DE102018108705A1 - Anordnung und System für ein Fahrzeugdach sowie Verfahren zum Betreiben einer Anordnung für ein Fahrzeugdach - Google Patents

Anordnung und System für ein Fahrzeugdach sowie Verfahren zum Betreiben einer Anordnung für ein Fahrzeugdach Download PDF

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Abstract

Eine Anordnung (200) für ein Fahrzeugdach (100) weist auf:- ein Führungselement (104), der sich entlang einer ersten Richtung (X) länglich erstreckt und der eine erste Führungsbahn (105) und eine zweite Führungsbahn (106) aufweist, die jeweils entlang der ersten Richtung (X) verlaufen und deren Abstand (107) zueinander entlang der ersten Richtung (X) unterschiedlich ist,- einen Ausstellhebel (108), der einen ersten Teil (109) und einen zweiten Teil (110) aufweist, die relativ zueinander beweglich sind, wobei- der erste Teil (109) mit der ersten Führungsbahn (106) und der zweiten Führungsbahn (110) gekoppelt ist, sodass das Führungselement (104) relativ zu dem Ausstellhebel (108) entlang der ersten Richtung (X) verschiebbar ist, und- die Bewegung des ersten Teils (109) und des zweiten Teils (110) relativ zueinander während des Verschiebens von dem Abstand (107) vorgegeben ist.

Description

  • Es wird eine Anordnung für ein Fahrzeugdach angegeben, insbesondere eine Anordnung für einen bewegbaren Deckel für ein Fahrzeugdach. Es wird weiterhin ein System für ein Fahrzeugdach angegeben, das eine derartige Anordnung aufweist. Weiter wird ein Verfahren zum Betreiben einer Anordnung für ein Fahrzeugdach angegeben, insbesondere zum Betreiben einer Anordnung für einen bewegbaren Deckel für ein Kraftfahrzeug.
  • Anordnungen mit einem bewegbaren Deckel für ein Fahrzeugdach können als Spoilerdächer ausgeführt sein, wie beispielsweise in der DE 10 2012 106 545 A1 beschrieben. Bei den sogenannten Spoilerdächern wird an einer in der Öffnungsrichtung hinteren Kante zunächst ein Ausstellhebel verdreht, um die Hinterkante des Deckels anzuheben. Nachfolgend wird der Deckel relativ zu dem Ausstellhebel in die Öffnungsrichtung verschoben. Der Ausstellhebel wird dabei relativ zum übrigen Fahrzeugdach festgehalten und nicht in die Öffnungsrichtung verschoben. Anders ist dies beispielsweise bei sogenannten außengeführten Schiebedächern, bei denen die Ausstellhebel an der hinteren Kante des Deckels zusammen mit dem Deckel relativ zum übrigen Fahrzeugdach in die Öffnungsrichtung verschoben wird.
  • Es ist wünschenswert, eine Anordnung für ein Fahrzeugdach anzugeben, die einen verlässlichen Betrieb bei unterschiedlichen Ausgestaltungen des Fahrzeugdachs ermöglichen. Es ist weiterhin wünschenswert, ein System für ein Fahrzeugdach anzugeben, das einen verlässlichen Betrieb bei unterschiedlichen Ausgestaltungen des Fahrzeugdachs ermöglicht. Es ist weiterhin wünschenswert, ein Verfahren zum Betreiben einer Anordnung für ein Fahrzeugdach anzugeben, das verlässlich ausführbar ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist eine Anordnung für ein Fahrzeugdach ein Führungselement auf. Das Führungselement erstreckt sich entlang einer ersten Richtung länglich ausgedehnt. Das Führungselement weist eine erste Führungsbahn auf. Das Führungselement weist eine zweite Führungsbahn auf. Die erste Führungsbahn und die zweite Führungsbahn erstrecken sich jeweils entlang der ersten Richtung verlaufend. Der Abstand der ersten Führungsbahn und der zweiten Führungsbahn zueinander ist entlang der ersten Richtung unterschiedlich. Insbesondere ist ein Abstand der beiden Führungsbahnen in einer Projektion quer zur ersten Richtung entlang der ersten Richtung unterschiedlich. Der Abstand der beiden Führungsbahnen zueinander verändert sich entlang der Führungsbahnen. An einem Punkt der Führungsbahnen ist der Abstand der Führungsbahnen zueinander insbesondere unterschiedlich zu dem Abstand an einem anderen Punkt der Führungsbahnen.
  • Das Führungselement ist beispielsweise ein Deckelträger, eine Koppelstange, ein Schlitten und/oder ein anderes Bauteil der Anordnung. Das Führungselement ist gemäß Ausführungsformen am Deckel starr fixiert. Gemäß weiteren Ausführungsformen ist das Führungselement relativ zum Deckel beweglich angeordnet.
  • Die Anordnung weist einen Ausstellhebel auf. Der Ausstellhebel weist einen ersten und einen zweiten Teil auf. Der erste und der zweite Teil des Ausstellhebels sind relativ zueinander beweglich. Der erste Teil des Ausstellhebels ist mit der ersten Führungsbahn und der zweiten Führungsbahn gekoppelt. Insbesondere ist der erste Teil des Ausstellhebels mit der ersten Führungsbahn in Eingriff und mit der zweiten Führungsbahn in Eingriff. Das Führungselement ist relativ zu dem Ausstellhebel entlang der ersten Richtung verschiebbar. Die Bewegung des ersten Teils und des zweiten Teils des Ausstellhebels relativ zueinander ist während des Verschiebens von dem Abstand der Führungsbahnen zueinander vorgegeben.
  • Die beiden Führungsbahnen am Führungselement sind relativ zueinander fixiert. Durch den relativen Abstand der beiden Führungsbahnen zueinander wird ein Bewegen des ersten Teils relativ zu dem zweiten Teil des Ausstellhebels erzwungen, wenn das Führungselement relativ zu dem Ausstellhebel verschoben wird. Ausgehend von einer Ruheposition des Führungselements verursacht der sich ändernde Abstand der beiden Führungsbahnen beispielsweise ein Anheben des Führungselements quer zu der ersten Richtung in der Vertikalen beim Verschieben des Führungselements relativ zu dem Ausstellhebel in die erste Richtung.
