DE102018106887A1 - Weichentransportwagen - Google Patents

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DE102018106887A1
DE102018106887A1 DE102018106887.5A DE102018106887A DE102018106887A1 DE 102018106887 A1 DE102018106887 A1 DE 102018106887A1 DE 102018106887 A DE102018106887 A DE 102018106887A DE 102018106887 A1 DE102018106887 A1 DE 102018106887A1
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Uwe Kallenbach
Matthias Stemmler
Ludwig Koehne
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KIROW ARDELT GmbH
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KIROW ARDELT GmbH
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    • E01B29/02Transporting, laying, removing, or renewing lengths of assembled track, assembled switches, or assembled crossings
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    • B61RAILWAYS
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Abstract

Es wird ein Weichentransportwagen (10) mit zumindest einer Ladeplattform (18) zur Aufnahme eines Ladeguts (20) angegeben, die um eine in Wagenlängsrichtung verlaufende Schwenkachse (23) in eine Transportposition (10) und eine Ladeposition (10') verschwenkbar ist, mit zumindest einem länglichen Trägerelement (24) zur Festlegung des Ladeguts (20) an der Ladeplattform (18), und mit einem ersten Halteelement (26), das zur Anlage am Ladegut (20) ausgebildet ist, wobei am Trägerelement (24) ein zweites Halteelement (28) vorgesehen ist, das zur Anlage am Ladegut (20) ausgebildet ist, und wobei zumindest eines der beiden Halteelemente (26, 28) in Bezug auf das andere Halteelement (26, 28) am Trägerelement (24) verlagerbar ist, um das Ladegut (20) zwischen dem ersten und dem zweiten Haltelement (26, 28) am Trägerelement (24) lösbar zu fixieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Weichentransportwagen mit zumindest einer Ladeplattform zur Aufnahme eines Ladeguts, die um eine in Wagenlängsrichtung verlaufende Schwenkachse in eine Transportposition und eine Ladeposition verschwenkbar ist, mit zumindest einem länglichen Trägerelement zur Festlegung des Ladeguts an der Ladeplattform, und mit einem ersten Halteelement, das zur Anlage am Ladegut ausgebildet ist.
  • Ein derartiger Weichentransportwagen ist aus der DE 10 2013 104 492 A1 bekannt.
  • Solche Weichentransportwagen sind als Schienenfahrzeuge ausgebildet und sind dazu vorgesehen, breite Ladegüter, wie etwa Gleis- und Weichenteile zu transportieren. Die hierfür vorgesehene Ladeplattform ist schwenkbar am Transportwagen angebracht, so dass sie aus einer waagerechten Ladeposition in eine schräg aufgestellte Transportposition verschwenkbar ist. In einer solchen schräg gestellten Transportposition ist es erforderlich, das Ladegut sicher für den Transport zu fixieren.
  • Gemäß der vorstehend genannten DE 10 2013 104 492 A1 ist eine längliche Ladungs-Halteeinrichtung zum Fixieren des Ladeguts auf der Ladeplattform vorgesehen, die an einem Ende ein Halteelement aufweist, das zum Fixieren lösbar und formschlüssig mit dem Ladegut zusammenwirkt. Die Ladungs-Halteeinrichtung ist an ihrem anderen Ende schwenkbar um eine in Wagenlängsrichtung verlaufende Schwenkachse und verlagerbar in eine Richtung senkrecht zur Schwenkachse, Fixierungsrichtung, an der Ladeplattform angebracht. Auf diese Weise wird ein Lösen der Fixierung beim Entladen ohne Begehung der Ladeplattform ermöglicht, indem die Ladungs-Halteeinrichtung in Fixierungsrichtung, d.h. senkrecht zur Schwenkachse, verlagert wird. Durch eine solche Verlagerung löst sich das Halteelement vom Ladegut, und die schwenkbare Ausgestaltung lässt es dann zu, dass das Halteelement sich durch Schwerkraft nach unten weg vom Ladegut bewegt.
  • Die bekannte Anordnung weist den Nachteil auf, dass die Ladeplattform zumindest beim Beladen zum Fixieren des Ladeguts betreten werden muss. Ein Betreten der Ladeplattform ist hinsichtlich der Arbeitssicherheit kritisch. Systembedingt können geeignete Absturzsicherungen nicht dauerhaft montiert werden. Temporäre Geländer sind aufgrund des großen Zeitaufwandes für die Montage/Demontage kaum akzeptabel.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen verbesserten Weichentransportwagen anzugeben, bei dem ein Be- und Entladen des Ladeguts auf einfache und sichere Weise ermöglicht ist, wobei sich ein möglichst einfacher Aufbau ergeben soll und ein Betreten der Ladeplattform zum Bedienen der Ladungsfixierung vollständig vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Weichentransportwagen gemäß der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass am Trägerelement ein zweites Halteelement vorgesehen ist, das zur Anlage am Ladegut ausgebildet ist, und das zumindest eines der beiden Halteelemente in Bezug auf das andere Halteelement am Trägerelement verlagerbar ist, um das Ladegut zwischen dem ersten und dem zweiten Halteelement am Trägerelement lösbar zu fixieren.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird das Ladegut mittels mindestens eines länglichen Trägerelements zwischen einem ersten Halteelement und einem zweiten Halteelement fixiert, die relativ zueinander verlagerbar sind. Auf diese Weise ist eine einfache Fixierung ermöglicht, die von außerhalb der Ladeplattform bewirkt werden kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist zumindest das erste oder das zweite Halteelement einen Anschluss zum Aufstecken eines Antriebs auf, der eine Verlagerung eines Halteelements in Längsrichtung des Trägerelements ermöglicht.
