DE102018105566A1 - Flexibles Auslassventil - Google Patents

Flexibles Auslassventil Download PDF

Info

Publication number
DE102018105566A1
DE102018105566A1 DE102018105566.8A DE102018105566A DE102018105566A1 DE 102018105566 A1 DE102018105566 A1 DE 102018105566A1 DE 102018105566 A DE102018105566 A DE 102018105566A DE 102018105566 A1 DE102018105566 A1 DE 102018105566A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side walls
force
transmitting connecting
exhaust valve
connecting web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102018105566.8A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102018105566B4 (de
Inventor
Thomas Groschopf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DE102018105566.8A priority Critical patent/DE102018105566B4/de
Priority to CN201910184261.6A priority patent/CN110259986B/zh
Publication of DE102018105566A1 publication Critical patent/DE102018105566A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102018105566B4 publication Critical patent/DE102018105566B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/144Check valves with flexible valve members the closure elements being fixed along all or a part of their periphery
    • F16K15/147Check valves with flexible valve members the closure elements being fixed along all or a part of their periphery the closure elements having specially formed slits or being of an elongated easily collapsible form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/32Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages in which a valve member forms part of the outlet opening
    • B05B1/323Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages in which a valve member forms part of the outlet opening the valve member being actuated by the pressure of the fluid to be sprayed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)
  • Check Valves (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Auslassventil (10) mit zwei in Durchflussrichtung (12) aufeinander zulaufenden Seitenwänden (14, 16), wobei die beiden Seitenwände (14, 16) an einem in Durchflussrichtung (12) vorderen Ende (18) gelagert sind, die beiden Seitenwände (14, 16) an einem in Durchflussrichtung (12) hinteren Ende (20) eine Auslassöffnung (22) zwischen sich bilden, die beiden Seitenwände (14, 16) elastisch ausgeführt sind, und wenigstens ein kraftübertragender Verbindungssteg (26, 28) zwischen Innenseiten (30, 32) der beiden Seitenwände (14, 16) angelenkt ist, um die beiden Seitenwände (14, 16) nach dem Fin-Ray Prinzip zu koppeln, wobei wenigstens ein erster kraftübertragender Verbindungssteg (26) derart an den beiden Seitenwänden (14, 16) angelenkt ist, dass die beiden Seitenwände (14, 16) bei einer Kraftbeaufschlagung (34, 36) an der einen oder der anderen Seitenwand (14, 16) eine unterschiedliche Art der Verformung erfahren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auslassventil mit zwei in Durchflussrichtung aufeinander zulaufenden Seitenwänden, wobei die beiden Seitenwände an einem in Durchflussrichtung vorderen Ende gelagert sind, die beiden Seitenwände an einem in Durchflussrichtung hinteren Ende eine Auslassöffnung zwischen sich bilden, die beiden Seitenwände elastisch ausgeführt sind, und wenigstens ein kraftübertragender Verbindungssteg zwischen Innenseiten der beiden Seitenwände angelenkt ist, um die beiden Seitenwände nach dem Fin-Ray Prinzip zu koppeln.
  • Aus dem Stand der Technik ist der sogenannte Fin Ray Effekt bekannt, der auf dem Prinzip der Flossen des Knochenfisches beruht, die sich entgegen der Erwartung der Druckkraft entgegenbiegen. Dieses natürliche Funktionsprinzip wurde bereits als Basis für technische Konstruktionen für diverse Produkte genutzt und entwickelt. Das Grundprinzip besteht dabei darin, dass die zwei Seitenwände elastisch verformbar ausgeführt sind, und zwischen den beiden Seitenwänden üblicherweise mehrere Verbindungsstege angeordnet sind, um eine auf eine der Seitenwände einwirkende Kraft in die andere Seitenwand einzukoppeln. Dies betrifft typischerweise Druckkräfte, gilt aber entsprechend für Zugkräfte. Der dabei auftretende Effekt besteht darin, dass die beiden Seitenwände zumindest teilweise eine Verformung entgegen der einwirkenden Kraft erfahren können.
