DE102017222680A1 - Bajonettverschluss - Google Patents
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/10—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part
- F16L37/107—Bayonet-type couplings
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
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- F16L37/12—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
- F16L37/14—Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain
- F16L37/142—Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially
- F16L37/144—Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially the securing element being U-shaped
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Bajonettverschluss zum Verbinden zweier Leitungen mit wenigstens zwei miteinander zusammenwirkenden, einen Verschluss bildenden Teilen, die jeweils am Ende oder einem endnahen Bereich jeweils einer der Leitungen angeordnet sind. Es wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der beiden Teile ein Verschlussteil und ein Sicherungsteil aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft einem Bajonettverschluss zum Verbinden zweier Leitungen
- Stand der Technik
- Es sind Bajonettverschlüsse bekannt, die an Enden zweier zu verbindenden Leitungen jeweils ein Teil des Bajonettverschlusses aufweisen. Beim Verbinden werden die beiden Leitungsenden einander gegenüber positioniert, die beiden Teile des Bajonettverschlusses ineinander geführt und miteinander verschlossen. Ein immer wieder auftretendes Problem bei solchen Bajonettverschlüssen ergibt sich durch das notwendige verbinden der Bajonettverschluss-Teile mit den Leitungsenden.
- Offenbarung der Erfindung
- Vorteile
- Durch den erfindungsgemäßen Bajonettverschluss mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 ist erreicht, dass zumindest das Verschlussteil des Bajonettverschlusses auch nachträglich auf ein Leitungsende aufgebracht und dort gesichert werden kann.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Bajonettverschlusses möglich. Weist das Verschlussteil eine randoffene Öffnung aufweist, durch die das Sicherungsteil einführbar ist, ist das Aufbringen des Verschlussteils problemlos möglich.
- Eine gute Möglichkeit zur Sicherung ergibt sich, wenn die das Verschlussteil aufnehmende Leitung einen umlaufenden Kragen aufweist.
- Weist Verschlussteil eine die Leitung aufnehmende Durchgangsöffnung auf, die zumindest teilweise eine lichte Weite aufweist, die eine der Leitungen insbesondere einen Kragen aufzunehmen vermag, lässt sich das Verschlussteil einfach über das Leitungsende mit dem Kragen führen.
- Bevorzugt weist das Sicherungsteil eine Öffnung auf, die die das Verschlussteil aufnehmende Leitung aufzunehmen vermag.
- Ein sicherer Halt ist gegeben, wenn eine Öffnung im Verschlussteil kleiner ist als die äußere Größe eines an der dem Verschlussteil zugeordneten Leitung angeordneten Kragens.
- Ist eine Öffnung im Sicherungsteil reversibel elastisch aufweitbar, kann diese einfach über die Leitung gestülpt werden.
- In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Sicherungsteil zwei elastische Schenkel auf, zwischen denen eine Öffnung gebildet ist, die zumindest teilweise eine dem Verschlussteil zugeordnete Leitung aufzunehmen vermag.
- Ein sicherer Zusammenhalt ist gegeben, wenn sich das Verschlussteil im zusammen gebauten Zustand zumindest am Sicherungsteil abstützt und sich das Sicherungsteil im zusammengebauten Zustand am Kragen der dem Verschlussteil zugeordneten Leitung abstützt.
- Der Bajonettverschluss kann einfach geschlossen werden, wenn im zusammengebauten Zustand das mittels des Sicherungsteils an einer Leitung gesicherten Verschlussteils mit dem zweiten Teil des Bajonettverschlusses verbindbar ist.
- Figurenliste
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bajonettverschluss ist dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Bajonettverschluss in Explosionsdarstellung, -
2 ein Verschlussteil, -
3 ein Sicherungsteil, -
4 das Verschlussteil und das Sicherungsteil nach den2 und3 in einer Explosionsdarstellung und -
5 das Verschlussteil und das Sicherungsteil nach den2 und3 in einer Zusammenbaustellung. - Weitere Figuren zeigen Details und weitere Ausführungen.
