DE102018103021A1 - Modulare kugelplatte mit standardkonfiguration - Google Patents

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DE102018103021A1
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Venkatesh Chitragar
Vikramkumar Bogar
Ravi Murthy
Thirunavukkarasu Ramalingam
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Goodrich Corp
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Abstract

Ein Flugzeugfrachtsystem beinhaltet eine Kugelplattenbaugruppe mit einer Kugelplatte und einer ersten Einfassungsbaugruppe. Die Kugelplatte definiert eine erste Aussparung. Die erste Einfassungsbaugruppe ist zumindest teilweise im Inneren der ersten Aussparung angeordnet und zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position beweglich. Die erste Einfassungsbaugruppe weist eine erste Einfassung auf, welche eine erste Öffnung definiert, die eine erste Kugelumladungseinheit aufnimmt.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der indischen Anmeldung Nr. 201711004709 , eingereicht am 09. Februar 2017, die durch Bezugnahme vollumfänglich in den vorliegenden Gegenstand mit einbezogen ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Flugzeuge weisen einen Frachtraum mit Mitteln auf, die das Beladen und Entladen von Fracht ermöglichen. Unterschiedliche Auslegungen der Mittel können auf Grundlage einer Kundenanforderung bereitgestellt werden. Ein Wechseln zwischen den unterschiedlichen Auslegungen kann zeitaufwändig und kostspielig sein.
  • KURZBESCHREIBUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein Flugzeugfrachtsystem bereitgestellt. Das Flugzeugfrachtsystem beinhaltet eine Kugelplattenbaugruppe mit einer Kugelplatte und einer ersten Einfassungsbaugruppe. Die Kugelplatte definiert eine erste Aussparung mit einer ersten Seitenwand, einer zweiten Seitenwand, die gegenüber der ersten Seitenwand angeordnet ist, einer ersten Endwand, die sich zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand erstreckt, und einer zweiten Endwand, die gegenüber der ersten Endwand angeordnet ist und sich zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand erstreckt. Die erste Einfassungsbaugruppe ist zumindest teilweise im Inneren der ersten Aussparung angeordnet und zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position beweglich. Die erste Einfassungsbaugruppe weist eine erste Einfassung auf, welche eine erste Öffnung definiert, die eine erste Kugelumladungseinheit aufnimmt.
  • Das Flugzeugfrachtsystem kann ein beliebiges der folgenden Merkmale aufweisen, und zwar an sich oder kombiniert oder in einem beliebigen Teilsatz.
  • Die erste Einfassungsbaugruppe kann ferner eine erste Öse und eine zweite Öse enthalten, die sich jeweils von der ersten Einfassung erstrecken.
  • Die erste Öse kann im Allgemeinen parallel zur ersten Seitenwand angeordnet sein, und die zweite Öse kann im Allgemeinen parallel zur zweiten Seitenwand angeordnet sein.
  • Die erste Einfassungsbaugruppe kann ferner einen ersten Stift enthalten, der sich durch die erste Öse und in die erste Seitenwand erstreckt.
  • Der erste Stift kann sich durch die zweite Öse und in die zweite Seitenwand erstrecken.
  • Die erste Seitenwand kann eine erste Lasche aufweisen, die sich zur zweiten Seitenwand erstreckt.
  • Die erste Einfassung kann die erste Lasche in Eingriff nehmen, während sich die erste Einfassungsbaugruppe in der geschlossenen Position befindet.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird eine Kugelplattenbaugruppe für ein Flugzeugfrachtsystem bereitgestellt. Die Kugelplattenbaugruppe weist eine Kugelplatte, eine erste Einfassungsbaugruppe und eine zweite Einfassungsbaugruppe auf. Die Kugelplattenbaugruppe definiert eine erste Aussparung und eine zweite Aussparung, die von der ersten Aussparung beabstandet ist. Die erste Einfassungsbaugruppe weist eine erste Kugelumladungseinheit auf. Die erste Einfassungsbaugruppe ist schwenkbar in der ersten Aussparung angeordnet. Die zweite Einfassungsbaugruppe weist eine zweite Kugelumladungseinheit auf. Die zweite Einfassungsbaugruppe ist drehbar in der zweiten Aussparung angeordnet.
  • Die Kugelplattenbaugruppe kann ein beliebiges der folgenden Merkmale aufweisen, und zwar an sich oder kombiniert oder in einem beliebigen Teilsatz.
  • Die erste Aussparung kann im Wesentlichen quer zur zweiten Aussparung angeordnet sein.
  • Die erste Aussparung kann eine erste Seitenwand der ersten Aussparung, die gegenüber einer zweiten Seitenwand der ersten Aussparung angeordnet ist, und eine erste Endwand der ersten Aussparung, welche gegenüber einer zweiten Endwand der ersten Aussparung angeordnet ist, aufweisen, wobei sich die erste Endwand der ersten Aussparung und die zweite Endwand der ersten Aussparung jeweils zwischen der ersten Seitenwand der ersten Aussparung und der zweiten Seitenwand der ersten Aussparung erstrecken können.
