DE102018114294A1 - Reifendruckwächterspezifisches Einstellungsverfahren - Google Patents

Reifendruckwächterspezifisches Einstellungsverfahren Download PDF

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DE102018114294A1
DE102018114294A1 DE102018114294.3A DE102018114294A DE102018114294A1 DE 102018114294 A1 DE102018114294 A1 DE 102018114294A1 DE 102018114294 A DE102018114294 A DE 102018114294A DE 102018114294 A1 DE102018114294 A1 DE 102018114294A1
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Chin-Yao Hsu
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Abstract

Reifendruckwächterspezifisches Einstellungsverfahren, das zum Einstellen eines mit einem Bildcode-Scanner elektrisch verbundenen Prüfgeräts dient und folgende Schritte aufweist: 1. Bereitstellen einer Checkliste, die mehrere Bildcodes aufzeichnet, wobei jeder Bildcode zu mindestens einem werkseitigen Datensatz komplementär ist und sich mindestens ein werkseitiger Datensatz auf ein Fahrzeug bezieht, 2. Ermitteln eines Bildcodes unter den mehreren Bildcodes durch den Bildcode-Scanner, um ein Scannergebnis zu erzeugen, 3. Auswählen eines Kommunikationsprotokolls unter mehreren Kommunikationsprotokollen durch das Prüfgerät anhand des Scannergebnisses. Das erfindungsgemäße Einstellungsverfahren kann ein von den Automechanikern benutztes Handprüfgerät anhand der werkseitigen Datensätze des Fahrzeugs so einstellen, dass sich die Automechaniker mit dem Reifendruckwächter im Wagen mit Hilfe des Handprüfgeräts leicht kommunizieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein reifendruckwächterspezifisches Einstellungsverfahren.
  • Ein Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) umfasst in der Regel mehrere an den Reifen des Fahrzeugs angebrachte Reifendruckwächter zum Überwachen des Reifendrucks jedes Reifens. Seit 1980 sind die Reifendruckwächter in manchen Autos in Europa eingesetzt worden. In den letzten Jahren ist es in Amerika, der Europäischen Union und Südkorea bereits vorgeschrieben, dass alle neuen Autos mit Reifendruckwächtern zum Sicherstellen der Fahrsicherheit ausgestattet werden müssen. In naher Zukunft werden voraussichtlich entsprechende Vorschriften auch in Japan, VR China und Indien eingeleitet. In Taiwan ist es auch vorgeschrieben, dass neue Autos ab dem Herstellungsdatum von Juli 2016 mit Reifendruckwächtern ausgestattet werden müssen.
  • Im Stand der Technik sind die meisten Reifendruckwächter als drahtlose Reifendruckwächter ausgebildet. In diesem Fall gibt es kein Signalkabel zwischen einem Reifendruckwächter am Reifen und einem Fahrcomputer oder einer Frontscheibenanzeige. Das bedeutet, dass ein Reifendruckwächter die Messergebnisse über drahtlose Signale auf einen Fahrcomputer oder eine Frontscheibenanzeige überträgt.
  • Wenn ein Fahrcomputer oder eine Frontscheibenanzeige ein reifendruckwächterbezogenes Warnungssignal ausgibt, kann der Fahrer es für mangelnden Reifendruck irgendeines Reifens oder mangelnde Stromversorgung irgendeines Reifendruckwächters halten und das Auto deshalb zu einem bestimmten Auto-Servicezentrum fahren. Obwohl der Fahrcomputer oder die Frontscheibenanzeige auf eine Störungsursache hinweist, kann das bestimmte Auto-Servicezentrum dies wieder für mangelnden Reifendruck irgendeines Reifens oder mangelnde Stromversorgung irgendeines Reifendruckwächters halten.
  • In diesem Fall müssen die Automechaniker ein Handprüfgerät zur Kommunikation mit dem Reifendruckwächter einsetzen.
  • Aber in der Tatsache haben viele Fahrer die Autos nicht zu einem bestimmten Auto-Servicezentrum zur Reparatur gefahren. Beispielsweise kann es kein bestimmtes Auto-Servicezentrum in der Nähe geben, nachdem der Fahrer das entsprechende Warnungssignal gesehen hat. In diesem Fall können die Handprüfgeräte der Automechaniker eines unbestimmten Auto-Servicezentrums einem Bord-Reifendruckwächter im Auto oft nicht passen. Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Automechaniker leicht mit den Reifendruckwächtern mit Hilfe eines Handprüfgeräts kommunizieren zu lassen.
  • Ausgehend von der Mangelhaftigkeit der herkömmlichen Ausführungsformen wird ein Einstellungsverfahren für die Reifendruckwächter bereitgestellt, mit dem sich die Automechaniker leicht mit den Reifendruckwächtern mit Hilfe eines Handprüfgeräts kommunizieren können.
  • Zum Lösen der Aufgabe ist ein reifendruckwächterspezifisches Einstellungsverfahren bereitgestellt, welches folgende Ausführungsformen aufweist:
    • ein reifendruckwächterspezifisches Einstellungsverfahren, das zum Einstellen eines mit einem Bildcode-Scanner elektrisch verbundenen Prüfgeräts dient und aus den folgenden Schritten besteht: 1. Bereitstellen einer Checkliste, die mehrere Bildcodes aufzeichnet, wobei jeder Bildcode zu mindestens einem werkseitigen Datensatz komplementär ist und sich mindestens ein werkseitiger Datensatz auf ein Fahrzeug bezieht, 2. Ermitteln eines Bildcodes unter den mehreren Bildcodes durch den Bildcode-Scanner, um ein Scannergebnis zu erzeugen, 3. Auswählen eines Kommunikationsprotokolls unter mehreren Kommunikationsprotokollen durch das Prüfgerät anhand des Scannergebnisses.
