DE102018110651B4 - Verfahren zur Herstellung eines Wasserwert-Regulators - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Wasserwert-Regulators (1) durch Verpacken einer definierten Menge eines Ionenaustauschers (3) mit einer bestimmten Aufnahmekapazität, die geeignet ist, einen oder mehrere Wasserwerte um einen jeweilig definierten Wert zu ändern, in eine wasserdurchlässige Hülle (2) in Form eines Beutels, so dass die definierte Menge des Ionenaustauschers (3) von der wasserdurchlässigen Hülle (2) vollständig umgeben ist, gekennzeichnet durch die Schritte:- Bestimmen der Aufnahmekapazität des Ionenaustauschers (3),- Ermitteln der definierten Menge des Ionenaustauschers (3), um einen oder mehrere Wasserwerte um einen jeweilig definierten Wert zu ändern, unter Verwendung der bestimmten Aufnahmekapazität des Ionenaustauschers (3) und- Füllen der ermittelten definierten Menge des Ionenaustauschers (3) in die wasserdurchlässige Hülle (2).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Wasserwert-Regulators. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Wasserwert-Regulators im Bereich der Aquaristik.
  • In der Aquaristik werden unter anderem Ionenaustauscher zur Wasserwertbeeinflussung eingesetzt. Ein Wasserwert ist beispielsweise die Härte des Wassers, die eine Äquivalentkonzentration der im Wasser gelösten Ionen der Alkalimetalle und insbesondere Erdalkalimetalle, in speziellen Zusammenhängen aber auch deren anionischer Partner bezeichnet. Im Wesentlichen beeinflussen Calcium- und Magnesiumionen die Härte des Wassers. Der überwiegende Teil der Härte beruht auf sogenannter Carbonathärte, welche durch Auflösung von Kalk (CaCO3) bzw. Dolomit (Ca-Mg-Mischcarbonat) durch Kohlensäure unter Bildung löslicher Hydrogencarbonate (HCO3 -) entsteht. Es wird daher zwischen einer Gesamthärte des Wassers und einer Carbonathärte des Wassers unterschieden. Die Gesamthärte gibt die Summe der Konzentrationen der Kationen von Erdalkalimetallen in Wasser an. Die Carbonathärte gibt die Konzentration an Hydrogencarbonationen bzw. den hierzu äquivalenten Teil der Erdalkalimetallionen an. Als Nichtcarbonathärte wird ein Teil der Gesamthärte bezeichnet, der nicht an Hydrogencarbonat, sondern durch andere Anionen wie beispielsweise Chloride, Nitrate und Sulfate gebunden ist. Die Carbonathärte und die Gesamthärte können insbesondere durch den Einsatz von Ionenaustauschern beeinflusst werden.
  • Zudem spielt bei einem Aquarium der Stickstoffkreislauf eine große Rolle. Im Aquarium werden Stickstoffverbindungen hauptsächlich über das Futter für die Fische und die damit verbundenen Ausscheidungen durch die Fische eingebracht. Dabei entstehen Ammonium-(NH4 +)-Salze, die aber für die Fische nicht schädlich sind. Wenn der pH-Wert des Wassers über 7 steigt, verwandelt sich Ammonium zu dem für alle Aquarienbewohner giftigen Ammoniak (NH3). Da Ammonium und Ammoniak in einem Gleichgewicht zueinander stehen, steigt der Ammoniakwert, je höher der pH-Wert ist. Ammonium /Ammoniak kann durch Bakterien wie Nitrosomonas durch Nitrifikation in für die Fische etwas weniger giftiges Nitrit (NO2 -) umgewandelt werden. Hohe Nitritbelastungen beeinträchtigen allerdings die Atmung der Fische. Durch Bakterien der Gattung Nitrobacter kann das für die Fische giftige Nitrit in das für die Fische ungiftige Nitrat (NO3 -) weiterhin durch Nitrifikation umgewandelt werden. Obwohl Nitrat für Fische ungiftig ist, sollte der Nitratgehalt im Aquarium einen vorbestimmten Wert nicht übersteigen, denn Nitrat dient als Nahrungsgrundlage für Algen. Diese wachsen bei einem zu hohem Nitratgehalt im Aquarium unkontrolliert.
