DE102018101395A1 - Seitengassack und Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem - Google Patents
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Abstract
Ein Seitengassack (12) eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems (10) ist dazu vorgesehen, an einem Fahrzeugsitz (14) montiert zu werden, und weist einen aufblasbaren Kopfabschnitt (16) und einen an den Kopfabschnitt (16) anschließenden aufblasbaren Schulterabschnitt (18), die aufblasbare Kammern des Seitengassacks (12) bilden. Der Seitengassack (12) hat außerdem einen nicht aufblasbaren Spannabschnitt (22), der vom Kopfabschnitt (16) zum Schulterabschnitt (18) verläuft, wobei der Spannabschnitt (22) außerhalb aller aufblasbaren Kammern des Seitengassacks (12) auf der im aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks (12) zum Fahrzeuginsassen (30) gerichteten Insassenseite (34) der aufblasbaren Kammern angeordnet ist. Im aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks (12) ist der Spannabschnitt (22) so gespannt, dass der Kopfabschnitt (16) gegenüber dem Schulterabschnitt (18) abgewinkelt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Seitengassack eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems, der dazu vorgesehen ist, an einem Fahrzeugsitz montiert zu werden, sowie ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem mit einem derartigen Seitengassack.
- Um den Oberkörper und insbesondere den Kopf eines Fahrzeuginsassen durch einen Gassack besser zu schützen, wird angestrebt, dass diese Körperteile möglichst frühzeitig durch einen Gassack zurückgehalten werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Positionierung eines Gassacks während und nach dem Aufblasen sowie dessen Stabilität in der gewünschten Position zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird mit einem Seitengassack mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der Seitengassack eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems ist dazu vorgesehen, an einem Fahrzeugsitz montiert zu werden und weist einen aufblasbaren Kopfabschnitt und einen an den Kopfabschnitt anschließenden aufblasbaren Schulterabschnitt auf, die aufblasbare Kammern des Seitengassacks bilden. Der Seitengassack hat außerdem einen nicht aufblasbaren Spannabschnitt, der vom Kopfabschnitt zum Schulterabschnitt verläuft. Der Spannabschnitt ist außerhalb aller aufblasbaren Kammern des Seitengassacks auf der im aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks zum Fahrzeuginsassen gerichteten Insassenseite der aufblasbaren Kammern angeordnet und ist im aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks so gespannt, dass der Kopfabschnitt gegenüber dem Schulterabschnitt abgewinkelt ist.
- Durch den Zug des Spannabschnitts krümmt sich der Seitengassack in die gewünschte Position, wodurch der Kopfabschnitt näher zum Kopf des Fahrzeuginsassen positioniert wird als ohne das Spannelement. Daher erfolgt eine frühere Rückhaltewirkung. Der aufgeblasene Seitengassack hat die beschriebene Position vorzugsweise bereits eingenommen, bevor der Fahrzeuginsasse in Kontakt mit dem Seitengassack kommt.
- Außerdem stabilisiert der Spannabschnitt die Position des Kopfabschnitts gegenüber dem restlichen Gassack. Durch den Spannabschnitt lässt sich vorteilhaft eine so hohe Stabilität des Seitengassacks erreichen, dass der Kopf des Fahrzeuginsassen vor einer übermäßigen Bewegung geschützt werden kann.
- Die Insassenseite des Seitengassacks verläuft daher im montierten und aufgeblasenen Zustand insbesondere konkav gekrümmt.
- Der Spannabschnitt kann aus einem insbesondere einlagigen Gassackgewebe bestehen.
- Bevorzugt weist der Spannabschnitt in etwa eine Dreiecksform auf.
- Im montierten und aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks ist der Spannabschnitt dabei vorteilhaft straff gespannt und abschnittsweise von der Insassenseite der aufblasbaren Kammern beabstandet. Somit kann das Spannelement gegebenenfalls auch als Auffangfläche dienen und zur Rückhaltewirkung beitragen.
- Der Spannabschnitt ist vorzugsweise am Kopfabschnitt und am Schulterabschnitt befestigt.
- Dabei kann der Spannabschnitt an einer Umfangsnaht des Kopfabschnitts fixiert sein, vorzugsweise an dessen freien, im montierten und aufgeblasenen Zustand oberen Ende. Diese Befestigung kann punktuell oder auch über eine größere Länge entlang der Umfangsnaht erfolgen, letztere Variante kann eine höhere Stabilität des Kopfabschnittes im abgeknickten Zustand bewirken.
- Hierzu ist es möglich, den Spannabschnitt entlang einer Seite des Dreiecks am Kopfabschnitt zu befestigen, sodass sich eine gleichmäßige Zugkraft auf den Kopfabschnitt einstellen kann.