  • In diesem Zusammenhang ist aus der DE 10 2012 017 823 B4 eine Verstellvorrichtung für Kraftfahrzeugsitze bekannt. Die Verstellvorrichtung weist ein Verstellteil und einen in dem Verstellteil angeordneten Blähkörper auf. Der Blähkörper ist so angeordnet, dass er durch Befüllen mit einem Fluid, insbesondere Luft, oder/und Entleeren eine Bewegung des Verstellteils bewirkt. Das Verstellteil weist eine Flossenstrahlstruktur mit zwischen Flossenstrahlabschnitten verlaufenden, die Flossenstrahlabschnitte verbindenden Querstegen auf. Das Verstellteil weist weiter einen nur an einem ersten Flossenstrahlabschnitt angebrachten Gegenlagervorsprung auf, wobei der Blähkörper zwischen dem Gegenlagervorsprung und einem Quersteg angeordnet ist.
  • Weiter ist aus der EP 2 422 034 B1 ein Türelement bekannt, das zwischen einer geschlossenen Position, in der das Türelement sich über eine Türöffnung erstreckt, so dass es wenigstens teilweise die Türöffnung versperrt, und einer offenen Position beweglich ist, wobei wenigstens ein Teil des Türelements in eine nicht sperrende Position bezüglich der Türöffnung bewegt wird. Das Türelement umfasst ein erstes flexibles Seitenelement zum Übertragen von Zugkräften, das ein proximales Ende und ein distales Ende umfasst; ein zweites flexibles Seitenelement zum Widerstehen gegen Druckkräfte, das ein proximales Ende und ein distales Ende umfasst, wobei das erste und das zweite Seitenelement miteinander an ihren distalen Enden gekoppelt sind; mehrere Verbindungsrippen, die flexibel mit dem ersten und dem zweiten Seitenelement zum Übertragen von Zugkräften zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenelement gekoppelt sind; und einen Aktuator zum Anlegen einer longitudinalen Zugkraft an dem proximalen Ende des ersten Seitenelements, wobei die resultierende Verformung des zweiten Seitenelements zu dem ersten Seitenelement durch die Verbindungsrippen in eine Bewegung des Türelements in die offene Position übertragen wird.
  • Aus der DE 11 2011 100 345 T5 ist eine Förderung eines Fluides in einer Förderrichtung mit einem oder mehreren Antriebskörpern, die mittels eines Antriebssystems oszillierend quer zur Förderrichtung antreibbar sind, bekannt. Durch entsprechende translatorische oder teils schwenkende Bewegung der Antriebskörper wird nach Art des aus der Biologie, z. B. Aerodynamik und Hydrodynamik, bekannten Flossenprinzips eine Beschleunigung des Fluides erreicht.
  • Die EP 2 764 151 B1 betrifft eine Wäschetrommel mit mindestens einem Wäschemitnehmer mit einem Mitnehmerkamm, auf den zwei sich von dem Innenmantel der Wäschetrommel aus erstreckende Mitnehmerwände zu laufen. Mindestens ein kraftübertragender Verbindungssteg ist an den einander zugewandten Innenseiten der Mitnehmerwände derart angelenkt und die Elastizität der Mitnehmerwände ist derart bemessen, dass sich bei einer betriebsgemäßen Druckbeaufschlagung einer Außenseite einer Mitnehmerwand der Mitnehmerkamm unter elastischer Verkrümmung des Wäschemitnehmers zur Seite der Druckbeaufschlagung hinbewegt.
  • Ausgehend von dem oben genannten Stand der Technik liegt der Erfindung somit die Aufgabe zugrunde, ein Auslassventil der oben genannten Art anzugeben, das eine einfache Anpassung seines Auslassverhaltens ermöglicht.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist somit ein Auslassventil mit zwei in Durchflussrichtung aufeinander zulaufenden Seitenwänden vorgesehen, wobei die beiden Seitenwände an einem in Durchflussrichtung vorderen Ende gelagert sind, die beiden Seitenwände an einem in Durchflussrichtung hinteren Ende eine Auslassöffnung zwischen sich bilden, die beiden Seitenwände elastisch ausgeführt sind, wenigstens ein kraftübertragender Verbindungssteg zwischen Innenseiten der beiden Seitenwände angelenkt ist, um die beiden Seitenwände nach dem Fin-Ray Prinzip zu koppeln, und wenigstens ein erster kraftübertragende Verbindungssteg derart an den beiden Seitenwänden angelenkt ist, dass die beiden Seitenwände bei einer Kraftbeaufschlagung an der einen oder der anderen Seitenwand eine Verformung erfahren, bei der sich die Auslassöffnung vergrößert und/oder verkleinert.
