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Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus der
DE 10 2013 005 075 A1 ist ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem eine höhenverstellbare Fußablage an einem Boden des Fahrzeugs angeordnet ist. Die höhenverstellbare Fußablage weist eine untere, zur Höhenverstellung dienende Luftkissenebene und eine obere, eine Massagefunktion aufweisende Luftkissenebene auf. Die Füllzustände der beiden Luftkissen werden mittels einer vom Fahrzeuginsassen über beispielsweise einen Touchscreen oder ein sonstiges bekanntes Bedienelement und über ein an die beiden Luftkissenebenen angeschlossenes Pneumatiksystem eingestellt.
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Das Pneumatiksystem weist zumindest eine Luftpumpe auf, die durch einen Elektromotor angetrieben wird. Ferner ist eine mit dem Bedienelement elektrisch verbundene, elektronische Steuer- und Regeleinheit vorgesehen, die die erforderlichen Ventile in Luftzuleitungen und Luftableitungen der Luftkissenebenen ansteuert. Die beiden Luftkissenebenen können separat und unabhängig voneinander mit Druckluft beaufschlagt werden.
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Aus der
DE 10 2016 014 965 A1 ist ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem an einem Boden eines Kraftfahrzeugs eine Massageeinrichtung zum Massieren einer Fußsohle eines Fahrzeuginsassen angeordnet ist. Die Massageeinrichtung weist beispielsweise ein elektrisch betreibbares Vibrationselement auf, um beispielsweise eine Fußreflexzonenmassage durchführen zu können. Ferner kann für die Massageeinrichtung ein Heizelement zum Erwärmen der Oberfläche der Massageeinrichtung vorgesehen sein.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, das eine Vorrichtung für die Bewegung der Füße und der Beine eines in dem Kraftfahrzeug sitzenden Fahrzeuginsassen aufweist.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug weist eine Karosserie mit einem Fahrzeuginnenraum auf. An einem Boden der Karosserie ist vor einem Einzel-Sitz oder vor mindestens einem Sitzplatz einer Sitzreihe eine Vorrichtung mit einer Fuß-Abstützvorrichtung zur Ablage von mindestens einem Fuß angeordnet.
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Die Betätigung der Vorrichtung mit einer Fuß-Abstützvorrichtung zur Ablage von Füßen erfolgt über eine Pneumatikvorrichtung. An der Pneumatikvorrichtung sind Luftkissen angeschlossen, wobei die Luftkissen durch die Pneumatikvorrichtung befüllbar und entleerbar sind.
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Vorteilhafterweise ist unterhalb der jeweiligen Fuß-Abstützvorrichtung mindestens ein Luftkissen mittig für eine Wippenfunktion angeordnet.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vor und/oder hinter dem mindestens einen mittigen Luftkissen jeweils mindestens ein Luftkissen zur Begrenzung eines Neigungswinkel α der Fuß-Abstützvorrichtung vorgesehen ist.
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Die jeweilige vorhandene Anzahl an Luftkissen ist vorteilhafterweise zur Einstellung einer gewünschten Position separat befüllbar und separat entleerbar ist.
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Die jeweilige Anzahl an vorderen, mittleren und hinteren Luftkissen bilden in einer vorteilhaften Ausführungsform in einem mit Luft befüllten Zustand eine Stufe zur Anhebung der Füße.
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Vorteilhafterweise sind unterhalb der jeweiligen Fuß-Abstützvorrichtung in Fahrzeuglängsrichtung x hintereinander mindestens drei Luftkissen angeordnet sind.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die jeweilige Fuß-Abstützvorrichtung in einer Vertiefung angeordnet, die in einem Boden der Karosserie des Kraftfahrzeuges ausgebildet ist. In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist die jeweilige Fuß-Abstützvorrichtung auf dem vorhandenen Boden der Karosserie des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
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Die Pneumatikvorrichtung ist vorteilhafterweise an eine Steuereinheit angeschlossen. Die Pneumatikvorrichtung weist die erforderlichen Pneumatikventile und mindestens eine Pneumatikpumpe auf. Die vorhandene Anzahl von Pneumatikventilen und die vorhandene Anzahl von Pneumatikpumpen sind an die Steuereinheit angeschlossen.