    • ein reifendruckwächterspezifisches Einstellungsverfahren, das zum Einstellen eines mit einem Bildcode-Scanner elektrisch verbundenen Prüfgeräts dient und aus den folgenden Schritten besteht: 1. Bereitstellen einer Checkliste, die mehrere Bildcodes aufzeichnet, wobei jeder Bildcode zu mindestens einem werkseitigen Datensatz komplementär ist und sich mindestens ein werkseitiger Datensatz auf ein Fahrzeug bezieht, 2. Ermitteln eines Bildcodes unter den mehreren Bildcodes durch den Bildcode-Scanner, um ein Scannergebnis zu erzeugen, 3. Auswählen eines Kommunikationsprotokolls unter mehreren Kommunikationsprotokollen durch das Prüfgerät anhand des Scannergebnisses, 4. Lesen eines ersten Kenncodes des ersten Reifendruckwächters und eines zweiten Kenncodes des zweiten Reifendruckwächters, 5. Schreiben des ersten Kenncodes und des ausgewählten Kommunikationsprotokolls auf einen dritten Reifendruckwächter, nachdem der erste Kenncode und der zweite Kenncode gelesen worden sind, 6. Schreiben des zweiten Kenncodes und des ausgewählten Kommunikationsprotokolls auf einen vierten Reifendruckwächter.
  • Das bedeutet, dass das erfindungsgemäße reifendruckwächterbezogene Einstellungsverfahren zum Einstellen eines mit einem Bildcode-Scanner elektrisch verbundenen Prüfgeräts dient und aus den folgenden Schritten besteht: 1. Bereitstellen einer Checkliste, die mehrere Bildcodes aufzeichnet, wobei jeder Bildcode zu mindestens einem werkseitigen Datensatz komplementär ist und sich mindestens ein werkseitiger Datensatz auf eine Fahrzeug bezieht, 2. Ermitteln eines Bildcodes unter den mehreren Bildcodes durch den Bildcode-Scanner, um ein Scannergebnis zu erzeugen, 3. Auswählen eines Kommunikationsprotokolls unter mehreren Kommunikationsprotokollen durch das Prüfgerät anhand des Scannergebnisses.
  • Das erfindungsgemäße reifendruckwächterspezifische Einstellungsverfahren umfasst ferner das Anrufen eines ersten Reifendruckwächters des Fahrzeugs anhand des ausgewählten Kommunikationsprotokolls.
  • Das erfindungsgemäße reifendruckwächterspezifische Einstellungsverfahren umfasst ferner das Lesen einer Rückmeldung aus dem ersten Reifendruckwächter, wobei die Rückmeldung mindestens einen ersten Kenncode des ersten Reifendruckwächters umfasst.
  • Dabei kann die Rückmeldung den Akkuzustand und die Bauposition des ersten Reifendruckwächters umfassen.
  • Das erfindungsgemäße reifendruckwächterspezifische Einstellungsverfahren umfasst ferner das Schreiben des ersten Kenncodes und des ausgewählten Kommunikationsprotokolls auf einen zweiten Reifendruckwächter.
  • Das erfindungsgemäße reifendruckwächterspezifische Einstellungsverfahren umfasst ferner das Lesen eines ersten Kenncodes des ersten Reifendruckwächters und eines zweiten Kenncodes des zweiten Reifendruckwächters, das Schreiben des ersten Kenncodes und des ausgewählten Kommunikationsprotokolls auf einen dritten Reifendruckwächter und das Schreiben des zweiten Kenncodes und des ausgewählten Kommunikationsprotokolls auf einen vierten Reifendruckwächter.
  • Der Lesevorgang des ersten Kenncodes und des zweiten Kenncodes umfasst ferner das Anrufen des ersten Reifendruckwächters anhand des ausgewählten Kommunikationsprotokolls, das Lesen einer Rückmeldung aus dem ersten Reifendruckwächter, wobei die Rückmeldung mindestens einen ersten Kenncode des ersten Reifendruckwächters umfasst, nachdem der erste Reifendruckwächter erfolgreich angerufen wurde, das Anrufen des zweiten Reifendruckwächters anhand des ausgewählten Kommunikationsprotokolls, das Lesen einer Rückmeldung aus dem zweiten Reifendruckwächter, wobei die Rückmeldung mindestens einen zweiten Kenncode des zweiten Reifendruckwächters umfasst, nachdem der zweite Reifendruckwächter erfolgreich angerufen wurde.
  • Der Lesevorgang des ersten Kenncodes und des zweiten Kenncodes umfasst ferner das Scannen des ersten Kenncodes auf der Oberfläche des ersten Reifendruckwächters mittels des Bildcode-Scanners und das Scannen des zweiten Kenncodes auf der Oberfläche des zweiten Reifendruckwächters mittels des Bildcode-Scanners.
  • Das genannte Einstellungsverfahren umfasst ferner das Beurteilen, ob ein Quittierungssignal aus dem dritten Reifendruckwächter eingeht, und das Übertragen eines Restartsignals an den dritten Reifendruckwächter, damit sich der dritte Reifendruckwächter anhand des ersten Kenncodes des ersten Reifendruckwächters und des ausgewählten Kommunikationsprotokolls erneut startet, nachdem das Quittierungssignal aus dem dritten Reifendruckwächter bereits eingegangen ist.
