DE102018101165A1 - Form, insbesondere Betonform - Google Patents

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DE102018101165A1
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    • B28B7/0029Moulds or moulding surfaces not covered by B28B7/0058 - B28B7/36 and B28B7/40 - B28B7/465, e.g. moulds assembled from several parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Form (201), insbesondere Betonform zur Herstellung von Formkörpern aus Beton in einer Formmaschine. Hierbei umfasst ein Formrahmen (251) einen Rahmenkörper (251a) und wenigsten zwei Zahnreihen (253), wobei zwei der Zahnreihen (253) gegenüberliegend und jeweils zu einem Formeinsatz (301) weisend an dem Rahmenkörper (251a) ausgebildet sind, hierbei umfasst der Formeinsatz (301) einen Einsatzkörper (301a) und wenigstens zwei Zahnreihen (303), wobei zwei der Zahnreihen (303) gegenüberliegend und jeweils zu dem Formrahmen (251) weisend an dem Einsatzkörper (301a) angeordnet sind, wobei an dem Einsatzkörper (301a) des Formeinsatzes (301) zwischen Zähnen (303a, 303b) seiner Zahnreihen (303) jeweils Rücksprünge (307a, 307b) ausgebildet sind, in welche Zähne (253a, 253b) der Zahnreihen (253) des Rahmenkörpers (251a) im zusammengebauten Zustand der Form (201) jeweils eingreifen und wobei an dem Rahmenkörper (251a) des Formrahmens (251) zwischen den Zähnen (253a, 253b) seiner Zahnreihen (253) jeweils Rücksprünge (257a, 257b) ausgebildet sind, in welche die Zähne (303a, 303b) der Zahnreihen (303) des Einsatzkörpers (301a) im zusammengebauten Zustand der Form (201) jeweils eingreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Form gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 42 37 788 A1 ist eine Form zur Herstellung von Formkörpern aus Beton in einer Formmaschine bekannt, wobei die Form einen Formrahmen und einen Formeinsatz umfasst, wobei in dem Formeinsatz wenigstens ein Formnest ausgebildet ist und wobei der Formeinsatz in einen Aufnahmeraum des Formrahmens aufgenommen ist.
  • Da aktuell Formkörper aus Beton zunehmend mit kürzeren Taktzeiten gefertigt werden und zunehmend Formkörper aus Beton im Trend liegen, welche eine geringe Höhe aufweisen, ist es Aufgabe der Erfindung, eine Form vorzuschlagen, bei welcher eine Verbindung zwischen dem Formrahmen und dem Formeinsatz eine hohe Stabilität und Belastbarkeit aufweist und der Formrahmen und der Formeinsatz insbesondere eine geringe Bauhöhe aufweisen können.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Form umfasst der Formrahmen einen Rahmenkörper und wenigsten zwei Zahnreihen, wobei zwei der Zahnreihen gegenüberliegend und jeweils zu dem Formeinsatz weisend an dem Rahmenkörper ausgebildet sind, wobei der Formeinsatz einen Einsatzkörper und wenigstens zwei Zahnreihen umfasst, wobei zwei der Zahnreihen gegenüberliegend und jeweils zu dem Formrahmen weisend an dem Einsatzkörper angeordnet sind, wobei an dem Einsatzkörper des Formeinsatzes zwischen Zähnen seiner Zahnreihen jeweils Rücksprünge ausgebildet sind, in welche Zähne der Zahnreihen des Rahmenkörpers im zusammengebauten Zustand der Form jeweils eingreifen und wobei an dem Rahmenkörper des Formrahmens zwischen den Zähnen seiner Zahnreihen jeweils Rücksprünge ausgebildet sind, in welche die Zähne der Zahnreihen des Einsatzkörpers im zusammengebauten Zustand der Form jeweils eingreifen. Durch eine derartige Anordnung der Zahnreihen belasten sich die Zähne nicht gegenseitig, so dass die Form grundsätzlich höheren Belastungen Stand halten kann. Weiterhin ist es möglich, dass die Zähne der sich gegenüberliegenden Zahnreihen nebeneinander angeordnet sind und hierdurch die Bauhöhe von Formrahmen und Formeinsatz niedrig gehalten werden kann.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass entweder die Zähne wenigstens einer der Zahnreihen des Formeinsatzes und insbesondere aller Zahnreihen des Formeinsatzes mit dem Einsatzkörper derart lösbar verbunden sind und/oder dass die Zähne wenigstens einer der Zahnreihen des Formrahmens und insbesondere aller Zahnreihen des Formrahmens mit dem Rahmenkörper derart lösbar verbunden sind, dass der unverschiebbar in dem Formrahmen gehaltene Formeinsatz nach einer Demontage dieser Zähne aus dem Aufnahmeraum des Formeinsatzes herausnehmbar ist. Auf diese Weise lässt sich der Formeinsatz einfach in dem Formrahmen montieren und einfach aus dem Formrahmen demontieren, so dass sowohl an dem Formrahmen als auch an dem Formeinsatz Wartungsarbeiten bequem durchgeführt werden können oder bei einer Beschädigung des Formeinsatze oder des Formrahmens ein Austausch schnell vorgenommen werden kann.
