-
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
-
Ein autonomes Fahrzeug kann zum Beispiel eine Steuerung beinhalten, die das Fahrzeug in einem autonomen Modus, einem halbautonomen Modus oder einem nichtautonomen Modus betreibt. Im autonomen Modus steuert die Steuerung jedes von Vortrieb, Bremsung und Lenkung des Fahrzeugs. In einem halbautonomen Modus steuert der Computer eines oder zwei von Antrieb, Bremsung und Lenkung des Fahrzeugs.
-
Autonome Fahrzeuge beinhalten unterschiedliche Sensoren, um ohne Fahrereingabe betrieben zu werden. Diese Sensoren stellen dem Computer Eingabe zum Betrieb im autonomen Modus und/oder dem halbautonomen Modus bereit. Viele serienmäßig hergestellte Fahrzeuge weisen derartige Sensoren nicht auf.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Fahrzeugs mit einem beispielhaften Sensor und Schnittstellenmodulen.
- 2 ist eine Querschnittsansicht des Fahrzeugs mit dem Sensormodul und den Schnittstellenmodulen aus 1.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht der Sensor- und Schnittstellenmodule in einer getrennten Stellung.
- 4 ist eine Ansicht von unten des Schnittstellenmoduls.
- 5 ist eine Ansicht von unten des Sensormoduls.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Es wird hierin eine Baugruppe offenbart, die ein Sensormodul umfasst, das eine Außenfläche aufweist, die ausgelegt ist, eine Dichtung aufzunehmen und einen Umfang zu definieren. Die Baugruppe beinhaltet eine Vielzahl von Sensoren, die vom Sensormodul getragen werden. Die Baugruppe beinhaltet eine Verriegelung, die zwischen einem verriegelten Zustand und einem entriegelten Zustand beweglich ist und durch das Sensormodul innerhalb des Umfangs getragen wird. Die Baugruppe beinhaltet einen Computer, der durch das Sensormodul getragen wird und programmiert ist, die Verriegelung zu betätigen.
-
Die Baugruppe kann ein Schnittstellenmodul beinhalten. Das Sensormodul kann mit der Verriegelung am Schnittstellenmodul befestigt werden. Das Schnittstellenmodul kann ein unteres Ende gegenüber einem oberen Ende aufweisen und einen Durchlass definieren, der sich durch das untere Ende und das obere Ende erstreckt. Das Sensormodul kann durch das obere Ende des Schnittstellenmoduls getragen werden.
-
Die Baugruppe kann eine lösbare Kupplung beinhalten, die durch das Sensormodul getragen wird und sich durch den Durchlass zum unteren Ende des Schnittstellenmoduls erstreckt. Die lösbare Kupplung kann eine Saugvorrichtung beinhalten. Die lösbare Kupplung kann einen Magneten beinhalten.
-
Das Schnittstellenmodul kann zwischen einer verbundenen Stellung, die mit dem oberen Ende verbunden ist, und einer getrennten Stellung, die vom oberen Ende getrennt ist, beweglich sein. Die Baugruppe kann ein Fahrzeugverbindungselement beinhalten, das am unteren Ende des Schnittstellenmoduls befestigt ist. Das Fahrzeugverbindungselement kann über das obere Ende zugänglich sein, wenn sich das Schnittstellenmodul in der getrennten Stellung befindet und kann über das obere Ende unzugänglich sein, wenn sich das Schnittstellenmodul in der verbundenen Stellung befindet.
-
Die Baugruppe kann eine erste Dichtung beinhalten, die zwischen dem Sensormodul und dem oberen Ende des Schnittstellenmoduls angeordnet ist, wobei die erste Dichtung an der Außenfläche des Sensormoduls entlang des Umfangs und am oberen Ende des Schnittstellenmoduls anliegt. Die Baugruppe kann ferner eine zweite Dichtung umfassen, die am unteren Ende des Schnittstellenmoduls angebracht ist.