  • Der Ausstellhebel ist mit den beiden Führungsbahnen im Eingriff, sodass eine Bewegung relativ zueinander entlang der ersten Richtung ermöglicht ist, quer zur ersten Richtung jedoch blockiert ist. Dadurch wird der sich ändernde Abstand der beiden Führungsbahnen zueinander im Ausstellhebel ausgeglichen, indem der erste Teil des Ausstellhebels relativ zu dem zweiten Teil bewegt wird, beispielsweise verschwenkt wird, wenn sich der Ausstellhebel und das Führungselement relativ zueinander entlang der ersten Richtung verschieben. Somit wird es insbesondere möglich, einen Abstand des Führungselements zu dem Fahrzeugdach im betriebsfertigen Zustand während des Verschiebens des Führungselements an einen vorgegebenen Abstand anzupassen. Zudem ist es möglich, den Abstand zwischen dem Fahrzeugdach und dem Führungselement während des Bewegens zu verändern.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, ein gewölbtes Führungselement zu verwenden und dabei den Abstand zwischen einer Hinterkante des Führungselements und dem Fahrzeugdach innerhalb vorgegebener Toleranzen während des Bewegens gleich zu halten. Die Wölbung wird durch das Bewegen des ersten Teils des Ausstellhebels relativ zu dem zweiten Teil des Ausstellhebels ausgeglichen. Dies ist insbesondere nutzbringend, wenn das Führungselement ein Deckelträger ist.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen ist die erste Führungsbahn auf einer ersten Seite des Führungselements angeordnet. Die zweite Führungsbahn ist auf einer gegenüberliegenden zweiten Seite des Führungselements angeordnet. Somit ist eine einfache und verlässliche Geometrie realisierbar. Zudem ist das Führungselement verlässlich quer zur ersten Richtung gehalten.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist der erste Teil des Ausstellhebels einen ersten Koppelbereich und einen zweiten Koppelbereich auf. Der erste Koppelbereich und der zweite Koppelbereich sind zueinander beabstandet angeordnet. Der erste Koppelbereich und der zweite Koppelbereich sind unterschiedlich lang ausgebildet. Der erste Koppelbereich ist mit der ersten Seite des Führungselements gekoppelt. Der zweite Koppelbereich ist mit der zweiten Seite des Führungselements gekoppelt. Insbesondere ist der erste Koppelbereich mit der ersten Führungsbahn in Eingriff. Insbesondere ist der zweite Koppelbereich mit der zweiten Führungsbahn in Eingriff. Mittels der unterschiedlichen Länge der beiden Koppelbereiche ist die Bewegung des ersten Teils des Ausstellhebels relativ zu dem zweiten Teil des Ausstellhebels gemeinsam mit dem Verlauf der Führungsbahnen vorgebbar und steuerbar.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der zweite Teil des Ausstellhebels verschwenkbar mit einem Rahmen gekoppelt, um eine Hinterseite des Führungselements quer zur ersten Richtung zu bewegen. Der Ausstellhebel ist insbesondere ein sogenannter hinterer Ausstellhebel. Im betriebsfertigen Zustand dient der Ausstellhebel zum Anheben und Senken der Hinterseite des Führungselements und damit der Hinterkante des Deckels. Der zweite Teil des Ausstellhebels ist mit dem Rahmen insbesondere entlang der ersten Richtung unbeweglich gekoppelt. Das Verschwenken des zweiten Teils relativ zu dem Rahmen um eine erste Schwenkachse ist möglich. Die Schwenkachse ist relativ zu dem Rahmen unbeweglich. Der Rahmen dient beispielsweise zur Montage der Anordnung an dem übrigen Fahrzeugdach, beispielsweise an der Karosserie des Fahrzeugs.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der zweite Teil des Ausstellhebels ausgehend von einer Ruheposition gemeinsam mit dem ersten Teil des Ausstellhebels in die erste Richtung verschwenkbar. Der erste Teil ist ausgehend von einer Ruheposition relativ zu dem zweiten Teil in die erste Richtung verschwenkbar. Beispielsweise ist der Ausstellhebel so mit dem Rahmen gekoppelt, dass im Betrieb zunächst der zweite Teil ausgehend von seiner Ruheposition relativ zu dem Rahmen verschwenkt wird. In seiner Funktionsposition ist der zweite Teil relativ zu dem Rahmen festgehalten. Der erste Teil ist in der Funktionsposition des zweiten Teils relativ zu dem zweiten Teil verschwenkbar. Die Schwenkachse zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil des Ausstellhebels ist relativ zu dem Rahmen beweglich, vorgegeben durch den zweiten Teil des Ausstellhebels.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist das Führungselement entlang der ersten Richtung gewölbt, insbesondere wenn das Führungselement ein Deckelträger ist. Insbesondere ist das Führungselement im betriebsfertigen Zustand nach außen gewölbt und weist eine konkave Krümmung auf.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind der erste und der zweite Teil des Ausstellhebels so relativ zueinander beweglich, dass sich eine effektive Länge des Ausstellhebels quer zur ersten Richtung verändert, wenn sich der erste Teil und der zweite Teil des Ausstellhebels relativ zueinander bewegen. Durch die Beweglichkeit der beiden Teile des Ausstellhebels relativ zueinander ist die effektive Länge des Ausstellhebels veränderbar. Die effektive Länge des Ausstellhebels ist insbesondere im betriebsfertigen Zustand in der Vertikalen ein Abstand zwischen den zwei äußersten Punkten des Ausstellhebels. Dadurch, dass die effektive Länge des Ausstellhebels veränderbar ist, ist der Abstand des Führungselements zu dem Fahrzeugdach beziehungsweise zu dem Rahmen im betriebsfertigen Zustand veränderbar und/oder eine Wölbung des Führungselements ausgleichbar.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist ein System für ein Fahrzeugdach die Anordnung gemäß zumindest einer Ausführungsform auf. Das System weist eine Führungsschiene auf. Die Führungsschiene ist an dem Fahrzeugdach befestigbar. Der Ausstellhebel ist schwenkbar mit der Führungsschiene verbunden. Das System weist einen Antrieb auf, um das Verschenken des Ausstellhebels relativ zu der Führungsschiene anzutreiben. Insbesondere ist der Antrieb ausgebildet, den zweiten Teil des Ausstellhebels anzutreiben. Der Antrieb ist beispielsweise als Steuerstange ausgebildet, die wiederum mit einem Antriebskabel oder ähnlichem gekoppelt ist.