  • Grundidee der vorliegenden Erfindung ist es also, den aus der Technik prinzipiell bekannten sogenannten „Fin Ray Effekt“ zur Anpassung des Auslassverhaltens eines Auslassventils zu verwenden. Der „Fin Ray Effekt“ beruht auf dem Prinzip der Flossen des Knochenfisches, die sich entgegen der Erwartung der Druckkraft entgegenbiegen. Dieses natürliche Funktionsprinzip wurde als Basis für das Auslassventil genutzt und weiterentwickelt. Bei der Weiterentwicklung der bekannten Anordnung ist der wenigstens eine erste kraftübertragende Verbindungssteg nicht wie im Stand der Technik üblich auf jeweils gleicher Höhe in Durchflussrichtung mit den beiden Seitenwänden verbunden. Die erfindungsgemäße Anordnung bewirkt, dass die beiden Seitenwände bei einer Kraftbeaufschlagung an der einen oder der anderen Seitenwand eine Verformung erfahren, bei der sich die Auslassöffnung vergrößert und/oder verkleinert. Über die Änderung der Auslassöffnung kann dabei das Auslassverhalten des Auslassventils beeinflusst werden. Prinzipiell können sowohl eine Vergrößerung wie auch eine Verkleinerung der Auslassöffnung abhängig von der Kraftbeaufschlagung, beispielsweise einer Richtung und eines Betrags der Kraft, bezogen beispielsweise auf eine Mittelposition ohne Krafteinwirkung, erfolgen.
  • Zusätzlich zu dem wenigstens einen ersten kraftübertragenden Verbindungssteg kann das Auslassventil einen oder mehrere konventionelle(n) kraftübertragende(n) Verbindungssteg(e), d.h. zweite kraftübertragende Verbindungsstege, umfassen, die beidseitig auf der gleichen Höhe in Durchflussrichtung mit den beiden Seitenwänden verbunden sind.
  • Im Detail gibt es dabei verschiedene Möglichkeiten der Ausgestaltung und Anordnung von einem oder mehreren ersten und/oder zweiten kraftübertragenden Verbindungsstegen, wie nachstehend ausführlich erörtert wird.
  • Vorteilhaft ist es, dass der wenigstens eine erste kraftübertragende Verbindungssteg in Nähe des Auslassventils angeordnet ist. Dies gilt insbesondere, wenn zwischen den beiden Seitenwänden zusätzlich wenigstens ein zweiter kraftübertragender Verbindungssteg angeordnet ist.
  • Die zwei in Durchflussrichtung aufeinander zulaufenden Seitenwände bilden eine Verjüngung des Auslassventils in Richtung zu der Auslassöffnung. Die beiden Seitenwände sind derart elastisch ausgeführt, dass sie eine Verformung durch eine äußere Krafteinwirkung nach der Art des Fin-Ray Prinzips erfahren können. Die Seitenwände können an ihren seitlichen Bereichen miteinander verbunden sein, d.h. das Auslassventil verjüngt sich zu diesen Seiten, oder die Seitenwände sind mit einer oder zwei Stirnwänden begrenzt, um das Auslassventil zu bilden.
  • Der wenigstens eine kraftübertragende Verbindungssteg ist vorzugsweise für Druck und Zugbelastungen ausgeführt. Der wenigstens eine kraftübertragende Verbindungssteg ist weiter bevorzugt für beide Belastungen formstabil.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der wenigstens eine erste kraftübertragende Verbindungssteg an in Durchflussrichtung unterschiedlichen Positionen an den beiden Seitenwänden angelenkt. Dadurch wird eine auf eine der Seitenwände einwirkende Kraft an einer anderen Stelle in die jeweils andere Seitenwand eingekoppelt, wodurch sich die beiden Seitenwände entsprechend verformen. Die Positionen können dabei prinzipiell frei gewählt sein.
  • Ein so angeordneter kraftübertragender erster Verbindungssteg ist vorzugsweise mit wenigstens einem in konventioneller Weise angeordneten zweiten kraftübertragenden Verbindungssteg kombiniert, d.h. das Auslassventil umfasst wenigstens einen konventionell angeordneten zweiten kraftübertragenden Verbindungssteg und wenigstens einen ersten kraftübertragenden Verbindungssteg, der an in Durchflussrichtung unterschiedlichen Positionen an den beiden Seitenwänden angelenkt ist. Dabei kann der wenigstens eine erste kraftübertragende Verbindungssteg, der an in Durchflussrichtung unterschiedlichen Positionen an den beiden Seitenwänden angelenkt ist, in einem in Durchflussrichtung separaten Bereich angeordnet sein, d.h. getrennt von einem oder mehreren zweiten kraftübertragenden Verbindungsstegen. Alternativ kann der wenigstens eine erste kraftübertragende Verbindungssteg derart angeordnet sein, dass er einen oder mehrere konventionell angeordnete zweite kraftübertragende Verbindungsstege übergreift, d.h. in Durchflussrichtung an der einen Seitenwand vor dem zweiten kraftübertragenden Verbindungssteg angeordnet ist, und an der anderen Seitenwand dahinter.