  • Auf diese Weise kann die Verlagerung der Halteelemente relativ zueinander durch einen von außen aufsteckbaren Antrieb ermöglicht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jedes Haltelement mittels einer in Längsrichtung des Trägerelements verlaufenden Spindel in Längsrichtung des Trägerelements verfahrbar.
  • Dies ermöglicht eine besonders einfache Bedienung, da beide Halteelemente unabhängig voneinander mittels einer Spindel verfahren werden können.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Spindeln von einer Stirnseite des Trägerelements aus bedienbar, vorzugsweise mittels eines aufsteckbaren Antriebs, etwa in Form einer Kurbel oder in Form eines Motors.
  • Auf diese Weise ergeben sich eine besonders einfache Zugänglichkeit und eine einfache Betätigung der Spindeln.
  • In bevorzugter Weiterbildung dieser Ausführung ist jedem der beiden Halteelemente ein eigener Antrieb zugeordnet, und die Anschlüsse für die beiden Antriebe sind vorzugsweise von einander abgewandten Stirnseiten des Trägerelements aus bedienbar.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine besonders einfache Betätigungsmöglichkeit von beiden Seiten her.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das erste Haltelement einen Lasthaken zur Abstützung und Abhebesicherung des Ladeguts in der Transportposition der Ladeplattform auf, wobei sich eine Anlagefläche des Lasthakens in einem spitzen Winkel zur Längsachse des Trägerelements erstreckt, und wobei der Lasthaken an seinem äußeren Ende vorzugsweise einen Vorsprung zur Sicherung des Ladeguts gegen Abheben aufweist.
  • Indem die Anlagefläche des Lasthakens sich in einem spitzen Winkel zur Längsachse des Trägerelements erstreckt, kann sich eine dagegen mittels des zweiten Halteelements verspannte Last nicht entlang des Lasthakens nach außen bewegen, da dies durch den spitzen Winkel behindert wird. Auf diese Weise und durch den ggf. vorgesehenen zusätzlichen Vorsprung ist eine Sicherung des Ladeguts gegen ein Abheben nach außen in der Transportposition gewährleistet. Außerdem durch die spitzwinklige Kontur des Lasthakens unterschiedliche Abstände zwischen Ladeplattform und Angriffspunkt am Ladegut realisierbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung weist die Anlagefläche des Lasthakens ein Kontaktflächenelement auf, das aus einem Material besteht, das weicher als Stahl ist, vorzugsweise aus Aluminium besteht.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung des Lasthakens wird eine schonende Behandlung des Ladeguts gewährleistet, da der Lasthaken im Bereich seiner Anlagefläche eine gewisse Nachgiebigkeit aufweist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ist das Kontaktflächenelement am Lasthaken verschwenkbar aufgenommen. Hierzu kann etwa am Lasthaken eine ballige Aufnahme vorgesehen sein, auf der das Kontaktflächenelement mit einer entsprechend geformten Ausnehmung um einen gewissen Winkel verschwenkbar gehalten ist.
  • Dies hat den Vorteil, dass unabhängig davon, in welchem Winkel der Lasthaken am Ladegut anliegt, immer eine saubere Anlage gewährleistet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist zumindest eines der Halteelemente ein am Trägerelement auswechselbar aufgenommenes Teil (etwa den Lasthaken) auf, so dass eine schnelle Montage/Demontage, sowie vorzugsweise ein temporärer Austausch gegen einen Positionierhaken ermöglicht ist.
  • Auf diese Weise kann bei beengten Verhältnissen ein Teil des Halteelements demontiert werden, um die erforderliche Hubhöhe zum Be- bzw. Entladen zu minimieren. Bei Gleisarbeiten ist häufig ein Anheben des Ladeguts problematisch, z.B. wegen aktiver Oberleitungen. Auf diese Weise kann die notwendige Höhe beim Laden/Entladen begrenzt werden.
  • Ferner kann temporär auch ein Positionierhaken montiert werden, um beim Hantieren mit dem Ladegut etwa mittels eines Krans oder Portals eine vereinfachte Positionierung zu erlauben.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das zweite Halteelement als Fixierhaken ausgebildet, der zur Festlegung des Ladeguts ein Fixierteil aufweist, das relativ zu einem Antriebsteil entlang einer Führungsbahn derart verfahrbar ist, dass bei Zustellung des Fixierhakens in Richtung auf das Ladegut ein Anpressen des Ladeguts senkrecht zur Längsrichtung des Trägerelements in Richtung auf das Trägerelement zur Abhebesicherung erfolgt.