-
Das Sensormodul kann am Schnittstellenmodul anliegen und den Durchlass am oberen Ende des Schnittstellenmoduls umgeben. Die Baugruppe kann eine elektrische Leitung beinhalten, die sich durch das Sensormodul innerhalb des Umfangs erstreckt.
-
Hierin wird außerdem ein Fahrzeug offenbart. Das Fahrzeug beinhaltet ein Dach, das eine obere Fläche aufweist. Das Fahrzeug beinhaltet ein Schnittstellenmodul, das ein unteres Ende gegenüber einem oberen Ende aufweist und einen Durchlass definiert, der sich vom unteren Ende zum oberen Ende erstreckt. Das Schnittstellenmodul wird durch die obere Fläche des Dachs getragen und umgibt den Durchlass am unteren Ende. Das Fahrzeug beinhaltet ein Sensormodul, das vom Schnittstellenmodul getragen wird, und den Durchlass am oberen Ende umgibt.
-
Das Fahrzeug kann eine lösbare Kupplung beinhalten, die durch das Sensormodul getragen wird und sich durch den Durchlass des Schnittstellenmoduls erstreckt und lösbar am Dach befestigt ist.
-
Das Schnittstellenmodul kann zwischen einer verbundenen Stellung, die mit dem oberen Ende verbunden ist, und einer getrennten Stellung, die vom oberen Ende getrennt ist, beweglich sein. Das Fahrzeug kann ein Fahrzeugverbindungselement beinhalten, welches das Schnittstellenmodul am Dach befestigt, wobei das Fahrzeugverbindungselement über das obere Ende zugänglich ist, wenn sich das Schnittstellenmodul in der getrennten Stellung befindet und über das obere Ende unzugänglich ist, wenn sich das Schnittstellenmodul in der verbundenen Stellung befindet.
-
Das Fahrzeug kann eine erste Dichtung aufweisen, die zwischen dem Schnittstellenmodul und dem Sensormodul angeordnet ist, wobei die erste Dichtung einen ersten Umfang definiert. Der Durchlass am oberen Ende des Schnittstellenmoduls kann sich innerhalb des ersten Umfangs befinden.
-
Das Fahrzeug kann eine zweite Dichtung beinhalten, die zwischen dem Schnittstellenmodul und dem Dach angeordnet ist und einen zweiten Umfang definiert, wobei sich der Durchlass am unteren Ende des Schnittstellenmoduls innerhalb des zweiten Umfangs befindet.
-
Das Fahrzeug kann das Dach, das eine Öffnung beinhaltet, und eine elektrische Leitung beinhalten, die sich vom Sensormodul durch die erste Dichtung, den Durchlass und die zweite Dichtung in die Öffnung des Dachs erstreckt.
-
Das Fahrzeug kann eine Verriegelung beinhalten, die das Sensormodul am Schnittstellenmodul innerhalb des ersten Umfangs befestigt. Das Sensormodul kann einen Computer beinhalten, der programmiert ist, die Verriegelung zu betätigen.
-
Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten gleiche Teile bezeichnen, beinhaltet eine Baugruppe 10 zum Ermöglichen des autonomen Betriebs eines Fahrzeugs 12 ein Sensormodul 14 und ein Schnittstellenmodul 16.
-
Das Fahrzeug 12 kann eine beliebige Art von Personenkraftwagen oder Nutzkraftwagen sein, wie etwa eine Limousine, ein Kombiwagen, eine Geländelimousine, ein Crossover-Fahrzeug, ein Van, ein Minivan, ein Bus, usw. Die Bewegung des Fahrzeugs 12 wird durch die Brems-, Vortriebs- und Lenksysteme, Vorrichtungen und Komponenten des Fahrzeugs bereitgestellt.
-
Bei dem Fahrzeug 12 kann es sich um ein autonomes Fahrzeug handeln. Zum Beispiel kann das Fahrzeug 12 eine Steuerung aufweisen, die das Fahrzeug 12 in einem autonomen Modus, einem halbautonomen Modus oder einem nichtautonomen Modus betreibt. Im autonomen Modus steuert die Steuerung jedes von Vortrieb, Bremsung und Lenkung des Fahrzeugs. In einem halbautonomen Modus steuert die Steuerung eines oder zwei von Antrieb, Bremsen und Lenkung des Fahrzeugs.
