DE102018101155A1 - Auslösbare Haltevorrichtung für ein Fangband eines Gassacks und Gehäuse für einen Gassack - Google Patents

Auslösbare Haltevorrichtung für ein Fangband eines Gassacks und Gehäuse für einen Gassack Download PDF

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Abstract

Es wird eine auslösbare Haltevorrichtung (10) für ein Fangband (16) eines Gassacks angegeben, mit einem Halter (12), einem Schlitz (14) für die Aufnahme des Fangbands (16), einem Blockierteil (18) aus Metall, das zwischen einer Blockierstellung, in der es das Fangband (16) im Schlitz (14) blockiert hält, und einer Freigabestellung verstellbar ist, in der das Fangband (16) freigegeben ist, und einem pyrotechnischen Zünder (20), der so mit dem Blockierteil (18) gekoppelt ist, dass es bei Aktivierung des Zünders (20) aus der Blockier- in die Freigabestellung verstellt wird. Des Weiteren wird ein Gehäuse (32) mit einer Haltevorrichtung (10) für einen Gassack bereitgestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine auslösbare Haltevorrichtung für ein Fangband eines Gassacks und ein Gehäuse für einen Gassack.
  • Gassäcke sind Bestandteil von Fahrzeug-Sicherheitssystemen. Häufig ist ein Fangband an einem Gassack befestigt. Mit dem Fangband kann die Entfaltung des Gassacks kontrolliert werden, indem beispielsweise das Fangband freigegeben wird, nachdem der Gassack zumindest teilweise mit einem Gas gefüllt wurde. Auf diese Weise lässt sich ein gewünschtes Entfaltungsverhalten des Gassacks erreichen.
  • Außerdem kann das Fangband verhindern, dass der Gassack im aufgeblasenen Zustand übermäßig weit in eine bestimmte Richtung entfaltet. Diese Funktion wird zum Beispiel bei adaptiven Luftsackkonzepten oder für eine aktive Gassackentlüftung angewandt. Beim pilotierten Fahren, welches immer mehr an Bedeutung gewinnt, kann ein Fahrzeuginsasse verschiedene Positionen einnehmen, beispielsweise eine Sitzposition, wenn er selbst fährt, oder eine Liegeposition, wenn das Fahrzeug mit Autopilot fährt. Befindet sich der Fahrzeuginsasse in einer Liegeposition, muss sich der Gassack im Bedarfsfall deutlich weiter zum Fahrzeuginsassen hin entfalten, als wenn sich der Fahrzeuginsasse in einer Sitzposition und somit näher am Lenkrad befindet. Wenn sich der Fahrzeuginsasse also in einer Sitzposition befindet, schränkt das Fangband ein, wie weit sich der Gassack zum Fahrer hin entfaltet. Da der Gassack das Bestreben hat, sich vollständig zu entfalten, wirken dabei hohe Kräfte auf das Fangband.
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Haltevorrichtung für ein Fangband anzugeben, die hohe Kräfte aufnehmen kann und dennoch bei Bedarf das Fangband zuverlässig freigibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine auslösbare Haltevorrichtung für ein Fangband eines Gassacks, mit einem Halter, einem Schlitz für die Aufnahme des Fangbands, einem Blockierteil aus Metall, das zwischen einer Blockierstellung, in der es das Fangband im Schlitz blockiert hält, und einer Freigabestellung verstellbar ist, in der das Fangband freigegeben ist, und einem pyrotechnischen Zünder, der so mit dem Blockierteil gekoppelt ist, dass es bei Aktivierung des Zünders aus der Blockier- in die Freigabestellung verstellt wird.
  • Aufgrund des Blockierteils aus Metall hat eine derartige Haltevorrichtung den Vorteil, dass sie hohe Querkräfte aufnehmen kann, insbesondere Querkräfte bis zu 5kN oder mehr. Solche hohen Querkräfte entstehen dadurch, dass der Gassack für eine Normposition, beispielsweise eine Sitzposition, eines Fahrzeuginsassen mit dem Fangband zurückgehalten werden muss. Bei einer Aktivierung des Zünders wird der Gassack freigegeben für eine Liegeposition eines Fahrzeuginsassen. Die Haltevorrichtung kann auch als Zugmittelfreigabeeinrichtung, insbesondere als Tether-Activation-Unit (TAU), bezeichnet werden.
