DE102018109988A1 - LED-Modul und LED-Leuchte, umfassend ein solches Modul - Google Patents

LED-Modul und LED-Leuchte, umfassend ein solches Modul Download PDF

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Karsten Marquas
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein LED-Modul umfassend eine, auf einem flächigen, flexiblen Schaltungsträger angeordnete LED-Schaltungsanordnung mit einer Mehrzahl von LEDs und ggf. weiteren elektronischen Bauelementen sowie umfassend eine Halteeinrichtung, an welcher der Schaltungsträger in äußeren Randbereichen unter Aufbringung einer auf diesen wirkenden Zugspannung befestigt ist. Die Erfindung betrifft ferner eine LED-Leuchte, umfassend ein solches LED-Modul.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein LED-Modul, umfassend eine, auf einem flächigen, flexiblen Schaltungsträger angeordnete LED-Schaltungsanordnung mit einer Mehrzahl von LEDs und gegebenenfalls weiteren elektronischen Bauelementen.
  • Derartige LED-Module sind auf dem Gebiet bekannt, wobei bei den herkömmlichen LED-Modulen der flexible Schaltungsträger in der Regel mittels Kleben auf eine entsprechende Träger- oder Halteeinrichtung vollflächig appliziert wird. Aufgrund der auf dem flexiblen Schaltungsträger angebrachten Bauteilen, wie beispielsweise LEDs, Kontaktklemmen etc. ist die Anbringung des Schaltungsträgers auf der Träger- oder Halteeinrichtung erschwert, insbesondere im Bereich dieser Bauteile, da dort eine zur Sicherstellung einer zuverlässigen Verklebung notwendige Anpressung nur erschwert möglich ist im Vergleich zu Bereichen, die frei von Bauteilen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei herkömmlichen LED-Modulen mit einem flächigen, flexiblen Schaltungsträger die Anbringung des Schaltungsträgers an einer diesbezüglichen Halte- oder Trägereinrichtung zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung mit einem LED-Modul, bei welcher eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, an welcher der Schaltungsträger in äußeren Randbereichen unter Aufbringung auf dieser wirkenden Zugspannung befestigt ist. Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung können Probleme bei der Aufbringung des flexiblen Schaltungsträgers auf einen Träger vermieden werden, die beispielsweise durch Lufteinschlüsse in der flächigen Verklebung des Schaltungsträgers entstehen können. Stattdessen schlägt die Erfindung vor, den Schaltungsträger in äußeren Randbereichen an einer zugeordneten Halteeinrichtung zu befestigen und zwar so, dass eine Zugspannung auf den Schaltungsträger wirkt, sodass der Schaltungsträger an den zu den Randbereichen innen liegenden Bereichen bzw. Abschnitten gespannt ist.
  • Die Angabe „flexibler Schaltungsträger“ meint dabei einen Schaltungsträger, der unter seiner eigenen Gewichtskraft und der Gewichtskraft der auf dem Schaltungsträger angeordneten elektronischen Bauelemente nicht formstabil ist. Die Angabe „Schaltungsanordnung“ meint dabei eine Anordnung umfassend eine Mehrzahl von elektrisch, insbesondere mittels Leiterbahnen, verschalteten elektrischen Bauelementen wie LEDs, Widerständen, Kondensatoren, Kontaktelementen etc.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale sowie Weiterbildungen der Erfindung sind in der nachfolgenden allgemeinen Beschreibung, den Figuren, der Figurenbeschreibung sowie den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass der Schaltungsträger sich beabstandet zu seinen äußeren Randbereichen, an welchen er mit der Halteeinrichtung verbunden ist, an einen beliebig geformten Körper anschmiegt, wobei die wirkende Zugspannung Sorge trägt, dass der Schaltungsträger vorzugsweise über die gesamte Fläche des Haltekörpers anliegt.
  • In einer anderen Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, dass der Schaltungsträger in Abschnitten, die beabstandet zu den äußeren Randbereichen liegen, an welchen der Schaltungsträger an der Halteeinrichtung befestigt ist, unter Zugspannung freiliegend bzw. freitragend angeordnet ist. Insofern wird in diesen inneren Abschnitten der Schaltungsträger nicht unterstützt bzw. getragen, was bislang nicht bekannte Gestaltungsmöglichkeiten für eine LED-Leuchte bereitstellt, die ein erfindungsgemäßes LED-Modul aufweist. In dieser Ausführungsform kann der Schaltungsträger in Bezug auf seine inneren, freiliegenden Bereiche in einer Ebene angeordnet sein bzw. diese inneren Bereiche können eine Ebene aufspannen.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung eine Rahmenstruktur aufweist, an welcher der Schaltungsträger durch Kleben, Spannen, Klemmen, Ösen, Verschweißen, Nieten und/oder Heißprägen befestigt sein kann. Je nach Ausführungsform kann ein Formschluss, Kraftschluss oder Stoffschluss zwischen Schaltungsträgers und Halteeinrichtung vorgesehen sein zur Befestigung des Schaltungsträgers an der Halteeinrichtung.
