DE10201724A1 - Ortsfeste Fluggastbrücke - Google Patents

Ortsfeste Fluggastbrücke

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Marcos Vega Lopez
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Thyssen Henschel Airport Systems GmbH
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/30Ground or aircraft-carrier-deck installations for embarking or disembarking passengers
    • B64F1/305Bridges extending between terminal building and aircraft, e.g. telescopic, vertically adjustable

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine ortsfeste Fluggastbrücke zur Abfertigung von Passagieren und/oder Fracht an der Bugtür von vorwärts (NOSE IN) eingeparkten Regional- bzw. Commuterflugzeugen gleicher bzw. ähnlicher Familien, bestehend aus einem ebenerdig am Terminal (1) angeschlossenen festen Laufsteg (2) mit einem zum Flugzeug (3) hin stetig ansteigenden Fußboden (7) und einem zum Flugzeug (3) hin in drei Richtungen beweglichen Brückenkopf (4), dessen teleskopierbares Teil (12) in Parkstellung der Fluggastbrücke nahezu vollständig in den festen Laufsteg (2) eingefahren werden kann.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine ortsfeste Fluggastbrücke gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Allgemein bekannt sind sogenannte NOSELOADER; das sind ortsfeste Fluggastbrücken mit einem zum Flugzeug hin ausfahrbaren Tunnel und einer daran stirnseitig angebrachten Kabine, die auf die jeweilige Türschwellenhöhe der abzufertigenden Flugzeuge angehoben bzw. abgesenkt werden kann.
  • Aus der DE 199 11 882 C1 ist eine gattungsgemäße ortsfeste Fluggastbrücke bekannt, mit der vorzugsweise Commuterflugzeuge abgefertigt werden und bei der ein beweglicher Teil der Fluggastbrücke mit seinen inneren Tunnel in dem am ortsfesten Teil gelenkig befestigten und in seiner Höhe zum Flugzeug hin verstellbaren äußeren Tunnel teleskopierbar ist und an dem stirnseitig ein parallel zur Flugzeugachse verschiebbarer Quertunnel mit der am Flugzeug andockenden Kabine angebracht ist.
  • Vorgenannte Fluggastbrücken sind in der Regel einige Meter über dem Vorfeld angeordnet und schließen nicht ebenerdig an das Terminal an. Ihre Bodenkonstruktion muß im Falle eines Vorfeldfeuers (SPILLFIRE) nach den Vorschriften einer Temperatur von mehr als 1000°C standhalten, was besondere Maßnahmen für einen dauerhaft zuverlässig wirksamen Brandschutz erfordert. Darüber hinaus sollen mit vorgenannten ortsfesten Fluggastbrücken in der Regel Flugzeuge mit sehr unterschiedlichen Türschwellenhöhen abgefertigt werden, was einen entsprechend großen Verstellbereich des Hubantriebes erfordert und eine weitgehende Integration des Teleskopteiles in den festen Teil der Fluggastbrücke nicht zuläßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ortsfeste Fluggastbrücke gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 vorzuschlagen, die einfacher und preiswerter ist, die übrigen aufgeführten Nachteile nicht aufweist und insbesondere einen feuergesicherten und wettergeschützten Zugang zum Flugzeug gestattet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Die Unteransprüche 2 bis 11 enthalten sinnvolle Ausführungsformen dazu.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, mit der ortsfesten Fluggastbrücke vorwiegend besonders gebräuchliche und in den Abfertigungskriterien (Rumpfdurchmesser, Türschwellenhöhe) weitgehend gleiche Regional- bzw. Commuterflugzeuge abzufertigen.
  • Die erfindungsgemäße ortsfeste Fluggastbrücke besteht aus einem ebenerdigen festen Teil und aus einem vorzugsweise in drei Richtungen zum Flugzeug hin beweglichen Teil, mit dem die Kabine innerhalb erlaubter Parktoleranzen an vorgenannte Regional- bzw. Commuterflugzeuge sicher andocken und soweit in die Parkpositionen zurückgefahren werden kann, daß zum Propeller und zur ausschwenkenden Bordtreppe noch ein ausreichender Sicherheitsabstand verbleibt.
  • Der feste Teil in Form eines unten offenen U-förmigen Laufsteges ist mit den Seitenwänden auf dem Vorfeld abgestützt und überbrückt die Distanz zwischen Tür am Terminal und beweglichem Teil, wobei das zum Flugzeug hinführende Ende des Laufsteges in einem spitzen Winkel von vorzugsweise ca. 70° zur Flugzeuglängsachse (Centerline) verläuft (gegenüber 90° beim klassischen NOSELOADER). Der Fußboden steigt im Laufsteg bis auf die erforderliche Höhe stetig an, wobei die zulässige Neigung von maximal 1 : 12 bzw. 8,33% nicht überschritten wird.