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Die Steuereinheit ist in einer vorteilhaften Ausführungsform mit einer Steuersoftware versehen ist, die ein Programm aufweist, das bewirkt, dass die Fuß-Abstützvorrichtung eine dynamische, einstellbare Hin-und Her-Bewegung aus einer nach vorne geneigten Position in eine nach hinten geneigte Position und zurück durch ein entsprechendes Befüllen und Entleeren der Luftkissen ausführt. Durch die Auf- und Abbewegung der Fußspitzen und/oder der Fersen ergibt sich eine Dehnbewegung in den Unterschenkeln, insbesondere in den Waden.
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Vorteilhafterweise ist die Steuereinheit ist mit einer Steuersoftware versehen, die ein Programm aufweist, das bewirkt, dass bei einer Anordnung von drei Luftkissen das mittlere Luftkissen sich in einem maximal mit Luft befüllten Zustand befindet, während das vordere Luftkissen und das hintere Luftkissen sich in einem teilweise mit Luft befüllten Zustand oder sich in einem minimal mit Luft befüllten Zustand befindet, sodass die Fuß-Abstützvorrichtung durch Muskelkraft in eine nach hinten geneigte Position und in eine nach vorne geneigte Position bewegbar ist.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuereinheit mit einer Steuersoftware versehen, die ein Programm aufweist, das bewirkt, dass die Steuereinheit berührungslos durch eine nicht mit der Steuereinheit verbundene Steuerungsbetätigungsvorrichtung ansteuerbar ist.
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Die Fuß-Abstützvorrichtung ist vorteilhafterweise zur Ablage von zwei Füßen ausgebildet ist. In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform weist die Fuß-Abstützvorrichtung zwei Abstützungsabschnitte für jeweils einen Fuß auf.
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Bei der Fuß-Abstützvorrichtung mit zwei Fuß-Abstützungsabschnitten sind die beiden Fuß-Abstützungsabschnitte vorteilhafterweise synchron in gleicher Richtung zueinander verstellbar oder gegenläufig zueinander verstellbar.
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Die Auf- und Abbewegung der Fußspitzen und/oder der Fersen kann synchron für beiden Füße erfolgen, d.h. es ist ein gleichzeitiges Anheben und Absenken beider Fußspitzen bzw. ein gleichzeitiges Anheben und Absenken beider Fersen möglich.
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In einem anderen Programm erfolgt die Auf- und Abbewegung der Fußspitzen und/oder der Fersen asynchron, d.h. beim Anheben der linken Fußspitze wird die rechte Fußspitze abgesenkt, entsprechendes gilt für das Anheben und Absenken der Fersen.
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Die Geschwindigkeit der Bewegung der Fuß-Abstützvorrichtung ist in einer vorteilhaften Ausführungsform in unterschiedlichen Stufen einstellbar. Die Geschwindigkeit der Bewegung der Fuß-Abstützvorrichtung ist in einer anderen vorteilhaften Ausführungsform frei einstellbar. Damit ergibt sich, dass in einem Programm die Frequenz der Auf- und Ab-Bewegung der Füße einstellbar ist.
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Vorteilhafterweise ist bei einer Fußabstützung mit zwei Abstützungsabschnitten ein Abstützungsabschnitt feststehend, z.B. zur Dehnung der Waden, während sich der andere Abstützungsabschnitt der Fuß-Abstützvorrichtung bewegt.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Fuß-Abstützvorrichtung in unterschiedlichen Positionen arretierbar, d.h. in den Endlagen und in Stufen zwischen den Endlagen.
