DE102018006682A1 - Vorrichtung zum Halten mehrere Monitore - Google Patents

Vorrichtung zum Halten mehrere Monitore Download PDF

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Abstract

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Halten mehrerer Monitore, umfassend wenigstens eine Säule mit wenigstens einem daran gehaltenen Querträger, woran jeweils mehrere Halterungen für je einen Monitor angeordnet sind, wobei im Bereich wenigstens einer Säule eine linear entlang einer Längsachse wirkende Antriebseinrichtung mit zwei in Längsrichtung gegeneinander verstellbaren Anschlüssen angeordnet ist, wobei die Längsachse vertikal ausgerichtet ist, und wobei ein Anschluss der Antriebseinrichtung an oder in der Säule festgelegt ist, während wenigstens ein Querträger in vertikaler Richtung verschiebbar geführt ist und mit dem anderen Anschluss der Antriebseinrichtung verbunden ist, so dass er durch Aktivierung der Antriebseinrichtung in der vertikalen Richtung verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Halten mehrerer Monitore, umfassend wenigstens eine Säule mit wenigstens einem daran gehaltenen Querträger, woran jeweils mehrere Halterungen für je einen Monitor angeordnet sind.
  • Mehrere Monitore weren häufig bei der Überwachung großer oder wichtiger Gebäude eingesetzt, beispielsweise um Einbrüche frühzeitig zu erkennen. Wenn dazu nur wenige Monitore benötigt werden - beispielsweise etwa zwei bis vier - so genügt es oftmals, dieselben nebeneinander auf einen Tisch zu stellen, so dass eine einzige Person sie gleichzeitig im Blickfeld haben kann. Wird eine größere Anzahl von Monitoren benötigt, soll aber gleichzeitig das Überwachungspersonal nicht aufgestockt werden, so besteht die Möglichkeit, mehrere Monitore mittels eines Stativs übereinander zu halten, so dass nur eine Person sie alle im Auge behalten kann. Sollen dabei etwa fünf bis neun Monitore von einer einzigen Person betrachtet werden, so müssen dieselben in zwei oder drei Reihen übereinander angeordnet werden. Dazu besteht die Möglichkeit ein oder zwei Säulen vorzusehen und an diesen beispielsweise zwei oder drei Querträger anzuordnen, an welchen sodann jeweils etwa drei Monitore gehalten werden können.
  • Weil dabei das Überwachungspersonal oftmals stundenlang auf diese Bildschirme starren muss, sollten dieselben auf einer optimalen Höhe angeordnet sein, um die Halsmuskulatur der betreffenden Person zu entlasten. Dies ist auch deshalb wichtig, weil sich die Monitore zumeist an einer Art Schreibtisch befinden, auf dessen Tischhöhe sich eine Person ihren Stuhl einstellen muss, um auf dem Schreibtisch ihre Schreibarbeit erledigen zu können; die Stuhlhöhe kann daher im Normalfall nicht an die Bildschirmhöhe angepasst werden.
  • Andererseits besteht das Überwachungspersonal zumeist aus mehreren Personen, welche sich abwechselnd der Überwachungstätigkeit widmen, beispielsweise in verschiedenen Schichten. Sofern dabei die Überwachungsmannschaft Personen von unterschiedlicher Statur umfasst, so kann jede Person zwar den Stuhl an die Höhe des Schreibtisches anpassen; die Monitore bleiben jedoch jeweils auf einer konstanten, einmal eingestellten Höhe und sind nicht oder nur mit einem sehr großen Aufwand verstellbar.
  • Aus den Nachteilen des beschriebenen Standes der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Halten mehrerer Monitore derart weiterzubilden, dass eine Höhenverstellung eines oder mehrerer Monitore einfach und mit geringem Aufwand möglich ist, so dass jede Person die für ihre Körpergröße optimale Höhe der Monitore mit wenigen Handgriffen einstellen kann.
  • Die Lösung dieses Problems gelingt bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung zum Halten mehrerer Monitore dadurch, dass dass im Bereich wenigstens einer Säule eine linear entlang einer Längsachse wirkende Antriebseinrichtung mit zwei in Längsrichtung gegeneinander verstellbaren mechanischen Anschlüssen angeordnet ist, wobei die Längsachse vertikal ausgerichtet ist, und wobei ein mechanischer Anschluss der Antriebseinrichtung an oder in der Säule festgelegt ist, während wenigstens ein Querträger in vertikaler Richtung verschiebbar geführt ist und mit dem anderen mechanischen Anschluss der Antriebseinrichtung verbunden ist, so dass er durch Aktivierung der Antriebseinrichtung in der vertikalen Richtung verstellbar ist.
  • Indem solchenfalls ein oder mehrere Querträger in vertikaler Richtung motorisch verfahrbar sind, kann eine Vertikalverstellung einfach durch einen Knopfdruck bewirkt werden, um die Antriebseinrichtung so lange zu aktivieren, bis eine gewünschte Vertikalposition des die Monitore tragenden Querträgers erreicht ist.