  • Das Blockierteil ist vorzugsweise eine Hülse, die mit dem Zünder fest verbunden ist. Eine Metallhülse ist einfach zu fertigen und sehr stabil, sodass sie hohe Querkräfte aufnehmen kann. Durch die feste Verbindung mit dem Zünder kann die Haltevorrichtung besonders kompakt und platzsparend aufgebaut sein. Zudem kann die Freigabe des Fangbands besonders zuverlässig erfolgen. Der Zünder kann zum Beispiel an einem Kunststoffelement befestigt sein, wobei die Hülse fest, insbesondere unlösbar, mit dem Kunststoffelement verbunden ist.
  • Der Zünder ist beispielsweise ein pyrotechnischer Zünder. Derartige Zünder sind besonders zuverlässig und sicher.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist ein vom Zünder abgewandtes End der Hülse zumindest im Wesentlichen druckdicht verschiebbar im Halter aufgenommen. Insbesondere ist es dadurch möglich, dass ein Druck im Inneren der Hülse aufgebaut wird, wodurch die Hülse verschoben werden kann, und zwar von der Blockierstellung in die Freigabestellung. Auf diese Weise kann die Freigabe des Fangbands erfolgen.
  • Die Freigabe des Fangbands kann in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern erfolgen, zum Beispiel einer Sitzstellung, einer Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder einem Insassengewicht, um situationsbedingt möglichst ideale Rückhaltebedingungen zu schaffen.
  • Der Halter kann einen Vorsprung aufweisen, der in das Innere der Hülse hineinragt. Dadurch entsteht ein Labyrinth-Effekt, der die druckdichte Lagerung der Hülse verbessert. Zusätzlich kann die Hülse über den Vorsprung am Halter ausgerichtet werden.
  • Der Zünder ist vorzugsweise mittels einer Rastverbindung lösbar mit dem Halter verbunden. Dadurch ist die Hülse in dem Halter gegen unbeabsichtigtes Verrutschen gesichert. Insbesondere wird verhindert, dass das Fangband unbeabsichtigt freigegeben wird. Beim Auslösen des Zünders wird jedoch die Rastverbindung gelöst, sodass das Fangband freigegeben werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hülse beiderseits des Schlitzes in einer Aufnahme aufgenommen. Dadurch ist eine stabile Lagerung der Hülse in dem Halter gewährleistet, was wiederum die Aufnahme hoher Querkräfte ermöglicht. Insbesondere liegt die Hülse nahezu entlang ihrer gesamten Länge an dem Halter an. Eine Abstützung am Zünder ist somit nicht notwendig.
  • Die Erfindung wird des Weiteren gelöst durch ein Gehäuse für einen Gassack, mit einer Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung auf der Außenseite des Gehäuses angeordnet ist und das Gehäuse eine Durchtrittsöffnung für das Fangband aufweist, so dass das Fangband sich zur Haltevorrichtung erstrecken kann. Auf diese Weise kann das Fangband mit der Haltevorrichtung verbunden sein, ohne dass die Haltevorrichtung beim Zusammenfalten des Gassacks stört. Des Weiteren ist der Zünder dadurch vom Insassen abgeschirmt, und es wird vermieden, dass der Zünder nach dem Auslösen den Insassen treffen könnte.
  • Die Haltevorrichtung kann mit dem Gehäuse verklipst sein. Dadurch kann die Befestigung der Haltevorrichtung an dem Gehäuse besonders einfach und ohne weitere Hilfsmittel erfolgen. Alternativ kann die Haltevorrichtung auch am Gehäuse verschraubt oder auf sonstige geeignete Weise befestigt sein.
