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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Rolle-zu-Rolle- (R2R)-Zuführeinrichtung, insbesondere eine automatische Verbindungsvorrichtung, die eine Vorratsrolle, deren Komponentenbahn aufgebraucht ist, durch eine neue Vorratsrolle ersetzt und die Komponentenbahn der aufgebrauchten Vorratsrolle und die Komponentenbahn der neuen Vorratsrolle in einer R2R-Zuführeinrichtung automatisch verbindet, die eine Brennstoffzellenkomponente herstellt, während die Komponentenbahn gemäß einem R2R-Verfahren zugeführt wird.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Wie hinreichend bekannt ist, werden bei der Produktion einer Brennstoffzelle und einer aufladbaren Batterie, Batteriekomponenten durch ein Verfahren der kontinuierlichen Zufuhr einer Komponentenbahn in einem R2R-Verfahren und durch Verbinden der Batterielemente wie Elektroden mit der Komponentenbahn produziert.
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Bei einem Beispiel der Produktion einer Membranelektroden-Baugruppe (MEA), bei der es sich um eine Kernkomponente einer Brennstoffzelle handelt, in einem R2R-Verfahren wird ein in Rollenform gewickelter Elektrolytfilm abgewickelt, und Elektrodenkatalysatorschichten werden kontinuierlich in vorgegebenen Abständen auf beide Oberflächen des Elektrolytfilms übertragen und so eine Elektrodenfilmbahn produziert.
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Anschließend wird die in Rollenform gewickelte Elektrodenfilmbahn in einem nachgelagerten Prozess abgewickelt und übertragen, eine Zwischendichtungsbahn in Rollenform wird gewickelt und an beiden Oberflächen der Elektrodenfilmbahn angeordnet, läuft zwischen Kalandern durch, und eine MEA-Bahn, bei der die Zwischendichtungsbahn mit beiden Oberflächen der Elektrodenfilmbahn verbunden ist, wird produziert.
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Wenn in einem Prozess der Zufuhr einer Komponentenbahn in einem R2R-Verfahren die gesamte auf einer Bahn-Vorratsrolle gewickelte Bahn abgewickelt und aufgebraucht ist, ist eine Vorratsrolle (im Folgenden als „Verbrauchsrolle“ oder „Arbeitsrolle“ bezeichnet), deren Komponentenbahn aufgebraucht ist, durch eine neue Vorratsrolle („neue Rolle“ oder „Bereitschaftsrolle“) zu ersetzen. Um eine Komponentenbahn kontinuierlich zuzuführen, ist deshalb ein Arbeitsgang erforderlich, in dem ein von der Verbrauchsrolle abgewickelter Endabschnitt der Komponentenbahn mit dem vorderen Ende der Komponentenbahn verbunden wird, die von der neuen Rolle abgewickelt wird, und ein derartiger Prozess wird als Verbindungsprozess bezeichnet.
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Bei einem herkömmlichen Verbindungsprozess wird in dem Zustand, in dem eine Verbrauchsrolle herausgenommen und eine neue Rolle anstelle der Verbrauchsrolle eingesetzt wird, ein Arbeitsgang manuell ausgeführt, im dem die Komponentenbahn der Verbrauchsrolle mit der Komponentenbahn der neuen Rolle verbunden wird.
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In der herkömmlichen Technik ist es selbst für einen erfahrenen erfahrenen Bediener schwierig, eine Verbrauchsrolle durch eine neue Rolle zu ersetzen und die Komponentenbahn dieser Rollen innerhalb kurzer Zeit zu verbinden, und der Schwierigkeitsgrad der Verbindungsarbeit nimmt mit der Tendenz zu, dass Batteriekomponten immer geringerer Dicke produziert werden.
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Da ferner in der herkömmlichen Technik der Produktionsprozess für Batteriekomponten mit hoher Geschwindigkeit abläuft, erfolgt der Austausch vieler Rollen am Produktionsort, und die Arbeitszeit für den Austausch einer Verbrauchsrolle gegen eine neue Rolle und für die Verbindung der Komponentenbahn dieser Rollen wird länger, und häufiges Unterbrechen des Produktionsprozesses ist erforderlich, wodurch sich die Produktivität verschlechtern kann.