  • Die Erfindung lässt sich dahingehend weiterbilden, dass die Säule eine vertikale, um ihre Längsachse drehbare Spindel aufweist, wobei wenigstens ein Querträger in vertikaler Richtung verschiebbar geführt ist und eine von der Spindel durchgriffene Mutter aufweist, so dass er durch Drehung der Spindel in der vertikalen Richtung verstellbar ist.
  • Hier wird eine leicht zu betätigende Verstelleinrichtung vorgeschlagen, welche nur das Drehen einer Spindel erfordert. Im Allgemeinen verändert die Spindel bei ihrer Drehung ihre Lage bzw. Position im Raum nicht und kann deshalb in einer Drehlagerung drehverstellbar gehalten sein, ansonsten jedoch unverrückbar fixiert sein, insbesondere in vertikaler Richtung unverrückbar. Die auf der Gewindespindel aufgeschraubte Mutter ist im Allgemeinen drehfest mit dem betreffenden Querträger verbunden, kann also der Drehbewegung der Gewindespindel nicht folgen. Stattdessen schraubt sich die Mutter an der Gewindespindel entlang, sobald letztere gedreht wird, und erfährt dabei notgedrungen eine Bewegung in vertikaler Richtung.
  • Die Drehrichtung des Gewindes entscheidet, ob eine Drehung der Gewindespindel im Uhrzeigersinn ein Anheben eines oder mehrerer Monitore zur Folge hat, und eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn ein Absenken des (der) betreffenden Monitors (-e), oder ob dies genau umgekehrt ist. Bei einem rechtsgängigen Gewinde der Spindel führt eine Drehung der Gewindespindel (von oben gesehen) im Uhrzeigersinn zu einem Anheben des Querträgers, und eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn zu einem Absenken des Querträgers. Im Falle eines linksgängigen Gewindes ist dies genau umgekehrt.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, dass die Spindel innerhalb eines langgestreckten, vertikalen Rahmens angeordnet ist. Dieser Rahmen kann einerseits die Gewindespindel schützend umgeben und andererseits Biegekräfte von der Gewindespindel fernhalten. Bevorzugt erstreckt sich ein solcher vertikaler Rahmen entlang der gesamten Länge der Gewindespindel.
  • Eine solche Konstruktion erlaubt eine Weiterbildung dahingehend, dass die Spindel am oberen und/oder am unteren Ende des langgestreckten, vertikalen Rahmens drehbar gelagert ist. Drehlagerungen der Gewindespindel an ihren beiden Enden ermöglichen eine präzise Ausrichtung der Spindel-Längsachse in vertikaler Richtung, so dass eine Spindelmutter mit minimaler Reibung an dem Gewinde entlang geschraubt werden kann. Ein solcher vertikaler Rahmen sollte ein oder mehrere vertikale Profile aufweisen, welche(s) sich insgesamt nicht nur innerhalb einer einzigen vertikalen Ebene erstrecken. Der Rahmen könnte also beispielsweise zwei ebene und zueinander parallele, aber lotrecht zu ihren Ebenen voneinander beabstandete Flachprofile aufweisen, oder zwei Flachprofile, deren Ebenen einen Winkel miteinander einschließen, beispielsweise einen rechten Winkel, oder ein einziges Profil mit einem L-förmigen, T-förmigen, U-förmigen oder H-förmigem Querschnitt. Alle diese Profile, Profilpaare oder gar Profilgruppen sollen im Folgenden als Vertikalprofile bezeichnet werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, dass die Spindel am oberen und/oder unteren Ende des langgestreckten, vertikalen Rahmens in/an einer oder je einer horizontalen Halteplatte drehbar gelagert ist. Solche, entlang je einer horizontalen Ebene verlaufenden Halteplatten können starr mit den Vertikalprofilen verbunden sein, beispielsweise mit jenen zusammengeschweißt, wodurch sich ein biegesteifer Rahmen mit einem Höchstmaß an Stabilität ergibt. Dieser biegesteife Rahmen kann hinsichtlich seiner tragenden Funktion mit einem Rückgrat verglichen werden, von welchem ein oder mehrere Querträger wie Arme seitlich weg ragen.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass im Bereich einer horizontalen Halteplatte, insbesondere unterhalb einer unteren, horizontalen Halteplatte, ein Motor zum Drehen der Spindel angeordnet ist, vorzugsweise ein Elektromotor. Ein motorischer Antrieb erleichtert einerseits die Höhenverstellung der Monitore; andererseits kann bei einer derartigen Realisierung die Drehgeschwindigkeit der Spindel auf konstruktivem Weg optimal vorgegeben werden.