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind eine Mehrzahl erster kraftübertragender Verbindungsstege zwischen Innenseiten der beiden Seitenwände angelenkt, und die Mehrzahl erster kraftübertragender Verbindungsstege ist jeweils an in Durchflussrichtung unterschiedlichen Positionen an den beiden Seitenwänden angelenkt. Durch die Mehrzahl der ersten kraftübertragenden Verbindungsstege, die an in Durchflussrichtung unterschiedlichen Positionen an den beiden Seitenwänden angelenkt sind, kann eine Verformung des Auslassventils durch eine Krafteinwirkung auf jede der beiden Seitenwände sehr detailliert eingestellt werden. Dabei können die ersten kraftübertragenden Verbindungsstege beispielsweise in einer symmetrischen Konfiguration angeordnet sein, d.h. jede Seitenwand ist auf gleiche Weise mit der jeweils anderen Seitenwand über paarweise gleichartig angeordnete erste kraftübertragende Verbindungsstege gekoppelt. Alternativ kann die Konfiguration auch asymmetrisch sein, d.h. die ersten kraftübertragenden Verbindungsstege sind zumindest teilweise auf ungleichmäßige Weise mit der jeweils anderen Seitenwand gekoppelt. Eine asymmetrische Konfiguration ergibt sich automatisch bei einer ungeraden Zahl der ersten kraftübertragenden Verbindungsstege.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der wenigstens eine an in Durchflussrichtung unterschiedlichen Positionen an den beiden Seitenwänden angelenkte erste kraftübertragende Verbindungssteg in einer asymmetrischen Konfiguration ausgeführt. Gegenüber einer symmetrischen Konfiguration, bei der einer oder mehrere erste und/oder zweite kraftübertragende Verbindungsstege beidseitig entsprechend mit den beiden Seitenwänden verbunden sind, kann die asymmetrische Konfiguration der ersten kraftübertragenden Verbindungsstege auf unterschiedliche Weise erreicht werden. Beispielsweise ergibt sich eine asymmetrische Konfiguration automatisch bei einer ungeraden Zahl der ersten kraftübertragenden Verbindungsstege, d.h. auch wenn das Auslassventil beispielsweise genau einen solchen ersten kraftübertragenden Verbindungssteg aufweist. Eine solche asymmetrische Konfiguration kann erreicht werden, indem gegenüber einer symmetrischen Anordnung der ersten kraftübertragenden Verbindungsstege einer der ersten kraftübertragenden Verbindungsstege weggelassen ist. Alternativ können die ersten kraftübertragenden Verbindungsstege an beiden Seitenwänden an in Durchflussrichtung unterschiedlichen Positionen daran befestigt sein. Durch die asymmetrische Anordnung der ersten kraftübertragenden Verbindungsstege kann die Verformung der Seitenwände zum Vergrößern und/oder Verkleinern der Auslassöffnung einfach realisiert werden. Insbesondere ergibt sich dadurch eine unterschiedliche Art der Verformung bei einer Krafteinwirkung auf die eine oder die andere der beiden Seitenwände. Dadurch kann beispielsweise die Vergrößerung oder Verkleinerung der Auslassöffnung abhängig von der Krafteinwirkung auf die eine oder andere Seitenwand erzielt werden. Die unterschiedliche Art der Verformung bedeutet nicht nur eine Verformung in einer anderen Richtung, sondern derart, dass die beiden Seitenwände jeweils unterschiedliche Formen annehmen. Die Verformung der beiden Seitenwände ist also keine Spiegelung der Verformung bei einer Krafteinwirkung an der jeweils anderen Seitenwand.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der mindestens eine kraftübertragende Verbindungssteg so ausgestaltet und angeordnet, dass er bei der Kraftbeaufschlagung elastisch ausweicht. Ein solches Ausweichen kann einerseits durch eine Verformung des Verbindungssteges und andererseits durch eine ausgehend vom Verbindungssteg in die Seitenwände eingeleitete Verformung erfolgen. Dies kann erste und/oder zweite kraftübertragende Verbindungsstege betreffen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der wenigstens eine kraftübertragende Verbindungssteg an seinen Enden über Filmscharniere mit den Innenseiten der beiden Seitenwände drehbeweglich verbunden. Dies ermöglicht eine formstabile und fertigungstechnisch vergleichsweise einfache Realisierung des erfindungsgemäßen Auslassventils. Dies kann erste und/oder zweite kraftübertragende Verbindungsstege betreffen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Seitenwände und der wenigstens eine kraftübertragende Verbindungssteg einstückig aus Kunststoff gefertigt, insbesondere durch Spritzgießen. Das ermöglicht eine einfache Herstellung des Auslassventils. Spritzgießen von Kunststoff ist