DE10201803A1 - Höhenverstellbare Gepäckraumabdeckung - Google Patents

Höhenverstellbare Gepäckraumabdeckung

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Abstract

Durch eine Gepäckraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug (10) ist ein Gepäckraumvolumen (12) des Kraftfahrzeugs (10) im Wesentlichen in einer Richtung (14) orthogonal zu einer Ladeboden-Erstreckungsebene (32) unterteilbar. Erfindungsgemäß ist die Position der Gepäckraumabdeckung (16) in einer zu der Ladeboden-Erstreckungsebene (32) im Wesentlichen orthogonalen Verstellrichtung (14) verstellbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gepäckraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug, durch welche ein Gepäckraumvolumen des Kraftfahrzeugs im Wesentlichen in einer Richtung orthogonal zu einer Ladeboden-Erstreckungsebene unterteilbar ist.
  • Mit Ladeboden ist dabei die dem Fahruntergrund nächstliegende Ebene bezeichnet, auf der Zuladungsstücke im Fahrzeuginnenraum abgelegt und verstaut werden. Da der Ladeboden in der Regel durch Rippen und dergleichen versteift ist, wird eine Ladeboden-Erstreckungsebene als Bezugsebene verwendet. Es handelt sich dabei um eine Ebene, die durch jene zueinander orthogonalen Richtungen definiert ist, in denen der Ladeboden seine größte Ausdehnung aufweist. In den meisten Fällen verläuft die Ladeboden-Erstreckungsebene parallel zum Fahruntergrund.
  • Eine gattungsgemäße Gepäckraumabdeckung ist beispielsweise aus der DE 196 26 582 A1 bekannt. Darüber hinaus sind derartige Gepäckraumabdeckungen insbesondere bei Personenkraftwägen der Kombi-Bauweise (Kastenaufbau) weit verbreitet.
  • Bei der gattungsgemäßen Gepäckraumabdeckung der DE 196 26 582 A1 ist in einem Gepäckraum eines Kombis eine Rollowelle in Fahrzeuglängsrichtung an einer Seitenwand des Gepäckraums knapp unterhalb eines Seitenfensters angeordnet. Von dieser Rollowelle aus ist eine flexible Materialbahn gegen Federvorspannung abwickelbar und mit ihrem freien Ende an der Seitenwand anbringbar, die der Rollowelle tragenden Seitenwand gegenüberliegt, so dass sie in ausgezogenem und an der anderen Seitenwand angebrachtem Zustand ein Gepäckraum- Teilvolumen überspannt.
  • Weiterhin sind andere Ausführungsformen bekannt, bei denen eine von einer Welle abwickelbare flexible Materialbahn, etwa von einer Rücksitzlehnenoberkante aus, in Fahrzeuglängsrichtung zu einer Heckklappenöffnung hin ausziehbar und nahe der Heckklappenöffnung anbringbar ist.
  • Nachteilig an den bekannten Gepäckraumabdeckungen ist, dass diese bei großen Gepäckstücken mitunter nicht mehr in den abdeckenden Zustand überführt werden können, so dass der von einer Gepäckraumabdeckung gebotene Schutz vor Einblicken in den Gepäckraum von außen verloren geht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Gepäckraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug anzugeben, die eine Abdeckung des im Kraftfahrzeug vorhandenen Gepäcks auch bei großem Gepäckvolumen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Stand der Technik dadurch auf, dass die Position der Gepäckraumabdeckung in einer zu der Ladeboden-Erstreckungsebene im Wesentlichen orthogonalen Verstellrichtung verstellbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Gepäckraumabdeckung ist der Abstand zwischen Gepäckraumabdeckung und Ladeboden und damit das von diesen begrenzte Teilvolumen variabel einstellbar, so dass größere Zuladungsstücke als bisher in den Gepäckraum eingestellt und durch die Gepäckraumabdeckung vor Einblicken von außen verborgen werden können.