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Bei einer Fußabstützung mit zwei Abstützungsabschnitten können die Abstützungsabschnitte gleich oder unterschiedlich arretiert sein. Auch eine Einstellung der Halte-Dauer in den Dehnungspositionen ist in einer Ausführungsform wählbar.
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An der Fuß-Abstützvorrichtung ist in einer vorteilhaften Ausführungsform eine Vorrichtung zum Erwärmen der Fuß-Abstützvorrichtung vorgesehen.
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Eine elektrische Vorrichtung ist vorteilhafterweise zum Erzeugen eines Magnetfeldes für eine Magnetfeldtherapie an der Fuß-Abstützvorrichtung angeordnet.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist an der Fuß-Abstützvorrichtung eine Vorrichtung zur Erzeugung von Vibrationen angeordnet. Durch die auf die Füße wirkenden Vibrationen wird die Durchblutung in den Füßen und in den Beinen gesteigert.
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Vorteilhafterweise sind die elektrische Vorrichtung zum Erwärmen der Fuß-Abstützvorrichtung, die elektrische Vorrichtung zum Erzeugen eines Magnetfeldes für eine Magnetfeldtherapie und/oder die Vorrichtung zur Erzeugung von Vibrationen an die Steuereinheit angeschlossen.
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
- 1 eine schematisch dargestellte Vorrichtung zum Bewegen der Füße eines Fahrzeuginsassen, wobei sich eine Fuß-Abstützvorrichtung in einer stabilen, waagerechten Position auf drei Luftkissen befindet, wobei die drei Luftkissen maximal befüllt sind,
- 2 eine Darstellung der Fuß-Abstützvorrichtung in einer stabilen, waagerechten Position, wobei sich im Unterschied zu der 1 die drei Luftkissen in einem minimal befüllten Zustand befinden, sodass sich die Fuß-Abstützvorrichtung in gleicher Höhe wie der die Fuß-Abstützvorrichtung umgebende Boden der Karosserie des Kraftfahrzeuges befindet,
- 3 eine Darstellung der Fuß-Abstützvorrichtung in einer nach vorne geneigten stabilen Position, wobei sich das hintere Luftkissen in einem maximal befüllten Zustand und das vordere Luftkissen in einem minimal befüllten Zustand befindet, wobei das mittlere Luftkissen sich in einem befüllten Zustand befindet, bei dem das mittlere Luftkissen zur Abstützung an der Fuß-Abstützvorrichtung anliegt,
- 4 eine Darstellung der Fuß-Abstützvorrichtung in einer stabilen, nach hinten geneigten Position, wobei das vordere Luftkissen maximal befüllt ist und das hintere Luftkissen minimal befüllt ist,
- 5 die in der 1 gezeigte Fuß-Abstützvorrichtung in einer instabilen Wippen-Funktion, indem ein mittleres Luftkissen maximal befüllt ist und ein vorderes und ein hinteres Luftkissen minimal befüllt sind, wobei die Fuß-Abstützvorrichtung aus der gezeigten waagerechten Position durch den Fahrzeuginsassen nach Bedarf nach vorne und nach hinten kippbar ist,
- 6 eine Darstellung der Fuß-Abstützvorrichtung entsprechend der 5, wobei sich die Fuß-Abstützvorrichtung in einer nach hinten geneigten, instabilen Position befindet, und
- 7 eine Darstellung der Fuß-Abstützvorrichtung entsprechend der 5, wobei sich die Fuß-Abstützvorrichtung in einer nach vorne geneigten, instabilen Position befindet.
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Die 1 zeigt eine schematisch dargestellte Bewegungsvorrichtung 2 zum Bewegen von Füßen 3 eines Fahrzeuginsassen 4. Der Fahrzeuginsasse 4 befindet sich in einem Kraftfahrzeug 1 auf einem Sitz 5 und hat seine Füße 3 auf der Bewegungsvorrichtung 2 abgestellt.