  • Das genannte Einstellungsverfahren umfasst ferner das Scannen des ersten Kenncodes auf der Oberfläche des ersten Reifendruckwächters mittels des Bildcode-Scanners.
  • Das erfindungsgemäße Einstellungsverfahren kann ein von den Automechanikern benutztes Handprüfgerät anhand der werkseitigen Datensätze des Fahrzeugs so einstellen, dass sich die Automechaniker mit dem Reifendruckwächter im Wagen mit Hilfe des Handprüfgeräts leicht kommunizieren.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
    • 1A Ansicht des Fahrzeugs mit den Reifendruckwächtern gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform
    • 1B Blockbild einiger Funktionen gemäß 1A
    • 2 Diagramm einer Ausführungsform gemäß dem erfindungsgemäßen Einstellungsverfahren
    • 3 Graphische Bedienungsdarstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
    • 4 Graphische Bedienungsdarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
    • 5 Graphische Bedienungsdarstellung einer noch weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
    • 6 Graphische Bedienungsdarstellung einer noch weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
  • Basierend auf den im nachstehenden Abschnitt detailliert beschriebenen Merkmalen und Vorteilen kann ein Fachmann die erfindungsmäßige Ausführungsform leicht erkennen bzw. realisieren. Darüber hinaus kann ein Fachmann auf der Grundlage des offenbarten Inhalts, der Ansprüche sowie der Abbildungen den Zweck und den Vorteil der vorliegenden Erfindung ganz leicht verstehen. Es ist jedoch zu bemerken, dass diese bevorzugten Ausführungsbeispiele den Bereich der Erfindung nicht einschränken, sondern nur zur Beschreibung der Erfindung dienen. In diesem Zusammenhang werden alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale als erfindungswesentlich angesehen.
  • 1A ist eine Ansicht des Fahrzeugs mit den Reifendruckwächtern gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform, während 1B ein Blockbild einiger Funktionen gemäß 1A ist. Gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform verstehen sich Fahrzeuge als Kraftfahrzeuge mit montierten Reifen, zum Beispiel Lokomotiven, Autos, Traktoren, Busse, Lastwagen, deren Typen, Tonnage, Auspuffe und Fahrgast-Anzahl nicht eingeschränkt sind. In 1A und 1B ist ein Beispiel mit einem Fahrzeug (4 Sitze) dargestellt. Das in 1A dargestellte Fahrzeug 1000 ist mit vier Reifen 1100, 1200, 1300 und 1400 ausgestattet. Die Reifendruckwächter 2100, 2200, 2300 und 2400 sind an einem jeweiligen Reifen angebracht. Die gestrichelte Linie in 1B weist darauf hin, dass sich jeder Reifendruckwächter mit dem Fahrcomputer 1500 des Fahrzeugs 1000 drahtlos kommuniziert. Das Montageverfahren des Reifendruckwächters unterliegt der bekannten Technik und wird hier nicht mehr beschrieben.
  • Wenn der Reifendruck des Reifens 1100 beispielsweise nicht ausreicht, kann der Fahrcomputer 1500 einen anormalen Reifendruckstand anhand der Rückmeldung aus dem Reifendruckwächter 2100 erkennen und ein Warnungssignal ausgeben. Wenn das Versorgungsstrom des Akkus des Reifendruckwächters 2100 bald ausfällt, so dass der Fahrcomputer 1500 die Rückmeldung aus dem Reifendruckwächter 2100 nicht empfängt, wird der Fahrcomputer 1500 ein Warnungssignal auf die Mittelkonsole des Fahrzeugs 1000 ausgeben. Nachdem der Fahrer dieses Warnungssignal erkannt hat, fährt es das Fahrzeug 1000 in der Regel zu einem bestimmten Auto-Servicezentrum zur Reparatur.
  • Bei der Reparatur haben die Automechaniker zu ermitteln, ob der Fehler auf eine Störung des Reifendruckwächters oder einen mangelnden Reifendruck zurückzuführen ist. Dazu soll sich der Automechaniker mit dem Reifendruckwächter mittels eines Prüfgeräts kommunizieren, um festzustellen, welcher Reifen oder welcher Reifendruckwächter nicht in Ordnung ist.
  • In der Regel sind die Reifendruckwächter 2100 ~ 2400 in integrierte Reifendruckwächter oder an der Luftdüse angebaute Reifendruckwächter unterteilt. Ein integrierter Reifendruckwächter wird im Reifen eingesetzt, hingegen wird ein an der Luftdüse angebauter Reifendruckwächter an der Luftdüse eines Reifens angebaut. Die an der Luftdüse angebauten Reifendruckwächter sind selten eingesetzt, da sie leicht gestohlen werden können und leicht umgebungsbedingt beeinflusst bzw. beschädigt werden. Die integrierten Reifendruckwächter, die im Reifen eingesetzt sind, machen es den Automechanikern schwierig, die Typen der Reifendruckwächter vor dem Ausbau des Reifens zu erkennen. Da sich die Reifendruckwächter 2100 ~ 2400 jedoch drahtlos mit dem Fahrcomputer 1500 des Fahrzeugs 1000 zu kommunizieren haben, müssen die von den Reifendruckwächtern 2100 ~ 2400 benutzten Kommunikationsprotokolle komplementär mit dem Fahrcomputer 1500 des Fahrzeugs 1000 bleiben. Das erfindungsgemäße Einstellungsverfahren kann hingegen die von den Reifendruckwächtern benutzten Kommunikationsprotokolle anhand des werkseitigen Datensatzes des Fahrzeugs 1000 bewerten.