  • Vorzugsweise ist eine Fangvorrichtung für den Zünder vorgesehen. Dadurch wird verhindert, dass der Zünder Schaden an anderen Fahrzeugkomponenten verursacht. Des Weiteren kann der Zünder bei einem Austausch des ausgelösten Gassacks zusammen mit dem Gehäuse entfernt werden, bevor im Zuge einer Instandsetzung ein neuer Gassack eingesetzt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den nachfolgenden Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
    • - 1 eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung in einer Schnittdarstellung,
    • - 2 die Haltevorrichtung aus 1 nach einem Auslösen des Zünders in einer Schnittdarstellung,
    • - 3 eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung,
    • - 4 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit einer Haltevorrichtung und
    • - 5 das erfindungsgemäße Gehäuse mit einer Haltevorrichtung in einer Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung 10 in einer Schnittdarstellung. Die Haltevorrichtung 10 umfasst einen Halter 12 mit einem Schlitz 14 zur Aufnahme eines Fangbands 16. Der Halter 12 ist vorzugsweise ein Spritzgussteil. Auf diese Weise lässt sich der Halter 12 besonders kostengünstig herstellen. Des Weiteren umfasst die Haltevorrichtung 10 ein Blockierteil 18 aus Metall und einen Zünder 20, der mit dem Blockierteil 18 gekoppelt ist. Der Zünder 20 ist vorzugsweise ein pyrotechnischer Zünder.
  • In der in 1 gezeigten Darstellung befindet sich das Blockierteil 18 in einer Blockierstellung, in der es das Fangband 16 im Schlitz blockiert hält. Zu diesem Zweck weist das Fangband 16 eine Schlaufe auf, die um das Blockierteil 18 gelegt ist. Solange das Fangband 16 in dem Schlitz blockiert ist, kann das Fangband beim Aufblasen des Gassacks Kräfte aufnehmen, so dass das Entfalten des Gassacks beeinflusst werden kann. Insbesondere kann durch das Fangband die Form und/oder Position des aufgeblasenen Gassacks beeinflusst werden. Indem das Fangband zu einem bestimmten Zeitpunkt freigegeben wird, kann auch das Entfaltungsverhalten des Gassacks beeinflusst werden.
  • Das Blockierteil 18 ist vorzugsweise eine Hülse 22. Diese ist mit dem Zünder 20 fest verbunden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel hat die Hülse 22 an einem Ende einen nach innen gebogenen Kragen und ist von einem Kunststoffelement 24 des Zünders 20 umgeben, beispielsweise umspritzt oder umschäumt. Dadurch ist die Hülse 22 fest im Zünder 20 verankert. Der Zünder 20 ist ebenfalls in dem Kunststoffelement 24 eingebettet.
  • Ein von dem Zünder 20 entferntes Ende der Hülse 22 ist im Wesentlichen druckdicht verschiebbar in dem Halter 12 aufgenommen.
  • Der Halter 12 weist einen Vorsprung 26 auf, der in die Hülse 22 hineinragt. Der Vorsprung 26 verbessert die Abdichtung der Hülse 22 und richtet die Hülse 22 im Halter aus.
  • Um zu verhindern, dass die Hülse 22 bereits vor dem Auslösen des Zünders 20 im Halter 12 verrutscht, ist der Zünder 20 über eine Rastverbindung 28 lösbar mit dem Halter 12 verbunden. Die Rastverbindung 28 ist beispielsweise über eine Vertiefung in dem Halter 12 und/oder dem Zünder 20 realisiert, in die eine entsprechende Erhebung des Zünders 20 beziehungsweise des Halters 12 eingreift. Die Vertiefung und die Erhebung sind jedoch so flach, dass sich der Halter 12 und der Zünder 20 bei einem Druckaufbau im Inneren der Hülse 22 problemlos voneinander lösen können.
  • Die Hülse 22 ist beiderseits des Schlitzes 14 in einer Aufnahme 30 aufgenommen. Dadurch kann sich die Hülse 22 an dem Halter 12 abstützen und hohe Querkräfte aufnehmen, wenn eine Zugkraft auf das Fangband 16 wirkt.
  • 2 zeigt die Haltevorrichtung 10 in einem Zustand, in dem der Zünder 20 ausgelöst hat und sich das Blockierteil 18 in einer Freigabestellung befindet.
