhre, sein. Der Einlass 76 kann nach unten gewandt sein.
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Der Einlass 76 kann den Luftfilter 80 enthalten. Der Luftfilter 80 kann quer über den Einlass 76 positioniert sein, d.h. er kann einen Querschnitt des Einlasses 76 abdecken, so dass keine Luft um den Luftfilter 80 herum durch den Einlass 76 hindurch gehen kann. Der Luftfilter 80 kann aus Fasermaterialien gebildet sein, die Feststoffe, z.B. Staub, Smog, Pollen usw., aus der Luft entfernen.
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Das Laufrad 84 weist Schaufeln auf, die, wenn das Laufrad 84 durch den Antriebsmotor 82 gedreht wird, Luft aus dem Einlass 76 anziehen und Luft in Richtung auf eine Leitung 86 drücken. Das Laufrad 84 kann um eine zweite Achse B herum drehbar sein. Die zweite Achse B kann zu der Achse A parallel sein.
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Weiter mit Bezug auf 4 kann der Antriebsmotor 82 mit dem Sensorarm 56 und dem Laufrad 84 gekoppelt sein. Der Antriebsmotor 82 kann an dem Sensorarm 56, beispielsweise durch eine Befestigung, fixiert sein. Der Antriebsmotor 82 kann oberhalb oder unterhalb des Laufrads 84 angeordnet sein. Der Antriebsmotor 82 kann beispielsweise ein Elektromotor sein, der eine Rotationsleistung aufweist.
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Mit Bezug auf 4 bis 5B erstreckt sich die Leitung 86 von dem Gebläse 78, um die Luftströmung von dem Gebläse 78 quer über das Sensorfenster 68 zu leiten. Die Leitung 86 definiert einen Durchgang 88, durch den hindurch das Gebläse 78 die Luftströmung leitet. Der Durchgang 88 erstreckt sich von oberhalb des Gebläses 78 bis oberhalb des Sensorfensters 68. Das Laufrad 84 leitet die Luftströmung nach oben zu der Leitung 86, und die Leitung 86 leitet die Luftströmung waagerecht von oberhalb des Gebläses 78 bis oberhalb des Sensorfensters 68. Die Leitung 86 leitet dann die Luftströmung nach unten quer über das Sensorfenster 68, d.h. parallel zur Achse-A.
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Der Durchgang 88 kann einen ersten kreisförmigen Durchgang 90, einen Verbindungsdurchgang 92 und einen zweiten kreisförmigen Durchgang 94 umfassen. Der erste kreisförmige Durchgang 90 ist oberhalb des Laufrads 84 angeordnet. Ein Durchmesser des ersten kreisförmigen Durchgangs 90 ist mindestens so groß wie ein Durchmesser des Laufrads 84. Der erste kreisförmige Durchgang 90 kann eine Ringform aufweisen, wie in 5A bis B gezeigt, wobei sich der erste kreisförmige Durchgang 90 um einen festen Kreis herum erstreckt, oder der erste kreisförmige Durchgang 90 kann eine kreisförmige Form ohne feste Mitte aufweisen. Der Verbindungsdurchgang 92 erstreckt sich von dem ersten kreisförmigen Durchgang 90 bis zu dem zweiten kreisförmigen Durchgang 94. Eine Breite des Verbindungsdurchgangs 92 kann schmaler als der Durchmesser des ersten kreisförmigen Durchgangs 90 und schmaler als ein Durchmesser des zweiten kreisförmigen Durchgangs 94 sein. Der zweite kreisförmige Durchgang 94 ist oberhalb des Sensorfensters 68 angeordnet. Der Durchmesser des zweiten kreisförmigen Durchgangs 94 ist mindestens so groß wie der Durchmesser des Sensorfensters 68. Der zweite kreisförmige Durchgang 94 kann eine Ringform aufweisen, wie in 5A bis B gezeigt, wobei sich der zweite kreisförmige Durchgang 94 um einen festen Kreis herum erstreckt, oder der zweite kreisförmigen Durchgang 94 kann eine kreisförmige Form ohne feste Mitte aufweisen.
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Weiter mit Bezug auf 4 bis 5B umfasst die Leitung 86 mindestens einen Weg, um die Luftströmung quer über das Sensorfenster 68 nach unten zu leiten. Insbesondere kann bzw. können der oder die Wege einen Luftvorhang quer über das Sensorfenster 68 erstellen, wenn das Gebläse 78 funktioniert.
