DE102018115210A1

DE102018115210A1 - Photoelektrisches kombiniertes HDMI-Kabel und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number: DE102018115210A1
Application number: DE102018115210.8A
Authority: DE
Inventors: Weiling Peng; Henry Sun
Original assignee: Dongguan Sinosyncs Ind Co Ltd; Dongguan Sinosyncs Industrial Co Ltd
Current assignee: Dongguan Sinosyncs Ind Co Ltd; Dongguan Sinosyncs Industrial Co Ltd
Priority date: 2018-03-23
Filing date: 2018-06-25
Publication date: 2019-09-26
Also published as: US20190295745A1; JP2019169457A; JP6641428B2; CN108766646A

Abstract

In der vorliegenden Offenbarung ist ein photoelektrisches kombiniertes HDMI-Kabel offenbart. Das photoelektrische kombinierte HDMI-Kabel weist Folgendes auf: einen Mantel, eine Lichtleitfasereinheit, mehrere Signalsteuerleitungen, einen Erdleiter und Füllstoffe. Die Lichtleitfasereinheit weist eine oder mehrere Lichtleitfasern und einen Lichtleitfasermantel auf, der an einem Umfang der Lichtleitfasern gleichmäßig extrudiert ist. Die Signalsteuerleitung weist einen Metalldraht und eine Isolierschicht auf, die an einem Umfang des Metalldrahts gleichmäßig extrudiert ist. Der Erdleiter ist ein Metallleiter. Die Füllstoffe sind am Umfang der Lichtleitfasereinheit, der mehreren Signalsteuerleitungen und des Erdleiters angeordnet. Die Lichtleitfasereinheit, die mehreren Signalsteuerleitungen, der Erdleiter und die an deren bzw. dessen Umfang angeordneten Füllstoffe sind von der Abschirmschicht umhüllt, und die Abschirmschicht ist von dem Mantel umhüllt.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft das technische Gebiet von hochauflösenden HDMI-Fernleitungen und insbesondere ein photoelektrisches kombiniertes HDMI-Kabel und ein Verfahren zur Herstellung des photoelektrischen kombinierten HDMI-Kabels.
HINTERGRUND
Mit fortschreitender Entwicklung von Wissenschaft und Technik, der Popularisierung eines 4K-Fernsehers und der raschen Verbesserung der Lebensqualität steigt der Bedarf an einer hohen Übertragungsrate einer Hochfrequenzleitung. Großbildschirme an großen Video-Veranstaltungsorten, in Spitzenhotels, Supermärkten und auf Plätzen im Freien benötigen HDMI-Langstreckenleitungen. Die kurzen HDMI-Leitungen können 30 m bis 50 m lang sein, und die langen können Hunderte von Metern lang sein. Bei einem gewöhnlichen HDMI-Kabel wird ein Metalldraht als Übertragungsträger verwendet, was Nachteile dadurch hat, dass ein Metalldraht einen Widerstand hat, der mit zunehmender Drahtlänge kumulativ einen größeren Dämpfungswert erzeugen würde, was die Signaldämpfung zur Folge hat. Daher sind die Bandbreite und die Nutzungslänge des HDMI-Kabels stark begrenzt. Derzeit beträgt die übliche Bandbreite des HDMI-Kabels auf dem Markt etwa 10,2 Gbps, und die maximale Nutzungslänge des Kabels beträgt etwa 30 m. Die Spezifikation HDMI 2.0 erfordert eine Übertragungsbandbreite von 18 Gbps und eine maximale Übertragungsentfernung des Kabels von 20 m. Das HDMI-Kabel verwendet einen Kupferleiter und steigert die Übertragungslänge und -bandbreite durch Vergrößerung eines Durchmessers des Kupferleiters, aber der Kupferleiter hat eine Übertragungsbandbreitenbegrenzung von 6 Gbps und eine Übertragungsentfernung von etwa 20 m. Bei höherer Bandbreite und längerer Nutzungsentfernung der HDMI liegt die Übertragungsentfernung in der Regel bei über 30 m, und der Kupferleiter kann die Anforderungen an die Übertragungsentfernung und -bandbreite nicht erfüllen.
