DE102018107553A1 - Fahrzeugbugöffnungsverkleidung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugbugöffnungsverkleidung (6) einer Öffnung (3) in einem Fahrzeugbug (1), welche in der Öffnung (3) anordenbar ist und welche eine Mehrzahl von Streben (7) aufweist, wobei zumindest eine Reinigungsdüse (10) oder eine Mehrzahl von Reinigungsdüsen (10) vorgesehen ist, welche an einer der Streben (7) angebracht oder in eine der Streben (7) integriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugbugöffnungsverkleidung und ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Fahrzeugbugöffnungsverkleidung.
  • Bei modernen Kraftfahrzeugen ist es bekannt, dass zunehmend Sensoren verbaut werden, um das Umfeld des Kraftfahrzeugs zu überwachen, um dem Fahrer des Kraftfahrzeugs Assistenzsysteme zur Verfügung zu stellen, welche den Fahrkomfort und/oder die Sicherheit erhöhen.
  • So ist es bekannt, dass im Fahrzeugbug Sensoren zur Überwachung des Raumbereichs vor dem Fahrzeug montiert sind, wie beispielsweise Radarsensoren und optische Sensoren zur Überwachung des Raumbereichs vor dem Kraftfahrzeug und dem Verkehr vor dem Kraftfahrzeug. Die Sensordaten dieser Sensoren werden beispielsweise für eine adaptive Geschwindigkeitsregeleinrichtung, auch Adaptive Cruise Control (ACC) genannt, oder für einen Notbremsassistenten etc. genutzt.
  • Dabei stellt sich, insbesondere in kälteren Jahreszeiten, das Problem, dass durch Schmutz, Eis und Schnee die Empfindlichkeit der Sensoren bzw. der Funktionstüchtigkeit beeinfluss bzw. gestört wird, so dass die auf diesen Sensordaten basierende Assistenzsysteme in ihrer Funktion beeinträchtigt sein können oder sich abschalten oder ausfallen, weil die Verschmutzung oder ungewollte Abdeckung des Sensors bzw. der Sensoren zu verfälschten Sensordaten oder zu verfälschten Sensordatenauswertungen führen.
  • Die bekannten Radarsensoren weisen gegebenenfalls auch Radome als Abdeckungen auf, die mit Schmutz, Schnee und/oder Eis belegt sein könnten. Optische Sensoren können bedarfsweise auch transparente Abdeckungen aufweisen, die typischerweise in den Sensor integriert sind, so dass auch diese Abdeckungen mit Schmutz, Schnee und Eis belegt sein könnten.
  • Bekannt ist es, dass die Abdeckung solcher Sensoren oder die Sensoren selbst in einem Kühlergrill eines Kraftfahrzeugs angeordnet sind, so dass eine Reinigungsdüse vor den Kühlergrill vorragend angeordnet ist oder vor den Kühlergrill ausfahrbar ist, um ein Reinigungsfluid auf den Sensor zu spritzen, um diesen zu reinigen. Solche Anordnungen sind beispielsweise durch die DE 10 2014 204 20 A1 oder die DE 10 2010 055 113 A1 bekannt geworden.
  • Die DE 10 2010 055 113 A1 offenbart die Anordnung einer Reinigungsdüse in einem Kühlergrill, einem Stoßfänger oder einer Stoßfängerverkleidung, wobei eine Reinigungsdüse als Spritzdüse motorisch ausfahrbar ist, um ein Reinigungsfluid auf den Sensor zu spritzen, wobei die Spritzdüse nach dem Reinigungsvorgang wieder versenkbar ist. Solche ausfahrbaren und wiederversenkbaren Spritzdüsen sind auch für Scheinwerferreinigungsanlagen bekannt. Das Ausfahren der Spritzdüsen ist daher vorteilhaft, um den im Kühlergrill angeordneten Sensor aus einem spitzeren Winkel anspritzen zu können, um einen besseren Reinigungserfolg zu erzielen. Solche ausfahrbaren und wiederversenkbaren Spritzdüsen sind aufgrund des Ausfahrmechanismus relativ teuer in der Herstellung und Wartung, sie haben jedoch den Vorteil, dass die Spritzdüse selbst im eingefahrenen Zustand vor einer Verschmutzung geschützt ist, so dass eine Funktionsbeeinträchtigung aufgrund einer Verschmutzung eher unwahrscheinlich ist.
