DE102018102781B4 - Elektromotor mit Sensor zum Erfassen des Betriebszustands eines Lagers - Google Patents

Elektromotor mit Sensor zum Erfassen des Betriebszustands eines Lagers Download PDF

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Abstract

Motor, umfassend:eine Statoreinheit (1) mit einem Stator (11) ;einen Rotor (2) mit einem Rotorkern (22), der so in den Stator eingesetzt ist, dass ein Spalt gebildet ist, und einer Welle (21), die einen ersten Wellenabschnitt (21a) und einen zweiten Wellenabschnitt (21b) aufweist, welche von dem Rotorkern in zueinander entgegengesetzte Richtungen vorspringen;ein erstes Lager (3), um den ersten Wellenabschnitt der Welle in einem ersten Abschnitt (1a) der Statoreinheit drehbar zu halten;ein zweites Lager (4), um den zweiten Wellenabschnitt der Welle in einem zweiten Abschnitt (1b) der Statoreinheit drehbar zu halten;einen ersten Sensor (5), um einen ersten Parameter im Zusammenhang mit einem Betriebszustand des ersten Lagers in dem ersten Abschnitt der Statoreinheit zu messen, wobei der erste Sensor eine erste Signalleitung (L1) zum Ausgeben des ersten Parameters aufweist; undeinen in der Statoreinheit bereitgestellten Führungspfad (6), um die erste Signalleitung von dem ersten Abschnitt zu dem zweiten Abschnitt zu führen;wobei die Statoreinheit ein an dem Stator angebrachtes erstes Gehäuse (12), um das erste Lager zu halten, und ein an dem Stator angebrachtes zweites Gehäuse (13), um das zweite Lager zu halten, aufweist,der Stator eine erste Durchgangsöffnung (H1) aufweist, die sich von einer ersten Endfläche, an der das erste Gehäuse angebracht ist, zu einer zweiten Endfläche, an der das zweite Gehäuse angebracht ist, erstreckt, undder Führungspfad die erste Durchgangsöffnung des Stators aufweist, und wobei sich die erste Durchgangsöffnung (H1) durch einen Statorkern (15) des Stators erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft einen Motor, der mit einem Sensor zum Erfassen des Betriebszustands eines Lagers versehen ist.
  • Elektromotoren sind im Allgemeinen mit Lagern zum Halten einer Welle versehen. Die Lager von Elektromotoren sind während der Verwendung einer Belastung, Schwingungen und dergleichen ausgesetzt. Wenn es aufgrund der Belastung und der Schwingungen zu dem Problem eines ungewöhnlichen Geräuschs oder eines Festfressens des Lagers kommt, besteht die Gefahr, dass die Maschine (zum Beispiel eine Werkzeugmaschine oder eine Industriemaschine oder dergleichen), an der der Elektromotor eingerichtet ist, nicht mehr arbeiten kann.
  • Folglich sind zur Verhinderung von Problemen bei Lagern von Elektromotoren Techniken bekannt, die den Betriebszustand der Lager überwachen (siehe zum Beispiel die Patentoffenlegungsschrift JP 2008-131713 A , die Patentoffenlegungsschrift JP 2003-079097 A oder die Patentoffenlegungsschrift JP 2015-231295 A ). Bei diesen Techniken ist ein Sensor an einem Lager in oder dessen Umgebung angebracht und werden Parameter bezüglich des Betriebszustands des Lagers detektiert.
  • DE 10 2012 100 239 A1 offenbart einen Elektromotor mit einem kugelgelagerten, innenliegenden Rotor, wobei an den Kugellagern Temperaturgeber angeordnet sind. Die Temperaturgeber sind mittels Signalleitungen mit einer Steuereinrichtung verbunden. Die Signalleitungen haben außerhalb des Motors eine beträchtliche Länge und verkomplizieren somit deren Verlegung. US 2016/0118855 A1 befasst sich mit einem Elektromotor, der einen Außenläuferrotor und einen innenliegenden Stator aufweist. Der innenliegende Stator umfasst einen Statorkern, der sich um eine inneren Statorabschnitt erstreckt. Durch den inneren Statorabschnitt erstreckt sich ein Kanal zur Aufnahme einer Signalleitung eines Drehgebers.
  • Wenn an einem Lager eines Elektromotors ein Sensor angebracht wird, besteht die Möglichkeit, dass das Gerät, an das der Sensor angeschlossen wird, (zum Beispiel eine Steuervorrichtung oder dergleichen) zu dem Lager entgegengesetzt (an der in der Mittelachsenrichtung des Lagers über den Rotorkern hinweg zu dem Lager entgegengesetzten Seite) angeordnet wird. In diesem Fall wird die Länge der Signalleitung des Sensors, die der Arbeiter einrichten muss, lang und besteht die Möglichkeit, dass die Verlegung der Signalleitung kompliziert wird.
  • Bei einer Form der vorliegenden Offenbarung handelt es sich um einen Elektromotor, der einen festen Abschnitt, der einen Stator aufweist; einen Rotor, der einen Rotorkern, welcher über einen Zwischenraum in das Innere des Stators eingesetzt ist, und eine Welle, die einen ersten Wellenabschnitt und einen zweiten Wellenabschnitt umfasst, welche von dem Rotorkern in zueinander entgegengesetzte Richtungen vorspringen, aufweist; ein erstes Lager, das den ersten Wellenabschnitt der Welle in einem ersten Bereich des festen Abschnitts drehbar hält; ein zweites Lager, das den zweiten Wellenabschnitt in einem zweiten Bereich des festen Abschnitts drehbar hält; einen ersten Sensor, der ein erster Sensor ist, welcher einen ersten Parameter im Zusammenhang mit dem Betriebszustand des ersten Lagers in dem ersten Bereich des festen Abschnitts misst, und eine erste Signalleitung zur Ausgabe des ersten Parameters aufweist; und einen Führungsdurchgang, der an dem festen Abschnitt ausgebildet ist und die erste Signalleitung von dem ersten Bereich zu dem zweiten Bereich führt, umfasst.
  • Nach der ersten Form der vorliegenden Offenbarung umfasst der Elektromotor einen Führungsdurchgang, der die erste Signalleitung des ersten Sensors von dem ersten Bereich, in dem das erste Lager positioniert ist, zu dem zweiten Bereich, in dem das zweite Lager positioniert ist, führt. Das heißt, die erste Signalleitung von dem ersten Sensor wird zu der zu dem ersten Lager entgegengesetzten Seite (zu der in der Mittelachsenrichtung des Lagers über den Rotorkern hinweg zu dem Lager entgegengesetzten Seite) geführt. Folglich wird die Länge der Signalleitung, die der Arbeiter anordnen muss, dann, wenn das Gerät, an das der erste Sensor angeschlossen wird, zu dem ersten Lager entgegengesetzt angeordnet wird, kürzer als bei einem Elektromotor, der keinen Führungsdurchgang aufweist. Daher wird der Verlegung der Signalleitung einfach. Da dann, wenn sich an der zu dem ersten Sensor entgegengesetzten Seite des Elektromotors ein Gerät, das ein Signal erzeugt, (zum Beispiel ein Umdrehungsdetektor, ein Temperaturdetektor oder ein Sensor, der den Betriebszustand des Lagers an der zu dem ersten Sensor entgegengesetzten Seite misst, oder dergleichen) befindet, mehrere Signale durch eine Leitung übertragen werden können, wird die Verlegung der Signalleitung einfach.