Bei einer verwandten Technik werden zur Erfüllung der Anforderungen an die Übertragungsstrecke und -bandbreite in der Regel zwei Elektronikdrähte zu einem verdrillten Leitungspaar verdrillt und dann werden ein Kupferleiter und das verdrillte Leitungspaar parallel angeordnet und zur Bildung eines abgeschirmten Drahtes mit einer Abschirmschicht umwickelt. Der abgeschirmte Draht wird mit einem Lichtleitfaserbündel und mehreren Elektronikdrähten verklebt, und der abgeschirmte Draht, das Lichtleitfaserbündel und die mehreren Elektronikdrähte werden mit einem Verstärkungselement umhüllt. Ein Mantel wird an einem Umfang des Verstärkungselements extrudiert, um ein photoelektrisches kombiniertes Kabel zu bilden. Der Kapazitätswert des photoelektrischen kombinierten Kabels ist ein wichtiger Faktor zur Bestimmung der Länge des photoelektrischen kombinierten Kabels, und bei geringerer elektrischer Kapazität könnte die Fernübertragung mit dem photoelektrischen kombinierten Kabel ausgeführt werden. Bei einer tatsächlichen Anwendung ist die elektrische Kapazität des photoelektrischen kombinierten Kabels hoch, was bewirkt, dass die Fernübertragung mit dem photoelektrischen kombinierten Kabel nicht ausgeführt werden konnte.
KURZFASSUNG
Im Hinblick auf die obige Aufgabe schlägt die vorliegende Offenbarung ein photoelektrisches kombiniertes Hochauflösungsmultimediaschnittstellenkabel (HDMI-Kabel) und ein Verfahren zur Herstellung des photoelektrischen kombinierten HDMI-Kabels vor. Das HDMI-Kabel hat eine geringe elektrische Kapazität und eine geringe Signaldämpfung und kann somit eine Fernübertragung erzielen.
Die vorliegende Offenbarung übernimmt die folgende technische Lösung.
Ein photoelektrisches kombiniertes HDMI-Kabel weist einen Mantel, eine Lichtleitfasereinheit, die eine oder mehrere Lichtleitfasern und einen Lichtleitfasermantel aufweist, der an einem Umfang der einen oder mehreren Lichtleitfasern gleichmäßig extrudiert ist, mehrere Signalsteuerleitungen, die jeweils einen Metalldraht und eine Isolierschicht aufweisen, die an einem Umfang des Metalldrahts gleichmäßig extrudiert ist, einen Erdleiter, der ein Metallleiter ist, Füllstoffe, die am Umfang der Lichtleitfasereinheit, der mehreren Signalsteuerleitungen und des Erdleiters angeordnet sind, und eine Abschirmschicht auf. Die Lichtleitfasereinheit, die mehreren Signalsteuerleitungen, der Erdleiter und die Füllstoffe sind von der Abschirmschicht umhüllt. Die Abschirmschicht ist von dem Mantel umhüllt.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Lichtleitfasereinheit in einer Mitte des Kabels angeordnet und sind die mehreren Signalsteuerleitungen und der Erdleiter am Umfang der Lichtleitfasereinheit angeordnet.
Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Lichtleitfasereinheit vier Lichtleitfasern auf, die jeweils eine farbige Multimode-Lichtleitfaser oder ein Lichtleitfaserband sind.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Lichtleitfasermantel aus flammhemmendem Polyvinylchlorid, Polyethylen, vernetztem Polyethylen oder fluoriertem Ethylen-Propylen.
Bei einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Metalldraht um eine einzelne Litze aus verzinntem Kupfer, eine einzelne Litze aus blankem Kupfer, eine einzelne Litze aus versilbertem Kupfer, verdrillte verzinnte Kupferdrähte, verdrillte blanke Kupferdrähte oder verdrillte versilberte Kupferdrähte.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Isolierschicht aus geschäumtem Polyethylen, Polyvinylchlorid, Polyethylen, vernetztem Polyethylen oder fluoriertem Ethylen-Propylen.
Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Füllstoffe Aramidgarne, PP-Reißfäden, Baumwollgarne oder Nylongarne.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Abschirmschicht ein Polyesterband, eine Aluminiumfolie, ein Kupferfolien-Mylarband, Baumwollpapier oder ein Teflonband.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Mantel aus Polyvinylchlorid, raucharmem, halogenfreiem flammhemmendem Polyolefin, einem Nylonelastomer, einem Polyurethanelastomer oder einem vernetzten Polyethylenelastomer.