  • Es ist auch vorgesehen, dass die Zähne von benachbarten Zahnreihen versetzt zueinander angeordnet sind und dass die diesen benachbarten Zahnreihen zugeordneten Rücksprünge versetzt zueinander angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, die Zähne und die Rücksprünge aller Zahnreihen auf einem gemeinsamen Niveau anzuordnen und eine übereinander liegende Anordnung von Zähnen zu vermeiden und so eine geringere Bauhöhe zu erreichen.
  • Es ist auch vorgesehen, jeden demontierbaren Zahn mit einem Sicherungsmittel auszustatten, mit welchem der Zahn an dem Rahmenkörper oder an dem Einsatzkörper fixiert ist, wobei das Sicherungsmittel insbesondere derart ausgebildet ist, dass es entweder einen an den Zahn angeformten Gewindestift und eine Mutter umfasst oder dass es eine durch eine Durchgangsbohrung steckbare Schraube umfasst oder dass es eine durch eine Durchgangsbohrung steckbare Schraube und eine Mutter umfasst. Durch derartige Sicherungen lassen sich die Zähne schnell und zuverlässig montieren und demontieren.
  • Weiterhin ist es vorgesehen,
    • - dass der Rahmenkörper des Formrahmens eine aus wenigstens einer Fläche gebildete Auflagefläche aufweist,
    • - dass der Einsatzkörper des Formeinsatzes eine aus wenigstens einer Fläche gebildete Auflagefläche aufweist und
    • - dass wenigstens einer der demontierbaren Zähne eine untere Kotaktfläche aufweist,
    • - wobei die Auflageflächen des Rahmenkörpers und des Einsatzkörpers auf einer gemeinsamen Ebene liegen und wobei
    • - entweder die Kontaktfläche des Zahns ebenfalls auf der gemeinsamen Ebene liegt
    • - oder die Kontaktfläche des Zahns beabstandet zu der gemeinsamen Ebene liegt, so dass zwischen der gemeinsamen Ebene und der Kontaktfläche des Zahns ein Hohlraum ausgebildet ist. Hierdurch ist in der ersten Variante eine vollflächige Abstützung der Zähne auf einer Produktionsunterlage möglich, durch welche insbesondere eine Schwingungsbelastung der Zähne niedrig gehalten werden kann. Hierdurch ist in der zweiten Variante eine Toleranz der Form gegenüber Verschmutzungen gewährleistet, welche sich im Bereich der Sicherungsmittel an den Zähnen ausbilden.
  • Es ist auch vorgesehen,
    • - dass wenigstens einer der demontierbaren Zähne eine obere Kontaktfläche aufweist,
    • - wobei der an dem Rahmenkörper für den demontierbaren Zahn ausgebildete Rücksprung eine Gegenkontaktfläche umfasst,
    • - wobei eine an dem Einsatzkörper für den demontierbaren Zahn ausgebildete Zahnaufnahme eine Gegenkontaktfläche umfasst und wobei
    • - entweder die Gegenkontaktfläche des Einsatzkörpers und die Gegenkontaktfläche des Rahmenkörpers eine stufenfreie Anlageebene für die obere Kontaktfläche für den demontierbaren Zahn bilden und die obere Kontaktfläche des demontierbaren Zahns in eine Rahmenkörperkontaktfläche und in eine Einsatzkörperkontaktfläche unterteilt ist und diese einen derartigen Niveauunterschied aufweisen, dass der Rahmenkörper und der Einsatzkörper bei montiertem Zahn miteinander verspannt sind
    • - oder die obere Kontaktfläche des demontierbaren Zahns als plane Kontaktfläche ausgebildet ist und die Gegenkontaktfläche des Einsatzkörpers und die Gegenkontaktfläche des Rahmenkörpers einen derartigen Niveauunterschied aufweisen, dass der Rahmenkörper und der Einsatzkörper bei montiertem Zahn miteinander verspannt sind. Durch eine derartige Konstruktion ist es möglich, den Formeinsatz und den Formrahmen miteinander zu verspannen und so einem ungewünschten Lösen, insbesondere von Schraubverbindungen vorzubeugen.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass die Form Schneidmittel umfasst, wobei die Schneidmittel zwischen dem demontierbaren Zahn und dem Rahmenkörper und/oder dem Einsatzkörper angeordnet sind und insbesondere einteilig mit dem demontierbaren Zahn und/oder dem Rahmenkörper und/oder dem Einsatzkörper ausgebildet sind. Hierdurch wird durch einen zusätzlichen Formschluss im Produktionsbetrieb ein ungewünschtes Verschieben der Zähne bzw. des Einsatzkörpers gegenüber dem Rahmenkörper wirkungsvoller vermieden.