    • 1 ist eine schematische Schnittansicht eines Elektromotors nach einer ersten Ausführungsform.
    • 2 ist eine Schnittansicht entlang der Pfeile II-II in 1.
    • 3 ist eine Schnittansicht, die eine Abwandlung von 2 zeigt.
    • 4 ist eine Schnittansicht, die eine Abwandlung von 2 zeigt.
    • 5 ist eine Schnittansicht, die eine Abwandlung von 2 zeigt.
    • 6 ist eine schematische Schnittansicht eines Elektromotors nach einer zweiten Ausführungsform.
    • 7 ist eine schematische Schnittansicht eines Elektromotors nach einer dritten Ausführungsform.
    • 8 ist eine Schnittansicht entlang der Pfeile VIII-VIII in 7.
    • 9 ist eine schematische Schnittansicht eines Elektromotors nach einer vierten Ausführungsform.
    • 10 ist eine schematische Schnittansicht eines Elektromotors nach einem Vergleichsbeispiel.
  • Nachstehend werden anhand der beiliegenden Zeichnungen Elektromotoren nach Ausführungsformen erklärt. Gleiche oder entsprechende Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, und es wird auf eine wiederholte Erklärung verzichtet. Zur Erleichterung des Verständnisses kann der Maßstab der Zeichnungen verändert sein.
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht eines Elektromotors nach einer ersten Ausführungsform, und 2 ist eine Schnittansicht entlang der Pfeile II-II in 1. 1 ist eine Ansicht entlang der Pfeile I-I in 2 (eine Schnittansicht entlang der Mittelachse X2 einer Welle 21 eines später beschriebenen Rotors 2).
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist der Elektromotor 10A an eine Steuervorrichtung 50 angeschlossen. Der Elektromotor 10A und die Steuervorrichtung 50 sind Aufbauelemente eines Elektromotorsystems 100. Das Elektromotorsystem 100 wird zum Beispiel in einer Werkzeugmaschine oder einer Industriemaschine oder dergleichen eingesetzt, doch kann es auch in einer anderen Maschine eingesetzt werden. Das Elektromotorsystem 100 kann neben dem Elektromotor 10A und der Steuervorrichtung 50 auch andere Aufbauelemente umfassen.
  • Der Elektromotor 10A umfasst ein festes Element 1, einen Rotor 2, ein erstes Lager 3, ein zweites Lager 4, einen ersten Sensor 5 und einen Führungsdurchgang 6.
  • Der feste Abschnitt 1 weist einen Stator 11, ein erstes Gehäuse 12, ein zweites Gehäuse 13, und Ankerbolzen 14 auf. Der Stator 11 weist eine Mittelachse X1 auf. Die Aufbauelemente des festen Abschnitts 1 sind in der Mitte des Stators 11 in der Richtung der Mittelachse X1 zweigeteilt. Das heißt, die Aufbauelemente des festen Abschnitts 1 sind entlang der Mittelachse X1 des Stators 11 in einen ersten Bereich 1a an einer ersten Seite (in 1 links) und einen zweiten Bereich 1b an der zu der ersten Seite entgegengesetzten zweiten Seite (in 1 rechts) unterteilt. Konkret sind in dem ersten Bereich 1a der an der ersten Seite befindliche Teil des Stators 11, das erste Gehäuse 12 und die an der ersten Seite befindlichen Teile der Ankerbolzen 14 enthalten. In dem zweiten Bereich 1b sind der an der zweiten Seite befindliche Teil des Stators 11, das zweite Gehäuse 13 und die an der zweiten Seite befindlichen Teile der Ankerbolzen 14 enthalten. Wie später besprochen werden wird, weist bei der vorliegenden Ausführungsform der erste Bereich 1a einen Ausgangsabschnitt auf, aber der zweite Bereich 1b keinen Ausgangsabschnitt auf, doch ist es zum Beispiel auch möglich, dass der erste Bereich 1a keinen Ausgangsabschnitt aufweist, aber der zweite Bereich 1b einen Ausgangsabschnitt aufweist, und können das erste Lager 3 und der erste Sensor 5 somit an der Nichtausgangsseite positioniert werden. Es ist auch möglich, dass der erste Bereich 1a und der zweite Bereich 1b einen Ausgangsabschnitt aufweisen oder aber keinen Ausgangsabschnitt aufweisen. Die Ankerbolzen 14 sind für den festen Abschnitt des Elektromotors nicht unbedingt erforderlich. Als Verfahren, um den Stator 11, das erste Gehäuse 12 und das zweite Gehäuse 13 ohne Verwendung von Ankerbolzen 14 zu verbinden, kann etwa ein Verfahren angeführt werden, bei dem an der Außenseite des Stators ein Rahmen ausgebildet wird und der Rahmen, das erste Gehäuse 12 und das zweite Gehäuse durch Schrauben oder Schweißen verbunden werden.
  • Der Stator 11 weist einen Statorkern 15 und eine um den Statorkern 15 gewickelte Spule (nicht dargestellt) auf. Der Statorkern 15 umfasst zum Beispiel mehrere gestapelte Magnetstahlplatten, doch kann er auch in einer anderen Form ausgeführt sein. Jede Magnetstahlplatte weist einen hohlen Querschnitt auf, wodurch der Stator 11 eine hohle Form aufweist.
  • Der Stator 11 weist eine erste Endfläche 11a und eine zweite Endfläche 11b in der Richtung der Mittelachse XI, eine Innenfläche 11c, und eine Außenfläche 11d auf. Außerdem weist der Stator 11 eine Durchgangsöffnung H1 und Durchgangsöffnungen H2 auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform entspricht wie später ausführlich beschrieben die Durchgangsöffnung H1 einer in dem Führungsdurchgang 6 enthaltenen ersten Durchgangsöffnung und entsprechen die Durchgangsöffnungen H2 zweiten Durchgangsöffnungen, durch die die Ankerbolzen 14 verlaufen. Unter Bezugnahme auf 2 umfasst der Elektromotor 10A mehrere (bei der vorliegenden Ausführungsform vier) Ankerbolzen 14. Folglich weist der Stator 11 jeweils mehrere Durchgangsöffnungen H2 (in 2 nicht dargestellt) auf. Unter erneuter Bezugnahme auf 1 erstreckt sich jede aus der ersten Durchgangsöffnung H1 und den zweiten Durchgangsöffnungen H2 von der ersten Endfläche 11a bis zu der zweiten Endfläche 11b.
  • Das erste Gehäuse 12 ist an dem Stator 11 angebracht und hält das erste Lager 3. Konkret ist das erste Gehäuse 12 an der ersten Endfläche 11a des Stators 11 angebracht. Das erste Gehäuse 12 weist eine Außenfläche 12a und eine Innenfläche 12b auf. Die Innenfläche 12b umfasst eine Lageranbringungsfläche 12c. Die Lageranbringungsfläche 12c hält einen Außenring des ersten Lagers 3.
  • Das zweite Gehäuse 13 ist an dem Stator 11 angebracht und hält das zweite Lager 4. Konkret ist das zweite Lager 4 an der zweiten Endfläche 11b des Stators 11 angebracht. Das zweite Gehäuse 13 weist eine Außenfläche 13a und eine Innenfläche 13b auf. Die Innenfläche 13b umfasst eine Lageranbringungsfläche 13c. Die Lageranbringungsfläche 13c hält einen Außenring des zweiten Lagers 4. Eine durch die Lageranbringungsfläche 13c definierte Öffnung ist durch einen Deckel 13d verschlossen. Der Deckel 13d ist kein unbedingt erforderliches Element.