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Die Bewegungsvorrichtung 2 ist beispielsweise in einer Ausführungsform zumindest teilweise in einer Vertiefung 6 angeordnet, wobei die Vertiefung 6 in einem Boden 7 einer Karosserie 8 des Kraftfahrzeuges 1 ausgebildet ist. Der Boden 7 der Karosserie 8 ist Teil eines durch die Karosserie 8 gebildeten Fahrzeuginnenraums 9.
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In einer anderen Ausführungsform ist die Höhe der Bewegungsvorrichtung 2 so gering, dass die Bewegungsvorrichtung 2 direkt auf dem Boden 7 der Karosserie 8 des Kraftfahrzeuges 1 angeordnet sein kann. Somit ist keine Vertiefung 6 im Boden 7 der Karosserie 8 vorhanden.
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Der Fahrzeuginsasse 4 sitzt in der gezeigten Ausführungsform der 1 auf einem Sitz 5, der als ein Einzelsitz oder als eine Sitzbank ausgebildet sein kann. Der Sitz 5 weist ein Sitzkissen 10 und eine sich daran anschließende Rückenlehne 11 in bekannter Weise auf.
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Der Sitz 5 ist in der 1 nur schematisch und teilweise dargestellt. In der gezeigten Ausführungsform ist der Sitz 5 auf dem Boden 7 der Karosserie 8 in bekannter Weise angeordnet.
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In der 1 sind ein Fuß 3, ein Unterschenkel 12, ein Oberschenkel 13, ein Becken 14 sowie sich ein daran anschließender Oberkörper 15 eines Fahrzeuginsassen 4 dargestellt.
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Die Bewegungsvorrichtung 2 weist eine plattenförmige Fuß-Abstützvorrichtung 16 auf. An der Fuß-Abstützvorrichtung 16 sind in der gezeigten Ausführungsform eine elektrische Vorrichtung 17 zum Beheizen der Fuß-Abstützvorrichtung 16, gegebenenfalls eine elektrische Vorrichtung 18 zum Erzeugen eines Magnetfeldes für eine Magnetfeldtherapie angeordnet. Unterhalb der Fuß-Abstützvorrichtung 16 befinden sich drei elastisch verformbare Luftkissen 19, 20, 21.
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Die Luftkissen 19, 20, 21 sind in der gezeigten Ausführung rotationssymmetrisch in Form eines Zylinders ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform sind die Luftkissen 19 und 20 im nicht aufgeblasenen Zustand zwei übereinander liegende, dehnbare Folien, die an ihren Rändern miteinander verbunden sind. In einer weiteren Ausführungsform sind die Luftkissen 19 und 20 eine Art Luftballon.
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Bei allen Ausführungsformen weisen die Luftkissen 19 und 20 vorzugsweise eine Höhe von ca. 2mm auf. Im aufgeblasenen Zustand ergibt sich eine Höhe des jeweiligen Luftkissens von beispielsweise 50 mm.
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Die drei elastisch verformbare Luftkissen 19, 20, 21 sind in der gezeigten Ausführungsform in Fahrzeuglängsrichtung x hintereinander angeordnet, so dass die Drehachse der Fuß-Abstützvorrichtung 16 in Fahrzeugquerrichtung y verläuft.
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Die drei Luftkissen 19, 20, 21 weisen jeweils einen Hohlraum 22a, 22b und 22c auf. In der 1 befinden sich die Hohlräume 22a, 22b und 22c der Luftkissen 19, 20, 21 in einem maximal mit Luft gefüllten Zustand 23a, 23b und 23c. Dadurch wird eine waagerechte, stabile Position 33 der Abstützvorrichtung 16 erreicht. Die jeweilige Anzahl an vorderen, mittleren und hinteren Luftkissen 19, 20, 21 sind in einer Ausführungsform auch in einem maximal mit Luft befüllten Zustand 23a, 23b, 23c voneinander beabstandet.