  • Es ist auch vorgesehen, dass der Formeinsatz oder der Formrahmen zur Aufnahme der Sicherungsmittel Gewindebohrungen oder Durchgangsbohrungen umfasst. Bei einer derartigen Konstruktion ist die Verwendung von kostengünstigen Standardbauteilen möglich.
  • Schließlich ist es vorgesehen, dass die an dem Einsatzkörper des Formeinsatzes zwischen Zähnen seiner Zahnreihen ausgebildeten Rücksprünge und die an dem Rahmenkörper des Formrahmens zwischen den Zähnen seiner Zahnreihen ausgebildeten Rücksprünge zu einer Formunterseite offen sind. Hierdurch ist ein äußerst einfacher Zusammenbau möglich, bei welchen die fest bzw. unlösbar mit dem Formeinsatz oder dem Formrahmen verbundenen Zahnreihen in einer eindimensionalen Bewegung in die zugehörigen Rücksprünge eingeschoben werden können und bei dem die lösbar mit dem Formeinsatz oder dem Formrahmen verbundenen Zahnreihen bzw. Zähne nachfolgend ebenfalls in jeweils eindimensionalen Bewegungen in die jeweils zugehörigen Rücksprünge eingesetzt und dann fixiert werden können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Hierbei zeigt:
    • 1: eine Teilansicht von unten auf einen Formrahmen einer ersten Ausführungsvariante einer Form;
    • 2: eine Teilansicht von unten auf einen Formeinsatz der Form, von welcher in der 1 der Formrahmen gezeigt ist;
    • 3: einen Schnitt durch den in der 1 gezeigten Formrahmen entlang der Schnittlinie III-III;
    • 4: einen Schnitt durch den in der 2 gezeigten Formrahmen entlang der Schnittlinie IV-IV;
    • 5: einen Schnitt durch den Formrahmen der Form der ersten Ausführungsvariante im Bereich eines lösbar befestigten Zahns bei demontiertem Zahn;
    • 6: einen Schnitt durch den Formrahmen und den Formeinsatz der Form der ersten Ausführungsvariante im Bereich eines lösbar befestigten Zahns bei demontiertem Zahn;
    • 7: einen Schnitt durch den Formrahmen und den Formeinsatz der Form der ersten Ausführungsvariante im Bereich eines lösbar befestigten Zahns bei montiertem Zahn;
    • 8: einen Schnitt durch den Formrahmen der Form der ersten Ausführungsvariante im Bereich eines Rücksprungs;
    • 9: einen Schnitt durch den Formrahmen und den Formeinsatz der Form der ersten Ausführungsvariante im Bereich eines Rücksprungs des Formrahmens und eines Zahns des Formeinsatzes und
    • 10: eine perspektivische Darstellung von Teilen einer zweiten Ausführungsvariante einer Form in Explosionsdarstellung.
  • In der 1 ist eine Teilansicht von unten auf einen Formrahmen 51 einer ersten Ausführungsvariante einer Form 1 gezeigt.
  • In der 2 ist eine Teilansicht von unten auf einen Formeinsatz 101 bzw. einen Einsatzkörper 101a des Formeinsatzes 101 der Form 1 gezeigt, von welcher in der 1 der Formrahmen 51 zu sehen ist.
  • In der 1 blickt der Betrachter auf eine Unterseite 52 des Formrahmens 51 und in der 2 blickt der Betrachter auf eine Unterseite 102 des Formeinsatzes 101. Die beiden Unterseiten 52, 102 bilden eine Formunterseite 2 der Form 1.
  • Die 3 zeigt einen Schnitt durch den in der 1 gezeigten Formrahmen 51 entsprechend der Schnittlinie III-III. Im Schnitt weist die Unterseite 52 des Formrahmens 51 entsprechend der Lage, welche der Formrahmen 51 in der 1 einnimmt, nach oben. Der Formrahmen 51 umfasst einen Rahmenkörper 51a und an diesem montierte Zähne 53a bis 53c und 54a, wobei die an einer Längsseite 55 des Formrahmens 51 bzw. des Rahmenkörpers 51a angeordneten Zähne 53a bis 53c eine erste Zahnreihe 53 bilden und wobei der an einer Querseite 56 des Formrahmens 51 angeordnete Zahn 54a Bestandteil einer zweiten Zahnreihe 54 ist. An einer der ersten Längsseite 55 gegenüber liegenden, nicht dargestellten zweiten Längsseite ist eine weitere Zahnreihe angeordnet. Weiterhin ist an einer der ersten Querseite 56 gegenüber liegenden, nicht dargestellten zweiten Querseite eine weitere Zahnreihe angeordnet. Zwischen den Zähnen 53a bis 53c bzw. 54a sind Rücksprünge 57a bis 57d und 58a, 58b ausgebildet.