  • Aus einem druckschriftlich nicht belegten Stand der Technik ist bekannt, Vorrichtungen zur Aufnahme von Ionenaustauschern in einen Pumpenkreislauf eines Aquariums zu integrieren. In diesen Vorrichtungen wird eine relativ große Menge an Ionenaustauscher angeordnet, mit dem das den Pumpenkreislauf durchströmende Aquarienwasser von Carbonat und/oder Erdalkalimetallsalzen befreit wird und somit die Carbonathärte und/oder die Gesamthärte reduziert wird. Die relativ große Menge des Ionenaustauschers innerhalb der Vorrichtung besitzt in der Regel eine extrem hohe Aufnahmekapazität, und ein ständiger Einsatz führt zu einem zu geringen Carbonathärtewert und damit verbunden zu niedrigen pH-Werten des Wassers, die unerwünscht sind. Der Stand der Technik benötigt relativ teure Vorrichtungen, welche einer Überwachung im Betrieb bedürfen, um negative Auswirkungen zu vermeiden.
  • Druckschriftlich belegter Stand der Technik umfasst die Druckschriften DE 23 62 860 A1 , DE 25 04 688 A1 , DE 38 19 000 A1 und DE 66 06 573 U . Aus der DE 23 62 860 A1 ist ein Haushalts-Wasserfilter bekannt. Aus der DE 25 04 688 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung von geschmacklich verbessertem Trinkwasser bekannt. Aus der DE 38 19 000 A1 ist ein Beutel in der Art eines Teebeutels zur Beseitigung von Schadstoffen bekannt. Aus der DE 66 06 573 U ist eine Vorrichtung zur Verminderung des Salzgehalts einer Lösung oder in einer Suspension eines Nahrungsmittels bekannt.
  • Zur pH-Wert-Einstellung in Aquarien ist eine Zugabe von Säuren bekannt, welche schon auf der Verpackung mit Warnhinweisen versehen ist. Somit ergibt sich durch die Verwendung ein Gefahrenpotential für den Anwender, gleichzeitig bedeutet dies auch, dass die Schleimhäute der Fische angegriffen werden, was zu einer höheren Anfälligkeit für Krankheiten und Parasiten führt. Durch die Zugabe von Säuren zum Aquarienwasser werden Salze ausgefällt, und dadurch werden gleichzeitig dem Wasser Salze zugeführt, welche eine erweiterte Belastung für das Aquarium, das ein Ökosystem darstellt, bedeuten und Nebenwirkungen wie z.B. verstärkten Algenwuchs mit sich bringen.
  • Algen werden in der Regel durch kupferhaltige Wasserzusätze bekämpft, wodurch dem Ökosystem Aquarium weitere belastende Stoffe zugeführt werden, welche später aufwändig entfernt werden müssen oder durch Teilwasserwechsel verdünnt werden, wodurch sich erneut die Notwendigkeit zur pH-Wert-Senkung ergibt, wodurch erneute Zugaben von weiteren Stoffen in das Aquarienwasser erforderlich sind.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Wasserwert-Regulators bereitzustellen, mit dem eine einfache Regulierung von Wasserwerten ohne Nebenwirkungen bzw. die vorstehenden Nachteile ermöglicht wird. Der Wasserwert-Regulator soll einfach handhabbar und kostengünstig sein.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung und Modifikation ist im Unteranspruch angegeben.