  • Die erste Einfassungsbaugruppe kann eine erste Einfassung aufweisen, welche die erste Kugelumladungseinheit aufnimmt, wobei sich eine erste Öse von der ersten Einfassung erstreckt und schwenkbar mit der ersten Seitenwand der ersten Aussparung verbunden ist und sich eine zweite Öse von der ersten Einfassung erstreckt und schwenkbar mit der zweiten Seitenwand der ersten Aussparung verbunden ist.
  • Die zweite Aussparung kann eine erste Seitenwand der zweiten Aussparung, die gegenüber einer zweiten Seitenwand der zweiten Aussparung angeordnet ist, und eine erste Endwand der zweiten Aussparung, welche gegenüber einer zweiten Endwand der zweiten Aussparung angeordnet ist, aufweisen, wobei sich die erste Endwand der zweiten Aussparung und die zweite Endwand der zweiten Aussparung jeweils zwischen der ersten Seitenwand der zweiten Aussparung und der zweiten Seitenwand der zweiten Aussparung erstrecken.
  • Die Kugelplatte kann eine Vertiefung definieren, die sich von der ersten Endwand der zweiten Aussparung erstreckt.
  • Die zweite Einfassungsbaugruppe kann eine zweite Einfassung aufweisen, welche die zweite Kugelumladungseinheit aufnimmt, wobei sich eine erste Öse von der zweiten Einfassung erstreckt und schwenkbar mit der ersten Seitenwand der zweiten Aussparung verbunden ist und sich eine zweite Öse von der zweiten Einfassung erstreckt und schwenkbar mit der zweiten Seitenwand der zweiten Aussparung verbunden ist.
  • Die zweite Einfassung kann einen Finger aufweisen, der zumindest teilweise in der Vertiefung aufgenommen wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird eine Kugelplattenbaugruppe bereitgestellt. Die Kugelplattenbaugruppe weist eine erste Einfassungsbaugruppe auf. Die erste Einfassungsbaugruppe weist eine erste Einfassung, eine erste Öse der ersten Einfassung und eine zweite Öse der ersten Einfassung auf. Die erste Einfassung weist auf: ein erstes Ende der ersten Einfassung, ein zweites Ende der ersten Einfassung, eine erste Seite der ersten Einfassung, die sich zwischen dem ersten Ende der ersten Einfassung und dem zweiten Ende der ersten Einfassung erstreckt, und eine zweite Seite der ersten Einfassung, die gegenüber der ersten Seite der ersten Einfassung angeordnet ist und sich zwischen dem ersten Ende der ersten Einfassung und dem zweiten Ende der ersten Einfassung erstreckt. Die erste Einfassung definiert eine erste Öffnung. Die erste Öse der ersten Einfassung erstreckt sich von der ersten Seite der ersten Einfassung. Die zweite Öse der ersten Einfassung erstreckt sich von der zweiten Seite der ersten Einfassung.
  • Diese Ausführungsform einer Kugelplattenbaugruppe kann auch ein beliebiges der Merkmale aufweisen, wie sie in Bezug auf oben genannten Ausführungsformen des Flugzeugfrachtsystems und der Kugelplattenbaugruppe präsentiert wurden, und zwar an sich oder kombiniert oder in einem beliebigen Teilsatz.
  • Figurenliste
  • Die folgenden Beschreibungen sind in keiner Hinsicht als einschränkend zu betrachten. In Bezug auf die beigefügten Zeichnungen sind ähnliche Elemente gleich nummeriert:
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Kugelplattenbaugruppe eines Flugzeugfrachtsystems;
    • 2 ist eine perspektivische Teilansicht der Kugelplattenbaugruppe, in welcher Einfassungsbaugruppen entfernt sind;
    • 3 ist eine perspektivische Teilansicht einer Kugelplattenbaugruppe, in der sich die Einfassungsbaugruppen in einer geschlossenen Position befinden;
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Einfassung;
    • 5 ist eine perspektivische Unteransicht der ersten Einfassung;
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Einfassung; und
    • 7 ist eine perspektivische Unteransicht der zweiten Einfassung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Eine ausführliche Beschreibung einer oder mehreren Ausführungsformen der offenbarten Vorrichtung und des offenbarten Verfahrens werden hier zur Veranschaulichung und nicht zur Einschränkung unter Bezug auf die Figuren präsentiert.
  • Unter Bezug auf 1 wird ein Flugzeugfrachtraum mit einem Flugzeugfrachtsystem 10 bereitgestellt, welches das Beladen und Entladen von Fracht ermöglicht. Das Flugzeugfrachtsystem 10 beinhaltet eine Kugelplattenbaugruppe 12 mit einer Kugelplatte 20, einer Kugelumladungseinheit 22, einer ersten Einfassungsbaugruppe 24 und einer zweiten Einfassungsbaugruppe 26.
  • Die Kugelplatte 20 weist eine erste Seite 30, eine zweite Seite 32, eine dritte Seite 34 und eine vierte Seite 36 auf. Die zweite Seite 32 ist gegenüber der ersten Seite 30 angeordnet. Die dritte Seite 34 erstreckt sich zwischen der ersten Seite 30 und der zweiten Seite 32. Die vierte Seite 36 ist gegenüber der dritten Seite angeordnet und erstreckt sich zwischen der ersten Seite 30 und der zweiten Seite 32.