  • Vorzugsweise weist die Halteeinrichtung eine Spanneinrichtung, insbesondere in Form von einem oder mehreren Spannelementen auf, die zum einen an der Halteeinrichtung angebracht bzw. befestigt sind und zum anderen an dem flächigen, flexiblen Schaltungsträger. Dabei kann der bzw. können die Spannelemente elastisch ausgelenkt sein und auf diese Weise eine Spannkraft auf den Schaltungsträger ausüben. In einer Ausführungsform kann die Halteeinrichtung federnde Bereiche zum Aufbringen einer Zugspannung auf den Schaltungsträger aufweisen, an welchen dieser an der Halteeinrichtung befestigt ist, wobei zumindest einige der federnde Bereiche der Halteeinrichtung in Einbaulage des Schaltungsträgers elastisch aus ihrer Ruhelage ausgelenkt sind. Dabei können die federnden Bereiche bzw. Federelemente integral mit der Halteeinrichtung, beispielsweise einem Halterahmen ausgebildet sein oder auch zusätzliche Elemente wie Gummielemente, die über jeweilige Ösen, Haken etc. sowohl mit der Halteeinrichtung als auch mit dem Schaltungsträger verbunden sein können. Dabei kann der Schaltungsträger in der Art einer Trampolinfläche über derartige zusätzliche Elemente an einem Halterahmen befestigt sein.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die federnden Bereiche oder Elemente jeweils einen vom Grundkörper der Halteeinrichtung sich erstreckenden Basisabschnitt und einen sich daran anschließenden Mittenabschnitt aufweisen, der in einen Befestigungsabschnitt übergeht, mit welchem der jeweilige federnde Bereich bzw. das jeweilige federnde Element am Schaltungsträger anliegt. Dabei kann der jeweilige Befestigungsabschnitt mit dem Schaltungsträger beispielsweise verschraubt, verklebt, verschweißt oder vernietet sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Schaltungsträger an der Halteeinrichtung zumindest abschnittsweise beweglich anliegt, wobei ein unter seiner Gewichtskraft bewegliches Masseelement zur Erzeugung einer Zugspannung am Schaltungsträger befestigt sein kann. Eine solche Gestaltung eines erfindungsgemäßen LED-Moduls ermöglicht besondere Erscheinungsformen von LED-Leuchten, die bislang auf dem Gebiet nicht bekannt sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen LED-Moduls kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, dass der Schaltungsträger an der Halteeinrichtung an einem seiner äußeren Randbereiche befestigt ist, wobei an einem zu diesem gegenüber liegenden äußeren Randbereich des Schaltungsträgers ein unter seiner Gewichtskraft bewegliches Masseelement zur Erzeugung einer Zugspannung am Schaltungsträger angebracht, insbesondere befestigt ist.
  • Vorzugsweise kann bei dem erfindungsgemäßen LED-Modul vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung durch Abschnitte eines optischen Elements, eines Schaltungsträgers oder eines Gehäuses der Leuchte bereitgestellt ist, wodurch das Vorsehen einer gesonderten Halteeinrichtung für den flächigen, flexiblen Schaltungsträger vermieden werden kann.
  • Insbesondere bei solchen Ausführungsformen, bei welchen der flexible Schaltungsträger an der Halteeinrichtung verklemmt wird, kann vorgesehen sein, dass eine Kontaktierung des Schaltungsträgers über ein Kontaktsystem erfolgt, das im Bereich der Befestigung des Schaltungsträgers an der Halteeinrichtung angeordnet ist. Bei einer solchen Gestaltung kann insofern die Befestigung des Schaltungsträgers an der Halteeinrichtung gleichzeitig zur Kontaktierung des Schaltungsträgers eingerichtet sein, beispielsweise dadurch, dass federnde Leiterelemente an zugeordnete Kontaktfläche am Schaltungsträger nach dessen Befestigung an der Halteeinrichtung anliegen. Dabei kann die Halteeinrichtung einen Klemmunterlagenabschnitt und einen Klemmauflagenabschnitt aufweisen zur Aufnahme von äußeren Randbereichen des Schaltungsträgers zwischen Klemmunterlagen- und Klemmauflagenabschnitt, wobei in Einbaulage des Schaltungsträgers Klemmunter- und Klemmauflagenabschnitt kraftbeaufschlagt an diesem anliegt. In einer besonderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, das einer der beiden Klemmabschnitte eine Klemmnut aufweist, in welche sich der andere Abschnitt mit einer zugeordneten Feder erstreckt, die sich elastisch zur Bereitstellung einer Klemmkraft an den Nutwänden abstützt. Dabei kann die Feder nach außen elastisch erstreckende Klemmlaschen aufweisen, die an Begrenzungsflächen der Klemmnut in Einbaulage anliegen. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass sich der Schaltungsträger in die Klemmnut hinein erstreckt und an Wandabschnitten der Aufnahmenut verklemmt ist. Bei einer solchen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass zwischen Klemmunterlagenabschnitt und Klemmauflagenabschnitt zumindest ein federnder Kontaktabschnitt angeordnet ist, welcher an einer zugeordneten elektrischen Kontaktfläche des Schaltungsträgers anliegt.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen LED-Moduls kann vorgesehen sein, dass der Schaltungsträger langgestreckt ist und im Bereich seiner beiden Stirnseitenabschnitte eingeklemmt ist und an seinen Längsseitenabschnitten freiliegt. Eine solche Ausführungsform eignet sich insbesondere bei einer Gestaltung eines erfindungsgemäßen LED-Moduls, bei welchem an einem Stirnseitenabschnitt des Schaltungsträgers eine Gewichtsmasse befestigt ist, welche eine auf den Schaltungsträger wirkende Zugspannung aufbringt.