  • Die Erfindung macht sich die spezifischen Eigenschaften von Ionenaustauschern zu Nutze, indem die Aufnahmekapazität eines Ionenaustauschers verwendet wird, um eine definierte Menge des Ionenaustauschers in einer beutelförmigen Hülle zu verpacken. Anhand der definierten Einbringungsmenge des Ionenaustauschers in die wasserdurchlässige Hülle kann präzise vorherbestimmt werden, welche Menge Wasser mit dem Inhalt der Hülle behandelt werden kann, um eine definierte Änderung eines oder mehrerer Wasserwerte zu bewirken. Dadurch, dass die definierte Menge des Ionenaustauschers in der Hülle portioniert angeordnet ist, kann eine Verpackungseinheit als Wasserwert-Regulator bereitgestellt werden, die einfach handhabbar ist und eine definierte und damit kontrollierte Wasserwert-Änderung bereitstellt. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Verpackungseinheit bereitgestellt werden, welche eine definierte Menge an Wasser im Carbonathärtegrad um 2 Härtegrade senkt. Weil gleichzeitig mit der Senkung des Carbonathärtegrads der pH-Wert des Wassers sinkt, kann somit auch eine pH-Wert-Regulierung erreicht werden, welche die Zugabe von Säuren gemäß dem Stand der Technik mit allen dazu gehörenden Nebenwirkungen überflüssig macht. Der Einsatz einer aufwändigen Vorrichtung mit dem damit verbundenen Überwachungsaufwand entfällt somit. Die Verpackungseinheit stellt eine einfach handhabbare und kostengünstige Dosiereinheit dar, die eine gesteuerte und definierte Wasserwert-Änderung ermöglicht.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Wasserwert-Regulators, der eine wasserdurchlässige Hülle und einen Ionenaustauscher aufweist, wobei die wasserdurchlässige Hülle als Beutel ausgebildet ist, in dem eine definierte Menge des Ionenaustauschers mit einer bestimmten Aufnahmekapazität angeordnet ist, die geeignet bzw. ausgebildet ist, einen oder mehrere Wasserwerte um einen jeweilig definierten Wert zu ändern.
  • Die definierte Menge des Ionenaustauschers ist in der Hülle derart angeordnet, dass er in ihr verpackt ist und mit ihr eine Verpackungseinheit bildet. Der Ionenaustauscher ist von der wasserdurchlässigen Hülle vollständig umgeben. Dadurch ist der Ionenaustauscher portioniert und kann zielgerichtet im Wasser eingesetzt werden, um den oder die Wasserwerte um einen jeweilig definierten Wert zu ändern. Um welchen definierten Wert der jeweilige Wasserwert bei Einsatz des Wasserwert-Regulators in Wasser geändert wird, ergibt sich aus der definierten Menge des Ionenaustauschers sowie der bestimmten Aufnahmekapazität des Ionenaustauschers.
  • Der Ionenaustauscher ist in der wasserdurchlässigen Hülle in einer definierten Menge verpackt, so dass eine gesteuerte Wasserwertbeeinflussung auf einfache Weise ermöglicht wird. Denn der Wasserwert-Regulator kann als Verpackungseinheit so, wie er ist, in das Wasser eingebracht werden, was eine einfache Handhabung bereitstellt. Der Ionenaustauscher stellt zusammen mit der Hülle die Verpackungseinheit dar, die durch das Versehen der Hülle mit der definierten Menge an Ionenaustauscher bewirkt, dass der oder die Wasserwerte um einen fest vorbestimmten Wert geändert werden, so dass der Wasserwert-Regulator eine Dosiereinheit für die Wasserwert-Änderung darstellt. Die Dosiereinheit ist ausgelegt, einen oder mehrere Wasserwerte einer zu behandelnden Wassermenge um einen definierten Wert zu ändern. Mittels des Wasserwert-Regulators können nicht nur der oder die Wasserwerte um einen definierten Wert geändert werden, sondern auch langfristig stabil gehalten werden, da der Wasserwert-Regulator nach Erschöpfung seiner Einsatzzeit und/oder Aufnahmekapazität einfach ausgewechselt werden kann.
  • Die definierte Menge des Ionenaustauschers kann ein definiertes Volumen oder ein definiertes Gewicht des Ionenaustauschers sein. Der Ausdruck „definiert“ ist dabei in dem Sinne zu verstehen, dass die Menge vorgegeben bzw. ausgewählt ist. Die wasserdurchlässige Hülle weist beispielsweise Löcher und/oder Poren auf, die einen kleineren Durchmesser als der Ionenaustauscher aufweisen, so dass sichergestellt ist, dass sich der Ionenaustauscher im Innern der Hülle befindet und darin bleibt. Der Ionenaustauscher ist in der Hülle derart angeordnet, dass er während der Verwendung des Wasserwert-Regulators die Hülle nicht verlassen kann. Dadurch wird gewährleistet, dass der Ionenaustauscher nach seinem Einsatz im Wasser durch Entfernen der Hülle aus dem Wasser entfernt werden kann. Die Hülle kann, aber muss nicht versiegelt oder verklebt sein, um den lonenaustaucher in ihrem Innern einzuschließen. Die Hülle kann auch durch eine entsprechende Faltung den Ionenaustauscher in ihrem Innern einschließen. Die Hülle ist als Beutel ausgebildet, wodurch sie leicht und flexibel handhabbar und kostengünstig ist.