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Wenn ferner in der herkömmlichen Technik kontinuierlich eine Komponentenbahn mit zwei Schichten einschließlich eines Schutzfilms der Komponentenbahn zugeführt wird, ist es noch schwieriger, die Komponentenbahn dieser Rollen bei einem Austausch einer Verbrauchsrolle gegen eine neue Rolle zu verbinden, und dadurch verlängern sich die Arbeitszeit und die Stillstandszeit der Ausrünstung.
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Die obigen Ausführungen dieses Hintergrund-Abschnitts dienen nur dem besseren Verständnis des Hintergrunds der Offenbarung und können deshalb Informationen enthalten, die nicht Bestandteil des hierzulande dem Durchschnittsfachmann bereits bekannten Standes der Technik bilden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine automatische Verbindungsvorrichtung einer Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung mit den Vorteilen bereit, dass sie einen Endabschnitt einer Komponentenbahn, der von einer Verbrauchsrolle abgewickelt wird, mit dem vorderen Ende der Komponentenbahn, die von einer neuen Rolle abgewickelt wird, automatisch verbinden kann.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung stellt eine automatische Verbindungsvorrichtung einer Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung bereit, die eine erste Vorratsrolle und eine zweite Vorratsrolle enthält, auf denen eine einlagige Komponentenbahn in Rollenform gewickelt ist, und die die von der ersten Vorratsrolle oder von der zweiten Vorratsrolle abgewickelte Komponentenbahn entlang eines vorgegebenen Transportwegs zuführt, mit: I) einem ersten Paar Zuführwalzen, die an der Ober- bzw. Unterseite des Transportwegs angeordnet sind und die Komponentenbahn transportieren, während sie miteinander in Eingriff stehend rotieren, und von denen eine eine senkrechte Bewegung sowie eine Antriebsrotation ausführen kann; II) einer ersten Schneidebaugruppe, die zum Ausführen einer senkrechten Rotation relativ zum Transportweg zwischen der ersten Vorratsrolle und der Zuführwalze installiert ist, und einem Bahnabschneider und einem Bahnansaugabschnitt; und III) einer zweiten Schneidebaugruppe, die zum Ausführen einer senkrechten Rotation relativ zum Transportweg zwischen der zweiten Vorratsrolle und der Zuführwalze installiert ist, mit einem Bahnabschneider und einem Bahnansaugabschnitt.
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Die automatische Verbindungsvorrichtung kann ferner Detektionssensoren enthalten, die an der Seite der ersten bzw. zweiten Vorratsrolle installiert sind und detektieren, ob die Komponentenbahn jeder Rolle aufgebraucht ist und ein Detektionssignal an eine Steuerung ausgeben.
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Der Detektionssensor kann einen Durchmesser der auf der ersten und zweiten Vorratsrolle gewickelten Komponentenbahn detektieren.
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Der Detektionssensor kann ein Etikett an der Endabschnittseite der auf der ersten und zweiten Vorratsrolle gewickelten Komponentenbahn detektieren.
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Die zweite Schneidebaugruppe kann das vordere Ende der auf der zweiten Vorratsrolle gewickelten Komponentenbahn mit Unterdruck mittels des Bahnansaugabschnitts ansaugen und das vordere Ende der Komponentenbahn ansaugen, an dem ein doppelseitiges Klebeband angebracht ist, wenn die erste Vorratsrolle eine Arbeitsrolle und die zweite Vorratsrolle eine Bereitschaftsrolle, und die erste Schneidebaugruppe kann das vordere Ende der Komponentenbahn, die auf der ersten Vorratsrolle gewickelt ist, mit Unterdruck mittels des Bahnansaugabschnitts ansaugen und das vordere Ende der Komponentenbahn, an dem ein doppelseitiges Klebeband angebracht ist, wenn die erste Vorratsrolle eine Bereitschaftsrolle und wenn die zweite Vorratsrolle eine Arbeitsrolle ist, ansaugen.