  • In einer anderen Ausführungsform kann zur Erzeugung einer Zugspannung auf den Schaltungsträger vorgesehen sein, dass dieser am Umfang eines Spannzylinders der Halteeinrichtung anliegt, wobei der Spannzylinder drehbar zum Aufbringen einer Spannkraft auf den Schaltungsträger angeordnet ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass an dem Spannzylinder eine Schenkel- oder Drehfeder angreift zum Drehen des Spannzylinders und damit zum Spannen des am Spannzylinder befestigten Schaltungsträgers. Eine solche Schenkel- bzw. Drehfeder kann mehrere Windungen zur Bereitstellung eines vorgegebenen Drehmomentes auf dem Spannzylinder aufweisen. Die Befestigung des Schaltungsträgers am Spannzylinder kann mittels einer parallel zur Längsachse des Spannzylinders erstreckenden Nut ausgebildet sein, in welcher der Schaltungsträger eingespannt sein kann, wobei dieser über einen Teilumfang des Spannzylinders an diesem anliegt.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen LED-Moduls kann vorgesehen sein, dass der Schaltungsträger mittels elastischen, stabförmigen Spannelementen gespannt ist, die sich jeweils außerhalb der Erstreckungsebene des Schaltungsträgers von einem Randbereich zu einem gegenüber liegenden Randbereich des Schaltungsträgers erstrecken und an diesem befestigt sind, wobei die Spannelemente elastisch zu ihrer jeweiligen Längsachse ausgelenkt sind. Dabei kann der Schaltungsträger an äußeren Randbereichen Aufnahmetaschen aufweisen zur jeweiligen Aufnahme eines Endabschnittes eines jeweiligen Spannelementes, insbesondere eines jeweiligen Spannstabes.
  • In einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen LED-Moduls kann vorgesehen sein, dass der Schaltungsträger ein geschlossenes Band, insbesondere zur Bereitstellung einer Zylinderoberfläche bildet, das an zwei beabstandet angeordneten Umlenkzylindern umgelenkt ist. Je nach Ausführungsform kann dabei vorgesehen sein, dass ein zwischen den beiden Umlenkzylindern angeordneten Abschnittes Leuchtmittelelemente wie LEDs angeordnet sind. In einer anderen Ausführungsform kann jedoch auch vorgesehen sein, dass ein dem erstgenannten Abschnitt gegenüber liegender Abschnitt des geschlossenen Bandes in gleicher Weise Leuchtmittel trägt. Eine solche Ausführungsform eignet sich insbesondere zur Bereitstellung einer LED-Leuchte, insbesondere einer LED-Deckenleuchte, die gleichzeitig zur Abgabe von direktem Licht und zur Abgabe von indirektem Licht, beispielsweise in Richtung zur Decke in Einbaulage, ausgebildet ist. Es sei darauf hingewiesen, dass bei der Ausführungsform, bei welcher der Schaltungsträger ein geschlossenes Band bildet, der Schaltungsträger nicht homogen über seine gesamte Erstreckung aufgebaut sein muss. Es kann je nach Ausführungsform ausreichend sein, wenn der in Einbaulage obere Abschnitt aus einem anderen flexiblen Material gebildet ist, beispielsweise eine Folie, die an dem eigentlichen Schaltungsträger beidseitig zur Bereitstellung einer geschlossenen Schleife befestigt, beispielsweise angeklebt sein kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine LED-Leuchte, umfassend zumindest ein erfindungsgemäß gestaltetes LED-Modul. Je nach Ausführungsform kann dabei das LED-Modul an einem Leuchtengehäuse befestigt sein. Das Leuchtengehäuse selbst kann zur Anbringung der LED-Leuchte an einer Wand oder Decke ausgebildet sein. Die erfindungsgemäße LED-Leuchte kann darüber hinaus eine optische Abdeckung aufweisen, welche zum einen eine Schutzfunktion bereitstellen, und zum anderen zur Lichtlenkung ausgebildet sein kann zur Erzeugung einer vorgegebenen Lichtverteilungsfunktion.