  • Die 4 zeigt einen Schnitt durch den in der 2 gezeigten Formeinsatz 101 entsprechend einer Schnittlinie IV-IV. Im Schnitt weist die Unterseite 102 des Formeinsatzes 101 entsprechend der Lage, welche der Formeinsatz 101 in der 2 einnimmt, nach oben. An dem Formeinsatz 101 sind Zähne 103a bis 103d und 104a bis 104c ausgebildet, wobei die an einer Längsseite 105 des Formeinsatzes 101 angeordneten Zähne 103a bis 103d eine erste Zahnreihe 103 bilden und wobei die an einer Querseite 106 des Formeinsatzes 101 angeordnete Zähne 104a bis 104c Bestandteil einer zweiten Zahnreihe 104 sind. An einer der ersten Längsseite 105 gegenüber liegenden, nicht dargestellten zweiten Längsseite ist eine weitere Zahnreihe angeordnet. Weiterhin ist an einer der ersten Querseite 106 gegenüber liegenden, nicht dargestellten zweiten Querseite eine weitere Zahnreihe angeordnet. Zwischen den Zähnen 103a bis 103d bzw. 104a bis 104c sind Rücksprünge 107a bis 107c und 108a, 108b ausgebildet. Der Formeinsatz 101 zeigt weiterhin nur teilweise mit Bezugszeichen bezeichnete Formnester 109, in welchen Formsteine aus Beton herstellbar sind, wenn die Form 1 zusammengebaut ist und mit ihrer Formunterseite 2 auf einer Produktionsunterlage aufliegt. Zur Herstellung der Formsteine werden die Formnester 109 dann mit flüssigen Beton befüllt. Dieser wird durch in die Formnester 109 eintauchende Stempel und durch über die Produktionsunterlagen eingeleitete Vibrationen geformt und verdichtet. Nachfolgend wird die Form von der Produktionsunterlage abgehoben, so dass die Formsteine auf der Produktionsunterlage liegen bleiben und abgeführt werden können.
  • Aus einer Zusammenschau der 1 und 2 bzw. der 3 und 4 ergibt sich, dass im zusammengebauten Zustand von Formrahmen 51 und Formeinsatz 101 die Zähne 53a bis 53c, 54a der Zahnreihen 53, 54 des Formrahmens 51 in die Rücksprünge 107a bis 107c, 108a, 108b des Formeinsatzes 101 und die Zähne 103a bis 103d, 104a bis 104c der Zahnreihen 103, 104 des Formeinsatzes 101 in die Rücksprünge 57a bis 57d, 58a, 58b des Formrahmens 51 greifen. Hierdurch ist der Formeinsatz 101 in dem Formrahmen 51 derart gehalten, dass der Formeinsatz 101 - bei Betrachtung der 1 und 2 - weder aus der Zeichnungsebene heraus noch in die Zeichnungsebene hinein relativ zu dem Formrahmen 51 bewegt werden kann. Selbstverständlich ist ein Einbau des in der 2 gezeigten Formeinsatzes 101 in einen Aufnahmeraum 59 des in der 1 gezeigten Formrahmens 51 nur dann möglich, wenn die Zähne 53a bis 53c und 54a von dem Formrahmen 51 abgenommen sind. Der Formeinsatz 101 wird zur Montage bezogen auf die 3 und 4 von oben in Pfeilrichtung z' in den Aufnahmeraum 59 des mit seiner Unterseite 52 nach oben weisenden Formrahmens 51 gesetzt. Der Formrahmen 51 liegt mit einer Oberseite 60 auf einer Unterlage U. Nach dem Einsetzen liegt der Formeinsatz 101 ebenfalls wieder mit einer Oberseite 110 auf dieser Unterlage U. Anschließend an das Einsetzen werden dann die Zähne 53a bis 53c, 54a des Formrahmens 51 mit dem Formrahmen 51 durch Sicherungsmittel 61, welche als Schrauben 62 ausgebildet sind, verschraubt. Hierzu weist jeder Zahn 53a bis 53c, 54a des Formrahmens 51 eine stufenförmige Durchgangsbohrung 63 auf und hierzu weist der Formrahmen 51 im Bereich jedes Zahnes 53a bis 53c, 54a eine Gewindebohrung 64 auf, in welche die Schraube 62 im vollständig montierten Zustand eingeschraubt ist. In dem vollständig montierten Zustand verhindern die Zähne 103a bis 103d, 104a bis 104c des Formeinsatzes 101 dann - bezogen auf die 3 und 4 -, dass der Formrahmen 51 von dem Formeinsatz 101 nach oben in Pfeilrichtung z abgehoben werden kann. Im vollständig montierten Zustand verhindern die Zähne 53a bis 53c, 54a des Formrahmens 51 dann - bezogen auf die 3 und 4 -, dass der Formeinsatz 101 von dem Formrahmen 51 nach oben in Pfeilrichtung z abgehoben werden kann. Hierdurch ist der Formeinsatz 101 dann starr mit dem Formrahmen 51 verbunden. Sowohl die Rücksprünge 57a bis 57d, 58a, 58b des Formrahmens 51 als auch die Rücksprünge 107a bis 107c, 108a, 108b des Formeinsatzes 101 sind zu der Formunterseite 2 offen. Zur Erläuterung ist in der 2 der Zahn 53c eingezeichnet, so dass erkennbar ist wie der Zahn 53 in den Rücksprung 107c greift und auf dem Formeinsatz 101 aufliegt.