  • Um auch dann einen größtmöglichen Schutz vor Einsicht in den Gepäckraum von außen gewährleisten zu können, wenn die Gepäckraumabdeckung sehr weit vom Ladeboden entfernt und in den Höhenbereich von Seitenfenstern hinein angehoben ist, kann die Gepäckraumabdeckung vorteilhaft derart ausgebildet sein, dass sie eine in Verstellrichtung verstellbare und zumindest abschnittsweise in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Deckblende sowie wenigstens eine im Wesentlichen in Fahrzeugseitenrichtung weisende Seitenblende umfasst, die gemeinsam mit der Deckblende verstellbar ist.
  • Die Höhenverstellbarkeit kann in einfacher Weise dadurch realisiert sein, dass die Deckblende auf wenigstens einem in Verstellrichtung positionsverstellbaren Tragelement gelagert ist. Beispielsweise kann das wenigstens eine Tragelement, etwa ein Schienenstück, eine Rolle, Umlenkrolle, ein Umlenkspriegel, oder schlicht ein Zapfen, den Gepäckraum in Fahrzeugquerrichtung überspannend an seinen Längsenden positionsverstellbar mit gegenüberliegenden Gepäckraum begrenzenden Seitenwänden verbunden sein.
  • In der genannten Ausführungsform könnte jedoch das wenigstens eine sich über die gesamte lichte Breite des Gepäckraums erstreckende Tragelement eine Beladung des Fahrzeugs erschweren. Günstiger ist es daher, wenn wenigstens zwei Tragelemente vorgesehen sind, die in Verstellrichtung positionsverstellbar mit dem Fahrzeug verbunden sind und von ihrer Anbringungsstelle am Fahrzeug auskragend in den Gepäckraum ragen. Vorzugsweise sind die wenigstens zwei Tragelemente aus Gründen einer gleichmäßigen Lastaufnahme symmetrisch zu einer in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden und zur Aufstandsebene orthogonalen Fahrzeuglängslotebene angeordnet.
  • Im Falle mehrerer Tragelemente ist es vorteilhaft, diese jeweils paarweise gemeinsam in Verstellrichtung positionsverstellbar auszuführen, um zu verhindern, dass einzelne Tragelemente durch eine ungünstige Einstellung entweder den Kontakt mit der eventuell lediglich auf ihnen aufliegenden Deckblende verlieren oder dann, wenn ein Zwangskontakt hergestellt ist, eine ungünstige Torsions- und/oder Biegebelastung der Deckblende hervorrufen. Selbstverständlich kann im Rahmen der Erfindung auch daran gedacht sein, alle vorhandenen Tragelemente gemeinsam in Verstellrichtung bewegbar auszuführen.
  • Die Gepäckraumabdeckung kann in Verstellrichtung manuell verstellbar sein. Eine derartige Positionsverstellung kann jedoch bei langen Laderäumen, wie sie in Kombis angetroffen werden, beschwerlich sein. Einfacher ist eine Verstellung dann, wenn die Position des wenigstens einen Tragelements motorisch, vorzugsweise elektromotorisch, verstellbar ist.
  • Eine genaue Bewegung des oder der Tragelemente kann dadurch erzielt werden, dass das wenigstens eine Tragelement in Schienen und/oder mit einem Hebelmechanismus zu einer Bewegung in Verstellrichtung geführt ist. Als Anbringungsort für Schienen bieten sich hier vor allem die stabil ausgeführten das Dach tragenden Säulen eines Fahrzeugs an. Als Hebelmechanismus könnte etwa ein Parallelogrammlenkergetriebe eingesetzt sein.
  • Durch die Gepäckraumabdeckung wird der vorhandene Gepäckraum gewöhnlich in ein ladebodennäheres und ein ladebodenferneres Teilvolumen unterteilt. In der Regel ist das ladebodenfernere Teilvolumen nicht mehr als Stauvolumen nutzbar, da häufig flexible Materialbahnen als Deckblende eingesetzt sind, die keine Last aufnehmen können. Auch bei der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung können derartige flexible Materialbahnen eingesetzt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform, bei welcher die Deckblende aus einer im Wesentlichen starren Platte gebildet ist, kann dagegen die Deckblende als zusätzliche Ablagefläche genutzt werden.