  • Die Kugelumladungseinheit 22 kann in der Kugelplatte 20 aufgenommen werden. In der gezeigten Ausführungsform wird eine Vielzahl von Kugelumladungseinheiten in der Kugelplatte 20 aufgenommen. Jede Kugelumladungseinheit 22 weist eine Aufnahme auf, die eine Kugel drehbar trägt, welche über eine obere Fläche der Kugelplatte 20 hinausragt. Eine Halterung oder Abdeckung ist zumindest teilweise um die Kugel angeordnet und stellt einen gleitenden Übergang zwischen der oberen Fläche der Kugelplatte und der Kugel bereit. Die Kugel der Kugelumladungseinheit 22 stellt eine Stütze mit geringer Reibung für Fracht oder dergleichen bereit, die relativ zur Kugelplatte 20 bewegt werden kann.
  • Die Kugelplatte 20, unter Bezug auf 2, definiert eine erste Aussparung 40, eine zweite Aussparung 42 und eine Vertiefung 44.
  • Die erste Aussparung 40 ist zumindest teilweise aus der Kugelplatte 20 ausgenommen. Die erste Aussparung 40 weist eine erste Seitenwand 50 der ersten Aussparung, eine zweite Seitenwand 52 der ersten Aussparung, eine erste Endwand 54 der ersten Aussparung und eine zweite Endwand 56 der ersten Aussparung auf. Die erste Seitenwand 50 der ersten Aussparung erstreckt sich zwischen der ersten Endwand 54 der ersten Aussparung und der zweiten Endwand 56 der ersten Aussparung. Die zweite Seitenwand 52 der ersten Aussparung ist gegenüber der ersten Seitenwand 50 der ersten Aussparung angeordnet und erstreckt sich zwischen der ersten Endwand 54 der ersten Aussparung und der zweiten Endwand 56 der ersten Aussparung. Die erste Endwand 54 der ersten Aussparung ist in der Nähe und im Allgemeinen parallel zur ersten Seite 30 der Kugelplatte 20 angeordnet. Die erste Endwand 54 der ersten Aussparung erstreckt sich zwischen der ersten Seitenwand 50 der ersten Aussparung und der zweiten Seitenwand 52 der ersten Aussparung. Die erste Endwand 54 der ersten Aussparung ist gegenüber der zweiten Endwand 56 der ersten Aussparung angeordnet. Die zweite Endwand 56 der ersten Aussparung erstreckt sich zwischen der ersten Seitenwand 50 der ersten Aussparung und der zweiten Seitenwand 52 der ersten Aussparung.
  • Die erste Aussparung 40 weist eine erste Länge, L1, auf, die zwischen der ersten Endwand 54 der ersten Aussparung und der zweiten Endwand 56 der ersten Aussparung gemessen wird.
  • Die erste Seitenwand 50 der ersten Aussparung weist eine erste Lasche 60 auf, die sich zur zweiten Seitenwand 52 der ersten Aussparung erstreckt. Die erste Lasche 60 ist als Vorsprung, Ansatz, Finger oder dergleichen ausgelegt. In zumindest einer Ausführungsform kann die erste Lasche 60 als längliches Element ausgelegt sein, das sich von der ersten Seitenwand 50 der ersten Aussparung zur zweiten Seitenwand 52 der ersten Aussparung erstreckt. Die zweite Seitenwand 52 der ersten Aussparung weist eine zweite Lasche 62 auf, die sich zur ersten Seitenwand 50 der ersten Aussparung erstreckt. Die zweite Lasche 62 ist mit der ersten Lasche 60 benachbart ausgerichtet und von dieser beabstandet. Die zweite Lasche 62 ist als Vorsprung, Ansatz, Finger oder dergleichen ausgelegt.
  • Die zweite Aussparung 42 ist von der ersten Aussparung 40 beabstandet. Die zweite Aussparung 42 ist im Wesentlichen quer zur ersten Aussparung 40 angeordnet. Die zweite Aussparung 42 ist zumindest teilweise aus der Kugelplatte 20 ausgenommen. Die zweite Aussparung 42 weist eine erste Seitenwand 70 der zweiten Aussparung, eine zweite Seitenwand 72 der zweiten Aussparung, eine erste Endwand 74 der zweiten Aussparung und eine zweite Endwand 76 der zweiten Aussparung auf. Die erste Seitenwand 70 der zweiten Aussparung erstreckt sich zwischen der ersten Endwand 74 der zweiten Aussparung und der zweiten Endwand 76 der zweiten Aussparung. Die zweite Seitenwand 72 der zweiten Aussparung ist gegenüber der ersten Seitenwand 70 der zweiten Aussparung angeordnet und erstreckt sich zwischen der ersten Endwand 74 der zweiten Aussparung und der zweiten Endwand 76 der zweiten Aussparung. Die erste Endwand 74 der zweiten Aussparung ist in der Nähe und im Allgemeinen parallel zur zweiten Seitenwand 52 der ersten Aussparung angeordnet. Die erste Endwand 74 der zweiten Aussparung erstreckt sich zwischen der ersten Seitenwand 70 der zweiten Aussparung und der zweiten Seitenwand 72 der zweiten Aussparung. Die erste Endwand 74 der zweiten Aussparung ist gegenüber der zweiten Endwand 76 der zweiten Aussparung angeordnet. Die zweite Endwand 76 der zweiten Aussparung erstreckt sich zwischen der ersten Seitenwand 70 der zweiten Aussparung und der zweiten Seitenwand 72 der zweiten Aussparung. Die zweite Endwand 76 der zweiten Aussparung ist in der Nähe und im Wesentlichen parallel zur dritten Seite 34 der Kugelplatte 20 angeordnet.