Ein Verfahren zur Herstellung eines photoelektrischen kombinierten HDMI-Kabels ist geschaffen, um das obige photoelektrische kombinierte HDMI-Kabel herzustellen. Das Verfahren weist Folgendes auf:

Bereitstellen mehrerer Signalsteuerleitungen, eines Erdleiters und mehrerer Lichtleitfasern,
Extrudieren eines Lichtleitfasermantels am Umfang der mehreren Lichtleitfasern in gleichmäßiger Weise durch einen Extruder, um eine Lichtleitfasereinheit zu bilden,
Verdrillen der Lichtleitfasereinheit, der mehreren Signalsteuerleitungen und des Erdleiters in konzentrischer und unidirektionaler Weise zur Bildung eines Litzenleiters und Umhüllen des Umfangs des Litzenleiters in gleichmäßiger Weise durch die Füllstoffe,
Extrudieren einer Abschirmschicht am Umfang der Füllstoffe und
Extrudieren eines Mantels am Umfang der Abschirmschicht.

Die vorliegende Offenbarung hat folgende vorteilhafte Wirkungen.
Die Lichtleitfasereinheit dient dazu, bei der verwandten Technik den Kupferdraht oder einen legierten Leiter zu ersetzen, so dass die elektrische Kapazität niedriger ist, die Signaldämpfung geringer ist und die Fernübertragung erzielt wird. Ein Außendurchmesser der Lichtleitfasereinheit ist gegenüber dem eines herkömmlichen Kupferleiters bzw. legierten Leiters mittlerweile um wenigstens die Hälfte verringert, und das Gewicht der Lichtleitfasereinheit ist um 3/4 verringert. Die Füllstoffe werden zwischen die Lichtleitfasereinheit und die Signalsteuerleitungen zugegeben, um die Gesamtrundheit des Kabels zu erhöhen und das Vermögen des Kabels, Zug und Schwingen entgegenzuwirken, zu steigern, so dass innere Eigenschaften des Kabels bei einem Straßendeckenbauvorgang aufgrund von Zug durch eine äußere Kraft nicht beeinträchtigt werden.
Figurenliste

1 ist ein schematisches Strukturdiagramm, in dem ein durch die vorliegende Offenbarung bereitgestelltes photoelektrisches kombiniertes HDMI-Kabel veranschaulicht ist, und
2 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung eines durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten photoelektrischen kombinierten HDMI-Kabels.

In den Figuren:

1. Mantel;
2. Lichtleitfasereinheit; 21. Lichtleitfaser; 22. Lichtleitfasermantel;
3. Signalsteuerleitung; 31. Metalldraht; 32. Isolierschicht;
4. Erdleiter;
5. Abschirmschicht; und
6. Füllstoff.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Die vorliegende Offenbarung wird in Verbindung mit Zeichnungen und Ausführungsformen weiter ausführlich beschrieben. Es sollte klar sein, dass hierin beschriebene konkrete Ausführungsformen nur zur Auslegung der vorliegenden Offenbarung dienen und die vorliegende Offenbarung nicht einschränken. Darüber hinaus sei auch darauf hingewiesen, dass zur leichteren Beschreibung die Zeichnungen nicht sämtliche Strukturen, sondern nur einen die vorliegende Offenbarung betreffenden Teil der Strukturen veranschaulichen.
1 ist ein schematisches Strukturdiagramm, in dem ein durch die vorliegende Offenbarung bereitgestelltes photoelektrisches kombiniertes HDMI-Kabel veranschaulicht ist. Das photoelektrische kombinierte HDMI-Kabel weist im Wesentlichen einen Mantel 1, eine Lichtleitfasereinheit 2, Signalsteuerleitungen 3, einen Erdleiter 4 und eine Abschirmschicht 5 auf. Der Mantel 1 ist ein Schutzmantel des ganzen Kabels. Der Erdleiter 4 und die Abschirmschicht 5 sind so ausgeführt, dass sie ein externes Signal so abschirmen, dass es ein internes Signal nicht stört, und können auch so ausgeführt sein, dass sie das interne Signal des Kabels so abschirmen, dass es das externe Signal nicht stört. Die Lichtleitfasereinheit 2 ist zur Übertragung eines Signals ausgebildet, und die Signalsteuerleitung 3 ist zur Übertragung eines Steuersignals ausgebildet.