  • Anhand der 5 bis 9 ist das Zusammenwirken des Formrahmens 51 mit dem Formeinsatz 101 nochmals erläutert. Hierbei sind der Formrahmen 51 und der Formeinsatz 101 derart orientiert, dass diese mit ihren Unterseiten 52 bzw. 102 auf der Unterlage U aufliegen.
  • In den 5 bis 9 sind diverse weitere Schnitte durch den Formrahmen 51 oder durch den Formrahmen 51 und den Formeinsatz 101 gezeigt, wobei in diesen Darstellungen der Formrahmen 51 bzw. der Formrahmen 51 und der Formeinsatz 101 in einer gegenüber den Schnittdarstellungen der 3 und 4 um 180° gewendeten Stellung gezeigt sind, in welcher der Formrahmen 51 mit seiner Unterseite 52 auf der Unterlage U aufliegt bzw. in welcher der Formrahmen 51 und der Formeinsatz 101 mit ihren Unterseiten 52 bzw. 102 auf der Unterlage U aufliegen.
  • In der 5 ist bezogen auf die 1 nochmals ein Schnitt entsprechend der Schnittlinie III-III durch den in der 1 gezeigten Formrahmen 51 abgebildet, wobei der Zahn 53a in der 5 nicht dargestellt ist.
  • In der 6 ist in Analogie zu dem in der 5 dargestellten Schnitt ein Schnitt durch die Form 1 bei in den Aufnahmeraum 59 des Formrahmens 51 eingesetztem Formeinsatz 101 gezeigt, wobei der Zahn 53a (siehe 1) noch nicht an dem Formrahmen 51 montiert ist. An dem Formeinsatz 101 ist der Rücksprung 107a erkennbar, welcher sich zu der Unterseite 102 des Formeinsatzes 101 öffnet und in welchen der nicht dargestellte Zahn eingreifen kann.
  • Die 7 zeigt dann die Darstellung der 6, wobei nun der Zahn 53a mittels der Schraube 62 an dem Formrahmen 51 befestigt ist und in den Rücksprung 107a (siehe 6) eingreift.
  • In der 8 ist mit Bezug auf die 5 ein weiterer Schnitt durch den Formrahmen 51 entsprechend der in der 1 dargestellten Schnittlinie VIII-VIII gezeigt, welche im Bereich des Rücksprungs 57b des Formrahmens 51 verläuft. Der Rücksprung 57b öffnet sich nicht nur zu dem Formeinsatz 101 hin (siehe 9), sondern öffnet sich auch an der Unterseite 52 des Formrahmens 51 zu der Unterlage U hin, so dass der Formeinsatz 101 von unten in die Pfeilrichtung z in den Aufnahmeraum 59 des Formrahmens 51 eingeschoben werden kann bzw. der Formrahmen 51 von oben in Pfeilrichtung z' auf dem Formeinsatz 101 aufgesetzt werden kann, bevor dann die Zähne 53a bis 53c, 54a mit dem Formrahmen 51 verschraubt werden.
  • In der 9 ist in Analogie zu den 6 und 7 die Form 1 im Bereich des in der 8 dargestellten Schnitts gezeigt, wobei nun der Formeinsatz 101 in dem Aufnahmeraum 59 der Formrahmens 1 aufgenommen ist. In dieser Darstellung ist erkennbar wie der Zahn 103b des Formeinsatzes 101 in den Rücksprung 57b eingreift.
  • Die 10 zeigt schließlich eine zweite Ausführungsvariante einer Form 201. Die Form 201 ist in Explosionsansicht dargestellt, wobei die Form 201 einen Formrahmen 251 und einen Formeinsatz 301 umfasst und wobei der Formrahmen 251 gegenüber dem Formeinsatz 301 verdreht gezeigt ist, so dass eine Längsseite 255 der Formrahmens 251 und eine Längsseite 305 des Formeinsatzes 301 gut sichtbar sind. Ein Formnest 309 des Formeinsatzes 301 ist ebenfalls erkennbar. Wie durch die Pfeile A, B, C und D angedeutet liegen sich die Längsseite 255 und die Längsseite 305 im zusammengebauten Zustand der Form 201, in welchem der Formeinsatz 301 in einen Aufnahmeraum 259 des Formrahmens 251 eingesetzt ist, gegenüber.