in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt und kann kostengünstig durchgeführt werden. Das Spritzgießen kann erste und/oder zweite kraftübertragende Verbindungsstege einschließen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Seitenwände innenseitig mit Ösen ausgeführt, und der wenigstens eine kraftübertragende Verbindungssteg greift an seinen Endbereichen in die Ösen ein. Durch die Ösen ist eine flexible Ausgestaltung des Auslassventils möglich. Dazu ist es lediglich erforderlich, dass der wenigstens eine kraftübertragende Verbindungssteg entsprechend in seiner Position oder Ausgestaltung verändert wird. Die Seitenwände sind dabei beispielsweise aus Kunststoff gefertigt, beispielsweise durch Spritzgießen. Der wenigstens eine kraftübertragende Verbindungssteg kann dabei ebenfalls aus Kunststoff oder beispielsweise aus Metall gefertigt sein. Diese Ausgestaltung kann erste und/oder zweite kraftübertragende Verbindungsstege betreffen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der wenigstens eine kraftübertragende Verbindungssteg derart an den beiden Seitenwänden angelenkt, dass die beiden Seitenwände bei einer Kraftbeaufschlagung an einer ersten Seitenwand der beiden Seitenwände eine Verformung zu einer Verengung der Auslassöffnung erfahren. Es erfolgt also eine Verengung des Auslassventils, um einen Durchfluss entsprechend zu begrenzen und/oder höhere Austrittsgeschwindigkeiten eines durchfließenden Mediums zu erreichen. Die Verengung bezieht sich auf eine Verengung gegenüber der Auslassöffnung des Auslassventils in einer normalen Position, beispielsweise einer Position des Auslassventils ohne Einwirkung einer Kraft auf eine der Seitenwände.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der wenigstens eine kraftübertragende Verbindungssteg derart an den beiden Seitenwänden angelenkt, dass die beiden Seitenwände bei einer Kraftbeaufschlagung an einer zweiten Seitenwand der beiden Seitenwände eine Verformung zu einer Aufspreizung der Auslassöffnung erfahren. Die Aufspreizung erfolgt beispielsweise gegenüber einem in Durchflussrichtung rückwärtigen Bereich, d.h. die Auslassöffnung kann größer als dieser rückwärtige Bereich sein. Die Aufspreizung bezieht sich auf eine Aufspreizung gegenüber der Auslassöffnung des Auslassventils in einer normalen Position, beispielsweise einer Position des Auslassventils ohne Einwirkung einer Kraft auf eine der Seitenwände.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
  • Es zeigen:
    • 1: eine schematische Darstellung eines Auslassventils gemäß einer ersten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einer Mehrzahl erster und zweiter kraftübertragender Verbindungsstege ohne Kraftbeaufschlagung in einer seitlichen Schnittansicht,
    • 2: eine schematische Darstellung eines Auslassventils gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit einem ersten und einer Mehrzahl zweiter kraftübertragender Verbindungsstege mit einer Kraftbeaufschlagung auf eine erste Seitenwand des Auslassventils in einer seitlichen Schnittansicht, und
    • 3: eine schematische Darstellung des Auslassventils der zweiten Ausführungsform mit einer Kraftbeaufschlagung auf eine zweite Seitenwand des Auslassventils in einer seitlichen Schnittansicht.
  • Die 1 zeigt ein Auslassventil 10 gemäß einer ersten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Auslassventil 10 ist zum Auslass eines Fluides ausgeführt, welches das Auslassventil 10 in einer Durchflussrichtung 12 durchströmt. Das Auslassventil 10 umfasst eine erste und eine zweite Seitenwand 14, 16, die in Durchflussrichtung 12 aufeinander zulaufen. Die beiden Seitenwände 14, 16 sind elastisch aus Kunststoff ausgeführt und durch Spritzgießen gefertigt. Die beiden Seitenwände 14, 16 sind an einem in Durchflussrichtung 12 vorderen Ende 18 gelagert. An einem in Durchflussrichtung 12 hinteren Ende 20 bilden die beiden Seitenwände 14, 16 zwischen sich eine Auslassöffnung 22, zu der sich die beiden Seitenwände 14, 16 verjüngen.
  • Die beiden Seitenwände 14, 16 sind in diesem Ausführungsbeispiel auf nicht dargestellte Weise an ihren seitlichen Bereichen miteinander verbunden, d.h. das Auslassventil 10 verjüngt sich zu diesen Seiten. In einem alternativen Ausführungsbeispiel sind die Seitenwände 14, 16 mit einer oder zwei Stirnwänden begrenzt, um das Auslassventil 10 zu bilden.