  • Auf diese Weise kann mittels einer einzigen Bewegung des zweiten Halteelements in Richtung auf das Ladegut zusätzlich zur Fixierung in Längsrichtung des Trägerelements auch ein Anpressen des Ladeguts an das Trägerelement erreicht werden. Dies führt zu einer besonders einfachen und wirkungsvollen Sicherung des Ladeguts.
  • Hierzu ist die Führungsbahn bevorzugt als schiefe Ebene ausgebildet und das Antriebsteil und das Fixierteil sind vorzugsweise in eine voneinander entfernte Richtung federnd beaufschlagt.
  • Auf diese Weise kann die Fixierung des Ladeguts und das Anpressen an das Trägerelement auf sehr einfache und zuverlässige Weise bewirkt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind an der Ladeplattform Befestigungsmittel vorgesehen, die eine in Längsrichtung verstellbare Festlegung von einer Mehrzahl von Trägerelementen erlauben.
  • Auf diese Weise können beliebig viele Trägerelemente an der Ladeplattform montiert werden, um eine sichere Festlegung des Ladeguts zu gewährleisten.
  • In bevorzugter Weiterbildung dieser Ausführung sind hierzu an der Ladeplattform an beiden Längsseiten in Längsrichtung verlaufende Führungsschienen vorgesehen, an denen die Trägerelemente formschlüssig festlegbar sind, vorzugsweise mittels Steckverbindungen.
  • Dies ermöglicht eine besonders einfache, flexible und sichere Festlegung der Trägerelemente.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jedes Trägerelement an einem Längsende über ein Drehgelenk verschwenkbar an der Ladeplattform festlegbar.
  • Auf diese Weise ist eine einfache Anpassung an schräg verlaufende Teile des Ladeguts, etwa schräg verlaufende Eisenbahnschwellen, ermöglicht.
  • Bevorzugt ist das Trägerelement hierbei an seinem dem Drehgelenk gegenüber liegenden Längsende über einen Längenausgleich an der Ladeplattform festlegbar.
  • Auf diese Weise wird der notwendige Längenausgleich bei einer schrägen Befestigung eines Trägerelementes ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zur Fixierung des Ladeguts in Wagenlängsrichtung zumindest eine Längsstopper-Einrichtung vorgesehen, die mindestens einen am Ladegut fixierbaren Stopperblock aufweist.
  • Durch eine zusätzliche Fixierung des Ladeguts durch eine Längsstopper-Einrichtung gegen Verschiebungen in Längsrichtung wird eine besonders hohe Sicherheit gegen ein Verschieben des Ladeguts gewährleistet.
  • In bevorzugter Weiterbildung dieser Ausführung weist die Längsstopper-Einrichtung eine in Wagenlängsrichtung verlaufende Führungsschiene auf, die mit der Ladeplattform verbunden ist, und an welcher der Stopperblock verfahrbar gehalten ist.
  • Auf diese Weise ergibt sich ein besonders einfacher und zuverlässiger Aufbau.
  • In zusätzlicher Weiterbildung dieser Ausführung weist die Längsstopper-Einrichtung eine Spindel auf, die sich parallel zur Führungsschiene erstreckt und mittels derer der Stopperblock verfahrbar und in Längsrichtung fixierbar ist.
  • Dies ermöglicht eine besonders einfache und zuverlässige Verstellung und Fixierung der Stopperblöcke.
  • In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung ist jeder Stopperblock zwischen einer Eingriffsposition, in welcher der Stopperblock am Ladegut angreift, um dieses in Längsrichtung zu fixieren, und einer Einzugsposition, in welcher der Stopperblock nicht am Ladegut angreift, verlagerbar.