  • Der Formrahmen 251 umfasst an seiner Längsseite 255 Zähne 253a und 253b sowie Rücksprünge 257a und 257b. Die Zähne 253a, 253b sind unlösbar mit einem Rahmenkörper 251a des Formrahmens 251 verbunden. Die Rücksprünge 257a und 257b sind an dem Rahmenkörper 251a ausgebildet und öffnen sich zu der Längsseite 255 und zu einer Unterseite 252 des Formrahmens 251. Nachdem der Rahmenkörper 251a den Aufnahmeraum ringartig umläuft und eine der Längsseite 255 des Formrahmens 251 gegenüberliegende, weitere, nicht dargestellte Längsseite des Formrahmens 251 vergleichbar zu der Längsseite 255 ausgebildet ist, symbolisieren die Pfeile A bis D nicht ein Zusammenschieben, sondern zeigen lediglich an, in welcher Weise der Formrahmen 251 und der Formeinsatz 301 im vollständig zusammengebauten Zustand der Form 201 zusammenwirken. Die Montage bzw. der Zusammenbau der Form 201 ist weiter unten im Text noch näher erläutert. Eine der Längsseite 305 des quaderartigen Formeinsatzes 301 gegenüberliegende, weitere, nicht dargestellte Längsseite des Formeinsatzes 301 ist vergleichbar zu der Längsseite 305 ausgebildet und wirkt entsprechend mit der nicht dargestellten Längsseite des Formrahmens 201 zusammen. Optional können - wie in der ersten Ausführungsvariante gezeigt - an einer oder an beiden Querseiten des Formrahmens und des Formeinsatzes Zahnreihen und Rücksprünge vorgesehen sein, so dass der Formreinsatz nicht nur an zwei gegenüberliegenden Seiten, sondern insgesamt an drei Seiten oder an vier Seiten formschlüssig in dem Formrahmen gehalten ist.
  • Zur Montage werden von einem Einsatzkörper 301a des Formeinsatzes 301 mit diesem verschraubbare Zähne 303a, 303b entfernt und wird der Einsatzkörper 301a von oben in Pfeilrichtung z' in den Aufnahmeraum 259 des Formrahmens 251 gesetzt, wobei hierbei die Längsseite 305 des Formeinsatzes 301 parallel zu der Längsseite 255 des Formrahmens 251 ausgerichtet ist. Beim Einsetzen werden die Zähne 253a, 253b dann von Rücksprüngen 307a, 307b, welche sich zu der Längsseite 305 und zu einer Unterseite 302 des Formeinsatzes 301 öffnen, aufgenommen. Anschließend werden von unten die Zähne 303a, 303b des Formeinsatzes 301 in die Rücksprünge 257a, 257b des Formrahmens 251 und in mit diesen korrespondierende Zahnaufnahmen 321a, 321b des Formeinsatzes 301, welche in dem Einsatzkörper 301a ausgebildet sind, eingesetzt. Die Zähne 303a, 303b sind im vollständig montierten Zustand mit dem Einsatzkörper 301a mit Schrauben 312 verschraubt, welche von unten in Pfeilrichtung z jeweils in eine Durchgangsbohrung 313 der Zähne 303a, 303b eingesetzt sind und in Gewindebohrungen 314 eingeschraubt sind, welche in dem Einsatzkörper 301a ausgebildet sind. Entsprechend liegen sich dann im vollständig montierten Zustand der Form 201 eine Zahnreihe 253 des Formrahmens 251 und eine Zahnreihe 303 des Formeinsatzes 301 versetzt gegenüber.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante ist es auch vorgesehen, dass die Zahnaufnahmen 321a, 321b und die Rücksprünge 307a, 307b direkt ineinander übergehen und die in der 10 gezeigten Trennstege 322 entfallen. Bei einer derartigen Ausführung kann es auch vorgesehen sein, dass die Zähne des Formeinsatzes und die Zähne des Formrahmens derart dimensioniert sind, dass diese im vollständig montierten Zustand der Form seitlich aneinander anliegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Form
    2
    Formunterseite
    51
    Formrahmen
    51a
    Rahmenkörper
    52
    Unterseite
    53
    Zahnreihe
    53a - 53c
    Zahn
    54
    Zahnreihe
    54a
    Zahn
    55
    Längsseite
    56
    Querseite
    57a - 57d
    Rücksprung
    58a, 58b
    Rücksprung
    59
    Aufnahmeraum
    60
    Oberseite
    61
    Sicherungsmittel
    62
    Schraube
    63
    Durchgangsbohrung
    64
    Gewindebohrung
    101
    Formeinsatz
    101a
    Einsatzkörper
    102
    Unterseite
    103
    Zahnreihe
    103a - 103d
    Zahn
    104
    Zahnreihe
    104a - 104c
    Zahn
    105
    Längsseite
    106
    Querseite
    107a - 107c
    Rücksprung
    108a, 108b
    Rücksprung
    109
    Formnest
    110
    Oberseite
    201
    Form
    251
    Formrahmen
    251a
    Rahmenkörper
    253