  • Ein erfindungsgemäßer Motor kann als Getriebemotor ausgebildet sein. Ein Getriebe erlaubt eine Untersetzung der Antriebsparameter, insbesondere dahingehend, dass die Drehzahl nS der Gewindespindel niedriger ist als die Drehzahl nM der Abtriebswelle des Motors, insbesondere mit dem Getriebübersetzungsverhältnis ü < 1: n S = n M * u ¨ ;
    Figure DE102018006682A1_0001

    andererseits kann dabei das Drehmoment mS gegenüber dem MotorDrehmoment mM gesteigert werden: m S = m M / u ¨ .
    Figure DE102018006682A1_0002
  • Wenn der Motor oder das Getriebe selbsthemmend ausgebildet ist, so kann durch Stillsetzen des Motors die zuletzt angefahrene Drehstellung der Gewindespindel und damit auch die entsprechend eingestellte Höhenposition der Monitore dauerhaft fixiert werden, so dass in diesem Falle eine Bremse entbehrlich ist.
  • Anderenfalls empfiehlt die Erfindung, dass im Bereich einer horizontalen Halteplatte, insbesondere unterhalb einer unteren, horizontalen Halteplatte, eine Feststellvorrichtung zum Arretieren der Spindel angeordnet ist, insbesondere zum Arretieren der Spindel in jeder beliebigen Drehstellung. Gerade bei einem manuellen Antrieb der Gewindespindel - beispielsweise über eine Kurbel - ist eine derartige Feststellvorrichtung zu empfehlen, um ein selbsttätiges Verschieben der Monitore auszuschließen.
  • Eine weitere Konstruktionsvorschrift besagt, dass die Vorderseite der Säule als Parallelführung für wenigstens einen Querträger ausgebildet ist. Durch eine solche Parallelführung soll bewirkt werden, dass ein Querträger - und damit auch die daran festgelegte Spindelmutter - einer Drehung der Gewindespindel nicht folgen kann.
  • Als einfache Möglichkeit zur Realisierung einer derartigen Parallelführung können ebene und vertikal verlaufende Vorderkanten zweier zu beiden Seiten der Gewindespindel angeordneter Vertikalprofile des vertikalen Rahmens verwendet werden, an denen die Rückeite wenigstens eines Querträgers anliegt.
  • Andererseits kann ein Querträger auch von einer Ausnehmung mit einem beispielsweise viereckigen Umfang vertikal durchsetzt werden, durch welchen der vertikale Rahmen gleichen Umfangs-Querschnitts mit einem geringen Spiel hindurchgesteckt und dadurch geführt ist. Wenn der vertikale Rahmen an seiner Vorder- und Rückseite offen ist, kann ein Querträger mit einem im Bereich seiner vertikalen Ausnehmung von vorn nach hinten durchgehenden Steg versehen sein, an welchem eine Spindelmutter oder eine entsprechende Bohrung mit einem Innengewinde angeordnet ist, so dass eine Schraubverstellung in Zusammenwirken mit der Gewindespindel möglich ist.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass ein Querträger eine Horizontalführung aufweist, so dass die einzelnen Halterungen für je einen Monitor horizontal entlang des betreffenden Querträgers verstellbar ist.
  • Andererseits sollte eine Halterung auch mit einer lösbaren Feststelleinrichtung versehen sein, um an jeder beliebigen Position entlang der Horizontalführung arretiert werden zu können. Da eine Horizontalverstellung eines oder mehrerer Monitore relativ selten betätigt werden muss - vor allem dann, wenn Monitoren mit einer ersten Bildschirmdiagonale gegen Monitore mit einer anderen Bildschirmdiagonale ausgetauscht werden sollen - genügt es, wenn eine Feststelleinrichtung manuell arretier- und lösbar ausgebildet ist. Ein Beispiel dafür wäre ein Klemmelement an einer Halterung, welches bei Anziehen eines dortigen Gewindeelements reibschlüssig gegen einen Bereich der Horizontalführung drückt, so dass die Arretierung durch Reibschluß erfolgt. Zum Lösen muss das betreffende Gewindeelement gelockert werden.
  • Eine Horizontalführung kann derart konstruiert sein, dass das Profil eines Querträgers wenigstens eine Hinterschneidung aufweist, welche von einer Halterung hintergriffen werden kann. Dadurch ist letztere zwar in horizontaler Richtung verstellbar, kann sich jedoch von dem Querträger nicht an einer beliebigen Stelle lösen, sondern kann allenfalls durch vollständiges, horizontales Herausschieben an einer seitlichen Stirnseite des Querträger-Profils von jenem gelöst werden, sofern das Profil der Hinterschneidung an der betreffenden Stirnseite offen ist und ein solches Herausschieben erlaubt.
  • Eine solche Hinterschneidung lässt sich beispielhaft dadurch realisieren, dass das Profil eines Querträgers als C-Profil ausgebildet ist. Dabei bilden die beiden Enden des C eines solchen Querschnitts aufeinander zu, also nach innen gerichtete Stege, deren nach hinten gerichteten Flachseiten von einem dazu komplementären Element an einer Halterung hintergriffen werden können.