- Beschreibung
- In
1 ist ein Bajonettverschluss10 zum Verbinden einer ersten Leitung12 mit einer zweiten Leitung14 dargestellt. Es ist erkennbar, dass der Bajonettverschluss10 in einer Explosionszeichnung dargestellt ist, sodass die zu verbindenden Leitungen10 und12 voneinander beanstandet sind. Im Ausführungsbeispiel weist der Bajonettverschluss10 ein erstes Teil16 und ein zweites Teil18 auf, wobei das im Ausführungsbeispiel zweite Teil18 direkt an ein Ende22 der zweiten Leitung18 angeformt ist. - An einem Ende
20 der ersten Leitung12 ist das erste Teil16 angeordnet. Dieses1 . Teil16 weist ein Verschlussteil24 und ein Sicherungsteil26 auf. - In der
2 ist das Verschlussteil24 in einer Schrägdarstellung gezeigt. Es ist erkennbar, dass das Verschlussteil24 einen im wesentlichen zylinderförmigen Grundkörper28 aufweist mit einer Oberseite30 einer Unterseite32 und einem die Oberseite30 und die Unterseite32 verbindenden Rand34 . - Der Rand
34 weist eine Öffnung36 auf, die im Ausführungsbeispiel in einem mittleren Bereich der Öffnung36 durch einen Steg38 unterbrochen ist. - Das Verschlussteil
24 weist darüber hinaus eine Durchgangsöffnung40 auf. Die Durchgangsöffnung40 besitzt eine lichte Weite42 , die größer ist als ein Kragen44 , der an das Ende20 der Leitung12 angeformt ist. Dieser in der1A dargestellte umlaufende Kragen44 ist beispielhaft für unterschiedliche Abstützmöglichkeiten, die einem Ende20 der Leitung12 angebracht sein können. - In
3 ist das Sicherungsteil26 dargestellt. Im Ausführungsbeispiel ist das Sicherungsteil26 von U-förmig Gestalt, wobei 2 U-Schenkel46 von einer Basis48 zusammengehalten sind und sich von dieser ausgehend erstrecken. Zwischen den U-Schenkel46 weist das Sicherungsteil26 eine Öffnung50 auf deren Größe der äußeren Größe der Leitung12 entspricht. - In
4 ist erkennbar, dass das Sicherungsteil26 mit seinen U-Schenkeln46 voran in die randoffene Öffnung36 eingeführt werden kann. In5 ist dann erkennbar, dass bei vollständig eingeschobenem Sicherungsteil26 die Basis48 im Bereich des Rands34 zu liegen kommt. Die Oberschenkel46 erstrecken sich durch das Verschlussteil26 so, dass die Öffnung50 mit der Durchgangsöffnung40 korrespondiert. - Die der Basis
48 gegenüberliegenden Enden52 der U-Schenkel46 erstrecken sich in innere Ausnehmungen54 die im Körper des Verschlussteils24 gegenüber der randoffenen Öffnung36 eingebracht sind. - Zur Arretierung der U-Schenkel
46 sind an deren Enden52 Rastnasen56 angebracht, die mit entsprechenden, nicht dargestellten Gegenhalter innerhalb der Öffnungen54 korrespondieren. - Das Verschlussteil
24 weist in der Durchgangsöffnung40 eine bereichsweise Verjüngung58 auf, die in Zusammenbaustellung mit der Öffnung50 des Sicherungsteils26 die Durchgangsöffnung40 auf ein Maß60 verkleinert, die der äußeren Größe der Leitung12 entspricht. Das Maß60 ist kleiner als die äußere Größe des Kragens44 . - Der Bajonettverschluss wird wie folgt zusammengebaut. Das Verschlussteil
24 wird ohne oder zumindest mit herausgezogen Sicherungsteil26 über das Ende20 der Leitung12 geführt. Ist das Verschlussteil24 so weit eingeführt, dass sich das Sicherungsteil26 im Bereich der Leitung hinter dem Kragen44 befindet, wird dieses vollends in die randoffene Öffnung36 eingeführt. Dabei schieben sich die U-Schenkel46 über die Leitung12 und in die Ausnehmungen54 des Verschlussteils24 . Die Öffnung50 legt sich dabei so an der Leitung12 an, dass die Leitung12 zwischen der Verjüngung58 und der Öffnung50 aufgenommen ist. Die U-Schenkel46 verrasten in den Ausnehmungen54 . - Das Verschlussteil
24 ist damit jenseits des Kragens44 so aufgebracht, dass es nicht mehr über den Kragen44 gezogen werden kann, da der Kragen größer ist als die sich durch das Maß60 ergebende Öffnung. - Die so vorbereitete Leitung
12 wird auf die Leitung14 zubewegt und, nachdem ein Dichtungsring62 eingebracht ist, auf das Ende22 aufgelegt. Das Verschlussteil24 wird dabei über das 2. Teil18 geschoben, wobei nach innen vorstehende Vorsprünge64 des Verschlussteils24 vorbei an nach außen vorspringenden Vorsprünge66 des 2. Teils18 bewegt werden. Im Anschluss daran wird das Verschlussteil24 verdreht, sodass sich die nach innen vorspringenden Vorsprünge64 unter die nach außen vorspringenden Vorsprünge66 bewegen. - Die Vorsprünge