  • Das System weist einen Deckel zum Verschließen einer Dachöffnung des Fahrzeugdachs auf. Der Deckel ist mit dem Führungselement gekoppelt. Ein Abstand des Deckels zu der Führungsschiene quer zu der ersten Richtung verändert sich, wenn sich der erste Teil und der zweite Teil des Ausstellhebels relativ zueinander bewegen. Der Abstand des Deckels zu der Führungsschiene ist veränderbar mittels einem Verschwenken des ersten Teils des Ausstellhebels relativ zu dem zweiten Teil. Somit ist es beispielsweise möglich, einen gewölbten Deckel mit einem gewölbten Deckelträger zu verwenden. Die Wölbung ist mittels des veränderbaren Abstands ausgleichbar, sodass eine Hinterkante des Deckels einen vorgegebenen Abstand zu einem festen Dachteil des Fahrzeugdachs aufweist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist das System einen Schlitten auf, der mit einem Antriebskabel verbunden ist. Der Schlitten ist in der Führungsschiene geführt. Der Schlitten weist einen weiteren Ausstellhebel auf. Der weitere Ausstellhebel ist mit dem Führungselement gekoppelt, um eine Vorderseite des Führungselements quer zu der ersten Richtung zu bewegen. Das System weist eine Steuerstange auf, um eine Bewegung des Schlittens entlang der Führungsschiene zumindest teilweise auf den Ausstellhebel zu übertragen. Insbesondere ist ausgehend von einer Ruheposition die Steuerstange zunächst mit dem Schlitten und dem Ausstellhebel so gekoppelt, dass eine Bewegung des Schlittens entlang der ersten Richtung zu einem Verschwenken des Ausstellhebels führt.
  • Die Kopplung der Steuerstange mit dem Ausstellhebel ist so ausgebildet, dass die Steuerstange und der Ausstellhebel voneinander entkoppeln, wenn die Funktionsposition des Ausstellhebels, insbesondere des zweiten Teils des Ausstellhebels, erreicht ist. Nachfolgend ist eine Verschiebung des Schlittens relativ zu dem Ausstellhebel entlang der ersten Richtung möglich, um den Deckel und das Führungselement relativ zu dem Ausstellhebel entlang der ersten Richtung zu verschieben.
  • Es wird ein Verfahren zum Betreiben einer Anordnung für ein Fahrzeugdach angegeben. Die Anordnung ist gemäß Ausführungsformen eine Anordnung gemäß zumindest einer Ausführungsform wie oben beschrieben. Das Verfahren umfasst ein Verschwenken eines zweiten Teils eines Ausstellhebels ausgehend von einer Ruheposition in eine Funktionsposition. Ein erster Teil des Ausstellhebels wird relativ zu dem zweiten Teil in eine Richtung weg von dem zweiten Teil verschwenkt. Ein Führungselement, das mit dem ersten Teil verbunden ist, wird relativ zu dem Ausstellhebel entlang einer ersten Richtung verschoben. Das Führungselement wird quer zu der ersten Richtung angehoben, wenn der erste Teil relativ zu dem zweiten Teil verschwenkt wird. Das Verschwenken des ersten Teils des Ausstellhebels relativ zu dem zweiten Teil des Ausstellhebels in die Richtung weg von dem zweiten Teil verursacht das Anheben des Führungselements quer zu der ersten Richtung.
  • Die für die Anordnung und das System beschriebenen Vorteile und Merkmale gelten auch für das Verfahren und umgekehrt. Das Verfahren ermöglicht den Einsatz von beispielsweise einem gewölbten Deckelträger. Das Verschwenken des ersten Teils des Ausstellhebels relativ zu dem zweiten Teil gleicht während des Verschiebens des Deckelträgers die Wölbung des Deckelträgers aus.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform wird eine Hinterkante eines Deckels, der zum Verschließen einer Dachöffnung des Fahrzeugdachs ausgebildet ist, mittels des Verschwenkens des zweiten Teils des Ausstellhebels angehoben. Ein Schlitten wird ausgehend von einer Ruheposition in Richtung des Ausstellhebels verschoben. Dabei wird der zweite Teil des Ausstellhebels verschwenkt. Das Führungselement wird mittels eines weiteren Verschiebens des Schlittens weiter verschoben. Dadurch wird der erste Teil des Ausstellhebels relativ zu dem zweiten Teil verschwenkt. Die Relativbewegung des Führungselements zu dem Ausstellhebel verursacht das Verschwenken des ersten Teils des Ausstellhebels relativ zu dem zweiten Teil.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform wird eine effektive Länge des Ausstellhebels quer zu der ersten Richtung verändert während des Verschwenkens des ersten Teils des Ausstellhebels relativ zu dem zweiten Teil. Beispielsweise wird die effektive Länge des Ausstellhebels verändert durch das Verschwenken des ersten Teils des Ausstellhebels relativ zu dem zweiten Teil.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Weiterbildungen ergeben sich aus den nachfolgenden, in Verbindung mit den Figuren erläuterten Beispielen. Gleiche, gleichartige und gleich wirkende Elemente können figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen sein.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugdachs gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 2 eine schematische Darstellung eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 3 eine schematische Darstellung des Systems,
    • 4 eine schematische Darstellung des Systems,
    • 5 eine schematische Darstellung eines Deckelträgers gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 6 eine schematische Darstellung einer Anordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 7 eine schematische Darstellung der Anordnung,
    • 8 eine schematische Darstellung eines Deckelträgers gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 9 eine schematische Darstellung einer Anordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 10 eine schematische Darstellung einer Anordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 11 eine schematische Darstellung der Anordnung,
    • 12 eine schematische Schnittdarstellung der Anordnung,
    • 13 eine schematische Darstellung einer Aufsicht auf eine Anordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 14 eine schematische Schnittansicht der Anordnung, und
    • 15 eine schematische Darstellung einer Schnittansicht der Anordnung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugdachs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Fahrzeugdach 100 ist insbesondere Teil eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens. Das Fahrzeugdach 100 weist eine Dachöffnung 121 auf. Die Dachöffnung 121 ist mittels eines Deckels 101 verschließbar oder zumindest teilweise freigebbar. Der Deckel 101 ist dazu entlang einer ersten Richtung X relativ zu einem festen Dach 102 des Fahrzeugdachs 101 verschiebbar.