  • In 2 ist ein Diagramm einer Ausführungsform gemäß dem erfindungsgemäßen Einstellungsverfahren dargestellt, während 3 eine graphische Bedienungsdarstellung einer noch weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt. Im Folgenden ist ein Beispiel mit einem Handprüfgerät beschrieben. In den weiteren Ausführungsformen kann man die an der Positioniereinrichtung des bestimmten Auto-Servicezentrums angebrachten Prüfgeräte benutzen. Auf diese Weise können die Automechaniker des bestimmten Auto-Servicezentrums eine Checkliste anwenden, welche mehrere Bildcodes aufgezeichnet hat, wobei jeder Bildcode zu mindestens einem werkseitigen Datensatz komplementär bleibt und sich der genannte werkseitige Datensatz auf ein Fahrzeug bezieht (Schritt S210). In einer Ausführungsform ist die Checkliste von dem Lieferanten der Reifendruckwächter bereitgestellt. In einer weiteren Ausführungsform ist die Checkliste vom bestimmten Auto-Servicezentrum bearbeitet. Im Folgenden ist ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Checkliste dargestellt. Tabelle I
    Hersteller Herstellungsjahr Fahrzeugtyp Bildcode
    Hersteller A 2015 Typ 001 erster Bildcode
    2016 zweiter Bildcode
    Hersteller B 2014 Typ 002 dritter Bildcode
    2015
    2016 vierter Bildcode
  • In der Checkliste sind jeder Hersteller, jedes Herstellungsjahr, jeder Fahrzeugtyp und jeder entsprechende Bildcode aufgelistet, wobei jeder Bildcode zu einem Kommunikationsprotokoll und/oder Parameter komplementär bleibt. In den weiteren Ausführungsformen kann die Checkliste andere mit dem werkseitigen Datensatz im Zusammenhang stehende Referenzdaten dazu verwenden, dass die Automechaniker die Abfrage leicht ausführen. Das so genannte Kommunikationsprotokoll umfasst die verwendete Frequenz/das verwendete Frequenzband des drahtlosen Signals, Modulationsmodi wie Amplitudenmodulation (AM), Frequenzmodulation (FM), Phasenmodulation (PM), Amplitudenumtastung (ASK), Frequenzumtastung (FSK), Phasenumtastung (PSK) oder sonstige geeignete Modulationsmodi, Paketdefinitionen von Funksignalen wie Feldblock-Klassifizierungsmethoden, Informationen in jedem Block, Parameterdefinitionen von Funksignalen usw.
  • Die Automechaniker entscheiden anhand der Daten wie Hersteller, Herstellungsjahr und/oder Fahrzeugtyp des Fahrzeugs 1000, welcher Bildcode zum Ermitteln eines Scannergebnisses mittels eines mit dem Handprüfgerät 2500 elektrisch verbundenen (oder integrierten) Bildcode-Scanners 2600 (Schritt S220) auszuwählen ist. Anschließend hat das Handprüfgerät ein Kommunikationsprotokoll unter mehreren Kommunikationsprotokollen anhand des Scannergebnisses auszuwählen (Schritt S230) . Die Checkliste lässt sich entweder als eine ausgedruckte Unterlage oder über einen PC-Bildschirm eines bestimmten Auto-Servicezentrums vorlegen. In einer Ausführungsform ist der decodierte Bildcode mit einer mit dem Server des bestimmten Auto-Servicezentrums komplementären Adresse verbunden. Wenn der mit dem Handprüfgerät 2500 elektrisch verbundene Bildcode-Scanner 2600 den Bildcode gelesen hat, lädt das Handprüfgerät 2500 die auf dieser Adresse abgespeicherten Kommunikationsprotokolle herunter. In einer weiteren Ausführungsform ist der Bildcode nur mit dem Code, der dem jeweiligen Kommunikationsprotokoll entspricht, und/oder Parameter versehen. Wenn der Bildcode-Scanner 2600 den Bildcode gelesen hat, stellt das Handprüfgerät 2500 sich selbst mit diesem Code und/oder Parameter ein, um eine Kommunikation anhand des mit dem Bildcode komplementären Kommunikationsprotokolls auszuführen.
  • Die Automechaniker des bestimmten Auto-Servicezentrums wählen ein entsprechendes Kommunikationsprotokoll mittels eines Handprüfgeräts 2500 in der oben genannten Weise aus, nämlich ein von dem Fahrcomputer 1500 des Fahrzeugs 1000 verwendetes Kommunikationsprotokoll. Das eingestellte Handprüfgerät 2500 kann sich drahtlos mit den Reifendruckwächtern 2100 ~ 2400 in einer ähnlichen Weise wie die Kommunikation mit dem Fahrcomputer 1500 des Fahrzeugs 1000 kommunizieren.
  • Wenn der Fahrer ein reifendruckwächterbezogenes Warnungssignal beispielsweise während der Fahrt des von dem Hersteller A im Jahr 2016 ausgelieferten Fahrzeugtyps 001 auf einer Autobahn gesehen hat, soll er das Auto zur Gewährleistung der Fahrsicherheit von der Autobahn wegbringen und zu einem in der Nähe liegenden bestimmten Auto-Servicezentrum des Herstellers A zur Reparatur fahren. Wenn der Fahrer kein bestimmtes Auto-Servicezentrum des Herstellers A in der Nähe festgestellt hat, wird er normalerweise das Auto zu einem nächsten Auto-Servicezentrum bringen.