  • Die zweite Aussparung 42 weist eine zweite Länge, L2, auf, die zwischen der ersten Endwand 74 der zweiten Aussparung und der zweiten Endwand 76 der zweiten Aussparung gemessen wird. Die erste Länge, L1, der ersten Aussparung 40 ist größer als die zweite Länge, L2, der zweiten Aussparung 42.
  • Die Vertiefung 44 ist in der Nähe der ersten Endwand 74 der zweiten Aussparung angeordnet und erstreckt sich davon. Die Vertiefung 44 ist zumindest teilweise aus der Kugelplatte 20 ausgenommen und weist eine Tiefe auf, die geringer als eine Tiefe der zweiten Aussparung 42 ist.
  • Die Kugelplattenbaugruppe 12 kann unterschiedliche Auslegungen und Ausgestaltungen aufweisen, um unterschiedlichen Behältergrößen zu entsprechen oder Kundenanforderungen zu erfüllen. Beispielsweise kann die Kugelplattenbaugruppe 12 eine erste Auslegung aufweisen, welche die Verwendung von Behältern der Größe LD3 und LD8 gestatten kann, und sie kann eine zweite Auslegung aufweisen, die die Verwendung von Behältern der Größe LD4 gestatten kann.
  • Die Kugelplattenbaugruppe 12 kann zwischen der ersten Auslegung und der zweiten Auslegung hin und her gewechselt werden, indem eine Einfassungsbaugruppe eingebaut wird, die eine Kugelumladungseinheit aufweist, oder indem eine Hilfsführung/Hilfssperre eingebaut wird, die entweder in der ersten Einfassungsbaugruppe 24 oder der zweiten Einfassungsbaugruppe 26 aufgenommen werden kann. Entweder die Einfassungsbaugruppe mit einer Kugelumladungseinheit oder die Hilfsführung/Hilfssperre kann anhand eines ersten Stifts 80 schwenkbar mit der ersten Seitenwand 50 der ersten Aussparung und der zweiten Seitenwand 52 der ersten Aussparung verbunden werden. Außerdem kann entweder die Einfassungsbaugruppe mit der Kugelumladungseinheit oder die Hilfsführung/Hilfssperre anhand eines zweiten Stifts 82 schwenkbar mit der ersten Seitenwand 70 der zweiten Aussparung und der zweiten Seitenwand 72 der zweiten Aussparung verbunden werden.
  • Der erste Stift 80 und der zweite Stift 82 können als Schiebestiftbaugruppen ausgelegt sein. Beispielsweise kann der erste Stift 80 einen ersten federbelasteten Stift aufweisen, der sich in die erste Seitenwand 50 der ersten Aussparung erstreckt, und einen zweiten federbelasteten Stift, der sich in die zweite Seitenwand 52 der ersten Aussparung erstreckt. Der zweite Stift 82 kann auch einen ersten federbelasteten Stift aufweisen, der sich in die erste Seitenwand 70 der zweiten Aussparung erstreckt, und einen zweiten federbelasteten Stift, der sich in die zweite Seitenwand 72 der zweiten Aussparung erstreckt.
  • Die erste Einfassungsbaugruppe 24, unter Bezug auf 3, ist zumindest teilweise innerhalb der ersten Aussparung 40 angeordnet und anhand des ersten Stifts 80 schwenkbar mit der ersten Seitenwand 50 der ersten Aussparung und der zweiten Seitenwand 52 der ersten Aussparung verbunden. Die erste Einfassungsbaugruppe 24 ist zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position beweglich.
  • Die erste Einfassungsbaugruppe 24, unter Bezug auf 3-5, weist eine erste Einfassung 90 und eine erste Kugelumladungseinheit 92 auf.
  • Die erste Einfassung 90 weist ein erstes Ende 100 der ersten Einfassung, ein zweites Ende 102 der ersten Einfassung, eine erste Seite 104 der ersten Einfassung, eine zweite Seite 106 der ersten Einfassung, eine erste Fläche 108 der ersten Einfassung, eine zweite Fläche 110 der ersten Einfassung und eine erste Öffnung 112 der ersten Einfassung auf.