Wie in 1 gezeigt, weist die Lichtleitfasereinheit 2 vier Lichtleitfasern 21 und einen Lichtleitfasermantel 22 auf, der an einem Umfang der Lichtleitfasern 21 gleichmäßig extrudiert ist. Die Lichtleitfaser 21 ist eine farbige Multimode-Lichtleitfaser oder ein Lichtleitfaserband. Es gibt bei farbigen Lichtleitfasern mehrere Farben; die am häufigsten verwendeten sind braun, grün, blau und orange, und die übliche Lichtleitfaser ist die Lichtleitfaser OM3-300 oder die Lichtleitfaser OM4-550. Der Lichtleitfasermantel 22 ist aus flammhemmendem Polyvinylchlorid, Polyethylen, vernetztem Polyethylen oder fluoriertem Ethylen-Propylen. Die vier Lichtleitfasern 21 sind eng angeordnet (d.h. in zwei Reihen und zwei Reihen angeordnet) und mittels des Lichtleitfasermantels 22 fixiert. Ein Erkennungsverfahren zur genauen Steuerung einer Umhüllungsdichte besteht darin, dass die Lichtleitfasern 21 um 1% geschrumpft werden und die zusätzliche Dämpfung der Lichtleitfaser weniger als 0,05 dB/km beträgt, nachdem der Lichtleitfasermantel 22 gestrafft wird. Insbesondere wird die Lichtleitfasereinheit 2 dazu verwendet, bei der bestehenden Technik den Kupferdraht oder den legierten Leiter zu ersetzen, um ein Hochfrequenzsignal zu senden. Wenn die Multimode-Lichtleitfaser OM3-300 als Lichtleitfaser 21 verwendet wird, beträgt die Übertragungsgeschwindigkeit 18 Gbps und die Übertragungsentfernung bis zu 150 m. Wenn die Lichtleitfaser 21 die Multimode-Lichtleitfaser OM4-550 ist, beträgt die Übertragungsgeschwindigkeit 48 Gbps und die Übertragungsentfernung bis zu 300, wodurch die Übertragungsentfernung stark erhöht wird.
Die Signalsteuerleitung 3 weist einen Metalldraht 31 und eine Isolierschicht 32 auf, die an einem Umfang des Metalldrahts 31 gleichmäßig extrudiert ist. Bei dem Metalldraht 31 handelt es sich um eine einzelne Litze aus verzinntem Kupfer, eine einzelne Litze aus blankem Kupfer, eine einzelne Litze aus versilbertem Kupfer, verdrillte verzinnte Kupferdrähte, verdrillte blanke Kupferdrähte oder verdrillte versilberte Kupferdrähte. Das Material der Isolierschicht 32 ist vorzugsweise ein Material mit niedriger Dielektrizitätskonstante, und zu dem üblichen Material gehört geschäumtes Polyethylen, Polyvinylchlorid, Polyethylen, vernetztes Polyethylen oder fluoriertes Ethylen-Propylen. Material und Durchmesser der Isolierschicht 32 werden entsprechend der Norm des Metalldrahtes 31 eingestellt, um die elektrische Kapazität zwischen jeder Signalsteuerleitung 3 und dem Erdleiter 4 einzustellen, wodurch die gute Kompatibilität des Materials sichergestellt ist.
In 1 sind sieben Signalsteuerleitungen 3 vorgesehen, und eine der sieben Signalsteuerleitungen, die einen größeren Durchmesser aufweist, ist eine Stromleitung, und weitere Signalsteuerleitungen sind Signalleitungen mit Fernsteuerungs-, sofortiger Betriebsbereitschafts- (Plug-and-Play-) und anderen Funktionen. Der Erdleiter 4 ist ein Metallleiter, und er könnte aus dem gleichen Material sein wie der Metalldraht 31. Die Lichtleitfasereinheit 2 ist in einer Mitte des Kabels angeordnet, und die mehreren Signalsteuerleitungen 3 sowie der Erdleiter 4 sind am Umfang der Lichtleitfasereinheit 2 angeordnet. Die Füllstoffe 6 sind Aramidgarne, PP-Reißfäden, Baumwollgarne oder Nylongarne und könnten die Duktilität des gesamten Lichtleiterkabels erhöhen und gleichzeitig die Rundheit des Drahtes sicherstellen.