  • Wenn der Zünder 20 auslöst, erhöht sich der Druck im inneren der Hülse 22, da diese im Wesentlichen druckdicht im Halter 12 gelagert ist. Durch den ansteigenden Druck wird die Rastverbindung 28 zwischen dem Halter 12 und dem Zünder 20 gelöst, und die Hülse 22 wird im Halter 12 verschoben beziehungsweise aus dem Halter 12 herausbewegt. Dabei wird die Hülse 22 aus der Schlaufe des Fangbands 16 herausgezogen, sodass das Fangband 16 freigegeben ist und sich der Gassack vollständig entfalten kann.
  • 3 zeigt die Haltevorrichtung 10 nochmals in einer perspektivischen Darstellung.
  • 4 zeigt die Haltevorrichtung 10 an einem Gehäuse 32, wobei das Gehäuse 32 nur teilweise dargestellt ist. Es ist erkennbar, dass das Gehäuse 32 Rastelemente 34 aufweist, mittels der die Haltevorrichtung 10 an dem Gehäuse 32 verklipst ist. Genauer gesagt hat der Halter 12 der Haltevorrichtung 10 eine Vertiefung 36, in die ein nicht sichtbarer Vorsprung der Rastelemente 34 eingreifen kann.
  • 5 zeigt das Gehäuse 32 mit einer Haltevorrichtung 10 in einer Schnittdarstellung. Das Blockierteil 18 befindet sich dabei in der Blockierstellung. In dieser Darstellung wird deutlich, dass sich das Fangband 16 durch eine Durchgangsöffnung 38 im Gehäuse 32 zu der Haltevorrichtung 10 erstrecken kann, wobei die Haltevorrichtung 10 auf einer Außenseite des Gehäuses 32 angeordnet ist. Das Fangband 16 ist dabei nur teilweise dargestellt, tatsächlich ist das Fangband 16 länger und mit einem nicht dargestellten Gassack verbunden.

Claims (10)

  1. Auslösbare Haltevorrichtung (10) für ein Fangband (16) eines Gassacks, mit einem Halter (12), einem Schlitz (14) für die Aufnahme des Fangbands (16), einem Blockierteil (18) aus Metall, das zwischen einer Blockierstellung, in der es das Fangband (16) im Schlitz (14) blockiert hält, und einer Freigabestellung verstellbar ist, in der das Fangband (16) freigegeben ist, und einem pyrotechnischen Zünder (20), der so mit dem Blockierteil (18) gekoppelt ist, dass es bei Aktivierung des Zünders (20) aus der Blockier- in die Freigabestellung verstellt wird.
  2. Haltevorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierteil (18) eine Hülse (22) ist, die mit dem Zünder (20) fest verbunden ist.
  3. Haltevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Zünder (20) abgewandtes End der Hülse (22) zumindest im Wesentlichen druckdicht verschiebbar im Halter (12) aufgenommen ist.
  4. Haltevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (12) einen Vorsprung (26) aufweist, der in das Innere der Hülse (22) hineinragt.
  5. Haltevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder (20) mittels einer Rastverbindung (28) lösbar mit dem Halter (12) verbunden ist.
  6. Haltevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (22) beiderseits des Schlitzes (14) in einer Aufnahme (30) aufgenommen ist.
  7. Gehäuse (32) für einen Gassack, mit einer Haltevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung (10) an einer Außenwand des Gehäuses (32) angeordnet ist.
  8. Gehäuse (32) für einen Gassack nach Anspruch 7, wobei die Haltevorrichtung (10) auf der Außenseite des Gehäuses (32) angeordnet ist und das Gehäuse (32) eine Durchtrittsöffnung (38) für das Fangband (16) aufweist, so dass das Fangband (16) sich zur Haltevorrichtung (10) erstrecken kann.
  9. Gehäuse (32) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10) mit dem Gehäuse (32) verklipst ist.
  10. Gehäuse (32) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fangvorrichtung für den Zünder (20) vorgesehen ist.
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