  • Auf diese Weise können die Längsstopper-Einrichtungen dauerhaft an der Ladeplattform montiert bleiben und, soweit sie nicht benötigt werden, in einer Einzugsposition verlagert werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung dieser Ausführung ist jeder Stopperblock zwischen der Eingriffsposition und der Einzugsposition verschwenkbar und nach unten absenkbar.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine einfache und zuverlässige Umstellmöglichkeit der Stopperblöcke zwischen der Eingriffsposition und der Einzugsposition. Die Bedienung der Längsstopper-Einrichtungen bzw. der Stopperblöcke kann auf diese Weise von der Unterseite der Ladeplattform her erfolgen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird ferner durch eine Ladungs-Haltevorrichtung zum Fixieren eines Ladeguts auf einer Ladeplattform an einem Weichentransportwagen gelöst, mit zumindest einem länglichen Trägerelement zur Festlegung des Ladeguts an der Ladeplattform, mit einem ersten Halteelement, das zur Anlage am Ladegut ausgebildet ist und am Trägerelement verlagerbar ist, und mit einem zweiten Halteelement, das zur Anlage am Ladegut ausgebildet ist und am Trägerelement verlagerbar ist, und wobei das Ladegut zwischen dem ersten und dem zweiten Haltelement am Trägerelement lösbar fixierbar ist.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachfolgend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Weichentransportwagens mit einem aufgenommenen Ladegut in Form einer Weiche in einer Transportposition;
    • 2 eine Ansicht des Weichentransportwagens gemäß 1 von der Stirnseite aus gesehen, in einer waagerechten Ladeposition;
    • 3 eine Ansicht gemäß 2, jedoch in einer angehobenen Transportposition des Ladeguts;
    • 4 eine Teilseitenansicht des Transportwagens gemäß 1;
    • 5 einen Schnitt durch den Weichentransportwagen gemäß 4 längs der Linie V-V;
    • 6 eine vergrößerte Darstellung des Details VI gemäß 5;
    • 7 eine vergrößerte Darstellung des Details VII gemäß 5;
    • 7a) bis d) eine Teildarstellung der Ladeplattform mit aufliegendem Ladegut und dem zweiten Halteelement in verschiedenen Phasen des Anlegens an das Ladegut;
    • 8 eine vergrößerte Teil-Ansicht des Trägerelements im Bereich des zweiten Halteelements;
    • 9 eine vergrößerte Teildarstellung des Trägerelements im Bereich des ersten Halteelements;
    • 10 eine Untersicht des Trägerelements im Bereich eines Längsendes;
    • 11 eine Aufsicht des Trägerelements gemäß 10;
    • 12 eine perspektivische Teilansicht des Trägerelements im Bereich seines dem Längsende gemäß 11 gegenüberliegenden Längsendes;
    • 13 eine perspektivische Teilansicht des Trägerelements gemäß 11 im Bereich seines Längsendes mit Gelenk;
    • 14 eine perspektivische Teilansicht des Weichentransportwagens gemäß 1 von unten;
    • 15 eine Teil-Unteransicht des Weichentransportwagens gemäß 14;
    • 16 eine Teil-Aufsicht des Weichentransportwagens gemäß 15, bei der eine Längsstopper-Einrichtung erkennbar ist;
    • 17 eine Ansicht gemäß 16 mit der Längsstopper-Einrichtung in einer Eingriffsposition unter Anlage am Ladegut;
    • 18 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Stopperblocks gemäß 16 in einer Eingriffsposition;
    • 19 eine Ansicht des Stopperblocks gemäß 18, jedoch in einer versenkten Einzugsposition;
    • 20 eine weitere Darstellung ähnlich zu 17, mit einem Ausschnitt der Ladeplattform von oben mit dem aufgelegten Ladegut, wobei ein Lasthaken temporär gegen einen Positionierhaken ausgetauscht ist; und
    • 21 einen Schnitt durch das erste Halteelement gemäß 7, wie durch XXI angezeigt.
  • Ein erfindungsgemäßer Weichentransportwagen ist in 1 perspektivisch dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
  • Der Weichentransportwagen 10 weist einen durchgehenden Wagenkörper 12 auf, der auf zwei Schienenfahrwerken 14, 16 gehalten ist. Auf dem Wagenkörper 12 ist beispielhaft eine Ladeplattform 18 gezeigt, die mittels Schwenkeinrichtungen 22 um eine in Wagenlängsrichtung verlaufende Schwenkachse zwischen einer Transportposition und einer Ladeposition verschwenkbar ist. Natürlich können auch mehrere Ladeplattformen 18 vorgesehen sein.
  • In der dargestellten Position in 1 befindet sich die Ladeplattform 18 in einer aufrechten, schrägen Ladeposition, in welcher ein darauf aufgenommenes Ladegut 20 transportiert werden kann. Beim Ladegut kann es sich um beliebige Bauteile handeln, wie etwa um eine Weiche oder ein anderes Schienenteil, das meist eine größere Breite als der Weichentransportwagen 10 aufweist. Das Ladegut 20 ist hier mit in Längsrichtung verlaufenden Schienen 21 und in Querrichtung verlaufenden Schwellen 27 dargestellt. Zur Festlegung des Ladeguts 20 an der Ladeplattform 18 ist eine Mehrzahl von länglichen Trägerelementen 24 zwischen benachbarten Schwellen 27 an der Ladeplattform 18 fixiert, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird.
  • 2 zeigt den Weichentransportwagen gemäß 1 von einer Stirnseite aus gesehen, wobei sich die Ladeplattform 18 in einer Ladeposition befindet, weshalb der Weichentransportwagen insgesamt mit 10' bezeichnet ist. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass die Ladeplattform 18 in der Ladeposition seitlich über das Schienenfahrwerk 16 hinaus hervorsteht, so dass ein Transport in einer solchen Stellung nicht möglich ist. Die Ladeposition dient lediglich zum Be- bzw. Entladen des Ladeguts 20 an einer Baustelle bzw. einem Lager.
  • In 2 ist zusätzlich die in Längsrichtung des Weichentransportwagens verlaufende Schwenkachse 23 erkennbar, um die die Ladeplattform 18 zwischen der Ladeposition und der Transportposition verschwenkbar ist.