  • 1 zeigt den Deckel 101 in seiner Ruheposition, in der der Deckel 101 die Dachöffnung 121 verschließt. Insbesondere wird ausgehend von der Ruheposition der Deckel 101 zunächst in der vertikalen Richtung Z angehoben, bevor er nachfolgend in die erste Richtung X verschoben wird, um die Dachöffnung 121 zumindest teilweise freizugeben.
  • Der Deckel 101 ist insbesondere nach Art eines Spoilerdachs aufgebaut. Ein hinterer Ausstellhebel 108 (2) ist entlang der X-Richtung unverschiebbar mit dem Fahrzeugdach 100 verbunden. Der Ausstellhebel 108 dient insbesondere zum Anheben einer Hinterkante 118 des Deckels 101. Die Hinterkante 118 ist im betriebsfertigen Zustand einer Windschutzscheibe 103 des Kraftfahrzeugs entlang der ersten Richtung X abgewandt. Der Deckel 101 ist entlang der ersten Richtung X relativ zu dem Ausstellhebel 108 verschiebbar, um die Dachöffnung 121 freizugeben.
  • Die verwendeten Ortsangaben oder Richtungsangaben, wie hinten oder vorne, sind auf eine Fahrzeuglängsachse und eine übliche Fahrtrichtung eines betriebsbereiten Kraftfahrzeugs bezogen. Die Fahrzeuglängsachse kann auch als Horizontale oder X-Achse mit zugehöriger erster Richtung X bezeichnet werden. Das Ausstellen beziehungsweise Anheben des Deckels 101 erfolgt im Wesentlichen in einer Vertikalrichtung beziehungsweise der Richtung Z. Somit ist unter einem hinteren Bereich des Deckels 101 beispielsweise der Bereich zu verstehen, welcher ausgehend von einer Mitte des Deckels 101 einem Fahrzeugheck zugewandt ist und der Windschutzscheibe 103 abgewandt ist.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das System 300 weist den Deckel 101 auf, der relativ zu dem festen Dach 102 entlang der Z-Richtung und entlang der X-Richtung beweglich ist. Das System 300 weist eine Führungsschiene 119 auf, die seitlich der Dachöffnung 121 am Fahrzeugdach 100 angeordnet ist. Das System 300 weist beidseitig der Dachöffnung jeweils eine Führungsschiene 119 auf. Das System 300 ist beidseitig der Dachöffnung 121 korrespondierend ausgebildet. Daher wird nachfolgend auf eine Seite eingegangen. Die gegenüberliegende Seite ist entsprechend ausgebildet.
  • Das System 300 weist ein Führungselement 104 auf. Nachfolgend wird das Führungselement 104 am Beispiel eines Deckelträgers 104 näher erläutert. Gemäß weiteren, nicht explizit dargestellten, Ausführungsbeispielen ist das Führungselement 104 ein anderes Bauteil des Systems 300. Das Führungselement weist eine erste Führungsbahn 105 und eine zweite Führungsbahn 106, wie nachfolgend in Zusammenhang mit dem Deckelträger 104 beschrieben. Beispielsweise ist das Führungselement eine Koppelstange, ein Schlitten oder ein anderes Element, das beispielsweise relativ zum Deckel 101 bewegbar ist.
  • Zur Kopplung des Deckels 101, der beispielsweise ein Glasdeckel, ein Kunststoffdeckel oder ein Metalldeckel ist, mit der Führungsschiene 119 ist der Deckelträger 104 vorgesehen. Der Deckelträger 104 erstreckt sich im betriebsfertigen Zustand länglich ausgedehnt entlang der ersten Richtung X. Die Ausdehnung des Deckelträgers entlang der ersten Richtung X ist deutlich größer als quer zu der ersten Richtung X, beispielsweise entlang der Richtung Z oder einer Richtung Y. Die Richtungen X, Y und Z verlaufen insbesondere quer zueinander beziehungsweise stehen senkrecht aufeinander.
  • Der Deckelträger 104 ist beispielsweise mit dem Deckel 101 verschraubt oder verklebt oder anderweitig starr mit dem Deckel 101 verbunden.
  • Der Deckelträger 104 ist mittels des hinteren Ausstellhebels 108 und eines weiteren vorderen Ausstellhebels 125 mit der Führungsschiene 119 verbunden. Der vordere Ausstellhebel 125 ist der Windschutzscheibe 103 zugewandt. Der vordere Ausstellhebel 125 ist relativ zu der Führungsschiene 119 entlang der Richtung X verschiebbar. Der hintere Ausstellhebel 108 ist relativ zu der Führungsschiene 119 gemäß Ausführungsbeispiel nicht verschiebbar. Insbesondere ist der Deckelträger 104 relativ zu dem hinteren Ausstellhebel 108 entlang der ersten Richtung X verschiebbar.
  • Der Deckelträger 104 und/oder der Deckel 101 sind relativ zu dem vorderen Ausstellhebel 125 nicht entlang der X-Richtung verschiebbar.
  • Der Ausstellhebel 108 weist einen ersten Teil 109 und einen zweiten Teil 110 auf. Der zweite Teil 110 ist an der Führungsschiene 119 angeordnet. Insbesondere ist der zweite Teil 110 mit der Führungsschiene 119 verbunden und relativ zu der Führungsschiene 119 verschwenkbar.
  • Der erste Teil 109 ist mit dem Deckelträger 104 gekoppelt. Insbesondere ist der erste Teil 109 mittelbar oder unmittelbar mit dem Deckelträger 109 verbunden, sodass eine Bewegung des Deckelträgers 104 relativ zu dem ersten Teil 109 entlang der ersten Richtung X ermöglicht ist.
  • Der erste Teil 109 und der zweite Teil 110 des Ausstellhebels 108 sind miteinander verbunden, sodass eine Relativbewegung des ersten Teils 109 und des zweiten Teils 110 relativ zueinander möglich ist. Insbesondere ist der erste Teil 109 schwenkbar mit dem zweiten Teil 110 verbunden.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung des Systems 300 bei vollständig geöffnetem Deckel 101. Der vordere Ausstellhebel 125 ist entlang der X-Richtung in einer Position angeordnet, in der er am nächsten an dem hinteren Ausstellhebel 108 angeordnet ist. Zum Öffnen der Dachöffnung 121 wird der vordere Ausstellhebel 125 von einer entfernten Position in die erste Richtung X relativ zu dem Ausstellhebel 108 in Richtung des Ausstellhebels 108 bewegt. Der Abstand des vorderen Ausstellhebels 125 zu dem hinteren Ausstellhebel 108 verringert sich somit, je weiter der Deckel 108 in die erste Richtung X verschoben wird.