  • Das erste Ende 100 der ersten Einfassung ist in der Nähe der ersten Endwand 54 der ersten Aussparung angeordnet. Das zweite Ende 102 der ersten Einfassung ist gegenüber dem ersten Ende 100 der ersten Einfassung angeordnet und in der Nähe der zweiten Endwand 56 der ersten Aussparung angeordnet. Die erste Seite 104 der ersten Einfassung erstreckt sich zwischen dem ersten Ende 100 der ersten Einfassung und dem zweiten Ende 102 der ersten Einfassung. Die erste Seite 104 der ersten Einfassung ist in der Nähe und im Wesentlichen parallel zur ersten Seitenwand 50 der ersten Aussparung angeordnet. Die zweite Seite 106 der ersten Einfassung ist gegenüber der ersten Seite 104 der ersten Einfassung angeordnet und erstreckt sich zwischen dem ersten Ende 100 der ersten Einfassung und dem zweiten Ende 102 der ersten Einfassung. Die zweite Seite 106 der ersten Einfassung ist in der Nähe und im Wesentlichen parallel zur zweiten Seitenwand 52 der ersten Aussparung angeordnet. Die erste Einfassung 90 weist eine erste Länge, l1, auf, die sich zwischen dem ersten Ende 100 der ersten Einfassung und dem zweiten Ende 102 der ersten Einfassung erstreckt.
  • Die erste Fläche 108 der ersten Einfassung erstreckt sich zwischen dem ersten Ende 100 der ersten Einfassung, dem zweiten Ende 102 der ersten Einfassung, der ersten Seite 104 der ersten Einfassung und der zweiten Seite 106 der ersten Einfassung. Die erste Fläche 108 der ersten Einfassung ist als obere Fläche der ersten Einfassung 90 ausgelegt. Die zweite Fläche 110 der ersten Einfassung ist gegenüber der ersten Fläche 108 der ersten Einfassung angeordnet und erstreckt sich zwischen dem ersten Ende 100 der ersten Einfassung, dem zweiten Ende 102 der ersten Einfassung, der ersten Seite 104 der ersten Einfassung und der zweiten Seite 106 der ersten Einfassung. Die zweite Fläche 110 der ersten Einfassung greift zumindest in eine von der ersten Lasche 60 und der zweiten Lasche 62 ein, während sich die erste Einfassungsbaugruppe 24 in der geschlossenen Position befindet.
  • Wie in 5 gezeigt, wird durch die zweite Fläche 110 der ersten Einfassung eine Rille 114 gebildet oder definiert. Die Rille 114 ist in der Nähe des zweiten Endes 102 der ersten Einfassung angeordnet und erstreckt sich zwischen der ersten Seite 104 der ersten Einfassung und der zweiten Seite 106 der ersten Einfassung.
  • Die erste Einfassung 90, unter Bezug auf die 4 und 5, weist eine erste Öse 120 der ersten Einfassung und zweite Öse 122 der ersten Einfassung auf. Die erste Öse 120 der ersten Einfassung ist im Allgemeinen parallel zur ersten Seite 104 der ersten Einfassung angeordnet. Die erste Öse 120 der ersten Einfassung erstreckt sich von einer ersten Leiste 124 der ersten Einfassung und erstreckt sich von und ist im Wesentlichen senkrecht zur ersten Seite 104 der ersten Einfassung angeordnet. Die erste Öse 120 der ersten Einfassung erstreckt sich über das zweite Ende 102 der ersten Einfassung hinaus und definiert eine Öffnung, die einen Teil des ersten Stifts 80 aufnimmt, um die erste Einfassung 90 schwenkbar mit der ersten Seitenwand 50 der ersten Aussparung zu verbinden. Die erste Leiste 124 der ersten Einfassung greift in die erste Lasche 60 ein, während sich die erste Einfassungsbaugruppe 24 in der geschlossenen Position befindet.
  • Die zweite Öse 122 der ersten Einfassung ist im Allgemeinen parallel zur zweiten Seite 106 der ersten Einfassung angeordnet. Die zweite Öse 122 der ersten Einfassung erstreckt sich von einer zweiten Leiste 126 der ersten Einfassung und erstreckt sich von und ist im Wesentlichen senkrecht zur zweiten Seite 106 der ersten Einfassung angeordnet. Die zweite Öse 122 der ersten Einfassung erstreckt sich über das zweite Ende 102 der ersten Einfassung hinaus und definiert eine Öffnung, die einen Teil des ersten Stifts 80 aufnimmt, um die erste Einfassung 90 schwenkbar mit der zweiten Seitenwand 52 der ersten Aussparung zu verbinden. Die zweite Leiste 126 der ersten Einfassung greift in die zweite Lasche 62 der ersten Einfassungsbaugruppe 24 ein, die sich in der geschlossenen Position befindet.
  • Die erste Öffnung 112 der ersten Einfassung erstreckt sich von der ersten Fläche 108 der ersten Einfassung zur zweiten Fläche 110 der ersten Einfassung. Die erste Öffnung 112 der ersten Einfassung ist derart bemessen, dass sie die erste Kugelumladungseinheit 92 aufnimmt.
  • Die erste Kugelumladungseinheit 92 weist eine Aufnahme auf, die eine Kugel drehbar trägt, die über eine obere Fläche der Kugelplatte 20 hinausragt. Eine Halterung oder Abdeckung ist zumindest teilweise um die Kugel angeordnet und stellt einen gleitenden Übergang zwischen der oberen Fläche der Kugelplatte und der Kugel bereit. Die Kugel der Kugelumladungseinheit 22 stellt eine Stütze mit geringer Reibung für Fracht oder dergleichen bereit, die relativ zur Kugelplatte 20 bewegt werden kann.