  • Die Ankerbolzen 14 verbinden den Stator 11, das erste Gehäuse 12 und das zweite Gehäuse 13 miteinander. Konkret sind in dem ersten Gehäuse 12 Schraubenlöcher H3 ausgebildet. In dem Stator 11 sind wie oben beschrieben die Durchgangsöffnungen H2 ausgebildet. In dem zweiten Gehäuse 13 sind Durchgangsöffnungen H4 ausgebildet. Die Ankerbolzen 14 verlaufen durch die Durchgangsöffnungen H4 des zweiten Gehäuses und die Durchgangsöffnungen H2 des Stators und sind mit den Schraubenlöchern H3 des ersten Gehäuses 12 verschraubt.
  • Unter Bezugnahme auf 2 umfasst der Elektromotor 10A wie oben beschrieben mehrere (bei der vorliegenden Ausführungsform vier) Ankerbolzen 14. Folglich weisen das erste Gehäuse 12 und das zweite Gehäuse 13 jeweils mehrere Schraubenlöcher H3 und mehrere Durchgangsöffnungen H4 (in 2 nicht dargestellt) auf.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 weist der Rotor 2 eine Welle 21 und einen Rotorkern 22 auf. Der Rotorkern 22 ist über einen Spalt in das Innere des Stators 11 eingesetzt. Die Welle 21 ist im Allgemeinen säulenförmig und weist eine Mittelachse X2 auf. Die Mittelachse X1 und die Mittelachse X2 stimmen übereinander oder stimmen im Großen und Ganzen übereinander. Die Welle 21 weist einen ersten Wellenabschnitt 21a und einen zweiten Wellenabschnitt 21b auf. Der erste Wellenabschnitt 21a und der zweite Wellenabschnitt 21b springen von dem Rotorkern 22 in zueinander entgegengesetzte Richtungen vor. Konkret erstreckt sich der erste Wellenabschnitt 21a an der ersten Seite und erstreckt sich der zweite Wellenabschnitt 22a an der zweiten Seite. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der erste Wellenabschnitt 21a den Ausgangsabschnitt des Elektromotors 10A auf und steht er an der Außenseite des festen Abschnitts 1 vor. Der zweite Wellenabschnitt 21b befindet sich bei der vorliegenden Ausführungsform im Inneren des festen Abschnitts 1. Der Rotorkern 22 ist um die Welle 21 herum (an der Außenseite in der radialen Richtung) angeordnet. Der Rotorkern 22 umfasst zum Beispiel mehrere gestapelte Magnetstahlplatten, doch kann er auch in einer anderen Form ausgeführt sein.
  • Das erste Lager 3 und das zweite Lager 4 halten die Welle 21 des Rotors 2. Konkret ist das erste Lager 3 an der Ausgangsseite des Elektromotors 10A positioniert und hält es den ersten Wellenabschnitt 21a der Welle 21 in dem ersten Bereich 1a des festen Abschnitts 1 drehbar. Das zweite Lager 4 ist in der Richtung der Mittelachse X2 der Welle 21 über den Rotorkern 22 hinweg an der zu dem ersten Lager 3 entgegengesetzten Seite positioniert und hält den zweiten Wellenabschnitt 21b der Welle 21 in dem zweiten Bereich 1b des festen Abschnitts 1 drehbar. Die Innenringe des ersten Lagers 3 und des zweiten Lagers 4 sind auf die Außenfläche der Welle 21 gesetzt. Das erste Lager 3 und das zweite Lager 4 sind Wälzlager wie zum Beispiel Kugellager oder dergleichen, doch können sie auch andere Arten von Lagern sein.
  • Der erste Sensor 5 ist in dem ersten Bereich 1a des festen Abschnitts 1 so ausgebildet, dass er einen ersten Parameter im Zusammenhang mit dem Betriebszustand des ersten Lagers 3 misst. Der erste Sensor 5 ist bei der vorliegenden Ausführungsform an dem ersten Lager 3 angebracht. Der erste Sensor 5 ist zum Beispiel an dem Außenring des ersten Lagers 3 angebracht. Der erste Sensor 5 kann anstatt an dem ersten Lager 3 auch in der Umgebung des ersten Lagers 3 angebracht werden. Der erste Sensor 5 kann zum Beispiel in der Umgebung des ersten Lagers 3 an dem ersten Gehäuse 12, zum Beispiel der Lageranbringungsfläche 12c, angebracht werden. Das heißt, der erste Sensor 5 kann so angebracht werden, dass er den ersten Parameter messen kann. Der erste Sensor 5 kann zum Beispiel ein Schwingungssensor, ein Geräuschsensor, ein Temperatursensor oder ein Geruchssensor oder dergleichen sein. Der erste Parameter kann zum Beispiel ein Parameter bezüglich Schwingungen (zum Beispiel die Amplitude oder die Frequenz oder dergleichen), ein Parameter bezüglich eines Geräuschs (zum Beispiel der Schalldruck oder dergleichen), die Temperatur oder ein Parameter bezüglich des Geruchs (zum Beispiel die Konzentration eines bestimmten Gases oder dergleichen) sein. Der erste Sensor 5 weist eine erste Signalleitung L1 zur Ausgabe des gemessenen ersten Parameters auf.
  • Der Führungsdurchgang 6 ist in dem festen Abschnitt 1 ausgebildet und gebildet, um die erste Signalleitung L1 des ersten Sensors 5 von dem ersten Bereich 1a zu dem zweiten Bereich 1b zu führen. Von einem anderen Blickpunkt her erstreckt sich der Führungsdurchgang 6 bei einer Betrachtung in der durch den Führungsdurchgang 6 verlaufenden radialen Richtung der Welle 21 von dem ersten Gehäuse 12 bis zu dem zweiten Gehäuse 13. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Führungsdurchgang 6 durch den Stator 11, das erste Gehäuse 12 und das zweite Gehäuse 13 definiert. Dadurch führt der Führungsdurchgang 6 die erste Signalleitung L1 des ersten Sensors 5 entlang einer festgelegten Route. Noch konkreter weist der Führungsdurchgang 6 eine in dem ersten Gehäuse 12 ausgebildete Durchgangsöffnung H5, die in dem Stator 11 ausgebildete oben genannte Durchgangsöffnung H1, und eine in dem zweiten Gehäuse 13 ausgebildete Durchgangsöffnung H6 auf.