  • Ein Abstand 127 zwischen dem Deckelträger 104 und dem festen Dach 102 ist innerhalb eines vorgegebenen Bereichs. Insbesondere ist der Abstand 127 zwischen dem Deckelträger 104 und dem festen Dach 102 der geringste Abstand zwischen dem Deckelträger 104 und dem festen Dach 102. Beispielsweise wird der Abstand 127 zwischen einer dem festen Dach 102 zugewandten Unterkante des Deckelträgers 104 und einer Oberseite des festen Dachs 102 gemessen. Der Ausstellhebel 108 mit den beiden Teilen 109, 110, die relativ zueinander bewegbar sind, ermöglicht das Einhalten des Abstands 127 zwischen dem Deckelträger 104 und dem festen Dach 102 während des gesamten Bewegungsablaufs des Deckelträgers 104 relativ zu dem festen Dach 102.
  • Beispielsweise ist der Deckelträger 104 gewölbt ausgebildet und weist eine konkave Form auf. Mittels des Ausstellhebels 108 ist es dennoch möglich, den vorgegebenen Abstand 127 zwischen dem Deckelträger 104 und dem festen Dach 102 sowohl bei maximal geöffneter Dachöffnung 121 als auch bei Zwischenpositionen zwischen der geschlossenen und der geöffneten Position einzuhalten.
  • Ein Abstand 122 des Deckels 101 zu der Führungsschiene 119 beziehungsweise zu dem festen Dach 102 bleibt ebenfalls innerhalb vorgegebener Bereiche. Insbesondere ist der Abstand 102 ein Abstand zwischen einer Unterseite des Deckels 101 und der Oberseite des festen Dachs 102. Auch bei einem gewölbten Deckel 101, der eine konkave Form entlang der ersten Richtung X aufweist, ist es möglich, während des gesamten Bewegungsablaufs den Abstand 122 zwischen dem Deckel 101 und dem festen Dach 102 innerhalb des vorgegebenen Bereichs zu halten.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung des Systems 300 ohne die Führungsschiene 119. Der Deckel 101 ist mittels der Ausstellhebel 108 und 125 entlang den Richtungen X und Z bewegbar.
  • Der vordere Ausstellhebel 125 ist mit einem Schlitten 123 verbunden, der in der Führungsschiene 119 geführt ist und relativ zu der Führungsschiene 119 entlang der ersten Richtung X verschiebbar ist. Beispielsweise wird ein Verschieben des Schlittens 123 durch ein Antriebskabel 125 verursacht, das wiederum mit einem Antrieb verbunden ist, beispielsweise mit einem Elektromotor. Zum Verschwenken des Ausstellhebels 108 beziehungsweise des zweiten Teils 110 des Ausstellhebels 108 ist der zweite Teil 110 mittels eines Antriebs 120 wie einer Steuerstange 126 zumindest zeitweise mit dem Schlitten 123 koppelbar. Eine Bewegung des Schlittens 123 in die erste Richtung X wird mittels der Steuerstange 126 auf dem Ausstellhebel 108 übertragen, sodass der zweite Teil 110 in die dargestellte vertikale Position verschwenkt wird, ausgehend von einer Ruheposition. In der Ruheposition ist der zweite Teil 110 eher in der Horizontalen ausgerichtet, wie beispielsweise in 10 dargestellt ist.
  • Wenn der zweite Teil 110 in seiner Funktionsposition angeordnet ist, die in 4 dargestellt ist, ist die Steuerstange 126 von dem Ausstellhebel 108 entkoppelt, sodass die Relativbewegung zwischen dem Schlitten 123 und dem Ausstellhebel 108 entlang der ersten Richtung X möglich ist.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung des Deckelträgers 104. Der Deckelträger weist die erste Führungsbahn 105 und die zweite Führungsbahn 106 auf. Die erste Führungsbahn 105 und die zweite Führungsbahn 106 weisen entlang der ersten Richtung X einen zueinander unterschiedlichen Verlauf auf. Insbesondere ändert sich ein Abstand 107 in Z-Richtung zwischen der ersten Führungsbahn 105 und der zweiten Führungsbahn 106 entlang der ersten Richtung X. Die erste Führungsbahn 105 weist eine andere Steigung auf als die zweite Führungsbahn 106.
  • Beispielsweise ist der Abstand 107 zwischen den beiden Führungsbahnen 105, 106 an einer Vorderseite 116, die im betriebsfertigen Zustand der Windschutzscheibe 103 zugewandt ist, geringer als an einer Hinterseite 115. Die Hinterseite 115 ist entlang der ersten Richtung X der Vorderseite 116 abgewandt.
  • Die erste Führungsbahn 105 ist an einer ersten Seite 111 des Deckelträgers 104 ausgebildet, wie beispielsweise aus 6 ersichtlich ist. Die erste Seite 111 ist insbesondere eine Seite, die sich entlang einer XZ-Ebene hauptsächlich erstreckt.
  • Die zweite Führungsbahn 106 ist an einer zweiten Seite 112 des Deckelträgers 104 ausgebildet, wie beispielsweise aus 7 ersichtlich ist. Die Seite 112 und die Seite 111 sind insbesondere gegenüberliegend zueinander angeordnet.
  • Die Führungsbahnen 105 und 106 sind jeweils beispielsweise als Vorsprünge ausgebildet. Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen sind die Führungsbahnen 105, 106 anders ausgebildet, beispielsweise als Kulissenführung.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung des Deckelträgers 105. Die beiden Führungsbahnen 105, 106 sind gegenüber voneinander an den unterschiedlichen Seiten 111 und 112 ausgebildet.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung einer Anordnung 200. Der erste Teil 109 des Ausstellhebels 108 ist in Eingriff mit den beiden Führungsbahnen 105, 106. Beispielsweise ist der erste Teil 109 mittels eines Drehgleiters 129 an der zweiten Seite 112 mit der zweiten Führungsbahn 106 verbunden. Der Drehgleiter 129 ermöglicht die relative Bewegung des Deckelträgers 104 zu dem Ausstellhebel 108 entlang der ersten Richtung X. Zudem ist der Drehgleiter 129 entlang einer Drehachse, die in Y-Richtung verläuft, relativ zu dem ersten Teil 109 verdrehbar.