  • Der bewegliche Teil besteht im wesentlichen aus dem vorzugsweise unter ca. 70° zur Flugzeuglängsachse ausfahrbaren Teleskopteil mit einer von einem Faltenbalg überdachten Rampe und einer vorzugsweise parallel zur Flugzeugachse verschiebbaren Kabine mit dem Faltenvordach. Der bewegliche Teil wird endseitig auf die erforderliche Höhe angehoben, damit möglichst auch Passagiere mit Rollstuhl ungehinderten Zugang zum Flugzeug haben.
  • Der ebenerdig fest auf dem Vorfeld angeordnete Laufsteg bildet mit den feuerisolierten Platten einen den Brandschutzvorschriften entsprechenden Durchgang für die Passagiere. Im Gegensatz zu den hochliegenden Fluggastbrücken kann auf einen feuerisolierten eigenen Boden im Bereich dieses Laufsteges verzichtet werden. Das führt zu erheblichen Kosteneinsparungen bei diesem festen Laufsteg. In diesen feuerisolierten Durchgang kann darüber hinaus ein einfacher, vorzugsweise aus Holzbrettern bestehender Fußboden eingebracht werden, der sich auf Tragprofilen direkt auf dem Vorfeld abstützt. Dieser Fußboden ist vorzugsweise lose in den Laufsteg einsetzbar und kann sich unabhängig von den Platten und der Stützkonstruktion des Laufsteges auf dem Vorfeld abstützen. Die Tragprofile für den Fußboden können aber auch an den senkrechten Stützen des Laufsteges befestigt werden. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, nur am flugzeugseitigen Ende den Fußboden anzuordnen, um mit der erlaubten Neigung die erforderliche Höhe am Ende des Laufsteges zu erreichen.
  • Der letzte Höhenunterschied bis zur Türhöhe des jeweiligen abzufertigenden Flugzeuges wird über den erfindungsgemäßen beweglichen Brückenkopf ausgeglichen. Dieser Brückenkopf besitzt ein ausfahrbares Teleskopteil, das nahezu vollständig in den Laufsteg einfahrbar ist und eine mit einem Faltenbalg überdachte Rampe aufweist, die über eine vor dem Laufsteg auf dem Vorfeld angeordnete Hubeinheit um eine waagerechte Drehachse bis auf die Höhe der Flugzeugtür anhebbar ist. Darüber hinaus kann an der Rampe eine parallel zur Flugzeuglängsachse verschiebbare Kabine mit einem flugzeugseitigen Faltenvordach angeordnet sein. Damit ist der bewegliche Brückenkopf gegenüber dem festen Laufsteg vorzugsweise in drei Richtungen beweglich ausgeführt.
  • Die waagrechte Drehachse zur Höhenverstellung des Brückenkopfes befindet sich zweckmäßigerweise im Endbereich des festen Steges. Sie ist vorzugsweise an den Endstützen des festen Laufsteges befestigt. Die Hubeinheit kann dabei am freien Ende eines Hubrahmens angelenkt sein, der an der Drehachse gelenkig gelagert ist und auf oder an dem das ausfahrbare Teleskopteil über Trag- und Querrollen geführt ist. Am flugzeugseitigen Ende dieses Teleskopteiles oder am Frontrahmen des Telekopteiles ist günstigerweise die Rampe mit einer waagerechten Drehachse gelenkig gelagert, so daß die oberhalb des Teleskopteiles angeordnete Rampe oberhalb des Fußboden und das Teleskopteil selbst unterhalb des Fußboden in den festen Laufsteg einfahrbar ist. Die Rampe kann dabei auf Rollen oder Gleitelementen auf dem Fußboden bewegt werden, wobei am Übergang vom Fußboden zur Rampe nur ein Gleitblech vorhanden ist, das die Passagiere, insbesondere auch Rollstuhlfahrer, nicht behindert. Die eigentliche Teleskopkonstruktion und Führung der Rampe führt zu keiner Behinderung der Passagiere, da sie unterhalb des Fußbodens angeordnet ist. Die mit dem Teleskopteil ausfahrbare, vorzugsweise mehr als 4 m lange Rampe ist von einem Faltenbalg überbrückt und besitzt zum Unfallschutz vor dem nachgiebigen Faltenbalg sowie zur Erhöhung der Stabilität auf beiden Seiten mit bis auf Handhöhe hochgezogene Fachwerkträger. Aus Unfallschutzgründen ist auch der Übergang vom Teleskopteil zur seitenverschiebbaren Kabine mit einer Schiebewandkulisse ausgestattet.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Fig. 1 bis 5 beispielsweise näher, 1 erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der gänzlich in die Parkposition zurückgefahrenen Fluggastbrücke sowie das mit einem Bugrad exakt auf dem Stoppbalken (56) plazierte Flugzeug mit Propellertriebwerk.
  • Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der an das Flugzeug angedockten Fluggastbrücke
  • Fig. 3 eine Seitenansicht (teilweise im Schnitt) des flugzeugseitigen Endes des festen Laufsteges (2) und des beweglichen Brückenkopfes (4) der Fluggastbrücke, angedockt an ein von der Centerline (11) extrem nach links abweichend positioniertes Flugzeug (z. B. des Typs Canadair CRJ).
  • Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3 (teilweise im Schnitt) des ganz ausgefahrenen beweglichen Brückenkopfes (4) der Fluggastbrücke mit zwei verschiedenen Flugzeug-Türpositionen bei extremer Abweichung von Stoppbalken und Centerline.
  • Fig. 5 eine Darstellung des Faltenbalges (13) in zwei Ansichten mit Einzelheiten zur Rollenführung sowie zur Abdichtung gegen Feuer und Rauch.
  • Die Fig. 1 bis 5 zeigen anschaulich die für die Erfindung relevanten Bauteile der Fluggastbrücke. Der feste Laufsteg 2 besteht aus einer relativ leichten Stützkonstruktion mit in regelmäßigen Abständen angeordneten U-förmigen Stützen 10, die mit Ankerschrauben 29 auf dem Vorfeld 6 befestigt sind und Längsträgern 24. Diese Stützkonstruktion ist außen rundum mit industriell gefertigten, feuersicher isolierten Platten 5 aus Sandwich-Paneelen bis zum Vorfeld 6 hin wetterdicht verkleidet. Der am Terminal 1 ebenerdig beginnende und zum Flugzeug 3 hin stetig ansteigende Fußboden 7 besteht vorzugsweise aus einfachen PLYWOOD-Tafeln mit Teppichbodenbelag, die sich auf in Neigung und Höhe in die Stützen 10 eingepaßten Tragprofilen 8, 9 auflegen bzw. sich auf diesen abstützen. Auf einer Seite des Laufsteges 2 sind unter der Decke durchgehend Leuchtstofflampen 30 mit integrierter Notbeleuchtung angeordnet. Zum Terminal 1 hin wird der Laufsteg 2 wetterdicht an die Terminalfassade angeschlossen. Unmittelbar vor der ganz in den Laufsteg 2 eingefahrenen Rampe 14 ist eine Drehtür 31 vorgesehen, die über eine feste Treppe 32 den Zugang vom bzw. zum Vorfeld 6 ermöglicht. Der flugzeugseitige Endrahmen des Laufsteges 2 mit seinen Pfosten und der dazwischen eingesetzten Traverse 22 trägt mit der waagerechten Dreachse 21 die Hauptlast des beweglichen Brückenkopfes 4 und übernimmt alle aus dem Brückekopf (4) herrührenden Torsionskräfte. Das flugzeugseitige Ende des Laufsteges 2 wird zwischen den Seitenwänden unten bis zum Vorfeld 6 hin mit einem Sandwich-Paneel 33 verschlossen. Darüber sorgt der aus feuersicherem und wetterbeständigem Gewebe gefertigte, in Klemmprofilen 34 gehaltene und auf Laufrollen 35 gestützte Faltenbalg 13 mit seinem speziellen Dichtungssystem aus Trag- und Führungsprofilen 36, 37 mit dagegengepreßten Dichtungsfalten 38 im Falle eines Vorfeldfeuers (SPILLFIRE) für eine wirksame Abdichtung gegen Flammen und Rauch. Das ausfahrbare Teleskopteil 12 mit seinen beidseitigen Führungsschienen 39 wird über vier Tragrollen 18 und vier Querrollen 19 geführt, die alle an einem Hubrahmen 20 befestigt sind, wobei die beiden terminalseitigen Tragrollen 18 eine gemeinsame Achse mit der Drehachse 21 bilden. Die Drehachse 21 wird von zwei Drehgelenken auf der Traverse 22 zwischen den Endpfosten 23 des festen Laufsteges 2 befestigt, wobei der Hubrahmen 20 mit Hilfe der auf dem Vorfeld 6 plazierten Hubeinheit 17 um die Drehachse 21 geschwenkt, d. h. über eine Distanz von mindestens 0,3 Metern angehoben bzw. abgesenkt wird. Das Teleskopteil 12 ist mit waagerechter Drehachse 25 mit der Rampe 14 verbunden. Beim Einfahren des Brückenkopfes 4 wird das Teleskopteil 12 unter das Ende des Fußbodens 7 und die Rampe 14 über den Fußboden 7 geschoben. Die beiden Bewegungen zum Flugzeug 3 und parallel zum Flugzeug 3 erfolgen vorzugsweise über elektromechanische Antriebe. In Fig. 3 