-
Das Bremssystem kann ein bekanntes Teilsystem zum Bremsen eines Fahrzeugs sein und widersetzt sich der Bewegung des Fahrzeugs, um dadurch das Fahrzeug zu verlangsamen und/oder anzuhalten. Bei der Bremsung kann es sich um Reibungsbremsen, wie etwa Scheibenbremsen, Trommelbremsen, Bandbremsen und so weiter; Nutzbremsen; eine beliebige andere geeignete Art von Bremsen; oder eine Kombination handeln. Die Bremsung steht mit der Steuerung in Verbindung und empfängt Eingaben von dieser und einem menschlichen Fahrer. Der menschliche Fahrer kann die Bremsung z. B. über ein Bremspedal steuern.
-
Das Antriebssystem des Fahrzeugs 12 erzeugt Energie und wandelt die Energie in Bewegung des Fahrzeugs um. Das Antriebssystem kann ein bekanntes Fahrzeugantriebssystem sein, zum Beispiel ein Antriebsstrang, der einen Verbrennungsmotor beinhaltet, der an ein Getriebe gekoppelt ist, das die Drehbewegung an die Räder überträgt; ein elektrischer Antriebsstrang, der Batterien, einen Elektromotor und ein Getriebe beinhaltet, das die Drehbewegung an die Räder überträgt; ein Hybridantriebsstrang, der Elemente des Antriebsstrangs und des elektrischen Antriebsstrangs beinhaltet; oder eine beliebige andere Art von Antrieb. Das Antriebssystem steht mit der Steuerung in Verbindung und empfängt Eingaben von dieser und einem menschlichen Fahrer. Der menschliche Fahrer kann den Antrieb z. B. über ein Gaspedal und/oder einen Gangschalthebel steuern.
-
Die Lenkung kann ein bekanntes Teilsystem zum Lenken eines Fahrzeugs sein und steuert das Drehen der Räder. Das Lenksystem steht mit einem Lenkrad und der Steuerung in Verbindung und empfängt Eingaben von diesen. Das Lenksystem kann ein Zahnstangensystem mit elektrisch unterstützter Lenkung, ein elektrisches Lenksystem, oder ein beliebiges anderes geeignetes System sein.
-
Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beinhaltet das Fahrzeug 12 ein Dach 18, das eine obere Fläche 20 aufweist. Das Dach 18 erstreckt sich über eine Breite des Fahrzeugs 12, d. h. ein einer Querrichtung des Fahrzeugs, und kann gegenüberliegende Ränder beinhalten, die sich in Längsrichtung über Türen des Fahrzeugs 12 erstrecken. Das Dach kann Kanäle beinhalten, die auch als Regenrinnen bekannt sind, die sich in Längsrichtung von einem Vorderteil zu einem Rückteil des Dachs 18 erstrecken. Das Dach 18 kann aus einem beliebigen geeigneten Material gefertigt sein, z. B. Stahl, Aluminium, faserverstärkter Kunststoff usw.
-
Das Dach 18 beinhaltet eine Öffnung 22. Die Öffnung 22 ermöglicht derartig die Verbindung elektrischer Leitungen 24 vom Sensormodul 14 zu verschiedenen Komponenten autonomer Fahrzeuge, dass elektrische Informationen und Befehle zwischen diesen, wie nachfolgend erörtert, ausgetauscht werden können.