  • Die Erfindung wird im Folgenden durch das Beschreiben einiger Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren erläutert, wobei
    • 1a eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen LED-Leuchte mit einem erfindungsgemäßen LED-Modul in einer perspektivischen Aufsicht,
    • 1b die Leuchte gemäß 1a in einer Unteransicht mit teilweise weggeschnittenem optischen Element,
    • 1c eine Detailschnittansicht zu der Ausführungsform gemäß 1a,
    • 2a eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen LED-Leuchte mit einem erfindungsgemäßen LED-Modul in einer perspektivischen Ansicht,
    • 2b die in 2a angegebene erfindungsgemäße LED-Leuchte in einer Aufsicht,
    • 2c die in 2b gezeigte LED-Leuchte in einer Schnittstellung in der Ebene A-A,
    • 3a eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgestalteten LED-Moduls in einer perspektivischen Aufsicht,
    • 3b das in 3a angegebene LED-Modul in einer Seitenansicht,
    • 3c eine Ansicht der 3b, bei welcher eine Seitenblende entfernt ist,
    • 4a eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen LED-Moduls in einer perspektivischen Aufsicht,
    • 4b das in 4a angegebene LED-Modul in einer Seitenansicht,
    • 5a eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäß gestalteten LED-Moduls in einer perspektivischen Ansicht,
    • 5b das in 5a angegebene LED-Modul in einer Seitenansicht,
    • 6a eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen LED-Moduls in einer perspektivischen Ansicht,
    • 6b das in 6a angegebene LED-Modul in einer Seitenansicht,
    • 7a eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen LED-Moduls in einer perspektivischen Unteransicht,
    • 7b das in 7a angegebene LED-Modul in einer perspektivischen Aufsicht,
    • 8 ein Detail eines weiteren erfindungsgemäßen LED-Moduls zum Spannen des Schaltungsträgers in einer perspektivischen Ansicht,
    • 9a im Detail eine Variante eines erfindungsgemäßen LED-Moduls zur Klemmung des Schaltungsträgers in einer perspektivischen Ansicht, und
    • 9b die in 9a angegebene Anordnung in einer Seitensicht
    zeigt.
  • Die 1a - c zeigen eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäß gestalteten LED-Leuchte 1, von welcher in den Figuren allein die optische Abdeckung 5, der flächige, flexible Schaltungsträger 7 sowie der Halterahmen 10 zum Halten des Schaltungsträgers 7 dargestellt sind. Zur Klarheit der Darstellung weggelassen ist ein Gehäuseelement, welches für eine vorgegebene relative Anordnung der Abdeckung 5 zum Halterahmen 10 sorgt und über welches die Leuchte an einer Wand oder Decke befestigt wird.
  • Erkennbar weist der Halterahmen 10 in der beschriebenen Ausführungsform eine rechteckförmige Gestalt aus einem Flachblech auf, wobei sich etwa senkrecht aus der Blechebene eine Mehrzahl von beabstandeten und an der Innenseite des Grundkörpers 11 des Rahmens erstreckende Haltelaschen 12 angeordnet. Jede dieser Haltelaschen 12 umfasst einen Basisabschnitt 12a, mit welchem die jeweilige Haltelasche 12 am Grundkörper 11 befestigt ist, einen zur Ebene des Grundkörpers 11 bzw. des Basisabschnitts 12a etwa senkrecht erstreckenden Mittenabschnitt 12b sowie einen sich daran anschließenden und senkrecht und damit parallel zur Ebene des Grundkörpers 11 verlaufenden Befestigungsabschnitt 12c, der jeweils an dem Schaltungsträger 7 anliegt und mit diesem fest verbunden ist. Hierzu weist der jeweilige Befestigungsabschnitt 12c eine Bohrung auf, die mit einer Bohrung im Schaltungsträger korrespondiert, wobei jeweils eine Befestigungsschraube 15 vorgesehen ist, die sich durch die zugeordneten Bohrungen im jeweiligen Befestigungsabschnitt 12c sowie des Schaltungsträgers 7 hindurch erstreckt. Zur Erzeugung einer Zugspannung auf dem Schaltungsträger 7 sind die jeweiligen Mittenabschnitte 12b der Haltelaschen 12 aus ihrer Ruhelage relativ zum zugeordneten Basisabschnitt 12a in das Innere des Halterahmens 10 ausgelenkt zur Erzeugung einer Zugspannung auf den Schaltungsträger.
  • Wie insbesondere aus 1a ersichtlich, sind jeweils zwei an gegenüberliegenden Seitenwänden des Halterahmens 10 angeordneten Haltelaschen 12 in Bezug auf ihren Mittenabschnitt 12b parallel zueinander ausgerichtet, sodass über den gesamten Umfangswinkel von 360° eine Zugspannung auf den Schaltungsträger 7 wirkt, siehe die beiden in 1a mit dem Bezugszeichen 12 versehenen Haltelaschen.
  • 1b zeigt die LED-Leuchte der 1a in einer Unteransicht, wobei ein Teil der optischen Abdeckung 5 weggeschnitten ist. Erkennbar sind die LEDs 8 in der Art eines Rasters auf dem Schaltungsträger 7 angeordnet, wobei dieser in seinen äußeren Begrenzungsabschnitten mittels einer Mehrzahl von beabstandeten Haltelaschen 12 am Halterahmen 10 befestigt ist. Hierzu dienen Gegenelemente, welche an der Seite des Schaltungsträgers 7 anliegen, an welchem die LEDs 8 angeordnet sind, sodass der Schaltungsträger 7 zwischen den Befestigungsabschnitten 12c der Haltelaschen 12 und den zugeordneten Gegenelementen 13 eingespannt ist.