  • Die DE 10 2014 204 210 A1 offenbart die Anordnung einer Reinigungsdüse in einem Kühlergrill unterhalb eines im Kühlergrill integrierten Sensors. Dabei spritzt die Reinigungsdüse das Reinigungsfluid in einem eher flachen Winkel von unten in Richtung auf den Sensor. Auch ist die Reinigungsdüse unmittelbar einer Verschmutzung ausgesetzt, so wie auch der Sensor, den sie reinigen soll, so dass auch die Reinigungsfunktion durch Schmutz, Schnee und Eis stark beeinträchtigt sein kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugbugöffnungsverkleidung zu schaffen, welche eine einfache und kostengünstige Reinigung eines Sensors erlaubt und dennoch die Gefahr einer Verschmutzung der verwendeten Reinigungsdüse selbst reduziert ist. Auch ist es die Aufgabe ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Fahrzeugbugöffnungsverkleidung zu schaffen, welches eine sichere und unkompliziertere Reinigung von Sensoren erlaubt.
  • Die Aufgabe zur Fahrzeugbugöffnungsverkleidung wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Fahrzeugbugöffnungsverkleidung einer Öffnung in einem Fahrzeugbug, welche in der Öffnung anordenbar ist und welche eine Mehrzahl von Streben aufweist, wobei zumindest eine Reinigungsdüse oder eine Mehrzahl von Reinigungsdüsen vorgesehen ist, welche an einer der Streben angebracht oder in eine der Streben integriert ist. Dadurch wird erreicht, dass die Reinigungsdüsen so angeordnet werden können, dass sie nicht leicht verschmutzen und dass ein Sensor mit einem Reinigungsfluid bespritzt werden kann, der auch hinter einer gedachten ggfs. gewölbten Ebene der Fahrzeugbugöffnungsverkleidung angeordnet ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist es zweckmäßig, wenn zumindest einzelne Streben im Wesentlichen in einer senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckenden Ebene ausgerichtet sind und/oder zumindest einzelne Streben im Wesentlichen vertikal verlaufen und/oder zumindest einzelne Streben im Wesentlichen horizontal verlaufen. Dadurch kann die Öffnung durch verschiedene Streben verkleidet werden, die in der Öffnung angeordnet sind, um optisch eine gefälligere Ansicht zu bieten und um den Luftstrom in die Öffnung und/oder in der Öffnung zu leiten.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn zumindest einzelne Streben oder die Streben gewölbt sind und/oder zu einer Fahrzeuglängsrichtung und/oder zu einer Fahrzeugquerrichtung und/oder zu einer Fahrzeughochrichtung schräg oder geneigt verlaufen. Auch dies kann dazu dienen, dass die Öffnung verkleidet wird und der Luftstrom in die Öffnung und/oder in der Öffnung geleiten wird.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn zumindest ein Teil der Streben eine gitterartige Anordnung ausbilden. Dadurch wird ebenfalls eine gefällige Optik erreicht und die Streben können sich gegenseitig abstützen, so dass eine stabile Struktur gebildet wird. Dabei kann auch in einer optisch gefälligen Art eine vordefinierte Öffnung freigehalten werden, durch welche ein dahinter angeordneter Sensor seine Überwachung des Raumbereichs vor dem Kraftfahrzeug durchführt. Durch diese Öffnung können entsprechend beispielsweise Radarstrahlen, Lichtstrahlen etc. durchgelassen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn die Streben eine Öffnung ausbilden oder freilassen, benachbart zu welcher zumindest einzelne Streben angeordnet sind und/oder enden. Dadurch kann die Anordnung zumindest einer Reinigungsdüse benachbart zu der Öffnung erfolgen, durch welche der zumindest