-
Unter Bezugnahme auf die 2 und 5 beinhaltet das Sensormodul 14 ein Gehäuse 26, das verschiedene Komponenten des Sensormoduls 14 trägt und/oder umgibt. Das Gehäuse 26 des Sensormoduls 14 beinhaltet eine Außenfläche 28, die ausgelegt ist, eine erste Dichtung 30 aufzunehmen und einen Umfang zu definieren. Die Außenfläche 28 kann ausgelegt sein, die erste Dichtung 30 durch das Bereitstellen eines flachen, durchgehenden undurchlässigen Bereichs aufzunehmen, die, wenn die erste Dichtung 30 anliegt, den Strom von Flüssigkeit, wie etwa Regenwasser, dazwischen zu verhindern. Die Außenfläche 28, die einen Umfang definiert, kann ferner ausgelegt sein, die erste Dichtung 30 durch das Beinhalten eines Paares erhabener Abschnitte 32 aufzunehmen, die sich im Allgemeinen normal von der Außenfläche 28 erstrecken, wobei jeder erhabene Abschnitt 32 an gegenüberliegende Seite der Außenfläche 28 angrenzt und sich die Länge des Umfangs erstreckt, wobei die erhabenen Abschnitte 32 und die Außenfläche 28 einen Kanal definieren, um die erste Dichtung 30 aufzunehmen.
-
Eine Vielzahl von Sensoren 34 wird durch das Sensormodul 14 getragen. Die Sensoren 34 können die Stellung oder Ausrichtung des Sensormoduls 14 erfassen, zum Beispiel der Sensoren für das globale Positionsbestimmungssystem (GPS); Beschleunigungsmesser wie etwa Sensoren für piezoelektrische oder mikroelektromechanische Systeme (microelectromechanical systems - MEMS); Kreisel wie etwa Wende-, Ringlaser- oder Faserkreisel; inertiale Messeinheiten (inertial measurements units - IMU); und Magnetometer. Die Sensoren 34 können die Außenwelt erfassen, zum Beispiel Radarsensoren, Abtastlaserentfemungsmesser, Light-Detection-and-Ranging-(LIDAR-)Vorrichtungen und Bildverarbeitungssensoren wie etwa Kameras. Die Sensoren 34 können Kommunikationsvorrichtungen beinhalten, beispielsweise Fahrzeug-zu-Infrastruktur-(V2I)- oder Fahrzeug-zu-Fahrzeug-(V2V)-Vorrichtungen. Die Sensoren 34 können auf und/oder in dem Gehäuse 26 getragen werden.
-
Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 wird eine Verriegelung 36 durch das Sensormodul 14 innerhalb des Umfangs getragen, der durch die Außenfläche 28 definiert wird. Zum Beispiel kann die Verriegelung 36 am Gehäuse 26 befestigt sein. Die Verriegelung 36 ist zwischen einem verriegelten Zustand, z. B. während das Sensormodul 14 auf dem Schnittstellenmodul 16, wie in 2 gezeigt, getragen wird, und einem entriegelten Zustand beweglich. Die Verriegelung 36 beinhaltet ein Riegelrückhalteelement, das zwischen einer ersten Stellung, z. B. dem verriegelten Zustand, und einer zweiten Stellung, z. B. dem entriegelten Zustand, beweglich ist. In der ersten Stellung unterbindet das Riegelrückhalteelement das Entfernen eines Riegels 48 von der Verriegelung 36. In der zweiten Stellung unterbindet das Riegelrückhalteelement das Entfernen eines Riegels 48 von der Verriegelung 36 nicht. Das Riegelrückhalteelement kann mechanisch mit einem Aktor verbunden sein, z. B. einen linearen zahnstangenartigen Aktor, um das Riegelrückhalteelement zwischen der ersten und zweiten Stellung zu bewegen. Die Verriegelung 36 beinhaltet elektromechanische Komponenten, z. B. Schaltungen, Chips, Aktoren usw., um der Verriegelung 36 zu ermöglichen, vom verriegelten Zustand zum entriegelten Zustand überzugehen, z. B. um das Bewegen des Riegelrückhalteelements als Reaktion auf einen empfangenen elektrischen Befehl zu betätigen, z. B. ähnlich einer Fahrzeugzentralverriegelung.