  • In einer Ausführungsform können die Automechaniker des bestimmten Auto-Servicezentrums die Checkliste herausnehmen und feststellen, dass das Auto zu einem von dem Hersteller A im Jahr 2016 ausgelieferten Fahrzeugtyp 001 gehört. Beispielsweise kann man den Typ direkt anhand des Aussehens des Fahrzeugs 1000, anhand der Motornummer des Fahrzeugs 1000 oder der Nummer des Fahrgestells oder der Karosserie feststellen. Die Automechaniker sollen das Blatt der Checkliste, das den ersten Bildcode BC1 und den zweiten Bildcode BC2 aufgezeichnet hat, lesen, und dann den zweiten Bildcode BC2 mit dem mit dem Handprüfgerät 2500 elektrisch verbundenen Bildcode-Scanner 2600 auslesen. Das Handprüfgerät 2500 wird das mit dem Fahrcomputer 1500 des von dem Hersteller A im Jahr 2016 ausgelieferten Fahrzeugtyps 001 komplementäre Kommunikationsprotokoll auswählen.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die Automechaniker des bestimmten Auto-Servicezentrums von dem Fahrer den Führerschein oder die Wartungsbroschüre verlangen. Nachdem die Unterlage gescannt ist, kann der Computer des bestimmten Auto-Servicezentrums die Daten wie Hersteller, Herstellungsjahr und Autotyp mittels OCR erkennen und den zweiten Bildcode direkt auf dem Bildschirm anzeigen lassen.
  • In einer Ausführungsform kann ein Automechaniker das Handprüfgerät in die Nähe des Reifens 1100 des Fahrzeugs 1000 legen. Das Handprüfgerät 2500 dient zum Anrufen eines am Fahrzeug 1000 angebrachten Reifendruckwächters 2100 gemäß einem ausgewählten Kommunikationsprotokoll. Die Automechaniker können jeden Reifendruckwächter anrufen. Beim Anrufen geht es darum, dass das Handprüfgerät 2500 versucht, mit einem Reifendruckwächter 2100 zu kommunizieren. In einer Ausführungsform wird das Handprüfgerät 2500 eine richtige Abfrage (polling signal) gemäß der Verordnung eines Kommunikationsprotokolls ausgeben. Wenn die Elektrizität des Akkus des Reifendruckwächters 2100 ausreicht, wird der Reifendruckwächter 2100 die Abfrage des Handprüfgeräts 2500 beantworten. Da sich das Handprüfgerät 2500 in die Nähe des Reifendruckwächters 2100 legen lässt, kann das Handprüfgerät 2500 die von dem Reifendruckwächter 2100 ausgegebene Rückmeldung empfangen, obwohl die Stärke des Signals eventuell so schwach ist, dass der Fahrcomputer 1500 des Fahrzeugs 1000 es nicht bewerten kann.
  • In einer Ausführungsform liest das Handprüfgerät 2500 die Rückmeldung aus dem Reifendruckwächter 2100, nachdem das Handprüfgerät 2500 die Rückmeldung aus dem Reifendruckwächter 2100 empfangen hat (erfolgreich angerufen hat) . Die Rückmeldung umfasst mindestens den ersten Kenncode des Reifendruckwächters 2100. Der erste Kenncode kann entweder die Gerätnummer des Reifendruckwächters 2100 oder ein mit einem bestimmten Feldblock komplementärer Code in dem Rückmeldungspaket des Reifendruckwächter 2100 sein, mit dem der Fahrcomputer 1500 des Fahrzeugs 1000 die Quelle der Rückmeldung erkennen kann. Das Handprüfgerät 2500 kann so den ersten Kenncode des Reifendruckwächters 2100 im internen Speicher aufzeichnen. In einer weiteren Ausführungsform beinhaltet die Rückmeldung ferner den Akkuzustand und die Bauposition des Reifendruckwächters 2100. Beispielsweise kann der Reifendruckwächter 2100 den Akkuzustand (%) und die Bauposition (am vorderen linken Reifen, vorderen rechten Reifen, hinteren linken Reifen oder hinteren rechten Reifen) an das Handprüfgerät 2500 senden. In einer Ausführungsform ist das Handprüfgerät 2500 mit einem Anzeigepanel versehen, so dass die von dem Handprüfgerät 2500 empfangenen Daten angezeigt werden, damit die Automechaniker und/oder der Fahrer eine Beurteilung leicht vornehmen. In einer weiteren Ausführungsform kann das Handprüfgerät 2500 die empfangenen Daten drahtbedingt oder drahtlos an den Server des bestimmten Auto-Servicezentrums senden, damit der Computer im Servicezentrum oder die Automechaniker eine Beurteilung leicht vornehmen.
  • In manchen Fahrzeugtypen sind die Reifendrücke zwischen den Vorderrädern und den Hinterrädern unterschiedlich, deshalb soll der Fahrcomputer den Reifendruck und die Bauposition jedes Reifendruckwächters erkennen. Beispielsweise können die Reifendrücke der Vorderräder eines Fahrzeugtyps wegen des Gewichtsabgleichs der Karosserie zwischen 35 psi und 37 psi bleiben, während die Reifendrücke der Hinterräder zwischen 32 psi und 33 psi bleiben sollen. Wenn der Fahrcomputer des Fahrzeugs die Bauposition des Reifendruckwächters am hinteren linken Rad und den Reifendruck von 33 psi festgestellt hat, beurteilt der Fahrcomputer den Reifendruck als in Ordnung. Wenn der Fahrcomputer des Fahrzeugs die Bauposition des Reifendruckwächters am vorderen linken Rad und den Reifendruck von 34 psi festgestellt hat, beurteilt der Fahrcomputer den Reifendruck als zu niedrig und gibt daher ein Warnungssignal aus.