eine Sensor das Kraftfahrzeugumfeld überwacht. Entsprechend kann der Sensor, der vorzugsweise hinter der Öffnung und hinter den Streben angeordnet ist, ausgehend von Reinigungsdüsen an bzw. in den Streben gereinigt und/oder enteist werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn die Streben jeweils eine Vorderseite und eine Rückseite aufweisen, wobei die Vorderseite in Fahrzeugfrontrichtung weist und die Rückseite in Fahrzeugheckrichtung weist. Entsprechend ist die Vorderseite von vorn, also von vor dem Kraftfahrzeug, sichtbar. Die Rückseite ist von vor dem Kraftfahrzeug vorteilhaft nicht sichtbar.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn die zumindest eine Reinigungsdüse oder die Mehrzahl von Reinigungsdüsen an der Rückseite der Streben angeordnet ist bzw. sind und/oder an der Rückseite der Streben in die Strebe bzw. in die Streben integriert ist bzw. sind. Dadurch ist die zumindest eine Reinigungsdüse bzw. sind die Reinigungsdüsen von vor dem Kraftfahrzeug betrachtet nicht sichtbar, was die Optik verbessert und gleichzeitig ist es dadurch vorteilhaft möglich, dass die zumindest eine Reinigungsdüse bzw. die Reinigungsdüsen bereits in Richtung auf den zu reinigenden Sensor oder die zu reinigenden Sensoren ausgerichtet ist bzw. sind.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die zumindest eine Reinigungsdüse oder die Mehrzahl von Reinigungsdüsen an oder in zumindest einer Strebe angeordnet und/oder integriert ist bzw. sind, welche benachbart zu einer Öffnung angeordnet ist bzw. sind und/oder benachbart zu einer Öffnung endet bzw. enden und/oder die zumindest eine Reinigungsdüse oder die Mehrzahl von Reinigungsdüsen an oder in zumindest einer vertikal oder horizontal verlaufenden Strebe angeordnet und/oder integriert ist bzw. sind, welche benachbart zu einer Öffnung verlaufend angeordnet ist bzw. sind und/oder benachbart zu einer Öffnung endet bzw. enden. Damit wird erreicht, dass die Reinigungsdüse bzw. die Reinigungsdüsen nahe des zu reinigenden Sensors oder der zu reinigenden Sensoren angeordnet ist bzw. sind und die Beobachtung des Umfelds mittels des zumindest einen Sensors nicht stört bzw. stören.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn weiterhin zumindest eine Fluidleitung vorgesehen ist, welche die zumindest eine Reinigungsdüse mit einem Reinigungsfluid versorgt, wobei die zumindest eine Fluidleitung oder die Mehrzahl von Fluidleitungen an der Rückseite der Streben angeordnet ist bzw. sind und/oder an der Rückseite der Streben in die Strebe bzw. in die Streben integriert ist bzw. sind. Dadurch kann die Fluidleitung vorteilhaft für einen Betrachter vor dem Kraftfahrzeug versteckt werden und die Montage kann erleichtert sein.
  • Die Aufgabe zum Kraftfahrzeug wird mit den Merkmalen von Anspruch 10 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Fahrzeugbugöffnungsverkleidung.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung detailliert erläutert. In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine Teildarstellung eines Kraftfahrzeugbugs mit einer Öffnung und mit einer Fahrzeugbugöffnungsverkleidung, und
    • 2 eine Schnittansicht eines solchen Kraftfahrzeugbugs mit einer Öffnung und mit einer Fahrzeugbugöffnungsverkleidung.
  • Die 1 zeigt in einer Ansicht von vorn eine Teilansicht eines Fahrzeugbugs 1 eines Kraftfahrzeugs 2. In dem Fahrzeugbug 1 ist eine Öffnung 3 ausgebildet, beispielsweise zum Einströmen von Luft zur Kühlung von Aggregaten, die im Fahrzeug angeordnet sind.