  • Konkret führt die Durchgangsöffnung H5 des ersten Gehäuses 12 die erste Signalleitung L1 von der Innenfläche 12b des ersten Gehäuses 12 bis zu dem Ende auf Seiten der ersten Endfläche 11a der Durchgangsöffnung H1. Die Durchgangsöffnung H1 des Stators 11 führt die erste Signalleitung L1 von der ersten Endfläche 11a bis zu der zweiten Endfläche 11b. Die Durchgangsöffnung H6 führt die erste Signalleitung L1 von dem Ende auf Seiten der zweiten Endfläche 11b bis zu der Außenfläche 13a des zweiten Gehäuses 13a. Auf diese Weise führt der Führungsdurchgang 6 die erste Signalleitung L1 des ersten Sensors 5 von der Innenseite des ersten Gehäuses 12 über die Durchgangsöffnung H5 und die Durchgangsöffnung H1 bis zu dem zweiten Gehäuse 13 und über die Durchgangsöffnung H6 bis zu der Außenseite des zweiten Gehäuses 13. Je nach der Form des ersten Gehäuses 12 und des zweiten Gehäuses 13 braucht der Führungsdurchgang 6 zum Beispiel die Durchgangsöffnung H6 des zweiten Gehäuses 13 nicht aufzuweisen. In diesem Fall verläuft die erste Signalleitung L1, die die Durchgangsöffnung H1 des Stators 11 passiert hat, nicht durch das zweite Gehäuse 13. Das heißt, der Führungsdurchgang 6 kann auch durch wenigstens eines aus dem Stator 11, dem ersten Gehäuse 12 und dem zweiten Gehäuse 13 definiert sein. Die jeweiligen Querschnitte der Durchgangsöffnung H1, der Durchgangsöffnung H5 und der Durchgangsöffnung H6 können verschiedene Formen einschließlich zum Beispiel einer runden und einer vieleckigen Form aufweisen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Führungsdurchgang 6 so ausgebildet, dass er die erste Signalleitung L1 des ersten Sensors 5 von der Ausgangsseite zu der Nichtausgangsseite führt, doch wenn sich das erste Lager 3 und der erste Sensor 5 zum Beispiel an der Nichtausgangsseite befinden, kann der Führungsdurchgang 6 so ausgebildet sein, dass er die erste Signalleitung 11 des ersten Sensors 5 von der Nichtausgangsseite zu der Ausgangsseite führt, und es sind auch andere Fälle denkbar.
  • Der erste Sensor 5 ist über die erste Signalleitung L1 elektrisch an die Steuervorrichtung 50 angeschlossen. Die erste Signalleitung L1 kann zum Beispiel über einen auf der Außenfläche 13a des zweiten Gehäuses 13 ausgebildeten Steckverbinder (nicht dargestellt) und eine an den Steckverbinder angeschlossene Signalleitung L3 elektrisch an die Steuervorrichtung 50 angeschlossen werden, doch kann sie auch auf andere Weisen an die Steuervorrichtung 50 angeschlossen werden.
  • Die Steuervorrichtung 50 erhält den von dem ersten Sensor 5 ausgegebenen ersten Parameter über die Signalleitungen L1 und L3. Die Steuervorrichtung 50 ist zum Beispiel so ausgeführt, dass sie den Elektromotor 10A anhalten kann, wenn der erste Parameter einen unregelmäßigen Wert zeigt. Die Steuervorrichtung 50 kann zum Beispiel bestimmen, dass die Möglichkeit besteht, dass es bei dem ersten Lager 3 zu einem Festfressen kommt, und den Elektromotor 10A anhalten, wenn eine durch den ersten Sensor 5 gemessene Temperatur einen bestimmten Schwellenwert überstiegen hat. Oder die Steuervorrichtung 50 kann zum Beispiel bestimmen, dass die Möglichkeit besteht, dass es bei dem ersten Lager zu einem Bruch oder dergleichen kommt, und den Elektromotor 10A anhalten, wenn eine durch den ersten Sensor 5 gemessene Frequenz oder Amplitude einen bestimmten Schwellenwert überstiegen hat. Das an den ersten Sensor 5 angeschlossene Gerät kann auch ein anderes Gerät als die Steuervorrichtung 50 sein.
  • Wie oben beschrieben umfasst der Elektromotor 10A nach der ersten Ausführungsform den Führungsdurchgang 6, der die erste Signalleitung L1 des ersten Sensors 5 von dem ersten Bereich 1a des festen Abschnitts 1 zu dem zweiten Bereich 1b führt. Das heißt, die erste Signalleitung L1 des ersten Sensors 5 wird zu der zu dem ersten Lager 3 entgegengesetzten Seite geführt.
  • Im Gegensatz dazu ist 10 eine schematische Schnittansicht eines Elektromotors nach einem Vergleichsbeispiel. Bei diesem Beispiel umfasst der Elektromotor 20 keinen Führungsdurchgang 6, der die erste Signalleitung L1 des ersten Sensors 5 zu jener Seite führt, die zu dem ersten Lager 3 über den Rotorkern 22 hinweg entgegengesetzt ist.
  • Folglich wird die Länge der Signalleitung, die der Arbeiter verlegen muss, bei dem Elektromotor 10A von 1 verglichen mit dem Elektromotor 20 von 10, der keinen Führungsdurchgang aufweist, kürzer Daher wird die Verlegung der Signalleitung L1 einfach.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 weist bei dem Elektromotor 10A nach der ersten Ausführungsform der feste Abschnitt 1 das erste Gehäuse 12, das an dem Stator 11 angebracht ist und das erste Lager 3 hält, und das zweite Gehäuse 13, das an dem Stator 11 angebracht ist und das zweite Lager 4 hält, auf, weist der Stator 11 die erste Durchgangsöffnung H1, die sich von der ersten Endfläche 11a, an der das erste Gehäuse 12 angebracht ist, zu der zweiten Endfläche 12b, an der das zweite Gehäuse 13 angebracht ist, erstreckt, auf, und umfasst der Führungsdurchgang 6 die erste Durchgangsöffnung H1 des Stators 11. Folglich kann die erste Signalleitung L1 von der Durchgangsöffnung H1 umschlossen werden und kann die erste Signalleitung L1 zum Beispiel vor Schneidöl und Schneidespänen geschützt werden.
  • Bei dem Elektromotor 10A weist der Führungsdurchgang 6 ferner die in dem ersten Gehäuse 12 ausgebildete Durchgangsöffnung H5 und die in dem zweiten Gehäuse 13 ausgebildete Durchgangsöffnung H6 auf. Folglich kann die erste Signalleitung L1 von den Durchgangsöffnungen H5, H6 umschlossen werden und kann die erste Signalleitung L1 zum Beispiel vor Schneidöl und Schneidespänen geschützt werden. Da das erste Lager 3 und der erste Sensor 5 bei der vorliegenden Ausführungsform an der Ausgangsseite positioniert sind, wird insbesondere das erste Gehäuse 12, das das erste Lager 3 hält, Schneidöl und Schneidespänen ausgesetzt. Daher kann die erste Signalleitung L1 durch Ausbilden der Durchgangsöffnung H5 in dem ersten Gehäuse 12 wirksam vor Schneidöl und Schneidespänen geschützt werden.
  • Außerdem weist der feste Abschnitt 1 bei dem Elektromotor 10A die Ankerbolzen 14, die den Stator 11, das erste Gehäuse 12 und das zweite Gehäuse 13 miteinander verbinden, auf, weist der Stator 11 zweite Durchgangsöffnungen H2, die sich von der ersten Endfläche 11a bis zu der zweiten Endfläche 11b erstrecken, auf, und verlaufen die Ankerbolzen 14 durch die zweiten Durchgangsöffnungen H2 des Stators 11. Das heißt, die erste Durchgangsöffnung H1, durch die die erste Signalleitung L1 verläuft, und die zweiten Durchgangsöffnungen H2, durch die die Ankerbolzen 14 verlaufen, sind voneinander unabhängig. Daher ist eine von den Ankerbolzen 14 unabhängige Handhabung der ersten Signalleitung L1 möglich.