  • Entlang der beiden Seitenwände 14, 16 sind innenseitig auf jeweils gleicher Höhe in Durchflussrichtung 12 eine Mehrzahl Ösen 24 angeordnet. An den Ösen 24 ist eine Mehrzahl erste und zweite kraftübertragende Verbindungsstege 26, 28 gehalten, deren Endbereiche in die Ösen 24 eingreifen, wodurch die ersten und zweiten kraftübertragenden Verbindungsstege 26, 28 zwischen Innenseiten 30, 32 der beiden Seitenwände 14, 18 angelenkt sind. Dadurch werden die beiden Seitenwände 14, 18 nach dem Fin-Ray Prinzip gekoppelt. Die ersten und zweiten kraftübertragenden Verbindungsstege 26, 28 sind für Druck- und Zugbelastungen formstabil ausgeführt, beispielsweise aus Metall.
  • Dabei sind die zwei ersten kraftübertragenden Verbindungsstege 26 an einem vorderen Ende 20 des Auslassventils 10 angeordnet, und zwei zweite kraftübertragende Verbindungsstege 28 sind an dem hinteren Ende 18 des Auslassventils 10 angeordnet. Die zweiten kraftübertragenden Verbindungsstege 28 sind dabei beiderseitig auf der gleichen Höhe an den Innenseiten 30, 32 der Seitenwände 14, 16 angelenkt, während die ersten kraftübertragenden Verbindungsstege 26 auf unterschiedlichen Höhen an den Innenseiten 30, 32 der Seitenwände 14, 16 angelenkt sind, jeweils bezogen auf die Durchflussrichtung 12.
  • Durch diese Konfiguration der ersten kraftübertragenden Verbindungsstege 26 sind die beiden Seitenwände 14, 16 derart miteinander gekoppelt, dass sich die Auslassöffnung 22 bei einer Kraftbeaufschlagung 34, 36 an der einen oder der anderen Seitenwand 14, 16 vergrößert und/oder verkleinert.
  • Die 2 und 3 zeigen ein Auslassventil 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Das Auslassventil 10 der zweiten Ausführungsform basiert auf dem Auslassventil 10 der ersten Ausführungsform und entspricht diesem weitgehend. Entsprechend wird auf eine wiederholte Beschreibung identischer, ähnlicher oder wirkungsgleicher Merkmale des zweiten Ausführungsbeispiels verzichtet. Details können, soweit erforderlich, der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels entnommen werden.
  • Das Auslassventil 10 der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Auslassventil 10 der ersten Ausführungsform dadurch, dass das Auslassventil 10 der zweiten Ausführungsform lediglich einen ersten kraftübertragenden Verbindungssteg 26 umfasst. Gegenüber dem Auslassventil 10 der ersten Ausführungsform wurde also ein erster kraftübertragender Verbindungssteg 26, der in den 2 und 3 gestrichelt dargestellt ist, weggelassen.
  • Der erste kraftübertragende Verbindungssteg 26 ist wie zuvor beschrieben auf unterschiedlichen Höhen an den Innenseiten 30, 32 der Seitenwände 14, 16 angelenkt. Dabei ist der erste kraftübertragende Verbindungssteg 26 an der ersten Innenseite 30 der ersten Seitenwand 14 an einer Position in Durchflussrichtung 12 unterhalb einer Position an der zweiten Innenseite 32 der zweiten Seitenwand 16 angelenkt.
  • Entsprechend ist das Auslassventil 10 in einer asymmetrischen Konfiguration ausgeführt. Dadurch bewirkt eine Kraftbeaufschlagung 34, 36 an der einen oder der anderen Seitenwand 14, 16 eine unterschiedliche Art der Verformung des Auslassventils 10, wodurch sich die Auslassöffnung 22 entsprechend vergrößert und/oder verkleinert und ein Auslassverhalten des Auslassventils 10 beeinflusst wird.
  • Dies ist beispielshaft in den 2 und 3 dargestellt. 2 zeigt das Auslassventil 10 der zweiten Ausführungsform mit einer Kraftbeaufschlagung 34 von einer in der 2 linken Seite, d.h. die Kraftbeaufschlagung 34 wirkt auf die erste Seitenwand 14. Dies bewirkt eine Verformung der beiden Seitenwände 14, 16 zu einer Verengung der Auslassöffnung 22, um einen Durchfluss entsprechend zu begrenzen und/oder höhere Austrittsgeschwindigkeiten eines durchfließenden Mediums zu erreichen.
  • 3 zeigt das Auslassventil 10 der zweiten Ausführungsform mit einer Kraftbeaufschlagung 34 von einer in der 3 rechten Seite, d.h. die Kraftbeaufschlagung 36 wirkt auf die zweite Seitenwand 16. Dies bewirkt eine Verformung der beiden Seitenwände 14, 16 zu einer Aufspreizung der Auslassöffnung 22, um einen Durchfluss entsprechend zu vergrößern und/oder niedrigere Austrittsgeschwindigkeiten des durchfließenden Mediums zu erreichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012017823 B4 [0003]
    • EP 2422034 B1 [0004]
    • DE 112011100345 T5 [0005]
    • EP 2764151 B1 [0006]