und 4 sind hierfür jeweils Getriebebremsmotore 40, 41 mit Kettentrieben 42, 43 dargestellt. Auf dem Teleskoprahmen 12 sind am flugzeugseitgen Ende die Rollenführungen 44 für die seitenverschiebbare Kabine 15 und dahinter der Frontrahmen 45 für den Faltenbalg 13 und der Gelenke für die Rampe 14 befestigt. Die Rampe 14 überbrückt die Teleskopier-Distanz von mindestens 3,5 m sowie den Stauraum für den zusammengeschobenen Faltenbalg 13. Sie hat auf beiden Seiten auf Handhöhe hochgezogene Fachwerkträger 47, die einen Schutz zum flexiblen Faltenbalg 13 hin geben, für eine ausreichende Stabilität sorgen und zudem auch als Handgeländer genutzt werden können. Zum Terminal hin ist die Rampe 14 mit Tragrollen 48 versehen. Außerdem ist hier eine kurze bewegliche Klapprampe 49 vorgesehen, die auf dem Teppichbelag des Fußbodens 7 lose aufliegt. Die seitenverschiebbare Kabine 15 ist mit einem flexiblen Vordach 16 versehen, das von einem Rollmotor über ein Rollensystem mit Gurten ein- und ausgefahren wird. Das Steuertableau 50 befindet sich seitlich unter einem großen brandschutzverglasten Fenster 27 auf der rechten Kabinenseite, durch das der Brückenfahrer eine gute Sicht auf die Propeller 26 und das Propellertriebwerk hat. Auf der gegenüberliegenden Kabinenseite ist der von innen her zugängige Elektrogeräteschrank 51 angeordnet. Zwischen der seitenverschiebbaren Kabine 15 und dem Frontrahmen 45 ist eine rollengeführte Schiebewandkulisse 28 vorgesehen. Der Kabinenboden ist zur Abfertigung bestimmter Flugzeuge im Türbereich mit einer nach oben hochklappbaren Rampe 52 ausgerüstet, die sich auf die oberste Stufe der ausgeschwenkten Bordtreppe 53 lose auflegt. Zum Flugzeug 3 hin ist die Kabine 15 mit einem Rolltor 54 sowie mit einer automatischen Höhenverstellung 55 versehen. In Fig. 1 ist der Stoppbalken 56 sowie die Standplatzmarkierungslinie 57 dargestellt, hinter die die Fluggastbrücke in Parkstellung zurückgefahren werden muß. Bezugszeichenliste 1 Terminal, ebenerdiges Flughafengelände
    2 fester Laufsteg
    3 Flugzeug, Rumpfkonturen
    4 beweglicher Brückenkopf
    5 Platten
    6 Vorfeld
    7 Fußboden zu 2
    8 Tragprofil, quer zur Stegachse
    9 Tragprofil, längs zur Stegachse
    10 Stützen, U-förmig
    11 Flugzeuglängsachse (Centerline)
    12 Teleskopteil
    13 Faltenbalg
    14 Rampe
    15 Kabine
    16 Faltenvordach
    17 Hubeinheit
    18 Tragrolle zu 12
    19 Querrolle zu 12
    20 Hubrahmen
    21 Drehachse zu 20
    22 Traverse zu 2
    23 Endpfosten zu 2
    24 Längsträger zu 2
    25 Drehachse von 14 an 12
    26 Propeller zu 3
    27 Fenster zu 15
    28 Schiebewandkulisse
    29 Ankerschraube zu 10
    30 Leuchtstofflampe zu 2
    31 Drehtür zu 2 (Zugang von außen)
    32 feste Treppe zu 2
    33 Sandwich-Paneel für Stirnseite von 2
    34 Klemmprofil zu 15
    35 Laufrollen zu 16
    36 Tragprofil zu 16
    37 Führungsprofil zu 16
    38 Dichtungsfalte zu 16
    39 Führungsschiene zu 12
    40 Getriebebremsmotor zu 20
    41 Getriebebremsmotor zu 12
    42 Kettentrieb zu 40
    43 Kettentrieb zu 41
    44 Rollenführung zu 15
    45 Frontrahmen an 12
    47 Fachwerkträger zu 14
    48 Tragrolle zu 14
    49 Klapprampe zu 14
    50 Steuertableau
    51 Elektrogeräteschrank
    52 Klapprampe zu 15
    53 Bordtreppe
    54 Rolltor zu 15
    55 automatische Höhenverstellung
    56 Stoppbalken
    57 Standplatzmarkierungslinie

Claims (12)