  • Der Führungsdurchgang 6 kann verschiedene Formen umfassen. 3 bis 5 sind Schnittansichten, die eine zweite Ausführungsform zeigen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 umfasst der Führungsdurchgangs 6 bei diesem Beispiel eine Vertiefung G1. Die Vertiefung G1 ist durch das erste Gehäuse 12, den Stator 11 (in 3 nicht dargestellt) und das zweite Gehäuse 13 (in 3 nicht dargestellt) definiert. Konkret ist die Vertiefung G1 entlang der Innenfläche 12b des ersten Gehäuses 12, der Innenfläche 11c des Stators 11 und der Innenfläche 13b des zweiten Gehäuses 13 gebildet. In diesem Fall kann die erste Signalleitung L1 von der Vertiefung G1 umschlossen werden und kann die erste Signalleitung L1 zum Beispiel vor Schneidöl und Schneidespänen geschützt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 4 umfasst der Führungsdurchgang 6 bei diesem Beispiel eine Vertiefung G2. Die Vertiefung G2 ist durch das erste Gehäuse 12, den Stator 11 (in 4 nicht dargestellt) und das zweite Gehäuse 13 (in 4 nicht dargestellt) definiert. Konkret ist die Vertiefung G2 entlang der Außenfläche 12a des ersten Gehäuses 12, der Außenfläche 11d des Stators 11 und der Außenfläche 13a des zweiten Gehäuses 13 gebildet. In diesem Fall kann die Anbringung der ersten Signalleitung L1 leicht vorgenommen werden. Um die erste Signalleitung L1 zum Beispiel vor Schneidöl und Schneidespänen zu schützen, kann zum Beispiel ein Harz in die Vertiefung G2 gefüllt werden und die erste Signalleitung L1 durch das Harz abgedeckt werden.
  • 5 ist eine Schnittansicht an einer Position, die der Linie V-V in 1 entspricht. In 5 sind der innere Bereich des Stators 11, der Zahnabschnitte umfasst, und der Rotor 2 und dergleichen weggelassen. Unter Bezugnahme auf 5 ist der feste Abschnitt 1 bei diesem Beispiel ferner mit einem dritten Gehäuse 16 versehen. Das dritte Gehäuse 16 deckt die Außenfläche 11d des Stators 11 ab. Das dritte Gehäuse 16 kann zum Beispiel als Abdeckung zur Wärmeabstrahlung wirken. Anstelle der bei der Ausführungsform von 1 in dem Stator 11 ausgebildeten Durchgangsöffnung H1 umfasst der Führungsdurchgang 6 eine in der Innenfläche 16a des dritten Gehäuses 16 ausgebildete Vertiefung G3. Die Schnittfläche, die die Vertiefung G3 enthält, ist durch das dritte Gehäuse 16 und den Stator 11 definiert. In diesem Fall kann die erste Signalleitung L1 von der Vertiefung G3 umgeben werden und die erste Signalleitung L1 zum Beispiel vor Schneidöl und Schneidespänen geschützt werden. Der Führungsdurchgang 6 kann anstelle der Vertiefung G3 auch eine in dem dritten Gehäuse 16 ausgebildete Durchgangsöffnung umfassen. Die Schnittfläche der oben genannten Vertiefungen G1, G2 und G3 kann verschiedene Formen einschließlich, zum Beispiel, einer U-Form, einer V-Form und einer Halbkreisform aufweisen.
  • Als nächstes ist 6 eine schematische Schnittansicht eines Elektromotors nach einer zweiten Ausführungsform. Der Elektromotor 10B nach der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich darin von dem Elektromotor 10A nach der ersten Ausführungsform (siehe 1), dass er mit einem zweiten Sensor 7 versehen ist.
  • Der zweite Sensor ist in dem zweiten Bereich 1b des festen Abschnitts 1 so ausgebildet, dass er einen zweiten Parameter im Zusammenhang mit dem Betriebszustand des zweiten Lagers 4 misst. Der zweite Sensor 7 ist bei der vorliegenden Ausführungsform an dem zweiten Lager 4 angebracht. Der zweite Sensor 7 ist zum Beispiel an dem Außenring des zweiten Lagers 4 angebracht. Der zweite Sensor 7 kann anstatt an dem zweiten Lager 4 auch in der Umgebung des zweiten Lagers 4 angebracht werden. Der zweite Sensor 7 kann zum Beispiel in der Umgebung des zweiten Lagers 4 an dem zweiten Gehäuse 13, zum Beispiel der Lageranbringungsfläche 13c, angebracht werden. Das heißt, der zweite Sensor 7 kann so angebracht werden, dass er den zweiten Parameter messen kann. Der zweite Sensor 7 kann zum Beispiel ein Schwingungssensor, ein Geräuschsensor, ein Temperatursensor oder ein Geruchssensor oder dergleichen sein. Der zweite Parameter kann zum Beispiel ein Parameter bezüglich Schwingungen (zum Beispiel die Amplitude oder die Frequenz oder dergleichen), ein Parameter bezüglich eines Geräuschs (zum Beispiel der Schalldruck oder dergleichen), die Temperatur oder ein Parameter bezüglich des Geruchs (zum Beispiel die Konzentration eines bestimmten Gases oder dergleichen) sein. Der zweite Sensor 7 weist eine zweite Signalleitung L2 zur Ausgabe des gemessenen zweiten Parameters auf.
  • Die erste Signalleitung L1 des ersten Sensors 5 und die zweite Signalleitung L2 des zweiten Sensors 7 sind in dem zweiten Bereich 1b des festen Abschnitts 1 an der gleichen Stelle zusammengeführt. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die erste Signalleitung L1 und die zweite Signalleitung L2 an der Oberfläche des zweiten Gehäuses 13, konkret an der gleichen Stelle auf der Außenfläche, zusammengeführt. Konkret weist der Führungsdurchgang 6 ferner eine in dem zweiten Gehäuse 13 ausgebildete Durchgangsöffnung H7 auf. Die Durchgangsöffnung H7 führt die zweite Signalleitung L2 von der Innenfläche 13b des zweiten Gehäuses 13 zu der Außenfläche 13a des zweiten Gehäuses 13. Die Durchgangsöffnung H7 läuft zum Beispiel unterwegs mit der Durchgangsöffnung H6 zusammen. Die erste Signalleitung L1 des ersten Sensors 5 und die zweite Signalleitung L2 des zweiten Sensors 7 sind zum Beispiel gemeinsam an einen an der Außenfläche des zweiten Gehäuses 13 angebrachten Steckverbinder (nicht dargestellt) angeschlossen. Die erste Signalleitung L1 des ersten Sensors 5 und die zweite Signalleitung L2 des zweiten Sensors 7 können anstatt eines Zusammenführens an der gleichen Stelle auf der Außenfläche des zweiten Gehäuses 13 auch im Inneren des zweiten Gehäuses 13 an einer gleichen Stelle zusammengeführt werden. Die an der gleichen Stelle zusammengeführten Signalleitungen L1 und L2 können zum Beispiel über eine an den Steckverbinder angeschlossene dritte Signalleitung L3 elektrisch an die Steuervorrichtung 50 angeschlossen werden oder können auf andere Weisen an die Steuervorrichtung 50 angeschlossen werden. Die Steuervorrichtung 50 erhält den von dem ersten Sensor 5 ausgegebenen ersten Parameter über die Signalleitungen L1 und L3 und den von dem zweiten Sensor 7 ausgegebenen zweiten Parameter über die Signalleitungen L2 und L3. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die erste Signalleitung L1 des ersten Sensors 5 und die zweite Signalleitung L2 des zweiten Sensors 7 an der Nichtausgangsseite zusammengeführt, doch wenn der zweite Bereich 1b zum Beispiel einen Ausgangsabschnitt aufweist, können die erste Signalleitung L1 des ersten Sensors 5 und die zweite Signalleitung L2 des zweiten Sensors 7 auch an der gleichen Stelle an der Ausgangsseite zusammengeführt werden.