  • 1c zeigt in einer vergrößerten Ansicht eine Schnittdarstellung senkrecht zur Ebene des Schaltungsträgers 7 und mittig durch eine Bohrung 7a des Schaltungsträgers 7, in welcher eine Befestigungsschraube 15 angeordnet ist, um zwischen dem Befestigungsabschnitt 12c und einem Gegenelement 13 den Schaltungsträger zu verklemmen, wobei die Befestigungsschraube 15 durch eine entsprechende Gewindebohrung 13a des Gegenelements 13 erstreckt. In einer nicht dargestellten Ausführungsform sind die Maße des Gegenelements in senkrechter Richtung zum Schaltungsträger und die Länge der Befestigungsschraube 15 so gewählt, dass diese nicht das Maß der LEDs senkrecht zum Schaltungsträger überschreiten, sodass eine Abschattung durch die Befestigung des Schaltungsträgers 7 am Halterahmen 10 vermieden werden kann.
  • Mit Bezug auf die 2a - c wird im Folgenden eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäß gestalteten LED-Leuchte 21 beschrieben. Dieses umfasst ein langgestrecktes optisches, U-förmiges Element 23, das an seinen freien Schenkeln jeweils eine Dichtungsfeder 24a, b aufweist, die in eine komplementär ausgebildete Dichtungsnut eines nicht dargestellten Gehäuseelements einsetzbar und mit diesem verbindbar ist. Entsprechend der Gestalt des langgestreckten optischen Elementes ist in dieser Ausführungsform der die Schaltungsanordnung tragende Schaltungsträger 25 als langgestreckter Streifen ausgebildet, der an seiner in der 1a verdeckten Unterseite eine Mehrzahl von Leuchtmitteln in Form von LEDs trägt. Der streifenförmige Schaltungsträger 25 ist im Bereich seiner in der Figur linken Stirnseite mittels einer Halteeinrichtung 27 verklemmt, die ein unteres Klemmelement 27a sowie ein oberes Klemmelement 27b umfasst, zwischen welchen der Schaltungsträger an einer seiner Stirnseiten eingeklemmt ist. Dies erfolgt mittels zweier beabstandeter Klemmschrauben 28a, b, die sich jeweils durch eine zugeordnete Bohrung im oberen Klemmelement 27b in ein jeweiliges Gewinde im unteren Klemmelement 27a erstrecken. Zur Befestigung der Halteeinrichtung am optischen Element 23 ist das untere Klemmelement 27a mit dem optischen Element 23 verbunden, beispielsweise mittels einer Form- oder einer Kraftschlussverbindung.
  • Am gegenüberliegenden Ende des streifenförmigen Schaltungsträgers 25, in der Figur rechts, ist dieser wiederum in einer Halteeinrichtung 27 eingespannt, die identisch zur vorstehend beschriebenen Halteeinrichtung 27 ausgebildet ist, d.h. ein unteres sowie ein oberes Klemmelement 27a, b umfasst. Erkennbar sind bei der in der Figur rechten Halteeinrichtung weitere Klemmschrauben 29a, 29b vorgesehen, mit welchen eine Schlaufe 25a des Schaltungsträgers 25 vor der Halteeinrichtung festgelegt werden kann, insbesondere um eine Zugspannung in Längsrichtung zum Schaltungsträger 25 zu erzeugen. 2b zeigt die Ausführungsform der 2a in einer frontalen Aufsicht unter Angabe einer Schnittebene A-A, die längsmittig zum optischen Element 23 und damit durch die beiden Klemmeinrichtungen 27 und den Schaltungsträger 25 verläuft. 2c stellt den Schnitt in der Ebene A-A der 2b dar.
  • Mit Bezug auf die 3a, b, c wird eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten LED-Moduls 31 beschrieben, mit einem, eine Schaltungsanordnung tragenden Schaltungsträger 33 sowie einer Halteeinrichtung des Schaltungsträgers 35. Der Schaltungsträger 33 ist in der beschriebenen Ausführungsform als Endlosband ausgebildet, das zwei beabstandete Umlenkzylinder umschlingt, siehe 3a. 3b zeigt eine Seitenansicht auf die Anordnung der 3a, aus welcher der in Einbaulage obere Bandabschnitt 33b des Schaltungsträgers 33 erkennbar ist. Der Aufbau der Halteeinrichtung 35 geht aus der Darstellung der 3c hervor, bei welcher im Vergleich zu der Darstellung der 3b eine der Seitenblenden 36a der Halteeinrichtung 35 entfernt ist. Die Spannung auf dem Schaltungsträger 33 wird dabei mittels eines Gewichtes 38 erzeugt, das auf der Oberseite des oberen Schaltungsträgerabschnittes 33b aufliegt. Die beabstandeten Umlenkzylinder 37a, b werden dabei in nicht dargestellter Weise an jeweiligen Endabschnitten der beiden Seitenblenden 36a, b gehalten und gelagert.