  • Die zweite Einfassungsbaugruppe 26, unter Bezug auf die 3 und 6-7, weist eine zweite Einfassung 130 und eine zweite Kugelumladungseinheit 132 auf.
  • Die zweite Einfassung 130 weist ein erstes Ende 140 der zweiten Einfassung, ein zweites Ende 142 der zweiten Einfassung, eine erste Seite 144 der zweiten Einfassung, eine zweite Seite 146 der zweiten Einfassung, eine erste Fläche 148 der zweiten Einfassung, eine zweite Fläche 150 der ersten Einfassung und eine zweite Öffnung 152 auf.
  • Das erste Ende 140 der zweiten Einfassung ist in der Nähe der ersten Endwand 74 der zweiten Aussparung angeordnet. Das zweite Ende 142 der zweiten Einfassung ist gegenüber dem ersten Ende 140 der zweiten Einfassung angeordnet und in der Nähe der zweiten Endwand 76 der zweiten Aussparung angeordnet. Die erste Seite 144 der zweiten Einfassung erstreckt sich zwischen dem ersten Ende 140 der zweiten Einfassung und dem zweiten Ende 142 der zweiten Einfassung. Die erste Seite 144 der zweiten Einfassung ist in der Nähe und im Wesentlichen parallel zur ersten Seitenwand 70 der zweiten Aussparung angeordnet. Die zweite Seite 146 der zweiten Einfassung ist gegenüber der ersten Seite 144 der zweiten Einfassung angeordnet und erstreckt sich zwischen dem ersten Ende 140 der zweiten Einfassung und dem zweiten Ende 142 der zweiten Einfassung. Die zweite Seite 146 der zweiten Einfassung ist in der Nähe und im Wesentlichen parallel zur zweiten Seitenwand 72 der zweiten Aussparung angeordnet.
  • Die zweite Einfassung 130 weist eine zweite Länge, l2, auf, die sich zwischen dem ersten Ende 140 der zweiten Einfassung und dem zweiten Ende 142 der zweiten Einfassung erstreckt. Die erste Länge, l1, der ersten Einfassung 90 ist größer als die zweite Länge, l2, der zweiten Einfassung 130.
  • Die erste Fläche 148 der zweiten Einfassung erstreckt sich zwischen dem ersten Ende 140 der zweiten Einfassung, dem zweiten Ende 142 der zweiten Einfassung, der ersten Seite 144 der zweiten Einfassung und der zweiten Seite 146 der zweiten Einfassung. Die erste Fläche 148 der zweiten Einfassung ist als obere Fläche der zweiten Einfassung 130 ausgelegt. Die zweite Fläche 150 der zweiten Einfassung ist gegenüber der ersten Fläche 148 der zweiten Einfassung angeordnet und erstreckt sich zwischen dem ersten Ende 140 der zweiten Einfassung, dem zweiten Ende 142 der zweiten Einfassung, der ersten Seite 144 der zweiten Einfassung und der zweiten Seite 146 der zweiten Einfassung.
  • Wie in 7 gezeigt, wird durch die zweite Fläche 150 der zweiten Einfassung eine Rille 154 gebildet oder definiert. Die Rille 154 ist in der Nähe des zweiten Endes 142 der zweiten Einfassung angeordnet und erstreckt sich zwischen der ersten Seite 144 der zweiten Einfassung und der zweiten Seite 146 der zweiten Einfassung.
  • Wie in den 3 und 6-7 gezeigt, erstreckt sich ein Finger 156 vom ersten Ende 140 der zweiten Einfassung. Der Finger 156 wird zumindest teilweise in der Vertiefung 44 aufgenommen, während sich die zweite Einfassungsbaugruppe 26 in der geschlossenen Position befindet.
  • Die zweite Einfassung 130, unter Bezug auf die 6 und 7, weist eine erste Öse 160 der zweiten Einfassung und zweite Öse 162 der zweiten Einfassung auf. Die erste Öse 160 der zweiten Einfassung ist im Allgemeinen parallel zur ersten Seite 144 der zweiten Einfassung angeordnet. Die erste Öse 160 der zweiten Einfassung erstreckt sich von einer ersten Leiste 164 der zweiten Einfassung und erstreckt sich von und ist im Wesentlichen senkrecht zur ersten Seite 144 der zweiten Einfassung angeordnet. Die erste Öse 160 der zweiten Einfassung erstreckt sich über das zweite Ende 142 der zweiten Einfassung hinaus und definiert eine Öffnung, die einen Teil des zweiten Stifts 82 aufnimmt, um die zweite Einfassung 130 schwenkbar mit der ersten Seitenwand 70 der zweiten Aussparung zu verbinden.
  • Die zweite Öse 162 der zweiten Einfassung ist im Allgemeinen parallel zur zweiten Seite 146 der zweiten Einfassung angeordnet. Die zweite Öse 162 der zweiten Einfassung erstreckt sich von der zweiten Leiste 166 der zweiten Einfassung und erstreckt sich von und ist im Wesentlichen senkrecht zur zweiten Seite 146 der zweiten Einfassung angeordnet. Die zweite Öse 162 der zweiten Einfassung erstreckt sich über das zweite Ende 142 der zweiten Einfassung hinaus und definiert eine Öffnung, die einen Teil des zweiten Stifts 82 aufnimmt, um die zweite Einfassung 130 schwenkbar mit der ersten Seitenwand 72 der zweiten Aussparung zu verbinden.