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Durch die maximalen Befüllungszustände 23 der Luftkissen 19, 20, 21 befindet sich die Fuß-Abstützvorrichtung 16 etwas oberhalb des die Fuß-Abstützvorrichtung 16 umgebenden Bodens 7 der Karosserie 8 des Kraftfahrzeuges 1.
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In der in der 1 gezeigten Ausführungsform sind an der Fuß-Abstützvorrichtung 16 zwei Vibrationsanreger 30 angeordnet. Die Vibrationen werden beispielsweise über einen Unwuchtmotor oder eine entsprechend angesteuerte magnetische Vorrichtung erzeugt und an einen Boden 16a der Fuß-Abstützvorrichtung 16 übertragen.
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Die drei Luftkissen 19, 20, 21 sind in der gezeigten Ausführungsform an eine Pneumatikvorrichtung 38 angeschlossen. Die Pneumatikvorrichtung 38 weist Pneumatik-Ventile 25, eine Pneumatik-Pumpe 26 sowie eine Steuereinheit 27 auf. Die Steuereinheit 27 wird über eine Steuersoftware 28 betrieben.
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Die Steuersoftware 28 ist beispielsweise über eine drahtlos damit verbundene Steuerungsbetätigungsvorrichtung 29, wie beispielsweise ein Handy, ein Touch Screen oder ein sonstiges bekanntes Bedienelement, ansteuerbar. Die Steuerungsbetätigungsvorrichtung 29 ist beispielsweise über eine Application software (App) ansteuerbar.
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In der gezeigten Ausführungsform weist die plattenförmige Fuß-Abstützvorrichtung am Boden 16a einen vorderen, nach oben in z-Richtung überstehenden Rand 31 und einen hinteren, nach oben in z-Richtung überstehenden Rand 32 auf.
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Die beiden Ränder 31 und 32 dienen zur Lagefixierung des jeweiligen auf der Fuß-Abstützvorrichtung 16 befindlichen Fußes 3 bzw. der auf der Fuß-Abstützvorrichtung 16 befindlichen Füße 3. Die beiden Ränder 31, 32 können feststehend und/oder verschiebbar mit einer Arretierung zur Einstellung der gewünschten Größe ausgebildet sein.
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Im Unterschied zu der 1 befinden sich die drei Luftkissen 19, 20, 21 in der 2 in einem minimal mit Luft befüllten Zustand 24a, 24b und 24c. In der gezeigten Ausführungsform ergibt sich in einem minimal mit Luft befüllten Zustand 24a, 24b und 24c der drei Luftkissen 19, 20, 21, dass sich die Fuß-Abstützvorrichtung 16 mit der Oberseite 16b des Bodens 16a in gleicher Höhe wie der die Fuß-Abstützvorrichtung 16 umgebende Boden 7 der Karosserie 8 befindet.
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Durch die in der 1 gezeigte Pneumatikvorrichtung 38 kann durch eine entsprechende Befüllung der drei Luftkissen 19, 20, 21 eine dynamische Bewegung der Fuß-Abstützvorrichtung 16 aus der in den 1 gezeigten waagerechten Position 33 in eine in der 3 nach vorne geneigten Position 34 und in eine in der 4 nach hinten geneigten Position 35 erfolgen.
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Die nach vorne geneigte Position 34 der 3 wird dadurch erreicht, dass das hintere Luftkissen 21 sich in einem maximal mit Luft befüllten Zustand 23c befindet, während sich das vordere Luftkissen 19 in einem minimal mit Luft befüllten Zustand 24a befindet.
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Die in der 4 nach hinten geneigte Position 35 wird dadurch erreicht, dass das vordere Luftkissen 19 sich in einem maximal mit Luft befüllten Zustand 23a befindet, während das hintere Luftkissen 21 sich in einem minimal mit Luft befüllten Zustand 24c befindet.