  • Wenn die Automechaniker beispielsweise festgestellt haben, dass die Ausgabe des Warnungssignals aus dem Fahrcomputer 1500 auf Stromausfall des Reifendruckwächters 2200 unter den Reifendruckwächtern 2100 ~ 2400 zurückzuführen ist, können die Automechaniker einen anderen Reifendruckwächter 3200 aus dem Lager des bestimmten Auto-Servicezentrums zum Ersetzen holen. Da der Reifendruckwächter 3200 zum Ersetzen des Reifendruckwächters 2200 noch nicht eingestellt ist und daher sich die Rückmeldung aus dem Reifendruckwächter 3200 noch nicht von dem Fahrcomputer 1500 bewerten lässt, kann der Fahrcomputer 1500 die Rückmeldung aus dem Reifendruckwächter 3200 nicht empfangen. In diesem Zusammenhang ist in 4 eine graphische Bedienungsdarstellung einer noch weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform dargestellt. Das erfindungsgemäße Einstellungsverfahren umfasst ferner das Schreiben des Kenncodes des Reifendruckwächters 2200 und des ausgewählten Kommunikationsprotokolls (zu dem zweiten Bildcode komplementäres Kommunikationsprotokoll) auf den Reifendruckwächter 3200. In diesem Fall kann der Fahrcomputer 1500 die Rückmeldung beurteilen, wenn der Reifendruckwächter 3200 eine Rückmeldung anhand des ausgewählten Kommunikationsprotokolls ausgibt. Da der Kenncode des Reifendruckwächters 2200 bereits auf dem Reifendruckwächter 3200 geschrieben ist und die Rückmeldung des Reifendruckwächters 3200 daher den Kenncode des Reifendruckwächters 2200 umfasst, wird der Fahrcomputer 1500 den Reifendruckwächter 3200 als Reifendruckwächter 2200 bewerten. Auf diese Weise lassen sich die Reifendruckwächter durch ein Auto-Servicezentrum auswechseln. Mit dem oben genannten Einstellungsverfahren können sowohl ein bestimmtes Auto-Servicezentrum als auch ein unbestimmtes Auto-Servicezentrum irgendeinen Reifendruckwächter auswechseln. Dadurch braucht ein Auto-Servicezentrum keinen bestimmten Reifendruckwächter-Vorrat für j eden Hersteller, jedes Herstellungsj ahr und jeden Fahrzeugtyp zu erhalten. Der Druck des Lagerbestands des Auto-Servicezentrums wird somit vermindert. Das Handprüfgerät 2500 in der vorliegenden Ausführungsform lässt sich als ein Brenner oder Einstellgerät für die Reifendruckwächter betrachten. In einer Ausführungsform kann das Handprüfgerät 2500 noch die empfangenen Baupositionsdaten des Reifendruckwächters 2200 auf einen Reifendruckwächter 3200 schreiben. Die Funktionsweise gleicht der oben genannten und wird hier nicht weiter beschrieben.
  • In einer Ausführungsform soll der Automechaniker jeden Reifendruckwächter 2100 ~ 2400 mit dem Handprüfgerät 2500 angerufen haben, bevor er einen Reifendruckwächter 3200 einstellt. In diesem Zusammenhang hat das Handprüfgerät 2500 den Kenncode jedes Reifendruckwächters ermittelt. In der vorliegenden Ausführungsform schreibt das Handprüfgerät 2500 beim Einstellen des Reifendruckwächters 3200 nicht nur den Kenncode des Reifendruckwächters 2200 auf den Reifendruckwächter 3200 auf, sondern auch die Kenncodes von dem Reifendruckwächter 2100, 2300 und 2400 auf den Reifendruckwächter 3200. Wenn der Fahrer das Fahrzeug 1000 nächstes Mal zu einem Auto-Servicezentrum zur Instandsetzung bringt, können die Automechaniker dort alle Kenncodes der Reifendruckwächter nur durch Lesen des Reifendruckwächters 3200 ermitteln.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann der eigentliche Kenncode des Reifendruckwächters 3200 das Auslieferungsdatum, die Aufbewahrungsdauer und sonstige wichtige Daten des Reifendruckwächters 3200 umfassen. Das Handprüfgerät 2500 kann daher den Kenncode des Reifendruckwächters 3200 lesen, bevor der Reifendruckwächter 3200 eingestellt wird. Die Kenncodes des Reifendruckwächters 2200 und des Reifendruckwächters 3200 lassen sich wieder auf den Reifendruckwächter 3200 schreiben. Wenn der Fahrer das Fahrzeug 1000 nächstes Mal zu einem Auto-Servicezentrum zur Instandsetzung bringt, können die Automechaniker dort alle Kenncodes der Reifendruckwächter nur durch Lesen des Reifendruckwächters 3200 ermitteln.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform können die Reifendruckwächter 2100, 2300 und 2400 auch bald versagen, wenn der Akku des Reifendruckwächters 2200 bald ausfällt, da alle Reifendruckwächter zu einer in etwa gleichen Zeit in dem Fahrzeug 1000 angebracht sind. Deshalb kann der Fahrer alle Reifendruckwächter auf einmal auswechseln lassen. Angesichts dieses Bedarfs ermöglicht das erfindungsgemäße Einstellungsverfahren auch eine Einstellung aller Reifendruckwächter im Los und umfasst nach dem Schritt S230 folgenden Schritt: Ausbau der Reifendruckwächter 2100 ~ 2400 auf einmal von den Reifen 1100 ~ 1400 des Fahrzeugs 1000. Danach lesen die Automechaniker mit dem Handprüfgerät 2500 die Kenncodes vom Reifendruckwächter 2100, 2200, 2300 und 2400. Der Lesevorgang des Kenncodes jedes Reifendruckwächters ist gleich wie der oben genannte, wobei jeder Reifendruckwächter eine Rückmeldung gemäß dem ausgewählten Kommunikationsprotokoll sendet.