  • Eine möglichst große Flexibilität bei der Anpassung sowohl der Gestalt als auch der Größe des ladebodennäheren Teilvolumens an in den Gepäckraum einzustellende Zuladungsstücke kann dadurch erreicht werden, dass die Deckblende aus einer um wenigstens eine Biegeachse biegbaren, von einer Materialbahnrolle gegen Federvorspannung abwickelbaren Materialbahn gebildet ist, deren einer Längsendbereich mit einer ersten Gepäckraumbegrenzungsseite verbunden ist und deren anderer Längsendbereich an oder nahe einer zweiten, der ersten im Wesentlichen gegenüberliegenden Gepäckraumbegrenzungsseite mit einer Gepäckraumbegrenzung verbindbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können sowohl Flexibilität als auch Beladbarkeit der Deckblende gemeinsam dadurch erhalten werden, dass die Materialbahn ein einseitig abwinkelbares Lamellenrollo ist, bei dem benachbarte Lamellen gegeneinander lediglich Winkelstellungen von etwa 0° bis etwa 180° einnehmen können. In diesem Falle kann die Deckblende, vom ladebodenferneren Teilvolumen aus betrachtet, von einem ebenen Zustand aus zum Dach hin konvex gekrümmt werden, was das von Ladeboden und Deckblende begrenzte Volumen vergrößert. Eine konkave Krümmung und damit Durchbiegung der Deckblende unter Last zum Ladeboden hin ist jedoch innerhalb zulässiger Zuladungsgrenzen ausgeschlossen.
  • Weiterhin kann die Gepäckraumabdeckung bezüglich ihres Sichtschutzes zur Fahrzeugseite hin derart ausgebildet sein, dass die wenigstens eine Seitenblende durch eine im Wesentlichen starre Platte gebildet ist. Die im Wesentlichen starre Platte kann dabei entweder aus einer Gepäckraumseitenwand-Ausnehmung ausgefahren und in diese eingefahren werden oder sie kann teleskopartig ein- und ausfahrbar sein. Möglich ist auch eine als Faltenbalg ausgeführte Seitenblende. Alternativ kann ein Seitensichtschutz auch dadurch realisiert sein, dass die wenigstens eine Seitenblende durch eine gegen Federvorspannung von einer Welle abwickelbare Materialbahn gebildet ist.
  • Wird als Deckblende eine im Wesentlichen starre Platte verwendet, kann die Seitenblende vorteilhaft mit einem ihrer Randbereiche an einem Randbereich der Deckblende angeordnet sein, wodurch eine einfache gemeinsame Verstellbarkeit in Verstellrichtung von Deckblende und Seitenblende erreicht wird. Es ist aber auch denkbar, die wenigstens eine Seitenblende mit einem ihrer Randbereiche an den die Deckblende lagernden Tragelementen anzubringen.
  • Die erfindungsgemäße Gepäckraumabdeckung gewinnt besonders an Wert, wenn sie in ein Fahrzeug eingebaut ist, weshalb auch für ein derartiges Fahrzeug gesonderter Schutz angestrebt wird.
  • "In Verstellrichtung verstellbar" im Sinne dieser Beschreibung bedeutet, dass die Gepäckraumabdeckung derart verstellbar ist, dass sie in Verstellrichtung eine nicht nur verschwindend geringe Bewegungskomponente aufweist. Aufgrund einer Krümmung von den Gepäckraum begrenzenden Fahrzeugseitenwänden ist eine reine eindimensionale Verstellbarkeit nur in Verstellrichtung in der Regel ohnehin nicht realisierbar.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Teilschnittansicht eines Heckbereichs eines Kombis, der mit einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung ausgestattet ist,
  • Fig. 2 eine schematische Längsschnittansicht des Heckbereichs des Fahrzeugs von Fig. 1,
  • Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Längsschnittansicht eines Fahrzeugs mit einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein Fahrzeug allgemein mit 10 bezeichnet. Zur besseren Ansicht sind das Dach und Teile der Seiten- und Heckwände des Fahrzeugs 10 aufgeschnitten dargestellt. Zu erkennen ist ein Gepäckraum 12, in dem eine in Richtung des Doppelpfeils 14 höhenverstellbare Gepäckraumabdeckung 16 vorgesehen ist. Die Gepäckraumabdeckung 16umfasst eine aus einer starren Platte gebildete Deckblende 18 sowie Seitenblenden 20a, 20b, 20c und 20d, die einen Einblick in den Gepäckraum durch Seitenscheiben hindurch weitgehend verhindern.