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In den in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen ist das mittlere Luftkissen 20 mit einer entsprechenden Luftmenge 45b so gefüllt, dass das mittlere Luftkissen 20 die Fuß-Abstützvorrichtung 16 mitträgt. In einer anderen Ausführungsform befindet sich das mittlere Luftkissen ebenfalls in einem minimal befüllten Zustand 23b oder in einem nicht tragenden Zustand.
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Die in den 5, 6 und 7 gezeigte Ausführungsform ermöglicht eine Wippen-Funktion 44 der Bewegungsvorrichtung 2. Durch die Wippen-Funktion 44 der Bewegungsvorrichtung 2 ist eine individuelle Bewegung der Füße 3 des Fahrzeuginsassen 4 nach vorne und nach hinten um eine in y Richtung verlaufende Drehachse möglich. Die Wipp-Bewegung der Fuß-Abstützvorrichtung 16 erfolgt durch Muskelkraft des Fahrzeuginsassen 4.
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Bei der Wippen-Funktion 44 der Bewegungsvorrichtung 2 befindet sich das mittlere Luftkissen 20 konstant in einem maximal mit Luft befüllten Zustand 23. Das vordere Luftkissen 19 und das hintere Luftkissen 21 ist in der gezeigten Ausführungsform in einem minimal mit Luft befüllten Zustand 24a und 24c. In einer anderen Wippen-Position können zur Einstellung eines Neigungswinkels α das vordere Luftkissen 19 und das hintere Luftkissen 21 mit entsprechend viel Luft gefüllt sein.
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In einer anderen nicht dargestellten Ausführungsform ist nur das mittlere Luftkissen 20 vorhanden, d.h., das vordere Luftkissen 19 und das hintere Luftkissen 21 existieren nicht.
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Die Fuß-Abstützvorrichtung 16 weist nicht dargestellte Lager auf, um die die Fuß-Abstützvorrichtung 16 bei der Wippen-Funktion 44 der Bewegungsvorrichtung 2 drehbar ist.
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In der 5 befindet sich die Fuß-Abstützvorrichtung 16 in einer waagerechten Position 33'. Die waagerechte Position 33' wird individuell durch das Gewicht der Füße 3 des Fahrzeuginsassen 4 hergestellt. In der waagerechten Position 33' steht die Fuß-Abstützvorrichtung 16 um eine Höhe z16, 33 über dem Boden 7 der Karosserie 8 über. Die Höhe z16, 33 liegt beispielsweise bei 3 bis 5 cm.
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In der 6 ist durch eine Gewichtsverlagerung in Fahrtrichtung x nach hinten die Fuß-Abstützvorrichtung 16 in die nach hinten geneigte Position 36 geschwenkt. Die Höhe z 16, 40 am vorderen Ende 40 der Fuß-Abstützvorrichtung 16 liegt beispielsweise bei 6 cm.
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In der 7 ist die Gewichtsverlagerung des jeweiligen Fußes 3 nach vorne erfolgt, so dass sich die Fuß-Abstützvorrichtung 16 in der nach vorne geneigten Position 37 befindet. Die Höhe z16, 42 am hinteren Ende 42 der Fuß-Abstützvorrichtung 16 liegt beispielsweise bei 6 cm.
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Durch das Anheben und das Absenken der Fuß-Abstützvorrichtung 16 in die nach vorne geneigte Position 34 der 3 bzw. in die nach vorne geneigte Position 37 der 7 bzw. die nach hinten geneigten Position 35 der 4 bzw. die nach hinten geneigten Position 36 der 6 erfolgt eine Drehung des jeweiligen Fußes 3 um das Fußgelenk 39 des jeweiligen Fußes 3, das in den 1 bis 7 symbolisch durch ein Kreuz dargestellt ist.
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Durch ein Anheben eines vorderen Endes 40 der Fuß-Abstützvorrichtung 16 entsprechend der nach hinten geneigten Position 35 der 4 bzw. der nach hinten geneigten Position 36 der 6 erfolgt ein Anheben eines vorderen Bereiches 41 des jeweiligen Fußes 3.