  • Die 2 zeigt einen solchen Fahrzeugbug 1 im Schnitt. Man erkennt die Öffnung 3 in dem Fahrzeugbug 1. Die Öffnung 3 wird beispielsweise zur Kühlung des Wärmeübertragers 4 und der vorgeordneten Lamellenanordnung 5 mit Luft durchströmt, die stromabwärts der Öffnung 3 von der Luft angeströmt werden.
  • In der Öffnung 3 des Fahrzeugbugs 1 ist eine Fahrzeugbugöffnungsverkleidung 6 angeordnet. Die Fahrzeugbugöffnungsverkleidung 6 weist gemäß der 1 und 2 vorteilhaft zumindest eine Strebe 7 oder eine Mehrzahl von Streben 7 auf, welche der optischen Verkleidung der Öffnung 3 und/oder der Luftleitung der Luft in der Öffnung 3 und/oder durch die Öffnung 3 dienen. Hierzu ist die zumindest eine Strebe 7 bzw. sind die Streben 7 in einer wohldefinierten Struktur angeordnet und an dem Fahrzeugbug 1 befestigt. Insbesondere sind bei einer Anordnung mehrerer Streben 7 diese miteinander verbunden, um eine stabile Struktur zu bilden.
  • Zur Überwachung des Raumbereichs vor dem Kraftfahrzeug 2 ist in dem Fahrzeug und insbesondere hinter der Fahrzeugbugöffnungsverkleidung 6 zumindest ein Sensor 8, 9 als Überwachungssensor angeordnet, mittels welchem bzw. welchen beispielsweise mittels Radarstrahlen, Lichtstrahlen etc. eine Überwachung durchführbar ist.
  • Um diesen Sensor oder diese Sensoren reinigen und/oder von Schnee und Eis befreien zu können, ist weiterhin zumindest eine Reinigungsdüse 10 oder eine Mehrzahl von Reinigungsdüsen 10 vorgesehen, welche über zumindest eine Fluidleitung 11 mit einem Reinigungsfluid beschickbar bzw. versorgbar ist bzw. sind. Hierzu kann beispielsweise ein Reinigungsfluid mittels einer Pumpe aus einem Reservoir gepumpt und zu der oder den Reinigungsdüsen 10 gefördert werden, von wo es in Richtung des Sensors 8, 9 oder der Sensoren 8, 9 gespritzt wird, um den Sensor oder die Sensoren zu reinigen und/oder von Schnee und Eis zu befreien.
  • Dabei ist die zumindest eine Reinigungsdüse 10 oder eine Mehrzahl an Reinigungsdüsen 10 an zumindest einer der Streben 7 angebracht oder in zumindest eine der Streben 7 integriert.
  • Die 1 und 2 zeigen, dass zumindest einzelne Streben 7 im Wesentlichen in einer senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung, siehe Pfeil 12, sich erstreckenden Ebene ausgerichtet sind und/oder zumindest einzelne Streben 7 im Wesentlichen vertikal verlaufen und/oder zumindest einzelne Streben 7 im Wesentlichen horizontal verlaufen. Dabei ist es jedoch grundsätzlich möglich, dass die Streben 7 oder zumindest einzelne Streben 7 oder die Streben 7 gewölbt sind und/oder zu einer Fahrzeuglängsrichtung, siehe Pfeil 12, und/oder zu einer Fahrzeugquerrichtung, siehe Pfeil 13, und/oder zu einer Fahrzeughochrichtung, siehe Pfeil 14, schräg oder geneigt verlaufen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Neigung nicht allzu groß ist, beispielsweise nicht größer als 20°.