  • Die zweite Öffnung 152 der zweiten Einfassung erstreckt sich von der ersten Fläche 148 der zweiten Einfassung zur zweiten Fläche 150 der zweiten Einfassung. Die zweite Öffnung 152 der zweiten Einfassung ist derart bemessen, dass sie die zweite Kugelumladungseinheit 132 aufnimmt.
  • Die zweite Kugelumladungseinheit 132 weist eine Aufnahme auf, die eine Kugel drehbar trägt, welche über eine obere Fläche der Kugelplatte 20 hinausragt. Eine Halterung oder Abdeckung ist zumindest teilweise um die Kugel angeordnet und stellt einen gleitenden Übergang zwischen der oberen Fläche der Kugelplatte und der Kugel bereit. Die Kugel der Kugelumladungseinheit 22 stellt eine Stütze mit geringer Reibung für Fracht oder dergleichen bereit, die relativ zur Kugelplatte 20 bewegt werden kann.
  • Die erste Einfassungsbaugruppe 24 und die zweite Einfassungsbaugruppe 26 fungieren als modulare Baugruppen mit Kugelumladungseinheiten, welche in die bestehende Kugelplatte 20 der Kugelplattenbaugruppe 12 passen, um die Kugelplattenbaugruppe 12 aus der ersten Auslegung in die zweite Auslegung oder umgekehrt umzuwandeln oder zu wechseln. Die erste Einfassungsbaugruppe 24 und die zweite Einfassungsbaugruppe 26 stellen eine Flexibilität für Linienflugzeuge bereit, damit diese zwischen der ersten Auslegung und der zweiten Auslegung hin und her wechseln können, ohne dass die Kugelplatte 20 oder die Kugelplattenbaugruppe 12 entfernt werden muss. Darüber hinaus ermöglichen die erste Einfassungsbaugruppe 24 und die zweite Einfassungsbaugruppe 26 ein unaufwändiges Umbauen der Kugelplattenbaugruppe 12 und der Kugelplatte 20.
  • In der gesamten vorliegenden Schrift ist der Ausdruck „anbringen“, „Anbringung“, „verbunden“, „gekoppelt“, „Kopplung“, „montieren“ oder „Montage“ mit der Bedeutung auszulegen, dass eine strukturelle Komponente oder ein strukturelles Element auf eine beliebige Art und Weise mit einem anderen Element verbunden ist oder in Berührung steht, was entweder direkt oder indirekt durch zumindest ein zwischenliegendes strukturelles Element erfolgt, oder dass sie bzw. es einstückig mit dem anderen strukturellen Element ausgebildet ist.
  • Der Ausdruck „etwa“ soll das Fehlermaß einschließen, welches mit der Messung der jeweiligen Menge auf Grundlage der Ausrüstung, die zum Zeitpunkt der Einreichung der Anmeldung zur Verfügung steht, verbunden ist. Beispielsweise kann „etwa“ einen Bereich von ± 8 % oder 5 % oder 2 % eines jeweiligen Werts einschließen.
  • Die hier verwendete Terminologie dient allein der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und ist nicht dazu beabsichtigt, die vorliegende Offenbarung einzuschränken. Im hier verwendeten Sinne sollen die Einzahlformen „ein“, „eine“ sowie „der“, „die“, „das“ auch die Mehrzahlformen einschließen, es sei denn, der Kontext gibt eindeutig etwas anderes vor. Es versteht sich ferner, dass die Ausdrücke „umfasst“ und/oder „umfassend“, wenn sie in dieser Schrift verwendet werden, das Vorhandensein angegebener Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Vorgänge, Elemente und/oder Komponenten angibt, aber nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung eines bzw. einer oder mehrerer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Vorgänge, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließt.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde zwar mit Verweis auf eine beispielhafte Ausführungsform oder Ausführungsformen beschrieben, doch ist dem Fachmann ersichtlich, dass unterschiedliche Änderungen vorgenommen werden und Äquivalente an die Stelle von Elementen davon treten können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zudem können Modifikationen vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material an die Lehren der vorliegenden Offenbarung anzupassen, ohne von deren wesentlichem Umfang abzuweichen. Daher ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die bestimmte Ausführungsform, die als die beste Art und Weise zur Umsetzung der vorliegenden Offenbarung betrachtet wird, beschränkt ist, sondern dass die vorliegende Offenbarung alle Ausführungsformen einschließen wird, die in den Umfang der Ansprüche fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • IN 201711004709 [0001]

Claims (15)

  1. Flugzeugfrachtsystem, umfassend: Kugelplattenbaugruppe, aufweisend: eine Kugelplatte, die eine erste Aussparung mit einer ersten Seitenwand, einer zweiten Seitenwand, die gegenüber der ersten Seitenwand angeordnet ist, einer ersten Endwand, die sich zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand erstreckt, und einer zweiten Endwand, die gegenüber der ersten Endwand angeordnet ist und sich zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand erstreckt, definiert, und eine erste Einfassungsbaugruppe, die zumindest teilweise im Inneren der ersten Aussparung angeordnet und zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position beweglich ist, wobei die erste Einfassungsbaugruppe aufweist: eine erste Einfassung, welche eine erste Öffnung definiert, die eine erste Kugelumladungseinheit aufnimmt.