    Zahnreihe
    253a, 253b
    Zahn
    255
    Längsseite
    257a, 257b
    Rücksprung
    259
    Aufnahmeraum
    301
    Formeinsatz
    301a
    Einsatzkörper
    303
    Zahnreihe
    305
    Längsseite
    309
    Formnest
    303a, 303b
    Zahn
    307a, 307b
    Rücksprung
    312
    Schraube
    313
    Durchgangsbohrung
    314
    Gewindebohrung
    321a, 321b
    Zahnaufnahme
    z, z'
    Pfeilrichtung
    A-D
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4237788 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Form (1; 201), insbesondere Betonform zur Herstellung von Formkörpern aus Beton in einer Formmaschine umfassend - einen Formrahmen (51; 251) und einen Formeinsatz (101; 301), - wobei in dem Formeinsatz (101; 301) wenigstens ein Formnest (109; 309) ausgebildet ist, - wobei der Formeinsatz (101; 301) in einen Aufnahmeraum (59; 259) des Formrahmens (51; 251) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, - dass der Formrahmen (51; 251) einen Rahmenkörper (51a; 251a) und wenigsten zwei Zahnreihen (53, 54; 253) umfasst, wobei zwei der Zahnreihen (53, 54; 253) gegenüberliegend und jeweils zu dem Formeinsatz (101; 301) weisend an dem Rahmenkörper (51a; 251a) ausgebildet sind, - dass der Formeinsatz (101; 301) einen Einsatzkörper (101a; 301a) und wenigstens zwei Zahnreihen (103, 104; 303) umfasst, wobei zwei der Zahnreihen (103, 104; 303) gegenüberliegend und jeweils zu dem Formrahmen (51; 251) weisend an dem Einsatzkörper (101a; 301a) angeordnet sind, - dass an dem Einsatzkörper (101a; 301a) des Formeinsatzes (101; 301) zwischen Zähnen (103a - 103d, 104a - 104c; 303a, 303b) seiner Zahnreihen (103, 104; 303) jeweils Rücksprünge (107a - 107c, 108a, 108b; 307a, 307b) ausgebildet sind, in welche Zähne (53a - 53c, 54; 253a, 253b) der Zahnreihen (53, 54; 253) des Rahmenkörpers (51a; 251a) im zusammengebauten Zustand der Form (1; 201) jeweils eingreifen und - dass an dem Rahmenkörper (51a; 251a) des Formrahmens (51; 251) zwischen den Zähnen (53a - 53c; 54; 253a, 253b) seiner Zahnreihen (53, 54; 253) jeweils Rücksprünge (57a - 57d, 58a, 58b; 257a, 257b) ausgebildet sind, in welche die Zähne (103a - 103d, 104a - 104c; 303a, 303b) der Zahnreihen (103, 104; 303) des Einsatzkörpers (101a; 301a) im zusammengebauten Zustand der Form (1; 201) jeweils eingreifen.
  2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die Zähne (103a - 103d, 104a - 104c; 303a, 303b) wenigstens einer der Zahnreihen (103, 104; 303) des Formeinsatzes (101; 301) und insbesondere aller Zahnreihen (103, 104; 303) des Formeinsatzes (101; 301) mit dem Einsatzkörper (101a; 301a) derart lösbar verbunden sind und/oder dass die Zähne (53a - 53c; 54; 253a, 253b) wenigstens einer der Zahnreihen (53, 54; 253) des Formrahmens (51; 251) und insbesondere aller Zahnreihen (53, 54; 253) des Formrahmens (51; 251) mit dem Rahmenkörper (51a; 251a) derart lösbar verbunden sind, dass der unverschiebbar in dem Formrahmen (51; 251) gehaltene Formeinsatz (101; 301) nach einer Demontage dieser Zähne (103a - 103d, 104a - 104c; 303a, 303b; 53a - 53c; 54; 253a, 253b) aus dem Aufnahmeraum (59; 259) des Formeinsatzes (101; 301) herausnehmbar ist.
  3. Form nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (103a - 103d, 104a - 104c; 303a, 303b; 53a - 53c; 54; 253a, 253b) von benachbarten Zahnreihen (53, 103; 54, 104; 253, 303) versetzt zueinander angeordnet sind und dass die diesen benachbarten Zahnreihen zugeordneten Rücksprünge (57a - 57d; 58a, 58b; 107a - 107c; 108a, 108b; 257a, 257b; 307a, 307b) versetzt zueinander angeordnet sind.
  4. Form nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder demontierbare Zahn (53a - 53c; 54; 303a, 303b) ein Sicherungsmittel (61) umfasst, mit welchem der Zahn (53a - 53c; 54; 303a, 303b) an dem Rahmenkörper (51a; 251a) oder an dem Einsatzkörper (101a; 301a) fixiert ist, wobei das Sicherungsmittel (61) insbesondere derart ausgebildet ist, dass es entweder einen an den Zahn (53a - 53c; 54; 303a, 303b) angeformten Gewindestift und eine Mutter umfasst oder dass es eine durch eine Durchgangsbohrung (63; 313) steckbare Schraube (62; 312) umfasst oder dass es eine durch eine Durchgangsbohrung steckbare Schraube und eine Mutter umfasst.