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Mit Bezug auf 5A kann bzw. können bei einem Beispiel des oder der Wege die Leitung 86 eine Öffnung 96 aufweisen, die sich entlang eines Bogens eines Kreises erstreckt, der auf die Achse A zentriert ist. Ein „Bogen eines Kreises“ ist gemäß seiner einfachen und normalen Bedeutung zu verstehen, d.h. ein verbundener Abschnitt eines Umfangs eines Kreises, d.h. ein Teilkreis. Die Öffnung 96 kann sich ganz um die Achse A herum, d.h. über 360°, erstrecken, oder die Öffnung 96 kann sich teilweise um die Achse A herum erstrecken. Beispielsweise kann sich die Öffnung 96 über mindestens 180° um die Achse A herum erstrecken. Die Öffnung 96 weist eine Breite auf, die umfangsmäßig, d.h. an dem Kreisbogen entlang, im Wesentlichen konstant sein kann; somit ist der Unterschied der Luftströmung durch die Öffnung 96 hindurch an verschiedenen Punkten um den Kreis herum geringfügig. Die Öffnung 96 erstreckt sich parallel zur Achse von einem Eintrittsende an dem zweiten kreisförmigen Durchgang 94 bis zu einem Austrittsende. Die Breite der Öffnung 96 kann am Austrittsende schmaler als am Eintrittsende sein. Die Öffnung 96 ist positioniert, um einen Luftvorhang quer über das Sensorfenster 68 zu erstellen, wenn das Gebläse 78 funktioniert. Ein „Luftvorhang“ ist eine Schicht sich bewegender Luft. Mit anderen Worten geht die Luftströmung von der Öffnung 96 aus senkrecht quer über das Sensorfenster 68 und bedeckt im Wesentlichen das Sensorfenster 68 oder den Blickabschnitt des Sensorfensters 68, d.h. bedeckt den größten Teil davon. „Quer über“ bedeutet von einer Seite von etwas zur anderen Seite. Der Luftvorhang dient als Sperre und kann Ablagerungen oder andere mögliche Behinderungen ablenken, damit sie das Sensorfenster 68 nicht berühren.
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Mit Bezug auf 5B kann bzw. können bei einem zweiten Beispiel des oder der Wege die Leitung 86 eine Vielzahl von Düsen 98 aufweisen, die jeweils auf einem Kreis positioniert sind, der auf die Achse A zentriert ist. Die Düsen 98 können umfangsmäßig um das Sensorgehäuse 58 herum beabstandet sein. Die Düsen 98 können um die Achse A herum oder teilweise um die Achse A herum gleichmäßig beabstandet sein, oder die Düsen 98 können auf einer vorderen Fahrzeugseite (d.h. die dem vorderen Teil des Fahrzeugs zugewandt ist) des Sensorgehäuses 58 als auf einer hinteren Fahrzeugseite (d.h. die einem hinteren Teil des Fahrzeugs zugewandt ist) des Sensorgehäuses 58 näher beabstandet sein. Die Düsen 98 können positioniert sein, um einen Luftvorhang quer über das Sensorfenster 68 zu erstellen, wenn das Gebläse 78 funktioniert. Mit anderen Worten geht die Luftströmung von den Düsen 98 senkrecht quer über das Sensorfenster 68, d.h. von dem oberen Rand 72 zu dem unteren Rand 70, und bedeckt im Wesentlichen das Sensorfenster 68 oder den Blickabschnitt des Sensorfensters 68.
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Wenn das Fahrzeug 30 in Betrieb ist, treibt der Antriebsmotor 82 das Gebläse 78 an. Das Laufrad 84 zieht Luft durch den Einlass 76 und den Luftfilter 80 hindurch aus dem Fahrgastraum und drückt die Luft in die Leitung 86 hinein. Die Luft geht durch den Durchgang 88 hindurch von dem ersten kreisförmigen Durchgang 90 zu dem Verbindungsdurchgang 92 zu dem zweiten kreisförmigen Durchgang 94 zu der Öffnung 96. Die Öffnung 96 leitet die Luft quer über das Sensorfenster 68. Die durchgehende Luftströmung kann Schmutz, Teilchen usw. ablenken, damit sie das Sensorfenster 68 nicht berühren, wodurch das Sensorfenster 68 frei bleibt und die Betätigung des Sensors 66 erleichtert wird.
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Die Offenbarung wurde erläuternd beschrieben, und es versteht sich, dass die hier verwendete Terminologie dazu gedacht ist, beschreibende statt einschränkende Worte zu sein. Zahlreiche Änderungen und Varianten der vorliegenden Offenbarung sind angesichts der obigen Lehren möglich, und die Offenbarung kann anders als spezifisch beschrieben in die Praxis umgesetzt werden.