  • Die Steuervorrichtung 50 ist zum Beispiel so ausgeführt, dass sie den Elektromotor 10B anhalten kann, wenn wenigstens einer aus dem ersten Parameter und dem zweiten Parameter einen unregelmäßigen Wert zeigt. Die Steuervorrichtung 50 kann zum Beispiel bestimmen, dass die Möglichkeit besteht, dass es bei dem entsprechenden Lager zu einem Festfressen kommt, und den Elektromotor 10B anhalten, wenn eine durch wenigstens einen aus dem ersten Sensor 5 und dem zweiten Parameter gemessene Temperatur einen bestimmten Schwellenwert überstiegen hat. Oder die Steuervorrichtung 50 kann zum Beispiel bestimmen, dass die Möglichkeit besteht, dass es bei dem entsprechenden Lager zu einem Bruch oder dergleichen kommt, und den Elektromotor 10B anhalten, wenn eine durch wenigstens einen aus dem ersten Sensor 5 und dem zweiten Parameter gemessene Frequenz oder Amplitude einen bestimmten Schwellenwert überstiegen hat.
  • Der wie oben beschriebene Elektromotor 10B nach der zweiten Ausführungsform bringt im Großen und Ganzen die gleichen Ergebnisse sie der Elektromotor 10A nach der obigen ersten Ausführungsform hervor. Zudem ist der Elektromotor 10B mit dem zweiten Sensor 7, der ein zweiter Sensor 7 zum Messen eines zweiten Parameters im Zusammenhang mit dem Betriebszustand des zweiten Lagers 4 ist und die zweite Signalleitung L2 zur Ausgabe des zweiten Parameters aufweist, versehen, und sind die erste Signalleitung L1 und die zweite Signalleitung L2 in dem zweiten Bereich 1b des festen Abschnitts 1 an der gleichen Stelle zusammengeführt. Durch diesen Aufbau können die beiden Sensoren 6a, 6b leicht an ein Gerät angeschlossen werden.
  • Im Gegensatz dazu sind die Signalleitungen L1 und L2 bei dem Elektromotor 20 nach dem in 10 gezeigten Vergleichsbeispiel nicht an der gleichen Stelle in dem zweiten Bereich 1b des festen Abschnitts 1 zusammengeführt. Daher wird die Belastung für einen Arbeiter beim Anschließen des ersten Sensors 5 und des zweiten Sensors 7 an ein Gerät groß.
  • Als nächstes ist 7 eine schematische Schnittansicht eines Elektromotors nach einer dritten Ausführungsform und 8 eine Schnittansicht entlang der Pfeile VIII-VIII in 7. 7 ist eine Schnittansicht entlang der Pfeile VII-VII in 8 (eine Schnittansicht entlang der Mittelachse X2 der Welle 21 des Rotors 2. Allerdings ist der obere Bereich eine Schnittansicht entlang der Mittelachse des Ankerbolzens 14A, der eine später beschriebene Durchgangsöffnung H8 enthält).
  • Unter Bezugnahme auf 7 unterscheidet sich der Elektromotor 10C nach der dritten Ausführungsform darin von dem Elektromotor 10B nach der zweiten Ausführungsform (siehe 6), dass ein Ankerbolzen 14A der mehreren Ankerbolzen eine Durchgangsöffnung H8 aufweist und die erste Signalleitung L1 des ersten Sensors 5 durch die Durchgangsöffnung H8 des Ankerbolzens 14A verläuft. Das heißt, bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Führungsdurchgang 6 die Durchgangsöffnung H8 des Ankerbolzens 17A.
  • Konkret ist der Führungsdurchgang 6 bei der vorliegenden Ausführungsform durch das erste Gehäuse 12 und den Ankerbolzen 14A definiert. Der Führungsdurchgang 6 weist die in dem ersten Gehäuse 12 ausgebildete Durchgangsöffnung H5 und die in dem Ankerbolzen 14A ausgebildete Durchgangsöffnung H8 auf. Dadurch führt der Führungsdurchgang 6 die erste Signalleitung L1 des ersten Sensors entlang einer festen Route. Von einem anderen Blickpunkt her erstreckt sich der Führungsdurchgang 6 bei einer Betrachtung in der durch den Führungsdurchgang 6 verlaufenden radialen Richtung der Welle 21 von dem ersten Gehäuse 12 bis zu dem zweiten Gehäuse 13.
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  • Die Durchgangsöffnung H8 des Ankerbolzens 14A erstreckt sich entlang der Mittelachse des Ankerbolzens 14A von einem Ende des Ankerbolzens 14A zu seinem anderen Ende. Der Querschnitt der Durchgangsöffnung H8 kann verschiedene Formen einschließlich einer runden und einer vieleckigen Form aufweisen.
  • Die erste Signalleitung L1 des ersten Sensors 5 und die zweite Signalleitung Ö2 des zweiten Sensors 7 sind in dem zweiten Bereich 1b des festen Abschnitts 1 an der gleichen Stelle zusammengeführt. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die erste Signalleitung L1 und die zweite Signalleitung L2 an der Oberfläche des zweiten Gehäuses 13, konkret an der gleichen Stelle auf der Außenfläche, zusammengeführt. Konkret weist das zweite Gehäuse 13 eine Durchgangsöffnung H9 auf. Die Durchgangsöffnung H9 führt die zweite Signalleitung L2 von der Innenfläche 13b des zweiten Gehäuses 13 bis zu der Außenfläche 13a des zweiten Gehäuses 13. Die erste Signalleitung L1 des ersten Sensors 5 und die zweite Signalleitung L2 des zweiten Sensors 7 sind zum Beispiel gemeinsam an einen an der Außenfläche 13a des zweiten Gehäuses 13 angebrachten Steckverbinder (nicht dargestellt) angeschlossen. Die an der gleichen Stelle zusammengeführten Signalleitungen L1 und L2 können zum Beispiel über eine an den Steckverbinder angeschlossene dritte Signalleitung L3 elektrisch an die Steuervorrichtung 50 angeschlossen werden oder können auf andere Weisen an die Steuervorrichtung 50 angeschlossen werden.
  • Der wie oben beschriebene Elektromotor 10C nach der dritten Ausführungsform bringt im Großen und Ganzen die gleichen Ergebnisse wie der Elektromotor 10B nach der obigen zweiten Ausführungsform hervor. Zudem weist der feste Abschnitt 1 bei dem Elektromotor 10C das erste Gehäuse 12, das an dem Stator 11 angebracht ist und das erste Lager 3 hält, das zweite Gehäuse 13, das an dem Stator 11 angebracht ist und das zweite Lager 4 hält, und den Ankerbolzen 14A, der den Stator 11, das erste Gehäuse 12 und das zweite Gehäuse 13 miteinander verbindet, auf, weist der Ankerbolzen 14A die Durchgangsöffnung H8, die sich entlang der Mittelachse des Ankerbolzens 14A erstreckt, auf, und umfasst der Führungsdurchgang 6 die Durchgangsöffnung H8 des Ankerbolzens 14A. Da in diesem Fall die Durchgangsöffnung H8 des Ankerbolzens 14A als Führungsdurchgang verwendet werden kann, brauchen dem Stator 11 keine Änderungen hinzugefügt werden.