-
Eine lösbare Kupplung 38 kann vom Sensormodul 14 getragen werden. Zum Beispiel kann die lösbare Kupplung 38 am Gehäuse 26 befestigt sein und sich davon erstrecken. Die lösbare Kupplung 38 ermöglicht dem Sensormodul 14, lösbar am Dach 18 befestigt zu sein, z. B. kann ein distales Ende der lösbaren Kupplung 38 eine Saugvorrichtung oder einen Magneten beinhalten. Die lösbare Kupplung 38 kann elektromechanische Komponenten beinhalten, z. B. Schaltungen, Chips, Aktoren usw., um der lösbaren Kupplung 38 zu ermöglichen, die Länge zu ändern und wahlweise am Dach 18 befestigt zu werden. Zum Beispiel kann die lösbare Kupplung 38 einen Aktor oder eine Pumpe, um Unterdruck mit der Saugvorrichtung zu erzeugen, und/oder einen elektronisch schaltbaren Magneten beinhalten, der ein Paar Dauermagneten innerhalb eines Gehäuses beinhaltet, wobei das Drehen des einen Dauermagneten relativ zum anderen das Magnetfeld erhöht oder senkt, das durch den schaltbaren Magneten bereitgestellt wird.
-
Unter Bezugnahme auf 2 wird ein Computer 40 vom Sensormodul 14 getragen. Zum Beispiel kann der Computer 40 im Gehäuse 26 angebracht sein. Der Computer 40 kann eine mikroprozessorbasierte Steuerung sein, die über Schaltungen, Chips, Antennen, einen Sendeempfänger oder andere elektronische Komponenten umgesetzt wird. Zum Beispiel kann der Computer 40 einen Prozessor, einen Speicher usw. beinhalten. Der Speicher des Computers 40 kann einen Speicher zum Speichern von Anweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, sowie zum elektronischen Speichern von Daten und/oder Datenbanken beinhalten. Der Computer 40 kann elektronisch in Verbindung mit der Verriegelung 36, der lösbaren Kupplung 38, den Sensoren 34 usw. stehen.
-
Der Computer 40 kann programmiert sein, die Verriegelung 36 zu betätigen. Zum Beispiel kann der Computer 40 einen elektronischen Befehl an die Verriegelung 36 senden, um in den verriegelten oder entriegelten Zustand als Reaktion auf das Empfangen einer Mitteilung von einer anderen Rechenvorrichtung, wie etwa einem Smartphone eines Benutzers, betätigt zu werden.
-
Der Computer 40 kann programmiert sein, die lösbare Kupplung 38 zu betätigen. Zum Beispiel kann der Computer 40 einen elektronischen Befehl an die lösbare Kupplung 38 senden, um die lösbare Kupplung 38 zum Ändern der Länge (z. B. länger oder kürzer werden) und/oder um Befestigen am oder Lösen vom Dach 18, z. B. um die Saugvorrichtung oder den Magneten zu betätigen, als Reaktion auf das Empfangen einer Mitteilung von einer anderen Rechenvorrichtung, wie etwa dem Smartphone des Benutzers, zu betätigen.
-
Unter Bezugnahme auf die 2 erstreckt sich die elektrische Leitung 24 vom Sensormodul 14 innerhalb des Umfangs, der durch die Außenfläche 28 definiert wird. Die elektrische Leitung 24 steht derartig in elektrischer Verbindung mit dem Computer 40, dass Informationen und Befehle von den Sensoren 34 und dem Computer 40 an Komponenten des Fahrzeugs 12 übermittelt werden können, um den autonomen Betrieb zu ermöglichen. Zum Beispiel kann die elektrische Leitung 24 eine Verbindung mit unterschiedlichen Servos, Aktoren usw. bereitstellen, die im Fahrzeug 12 eingebaut sind, um die Bremsung, den Vortrieb und die Lenkung zu steuern, z. B. durch das Bereitstellen von Bewegung am Bremspedal, Gaspedal und Lenkrad. Zusätzlich oder alternativ können die Servos, Aktoren usw. die Bewegung anderer Fahrzeugkomponenten steuern, um die Bewegung des Fahrzeugs 12 zu steuern und/oder die elektrische Leitung 24 kann einer Fahrzeugsteuerung, die elektrische Antriebskomponenten betreibt, Informationen und Befehle bereitstellen.