  • Zu diesem Zweck kann eine Halterung im Bereich ihrer einem Querträger zugewandten Rückseite einen oder mehrere Fortsätze aufweisen, welche hinter die Hinterschneidungen des Querträger-Profils greifen und/oder in jenes hineingreifen. Bevorzugt befinden sich diese Fortsätze an der Ober- und/oder Unterseite einer Halterung, also an genau jenen Bereichen der Halterung, welche hinter den nach innen - also aufeinander zu - gerichteten Stegen eines Querträgers liegen.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Säule eine Befestigungseinrichtung zur Festlegung an einem Tisch oder Schreibtisch aufweist. Es kann sich hierbei um eine Art Schraubzwinge handeln mit zwei gegeneinander verstellbaren Klemmbacken, zwischen denen die Tischplatte einklemmbar ist, und von denen eine relativ zu der anderen verstellbar ist, insbesondere mittels einem Gewinde, um einen ausreichenden Anpressdruck gegen die Ober- und Unterseite der Tischplatte zu erzeugen. Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, dass eine solche Klemmeinrichtung völlig unabhängig von der Gewindespindel sein muss, damit sich eine solche Klemmung nicht bei einer Verstellung der Gewindespindel lockern kann. Um dies zu erreichen, ist darauf zu achten, dass die Gewindespindel nicht mit einer Klemmeinrichtung, insbesonder für eine Tischplatte, wirktechnisch verbunden ist. Eine andere Befestigungseinrichtung zur Festlegung an einem Tisch oder Schreibtisch kann anstelle einer Klemmeinrichtung eine an einem Tisch anzuschraubende Platte aufweisen, mit Löchern zum Hindurchstecken von Befestigungsschrauben. Bevorzugt kann es sich hierbei um Maschinenschrauben handeln, welche jenseits der Tischplatte mit Muttern gekontert werden. Gegebenenfalls kann zur Druckentlastung der Tischplatte zwischen den Kontermuttern und der Tischplatte eine beispielsweise flächengleiche und ebenfalls mit Bohrungen ausgestattete Platte eingefügt werden. Die an dem Tisch anzuschraubende(n) Platte(n) können bevorzugt aus Metall sein, so dass sie sich auch unter Druck nicht verformen und also nicht zu einer Lockerung der Verschraubung beitragen können.
  • Mehrere Querträger können relativ zueinander in ihrer Höhe verstellbar sein. Eine solche Verstellmöglichkeit erlaubt die Anpassung der Tragkonstruktion an Monitore mit unterschiedlichen Bildschirmdiagonalen. Eine solche Relativverstellung kann beispielsweise ermöglicht werden, indem die Spindelmuttern an einem oder mehreren Querträgern drehbar angeordnet sind, beispilelsweise drehbar gelagert, so dass sich beim Drehen nur einer Spindelmutter der Abstand des betreffenden Querträgers gegenüber den anderen Querträgern verändert. Die betreffende(n) Spindelmutter(n) sollten dazu um eine vertikale Achse drehbar an dem betreffenden Querträger gelagert sein, insbesondere mit einem Axiallager oder mit einem kombinierten Axial- und Radiallager, so dass sich ihre Vertikalposition gegenüber ihrem Querträger nicht verändert. Außerdem sollte für eine solche Gewindemutter zwecks ihrer Arretierung eine Feststelleinrichtung vorgesehen sein, insbesondere zu ihrer lösbaren Arretierung.
  • Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, dass eine Halterung eine Schwenkmöglichkeit um eine vertikale und/oder horizontale Achse aufweist, so dass die Ebene eines Monitors geschwenkt oder geneigt bzw. gekippt werden kann, um den Monitor optimal auf die Position des Kopfes einer Person ausrichten zu können. Auch jene Schwenkmöglichkeit sollte mit einer lösbaren Feststelleinrichtung versehen sein, so dass die Halterung samt Monitor in einer gefundenen, optimalen Position arretiert werden kann.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
    • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Säule und drei Querträgern zum Halten jeweils dreier Monitore in an einem Tisch angebauten Zustand in einer perspektivischen Ansicht;
    • 2 eine Vorderansicht auf die Anordnung nach 1 bei abgenommenen Monitoren;
    • 3 eine Seitenansicht auf einen Querträger der Anordnung nach 1.
    • 4 eine der 2 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, wobei an jedem Querträger nur jeweils zwei Halterungen für je einen Monitor vorgesehen sind;
    • 5 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung in einer der 4 entsprechenden Darstellung; sowie
    • 6 ein Detail der 5, im Rahmen einer abermals veränderten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung 1 dient zum Halten mehrerer Monitore 2 neben- und/oder übereinander, um einer Person die gleichzeitige visuelle Überwachung mehrerer Monitore 2 zu ermöglichen.
  • Im dargestellten Beispiel ist die Vorrichtung 1 an einen Tisch 3 oder Schreibtisch angebaut, dessen Tischplatte 4 auf mehreren, in der Höhe üblicherweise nicht verstellbaren Tischbeinen 5 ruht.