Claims (10)

  1. Auslassventil (10) mit zwei in Durchflussrichtung (12) aufeinander zulaufenden Seitenwänden (14, 16), wobei die beiden Seitenwände (14, 16) an einem in Durchflussrichtung (12) vorderen Ende (18) gelagert sind, die beiden Seitenwände (14, 16) an einem in Durchflussrichtung (12) hinteren Ende (20) eine Auslassöffnung (22) zwischen sich bilden, die beiden Seitenwände (14, 16) elastisch ausgeführt sind, und wenigstens ein kraftübertragender Verbindungssteg (26, 28) zwischen Innenseiten (30, 32) der beiden Seitenwände (14, 16) angelenkt ist, um die beiden Seitenwände (14, 16) nach dem Fin-Ray Prinzip zu koppeln, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein erster kraftübertragender Verbindungssteg (26) derart an den beiden Seitenwänden (14, 16) angelenkt ist, dass die beiden Seitenwände (14, 16) bei einer Kraftbeaufschlagung (34, 36) an der einen oder der anderen Seitenwand (14, 16) eine Verformung erfahren, bei der sich die Auslassöffnung (22) vergrößert und/oder verkleinert.
  2. Auslassventil (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens ein erste kraftübertragende Verbindungssteg (26) an in Durchflussrichtung (12) unterschiedlichen Positionen an den beiden Seitenwänden (14, 16) angelenkt ist.
  3. Auslassventil (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl erster kraftübertragender Verbindungsstege (26) zwischen Innenseiten (30, 32) der beiden Seitenwände (14, 16) angelenkt sind, und die Mehrzahl erster kraftübertragender Verbindungsstege (26) jeweils an in Durchflussrichtung (12) unterschiedlichen Positionen an den beiden Seitenwänden (14, 16) angelenkt ist.
  4. Auslassventil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine an in Durchflussrichtung (12) unterschiedlichen Positionen an den beiden Seitenwänden (14, 16) angelenkte erste kraftübertragende Verbindungssteg (26) in einer asymetrischen Konfiguration ausgeführt ist.
  5. Auslassventil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine kraftübertragende Verbindungssteg (26, 28) so ausgestaltet und angeordnet ist, dass er bei der Kraftbeaufschlagung (34, 36) elastisch ausweicht.
  6. Auslassventil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine kraftübertragende Verbindungssteg (26, 28) an seinen Enden über Filmscharniere mit den Innenseiten (30, 32) der beiden Seitenwände (14, 16) drehbeweglich verbunden ist.
  7. Auslassventil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände (14, 16) und der wenigstens eine kraftübertragende Verbindungssteg (26, 28) einstückig aus Kunststoff gefertigt sind, insbesondere durch Spritzgießen.
  8. Auslassventil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände (14, 16) innenseitig mit Ösen (24) ausgeführt sind, und der wenigstens eine kraftübertragende Verbindungssteg (26, 28) an seinen Endbereichen in die Ösen (24) eingreift.
  9. Auslassventil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine kraftübertragende Verbindungssteg (26) derart an den beiden Seitenwänden (14, 16) angelenkt ist, dass die beiden Seitenwände (14, 16) bei einer Kraftbeaufschlagung (34) an einer ersten Seitenwand (14) der beiden Seitenwände (14, 16) eine Verformung zu einer Verengung der Auslassöffnung (22) erfahren.
  10. Auslassventil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine kraftübertragende Verbindungssteg (26) derart an den beiden Seitenwänden (14, 16) angelenkt ist, dass die beiden Seitenwände (14, 16) bei einer Kraftbeaufschlagung (36) an einer zweiten Seitenwand (16) der beiden Seitenwände (14, 16) eine Verformung zu einer Aufspreizung der Auslassöffnung (22) erfahren.
DE102018105566.8A 2018-03-12 2018-03-12 Flexibles Auslassventil Active DE102018105566B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018105566.8A DE102018105566B4 (de) 2018-03-12 2018-03-12 Flexibles Auslassventil
CN201910184261.6A CN110259986B (zh) 2018-03-12 2019-03-12 柔性排放阀