  • 3 zeigt den Weichentransportwagen in der angehobenen Transportposition, in welcher sich die Ladeplattform 18 mit dem darauf befestigten Ladegut 20 in einer schräg nach oben stehenden Position befindet, so dass in dieser Stellung ein Transport möglich ist.
  • 4 zeigt eine Teil-Seitenansicht des Weichentransportwagens 10 in der Transportposition.
  • 5 zeigt einen Schnitt durch den Weichentransportwagen 10 gemäß 4 längs der Linie V-V.
  • Aus 5 ist zu ersehen, dass das Ladegut 20 in Form einer Weiche mit in Längsrichtung verlaufenden Schienen 21 und quer dazu verlaufenden Schwellen auf der Ladeplattform 18 aufliegt und mit Hilfe von Trägerelementen 24 fixiert ist.
  • Die Trägerelemente 24 sind gemäß 1 zwischen den beiden Seitenrändern der Ladeplattform 18 befestigt und erstrecken sich jeweils zwischen benachbarten Schwellen 27 des Ladeguts 20.
  • Gemäß 4 sind die Trägerelemente 24 an Führungsschienen 25 und 29 an den beiden Seitenrändern der Ladeplattform 18 befestigt und mittels Steckverbindungen 31 formschlüssig gesichert.
  • Gemäß 5 weist jedes Trägerelement 24 ein erstes Haltelement 26 und ein zweites Halteelement 28 auf, zwischen den das Ladegut 20 verspannt ist.
  • Hierzu greift das erste Halteelement 26 im unteren Bereich an einer Schiene 21 des Ladegutes 20 an, und das zweite Halteelement 28 greift im oberen an einer Schiene 21 des Ladegutes 20 an, um das Ladegut 20 so sicher zu verspannen und gegen Abheben bzw. Kippen zu sichern.
  • Das erste Halteelement 26 weist einen Lasthaken 33 auf, der auf einem Schlitten 42 gehalten ist. Der Schlitten 42 ist mit Hilfe einer Spindel 40 entlang einer Führung 41 in Längsrichtung des Trägerelementes 24 verfahrbar.
  • Das zweite Halteelement 28 ist in Form eines Fixierhakens ausgebildet, der gleichfalls auf einem Schlitten 46 entlang einer Führung 49 mit Hilfe einer Spindel 44 verfahrbar ist.
  • Die Spindeln 40, 44 können mittels geeigneter Antriebseinrichtungen von den einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Trägerelements 24 aus, etwa mittels einer Kurbel oder eines elektrischen Antriebs betätigt werden, vgl. hierzu auch die 10 bis 13.
  • Der genaue Aufbau des ersten Halteelements 26 ist aus der vergrößerten Darstellung in 7 näher ersichtlich. Das erste Halteelement 26 weist einen Lasthaken 33 mit einer schrägen Anlagefläche 30 für das Ladegut 20 auf, die sich in einem spitzen Winkel zur Längsrichtung des Trägerelements 24 erstreckt, wobei es sich bspw. um einen Winkel von 80° handeln kann. Die Anlagefläche 30 ist von einem Kontaktflächenelement 32 gebildet, das aus einem relativ weichen Material, wie bspw. Aluminium besteht. Auf diese Weise ergibt sich eine schonende Anlage, und Beschädigungen der Schienen 21 können vermieden werden. Infolge des spitzen Winkels zwischen der Auflagefläche 30 und der Längsrichtung des Trägerelements 24 wird ein Abheben des Ladeguts 20, das von der anderen Seite her mittels des zweiten Halteelementes 28 angepresst wird, sicher vermieden. Als zusätzliche Sicherung dient ein Vorsprung 34 am äußeren Ende des Lasthakens 33.
  • Aus 7 ist erkennbar, wie der Schlitten 42 mit Hilfe einer Spindelmutter 43 auf der Spindel 40 verfahrbar gehalten ist.
  • Der Lasthaken 33 ist leicht lösbar am Schlitten 42 aufgenommen. Hierzu weist der Lasthaken 33 an seiner Unterseite einen Absatz 37 auf, der auf einem Träger 39 des Schlittens 42 aufliegt. An der gegenüberliegenden Vorderseite des Lasthakens 33 weist dieser eine schräge Keilfläche 38 auf. Der Lasthaken 33 kann somit nach oben leicht herausgehoben werden, sofern beengte Verhältnisse vorliegen. Auch kann der Lasthaken 33 durch andere Elemente, wie etwa bspw. einen Positionierhaken 33a temporär ersetzt werden (vgl. 20). 20 zeigt den Austausch des Lasthakens 33 gegen einen Positionierhaken 33a, um eine vereinfachte Positionierung etwa bei der Handhabung des Ladeguts 20 mit einem Kran zu erlauben. Nach erfolgtem Absenken des Ladeguts 20 auf der Ladeplattform 18 wird der Positionierhaken 33a wieder entfernt und gegen den Lasthaken 33 ausgewechselt.