  • Der Ionenaustauscher weist eine bestimmte Aufnahmekapazität auf. Verfahren zur quantitativen Bestimmung der Aufnahmekapazität des Ionenaustauschers sind bekannt. Beispielsweise kann die Aufnahmekapazität mittels Titration bestimmt werden. Bei käuflich erwerblichen Ionenaustauschern kann die Aufnahmekapazität zudem einem zugehörigen Datenblatt entnommen und dadurch bestimmt werden. Die Aufnahmekapazität eines Ionenaustauschers wird üblicherweise in der Einheit Äquivalente pro Liter Ionenaustauscher (eq/L) angegeben, wobei ggf. zwischen einer Totalkapazität und einer nutzbaren Kapazität unterschieden wird. Die Totalkapazität stellt die Anzahl an Aktivgruppen des Ionenaustauschers dar, an der Ionenaustausch stattfinden kann, und die nutzbare Kapazität misst die Anzahl an Aktivgruppen des Ionenaustauschers, an der Ionenaustausch in einer Sättigungsphase wirklich stattgefunden hat. Im erfindungsgemäßen Verfahren kann die Aufnahmekapazität die Totalkapazität und/oder die nutzbare Kapazität, bevorzugter die Totalkapazität, darstellen.
  • Durch Kenntnis der bestimmten Aufnahmekapazität und der definierten Menge des Ionenaustauschers kann leicht berechnet werden, welche Menge an Wasser mit dem Wasserwert-Regulator behandelt werden kann, um einen oder mehrere vorhandene Wasserwerte um einen definierten Wert zu ändern. Dadurch, dass das Volumen oder das Gewicht des sich in der Hülle befindenden Ionenaustauschers bekannt ist, kann bei Kenntnis der zu regulierendem Wassermenge leicht berechnet werden, um welche definierten Werte der oder die zu regulierenden Wasserwerte geändert werden. Der definierte Wert kann daher in Abhängigkeit von einer zu regulierenden Wassermenge variieren. Der Wasserwert-Regulator ist bevorzugt ausgelegt, eine Wassermenge von bis zu 500 Liter, bevorzugter bis zu 250 Liter, noch bevorzugter bis zu 150 Liter Wasser zu regulieren.
  • Bevorzugt ist der zu regulierende Wasserwert die Härte, der Nitratgehalt und/oder der pH-Wert des Wassers. Bei der Härte kann es sich um die Carbonathärte und/oder die Gesamthärte handeln. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die definierte Menge des Ionenaustauschers eine Menge, die geeignet ist, die Härte des Wassers um einen definierten Härtegrad, den Nitratgehalt des Wassers um eine definierte Nitratmenge zu senken und/oder den pH-Wert des Wassers um eine definierte pH-Wert-Einheit zu ändern, bevorzugt zu senken. Die definierte Menge des lonenschaustauschers ist bevorzugt derart gewählt, dass der definierte Wert, um den die Härte gesenkt wird, im Bereich von 1 bis 7° dh, bevorzugter 1 bis 5° dh, noch bevorzugter 1 bis 3°dH liegt. Die definierte Menge des lonenschaustauschers ist alternativ oder zusätzlich bevorzugt derart gewählt, dass der definierte Wert, um den der pH-Wert gesenkt wird, im Bereich von 0,5 bis 1,0 liegt. Die definierte Menge des lonenschaustauschers kann derart weiterhin gewählt sein, dass der definierte Wert, um den der Nitratgehalt gesenkt wird, im Bereich von 5 bis 30 mg/l, bevorzugter 10 bis 20 mg/l liegt. Der Wasserwert-Regulator kann beispielsweise ausgebildet sein, 100 Liter Wasser um 2 Carbonathärtegrade zu senken. Er weist dann eine entsprechend definierte Menge an Ionenaustauscher mit der bestimmten Aufnahmekapazität auf, die als Portion in der wasserdurchlässigen Hülle verpackt ist.