  • Die 4a, b zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen LED-Moduls, wobei die Halteeinrichtung selbst nur teilweise gezeigt ist. In dieser Ausführungsform umfasst der Schaltungsträger 43, welcher an einer seiner beiden Hauptflächen eine Mehrzahl von LEDs 8 trägt, in seinen Randbereichen beabstandete Spannösen 44, welche jeweils eine Aufnahme für einen Spannhaken 45 bereitstellen. Diese Spannhaken 45 sind an ihren in den 4a, b freien Enden elastisch an einem nicht dargestellten Rahmen befestigt, sodass über die Spannhaken 45 eine Zugkraft auf den Schaltungsträger 43 ausübbar ist. Während bei der in den 4a, b angegebenen Ausführungsform der Schaltungsträger viereckig ausgebildet ist, ist bei der in 5a, b angegebenen Ausführungsform der Schaltungsträger 53 kreisförmig ausgebildet. Auch in dieser Ausführungsform greifen die beabstandeten Spannhaken 55 in den zugeordneten Spannösen 54 ein, wobei die Spannhaken an einem nicht dargestellten kreisförmigen Rahmen, welcher einen größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Schaltungsträgers 53 besitzt, elastisch befestigt sind zur Erzeugung radial verlaufender Zugspannungen.
  • Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen LED-Moduls mit einem Schaltungsträger, der eine Schaltungsanordnung mit einer Vielzahl von LEDs trägt, sowie eine diesbezügliche Halteeinrichtung zeigen die 6a, b. In dieser Ausführungsform ist der Schaltungsträger 63, der eine Vielzahl von in einem strukturierten Raster angeordnete LEDs 8 umfasst, zwischen zwei, eine Klemmeinrichtung bildende Klemmelemente 64a, b an einer der beiden kurzen Seiten eingeklemmt. In Einbaulage des erfindungsgemäßen LED-Moduls ist die Klemmeinrichtung am Gehäuse der zugeordneten Leuchte befestigt, sodass sich der Schaltungsträger mit den daran angebrachten LEDs bzw. elektronischen Bauelementen aufgrund der Gravitationskraft nach unten erstreckt, d.h. die beiden Längskanten des Schaltungsträgers 63 verlaufen in Einbaulage vertikal. Die mit einem solchen LED-Modul gestaltete Leuchte stellt insofern eine vertikale Leuchtfläche bereit, die beispielsweise durch Windzüge aus ihrer Ruhelage heraus lenkbar ist, wobei die Zugspannung im Schaltungsträger durch dessen Eigengewicht erzeugt ist.
  • Die 7a, b zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäß gestalteten LED-Moduls 71 in einer perspektivischen Unteransicht (7a) sowie in einer perspektivischen Aufsicht (7b). Zur Erzeugung einer Zugspannung auf den Schaltungsträger 73 mit daran angebrachten und verschalteten LEDs 8 weist der hier rechteckige Schaltungsträger 73 jeweils an seinen Ecken an der den LEDs gegenüber liegenden Fläche jeweils eine Aufnahmetasche 74 auf, die durch einen Laschenabschnitt gebildet ist, der ausgehend von der jeweiligen Ecke an den beiden Kanten befestigt ist, sodass die Öffnung der Tasche in Richtung zur Flächenmitte des Schaltungsträgers 73 ausgerichtet ist, siehe 7b. Jede dieser Aufnahmetaschen 74 nimmt ein Ende eines Spannstabes 76a - d auf, der mit seinem jeweiligen anderen Ende in zugeordnete Aufnahmen eines Vierfachverbinders eingesteckt ist, siehe 7b. Dadurch, dass die wirksame Länge zweier Spannstäbe und des Verbinders 75 größer ist als die Diagonale zwischen zwei gegenüber liegenden Ecken des Schaltungsträgers 73, sind die elastischen Spannstäbe senkrecht zu ihrer Längsachse ausgelenkt, wodurch die gewünschte Zugspannung in dem Schaltungsträger 73 erzeugt wird.
  • 8 zeigt für eine nicht im Detail angegebene Ausführungsform eines erfindungsgemäßen LED-Moduls eine mögliche Gestaltung zum Aufbringen einer Zugspannung auf den Schaltungsträger 83. Hierzu wird ein Spannzylinder 84 genutzt, der an seiner Oberfläche eine in Längsrichtung verlaufende und radial nach innen gerichtete Spannnut 85 aufweist, die in Bezug auf ihre Öffnung einen Hinterschnitt umfasst. Da der Spannzylinder aus einem elastischen Material hergestellt ist, sind Randbereiche, welche die Öffnung der Spannnut festlegen, elastisch auslenkbar. Wie aus 8 ersichtlich, wird der Schaltungsträger 83 an einer Kante in die Spannnut 85 eingelegt und mittels eines Klemmzylinders 86, der in die Spannnut hineingedrückt ist, verklemmt. Durch Verdrehen des Spannzylinders 84 in Pfeilrichtung kann der Schaltungsträger 83 dann gespannt werden. Hierzu kann beispielsweise eine an dem Spannzylinder angreifende Drehfeder verwendet werden.