1. Ortsfeste Fluggastbrücke zur Abfertigung von Passagieren und/oder Fracht, vorzugsweise an der Bugtür von vorwärts eingeparkten Reginonal- bzw. Commuterflugzeugen gleicher bzw. ähnlicher Familien, bestehend aus einem am Terminal (1) angeschlossenen festen Laufsteg (2) und einem zum Flugzeug (3), hin vorzugsweise in drei Richtungen, beweglichen Brückenkopf (4), dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Brückenkopf (4) ein ausfahrbares Teleskopteil (12) besitzt, das in Parkstellung der Fluggastbrücke nahezu vollständig in den festen Laufsteg (2) einfahrbar ist und eine mit einem Faltenbalg (13) überdachte Rampe (14) aufweist, an der eine Kabine (15) mit einem flugzeugseitigen Faltenvordach (16) angeordnet ist und daß das flugzeugseitige Ende des beweglichen Brückenkopfes (4) über eine vor dem Laufsteg (2) auf dem Vorfeld (6) angeordnete Hubeinheit (17) um eine waagerechte Drehachse (21) bis auf die Höhe der Flugzeugtür anhebbar ist.
2. Ortsfeste Fluggastbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete, dass die Kabine (15) parallel zur Flugzeuglängsachse (11) verschiebbar ist.
3. Ortsfeste Fluggastbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete, daß die waagerechte Drehachse (21) des Brückenkopfes (4) sich im Endbereich des festen Laufsteges (2) befindet.
4. Ortsfeste Fluggastbrücke nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinheit (17) am freien Ende eines Hubrahmens (20) angelenkt ist, der an der Drehachse (21) gelenkig gelagert ist, und dass auf oder an dem Hubrahmen (20) das ausfahrbare Teleskopteil (12) über am Hubrahmen (20) befestigte Tragrollen (18) und Querrollen (19) geführt ist.
5. Ortsfeste Fluggastbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Teleskopteil (12) unter dem Fußboden (7) und die überdachte Rampe (14) oberhalb des Fußbodens (7) in den Laufsteg (2) einfahrbar ist und die Rampe (14) am flugzeugseitigen Ende mit einer waagerechten Drehachse (25) am Teleskopteil (12) oder am Frontrahmen (45) des Teleskopteiles (12) gelenkig gelagert ist.
6. Ortsfeste Fluggastbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rampe (14) auf beiden Seiten zumindest bis auf Handhöhe hochgezogene Fachwerkträger (47) angeordnet sind.
7. Ortsfeste Fluggastbrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Laufsteg (2) ebenerdig an das Terminal (1) angeschlossen ist und die Seitenwände und das Dach des festen Laufsteges (2) mit feuerisolierten, auf dem Vorfeld (6) abgestützten und/oder mit dem Vorfeld (6) einen wetterdichten Abschluß bildenden Platten (5) oder vorgefertigten, sandwichartigen Paneelen verkleidet sind und daß in dem Laufsteg (2) über der gesamten Länge oder nur am flugzeugseitigen Ende ein Fußboden (7) angeordnet ist, der zum Flugzeug (3) hin ansteigt und auf der erforderlichen Neigung und Höhe angepaßten Tragprofilen (8, 9) abgestützt ist.
8. Ortsfeste Fluggastbrücke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußboden (7) lose in den Laufsteg (2) einsetzbar und/oder unabhängig von den Platten (5) auf dem Vorfeld (6) abgestützt ist.
9. Ortsfeste Fluggastbrücke nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußboden (7) aus einfachen Tafeln ohne unterseitige Brandschutzverkleidung und/oder Holzelementen besteht.
10. Ortsfeste Fluggastbrücke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (5) des festen Laufsteges (2) an einer relativ leichten Stützkonstruktion befestigt sind, die aus in Längsrichtung des Laufsteges (2) in regelmäßigen Abständen angeordneten U-förmigen Stützen (10) und zumindest im Dachbereich die Stützen (10) miteinander verbindenden Längsträgern (24) besteht.
11. Ortsfeste Fluggastbrücke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragprofile (8, 9) an den senkrechten Stützen (10) befestigt sind.
12. Ortsfeste Fluggastbrücke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Laufsteges (2) über dessen gesamte Länge eine einheitliche Höhe haben.
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