  • Der zweite Teil 110 ist mittels eines weiteren Drehgleiters 128 an der ersten Seite 111 mit der ersten Führungsbahn 105 verbunden. Der Drehgleiter 128 ermöglicht ebenfalls die Relativbewegung des Deckelträgers 104 relativ zu dem Ausstellhebel 108 entlang der ersten Richtung X. Außerdem ist der Drehgleiter 128 um eine Drehachse relativ zu dem ersten Teil 109 verschwenkbar, die entlang der Y-Richtung ausgerichtet ist.
  • Der erste Teil 109 ist relativ zu dem zweiten Teil 110 um eine Drehachse 131 verschwenkbar. Die Drehachse 131 ist entlang der Y-Richtung ausgerichtet. Mittels des Verschwenkens des ersten Teils 109 relativ zu dem zweiten Teil 110 ist eine effektive Länge 117 entlang der Z-Richtung des Ausstellhebels 108 veränderbar. Mittels des Verschwenkens des ersten Teils 109 relativ zu dem zweiten Teil 110 ist es möglich, dass ein dem zweiten Teil 110 abgewandtes Ende des ersten Teils 109 zu der Drehachse 131 entlang der Z-Richtung unterschiedlich weit beabstandet ist. Somit ist es möglich, während des Verschiebens des Deckelträgers 104 relativ zu dem Ausstellhebel 108 entlang der ersten Richtung X den Deckelträger 104 unterschiedlich stark in die Z-Richtung anzuheben.
  • Ein Winkel 132, der zwischen dem ersten Teil 109 und dem zweiten Teil 110 des Ausstellhebels 108 angeordnet ist, wird während des Verschiebens des Deckelträgers 104 entlang der X-Richtung verändert. Insbesondere ist der Winkel ausgehend von der Ruheposition zunächst kleiner und wird, je weiter der Deckelträger 104 in die X-Richtung verschoben wird, größer.
  • Der unterschiedliche Verlauf der beiden Führungsbahnen 105 und 106 verursacht das Verschwenken des ersten Teils 109 relativ zu dem zweiten Teil 110 um die Drehachse 131, sodass sich der Winkel 132 verändert. Dadurch, dass sich der Abstand 107 zwischen den Führungsbahnen 105 und 106 verändert und der erste Teil 109 in Z-Richtung nicht relativ zu den Führungsbahnen 105, 106 verschiebbar ist, gibt der Abstand 107 den Winkel 132 vor. Je geringer der Abstand 107 ist, desto kleiner ist der Winkel 132. Je größer der Abstand 107 ist, desto größer stellt sich der Winkel 132 ein. Insbesondere ist der zweite Teil 110 des Ausstellhebels 108 während des Verschiebens des Deckelträgers 104 zum Öffnen der Dachöffnung 121 in seiner Funktionsposition festgehalten, wie beispielsweise in 9 dargestellt. Ausgehend von der geschlossenen Position wird zunächst der zweite Teil 110 in die Funktionsposition verschwenkt und dann fixiert. Nachfolgend verschwenkt sich nur noch der erste Teil 109 relativ zum zweiten Teil 110 und relativ zur Führungsschiene 119 und dem Deckel 101.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung der Anordnung 200 in der Ruheposition, in der der Deckel 101 die Dachöffnung 121 verschließt. Der Ausstellhebel 108 ist im Wesentlichen in der Horizontalen entlang der X-Richtung ausgerichtet. In dieser Position ist der Winkel 132 groß und nahezu bei 180°. Ausgehend von der dargestellten Ruheposition verkleinert sich der Winkel 132 beim Verschwenken des zweiten Teils 110 um die Drehachse 130 in die erste Richtung X.
  • Der zweite Teil 110 wird aufgestellt und erreicht seine Funktionsposition, die beispielsweise in 11 dargestellt ist. Somit ist beispielsweise die sogenannte Lüfterposition erreicht, in der die Deckelhinterkante 118 in Z-Richtung angehoben ist, und die Deckelvorderkante noch nicht wesentlich angehoben ist. In dieser Position weist der Winkel 132 beispielsweise seinen kleinsten Wert auf.
  • Nachfolgend wird der zweite Teil 110 fixiert und beim Bewegen des Deckelträgers 104 relativ zum Ausstellhebel 108 wird der Winkel 132 wieder vergrößert, abhängig von dem Abstand 107 zwischen den beiden Führungsbahnen 105 und 106. Abhängig von einem gewünschten Abstand 127 beziehungsweise einem gewünschten Abstand 122 bei vollständig geöffnetem Deckel 101 verändert sich der Winkel 132 während des Verschiebens des Deckels 101. Beispielsweise wird der Winkel gegen Ende der Verschiebung in der ersten Richtung X wieder kleiner. Dies ist insbesondere abhängig von einer Wölbung des Deckelträgers 104.
  • 12 zeigt eine schematische Darstellung entlang der Ebene CC der 11. Der Drehgleiter 129 ist im Eingriff mit der Führungsbahn 106. Der Drehgleiter 128 ist im Eingriff mit der Führungsbahn 105. Die beiden Führungsbahnen 105 und 106 sind entlang der Z-Richtung voneinander beabstandet und weisen den Abstand 107 auf. Abhängig von dem Wert des Abstands 107 sind auch die Drehgleiter 129 und 128 unterschiedlich weit voneinander beabstandet. Dieser Abstand zwingt den ersten Teil 109 in eine bestimmte Position relativ zu dem zweiten Teil 110, wenn der zweite Teil 110 relativ zur Führungsschiene 119 festgehalten ist.