  • 21 zeigt, dass das Kontaktflächenelement 32 um einen gewissen Winkelbetrag von z.B. ± 5° verschwenkbar am Lasthaken 33 gehalten ist. Hierzu ist der Lasthaken 33 mit einer balligen Aufnahme 86 versehen, auf der das Kontaktflächenelement 32 mit einer entsprechend geformten Ausnehmung verschwenkbar gehalten ist. Auf diese Weise kann sich die Anlagefläche 30 des Kontaktflächenelements 32 an eine Oberfläche des Ladegutes 20 anlegen.
  • Das zweite Halteelement 28 in Form des Fixierhakens ist näher aus 6 zu ersehen. Wiederum ist das zweite Halteelement 28 auf einem Schlitten 46 aufgenommen, der mittels einer Spindelmutter 45 entlang einer Führung 49 bewegbar ist. Das zweite Halteelement 28 in Form des Fixierhakens ist zweiteilig aufgebaut und weist ein Antriebsteil 47 auf, das ähnlich der Lagerung des Lasthakens 33 mit dem Schlitten 46 verbunden ist. Auf dem Antriebsteil 47 ist ein Fixierteil 48 beweglich aufgenommen und über eine Führungsbahn 50 in Form einer schiefen Ebene damit verbunden. Ein Führungselement 51 greift in den Schlitz der Führungsbahn 50 ein, um das Fixierteil 48 verschiebbar auf der Führungsbahn 50 festzulegen. Am Fixierteil 48 ist ein in Richtung zum Ladegut 20 hin vorstehender Vorsprung 52 vorgesehen.
  • Wird das zweite Halteelement 28 mit Hilfe der Spindel 44 auf dem Schlitten 46 in Richtung auf das Ladegut 20 bewegt, was in 6 mit einer Schiene 21 dargestellt ist, so bewegt sich das Fixierteil 48 bei Auftreffen auf die Schiene 21 infolge der schrägen Führungsbahn 50 nach unten, bis der Vorsprung 52 von oben auf der Schiene 21 aufliegt. Somit wird durch eine einzige Bewegung mit Hilfe der Spindel 44 zusätzlich zu der Bewegung in Längsrichtung auch ein Anpressen der Schiene auf das Trägerelement 24 erreicht.
  • Dies sei im Folgenden anhand der 7a) bis d) kurz erläutert.
  • Das Antriebsteil 47 und das Fixierteil 48 sind durch ein Federelement 54, das in 7a) bis d) erkennbar ist, in eine voneinander entfernte Richtung federnd beaufschlagt.
  • 7a) zeigt zunächst das Heranführen des zweiten Halteelements 28 bzw. des Fixierhakens in Richtung auf die Schiene 21. Das Fixierteil 48 befindet sich in einer vom Antriebsteil 47 entfernten (ausgezogenen) Stellung.
  • 7b) zeigt das erste Auftreffen des Fixierteils 48' auf die Schiene 21. Das Federelement 54' befindet sich noch in der ausgezogenen Position.
  • 7c) zeigt eine weitere Stellung, in der das zweite Halteelement 28 weiter in Richtung auf die Schiene 21 bewegt wurde, so dass sich das Fixierteil 48" entgegen der Wirkung der Feder 54" entlang der Führungskurve etwas nach unten bewegt hat.
  • 7d) zeigt die Endposition, in welcher das Fixierteil 48"' mit seinem Vorsprung 52 von oben auf der Schiene 21 auflegt und somit die Schiene 21 nach unten in Richtung auf das Trägerelement 24 drückt.
  • Die 8 und 9 zeigen vergrößerte Darstellungen des zweiten Halteelements 28 bzw. des ersten Halteelements 26.
  • Die Trägerelemente 24 können in beliebiger Position entlang zweier Führungsschienen 25, 29, die sich an den beiden Längsseiten der Ladeplattform 18 befinden, festgelegt werden (vgl. 4). Hierzu sind an den Führungsschienen 25, 29 Befestigungslöcher 56, 66 (8, 10) vorgesehen, in welchen die Trägerelemente 24 mit Hilfe von Steckverbindungen 31 festgelegt werden können (4).
  • Um auch bei schräg verlaufenden Schwellen 21 eine Festlegung zwischen den Schwellen 21 zu ermöglichen, sind die Trägerelemente 24 mittels Gelenkverbindungen um einen gewissen Betrag verschwenkbar fixierbar.
  • Hierzu sind die Trägerelemente 24 am oberen Längsende mit Hilfe einer Gelenkverbindung 62 (vgl. 10, 11) an einem Befestigungsflansch 57 gehalten, der auf der zugeordneten Führungsschiene 25 verschiebbar aufgenommen ist und mit Hilfe von Sicherungsstiften 58 in den Befestigungslöchern 56 festlegbar ist. Aus 10, 11 ist ferner erkennbar, dass am Befestigungsflansch 57 der Lochabstand nur halb so groß ist wie bei den Befestigungslöchern 56. Dadurch ist eine bessere Verstellbarkeit in beide Richtungen ermöglicht.
  • Am gegenüberliegenden unteren Längsende sind die Trägerelemente 24 gemäß 12 über einen Längenausgleich 63 wiederum über einen Befestigungsflansch 67 an der Führungsschiene 29 festlegbar. Der Befestigungsflansch 67 ist mittels Sicherungsstiften 68, die Befestigungslöcher 66 eingesteckt werden, festlegbar.