  • Als nächstes ist 9 eine schematische Schnittansicht eines Elektromotors nach einer vierten Ausführungsform. Der Elektromotor 10D nach der vierten Ausführungsform unterscheidet sich darin von dem Elektromotor 10B nach der zweiten Ausführungsform (siehe 6), dass zudem ein Umdrehungsdetektor 8 ausgebildet ist und die erste Signalleitung L1 des ersten Sensors 5 und die zweite Signalleitung L2 des zweiten Sensors 7 an den Umdrehungsdetektor 8 angeschlossen sind. Der Elektromotor 10D kann auch so ausgeführt sein, dass er eines aus der ersten Signalleitung L1 des ersten Sensors 5 und der zweiten Signalleitung L2 des zweiten Sensors 7 und den Umdrehungsdetektor 8 aufweist.
  • Der Umdrehungsdetektor 8 detektiert in dem zweiten Bereich 1b des festen Abschnitts 1 die Umdrehungen des Rotors 2. Konkret ist der Umdrehungsdetektor 8 so an der Außenfläche 13a des zweiten Gehäuses 13 angebracht, dass er eine durch die Wellenanbringungsfläche 13c definierte Öffnung verschließt. Der Umdrehungsdetektor 8 ist zum Beispiel so ausgeführt, dass er die Drehzahl des Rotors 2 an dem zweiten Wellenabschnitt 21b der Welle 21 detektiert.
  • Die erste Signalleitung L1 des ersten Sensors 5 und die zweite Signalleitung L2 des zweiten Sensors 7 sind in dem zweiten Bereich 1b des festen Abschnitts 1 an der gleichen Stelle zusammengeführt. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die erste Signalleitung L1 und die zweite Signalleitung L2 auf der Oberfläche des zweiten Gehäuses 13, konkret an der gleichen Stelle auf der Außenfläche, zusammengeführt. Konkret führt die Durchgangsöffnung H6 des zweiten Gehäuses 13 die erste Signalleitung L1 von dem Ende an der Seite der zweiten Endfläche 11b der ersten Durchgangsöffnung H1 bis zu der Innenfläche 13b des zweiten Gehäuses 13. Das zweite Gehäuse 13 weist die Durchgangsöffnung H9 auf. Die Durchgangsöffnung H9 führt die Signalleitungen L1 und L2 von der Innenfläche 13b des Gehäuses 13 bis zu der Außenfläche 13a des Gehäuses 13.
  • Die erste Signalleitung L1 und die zweite Signalleitung L2 sind an den Umdrehungsdetektor 8 angeschlossen. Die erste Signalleitung L1 und die zweite Signalleitung L2 können anstatt eines Zusammenführens an der gleichen Stelle auf der Außenfläche des zweiten Gehäuses 13 auch auf der Innenfläche oder im Inneren des zweiten Gehäuses 13 an einer gleichen Stelle zusammengeführt werden und danach an den Umdrehungsdetektor 8 angeschlossen werden. Der Umdrehungsdetektor 8 ist über eine Signalleitung L4 an die Steuervorrichtung 50 angeschlossen und so ausgeführt, dass er den von dem ersten Sensor 5 erhaltenen ersten Parameter und den von dem zweiten Sensor 7 erhaltenen zweiten Parameter und die detektierten Umdrehungen des Rotors 2 über die Signalleitung L4 an die Steuervorrichtung 50 ausgibt.
  • Der wie oben beschriebene Elektromotor 10D nach der vierten Ausführungsform bringt im Großen und Ganzen die gleichen Ergebnisse wie der Elektromotor 10B nach der obigen zweiten Ausführungsform hervor. Zudem ist der Elektromotor 10D so ausgeführt, dass er den Umdrehungsdetektor 8, der in dem zweiten Bereich 1b des festen Abschnitts 1 die Umdrehungen des Rotors 2 detektiert, umfasst, die erste Signalleitung L1 des ersten Sensors 5 an den Umdrehungsdetektor 8 angeschlossen ist, und der Umdrehungsdetektor 8 den ersten Parameter und die detektierten Umdrehungen ausgibt. Folglich kann der erste Sensor 5 unter Verwendung der Signalleitung L4 des Umdrehungsdetektors 8 ohne Hinzufügung einer neuen Signalleitung an ein Gerät angeschlossen werden.
  • Zusätzlich zu der ersten Signalleitung L1 ist die zweite Signalleitung L2 des zweiten Sensors 7 an den Umdrehungsdetektor 8 angeschlossen, und ist der Umdrehungsdetektor 8 so ausgeführt, dass er zusätzlich zu dem ersten Parameter und den detektierten Umdrehungen den zweiten Parameter ausgeben kann. Folglich kann der zweite Sensor 7 unter Verwendung der Signalleitung L4 des Umdrehungsdetektors 8 ohne Hinzufügung einer neuen Signalleitung an ein Gerät angeschlossen werden. Außerdem können die beiden Sensoren 6a, 6b unter Verwendung der Signalleitung L4 des Umdrehungsdetektors 8 leicht an ein Gerät angeschlossen werden.

Claims (18)

  1. Motor, umfassend: eine Statoreinheit (1) mit einem Stator (11) ; einen Rotor (2) mit einem Rotorkern (22), der so in den Stator eingesetzt ist, dass ein Spalt gebildet ist, und einer Welle (21), die einen ersten Wellenabschnitt (21a) und einen zweiten Wellenabschnitt (21b) aufweist, welche von dem Rotorkern in zueinander entgegengesetzte Richtungen vorspringen; ein erstes Lager (3), um den ersten Wellenabschnitt der Welle in einem ersten Abschnitt (1a) der Statoreinheit drehbar zu halten; ein zweites Lager (4), um den zweiten Wellenabschnitt der Welle in einem zweiten Abschnitt (1b) der Statoreinheit drehbar zu halten; einen ersten Sensor (5), um einen ersten Parameter im Zusammenhang mit einem Betriebszustand des ersten Lagers in dem ersten Abschnitt der Statoreinheit zu messen, wobei der erste Sensor eine erste Signalleitung (L1) zum Ausgeben des ersten Parameters aufweist; und einen in der Statoreinheit bereitgestellten Führungspfad (6), um die erste Signalleitung von dem ersten Abschnitt zu dem zweiten Abschnitt zu führen; wobei die Statoreinheit ein an dem Stator angebrachtes erstes Gehäuse (12), um das erste Lager zu halten, und ein an dem Stator angebrachtes zweites Gehäuse (13), um das zweite Lager zu halten, aufweist, der Stator eine erste Durchgangsöffnung (H1) aufweist, die sich von einer ersten Endfläche, an der das erste Gehäuse angebracht ist, zu einer zweiten Endfläche, an der das zweite Gehäuse angebracht ist, erstreckt, und der Führungspfad die erste Durchgangsöffnung des Stators aufweist, und wobei sich die erste Durchgangsöffnung (H1) durch einen Statorkern (15) des Stators erstreckt.