  • Eine an dem Tisch 3 oder Schreibtisch sitzende Person kann ihren Stuhl zwar auf eine zum Schreiben optimale Höhe gegenüber der Tischplatte 4 einstellen; zum Betrachten der Monitore 2 ist diese Höhe jedoch zumeist nicht optimal, sondern erfordert eine Anordnung der Monitore 2 in einem Sichtbereich der an dem Tisch 3 sitzenden Person.
  • Dazu umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in der dargestellten Ausführungsform eine Säule 6 mit mehreren - im dargestellten Beispiel drei - daran gehaltenen, profilförmigen Querträgern 7, an denen jeweils mehrere - im dargestellten Fall drei - Halterungen 8 für je einen Monitor 2 angeordnet sind.
  • Wie man der 1 entnehmen kann, ist die Vorrichtung 1 an dem Tisch 3 oder Schreibtisch im Bereich der einer sitzenden Überwachungsperson abgewandten, hinteren Längsseite 9 des Tischs 3 befestigt.
  • Für eine solche Befestigung kann im Bereich des unteren Endes 10 der Säule 6 eine Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein, beispielsweise eine Art Schraubzwinge oder eine an dem Tisch 3 anzuschraubende Platte od. dgl.
  • Von einer solchen Befestigungsvorrichtung erstreckt sich sodann die Säule 6 hinter der hinteren Tischlängsseite 9 in vertikaler Richtung, entweder ausschließlich oder überwiegend nach oben.
  • Wie man besonders der 2 entnehmen kann, verfügt die Säule 6 über einen Rahmen 11, welcher aus zwei langgestreckten, gerade verlaufenden, zueinander parallelen, vertikalen Tragprofilen 12 besteht, welche an ihren oberen und unteren Enden durch je eine horizontale Halteplatte 13 miteinander verbunden sind.
  • Wenn die beiden vertikalen Tragprofile 12 aus je einem länglichen bis langgestreckten Zuschnitt aus einer metallischen Platte bestehen, und die horizontalen Halteplatten 13 ebenfalls aus einer Platte eines gleichen oder ähnlichen Metalls, so können die vertikalen Tragprofile 12 mit den horizontalen Halteplatten 13 entlang der Ecken des Rahmens 11 verschweißt sein. Die Tragprofile 12 und Halteplatten 13 des Rahmens 11 sind dabei derart ausgerichtet, dass sie - abgesehen von der fehlenden Vorder- und Rückseite - ein quaderförmiges Gehäuse darstellen würden.
  • Innerhalb dieses vorzugsweise rechteckigen Rahmens 11 befindet sich eine Antriebseinrichtung 28, um die Querträger 7 mitsamt der daran festgelegten Halterungen 8 in vertikaler Richtung verstellen zu können.
  • Im Rahmen einer ersten Asführungform umfasst die Antriebseinrichtung 28 sich über dessen gesamte Höhe erstreckende Gewindespindel 14, die in der oberen und unteren Halteplatte 13 des Rahmens 11 drehbar gelagert, ansonsten jedoch unverrückbar gehalten ist und von einem Motor 15 antreibbar ist, beispielsweise von einem Getriebemotor 15.
  • Bevorzugt erstreckt sich die Gewindespindel 14 durch die untere Halteplatte 13 hindurch nach unten bis zu dem Motor 15, dessen Gehäuse 16 an der Unterseite der unteren Halteplatte 13 angeflanscht sein kann.
  • Infolge einer Drehzahluntersetzung des dem Motor nachgeschalteten Getriebes ist dessen Übersetzung ü < 1, d.h., die Drehzahl nS der Gewindespindel 14 ist vorzugsweise langsamer als die Drehzahl nM des Motors selbst: n S = u ¨ * n M < n M .
    Figure DE102018006682A1_0003
  • Darüber hinaus ist der Motor entweder selbsthemmend ausgebildet oder erfährt durch das Getriebe selbsthemmende Eigenschaften, so dass sich die Gewindespindel 14 bei stillgesetztem Motor selbst unter Belastung nicht mehr dreht.
  • Der Motor ist in beiden Richtungen antreibbar, also mit Rechts- und Linkslauf. Beispielsweise kann dazu ein Gleichstrommotor verwendet werden, dessen speisende Gleichspannung umgepolt werden kann. Zu diesem Zweck kann an der Säule 6 oder in einem Zuleitungskabel zu dem Motor oder Getriebemotor 15 ein Drehrichtungs-Umschalter mit einer mittigen AUS-Schaltstellung vorgesehen sein.
  • Jeder Querträger 7 ist an der Säule 6 höhenverstellbar geführt.