  • Eine weitere Ausführungsform zum Befestigen des Schaltungsträgers an einer Halteeinrichtung zeigen die 9a, b in einer perspektivischen Ansicht bzw. einer Seitenansicht. Die Halteeinrichtung umfasst zwei Klemmelemente 94, 97, zwischen welchen der Schaltungsträger 93 in einem Endabschnitt im Bereich einer Kante verklemmt ist. Hierzu weist das erste Klemmelement 94, das im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet ist, einen Auflageabschnitt 94a sowie einen Federabschnitt 94b auf. Das zweite Klemmelement 97 stellt eine zum Federabschnitt 94b des Klemmelements 94 zugeordnete Nut 97a bereit, in welche der Federabschnitt 94b einführbar ist. Das Klemmelement 97 weist einen mit dem Auflageabschnitt 94a zusammenwirkenden Auflageabschnitt 97b auf, zwischen welchen in Einbaulage der Schaltungsträger 93 angeordnet ist, siehe 9a. In der beschriebenen Ausführungsform liegt der Schaltungsträger 93 an beiden Wandabschnitten sowie den Bodenabschnitt der Aufnahmenut 97a des zweiten Klemmelements 97 an und wird über Klemmhaken 94c, die sich von dem Federabschnitt 94b des Klemmelements 94 nach außen erstrecken, an die Nutwandabschnitte der Aufnahmenut 97a gedrückt und damit verklemmt. Ausweislich der Darstellung der 9b erstreckt sich durch das erste Klemmelement 94 ein Kontaktstreifen 98, der im Bereich der Auflageabschnitte 94a, 97b elastisch auf dem Schaltungsträger 93 anliegt und auf diese Weise eine Kontaktierung des Schaltungsträgers innerhalb der Halteeinrichtung bereitstellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    LED-Leuchte
    5
    Optische Abdeckung
    7
    Schaltungsträger
    7a
    Bohrung
    8
    LED
    10
    Halteeinrichtung/Halterahmen
    11
    Grundkörper
    12
    Haltelasche/Federelemente
    12a
    Basisabschnitt
    12b
    Mittenabschnitt
    12c
    Befestigungsabschnitt
    13
    Gegenelement
    13a
    Bohrung
    15
    Befestigungsschraube
    21
    LED- Leuchte
    23
    Optisches Element
    24a, b
    Dichtungsfeder
    25
    Schaltungsträger
    25a
    Schaltungsträger-Schlaufe
    27
    Halteeinrichtung
    27a
    Unteres Klemmelement
    27b
    Oberes Klemmelement
    28a, b
    Klemmschraube
    29a, b
    Klemmschraube
    31
    LED-Modul
    33
    Schaltungsträger
    33a, b
    Schaltungsträgerabschnitt
    35
    Halteeinrichtung
    36a, b
    Seitenblende
    37a, b
    Umlenkzylinder
    38
    Spannkörper/Spanngewicht
    41
    LED-Modul
    43
    Schaltungsträger
    44
    Spannöse
    45
    Spannhaken
    51
    LED-Modul
    53
    Schaltungsträger
    54
    Spannöse
    55
    Spannhaken
    61
    LED-Modul
    63
    Schaltungsträger
    64
    Klemmeinrichtung
    64a, b
    Klemmelement
    71
    LED-Modul
    73
    Schaltungsträger
    74
    Aufnahmetasche
    75
    Verbinder
    76a, b, c, d
    Spannstab/Spannelement
    83
    Schaltungsträger
    84
    Spannzylinder
    85
    Spannnut
    86
    Klemmzylinder
    93
    Schaltungsträger
    94
    Klemmelement
    94a
    Auflageabschnitt
    94b
    Federabschnitt/Feder
    94c
    Klemmlasche/Klemmhaken
    97
    Klemmelement
    97a
    Nut/Aufnahmenut
    97b
    Auflageabschnitt
    98
    Kontaktstreifen

Claims (21)

  1. LED-Modul, umfassend eine, auf einem flächigen, flexiblen Schaltungsträger (7, 25, 33, 43, 53, 63, 73, 83, 93) angeordnete LED-Schaltungsanordnung mit einer Mehrzahl von LEDs (8) und ggf. weiteren elektronischen Bauelementen sowie umfassend eine Halteeinrichtung (10, 27, 35), an welcher der Schaltungsträger in äußeren Randbereichen unter Aufbringung einer auf diesen wirkenden Zugspannung befestigt ist.
  2. LED-Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltungsträger (7, 25, 33, 43, 53, 63, 73, 83, 93) in, zu den äußeren Randbereichen beanstandeten Abschnitten unter der Zugspannung freitragend angeordnet ist.
  3. LED-Modul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (10, 27, 35) eine Rahmenstruktur aufweist, an welcher der Schaltungsträger durch Kleben, Spannen, Klemmen, Ösen, Verschweißen, Nieten oder Heißprägen befestigt ist.