  5. Form nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass der Rahmenkörper (51a; 251a) des Formrahmens (51; 251) eine aus wenigstens einer Fläche gebildete Auflagefläche aufweist, - dass der Einsatzkörper (101a; 301a) des Formeinsatzes (101; 301) eine aus wenigstens einer Fläche gebildete Auflagefläche aufweist und - dass wenigstens einer der demontierbaren Zähne (53a - 53c; 54; 303a, 303b) eine untere Kontaktfläche aufweist, - wobei die Auflageflächen des Rahmenkörpers (51a; 251a) und des Einsatzkörpers (101a; 301a) auf einer gemeinsamen Ebene liegen und wobei - entweder die Kontaktfläche des Zahns (53a - 53c; 54; 303a, 303b) ebenfalls auf der gemeinsamen Ebene liegt - oder die Kontaktfläche des Zahns (53a - 53c; 54; 303a, 303b) beabstandet zu der gemeinsamen Ebene liegt, so dass zwischen der gemeinsamen Ebene und der Kontaktfläche des Zahns (53a - 53c; 54; 303a, 303b) ein Hohlraum ausgebildet ist.
  6. Form nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass wenigstens einer der demontierbaren Zähne (53a - 53c; 54; 303a, 303b) eine obere Kontaktfläche aufweist, - wobei der an dem Rahmenkörper (51a; 251a) für den demontierbaren Zahn (53a - 53c; 54; 303a, 303b) ausgebildete Rücksprung (257a, 527b) eine Gegenkontaktfläche umfasst, - wobei eine an dem Einsatzkörper (101a; 301a) für den demontierbaren Zahn (53a - 53c; 54; 303a, 303b) ausgebildete Zahnaufnahme (321a, 321b) eine Gegenkontaktfläche umfasst und wobei - entweder die Gegenkontaktfläche des Einsatzkörpers (101a; 301a) und die Gegenkontaktfläche des Rahmenkörpers (51a; 251a) eine stufenfreie Anlageebene für die obere Kontaktfläche des demontierbaren Zahns (53a - 53c; 54; 303a, 303b) bilden und die obere Kontaktfläche des demontierbaren Zahns (53a - 53c; 54; 303a, 303b) in eine Rahmenkörperkontaktfläche und in eine Einsatzkörperkontaktfläche unterteilt ist und diese einen derartigen Niveauunterschied aufweisen, dass der Rahmenkörper (51a; 251a) und der Einsatzkörper (101a; 301a) bei montiertem Zahn (53a - 53c; 54; 303a, 303b) miteinander verspannt sind - oder die obere Kontaktfläche des demontierbaren Zahns (53a - 53c; 54; 303a, 303b) als plane Kontaktfläche ausgebildet ist und die Gegenkontaktfläche des Einsatzkörpers (101a; 301a) und die Gegenkontaktfläche des Rahmenkörpers (51a; 251a) einen derartigen Niveauunterschied aufweisen, dass der Rahmenkörper (51a; 251a) und der Einsatzkörper (101a; 301a) bei montiertem Zahn (53a - 53c; 54; 303a, 303b) miteinander verspannt sind.
  7. Form nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Form (1; 201) Schneidmittel umfasst, wobei die Schneidmittel zwischen dem demontierbaren Zahn (53a - 53c; 54; 303a, 303b) und dem Rahmenkörper (51a; 251a) und/oder dem Einsatzkörper (101a; 301a) angeordnet sind und insbesondere einteilig mit dem demontierbaren Zahn (53a - 53c; 54; 303a, 303b) und/oder dem Rahmenkörper (51a; 251a) und/oder dem Einsatzkörper (101a; 301a) ausgebildet sind.
  8. Form nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formeinsatz (101; 301) oder der Formrahmen (51; 251) zur Aufnahme der Sicherungsmittel (61) Gewindebohrungen (64; 314) oder Durchgangsbohrungen umfasst.
  9. Form nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Einsatzkörper (101a; 301a) des Formeinsatzes (101; 301) zwischen Zähnen (103a - 103d; 104a, 104c; 303a, 303b) seiner Zahnreihen (103, 104; 303) ausgebildeten Rücksprünge (107a -107c, 108a, 108a; 307a, 307b) und die an dem Rahmenkörper (51a; 251a) des Formrahmens (51; 251) zwischen den Zähnen (53a - 53c, 54a; 253a, 253b) seiner Zahnreihen (53, 54; 253) ausgebildeten Rücksprünge (57a - 57d, 58a, 58d; 257a, 257b) zu einer Formunterseite (2) offen sind.
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