  2. Flugzeugfrachtsystem nach Anspruch 1, wobei die erste Einfassungsbaugruppe ferner aufweist: eine erste Öse und eine zweite Öse, die sich jeweils von der ersten Einfassung erstrecken.
  3. Flugzeugfrachtsystem nach Anspruch 2, wobei die erste Öse im Allgemeinen parallel zur ersten Seitenwand angeordnet ist und die zweite Öse im Allgemeinen parallel zur zweiten Seitenwand angeordnet ist.
  4. Flugzeugfrachtsystem nach Anspruch 2 oder 3, wobei die erste Einfassungsbaugruppe ferner aufweist: einen ersten Stift, der sich durch die erste Öse und in die erste Seitenwand erstreckt.
  5. Flugzeugfrachtsystem nach Anspruch 4, wobei sich der erste Stift durch die zweite Öse und in die zweite Seitenwand erstreckt.
  6. Flugzeugfrachtsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Seitenwand eine erste Lasche aufweist, die sich zur zweiten Seitenwand erstreckt.
  7. Flugzeugfrachtsystem nach Anspruch 6, wobei die erste Einfassung in die erste Lasche eingreift, während sich die erste Einfassungsbaugruppe in der geschlossenen Position befindet.
  8. Kugelplattenbaugruppe für ein Flugzeugfrachtsystem, umfassend: eine Kugelplatte, die eine erste Aussparung und eine zweite Aussparung, die von der ersten Aussparung beabstandet ist, definiert; eine erste Einfassungsbaugruppe mit einer ersten Kugelumladungseinheit, wobei die erste Einfassungsbaugruppe schwenkbar in der ersten Aussparung angeordnet ist; und eine zweite Einfassungsbaugruppe mit einer zweiten Kugelumladungseinheit, wobei die zweite Einfassungsbaugruppe schwenkbar in der zweiten Aussparung angeordnet ist.
  9. Kugelplattenbaugruppe nach Anspruch 8, wobei die erste Aussparung im Wesentlichen quer zur zweiten Aussparung angeordnet ist.
  10. Kugelplattenbaugruppe nach Anspruch 8 oder 9, wobei die erste Aussparung eine erste Seitenwand der ersten Aussparung aufweist, die gegenüber einer zweiten Seitenwand der ersten Aussparung und einer ersten Endwand der ersten Aussparung, die gegenüber einer zweiten Endwand der ersten Aussparung angeordnet ist, angeordnet ist, wobei sich die erste Endwand der ersten Aussparung und die zweite Endwand der ersten Aussparung jeweils zwischen der ersten Seitenwand der ersten Aussparung und der zweiten Seitenwand der ersten Aussparung erstrecken.
  11. Kugelplattenbaugruppe nach Anspruch 10, wobei die erste Einfassungsbaugruppe eine erste Einfassung aufweist, welche die erste Kugelumladungseinheit aufnimmt, wobei sich eine erste Öse von der ersten Einfassung erstreckt und schwenkbar mit der ersten Seitenwand der ersten Aussparung verbunden ist und sich eine zweite Öse von der ersten Einfassung erstreckt und schwenkbar mit der zweiten Seitenwand der ersten Aussparung verbunden ist.
  12. Kugelplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die zweite Aussparung eine erste Seitenwand der zweiten Aussparung aufweist, die gegenüber einer zweiten Seitenwand der zweiten Aussparung und einer ersten Endwand der zweiten Aussparung, die gegenüber einer zweiten Endwand der zweiten Aussparung angeordnet ist, angeordnet ist, wobei sich die erste Endwand der zweiten Aussparung und die zweite Endwand der zweiten Aussparung jeweils zwischen der ersten Seitenwand der zweiten Aussparung und der zweiten Seitenwand der zweiten Aussparung erstrecken.
  13. Kugelplattenbaugruppe nach Anspruch 12, wobei die Kugelplatte eine Vertiefung definiert, die sich von der ersten Endwand der zweiten Aussparung erstreckt.
  14. Kugelplattenbaugruppe nach Anspruch 12 oder 13, wobei die zweite Einfassungsbaugruppe eine zweite Einfassung aufweist, welche die zweite Kugelumladungseinheit aufnimmt, wobei sich eine erste Öse von der zweiten Einfassung erstreckt und schwenkbar mit der ersten Seitenwand der zweiten Aussparung verbunden ist und sich eine zweite Öse von der zweiten Einfassung erstreckt und schwenkbar mit der zweiten Seitenwand der zweiten Aussparung verbunden ist.
  15. Kugelplattenbaugruppe nach Anspruch 13 oder 14, wobei die zweite Einfassung einen Finger aufweist, der zumindest teilweise in der Vertiefung aufgenommen wird.
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