  • In diesem Zusammenhang ist in 5 eine graphische Bedienungsdarstellung einer noch weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform dargestellt. In Bezug auf 5 ist die Oberfläche des Reifendruckwächters 2100 mit einem Kenncode (eindimensionaler Barcode oder QR-Code) versehen. Die restlichen Reifendruckwächter 2200 ~ 2400 haben jeweils auch einen eigenen Kenncode. Die Kenncodes lassen sich mit einem Klebeband auf die Oberfläche eines Reifendruckwächters anbringen oder durch die Lasergravur oder chemische Ätzung auf die Oberfläche eines Reifendruckwächters anbringen. In dieser Ausführungsform können die Reifendruckwächter integrierte Reifendruckwächter oder an der Luftdüse angebaute Reifendruckwächter sein, wobei die integrierten Reifendruckwächter gegen äußerliche Einflüsse geschützt werden und daher bevorzugt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann der Akku des Reifendruckwächters 2100 ganz ausfallen, wenn das Handprüfgerät 2500 den Reifendruckwächter 2100 nicht erfolgreich angerufen hat. Wenn die Reifendruckwächter 2100 integrierte Reifendruckwächter sind, können die Automechaniker den Reifen 1100 ausbauen und den Reifendruckwächter abnehmen. Danach kann man den Kenncode auf der Oberfläche des Reifendruckwächters 2100 mit dem mit dem Handprüfgerät 2500 elektrisch verbundenen Bildcode-Scanner 2600 oder sonstiger Scannvorrichtung abtasten. Wenn die Reifendruckwächter 2100 an der Luftdüse angebaute Reifendruckwächter sind, brauchen die Automechaniker den Reifen 1100 nicht auszubauen, sondern sie können den Kenncode unmittelbar auf der Oberfläche des Reifendruckwächters 2100 mit dem mit dem Handprüfgerät 2500 elektrisch verbundenen Bildcode-Scanner 2600 oder sonstiger Scannvorrichtung abtasten. Beim beliebigen Bedarf kann der Automechaniker eine Abtastung an dem Kenncode eines Reifendruckwächters mit dem Bildcode-Scanner 2600 ausführen, nicht unbedingt für den Fall, dass die Reifendruckwächter 2100 ~ 2400 bald keiner Stromversorgung unterliegen.
  • In 6 ist eine graphische Bedienungsdarstellung einer noch weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform dargestellt. Nachdem die Kenncodes aller Reifendruckwächter abgelesen sind, kann der Automechaniker die Reifendruckwächter 3100 ~ 3400 vorbereiten und das Handprüfgerät 2500 einstellen, damit das Handprüfgerät 2500 jeweils die Kenncodes der Reifendruckwächter 2100 ~ 2400 und das ausgewählte Kommunikationsprotokoll auf den Reifendruckwächter 3100 ~ 3400 schreibt.
  • In einer Ausführungsform sind die Reifendruckwächter 3100 ~ 3400 jeweils mit einem standardisierten Kommunikationsprotokoll eingerichtet, welches von dem Lieferanten der Reifendruckwächter festgelegt sein kann und daher von dem Kommunikationsprotokoll im Fahrcomputer 1500 des Fahrzeugs 1000 unterschiedlich bleibt. Beim Einstellen der Reifendruckwächter 3100 ~ 3400 mittels des Handprüfgeräts wird das Handprüfgerät jeweils eine Abfrage gemäß dem Standard-Kommunikationsprotokoll an die Reifendruckwächter 3100 ~ 3400 senden, damit die Reifendruckwächter 3100 ~ 3400 jeweils eine Rückmeldung zurücksenden. Die hiesige Rückmeldung beispielsweise von dem Reifendruckwächter 3100 umfasst den Kenncode des Reifendruckwächters 3100.
  • In einer Ausführungsform wird das Handprüfgerät jeweils eine dem Standard-Kommunikationsprotokoll entsprechende Abfrage senden, bis die Kenncodes aller vier Reifendruckwächter 3100 ~ 3400 ermittelt werden, da dem Handprüfgerät die Kenncodes von vier Reifendruckwächtern 2100 ~ 2400 bereits zur Verfügung stehen. Anschließend wird das Handprüfgerät die Befehle, das von dem zweiten Bildcode ausgewählte Kommunikationsprotokoll und den Kenncode des Reifendruckwächters 2100 laut dem Standard-Kommunikationsprotokoll und dem Kenncode des Reifendruckwächters 3100 an den Reifendruckwächter 3100 senden. Auf den Reifendruckwächter 3100 werden zur Abspeicherung das ausgewählte Kommunikationsprotokoll und der Kenncode des Reifendruckwächters 2100 geschrieben. Danach wird der Reifendruckwächter 3100 ein Quittierungssignal an das Handprüfgerät senden. Das Handprüfgerät sendet daraufhin ein Restartsignal an den Reifendruckwächter 3100 zurück. Der Reifendruckwächter 3100 wird sich laut dem Kenncode des Reifendruckwächters 2100 und dem ausgewählten Kommunikationsprotokoll erneut starten. Auf diese Weise können die Reifendruckwächter 3100 ~ 3400 die Reifendruckwächter 2100 ~ 2400 mittels des Handprüfgeräts sequenziell ersetzen.