  • Die Seitenblenden 20a-20d sind ebenfalls als starre Platte ausgebildet. Wie die übrigen die Seitenblenden 20a-20d ist die Seitenblende 20a mit ihrem dachnahen Rand 22 gelenkig an der beifahrerseitigen Randseite 24 der Deckblende 18 angeordnet. Wird die Deckblende 18 in Richtung des Doppelpfeils 14 verstellt, so werden die Seitenblenden 20a, 20b, 20c und 20d entsprechend aus Taschenbereichen 21 in der Seitenwandverkleidung und in der Rückenlehne der Rücksitzbank des Fahrzeugs herausgezogen beziehungsweise in diese eingeschoben.
  • Alternativ könnten die Seitenblenden 20a, 20b, 20c und 20d als an der Gepäckraumbegrenzung innen befestigte ausziehbare Rollos ausgebildet sein, die mit ihrem freien Längsende an den Randseiten, wie etwa der Randseite 24 der Deckblende 18, angebracht sind.
  • In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten vorteilhaften Ausführungsform ist in dem der Fahrzeugvorderseite zugewandten Randbereich 26 der Deckblende 18 ein Rollokasten 28 mit einem daraus ausziehbaren und am Dach befestigbaren Gepäcknetz 30 vorgesehen. Bei dem gezeigten Beispiel kann die Deckblende 18 als weitere Ablagemöglichkeit genutzt werden, wobei das Gepäcknetz 30 verhindert, dass auf der Deckblende 18 abgelegte Gegenstände bei starker Verzögerung in den Insassenbereich vordringen.
  • In Fig. 2 ist zu sehen, dass die Deckblende 18 mit ihrer dem Ladeboden 32 zugewandten Seite auf Umlenkrollen 34 und 36 aufliegt, die längs Schienen 38 und 40 elektromotorisch verstellbar sind. Der Ladeboden 32 definiert zugleich eine zur Zeichenebene der Fig. 2 orthogonale Ladeboden- Erstreckungsebene.
  • In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung gezeigt. Gleiche Bauelemente wie in den Fig. 1 und 2 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, jedoch um die Zahl 100 erhöht. Die Ausführungsform der Fig. 3 wird nur insofern beschrieben werden, als sie sich von den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 unterscheidet.
  • In Fig. 3 ist die Deckblende 118 aus einem Lamellenrollo gebildet, der aus einem Rollokasten 142 gegen Federvorspannung ausziehbar ist. Das Lamellenrollo 118 ist derart ausgestaltet und im Fahrzeug 110 angeordnet, dass es sich aus der in Fig. 3 im Abschnitt 144 gezeigten gestreckten Stellung um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Achse nur in Richtung des Pfeils 146 abwinkeln lässt. Somit ist eine Durchbiegung des Abschnittes 144 der Deckblende 118 zum Ladeboden hin verhindert. Dieser kann somit als weitere Ablagefläche dienen.
  • Die die Deckblende tragenden Umlenkrollen 134 und 136 können sich über die ganze Wagenbreite erstrecken. Jedoch ist es für eine Beladung vom Fahrzeugheck her vorteilhaft, wenn wenigstens die hecknahe Umlenkrolle 134 durch zwei jeweils von der Fahrzeuginnenseite in den Gepäckraum vorstehende Umlenkrollen beziehungsweise -zapfen gebildet ist. Da die Deckblende 118 als Lamellenrollo flexibel ist, kann die Führungsschiene 138 alternativ auch als Führungsschiene 138' der C-Säule folgend angeordnet sein, um so einen größeren Hub der Deckblende zu erhalten.
  • Darüber hinaus ist die in Fig. 3 gezeigte Seitenblende 120 als von einer gegen Federvorspannung abwickelbaren Rolle 148 ausziehbares Rollo ausgebildet, dessen freies Ende mit den Tragelementen 134 und 136 verbunden ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Deckblende 118 unabhängig von den Seitenblenden 120 ausgezogen und eingefahren werden kann.