  4. LED-Modul nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (10, 27, 35) durch Abschnitte eines optischen Elements, eines Schaltungsträgers oder eines Gehäuses der Leuchte bereitgestellt ist.
  5. LED-Modul nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (10) federnden Bereiche, insbesondere in Form von Federelementen (12), zum Aufbringen einer Zugspannung auf den Schaltungsträger (7) aufweist, an welchen dieser an der Halteeinrichtung befestigt ist, wobei zumindest einige der federnden Bereiche der Halteeinrichtung in Einbaulage des Schaltungsträgers (7) elastisch aus ihrer Ruhelage ausgelenkt sind.
  6. LED-Modul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Bereiche jeweils eine Haltelasche (12) aufweisen, die sich endseitig von einem Grundkörper (11) der Halteeinrichtung (10) erstreckt und an einem freien Ende einen Befestigungsabschnitt (12c) aufweist, mit welchem die jeweilige Haltelasche (12) am Schaltungsträger (7) anliegt.
  7. LED-Modul nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e ich n e t, dass der Schaltungsträger an der Halteeinrichtung zumindest abschnittsweise beweglich anliegt, wobei ein unter seiner Gewichtskraft bewegliches Masseelement zur Erzeugung einer Zugspannung am Schaltungsträger befestigt ist.
  8. LED-Modul nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltungsträger an der Halteeinrichtung an einem seiner äußeren Randbereichen befestigt ist, wobei an einem zu diesem gegenüberliegenden äußeren Randbereich des Schaltungsträgers ein unter seiner Gewichtskraft beweglicher Spannkörper zur Erzeugung einer Zugspannung am Schaltungsträger befestigt ist.
  9. LED-Modul nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, das s eine Kontaktierung des Schaltungsträgers über ein Kontaktsystem erfolgt, dass im Bereich der Befestigung des Schaltungsträgers an der Halteeinrichtung angeordnet ist.
  10. LED-Modul nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung Klemmelemente (64a, b; 94, 97) zur Bereitstellung eines Klemmunterlagenabschnitts und eines Klemmauflagenabschnitts aufweist zur Aufnahme von äußeren Randbereichen des Schaltungsträgers (25, 93) zwischen Klemmunterlagen-und Klemmauflagenabschnitt, wobei in Einbaulage des Schaltungsträgers Klemmunter- und Klemmauflagenabschnitt kraftbeaufschlagt an diesem anliegt.
  11. LED-Modul nach Ansprüche 10, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Klemmelemente (94, 97) eine Aufnahmenut (97a) aufweist, in welche sich das andere Element (94) mit einer zugeordneten Feder (94b) erstreckt, die sich elastisch zur Bereitstellung einer Klemmkraft an den Nutwänden der Aufnahmenut (97a) abstützt.
  12. LED-Modul nach Ansprüche 11, dadurch gekennzeichnet, das s sich der Schaltungsträger (93) in die Aufnahmenut (97a) hinein erstreckt und an Wandabschnitten der Aufnahmenut (97a) verklemmt ist.
  13. LED-Modul nach einen der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Klemmunterlagenabschnitt und Klemmenauflagenabschnitt zumindest ein insbesondere federnder Kontaktstreifen (98) angeordnet ist, welcher an einer zugeordneten elektrischen Kontaktfläche des Schaltungsträgers (93) anliegt.
  14. LED-Modul nach einen der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltungsträger (25) langgestreckt ist und im Bereich seiner beiden Stirnseitenabschnitten eingeklemmt ist und an seinen Längsseitenabschnitten freiliegt.
  15. LED-Modul nach einen der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltungsträger (83) am Umfang eines Spannzylinders (84) der Halteeinrichtung anliegt, wobei der Spannzylinder drehbar zum Aufbringen einer Spannkraft auf den Schaltungsträger (83) angeordnet ist.
  16. LED-Modul nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltungsträger (83) in einer parallel zur Längsachse erstreckenden Nut (85) des Spannzylinders (84) eingespannt ist.
  17. LED-Modul nach einen der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltungsträger (73) mittels elastischen stabförmigen Spannelementen (76a - d) gespannt ist, die sich jeweils von einem Randbereich zu einem gegenüberliegenden Randbereich des Schaltungsträgers (73) erstrecken und an diesem befestigt sind, wobei die Spannelemente (76a - d) elastisch zu ihrer jeweiligen Längsachse ausgelenkt sind.
  18. LED-Modul nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltungsträger (73) an den äußeren Randbereichen Aufnahmetaschen (74) aufweist zur jeweiligen Aufnahme eines Endabschnittes eines jeweiligen Spannelementes (76a - d).
  19. LED-Modul nach einen der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltungsträger (33) ein geschlossenes Band bildet, das an zwei beanstandet angeordneten Umlenkungszylindern (37a, b) umgelenkt ist.
  20. LED-Modul nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, das s ein Spannkörper (38) zur Bereitstellung einer Gewichtskraft zum Spannen des Schaltungsträgers (33) zwischen den beiden Umlenkzylindern (37a, b) auf diesem aufliegt.
  21. LED-Leuchte, umfassend ein LED-Modul nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 20.
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