Die Lichtleitfasereinheit 2, die mehreren Signalsteuerleitungen 3, der Erdleiter 4 und die an deren bzw. dessen Umfang angeordneten Füllstoffe 6 sind von der Abschirmschicht 5 umhüllt. Die Abschirmschicht 5 ist ein Polyesterband, eine Aluminiumfolie, ein Kupferfolien-Mylarband, Baumwollpapier oder ein Teflonband. Die Abschirmschicht 5 ist von dem Mantel 1 umhüllt, und der Mantel 1 ist aus Polyvinylchlorid, raucharmem, halogenfreiem flammhemmendem Polyolefin, einem Nylonelastomer, einem Polyurethanelastomer oder einem vernetzten Polyethylenelastomer.
Die vorliegende Offenbarung schafft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines photoelektrischen kombinierten HDMI-Kabels zur Herstellung des obigen photoelektrischen kombinierten HDMI-Kabels. Wie in 2 gezeigt, weist das Verfahren die Schritte S110 bis S150 auf.
In Schritt S110 werden die mehreren Signalsteuerleitungen 3 bereitgestellt. Insbesondere werden mehrere Einzeldrähte mit gleichem Durchmesser oder unterschiedlichem Durchmesser entsprechend einer bestimmten Richtung und einer bestimmten Regel verdrillt. Die Größe des Leiters wird entsprechend einem tatsächlichen technischen Bedarf gewählt, und zu dem Material des bestimmten Einzeldrahtleiters gehört verzinntes Kupfer, blankes Kupfer, versilbertes Kupfer und legierter Draht. Eine Verdrillungsrichtung wird in eine Linksrichtung (eine S-Richtung) und eine Rechtsrichtung (Z-Richtung) unterteilt. Wenn der Einzeldrahtleiter verwendet wird, ist der Verdrillungsvorgang nicht nötig. Ferner wird die Isolierschicht 32 von einem Extruder auf eine Oberfläche jedes Leiters extrudiert, um die Signalsteuerleitung 3 zu bilden. Die Isolierschicht 32 wird von einem Extruder auf eine Oberfläche jedes Leiters extrudiert, um die Signalsteuerleitung 3 zu bilden. Das konkrete Durchführungsverfahren ist wie folgt. Eine Innen- und eine Außenform einer geeigneten Kernader werden entsprechend einer Größe des Kupferdrahtes und eines Extrusionsaußendurchmessers ausgewählt. Durch Steuerung des Außendurchmessers der Kernader, einer Extrusionstemperatur, der elektrischen Kapazität, einer Lineargeschwindigkeit und anderer Parameter wird die Toleranz des Außendurchmessers der Kernader auf ± 0,02 mm geregelt, wird die Extrusionstemperatur auf ± 2°C und die Kapazität auf ± 1 PF geregelt. Zur Sicherstellung der guten Kompatibilität und einer geringen Kapazität der Ader werden mittlerweile in der Regel Isoliermaterialien mit relativ niedriger Dielektrizitätskonstante ausgewählt, wodurch die stabile Qualität der Ader sichergestellt ist.
Die mehreren Lichtleitfasern 21 werden bereitgestellt, und auf die Oberfläche der Lichtleitfaser 21 wird härtende Tinte mittels einer Färbeform aufgebracht, damit die entstehende Lichtleitfaser 21 farblich leicht zu unterscheiden ist.
Ein Erdleiter 4 wird bereitgestellt.
In Schritt S120 wird ein Lichtleitfasermantel 22 durch einen Extruder gleichmäßig am Umfang der mehreren Lichtleitfasern 21 extrudiert, um die Lichtleitfasereinheit 2 zu bilden. Insbesondere wird die Lichtleitfaser 21 mit einer gewissen Spannung von einer Ablaufrolle abgegeben und der Lichtleitfasermantel 22 unter einer sinnvollen Prozessbedingung extrudiert. Die Zugkraft des Lichtleitfasermantels 22 sollte überwacht werden. Es kommt leicht zu einem Rückzug, wenn der Lichtleitfasermantel 22 zu lose ist, und die optische Dämpfung ist hoch, wenn der Lichtleitfasermantel 22 zu straff ist. Der Enge- oder Dichtemaßstab ist, dass nach dem Straffen des Lichtleitfasermantels 22 die Schrumpfung weniger als 1% beträgt und der zusätzliche Dämpfungswert der Lichtleitfaser kleiner als 0,05 dB/km ist.