  • Die 1 zeigt auch, dass zumindest ein Teil der Streben 7 eine gitterartige Anordnung ausbilden.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Streben 7 zumindest eine Öffnung 15, 16, 17 ausbilden oder freilassen, benachbart zu welcher jeweils zumindest einzelne Streben 7 angeordnet sind und/oder enden. Die 1 zeigt, dass rechts und links von der Öffnung 15 bzw. der Öffnung 16 bzw. der Öffnung 17 jeweils vertikal angeordnete Streben angeordnet sind. Auch sind oberhalb und unterhalb der Öffnung 15 horizontal verlaufende Streben 7 vorgesehen. So ist oberhalb der Öffnung 16 und unterhalb der Öffnung 17 auch jeweils eine horizontal verlaufende Strebe 7 vorgesehen. Im Bereich der Öffnung 15 enden auch horizontal angeordnete Streben 7, deren Ende 18, insbesondere geringfügig, in die Öffnung 15 hineinragen. Auch im Bereich der Öffnung 16 enden auch horizontal angeordnete Streben 7, deren Ende 18, insbesondere geringfügig, in die Öffnung 16 hineinragt.
  • Die Streben, siehe 2, weisen jeweils eine Vorderseite 19 und eine Rückseite 20 auf, wobei die Vorderseite 19 in Fahrzeugfrontrichtung weist und die Rückseite 20 in Fahrzeugheckrichtung weist.
  • Um eine optisch und funktional vorteilhafte Anordnung zu schaffen, ist die zumindest eine Reinigungsdüse 10 oder ist die Mehrzahl von Reinigungsdüsen 10 an der Rückseite 20 der Streben 7 angeordnet und/oder an der Rückseite 20 der Streben 7 in die Strebe 7 bzw. in die Streben 7 integriert. Dabei kann bei einer Ausbildung als Spritzgussteil die Reinigungsdüse einteilig in die Strebe integriert sein. Alternativ kann die Reinigungsdüse 10 auch an oder in die Strebe 7 eingesetzt oder verbunden sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die zumindest eine Reinigungsdüse 10 oder die Mehrzahl von Reinigungsdüsen 10 an oder in zumindest einer Strebe 7 angeordnet und/oder integriert ist bzw. sind, welche benachbart zu einer Öffnung 15, 16, 17 angeordnet ist bzw. sind und/oder benachbart zu einer Öffnung 15, 16, 17 endet bzw. enden und/oder die zumindest eine Reinigungsdüse 10 oder die Mehrzahl von Reinigungsdüsen 10 an oder in zumindest einer vertikal oder horizontal verlaufenden Strebe 7 angeordnet und/oder integriert ist bzw. sind, welche benachbart zu einer Öffnung 15, 16, 17 verlaufend angeordnet ist bzw. sind und/oder benachbart zu einer Öffnung 15, 16, 17 endet bzw. enden. Dadurch kann eine von vorn verdeckte Anordnung erreicht werden, die benachbart zu dem zu reinigenden Sensor 8, 9 ist.
  • Zur Versorgung der Reinigungsdüsen 10 mit einem Reinigungsfluid ist weiterhin zumindest eine Fluidleitung 11 vorgesehen, siehe 2, welche die zumindest eine Reinigungsdüse 7 mit einem Reinigungsfluid versorgt, wobei die zumindest eine Fluidleitung 11 oder die Mehrzahl von Fluidleitungen 11 optional und vorteilhaft an der Rückseite 20 der Streben 7 angeordnet ist bzw. sind und/oder an der Rückseite 20 der Streben 7 in die Strebe bzw. in die Streben 7 integriert ist bzw. sind. Dabei kann die Fluidleitung auch einteilig in die entsprechende Strebe 7 integriert sein, beispielweise durch Spritzguss.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugbug
    2
    Kraftfahrzeug
    3
    Öffnung
    4
    Wärmeübertrager
    5
    Lamellenanordnung
    6
    Fahrzeugbugöffnungsverkleidung
    7
    Strebe
    8
    Sensor
    9
    Sensor
    10
    Reinigungsdüse
    11
    Fluidleitung
    12
    Pfeil
    13
    Pfeil
    14
    Pfeil
    15
    Öffnung
    16
    Öffnung
    17
    Öffnung
    18
    Ende
    19
    Vorderseite
    20
    Rückseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10201420420 A1 [0006]
    • DE 102010055113 A1 [0006, 0007]
    • DE 102014204210 A1 [0008]

Claims (10)

  1. Fahrzeugbugöffnungsverkleidung (6) einer Öffnung (3) in einem Fahrzeugbug (1), welche in der Öffnung (3) anordenbar ist und welche eine Mehrzahl von Streben (7) aufweist, wobei zumindest eine Reinigungsdüse (10) oder eine Mehrzahl von Reinigungsdüsen (10) vorgesehen ist, welche an einer der Streben (7) angebracht oder in eine der Streben (7) integriert ist.