-
Das Schnittstellenmodul 16 beinhaltet ein unteres Ende 42 gegenüber einem oberen Ende 44 und definiert einen Durchlass 46, der sich durch das untere Ende 42 und das obere Ende 44 erstreckt. Das Schnittstellenmodul 16 kann den Riegel 48 beinhalten, der ausgelegt ist, von der Verriegelung 36 aufgenommen zu werden. Wenn der Riegel 48 von der Verriegelung 36 aufgenommen wird und die Verriegelung 36 sich im verriegelten Zustand befindet, kann der Riegel 48 nicht von der Verriegelung 36 entfernt werden. Wenn der Riegel 48 von der Verriegelung 36 aufgenommen wird und die Verriegelung 36 sich im entriegelt Zustand befindet, kann der Riegel 48 von der Verriegelung 36 entfernt werden. Dementsprechend ermöglichen der Riegel 48 und die Verriegelung 36 dem Sensormodul 14, am Schnittstellenmodul 16 befestigt zu werden.
-
Unter Bezugnahme auf die 2-4 kann ein Fahrzeugverbindungselement 50 am unteren Ende 42 des Schnittstellenmoduls 16 befestigt werden. Zum Beispiel kann ein Befestigungselement 52 das Fahrzeugverbindungselement 50 am Schnittstellenmodul 16 befestigen. Das Befestigungselement 52 kann über den Durchlass 46 zugänglich sein. Das Fahrzeugverbindungselement 50 ist ausgelegt, am Fahrzeug 12 befestigt zu werden. Zum Beispiel kann das Fahrzeugverbindungselement 50 eine Hakenform aufweisen, die ausgelegt ist, mit den Rändern oder dem Kanal des Dachs 18 in Eingriff zu treten.
-
Das Schnittstellenmodul 16 kann durch die obere Fläche 20 des Dachs 18 getragen werden. Zum Beispiel kann das Schnittstellenmodul 16 am Dach 18 befestigt sein, wobei das untere Ende 42 des Schnittstellenmoduls am Dach 18 anliegt, z. B. nur mit dem Fahrzeugverbindungselement 50 und einer zweiten Dichtung 54 (nachfolgend erörtert) dazwischen angeordnet. In einer derartigen Stellung umgibt das Dach 18 den Durchlass 46 am unteren Ende 42.
-
Das Fahrzeugverbindungselement 50 kann das Schnittstellenmodul 16 am Dach 18 befestigen. Zum Beispiel kann das Fahrzeugverbindungselement 50 mit dem Rand oder dem Kanal des Dachs 18 in Eingriff treten und am Schnittstellenmodul 16 mit dem Befestigungselement 52 befestigt werden, wobei das Lösen des Fahrzeugverbindungselements 50 vom Dach 18 erfordert, dass das Befestigungselement 52 gelöst oder anderweitig angepasst wird.
-
Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 kann das Sensormodul 14 vom oberen Ende 44 des Schnittstellenmoduls 16 getragen werden. Zum Beispiel kann das Sensormodul 14 auf dem Schnittstellenmodul 16 positioniert sein, wobei das Gehäuse 26 am oberen Ende 44 des Schnittstellenmoduls 16 um den Umfang anliegt, der durch die Außenfläche 28 definiert wird, z. B. lediglich mit der ersten Dichtung 30 dazwischen angeordnet. In einer derartigen Stellung umgibt das Sensormodul 14 den Durchlass 46 am oberen Ende 44 des Schnittstellenmoduls 16.
-
Das Sensormodul 14 kann am Schnittstellenmodul 16 mit der Verriegelung 36 befestigt werden. Zum Beispiel kann, wenn das Sensormodul 14 auf dem Schnittstellenmodul 16 getragen wird und an diesem anliegt, der Riegel 48 des Schnittstellenmoduls 16 durch die Verriegelung 36 des Sensormoduls 14 wie vorstehend beschrieben aufgenommen werden.