In Schritt S130 wird die Lichtleitfasereinheit 2 in einer Mitte des Kabels angeordnet. Die mehreren Signalsteuerleitungen 3 und der Erdleiter 4 werden in einem Randbereich der Lichtleitfasereinheit 2 konzentrisch und unidirektional zu einem Litzenleiter verdrillt, und die Füllstoffe 6 umhüllen den Umfang des Litzenleiters gleichmäßig. Insbesondere wird die Lichtleitfasereinheit 2 in der Mitte des Kabels platziert, werden die mehreren Signalsteuerleitungen 3 und der Erdleiter 4 umfangsmäßig um die Lichtleitfasereinheit 2 herum angeordnet, werden die Füllstoffe 6 dazwischen angeordnet und werden die Lichtleitfasereinheit 2, die mehreren Signalsteuerleitungen 3, der Erdleiter 4 und die Füllstoffe 6 auf der Grundlage einer sinnvollen Verlegestrecke und einer sinnvollen Verseilrichtung verseilt.
In Schritt S140 wird am Umfang der Füllstoffe 6 eine Abschirmschicht 5 extrudiert.
In Schritt S150 wird an einem Umfang der Abschirmschicht 5 ein Mantel 1 extrudiert. Insbesondere wird entsprechend der Größe der Kabelseele eine geeignete Form ausgewählt, werden die Extrusionstemperatur, die Extrusionsmenge, die Lineargeschwindigkeit und andere Parameter über den Extruder gesteuert und wird der Mantel 1 mit einem geeigneten Außendurchmesser extrudiert. Das Material des Mantels 1 wird entsprechend den Einsatzbedingungen und dem Straßenbelagszustand für das Lichtleiterkabel ausgewählt. Als Schutzschicht des Lichtleiterkabels, die verschiedenen besonderen komplexen äußeren Umweltbedingungen standhält, weist der Mantel 1 gute mechanische Eigenschaften, Beständigkeit gegen Umwelteinflüsse und Beständigkeit gegen Chemikalien auf. Das Lichtleiterkabel wird unvermeidlich durch Ziehen, seitliches Drücken, Stoß, Torsion, abwechselndes Biegen und Wölben durch verschiedene äußere mechanische Kräfte im Straßendeckenbau- und Nutzungsprozess belastet. Der Mantel 1 kann den Auswirkungen solcher äußeren Kräfte standhalten.
Zusammenfassend sei bemerkt, dass eine Ausführung aus der verwandten Technik, bei der der abgeschirmte Draht von zwei Elektronikdrähten, einem Kupferleiter und einer Abschirmschicht gebildet ist und das Kabel von dem abgeschirmten Draht, dem Lichtleitfaserbündel und mehreren Elektronikdrähten gebildet ist, in der vorliegenden Offenbarung nicht übernommen wird. Die Lichtleitfasereinheit der vorliegenden Offenbarung wird direkt mit der Signalsteuerleitung, dem Erdleiter und den Füllstoffen verseilt, und dann werden die Abschirmschicht und der Mantel am Umfang der Füllstoffe extrudiert. Bei einem solchen Aufbau ist die elektrische Kapazität des Kabels niedriger und die Signaldämpfung geringer. Mittlerweile hat das durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellte photoelektrische kombinierte HDMI-Kabel einen einfachen Aufbau, eine sinnvolle Konstruktion, eine lange Übertragungsstrecke, eine schnelle Übertragungsgeschwindigkeit, einen geringen Durchmesser, ein geringes Gewicht und ist leicht zu verlegen und einzubauen. Das Verfahren zu seiner Herstellung läuft sinnvoll ab und ist hocheffizient.
Es sei angemerkt, dass im Vorstehenden nur Ausführungsbeispiele und technische Prinzipien der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind. Für den Fachmann wird es klar sein, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf hierin beschriebene bestimmte Ausführungsformen beschränkt ist. Der Fachmann kann verschiedene offensichtliche Änderungen, Anpassungen und Ersetzungen vornehmen, ohne von einem Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher ist die vorliegende Offenbarung, obwohl sie anhand der obigen Ausführungsformen ausführlich beschrieben ist, nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt und kann darüber hinaus weitere andere äquivalente Ausführungsformen enthalten, ohne von den Gedanken der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Der Umfang der vorliegenden Offenbarung ist durch einen Umfang der beigefügten Ansprüche bestimmt.