  2. Fahrzeugbugöffnungsverkleidung (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelne Streben (7) im Wesentlichen in einer senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckenden Ebene ausgerichtet sind und/oder zumindest einzelne Streben (7) im Wesentlichen vertikal verlaufen und/oder zumindest einzelne Streben (7) im Wesentlichen horizontal verlaufen.
  3. Fahrzeugbugöffnungsverkleidung (6) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelne Streben (7) oder die Streben (7) gewölbt sind und/oder zu einer Fahrzeuglängsrichtung und/oder zu einer Fahrzeugquerrichtung und/oder zu einer Fahrzeughochrichtung schräg oder geneigt verlaufen.
  4. Fahrzeugbugöffnungsverkleidung (6) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Streben (7) eine gitterartige Anordnung ausbilden.
  5. Fahrzeugbugöffnungsverkleidung (6) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (7) eine Öffnung (15, 16, 17) ausbilden oder freilassen, benachbart zu welcher zumindest einzelne Streben (7) angeordnet sind und/oder enden.
  6. Fahrzeugbugöffnungsverkleidung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (7) jeweils eine Vorderseite und eine Rückseite aufweisen, wobei die Vorderseite in Fahrzeugfrontrichtung weist und die Rückseite in Fahrzeugheckrichtung weist.
  7. Fahrzeugbugöffnungsverkleidung (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Reinigungsdüse (10) oder die Mehrzahl von Reinigungsdüsen (10) an der Rückseite der Streben (7) angeordnet ist bzw. sind und/oder an der Rückseite der Streben (7) in die Strebe (7) bzw. in die Streben (7) integriert ist bzw. sind.
  8. Fahrzeugbugöffnungsverkleidung (6) nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Reinigungsdüse (10) oder die Mehrzahl von Reinigungsdüsen (10) an oder in zumindest einer Strebe (7) angeordnet und/oder integriert ist bzw. sind, welche benachbart zu einer Öffnung (15, 16, 17) angeordnet ist bzw. sind und/oder benachbart zu einer Öffnung (15, 16, 17) endet bzw. enden und/oder die zumindest eine Reinigungsdüse (10) oder die Mehrzahl von Reinigungsdüsen (10) an oder in zumindest einer vertikal oder horizontal verlaufenden Strebe (7) angeordnet und/oder integriert ist bzw. sind, welche benachbart zu einer Öffnung (15, 16, 17) verlaufend angeordnet ist bzw. sind und/oder benachbart zu einer Öffnung (15, 16, 17) endet bzw. enden.
  9. Fahrzeugbugöffnungsverkleidung (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin zumindest eine Fluidleitung (11) vorgesehen ist, welche die zumindest eine Reinigungsdüse (10) mit einem Reinigungsfluid versorgt, wobei die zumindest eine Fluidleitung (11) oder die Mehrzahl von Fluidleitungen (11) an der Rückseite (20) der Streben (7) angeordnet ist bzw. sind und/oder an der Rückseite (20) der Streben (7) in die Strebe (7) bzw. in die Streben (7) integriert ist bzw. sind.
  10. Kraftfahrzeug mit einer Fahrzeugbugöffnungsverkleidung (6) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche.
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