  • Ein solcher Querträger 7 ist in 3 in einer Seitenansicht wiedergegeben. Man erkennt, dass der Querträger 7 ein horizontales Profil mit einem hinterschnittenen, etwa C-förmigen Querschnitt umfasst. In 3 nicht dargestellt ist, dass an der dem Monitor 2 abgewandten Rückseite 17 des Querträger-Profils 13 ein beispielsweise kastenförmiges, vertikales Profil angesetzt und befestigt sein kann, beispielsweise mit einem lichten Querschnitt im Inneren, der etwa dem Außenquerschnitt des Rahmens 11 entspricht. Sofern dieses Profil über den Rahmen 11 gestülpt wird, umgibt er jenen relativ eng, aber ohne zu klemmen. Daher kann der betreffende Querträger 7 in vertikaler Richtung längs der Säule 6 verstellt werden, sich aber ansonsten kaum bewegen, insbesondere nicht um eine vertikale Achse schwenken.
  • Solchenfalls bleibt der Querträger 7 parallel zu der betreffenden Längsseite 9 der Tischplatte 4 ausgerichtet und ist allein in vertikaler Richtung verschiebbar, ohne sich dabei jedoch um eine vertikale Achse drehen zu können.
  • Innerhalb der oben beschriebenen, vertikal durchgehenden Ausnehmung in dem an der Rückseite 17 des Querträgers 7 festgelegten, kurzen, vorzugsweise kastenförmigen Profil kann ein von dessen Vorderseite bis zu dessen Rückseite durchgehender Steg vorgesehen sein, mit einer mittigen Ausnehmung zum Hindurchtritt der Gewindespindel 14. An diesem Steg ist eine Spindelmutter entweder festgelegt, beispielsweise angeschweißt, oder drehbar gelagert, beispielsweise mit einem Axiallager oder einem kombinierten Axial-/Radiallager. Im letzteren Fall ist ein solches Lager jedoch mechanisch blockierbar, beispielsweise durch eine Klemmeinrichtung.
  • Dadurch ist sichergestellt, dass die Spindelmutter sich jedenfalls im normalen, ggf. blockierten bzw. arretierten Zustand nicht gegenüber dem betreffenden Querträger 7 verdrehen kann, insbesondere nicht um eine vertikale Achse.
  • Wird in diesem Zustand nun die Gewindespindel 14 in Drehung versetzt, beispielsweise durch Aktivieren des Motors oder Getriebemotors 15, so kann eine blockierte Spindelmutter dieser Drehung nicht folgen; sie schraubt sich stattdessen an der Gewindespindel 14 entlang und erfährt dabei infolge der Schraubbewegung notgedrungen einen Versatz in vertikaler Richtung, also nach oben oder nach unten, je nach dem Gewindesinn (rechtsgängig oder linksgängig) und der Drehrichtung (in oder entgegen dem Uhrzeigersinn) der Gewindespindel 14.
  • Infolge der Selbsthemmung des Getriebemotors 15 bleibt ein Querträger 7 auf einer einmal eingestellten Höhe, nachdem der Getriebemotor 15 stillgesetzt ist.
  • Verschiedene Modifikationen der Erfindung sind möglich. Insbesondere können anstelle nur einer einzigen Säule 6 - wie in der Zeichnung dargestellt - auch zwei oder gar drei Säulen - vorzugsweise innerhalb einer gemeinsamen vertikalen Ebene nebeneinander- vorgesehen sein. In diesem Fall sollte in jedem Rahmen 11 je eine Gewindespindel 14 vorhanden sein, und alle Gewindespindeln 14 sollten drehbewegungsmäßig untereinander synchronisiert sein.
  • Eine solche Synchronisation kann entweder auf mechanischem Wege realisiert sein, beispielsweise indem - vorzugsweise auf einer Höhe zwischen dem Rahmen 11 und dem Getriebemotor 15 - mit den Gewindespindeln 14 drehfest verbundene Zahnräder von einer gemeinsamen Kette umschlungen werden, oder paarweise jeweils zwei Zahnräder von je einer Kette umschlungen werden, so dass die gleichen Abmessungen der verwendeten Zahnräder - insbesondere gleiche Durchmesser und Zähnezahlen - die Synchronität der betreffenden Gewindespindeln 14 sicherstellen.
  • Andererseits ist es auch möglich, für jede Gewindespindel 14 einen eigenen Motor oder Getriebemotor 15 vorzusehen und diese Motoren oder Getriebemotoren 15 untereinander zu synchronisieren. Zu diesem Zweck kann jeder Motor oder Getriebemotor 15 mit einem Lagegeber gekoppelt sein sowie Bestandteil eines eigenen Lageregelkreises sein, wobei alle derartien Lageregelkreise von einem übergeordneten Steuer- oder Regelkreis gemeinsame, d.h. gleiche Lagesollwerte erhalten.
  • Schließlich besteht auch die Möglichkeit, mehrere Motoren oder Getriebemotoren 15 über eine elektrische Welle miteinander zu koppeln. Eine solche elektrische Welle kann bevorzugt mit Drehstrommotoren realsiert werden, insbesondere mit Drehstomsynchronmotoren, bei welchen jeder Spannungsamplitude genau ein bestimmter Drehwinkel entspricht.