Claims

Photoelektrisches kombiniertes Hochauflösungsmultimediaschnittstellenkabel (HDMI-Kabel), mit: einem Mantel (1), einer Lichtleitfasereinheit (2), die eine oder mehrere Lichtleitfasern (21) und einen Lichtleitfasermantel (22) umfasst, der an einem Umfang der einen oder mehreren Lichtleitfasern (21) gleichmäßig extrudiert ist, mehreren Signalsteuerleitungen (3), die jeweils einen Metalldraht (31) und eine Isolierschicht (32) umfassen, die an einem Umfang des Metalldrahts (31) gleichmäßig extrudiert ist, einem Erdleiter (4), der ein Metallleiter ist, Füllstoffen (6), die am Umfang der Lichtleitfasereinheit (2), der mehreren Signalsteuerleitungen (3) und des Erdleiters (4) angeordnet sind, und einer Abschirmschicht (5), wobei die Lichtleitfasereinheit (2), die mehreren Signalsteuerleitungen (3), der Erdleiter (4) und die Füllstoffe (6) von der Abschirmschicht (5) umhüllt sind, wobei die Abschirmschicht (5) von dem Mantel (1) umhüllt ist.
Photoelektrisches kombiniertes HDMI-Kabel nach Anspruch 1, bei dem die Lichtleitfasereinheit (2) in einer Mitte des photoelektrischen kombinierten HDMI-Kabels angeordnet ist und die mehreren Signalsteuerleitungen (3) und der Erdleiter (4) am Umfang der Lichtleitfasereinheit (2) angeordnet sind.
Photoelektrisches kombiniertes HDMI-Kabel nach Anspruch 1, bei dem die Lichtleitfasereinheit (2) vier Lichtleitfasern (21) umfasst, die jeweils eine farbige Multimode-Lichtleitfaser oder ein Faserband sind.
Photoelektrisches kombiniertes HDMI-Kabel nach Anspruch 1, bei dem der Lichtleitfasermantel (22) aus flammhemmendem Polyvinylchlorid, Polyethylen, vernetztem Polyethylen oder fluoriertem Ethylen-Propylen ist.
Photoelektrisches kombiniertes HDMI-Kabel nach Anspruch 1, bei dem es sich bei dem Metalldraht (31) um eine einzelne Litze aus verzinntem Kupfer, eine einzelne Litze aus blankem Kupfer, eine einzelne Litze aus versilbertem Kupfer, verdrillte verzinnte Kupferdrähte, verdrillte blanke Kupferdrähte oder verdrillte versilberte Kupferdrähte handelt.
Photoelektrisches kombiniertes HDMI-Kabel nach Anspruch 1, bei dem die Isolierschicht (32) aus geschäumtem Polyethylen, Polyvinylchlorid, Polyethylen, vernetztem Polyethylen oder fluoriertem Ethylen-Propylen ist.
Photoelektrisches kombiniertes HDMI-Kabel nach Anspruch 1, bei dem die Füllstoffe (6) Aramidgarne, PP-Reißfäden, Baumwollgarne oder Nylongarne sind.
Photoelektrisches kombiniertes HDMI-Kabel nach Anspruch 1, bei dem die Abschirmschicht (5) ein Polyesterband, eine Aluminiumfolie, ein Kupferfolien-Mylarband, Baumwollpapier oder ein Teflonband ist.
Photoelektrisches kombiniertes HDMI-Kabel nach Anspruch 1, bei dem der Mantel (1) aus Polyvinylchlorid, raucharmem, halogenfreiem flammhemmendem Polyolefin, einem Nylonelastomer, einem Polyurethanelastomer oder einem vernetzten Polyethylenelastomer ist.
Verfahren zur Herstellung des photoelektrischen kombinierten HDMI-Kabels nach einem der Ansprüche 1 bis 9, das Folgendes umfasst: Bereitstellen der mehreren Signalsteuerleitungen (3), des Erdleiters (4) und der mehreren Lichtleitfasern (21), Extrudieren des Lichtleitfasermantels (22) am Umfang der mehreren Lichtleitfasern (21) in gleichmäßiger Weise durch einen Extruder und Bilden der Lichtleitfasereinheit (2), Verdrillen der Lichtleitfasereinheit (2), der mehreren Signalsteuerleitungen (3) und des Erdleiters (4) in konzentrischer und unidirektionaler Weise zur Bildung eines Litzenleiters und Umhüllen des Umfangs des Litzenleiters in gleichmäßiger Weise durch die Füllstoffe (6), Extrudieren der Abschirmschicht (5) am Umfang der Füllstoffe (6) und Extrudieren des Mantels (1) am Umfang der Abschirmschicht (5).