- Vorzugsweise ist der Spannabschnitt mit der der Seite gegenüberliegenden Ecke des Dreiecks, die das im montierten und aufgeblasenen Zustand untere Ende des Spannabschnitts bildet, am Schulterabschnitt fixiert.
- Um dieses untere Ende des Spannabschnitts zu befestigen, kann beispielsweise ein Abnäher des Seitengassacks genutzt werden, der zumindest im Bereich des Schulterabschnitts des Seitengassacks verläuft, wobei der Spannabschnitt im Bereich des Abnähers am Seitengassack befestigt ist. Der Abnäher bildet einen nicht aufgeblasenen Bereich des Seitengassacks, sodass eine Naht in diesem Bereich die Gasdichtigkeit des Seitengassacks nicht beeinflusst. Im Bereich des Abnähers ist normalerweise die Gassackwand doppellagig, was eine stabile Fixierung des Spannabschnitts möglichst.
- In einer möglichen Ausführungsform sind am Seitengassack zwei im Wesentlichen parallel verlaufende Nähte als Abnäher vorgesehen, wobei der Spannabschnitt nur an einer der Nähte fixiert ist. Das untere Ende des Spannabschnitts liegt im eingebauten und aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks vorzugsweise auf Höhe einer Schulter des Fahrzeuginsassen liegt und ist an der Rückhaltewirkung des Kopfes des Fahrzeuginsassen normalerweise nicht beteiligt, daher kann es schmal ausgeführt werden. Eine punktuelle Befestigung hat sich als ausreichend erwiesen.
- Bevorzugt ist der Spannabschnitt nur am Kopfabschnitt und am Abnäher fixiert und liegt dazwischen frei parallel zur Insassenseite der aufblasbaren Kammern.
- Der Spannabschnitt kann über eine längere Strecke an der Umfangsnaht des Kopfabschnitts als am Abnäher befestigt sein.
- In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Seitengassack in einem Übergang vom Kopfabschnitt zum Schulterabschnitt eine Einschnürung auf, in der eine Dicke des Seitengassacks reduziert ist. Der Spannabschnitt erstreckt sich über die Einschnürung hinweg. Entlang der Einschnürung kann der Kopfabschnitt einfach gegenüber dem restlichen Seitengassack abkippen.
- Vorzugsweise erstreckt sich die Einschnürung horizontal nur über einen Teil der Breite des Seitengassacks, beispielsweise über 30-70 %.
- Die Einschnürung ist beispielsweise durch einen nicht aufblasbaren Bereich des Seitengassacks gebildet.
- Der Kopfabschnitt kann halbrund gestaltet sein und um die Einschnürung herum verlaufen. Dieses Design hat sich als geeignet erwiesen, um zum einen eine gute Unterstützung des Kopfes des Fahrzeuginsassen zu bieten und zum anderen ein schnelles Aufblasen und eine hohe Stabilität des Kopfabschnittes trotz des durch den Spannabschnitt hervorgerufenen Knicks zu erzielen.
- Die Erfindung betrifft außerdem ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem mit einem oben beschriebenen Seitengassack, wobei der Seitengassack vorzugsweise an einem Fahrersitz eines Fahrzeugs auf der zu einem Beifahrersitz des Fahrzeugs gerichteten Seite montiert ist. Der Seitengassack bietet somit nicht nur eine Schutzwirkung für den Fahrer, sondern verhindert auch einen Kontakt zwischen Fahrer und Beifahrer.