  2. Motor nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen zweiten Sensor (7), um einen zweiten Parameter im Zusammenhang mit einem Betriebszustand des zweiten Lagers in dem zweiten Abschnitt der Statoreinheit zu messen, wobei der zweite Sensor eine zweite Signalleitung (L2) zum Ausgeben des zweiten Parameters aufweist, wobei die erste Signalleitung und die zweite Signalleitung an der gleichen Position in dem zweiten Abschnitt der Statoreinheit zusammenlaufen.
  3. Motor nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Umdrehungsdetektor (8), um die Umdrehung des Rotors in dem zweiten Abschnitt der Statoreinheit zu detektieren, wobei die erste Signalleitung an den Umdrehungsdetektor angeschlossen ist, und der Umdrehungsdetektor den ersten Parameter und die detektierte Umdrehung ausgibt.
  4. Motor nach Anspruch 2, ferner umfassend: einen Umdrehungsdetektor (8), um die Umdrehung des Rotors in dem zweiten Abschnitt der Statoreinheit zu detektieren, wobei die erste Signalleitung und die zweite Signalleitung an den Umdrehungsdetektor angeschlossen sind, und der Umdrehungsdetektor den ersten Parameter, den zweiten Parameter und die detektierte Umdrehung ausgibt.
  5. Motor nach Anspruch 1, wobei die Statoreinheit ferner einen Ankerbolzen (14, 14A) aufweist, um den Stator, das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse miteinander zu verbinden; der Stator eine zweite Durchgangsöffnung (H2) aufweist, die sich von der ersten Endfläche zu der zweiten Endfläche erstreckt; und der Ankerbolzen durch die zweite Durchgangsöffnung des Stators verläuft.
  6. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Statoreinheit ein an dem Stator angebrachtes erstes Gehäuse (12), um das erste Lager zu halten, ein an dem Stator angebrachtes zweites Gehäuse (13), um das zweite Lager zu halten, und einen Ankerbolzen (14), um den Stator, das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse miteinander zu verbinden, aufweist; der Ankerbolzen eine Durchgangsöffnung (H8) aufweist, die sich entlang einer Mittelachse des Ankerbolzens erstreckt; und der Führungspfad die Durchgangsöffnung des Ankerbolzens aufweist.
  7. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Führungspfad eine Vertiefung aufweist, die in einer Innenfläche (G1) des Stators gebildet ist.
  8. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Führungspfad eine Vertiefung aufweist, die in einer Außenfläche (G2) des Stators gebildet ist.
  9. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Statoreinheit ein drittes Gehäuse (16) aufweist, um eine Außenfläche des Stators abzudecken; und der Führungspfad eine Vertiefung (G3) aufweist, die in einer Innenfläche des dritten Gehäuses gebildet ist.
  10. Motor, umfassend: eine Statoreinheit (1) mit einem Stator (11) ; einen Rotor (2) mit einem Rotorkern (22), der so in den Stator eingesetzt ist, dass ein Spalt gebildet ist, und einer Welle (21), die einen ersten Wellenabschnitt (21a) und einen zweiten Wellenabschnitt (21b) aufweist, welche von dem Rotorkern in zueinander entgegengesetzte Richtungen vorspringen; ein erstes Lager (3), um den ersten Wellenabschnitt der Welle in einem ersten Abschnitt (1a) der Statoreinheit drehbar zu halten; ein zweites Lager (4), um den zweiten Wellenabschnitt der Welle in einem zweiten Abschnitt (1b) der Statoreinheit drehbar zu halten; einen ersten Sensor (5), um einen ersten Parameter im Zusammenhang mit einem Betriebszustand des ersten Lagers in dem ersten Abschnitt der Statoreinheit zu messen, wobei der erste Sensor eine erste Signalleitung (L1) zum Ausgeben des ersten Parameters aufweist; und einen in der Statoreinheit bereitgestellten Führungspfad (6), um die erste Signalleitung von dem ersten Abschnitt zu dem zweiten Abschnitt zu führen; wobei die Statoreinheit ein an dem Stator angebrachtes erstes Gehäuse (12), um das erste Lager zu halten, ein an dem Stator angebrachtes zweites Gehäuse (13), um das zweite Lager zu halten, und einen Ankerbolzen (14, 14A), um den Stator, das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse miteinander zu verbinden, aufweist; der Ankerbolzen eine Durchgangsöffnung (H8) aufweist, die sich entlang einer Mittelachse des Ankerbolzens erstreckt; und der Führungspfad die Durchgangsöffnung des Ankerbolzens aufweist.
  11. Motor nach Anspruch 10, ferner umfassend: einen zweiten Sensor (7), um einen zweiten Parameter im Zusammenhang mit einem Betriebszustand des zweiten Lagers in dem zweiten Abschnitt der Statoreinheit zu messen, wobei der zweite Sensor eine zweite Signalleitung (L2) zum Ausgeben des zweiten Parameters aufweist, wobei die erste Signalleitung und die zweite Signalleitung an der gleichen Position in dem zweiten Abschnitt der Statoreinheit zusammenlaufen.
  12. Motor nach Anspruch 10, ferner umfassend: einen Umdrehungsdetektor (8), um die Umdrehung des Rotors in dem zweiten Abschnitt der Statoreinheit zu detektieren, wobei die erste Signalleitung an den Umdrehungsdetektor angeschlossen ist, und der Umdrehungsdetektor den ersten Parameter und die detektierte Umdrehung ausgibt.
  13. Motor nach Anspruch 11, ferner umfassend: einen Umdrehungsdetektor (8), um die Umdrehung des Rotors in dem zweiten Abschnitt der Statoreinheit zu detektieren, wobei die erste Signalleitung und die zweite Signalleitung an den Umdrehungsdetektor angeschlossen sind, und der Umdrehungsdetektor den ersten Parameter, den zweiten Parameter und die detektierte Umdrehung ausgibt.
  14. Motor nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Statoreinheit ein an dem Stator angebrachtes erstes Gehäuse (12), um das erste Lager zu halten, und ein an dem Stator angebrachtes zweites Gehäuse (13), um das zweite Lager zu halten, aufweist, wobei der Stator eine erste Durchgangsöffnung (H1) aufweist, die sich von einer ersten Endfläche, an der das erste Gehäuse angebracht ist, zu einer zweiten Endfläche, an der das zweite Gehäuse angebracht ist, erstreckt, und der Führungspfad die erste Durchgangsöffnung des Stators aufweist.
  15. Motor nach Anspruch 14, wobei die Statoreinheit ferner einen Ankerbolzen (14, 14A) aufweist, um den Stator, das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse miteinander zu verbinden; der Stator eine zweite Durchgangsöffnung (H2) aufweist, die sich von der ersten Endfläche zu der zweiten Endfläche erstreckt; und der Ankerbolzen durch die zweite Durchgangsöffnung des Stators verläuft.
  16. Motor nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei der Führungspfad eine Vertiefung aufweist, die in einer Innenfläche (G1) des Stators gebildet ist.
  17. Motor nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei der Führungspfad eine Vertiefung aufweist, die in einer Außenfläche (G2) des Stators gebildet ist.
  18. Motor nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Statoreinheit ein drittes Gehäuse (16) aufweist, um eine Außenfläche des Stators abzudecken; und der Führungspfad eine Vertiefung (G3) aufweist, die in einer Innenfläche des dritten Gehäuses gebildet ist.
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