-
Wenn das Sensormodul 14 vom Schnittstellenmodul 16 getragen wird und das Schnittstellenmodul 16 vom Dach 18 getragen wird, kann sich die lösbare Kupplung 38 durch den Durchlass 46 zum unteren Ende 42 des Schnittstellenmoduls 16 erstrecken und lösbar am Dach 18 befestigt sein. Zum Beispiel kann die Länge der lösbaren Kupplung 38 ausgelegt sein, lange genug zu sein, um das Erstrecken der lösbaren Kupplung 38 durch den Durchlass 46 derartig zu erlauben, dass die magnetische oder Saugvorrichtung der lösbaren Kupplung 38 mit dem Dach 18 in Eingriff tritt.
-
Wenn das Sensormodul 14 vom Schnittstellenmodul 16 getragen wird und das Schnittstellenmodul 16 vom Dach 18 getragen wird, kann der Durchlass 46 von der Flüssigkeit oder anderen Fremdkörpern durch die erste Dichtung 30 und die zweite Dichtung 54 getrennt sein. Die erste Dichtung 30 und die zweite Dichtung 54 können aus biegsamem Material hergestellt sein, wie etwa Gummi oder Silikon, das einer Fläche entspricht, gegen die es gepresst wird.
-
Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 kann die erste Dichtung 30 zwischen dem Sensormodul 14 und dem oberen Ende 44 des Schnittstellenmoduls 16 angeordnet sein. Zum Beispiel kann die erste Dichtung 30 an der Außenfläche 28 des Sensormoduls 14 entlang des Umfangs anliegen, der durch die Außenfläche 28 und das obere Ende 44 des Schnittstellenmoduls 16 definiert wird. In einer derartigen Anordnung definiert die erste Dichtung 30 einen ersten Umfang. Der Umfang der ersten Dichtung 30 ist bemessen, um einem Umfang zu entsprechen, der durch die Außenfläche 28 definiert wird. Der Durchlass 46 am oberen Ende 44 des Schnittstellenmoduls 16 kann sich innerhalb des ersten Umfangs befinden. Zum Beispiel kann die erste Dichtung 30 am oberen Ende 44 des Schnittstellenmoduls 16 angebracht sein, um den Durchlass 46 am oberen Ende 44 zu umgeben. Die erste Dichtung 30 kann am Sensormodul 14 oder am Schnittstellenmodul 16 befestigt werden, z. B. mit einem Klebstoff.
-
Unter Bezugnahme auf 2 ist die zweite Dichtung 54 zwischen dem Schnittstellenmodul 16 und dem Dach 18 angeordnet. Die zweite Dichtung 54 definiert einen zweiten Umfang. Der Durchlass 46 am unteren Ende 42 des Schnittstellenmoduls 16 kann sich innerhalb des zweiten Umfangs befinden. Zum Beispiel kann die zweite Dichtung 54 am unteren Ende 42 des Schnittstellenmoduls 16 angebracht sein, um den Durchlass 46 am unteren Ende 42 zu umgeben. Die zweite Dichtung 54 kann am Schnittstellenmodul 16 befestigt werden, z. B. mit einem Klebstoff.
-
Unter Bezugnahme auf 2 erstreckt sich die elektrische Leitung 24, wenn das Sensormodul 14 vom Schnittstellenmodul 16 getragen wird und das Schnittstellenmodul durch das Dach 18 getragen wird, vom Sensormodul 14 durch die erste Dichtung 30, den Durchlass 46 und die zweite Dichtung 54 in die Öffnung 22 des Dachs 18. Die elektrische Leitung 24 kann einen elektrischen Stecker 56 beinhalten, um dem Sensormodul 14 zu erlauben, wahlweise mit dem Fahrzeug 12 verbunden oder von diesem getrennt zu sein. Innerhalb des Fahrzeugs 12 können Informationen und Befehle, die über die elektrische Leitung 24 übertragen wurden, von unterschiedlichen Komponenten zum autonomen Betrieb des Fahrzeugs 12, wie vorstehend beschrieben, empfangen werden.