  • Wie oben genannt, kann das erfindungsgemäße Einstellungsverfahren ein von dem Fahrcomputer eines Fahrzeugs verwendetes Kommunikationsprotokoll durch Ablesen eines Bildcodes ermitteln und nachher ein Prüfgerät anhand dieses Kommunikationsprotokolls einstellen, damit sich das Prüfgerät mit einem Reifendruckwächter kommuniziert. Dadurch wird die Arbeitsleistung der Automechaniker erhöht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1000)
    Fahrzeug
    1100~1400)
    Reifen
    1500)
    Fahrcomputer
    2100~2400)
    Reifendruckwächter
    2500)
    Handprüfgerät
    2600)
    Bildcode-Scanner
    3100~3400)
    Reifendruckwächter
    BC1, BC2)
    Bildcode
    S210~S230)
    Schritte

Claims (10)

  1. Reifendruckwächterspezifisches Einstellungsverfahren, das zum Einstellen eines mit einem Bildcode-Scanner (2600) elektrisch verbundenen Prüfgeräts dient und folgende Schritte aufweist: • Bereitstellen (S210) einer Checkliste, wobei eine Checkliste mehrere Bildcodes (BC1) aufzeichnet, wobei jeder Bildcode (BC1) zu mindestens einem werkseitigen Datensatz komplementär ist und sich mindestens ein werkseitiger Datensatz auf ein Fahrzeug (1000) bezieht, • Ermitteln (S220) eines Bildcodes unter den mehreren Bildcodes (BC1) durch den Bildcode-Scanner (2600), um ein Scannergebnis zu erzeugen, und • Auswählen(S230) eines Kommunikationsprotokolls unter mehreren Kommunikationsprotokollen durch das Prüfgerät anhand des Scannergebnisses.
  2. Reifendruckwächterspezifisches Einstellungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Einstellungsverfahren ferner einen weiteren Schritt umfasst: • Anrufen eines ersten Reifendruckwächters des Fahrzeugs (1000) anhand des ausgewählten Kommunikationsprotokolls.
  3. Reifendruckwächterspezifisches Einstellungsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Einstellungsverfahren ferner einen weiteren Schritt umfasst: • Lesen einer Rückmeldung aus dem ersten Reifendruckwächter, wobei die Rückmeldung mindestens einen ersten Kenncode des ersten Reifendruckwächters umfasst.
  4. Reifendruckwächterspezifisches Einstellungsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückmeldung ferner den Akkuzustand und die Bauposition des ersten Reifendruckwächters umfasst.
  5. Reifendruckwächterspezifisches Einstellungsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Einstellungsverfahren ferner einen weiteren Schritt umfasst: • Schreiben des ersten Kenncodes und des ausgewählten Kommunikationsprotokolls auf einen zweiten Reifendruckwächter.
  6. Reifendruckwächterspezifisches Einstellungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Einstellungsverfahren ferner weitere Schritte umfasst: • Lesen eines ersten Kenncodes des ersten Reifendruckwächters und eines zweiten Kenncodes des zweiten Reifendruckwächters, • Schreiben des ersten Kenncodes und des ausgewählten Kommunikationsprotokolls auf einen dritten Reifendruckwächter und • Schreiben des zweiten Kenncodes und des ausgewählten Kommunikationsprotokolls auf einen vierten Reifendruckwächter.
  7. Reifendruckwächterspezifisches Einstellungsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lesevorgang des ersten Kenncodes und des zweiten Kenncodes folgende Schritte umfasst: • Anrufen des ersten Reifendruckwächters anhand des ausgewählten Kommunikationsprotokolls, • Lesen einer Rückmeldung aus dem ersten Reifendruckwächter, wobei die Rückmeldung mindestens einen ersten Kenncode des ersten Reifendruckwächters umfasst, nachdem der erste Reifendruckwächter erfolgreich angerufen wurde, • Anrufen des zweiten Reifendruckwächters anhand des ausgewählten Kommunikationsprotokolls und • Lesen einer Rückmeldung aus dem zweiten Reifendruckwächter, wobei die Rückmeldung mindestens einen zweiten Kenncode des zweiten Reifendruckwächters umfasst, nachdem der zweite Reifendruckwächter erfolgreich angerufen wurde.
  8. Reifendruckwächterspezifisches Einstellungsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lesevorgang des ersten Kenncodes und des zweiten Kenncodes folgende Schritte umfasst: • Scannen des ersten Kenncodes auf der Oberfläche des ersten Reifendruckwächters mittels des Bildcode-Scanners (2600) und • Scannen des zweiten Kenncodes auf der Oberfläche des zweiten Reifendruckwächters mittels des Bildcode-Scanners (2600).
  9. Reifendruckwächterspezifisches Einstellungsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Einstellungsverfahren ferner einen weiteren Schritt umfasst: • Beurteilen, ob ein Quittierungssignal aus dem dritten Reifendruckwächter eingeht, und • Übertragen eines Restartsignals an den dritten Reifendruckwächter, damit sich der dritte Reifendruckwächter anhand des ersten Kenncodes des ersten Reifendruckwächters und des ausgewählten Kommunikationsprotokolls erneut startet, nachdem das Quittierungssignal aus dem dritten Reifendruckwächter bereits eingegangen ist.
  10. Reifendruckwächterspezifisches Einstellungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verfahren ferner das Scannen des ersten Kenncodes auf der Oberfläche des ersten Reifendruckwächters mittels des Bildcode-Scanners (2600) umfasst.
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