- Vorzugsweise krümmt sich der Seitengassack im aufgeblasenen Zustand um eine Lehne des Fahrersitzes herum, sodass der Seitengassack in einem horizontalen Schnitt durch die Lehne an seiner Insassenseite konkav geformt ist und die Lehne umgreift. Bei einer Krafteinwirkung, die den Fahrer in Richtung zum Beifahrersitz hin verlagert, stabilisiert der Seitengassack somit den Fahrer. Verlagert sich der Beifahrer, so wird er durch eine Außenseite des Seitengassacks aufgefangen und vor einem Kontakt mit dem Fahrer bewahrt.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
- -
1 eine schematische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems mit einem erfindungsgemäßen Seitengassack, wobei der Seitengassack voll aufgeblasen ist; - -
2 eine Frontansicht des Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems aus1 ; - -
3 eine Frontansicht des Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems aus1 , wobei der Seitengassack in einem Längsschnitt gezeigt ist; und - -
4 eine schematische perspektivische Darstellung des Seitengassacks aus1 im voll aufgeblasenen Zustand. - Die Figuren zeigen ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem
10 mit einem Seitengassack12 , der an einer Sitzlehne eines Fahrzeugsitzes14 angeordnet ist, hier an einem Fahrersitz14 (angedeutet in den2 und3 ) auf der zum Beifahrersitz gerichteten Seite. - Der Seitengassack
12 weist einen aufblasbaren Kopfabschnitt16 sowie einen entlang einer Fahrzeughochrichtung V nach unten daran anschließenden aufblasbaren Schulterabschnitt18 auf. Der Kopfabschnitt16 und der Schulterabschnitt18 bilden jeweils eine aufblasbare Kammer des Seitengassacks12 , wobei, wie in4 zu erkennen ist, die Kammer des Kopfabschnitts16 in die des Schulterabschnitts18 übergeht. Der Kopfabschnitt16 stellt im montierten und aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks12 ein oberes Ende des Seitengassacks12 dar. - Zwischen dem Kopfabschnitt
16 und dem Schulterabschnitt18 liegt ein nicht aufblasbarer Bereich20 , der in diesem Beispiel die Form eines Ovals hat und sich bezüglich einer HorizontalenH (siehe4 ) über etwa 30-70 % einer Breite B des Seitengassacks12 erstreckt. - Die aufblasbare Kammer des Kopfabschnittes
16 verläuft in einem Halbkreis um den nicht aufblasbaren Bereich20 herum und geht an den seitlichen Rändern in den Schulterabschnitt18 über. - Der nicht aufblasbare Bereich
20 bildet eine Einschnürung21 , in der eine Dicke des Seitengassacks12 in FahrzugquerrichtungQ gegenüber den aufblasbaren Kammern reduziert ist. - Der Seitengassack
12 weist außerdem einen Spannabschnitt22 auf, der nicht aufblasbare gestaltet ist und in diesem Beispiel als dreieckige Gewebelage ausgebildet ist. Der Spannabschnitt22 kann aus einem einlagigen Gassackgewebe gefertigt sein. - Eine Seite des Dreiecks, das den Spannabschnitt
22 bildet, ist hier entlang einer Umfangsnaht24 an einem oberen Ende26 des Kopfabschnittes16 (bezogen auf den montierten und aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks12 ) befestigt, wobei der Spannabschnitt22 entlang der gesamten Seite mit der Umfangsnaht24 verbunden ist. - Von dort verläuft der Spannabschnitt
22 seitlich neben den aufblasbaren Kammern des Kopfabschnittes16 und des Schulterabschnittes18 , außerhalb sämtlicher aufblasbaren Kammern des Seitengassacks12 , bis zu einem Befestigungspunkt28 , der bezogen auf eine Fahrzeughochrichtung V in etwa in der Mitte des Schulterabschnitts18 liegt. Im eingebauten und aufgeblasenen Zustand liegt der Befestigungspunkt28 in etwa auf der Höhe einer Schulter eines Fahrzeuginsassen30 (siehe1 bis3 ). - Im Befestigungspunkt
28 ist die der am Kopfabschnitt16 befestigten Seite gegenüberliegende Ecke des Dreiecks des Spannabschnitts22 fest mit dem Schulterabschnitt18 verbunden. - In diesem Bereich weist der Seitengassack
12 zwei in etwa in FahrzeughochrichtungV verlaufende Abnäher32 auf, in denen eine Insassenseite34 der aufblasbaren Kammern des Seitengassacks12 , insbesondere eine Wandung des Schulterabschnitts18 , gerafft und vernäht ist. Im Bereich der Nähte der Abnäher32 ist in diesem Beispiel die Wandung des Schulterabschnitts18 doppellagig gelegt. Außerdem ist hier ein lokaler nicht aufblasbarer Bereich in der unmittelbaren Umgebung der Abnäher32 gebildet. Der Befestigungspunkt28 ist damit an eine Stelle gesetzt, an der eine Zugwirkung auf eine Befestigungsnaht keine negativen Konsequenzen für eine Leckage des Seitengassacks12 hat und an der die Formstabilität durch die Abnäher32 ausreichend hoch ist. - Es könnten auch mehr als zwei Abnäher vorgesehen sein, und insbesondere ist es möglich, eine Dicke des Seitengassacks
12 im Bereich zwischen den Abnähern32 zu reduzieren. - Der Spannabschnitt
22 ist in diesem Beispiel nur an einem der Abnäher32 befestigt. - Der Spannabschnitt
22 erstreckt sich über den gesamten nicht aufblasbaren Bereich20 und somit auch über die Einschnürung21 hinweg (siehe3 ). - Die Länge des Spannabschnitts