  • Der Längenausgleich umfasst einen Längsschlitz 64, durch den eine Schraube 65 das Trägerelement 24 mit dem Befestigungsflansch 67 verbindet.
  • Aus 12 ist ferner zu ersehen, dass die Spindel 44 von der Stirnseite aus über einen Anschluss 60 antreibbar ist. Hierzu kann eine geeignete Antriebskurbel auf den Anschluss 60 aufgesetzt werden, um die Spindel manuell zu betätigen. Es versteht sich, dass stattdessen auch ein elektrischer Antrieb verwendet werden kann.
  • 13 zeigt das andere Ende des Trägerelementes 24, an dem die Gelenkverbindung 62 vorgesehen ist. Auch an diesem Ende kann die zugeordnete Spindel 40 von der Stirnseite her über einen Anschluss 70 mit einer Kurbel oder einem elektrischen Antrieb angetrieben werden, der endseitig aufgesteckt wird.
  • 14 zeigt den Weichentransportwagen 10' in einer perspektivischen Teil-Ansicht von unten, und zwar in der waagerechten Ladeposition. An der Unterseite der Ladeplattform 18 sind in Längsrichtung der Ladeplattform 18 angeordnete Längsstopper-Einrichtungen 72 vorgesehen. Die Längsstopper-Einrichtungen 72 dienen zur Fixierung des Ladeguts 20 gegen ein Verschieben in Längsrichtung.
  • 15 zeigt eine Teil-Unteransicht der Ladeplattform 18 mit aufliegendem Ladegut 20. Während ein Trägerelement 24 erkennbar ist, das das Ladegut gegen Abheben und Kippen sichert, sind an der Unterseite der Ladeplattform 18 Längsstopper-Einrichtungen 72 installiert, die von unten her bedient werden können und die bei Bedarf in Eingriff gebracht werden können. Jede Längsstopper-Einrichtung 72 weist einen Stopperblock 74 auf, der mit Hilfe einer Spindel 76 in eine Eingriffsposition an das Ladegut, also hier an eine Schwelle 27 gebracht werden kann.
  • Die 16 und 17 zeigen den Stopperblock 74 von der Oberseite aus gesehen. In 16 ist keine Ladung aufgelegt, während in 17 ein Ladegut 20 mit Schwellen 21 aufgenommen ist. Der Stopperblock 74 ist mit Hilfe der Spindel 76 gegen eine Seitenfläche einer Schwelle 21 spielfrei verspannt.
  • Die Stopperblöcke 74 können zwischen einer Eingriffsposition (vgl. 17, 18) und einer Einzugsposition verstellt werden, wie aus den 18 und 19 zu ersehen ist. Hierzu weist jeder Stopperblock 74 ein Stoppergehäuse 82 mit einer zylindrischen Aufnahme 84 auf, in der ein Anschlag 78 mit Hilfe eines zylindrischen Stutzens 80 verschwenkbar gehalten ist. In der in 18 gezeigten Position steht der Anschlag 78 nach oben hervor und kann somit zum Sichern des Ladeguts 20 dienen.
  • In der in 19 gezeigten Position wurde der Anschlag 78 um einen Winkel von 90° verschwenkt und befindet sich in einer versenkten Position 80', so dass der Stopperblock 74' in dieser Position nicht wirksam ist bzw. unterhalb des Ladeguts 20 eingezogen ist.
  • Die Längsstopper-Einrichtungen 72, die an der Unterseite der Ladeplattform 18 montiert sind, können somit von unten her bedient werden und wahlweise in eine Eingriffsposition gebracht werden und dann mit Hilfe der zugeordneten Spindel 76 gegen die Schwellen 27 verspannt werden, um eine Sicherung in Längsrichtung zu gewährleisten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013104492 A1 [0002, 0004]

Claims (20)

  1. Weichentransportwagen mit zumindest einer Ladeplattform (18) zur Aufnahme eines Ladeguts (20), die um eine in Wagenlängsrichtung verlaufende Schwenkachse (23) in eine Transportposition (10) und eine Ladeposition (10') verschwenkbar ist, mit zumindest einem länglichen Trägerelement (24) zur Festlegung des Ladeguts (20) an der Ladeplattform (18), und mit einem ersten Halteelement (26), das zur Anlage am Ladegut (20) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Trägerelement (24) ein zweites Halteelement (28) vorgesehen ist, das zur Anlage am Ladegut (20) ausgebildet ist, und dass zumindest eines der beiden Halteelemente (26, 28) in Bezug auf das andere Halteelement (26, 28) am Trägerelement (24) verlagerbar ist, um das Ladegut (20) zwischen dem ersten und dem zweiten Haltelement (26, 28) am Trägerelement (24) lösbar zu fixieren.
  2. Weichentransportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste oder das zweite Halteelement (26, 28) einen Anschluss (60, 70) zum Aufstecken eines Antriebs aufweist, der eine Verlagerung eines Halteelements (26, 28) in Längsrichtung des Trägerelements (24) ermöglicht.
