DE102018004681A1 - Vorrichtung zum Befestigen von Haltklammern für Leitungen an einem Motor, insbesondere an einem Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Haltklammern für Leitungen an einem Motor, insbesondere an einem Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Alex Neustroew
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B31/00Hand tools for applying fasteners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Haltklammern für Leitungen an einem Motor, insbesondere an einem Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine. Bei einer Vorrichtung, mit welcher Leitungen sicher und in richtiger Baulage am Motor angebracht werden können, weist ein Drückwerkzeug (1) einen Aufnahmekopf (5) auf, der zwei gegenüberliegende Stützbacken (7, 9) besitzt, zwischen welchen eine senkrecht zu den Stützbacken (7, 9) ausgerichtete Lasche (13) ausgebildet ist, auf welche eine Doppelklammer (3) mit zwei Klemmschenkeln (23, 25) steckbar ist, wobei die Doppelklammer (3) seitlich an den beiden Stützbacken (7, 9) anliegt und auf der anderen Seite einen weiteren Klemmschenkel (27) besitzt, der auf einen motorseitigen Steg (29) aufschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Haltklammern für Leitungen an einem Motor, insbesondere an einem Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine.
  • Aus der DE 10 2011 107 021 A1 ist ein Werkzeugset zur Montage eines Buchsenelementes bekannt. Dabei wird ein Handwerkzeug in Form eines Montagedorns verwendet, mittels dessen Buchsen aufgenommen werden und in Aufnahmeöffnungen eines Bauteils eingeschlagen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Befestigen von Halteklammern anzugeben, mittels welcher Leitungen sicher und in richtiger Baulage am Motor angebracht werden können.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.
  • Die Aufgabe ist mit einer Vorrichtung dadurch gelöst, dass ein Drückwerkzeug einen Aufnahmekopf aufweist, der zwei gegenüberliegende Stützbacken besitzt, zwischen welchen eine senkrecht zu den Stützbacken ausgerichtete Lasche ausgebildet ist, auf welche eine Doppelklammer mit zwei Klemmschenkeln steckbar ist, wobei die Doppelklammer seitlich an den beiden Stützbacken anliegt und auf der anderen Seite einen weiteren Klemmschenkel besitzt, der auf einen motorseitigen Steg aufschiebbar ist. Dies hat den Vorteil, dass eine leichte und schnelle Positionierung der Doppelklammer am Motor möglich ist, wobei ein Falschverbau der Doppelklammer zuverlässig unterbunden wird.
  • Vorteilhafterweise sind die beiden Stützbacken über eine Bodenplatte verbunden, in welcher ein Magnet zum kippfesten Halten der Doppelklammer am Aufnahmekopf angeordnet. Dadurch bleibt die Halteklammer bei der Montage an dem Motor unverbogen bzw. unbeschädigt.
  • In einer Ausgestaltung ist die Bodenplatte mit einem Schaft des Drückwerkzeuges verbunden. Das Drückwerkzeug bildet somit ein kompaktes und stabiles Werkzeug, wodurch ein Verbiegen der Doppelklammer verhindert wird.
  • In einer Variante ist der Schaft des Drückwerkzeuges an einem Griff, insbesondere nach Art eines Schraubendrehers, befestigt. Mittels eines solchen Griffes ist das Drückwerkzeug bequem zu halten und zu betätigen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
    • 2 ein Ausführungsbeispiel des Drückwerkzeuges,
    • 3 ein Ausführungsbeispiel der Doppelhalteklammer,
    • 4 ein Ausführungsbeispiel eines Montageverfahrens.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung von zwei Seiten dargestellt, welche aus einem Drückwerkzeug 1 und einer Doppelklammer 3 besteht. Die Doppelklammer 3 ist an einem Aufnahmekopf 5 des Drückwerkzeuges 1 befestigt.
  • Wie aus 2 hervorgeht, weist der Aufnahmekopf 5 zwei parallel zueinander verlaufende Stützbacken 7, 9 auf, die mit einer Bodenplatte 11 über Schrauben 17 verbunden sind. Zwischen den beiden Stützbacken 7, 9 erstreckt sich eine senkrecht zu den Stützbacken 7, 9 ausgerichtete Lasche 13. An der Bodenplatte 11 ist ein Magnet 15 angeordnet. Auf der dem Magneten 15 entgegengesetzten Seite der Bodenplatte 11 ist ein Schaft 19 des Drückwerkzeuges 1 befestigt, an welchen sich ein Griff 21 in Art eines Schraubendrehers anschließt.
  • In 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Doppelklammer 3 gezeigt, welche Klemmschenkel 23, 25 aufweist. Ein dritter Klemmschenkel 27 ist an der entgegengesetzten Seite zur Aufnahme eines motorseitigen Stegs 29 ausgebildet.
  • In 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Montageverfahrens der Doppelklammer 3 mit dem Drückwerkzeug 1 dargestellt. In 4a wird die Doppelklammer 3 so auf das Drückwerkzeug 1 aufgesteckt, dass die Lasche 13 zwischen die beiden Klemmschenkel 23, 25 geschoben wird und die Bodenplatte 11 auf einer Schmalseite der Lasche 13 aufliegt. Die beiden Klemmschenkel 23, 25 liegen seitlich an den Stützbacken 7, 9 des Drückwerkzeuges 1 an. Wie aus 4b ersichtlich wird das Drückwerkzeug 1 mit dem weiteren Klemmschenkel 27 an den motorseitigen Steg 29 bis zum Anschlag gedrückt. In die am motorseitigen Steg 29 verrastete Doppelklammer 3 wird ein Motorleitungssatz 31 eingeklemmt (4c).
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterung in der Beschreibung, definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011107021 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Befestigen von Haltklammern für Leitungen an einem Motor, insbesondere an einem Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drückwerkzeug (1) einen Aufnahmekopf (5) aufweist, der zwei gegenüberliegende Stützbacken (7, 9) besitzt, zwischen welchen eine senkrecht zu den Stützbacken (7, 9) ausgerichtete Lasche (13) ausgebildet ist, auf welche eine Doppelklammer (3) mit zwei Klemmschenkeln (23, 25) steckbar ist, wobei die Doppelklammer (3) seitlich an den beiden Stützbacken (7, 9) anliegt und auf der anderen Seite einen weiteren Klemmschenkel (27) besitzt, der auf einen motorseitigen Steg (29) aufschiebbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stützbacken (7, 9) über eine Bodenplatte (11) verbunden sind, in welcher ein Magnet (15) zum kippfesten Halten der Doppelklammer (3) am Aufnahmekopf (5) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (11) mit einem Schaft (19) des Drückwerkzeuges (1) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (19) des Drückwerkzeuges (1) an einem Griff (21), insbesondere nach Art eines Schraubendrehers, befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011107021A1 (de) 2011-07-14 2012-04-19 Daimler Ag Verfahren zur Montage eines Buchsenelements, insbesondere einer Bundbuchse, sowie Werkzeugset zur Montage eines solchen Buchsenelements

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011107021A1 (de) 2011-07-14 2012-04-19 Daimler Ag Verfahren zur Montage eines Buchsenelements, insbesondere einer Bundbuchse, sowie Werkzeugset zur Montage eines solchen Buchsenelements

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