  • Bevorzugt ist in der wasserdurchlässigen Hülle zusätzlich Aktivkohle angeordnet. Bevorzugt liegt die Aktivkohle in Form von Pellets vor. Die Aktivkohle ist in der Lage, Stoffe aus dem Wasser zu absorbieren, sodass das Wasser gefiltert wird. Beispielweise absorbiert die Aktivkohle Harnstoffe, Huminstoffe oder Stoffwechselprodukte. Der Einsatz von Aktivkohle ist beispielsweise vorteilhaft, wenn das zu regulierende Wasser verfärbt ist oder wenn sich Medikamente im zu regulierenden Wasser befinden sollten. Aktivkohle ist weiterhin in der Lage, Medikamentenrückstände aus dem zu regulierenden Wasser zu absorbieren. Bevorzugt ist die definierte Menge des Ionenaustauschers eine Menge, die geeignet bzw. ausgebildet ist, den Nitratgehalt des Wassers zu senken, wenn der Wasserwert-Regulator Aktivkohle aufweist.
  • Als Ionenaustauscher sind anorganische und organische Ionenaustauscher geeignet. Bei dem Ionenaustauscher kann es sich um einen einzigen Ionenaustauscher oder eine Mischung aus mehreren Ionenaustauschern handeln. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Ionenaustauscher ein organisches Ionenaustauscherharz. Bevorzugt ist das organische Ionenaustauscherharz ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Ionenaustauscherharz auf Polystyrol- oder Polyacrylatbasis, optional quervernetzt mit Divinylbenzol. Besonders bevorzugt ist das organische Ionenaustauscherharz ein Ionenaustauscherharz auf Polystyrolbasis, bevorzugt quervernetzt mit Divinylbenzol.
  • Der Ionenaustauscher kann ein kationischer und/oder anionischer Ionenaustauscher sein. Wenn der Ionenaustauscher eine Mischung aus einem anionischen Ionenaustauscher und einem kationischen Ionenaustauscher ist, kann die wasserdurchlässige Hülle weiterhin eine Kammer aufweisen, in der der anionische Ionenaustauscher angeordnet ist, und eine weitere Kammer aufweisen, in der der kationische Ionenaustauscher angeordnet ist.
  • Die wasserdurchlässige Hülle kann ein beutelförmiges Vlies aufweisen, das Papier und/oder Kunststoff aufweist. Bevorzugt besteht die wasserdurchlässige Hülle aus einem wasserdurchlässigen Papierbeutel.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Wasserwert-Regulators umfasst: das Verpacken einer definierten Menge eines Ionentauschers mit einer bestimmten Aufnahmekapazität, die geeignet ist, einen oder mehrere Wasserwerte um einen jeweilig definierten Wert zu ändern, in eine wasserdurchlässige Hülle in Form eines Beutels, sodass die definierte Menge des Ionenaustauschers von der wasserdurchlässigen Hülle vollständig umgeben ist.
    Die zum Wasserwert-Regulator gemachten Ausführungen gelten für das Verfahren entsprechend.
  • Das Verfahren weist folgende Schritte auf:
    • - Bestimmen der Aufnahmekapazität des Ionenaustauschers,
    • - Ermitteln der definierten Menge des Ionenaustauschers, um einen oder mehrere Wasserwerte um einen jeweilig definierten Wert zu ändern, unter Verwendung der bestimmten Aufnahmekapazität des Ionenaustauschers und
    • - Füllen der definierten Menge des Ionenaustauschers in die wasserdurchlässige Hülle.
  • Anschließend wird die definierte Menge des Ionenaustauschers in der wasserdurchlässigen Hülle durch Verschließen der wasserdurchlässigen Hülle verpackt.
  • Das Ermitteln der definierten Menge des Ionenaustauschers, um einen oder mehrere Wasserwerte um einen jeweilig definierten Wert zu ändern, unter Verwendung der bestimmten Aufnahmekapazität des Ionenaustauschers weist bevorzugt ein Berechnen der definierten Menge des Ionenaustauschers mit der bestimmten Aufnahmekapazität auf, um einen oder mehrere Wasserwerte bei in Aquarien üblichen Wassermengen um einen definierten Wert zu ändern. Beispielweise wird anhand der bestimmten Aufnahmekapazität die definierte Menge ermittelt, die benötigt wird, um einen Carbonathärtegrad bei einer Wassermenge wie beispielsweise 100 Liter um 1, 2 oder dgl. Carbonathärtegrade zu ändern.