  • Eine weitere Möglichkeit wäre, als Motoren oder Getriebemotoren 15 jeweils Schrittmotoren zu verwenden und jene - insbesondere von einem gemeinsamen Steuergerät - mit einer gleich Anzahl von Steuerimpulsen zu versorgen, so dass sie sich stets um gleiche Winkel weiterdrehen.
  • In 2 sind - dank der nicht gezeichneten Monitore 2 - die Monitor-Halterungen 8 gut zu sehen. Man erkennt jeweils eine in die C-förmige Aufnahme 18 eines Querträgers 7 eingeschobene Halteplatte 19 mit einer vertikalen, zu dem betreffenden Querträger 7 parallelen Plattenebene.
  • Damit die Monitore 2 um vertikale Achsen verschwenkbar sind, verfügt jede Halterung 8 über eine vertikale Achse 20, die mit der Halteplatte 19 über ein (Dreh- oder Kugel-) Gelenk 21 verbunden sein kann.
  • Am oberen und unteren Ende der vertikalen Achse 20 kann sich sodann je eine horizontale Strebe 22 erstrecken, mit horizontalen Bohrungen 23 im Bereich der beiden Enden 24, so dass die Halterung 8 mit jene Bohrungen 23 durchgreifenden Schrauben 25 an der Rückseite 26 eines Monitors 2 anschraubbar ist.
  • Einerseits kann eine Halteplatte 19 mit einer Feststellvorrichtung versehen sein, beispielsweise mit einer Schraube, die seitlich neben dem Gelenk 21 angeordnet ist und zwecks Arretierung gegen die Rückseite 27 der C-förmigen Aufnahme 18 drückt; andererseits kann auch das Gelenk 21 mit einer Selbsthemmung und/oder Feststellvorrichtung versehen sein, um eine einmal eingestellte Schwenkposition eines Monitors 2 stabil einzuhalten.
  • In der 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform einer Vorrichtung 1' mit einer anderen Antriebseinrichtung 28' dargestellt. Diese umfasst anstelle einer Gewindespindel 14 eine Hubstange 29 mit einer vertikalen Längsachse. Die Hubstange 29 ist im Bereich ihres oberen und unteren Endes derart geführt, dasss sie nur vertikal verstellbar ist. Dazu kann in einer oberen und/oder unteren, quer verlaufenden Platte 13 je eine Führungsöffnung vorhanden sein.
  • Die Hubstange 29 kann auf ihrer gesamten Länge oder zumindest in Bereichen mit Befestigungsmitteln 30 für die Querträger 7 versehen sein, beispielsweise mit Bohrungen zum Einstecken von Stiften, welche auch je einen Querträger 7 durchgreifen, oder zum Einschrauben von Schrauben 31, um je einen Querträger 7 auf einer bestimmten Höhe an der Hubstange 29 festzuschrauben.
  • Am unteren Ende der Hubstange 29 - bevorzugt auf einem Niveau unterhalb der Tischplatte 4 - befindet sich ein Aktuator 32, um die Hubstange 29 bei Bedarf heben oder senken zu können. Hierbei handelt es sich um einen in vertikaler Richtung linear verstellbaren Aktuator 32. Allerdings muss nur ein externer Anschluss 33 des Aktuators 32 linear verstellbar sein; intern kann der Antrieb durchaus von einem Drehantrieb, beispielsweise einem Motor, insbesondere einem Elektromotor, abgeleitet werden.
  • So umfasst der Aktuator 32 aus 5 einen Elektromotor 34, der an einem Getriebe 35 angeflanscht ist. Das Getriebe 35 kann dabei mit nur zwei miteinander kämmenden Zahnrädern versehen sein, welche in einem etwa scheibenförmigen Getriebegehäuse angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, ein abgetriebenes Zahnrad des Getriebes 35 mit einem Innengewinde zu versehen, worin eine den externen Anschluss 33 aufweisende, unverdrehbare Gewindespindel schraubverstellbar ist. An dem nach oben weisenden, externen Anschluss 33 ist die vertikal verstellbare Hubstange 29 befestigt, vorzugsweise unverdrehbar festgelegt, beispielsweise angeschraubt.
  • Die Hubstange 29 kann beispielsweise einen eckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt aufweisen und in einer Führungsöffnng mit einem entsprechenden Querschnitt geführt sein, so dass sie nicht verdrehbar ist. Über die drehfeste Kopplung mit dem externen Anschluss 33 der Gewindespindel wird letztere ebenfalls unverdrehbar geführt. Somit ist sie bei Drehung des mit einem Innengewinde versehenen Abtriebsrades des Getriebes 35 gezwungen, sich in ihrer Längsrichtung zu verschieben, also - je nach Drehrichtung - zu heben oder zu senken. Dabei stützt sich das Getriebe 35 mit seinem Gehäuse direkt oder indirekt an der Säule 6 ab - bspw. an dem damit verbunden Gehäuse 16 für den Aktuator 32.