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Durch das Anheben des vorderen Bereiches 41 des Fußes 3 erfolgt gleichzeitig eine Verlagerung des Unterschenkels 12 in Richtung des Sitzes 5, sodass dadurch eine Wade 12a des jeweiligen Unterschenkels 12 gedehnt wird.
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Die Anhebung des vorderen Endes 40 der Fuß-Abstützvorrichtung 16 aus der waagerechten Position 33,33' ergibt sich aus der Höhen-Differenz Δ z33, 40 zwischen der Höhe z16, 33 (5) und der Höhe z16, 40 (6). Die Höhe Δ z33, 40 kann beispielsweise in einem Bereich von 0,5 cm ≤ Δ z33, 40 ≤ 5 cm liegen.
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Eine Absenkung an einem hinteren Ende 42 der Fuß-Abstützvorrichtung 16 bzw. einem hinteren Bereiches 43 des Fußes 3 ergibt sich aus der Höhen-Differenz Δ z33, 42 zwischen der Höhe z16, 33 (5) und der Höhe z16, 42 (7). Die Höhe Δ z33, 42 kann beispielsweise in einem Bereich von 0,5 cm ≤ Δ z33, 42 ≤ 5 cm liegen.
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Ist die Höhe z16, 33 am hinteren Ende 42 der Fuβ-Abstützvorrichtung 16 unterschiedlich zu der Höhe z16, 33 am vorderen Ende 40 der Fuß-Abstützvorrichtung 16 muss entsprechend die Höhe am hinteren Ende 42 der Fuß-Abstützvorrichtung 16 genommen werden.
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Der Neigungswinkel oder Schwenkwinkel α zwischen der waagerechten Position 33,33' und der nach vorne geneigten Position 34, 37 oder der nach hinten geneigten Position 35, 36 kann bspw. in einem Bereich von 5° ≤ α ≤ 25°liegen.
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Die Fuß-Abstützvorrichtung 16 ist in einer Ausführungsform zur Ablage von zwei Füßen 3 ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform weist die Fuß-Abstützvorrichtung 16 zwei voneinander getrennte und separat voneinander bewegbare Abstützungsabschnitte für jeweils einen Fuß 3 auf.
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Die Ausführungsform einer Fuß-Abstützvorrichtung 16 mit zwei Fuß-Abstützungsabschnitten ist so gebaut, dass die beiden Fuß-Abstützungsabschnitte synchron in gleicher Richtung zueinander verstellbar sind oder asynchron, d.h. gegenläufig zueinander verstellbar sind.
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In einer Ausführungsform ist die Geschwindigkeit der Verstellung der Fuß-Abstützvorrichtung 16 mit einem einzigen Fuß-Abstützungsabschnitt oder mit zwei Fuß-Abstützungsabschnitten in unterschiedlichen Stufen einstellbar.
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In einer Ausführungsform sind eine langsame Stufe mit geringer Geschwindigkeit, eine Stufe mit höherer Geschwindigkeit und eine Stufe mit maximaler Geschwindigkeit wählbar. In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist die Geschwindigkeit der Bewegung der Fuß-Abstützvorrichtung 16 frei einstellbar.
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In einer Ausführungsform ist bei einer Fuß-Abstützvorrichtung 16 mit zwei Abstützungsabschnitten eine Einstellung wählbar, dass ein Abstützungsabschnitt feststehend ist, während sich der andere Abstützungsabschnitt der Fuß-Abstützvorrichtung 16 in der gewählten Bewegungsform bewegt.
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Die Fuß-Abstützvorrichtung 16 ist in einer Ausführungsform in unterschiedlichen Positionen 33,33', 34, 35, 36 und 37 arretierbar.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102013005075 A1 [0002]
- DE 102016014965 A1 [0004]