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018105566.8A DE102018105566B4 (de) 2018-03-12 2018-03-12 Flexibles Auslassventil

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102018105566A1 true DE102018105566A1 (de) 2019-09-12
DE102018105566B4 DE102018105566B4 (de) 2023-03-23

Family

ID=67701650

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018105566.8A Active DE102018105566B4 (de) 2018-03-12 2018-03-12 Flexibles Auslassventil

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN110259986B (de)
DE (1) DE102018105566B4 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2422034A1 (de) 2009-04-20 2012-02-29 Rite-Hite Holding Corporation Türelement
DE112011100345T5 (de) 2010-01-27 2012-12-06 Ecp Entwicklungsgesellschaft Mbh Fördereinrichtung für ein Fluid
EP2764151A1 (de) 2011-10-05 2014-08-13 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wäschetrommel
DE102012017823B4 (de) 2012-09-08 2014-09-18 Faurecia Autositze Gmbh Verstellvorrichtung für Kraftfahrzeugsitze

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3643372A1 (de) * 1986-12-18 1988-06-23 Schultz Gmbh Aurora Duese fuer die belueftung von scheiben
DE4403096A1 (de) * 1994-02-02 1995-08-03 Happich Gmbh Gebr Belüftungseinheit
DE10009157B4 (de) * 2000-02-26 2004-09-23 Eads Deutschland Gmbh Fluidischer Stellantrieb für ebene Stellbewegungen
BR0211660A (pt) * 2001-07-30 2004-07-13 Roberto Oscar Appo Uma montagem de um anel de chapa metálica montado e soldado num arco portador para adaptar o tubo anular de refrigeração de um pistão de motor de combustão interna, método para produzir um anel de chapa metálica de rebarba de fundição afim de se obter um anel de chapa metálica
CN100447467C (zh) * 2005-08-31 2008-12-31 北京大学 集成于流道内的微型阀
DE202009010377U1 (de) * 2009-07-31 2009-12-17 Cermak, Markus Alpines Beförderungselement
US20120222230A1 (en) * 2011-03-02 2012-09-06 25 Point 4, LLC Flexing Tool and Tool Head
DE102013217951A1 (de) * 2013-09-09 2015-03-26 Robert Bosch Gmbh Strukturvarianten für Fin Ray-Wischer
DE102013224029A1 (de) * 2013-11-25 2015-05-28 Robert Bosch Gmbh Abnehmbare Scheibenwischvorrichtung zur manuellen Scheibenreinigung
DE102014218840B4 (de) 2014-09-18 2023-01-19 Volkswagen Aktiengesellschaft Ausströmer
DE102015100162A1 (de) * 2015-01-08 2016-07-14 Halla Visteon Climate Control Corp. Verstärkte Klappe für ein Kraftfahrzeugklimagerät und Verfahren zu deren Herstellung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2422034A1 (de) 2009-04-20 2012-02-29 Rite-Hite Holding Corporation Türelement
DE112011100345T5 (de) 2010-01-27 2012-12-06 Ecp Entwicklungsgesellschaft Mbh Fördereinrichtung für ein Fluid
EP2764151A1 (de) 2011-10-05 2014-08-13 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wäschetrommel
DE102012017823B4 (de) 2012-09-08 2014-09-18 Faurecia Autositze Gmbh Verstellvorrichtung für Kraftfahrzeugsitze

Also Published As

Publication number Publication date
CN110259986B (zh) 2020-12-08
CN110259986A (zh) 2019-09-20
DE102018105566B4 (de) 2023-03-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19746285C2 (de) Rahmenstruktur einer Fahrzeugkarosserie
EP0256064B1 (de) Sitzmöbel mit einem sitz und einer in sich elastisch nachgebenden rückenlehne
DE3049241C2 (de)
EP0749378B1 (de) Wischblatt
DE60300810T2 (de) Fahrzeugrahmen
EP3572275B1 (de) Fahrzeugsitz
EP1469272A2 (de) Wärmeübertrageranordnung für Kraftfahrzeuge
DE4401865A1 (de) Stoßfänger mit einer Stoßstange und diese haltenden hohlen Deformationselementen
DE60300880T2 (de) Fahrzeugrahmen
DE1655679C2 (de) Fahrzeugfederung mit Blatt- und Luftfedern
DE3910143C2 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einer mit Seitenstützen versehenen Rückenlehne
EP0897442B1 (de) Vorrichtung zum ausbringen von beton
DE10143890A1 (de) Frontstruktur eines Kraftfahrzeuges
DE102010006976A1 (de) Kraftfahrzeug-Vorderbau
DE69303433T2 (de) Drehlagerfeder für sonnenblende eines kraftfahrzeugs
DE102009058760A1 (de) Kraftfahrzeug -Lufteinlassvorrichtung, Kühlereinrichtung, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betätigen einer Lufteinlassvorrichtung
DE102018105566B4 (de) Flexibles Auslassventil
DE102019127615A1 (de) Baugruppe, welche einen kühlergrill und daran schwenk-bar angebrachte luftklappen umfasst
DE2817739A1 (de) Balg zur verbindung von zwei aneinander angelenkten fahrzeugen
DE19644086B4 (de) Kopfstütze für einen Kraftfahrzeugsitz
DE102012025389A1 (de) Verstellbare Vorrichtung, insbesondere Kopfstütze, für Kraftfahrzeugsitze
DE102019100892A1 (de) Luftausströmer
DE60036004T2 (de) Scheibenwischer
DE102018105564A1 (de) Flexible Auslassdüse
DE19824594C2 (de) Befestigungselement

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final