  • Schließlich zeigt die 6 einen Aktuator 32" für eine abermals abgeänderte, erfindungsgemäße Vorrichtung 1". Diese ist im Gegensatz zu dem Aktuator 32 aus 5 auch intern als Linearantrieb ausgebildet. Ein solcher Linearantrieb kann beispielsweise einen elektrischen Linearmotor aufweisen oder einen elektrisch oder hydraulisch verstellbaren Zylinder. Auch dieser Aktuator 32" ist - wie die zuvor beschriebenen - bevorzugt am unteren Ende der Säule 6 angeordnet, insbesondere in einem dortigen Gehäuse 16.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Monitor
    3
    Tisch
    4
    Tischplatte
    5
    Tischbein
    6
    Säule
    7
    Querträger
    8
    Halterung
    9
    Längsseite
    10
    unteres Ende
    11
    Rahmen
    12
    vertikales Tragprofil
    13
    horizontale Halteplatte
    14
    Gewindespindel
    15
    Getriebemotor
    16
    Gehäuse
    17
    Rückseite
    18
    C-förmige Aufnahme
    19
    Halteplatte
    20
    Achse
    21
    Gelenk
    22
    Strebe
    23
    Bohrung
    24
    Ende
    25
    Schraube
    26
    Rückseite
    27
    Rückseite
    28
    Antriebseinrichtung
    29
    Hubstange
    30
    Befestigungsmittel
    31
    Schraube
    32
    Aktuator
    33
    externer Anschluss
    34
    Elektromotor
    35
    Getriebe

Claims (17)

  1. Vorrichtung (1) zum Halten mehrerer Monitore (2), umfassend wenigstens eine Säule (6) mit wenigstens einem daran gehaltenen Querträger (7), woran jeweils mehrere Halterungen (8) für je einen Monitor (2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich wenigstens einer Säule (6) eine linear entlang einer Längsachse wirkende Antriebseinrichtung mit zwei in Längsrichtung gegeneinander verstellbaren mechanischen Anschlüssen angeordnet ist, wobei die Längsachse vertikal ausgerichtet ist, und wobei ein mechanischer Anschluss der Antriebseinrichtung an oder in der Säule (6) festgelegt ist, während wenigstens ein Querträger (7) in vertikaler Richtung verschiebbar geführt ist und mit dem anderen mechanischen Anschluss der Antriebseinrichtung verbunden ist, so dass er durch Aktivierung der Antriebseinrichtung in der vertikalen Richtung verstellbar ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite der Säule (6) als Parallelführung für wenigstens einen Querträger (7) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Rahmen (11) zwei vertikale Tragprofile (12) aufweist, welche vorzugsweise zu beiden Seiten eines Teils der Antriebseinrichtung angeordnet sind und deren Vorderkanten als Anlage für die Rückseite oder für eine vertikal durchgehende Aufnahme wenigstens eines Querträgers (7) dienen.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querträger (7) eine Horizontalführung aufweist.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil eines Querträgers (7) wenigstens eine Hinterschneidung aufweist.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil eines Querträgers (7) als C-Profil ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterung (8) im Bereich ihrer einem Querträger (7) zugewandten Rückseite einen oder mehrere Fortsätze aufweist, welche in die Hinterschneidungen des Querträger-Profils (7) hineingreifen, insbesondere einen oder mehrere ober- und/oder unterseitige Fortsätze.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (6) eine Befestigungseinrichtung zur Festlegung an einem Tisch (3) oder Schreibtisch aufweist.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Querträger (7) relativ zueinander in ihrer Höhe verstellbar sind.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung einen Energiewandler aufweist, vorzugsweise einen elektromagnetischen Energiewandler, insbesondere einen Elektromotor.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (6) eine vertikale, um ihre Längsachse drehbare Gewindespindel (14) aufweist, wobei wenigstens ein Querträger (7) eine von der Gewindespindel (14) durchgriffene Mutter aufweist, so dass er durch Drehung der Gewindespindel (14) in der vertikalen Richtung verstellbar ist.
  12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (14) innerhalb eines langgestreckten, vertikalen Rahmens (11) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (14) innerhalb eines langgestreckten, vertikalen, vorzugsweise zylindrischen Gehäuses angeordnet ist.
  14. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (14) im Bereich des oberen und/oder unteren Endes (10) des langgestreckten, vertikalen Rahmens (11) drehbar gelagert ist.
  15. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (14) im Bereich des oberen und/oder unteren Endes des langgestreckten, vertikalen Rahmens (11) in/an einer horizontalen Halteplatte (13) drehbar gelagert ist.
  16. Vorrichtung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der horizontalen Halteplatte (13) ein Motor zum Drehen der Gewindespindel (14) angeordnet ist.
  17. Vorrichtung (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor als Getriebemotor (15) ausgebildet ist.
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