  3. Weichentransportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Haltelement (26, 28) mittels einer in Längsrichtung des Trägerelements (24) verlaufenden Spindel (40, 44) in Längsrichtung des Trägerelements (24) verfahrbar ist.
  4. Weichentransportwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeln (40, 44) von einer Stirnseite des Trägerelements (24) aus bedienbar sind, vorzugsweise mittels eines aufsteckbaren Antriebs, etwa in Form einer Kurbel oder in Form eines Motors.
  5. Weichentransportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der beiden Halteelemente (26, 28) ein eigener Antrieb zugeordnet ist, und dass die Anschlüsse (60, 70) für die beiden Antriebe vorzugsweise von einander abgewandten Stirnseiten des Trägerelements (24) aus bedienbar sind.
  6. Weichentransportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Haltelement (26) einen Lasthaken (33) zur Abstützung und Abhebesicherung des Ladeguts (20) in der Transportposition der Ladeplattform (18) aufweist, wobei sich eine Anlagefläche (30) des Lasthakens (33) in einem spitzen Winkel zur Längsachse des Trägerelements (24) erstreckt, und wobei der Lasthaken (33) an seinem äußeren Ende vorzugsweise einen Vorsprung(34) zur Sicherung des Ladeguts (20) gegen Abheben aufweist.
  7. Weichentransportwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (30) des Lasthakens (33) ein Kontaktflächenelement (32) aufweist, das aus einem Material besteht, das weicher als Stahl ist, vorzugsweise aus Aluminium besteht.
  8. Weichentransportwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktflächenelement (32) am Lasthaken (33) verschwenkbar aufgenommen, vorzugsweise auf einer balligen Aufnahme (86) gehalten ist.
  9. Weichentransportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines (26) der Halteelemente (26, 28) ein auswechselbar am Trägerelement (24) aufgenommes Teil (33) aufweist, so dass eine schnelle Montage/Demontage, sowie vorzugsweise ein temporärer Austausch gegen einen Positionierhaken (33a) ermöglicht ist.
  10. Weichentransportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Halteelement (28) als Fixierhaken ausgebildet ist, der zur Festlegung des Ladeguts (20) ein Fixierteil (48) aufweist, das relativ zu einem Antriebsteil (47) entlang einer Führungsbahn (50) derart verfahrbar ist, dass bei Zustellung des Fixierhakens (28) in Richtung auf das Ladegut (20) ein Anpressen des Ladeguts (20) senkrecht zur Längsrichtung des Trägerelements (24) in Richtung auf das Trägerelement (24) zur Abhebesicherung erfolgt.
  11. Weichentransportwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (50) als schiefe Ebene ausgebildet ist, und dass das Antriebsteil (47) und das Fixierteil (48) vorzugsweise in eine voneinander entfernte Richtung federnd beaufschlagt sind.
  12. Weichentransportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ladeplattform (18) Befestigungsmittel (25, 29, 31) vorgesehen sind, die eine in Längsrichtung verstellbare Festlegung von einer Mehrzahl von Trägerelementen (24) erlauben.
  13. Weichentransportwagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ladeplattform (18) an beiden Längsseiten in Längsrichtung verlaufende Führungsschienen (25, 29) vorgesehen sind, an denen die Trägerelemente (24) formschlüssig festlegbar sind, vorzugsweise mittels Steckverbindungen (31).
  14. Weichentransportwagen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Trägerelement (24) an einem Längsende über ein Drehgelenk (62) verschwenkbar an der Ladeplattform (18) festlegbar ist.
  15. Weichentransportwagen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (24) an seinem dem Drehgelenk (62) gegenüber liegenden Längsende über einen Längenausgleich (63) an der Ladeplattform (18) festlegbar ist.
  16. Weichentransportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung des Ladeguts (20) in Wagenlängsrichtung zumindest eine Längsstopper-Einrichtung (72) vorgesehen ist, die mindestens einen am Ladegut (20) fixierbaren Stopperblock (74) aufweist.
  17. Weichentransportwagen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstopper-Einrichtung (72) eine in Wagenlängsrichtung verlaufende Führungsschiene (75) aufweist, die mit der Ladeplattform (18) verbunden ist, und an welcher der Stopperblock (74) verfahrbar gehalten ist.
  18. Weichentransportwagen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstopper-Einrichtung (72) eine Spindel (76) aufweist, die sich parallel zur Führungsschiene (75) erstreckt und mittels derer der Stopperblock (74) verfahrbar und in Längsrichtung fixierbar ist.
  19. Weichentransportwagen nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stopperblock (74) zwischen einer Eingriffsposition, in welcher der Stopperblock (74) am Ladegut (20) angreift, um dieses in Längsrichtung zu fixieren, und einer Einzugsposition, in welcher der Stopperblock (74) nicht am Ladegut (20) angreift, verlagerbar ist.
  20. Weichentransportwagen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stopperblock (74) zwischen der Eingriffsposition und der Einzugsposition verschwenkbar und nach unten absenkbar ist.
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