  • 13 zeigt eine Aufsicht auf die Anordnung 200. Der Ausstellhebel 108 ist entlang der Y-Richtung beidseitig mit dem Ausstellhebel 104 verbunden. Der erste Teil 109 weist dazu zwei Koppelbereiche 113, 114 auf. Die beiden Koppelbereiche 113, 114 verlaufen gleichgerichtet zueinander im Wesentlichen parallel zueinander. Die beiden Koppelbereiche 113, 114 sind jedoch unterschiedlich lang ausgebildet. Beispielsweise ist der erste Koppelbereich 113 entlang der X-Richtung in der dargestellten Ruheposition kürzer als der zweite Koppelbereich 114. An einem dem zweiten Teil 110 abgewandten Ende des ersten Koppelbereichs 113 ist der Drehgleiter 118 angeordnet. Der Drehgleiter 129 ist an einem dem zweiten Teil 110 abgewandten Ende des zweiten Koppelbereichs 114 ausgebildet. Der erste Teil 109 weist die beiden Koppelbereiche 113, 114 auf, die entlang der Y-Richtung beabstandet zueinander angeordnet sind. An der Drehachse 131 sind die beiden Koppelbereiche 113 und 114 jeweils mit dem zweiten Teil 110 und gegebenenfalls miteinander verbunden. Beispielsweise weist der erste Teil 109 im Bereich der Drehachse 131 einen Querbereich auf, der sich entlang der Y-Richtung erstreckt.
  • 14 zeigt eine Schnittansicht entlang der Ebene AA der 13. Der erste Teil 109 und der zweite Teil 110 des Ausstellhebels 108 sind an der Drehachse 131 miteinander verbunden, sodass ein Verschwenken der beiden Teile 109 und 110 relativ zueinander möglich ist. Der Ausstellhebel 104 ist zumindest teilweise zwischen den Koppelbereichen 113 und 114 des ersten Teils 109 angeordnet entlang der Y-Richtung. Der Abstand der beiden Führungsbahnen 105 und 106 ist in dem gezeigten Bereich vergleichsweise gering und nahezu Null und insbesondere deutlich kleiner als in der Schnittansicht, die in 12 dargestellt ist.
  • 15 zeigt eine Schnittansicht entlang der Ebene BB der 13. Die beiden Drehgleiter 128 und 129 sind entlang der X-Richtung beabstandet zueinander angeordnet. Dieser Abstand ist in der gezeigten Ruheposition größer, als wenn der Deckel geöffnet ist, wie beispielsweise in 12 dargestellt. Die beiden Drehgleiter 128, 129 bewegen sich beim Öffnen des Deckels entlang der X-Richtung aufeinander zu. Dadurch wird der erste Teil 109 relativ zu dem zweiten Teil 110 verschwenkt.
  • Der Ausstellhebel 108 mit der veränderbaren effektiven Länge 117 ermöglicht den Einsatz auch stark gewölbter Deckel 101 mit entsprechend stark gewölbten Deckelträger 104. Die Höhe, mit dem der Deckel 101 zusammen mit dem Deckelträger 104 auskragend über das hintere feste Dach 102 gefahren werden kann, ist durch die effektive Länge 117, also dem Abstand zwischen der Drehachse 130 und dem Drehgleiter 129 entlang der Z-Richtung, vorbestimmt.
  • Mittels der Verschwenkbarkeit des ersten Teils 109 und des zweiten Teils 101 relativ zueinander ist eine vergleichsweise große effektive Länge 117 erreichbar bei vergleichsweise kleinem Bauraumbedarf in der Ruheposition. Zudem ist ein möglichst großer Bereich der Dachöffnung 121 freigebbar, da nur ein vergleichsweise kleiner Teil von der Anordnung 200 verdeckt wird.
  • Der Deckelträger 104 mit den beiden Führungsbahnen 105 und 106 bildet in Verbindung mit dem Ausstellhebel 108 mit den beiden Teilen 109, 110 eine Art Differential. Die beiden zueinander fixierten Führungsbahnen 105 und 106 steuern durch ihren sich ändernden relativen Abstand zueinander das Anheben des Deckels 101 beim Auffahren über das hintere feste Dach 102. Insbesondere wird zunächst der zweite Teil 110 ausgeschwenkt und festgehalten, wenn er seine vorgegebene Funktionsposition eingenommen hat. Nachfolgend steuert der Abstand 107 der Führungsbahnen 105, 106 zueinander gemeinsam mit dem ersten Teil 109 die Höhe des Deckels 101 relativ zum festen Dach 102.
  • Die beiden Führungsbahnen 105 und 106 bestimmen den Winkel 132. Dies wird durch die Beweglichkeit des ersten Teils 109 relativ zum zweiten Teil 110 ermöglicht um die Drehachse 131. Die Drehachse 130 des ersten Teils 110 ist zur Führungsschiene 119 unbeweglich. Die Drehachse 131 ist relativ zur Führungsschiene 119 verschwenkbar. Die Drehachse 131 wird durch den zweiten Teil 110 vorgegeben. Mittels des ersten Teils 109 ist ein Hebelarm realisiert zwischen dem Deckelträger 104 und der Drehachse 131. Der Winkel 132 des ersten Teils 109 bestimmt den Abstand des Deckels 101 zur Drehachse 130.
  • Aufgrund des Vorsehens der zwei Führungsbahnen 105 und 106 ist der Deckelträger 104 in Z-Richtung vergleichsweise niedrig ausführbar. Somit ist ein geringer Bauraumbedarf realisierbar. Insbesondere ist die Z-Höhe des Deckelträgers 104 mit den beiden Führungsbahnen 105 und 106 geringer ausbildbar, als wenn die benötigte Ausstellhöhe mittels einer einzigen Führungsbahn realisiert würde.