-
Wenn sich die Verriegelung 36 im entriegelten Zustand befindet, ist das Schnittstellenmodul 16 zwischen einer verbundenen Stellung und einer getrennten Stellung beweglich.
-
In der verbundenen Stellung ist das Sensormodul 14 mit dem oberen Ende 44 des Schnittstellenmoduls 16, z. B. mit dem Riegel 48, der in der Verriegelung 36 aufgenommen ist, und dem Gehäuse 26 verbunden, das am oberen Ende 44 des Schnittstellenmoduls 16 anliegt, um den Durchlass 46 am oberen Ende 44 des Schnittstellenmoduls 16, wie in den 1-2 gezeigt, zu umgeben. Wenn sich das Schnittstellenmodul 16 in der verbundenen Stellung befindet, ist das Fahrzeugverbindungselement 50 durch das obere Ende 44 unzugänglich, z. B. ist das Befestigungselement 52, welches das Fahrzeugverbindungselement 50 befestigt, durch das Sensormodul 14 blockiert.
-
In der getrennten Stellung ist das Sensormodul 14 vom oberen Ende 44 getrennt. Zum Beispiel liegt das Sensormodul 14 nicht am Schnittstellenmodul 16 an, um den Durchlass 46 am oberen Ende 44 zu umgeben. Dementsprechend ist das Fahrzeugverbindungselement 50, wenn sich das Schnittstellenmodul 16 in der getrennten Stellung befindet, durch das obere Ende 44 zugänglich, z. B. ist das Befestigungselement 52, welches das Fahrzeugverbindungselement 50 befestigt, nicht durch das Sensormodul 14 blockiert, wie in 3 gezeigt.
-
Die Adjektive „erste/r“ und „zweite/r“ werden in dieser Schrift als Identifikatoren verwendet und sind nicht dazu gedacht, eine Bedeutung oder Reihenfolge anzuzeigen.
-
Steuerungen und Rechenvorrichtungen, wie etwa die Computer 40, beinhalten im Allgemeinen computerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen durch eine oder mehrere Rechenvorrichtungen, wie etwa die vorstehend aufgelisteten, ausführbar sind. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen zusammengestellt oder ausgewertet werden, die unter Verwendung einer Vielzahl von Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt wurden, einschließlich unter anderem und entweder für sich oder in Kombination Java™, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl etc. Einige dieser Anwendungen können auf einer virtuellen Maschine zusammengestellt und ausgeführt werden, wie beispielsweise der Java Virtual Machine, der Dalvik Virtual Machine oder dergleichen. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, wodurch er ein oder mehrere Verfahren durchführt, einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Verfahren. Solche Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielzahl von computerlesbaren Medien gespeichert und gesendet werden.
-
Ein computerlesbares Medium (auch als prozessorlesbares Medium bezeichnet) beinhaltet ein beliebiges nichttransitorisches (z. B. physisches) Medium, das an der Bereitstellung von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die von einem Computer (z. B. von einem Prozessor eines Computers) gelesen werden können. Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, darunter unter anderem nichtflüchtige Medien und flüchtige Medien. Nichtflüchtige Medien können zum Beispiel Bild- oder Magnetplatten und sonstige dauerhafte Speicher einschließen. Flüchtigen Medien können zum Beispiel einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (Dynamic Random Access Memory - DRAM) einschließen, der in der Regel einen Hauptspeicher darstellt. Derartige Anweisungen können durch ein oder mehrere Übertragungsmedien übertragen werden, darunter Koaxialkabel, Kupferdraht und Glasfaser, einschließlich der Drähte, die einen mit einem Prozessor eines Computers verbundenen Systembus umfassen. Zu gängigen Formen computerlesbarer Medien gehören zum Beispiel eine Diskette, eine Folienspeicherplatte, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Lochstreifen, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM, ein EPROM, ein FLASH-EEPROM, ein beliebiger anderer Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, das von einem Computer gelesen werden kann.
-
Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.