  • Bevorzugt wird eine definierte Menge des Ionenaustauschers ermittelt, die in der Lage ist, die Härte um einen definierten Härtegrad und/oder den Nitratgehalt um eine definierte Nitratmenge und/oder den pH-Wert um einen definierten pH-Wert zu ändern, bevorzugter zu senken.
  • Bevorzugt wird weiterhin eine vorbestimmte Menge an Aktivkohle in der wasserdurchlässigen Hülle zusammen mit der definierten Menge des Ionenaustauschers verpackt.
  • Zur Anwendung des Wasserwert-Regulators gemäß einer oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen zur Senkung der Härte des Wassers und/oder des Nitratgehalts des Wassers und/oder des pH-Werts des Wassers in einem Aquarium wird eine in der wasserdurchlässigen Hülle verpackte definierte Menge des Ionenaustauschers in Aquarienwasser verwendet, um den oder die vorstehenden Wasserwerte im Aquarium zu regulieren. Der oder die Wasserwerte können daher in einem bestimmten Rahmen gehalten werden, um ein stabiles Ökosystem für die sich darin befindenden Fische bereitzustellen.
  • Der Wasserwert-Regulator wird beispielsweise an einer strömungsreichen Stelle im Aquarium direkt in das Wasser eingebracht, oder der Wasserwert-Regulator wird in einen Filter im Aquarienwasser eingesetzt. Der Wasserwert-Regulator ist bevorzugt ausgelegt, 24 Stunden im Aquarium verwendet zu werden. Der Wasserwert-Regulator kann dem Aquarienwasser auch auf einfache Weise nach Gebrauch entnommen werden.
  • Da die Wassermenge eines Aquariums seinem Nutzer üblicherweise bekannt ist, kann er den oder die Wasserwerte des Wassers auf einfache und einfach handhabbare Weise regulieren und stabil halten. Insgesamt führt die Verwendung des Wasserwert-Regulators nicht nur zu einem stabilen Ökosystem im Aquarium, sondern zu reduzierten Kosten, gesünderen und langlebigeren Fischen und anderen Lebewesen. Dadurch wird beim Nutzer der Spaßfaktor am Betreiben des Aquariums erhöht.
  • Bevorzugt wird der Wasserwert-Regulator in einem Aquarium verwendet, das bis zu 500 Liter, bevorzugter bis zu 250 Liter, noch bevorzugter bis zu 150 Liter Wasser enthält.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren detaillierter erläutert. Es zeigen schematisch und nicht maßstabsgerecht:
    • 1 eine Draufsicht auf einen Wasserwert-Regulator;
    • 2 eine Draufsicht auf einen weiteren Wasserwert-Regulator;
    • 3 einen Wasserwert-Regulator, verschlossen mit einem Verschließ-Werkzeug;
    • 4 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung des in 1 gezeigten Wasserwert-Regulators; und
    • 5 eine Draufsicht auf ein Aquarium, das den in 1 gezeigten Wasserwert-Regulator aufweist.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Wasserwert-Regulator 1. Der Wasserwert-Regulator 1 weist eine wasserdurchlässige Hülle 2 und einen Ionenaustauscher 3 auf. Eine definierte Menge des Ionenaustauschers 3 mit einer bestimmten Aufnahmekapazität ist in der wasserdurchlässigen Hülle 2 angeordnet und von ihr umgeben. Die wasserdurchlässige Hülle 2 ist als verschlossener Vlies-Beutel ausgebildet.
  • 2 zeigt eine weitere Draufsicht auf einen weiteren Wasserwert-Regulator 1. Der in 2 gezeigte weitere Wasserwert-Regulator 1 entspricht dem in 1 gezeigten Wasserwert-Regulator 1 mit dem Unterschied, dass er weiterhin Aktivkohle 4 aufweist, die in der wasserdurchlässigen Hülle 2 zusammen mit dem Ionenaustauscher 3 angeordnet ist.