  • Die Anordnung 200 und das System 300 ermöglichen somit jeweils ein Bewegen und Öffnen des Deckels 101 mit einem stark gewölbten Verlauf, insbesondere im vorderen Abschnitt. Dabei ist ein vergleichsweise kleiner Bauraumbedarf realisierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Fahrzeugdach
    101
    Deckel
    102
    festes Dach
    103
    Windschutzscheibe
    104
    Führungselement
    105
    erste Führungsbahn
    106
    zweite Führungsbahn
    107
    Abstand
    108
    Ausstellhebel
    109
    erster Teil
    110
    zweiter Teil
    111
    erste Seite
    112
    zweite Seite
    113
    erster Koppelbereich
    114
    zweiter Koppelbereich
    115
    Hinterseite
    116
    Vorderseite
    117
    effektive Länge
    118
    Hinterkante
    119
    Führungsschiene
    120
    Antrieb
    121
    Dachöffnung
    122
    Abstand
    123
    Schlitten
    124
    Antriebskabel
    125
    weiterer Ausstellhebel
    126
    Steuerstange
    127
    dritter Abstand
    128, 129
    Drehgleiter
    130, 131
    Drehachse
    132
    Winkel
    200
    Anordnung
    300
    System
    X, Y, Z
    Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012106545 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Anordnung (200) für ein Fahrzeugdach (100), aufweisend: - ein Führungselement (104), das sich entlang einer ersten Richtung (X) länglich erstreckt und das eine erste Führungsbahn (105) und eine zweite Führungsbahn (106) aufweist, die jeweils entlang der ersten Richtung (X) verlaufen und deren Abstand (107) zueinander entlang der ersten Richtung (X) unterschiedlich ist, - einen Ausstellhebel (108), der einen ersten Teil (109) und einen zweiten Teil (110) aufweist, die relativ zueinander beweglich sind, wobei - der erste Teil (109) mit der ersten Führungsbahn (106) und der zweiten Führungsbahn (110) gekoppelt ist, sodass das Führungselement (104) relativ zu dem Ausstellhebel (108) entlang der ersten Richtung (X) verschiebbar ist, und - die Bewegung des ersten Teils (109) und des zweiten Teils (110) relativ zueinander während des Verschiebens von dem Abstand (107) vorgegeben ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die erste Führungsbahn (106) auf einer ersten Seite (111) des Führungselements (104) angeordnet ist und die zweite Führungsbahn (106) auf einer gegenüberliegenden zweiten Seite (112) des Führungselements (104) angeordnet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der der erste Teil (109) des Ausstellhebels (108) einen ersten Koppelbereich (113) und einen zweiten Koppelbereich (114) aufweist, die zueinander beabstandet angeordnet sind und unterschiedlich lang ausgebildet sind, wobei der erste Koppelbereich (113) mit der ersten Seite (111) des Führungselements (104) gekoppelt ist und der zweite Koppelbereich (114) mit der zweiten Seite (112) des Führungselements (104) gekoppelt ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der zweite Teil (110) des Ausstellhebels (108) verschwenkbar mit einem Rahmen (119) gekoppelt ist, um eine Hinterseite (115) des Führungselements (104) quer zur ersten Richtung (X) zu bewegen.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der zweite Teil (110) ausgehend von einer Ruheposition gemeinsam mit dem ersten Teil (109) in die erste Richtung (X) verschwenkbar ist und der erste Teil (109) ausgehend von einer Ruheposition relativ zu dem zweiten Teil (110) in die erste Richtung (X) verschwenkbar ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Führungselement (104) entlang der ersten Richtung (X) gewölbt ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der erste Teil (109) und der zweite Teil (110) so relativ zueinander beweglich sind, dass sich eine effektive Länge (117) des Ausstellhebels (108) quer zur ersten Richtung (X) verändert, wenn sich der erste Teil (109) und der zweite Teil (110) relativ zueinander bewegen.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das Führungselement (104) ein Deckelträger ist.
  9. System (300) für ein Fahrzeugdach (100), aufweisend: - eine Anordnung (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, - eine Führungsschiene (119), die an dem Fahrzeugdach (100) befestigbar ist, wobei der Ausstellhebel (108) schwenkbar mit der Führungsschiene (119) verbunden ist, - einen Antrieb (120), um das Verschenken des zweiten Teils (110) des Ausstellhebels (108) relativ zu der Führungsschiene (119) anzutreiben, - einen Deckel (101) zum Verschließen einer Dachöffnung (121) des Fahrzeugdachs (100), der mit dem Führungselement (104) gekoppelt ist, wobei sich ein Abstand (122) des Deckels (101) zu der Führungsschiene (119) quer zu der ersten Richtung (X) verändert, wenn sich der erste Teil (109) und der zweite Teil (110) des Ausstellhebels (108) relativ zueinander bewegen.
  10. System nach Anspruch 9, aufweisend - einen Schlitten (123), der mit einem Antriebskabel (124) verbunden ist und der in der Führungsschiene (119) geführt ist, und der einen weiteren Ausstellhebel (125) aufweist, wobei der weitere Ausstellhebel (125) mit dem Führungselement (104) gekoppelt ist, um eine Vorderseite (116) des Führungselements (104) quer zur ersten Richtung (X) zu bewegen, - eine Steuerstange (126), um eine Bewegung des Schlittens (123) entlang der Führungsschiene (119) zumindest teilweise auf den Ausstellhebel (108) zu übertragen.
  11. Verfahren zum Betreiben einer Anordnung (200) für ein Fahrzeugdach (100), umfassend: - Verschwenken eines zweiten Teils (110) eines Ausstellhebels (108) ausgehend von einer Ruheposition in eine Funktionsposition, - Verschwenken eines ersten Teils (109) des Ausstellhebels (108) relativ zu dem zweiten Teil (100) in eine Richtung (Z) weg von dem zweiten Teil (110), - Verschieben eines Führungselements (104), das mit dem ersten Teil (109) verbunden ist, relativ zu dem Ausstellhebel (108) entlang einer erster Richtung (X), - Anheben des Führungselements (104) quer zu der ersten Richtung (X), wenn der erste Teil (109) relativ zu dem zweiten Teil (110) verschwenkt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, umfassend: - Verschieben eines Schlittens (123) ausgehend von einer Ruheposition in die erste Richtung (X) zu dem Ausstellhebel (108) und dabei Verschwenken des zweiten Teils (110) des Ausstellhebels, - Anheben einer Hinterkante (118) eines Deckels (101) zum Verschließen einer Dachöffnung (121) des Fahrzeugdachs (100) mittels des Verschwenkens des zweiten Teils (110) des Ausstellhebels (108), - Verschieben des Führungselements (104) mittels eines weiteren Verschiebens des Schlittens (123) und dadurch - Verschwenken des ersten Teils (109) des Ausstellhebels (108) relativ zu dem zweiten Teil (110).
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, umfassend: - Verändern einer effektiven Länge (117) des Ausstellhebels (108) quer zu der ersten Richtung (X) während des Verschwenkens des ersten Teils (109) des Ausstellhebels (108) relativ zu dem zweiten Teil (110).
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei der das Führungselement (104) ein Deckelträger ist.
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