22 entlang der Fahrzeughochrichtung V ist so kurz gewählt, dass beim Befüllen des Seitengassacks12 eine Zugkraft zwischen den Befestigungspunkt28 und der Befestigungslinie am oberen Ende26 des Kopfabschnittes16 entsteht, die den Kopfabschnitt16 in Richtung zu einem Kopf36 des Fahrzeuginsassen30 zieht. - Dabei wird der Kopfabschnitt
16 gegenüber dem Schulterabschnitt18 abgewinkelt. Der Kopfabschnitt16 nimmt dabei gegenüber der Fahrzeughochrichtung V einen Winkel α ein, der beispielsweise zwischen 10° und 45° liegen kann (siehe3 ). - Beim Abwinkeln des Kopfabschnittes
16 wirkt die Einschnürung21 ähnlich einem Scharnier und erlaubt das Abknicken des Kopfabschnittes16 an den beiden seitlichen Übergängen zum Schulterabschnitt18 . - Somit liegt entlang einer Fahrzeugquerrichtung
Q betrachtet das obere Ende26 des Kopfabschnittes16 weiter zum Fahrersitz14 hin versetzt als ein unteres Ende38 des Kopfabschnittes16 (siehe3 ). - Entlang der Fahrzeughochrichtung V betrachtet ist somit die Insassenseite
34 der aufblasbaren Kammern konkav gekrümmt. - Durch die beiden Abnäher
32 ist auch entlang eines horizontalen Schnittes S (angedeutet in4 ) durch die Lehne des Fahrersitzes14 der Seitengassack12 konkav gekrümmt, sodass er die Lehne des Fahrersitzes14 umgreift und den Fahrzeuginsassen30 auf dem Fahrersitz14 teilweise umgibt. -
4 zeigt außerdem noch eine Anbindung40 des Seitengassacks12 zur Sitzlehne des Fahrersitzes14 . An dieser Stelle ist auch ein (nicht dargestellter) Gasgenerator angeordnet, der das Füllgas zum Befüllen der aufblasbaren Kammern des Seitengassacks12 liefert.
Claims (12)
- Seitengassack eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems (10), der dazu vorgesehen ist, an einem Fahrzeugsitz (14) montiert zu werden, und der einen aufblasbaren Kopfabschnitt (16) und einen an den Kopfabschnitt (16) anschließenden aufblasbaren Schulterabschnitt (18) aufweist, die aufblasbare Kammern des Seitengassacks (12) bilden, wobei der Seitengassack (12) außerdem einen nicht-aufblasbaren Spannabschnitt (22) hat, der vom Kopfabschnitt (16) zum Schulterabschnitt (18) verläuft, wobei der Spannabschnitt (22) außerhalb aller aufblasbaren Kammern des Seitengassacks (12) auf der im aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks (12) zum Fahrzeuginsassen (30) gerichteten Insassenseite (34) der aufblasbaren Kammern angeordnet und im aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks (12) so gespannt ist, dass der Kopfabschnitt (16) gegenüber dem Schulterabschnitt (18) abgewinkelt ist.
- Seitengassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten und aufgeblasenen Zustand die Insassenseite (34) des Seitengassacks (12) konkav gekrümmt verläuft.
- Seitengassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannabschnitt (22) aus Gassackgewebe besteht.
- Seitengassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannabschnitt (22) in etwa eine Dreiecksform aufweist.
- Seitengassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannabschnitt (22) an einer Umfangsnaht (24) des Kopfabschnitts (16) befestigt ist.
- Seitengassack nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Spannabschnitt (22) mit einer Seite des Dreiecks am Kopfabschnitt (16) befestigt ist. - Seitengassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitengassack (12) wenigstens einen Abnäher (32) aufweist, der zumindest im Bereich des Schulterabschnitts (18) des Seitengassacks (12) verläuft, und dass der Spannabschnitt (22) im Bereich des Abnähers (32) am Seitengassack (12) befestigt ist.
- Seitengassack nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass zwei im Wesentlichen parallel verlaufende Nähte als Abnäher (32) vorgesehen sind, wobei der Spannabschnitt (22) nur an einer der Nähte fixiert ist. - Seitengassack nach den
Ansprüchen 7 und8 , dadurch gekennzeichnet, dass der Spannabschnitt (22) über eine längere Strecke an einer Umfangsnaht (24) des Kopfabschnitts (16) als am Abnäher (32) befestigt ist. - Seitengassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitengassack (12) in einem Übergang vom Kopfabschnitt (16) zum Schulterabschnitt (18) eine Einschnürung (21) aufweist, in der eine Dicke des Seitengassacks (12) reduziert ist und dass der Spannabschnitt (22) sich über die Einschnürung (21) hinweg erstreckt.
- Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem mit einem Seitengassack (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitengassack (12) an einem Fahrersitz (14) eines Fahrzeugs auf der zu einem Beifahrersitz des Fahrzeugs gerichteten Seite montiert ist.
- Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem nach
Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, dass sich der Seitengassack (12) im aufgeblasenen Zustand um eine Lehne des Fahrersitzes (14) herum krümmt, sodass der Seitengassack (12) in einem horizontalen Schnitt (S) durch die Lehne an seiner Insassenseite (34) konkav geformt ist und die Lehne umgreift.
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