  • 3 zeigt einen Wasserwert-Regulator 1 mit einem Verschließ-Werkzeug 5. Das Verfahren zur Herstellung des in 1 gezeigten Wasserwert-Regulators 1 weist einen Schritt Verpacken einer definierten Menge eines Ionenaustauschers 3 mit einer bestimmten Aufnahmekapazität, die geeignet ist, einen oder mehrere Wasserwerte um einen jeweilig definierten Wert zu ändern, in eine wasserdurchlässige Hülle 2 auf, so dass die definierte Menge des Ionenaustauschers 3 von der wasserdurchlässigen Hülle 2 vollständig umgeben ist. Der Ionenaustauscher 3 befindet sich in der wasserdurchlässigen Hülle 2, die mittels eines Verschließ-Werkzeugs 5 verschlossen wird, so dass der Ionenaustauscher 3 in der wasserdurchlässigen Hülle 2 verpackt ist. Der so hergestellte Wasserwert-Regulator 1 ist nun einsatzbereit.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung des in 1 gezeigten Wasserwert-Regulators 1. Das Verfahren weist folgende Schritte auf: In einem Schritt 10 wird eine Aufnahmekapazität eines Ionenaustauschers bestimmt. An den Schritt 10 schließt sich ein Schritt 20 an, in dem eine definierte Menge des Ionenaustauschers, um einen oder mehrere Wasserwerte um einen jeweilig definierten Wert zu ändern, bevorzugt um die Härte um einen definierten Härtegrad zu senken und/oder den Nitratgehalt um eine definierte Nitratmenge zu senken und/oder den pH-Wert um einen definierten pH-Wert zu senken, unter Verwendung der bestimmten Aufnahmekapazität des Ionenaustauschers ermittelt wird. Beispielsweise wird in dem Schritt 20 die definierte Menge unter Verwendung der bestimmten Aufnahmekapazität des Ionenaustauschers berechnet. An den Schritt 20 schließt sich ein Schritt 30 an, in dem die ermittelte definierte Menge des Ionenaustauschers in eine wasserdurchlässige Hülle in Form eines Beutels gefüllt wird. In dem anschließenden Schritt 40 wird die in die wasserdurchlässige Hülle gefüllte definierte Menge des Ionenaustauschers in der wasserdurchlässigen Hülle durch Verschließen des Vlies-Beutels verpackt.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf ein Aquarium 7, das den in 1 gezeigte Wasserwert-Regulator 1 aufweist. Das mit Wasser 6 befüllte Aquarium 7 enthält den Wasserwert-Regulator 1, der in dem Wasser 6 an strömungsreicher Stelle angeordnet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wasserwert-Regulator
    2
    Hülle
    3
    Ionenaustauscher
    4
    Aktivkohle
    5
    Verschließ-Werkzeug
    6
    Wasser
    7
    Aquarium

Claims (2)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Wasserwert-Regulators (1) durch Verpacken einer definierten Menge eines Ionenaustauschers (3) mit einer bestimmten Aufnahmekapazität, die geeignet ist, einen oder mehrere Wasserwerte um einen jeweilig definierten Wert zu ändern, in eine wasserdurchlässige Hülle (2) in Form eines Beutels, so dass die definierte Menge des Ionenaustauschers (3) von der wasserdurchlässigen Hülle (2) vollständig umgeben ist, gekennzeichnet durch die Schritte: - Bestimmen der Aufnahmekapazität des Ionenaustauschers (3), - Ermitteln der definierten Menge des Ionenaustauschers (3), um einen oder mehrere Wasserwerte um einen jeweilig definierten Wert zu ändern, unter Verwendung der bestimmten Aufnahmekapazität des Ionenaustauschers (3) und - Füllen der ermittelten definierten Menge des Ionenaustauschers (3) in die wasserdurchlässige Hülle (2).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine vorbestimmte Menge an Aktivkohle (4) in der wasserdurchlässigen Hülle (2) zusammen mit der definierten Menge des Ionenaustauschers (3) verpackt wird.
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DE3819000A1 (de) 1988-06-03 1989-12-14 Hasso Von Bluecher Beutel in der art eines teebeutels zur beseitigung von schadstoffen

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