  • Das Lamellenrollo weist an seinem freien Längsende eine Befestigungsstange 150 auf, mit der es nahe der Heckklappe an den Seiteninnenwänden befestigbar ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein. Bezugszeichenliste 10, 110 Fahrzeug
    12, 112 Gepäckraum
    14, 114 Verstellrichtung
    16, 116 Gepäckraumabdeckung
    18, 118 Deckblende
    20, 120 Seitenblende (a-d)
    21 Taschenbereich
    22, 122 Dachnaher Rand der Seitenblende 20
    24, 124 Randseite der Deckblende
    26, 126 Fahrzeugvorderseitennaher Randbereich der Deckblende
    28, 128 Rollokasten für Netzrollo
    30, 130 Netzrollo
    32, 132 Ladeboden
    34, 134 Tragelement
    36, 136 Tragelement
    38, 138 Führungsschiene
    40, 140 Führungsschiene
    142 Rollokasten für Lamellenrollo
    144 Ausgestreckter Abschnitt des Lamellenrollos
    146 Abwinkelrichtung des Lamellenrollos
    148 Rolle
    150 Befestigungsstange

Claims (12)

1. Gepäckraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug (10; 110), durch welche ein Gepäckraumvolumen (12; 112) des Kraftfahrzeugs (10; 110) im Wesentlichen in einer Richtung (14; 114) orthogonal zu einer Ladeboden-Erstreckungsebene unterteilbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Gepäckraumabdeckung (16; 116) in einer zu der Ladeboden-Erstreckungsebene (32) im Wesentlichen orthogonalen Verstellrichtung (14; 114) verstellbar ist.
2. Gepäckraumabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine in Verstellrichtung (14; 114) verstellbare und zumindest abschnittsweise in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Deckblende (18; 118) sowie wenigstens eine im Wesentlichen in Fahrzeugseitenrichtung weisende Seitenblende (20a-d; 120) umfasst, die gemeinsam mit der Deckblende (18; 118) verstellbar ist.
3. Gepäckraumabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckblende (18; 118) auf wenigstens einem in Verstellrichtung (14; 114) positionsverstellbaren Tragelement (34, 36; 134, 136) gelagert ist.
4. Gepäckraumabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Tragelemente (34, 36; 134, 136) vorgesehen sind, die in Verstellrichtung (14; 114) positionsverstellbar mit dem Fahrzeug (10; 110) verbunden sind und von ihrer Anbringungsstelle am Fahrzeug (10; 110) auskragend in den Gepäckraum ragen.
5. Gepäckraumabdeckung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des wenigstens einen Tragelements (34, 36; 134, 136) motorisch, vorzugsweise elektromotorisch, verstellbar ist.
6. Gepäckraumabdeckung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Tragelement (34, 36; 134, 136) in Schienen (38, 40; 138, 140) und/oder mit einem Hebelmechanismus zu einer Bewegung in Verstellrichtung (14; 114) geführt ist.
7. Gepäckraumabdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckblende (18) aus einer im Wesentlichen starren Platte gebildet ist.
8. Gepäckraumabdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckblende (118) aus einer um wenigstens eine Biegeachse biegbaren von einer Materialbahnrolle (142) gegen Federvorspannung abwickelbaren Materialbahn gebildet ist, deren einer Längsendbereich mit einer ersten Gepäckraumbegrenzungsseite verbunden ist und deren anderer Längsendbereich (150) an oder nahe einer zweiten, der ersten im Wesentlichen gegenüberliegenden Gepäckraumbegrenzungsseite mit einer Gepäckraumbegrenzung verbindbar ist.
9. Gepäckraumabdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn ein einseitig abwinkelbares Lamellenrollo (118) ist, bei dem benachbarte Lamellen gegeneinander lediglich Winkelstellungen von etwa 0° bis etwa 180° einnehmen können.
10. Gepäckraumabdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Seitenblende (20a-d) durch eine im Wesentlichen starre Platte gebildet ist.
11. Gepäckraumabdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Seitenblende (120) durch eine gegen Federvorspannung von einer Welle abwickelbare Materialbahn (148) gebildet ist.
12. Fahrzeug (10; 110) mit einer Gepäckraumabdeckung (16; 116) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen.
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