64 und66 sind rampenartig ausgeführt, sodass sich beim Verdrehen das Verschlussteil24 mit dem 2. Teil18 verspannt. - In
8 ist gezeigt, wie das Sicherungsteil26 im Verschlussteil24 zu liegen kommt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Rastnasen56 anders als im Ausführungsbeispiel nach3 nach innen weisend. Es ist in8 auch erkennbar, dass der Steg38 in eine Aufnahme68 zwischen den U-Schenkel46 zu liegen kommt. - Um das Verschlussteil besser verdrehen zu können ist ein Hebel
70 angeordnet der vom Rand34 ab steht. Ungefähr Parallel zum Hebel70 ist ein weiterer bewegbarer Hebel72 angeordnet, der ein in den Rand34 tragendes Arretierteil74 zu bewegen vermag. Das arretiert Teil74 wirkt beim Zusammenbauen mit einer Rasterung76 an den nach außen springenden Vorsprüngen66 zusammen und rastet mit diesen. - Das Sicherungsteil
26 weist im Bereich seiner Öffnung50 eine Erhebung78 auf, die so ausgestaltet ist, dass beim Einführen des Sicherungsteil26 in die randoffene Aussparung36 das Sicherungsteil mit seiner Basis in Pfeilrichtung80 nach unten und somit schräg eingeführt werden muss, so lange, bis die Erhebung78 innerhalb des Verschlussteils24 nach oben bewegt werden kann. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass in Zusammenbaustellung das Sicherungsteil26 nicht aus dem Verschlussteil24 gezogen werden kann, weil die Erhebung78 formschlüssig vom Verschlussteil24 bzw. des Franz der Durchgangsöffnung40 gehalten ist. - Für eine noch sichere Montage weist die Erhebung
78 eine Schräge82 auf, die bewirkt, dass wenn das Sicherungsteil26 nicht vollständig eingeschoben ist, das Verschlussteil24 jedoch durch verdrehen auf das 2. Teil18 zubewegt wird, das Sicherungsteil entlang der Schräge82 in seine in Position geführt wird.
Claims (10)
- Bajonettverschluss zum Verbinden zweier Leitungen mit wenigstens zwei miteinander zusammenwirkenden, einen Verschluss bildenden Teilen, die jeweils am Ende oder einem endnahen Bereich jeweils einer der Leitungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden Teile ein Verschlussteil und ein Sicherungsteil aufweist.
- Bajonettverschluss nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil eine randoffene Öffnung aufweist, durch die das Sicherungsteil einführbar ist. - Bajonettverschluss nach einem der
Ansprüche 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die das Verschlussteil aufnehmende Leitung einen umlaufenden Kragen aufweist. - Bajonettverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil eine die Leitung aufnehmende Durchgangsöffnung aufweist, die zumindest teilweise eine lichte Weite aufweist, die eine der Leitungen insbesondere einen Kragen aufzunehmen vermag.
- Bajonettverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsteil eine Öffnung aufweist, die die das Verschlussteil aufnehmende Leitung aufzunehmen vermag.
- Bajonettverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung im Verschlussteil kleiner ist als die äußere Größe eines an der dem Verschlussteil zugeordneten Leitung angeordneten Kragens.
- Bajonettverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung im Sicherungsteil reversibel elastisch aufweitbar ist.
- Bajonettverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsteil zwei elastische Schenkel aufweist, zwischen denen eine Öffnung gebildet ist, die zumindest teilweise eine die dem Verschlussteil zugeordnete Leitung aufzunehmen vermag.
- Bajonettverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verschlussteil im zusammen gebauten Zustand zumindest am Sicherungsteil abstützt und sich das Sicherungsteil im zusammengebauten Zustand am Kragen der dem Verschlussteil zugeordneten Leitung abstützt.
- Bajonettverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im zusammengebauten Zustand das, mittels des Sicherungsteils an einer Leitung gesicherten Verschlussteils mit dem zweiten Teil des Bajonettverschlusses verbindbar ist.
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