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Wenn die erste Vorratsrolle eine Arbeitsrolle und die zweite Vorratsrolle eine Bereitschaftsrolle ist, können sich die erste und die zweite Schneidebaugruppe zum Transportweg drehen und das vordere Ende der Komponentenbahn der zweiten Vorratsrolle mit einem Endabschnitt der Komponentenbahn der ersten Vorratsrolle mittels des doppelseitigen Klebebands dann befestigen, wenn die Komponentenbahn der ersten Vorratsrolle aufgebraucht ist.
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Die erste Schneidebaugruppe kann den Endabschnitt der Komponentenbahn der ersten Vorratsrolle durch Unterdruck mittels des Bahnansaugabschnitts ansaugen und den Endabschnitt der Komponentenbahn der ersten Vorratsrolle mittels des Bahnabschneiders abschneiden.
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Wenn die erste Vorratsrolle eine Bereitschaftsrolle und die zweite Vorratsrolle eine Arbeitsrolle ist, können sich die erste und die zweite Schneidebaugruppe zum Transportweg drehen und das vordere Ende der Komponentenbahn der ersten Vorratsrolle und einen Endabschnitt der Komponentenbahn der zweiten Vorratsrolle mittels des doppelseitigen Klebeband dann aneinander befestigen, wenn die Komponentenbahn der zweiten Vorratsrolle aufgebraucht ist.
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Die zweite Schneidebaugruppe kann den Endabschnitt der Komponentenbahn der zweiten Vorratsrolle durch Unterdruck mittels des Bahnansaugabschnitts ansaugen den Endabschnitt der Komponentenbahn der zweiten Vorratsrolle mittels des Bahnabschneiders abschneiden.
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Eine Skala kann im Bahnansaugabschnitt der ersten und zweiten Schneidebaugruppe vorgesehen sein.
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Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt eine automatische Verbindungsvorrichtung einer Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung bereit, die eine erste Vorratsrolle und eine zweite Vorratsrolle enthält, auf denen eine aus zwei Schichten bestehende Komponentenbahn, bei der eine Filmbahn auf einer Trägerbahn befestigt ist, in Rollenform gewickelt ist, und die die von der ersten Vorratsrolle oder von der zweiten Vorratsrolle abgewickelte Komponentenbahn entlang eines vorgegebenen Transportwegs zuführt, mit: I) einem Paar Zuführwalzen, die an der Ober- bzw. Unterseite des Transportwegs angeordnet sind und die Komponentenbahn transportieren, während sie miteinander in Eingriff stehend rotieren und bei der eine eine senkrechte Bewegung sowie eine Antriebsrotation ausführen kann; II) einer ersten Schneidebaugruppe, die zum Ausführen einer senkrechten Rotation relativ zum Transportweg zwischen der ersten Vorratsrolle und der Zuführwalze installiert ist, mit einem Bahnabschneider und einem Bahnansaugabschnitt; III) einer zweiten Schneidebaugruppe, die zum Ausführen einer senkrechten Rotation relativ zum Transportweg zwischen der zweiten Vorratsrolle und der Zuführwalze installiert ist, und einem Bahnabschneider und einem Bahnansaugabschnitt; und IV) einer ersten und einer zweiten beweglichen Ansaugwalze, die drehbar an der Seite der ersten bzw. zweiten Vorratsrolle angebracht sind und die eine hin- und hergehende Bewegung entlang des Transportwegs ausführen und die Trägerbahn sowie die Filmbahn jeder auf der ersten bzw. zweiten Vorratsrolle gewickelten Komponentenbahn ansaugen.
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Die zweite Schneidebaugruppe kann das vordere Ende der auf der zweiten Vorratsrolle gewickelten Komponentenbahn mit Unterdruck mittels des Bahnansaugabschnitts und das vordere Ende der Trägerbahn, auf dem ein doppelseitiges Klebeband angebracht ist, ansaugen, wenn die erste Vorratsrolle eine Arbeitsrolle und die zweite Vorratsrolle eine Bereitschaftsrolle ist.
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Die zweite bewegliche Ansaugwalze kann das vordere Ende der Filmbahn der Komponentenbahn, das auf der zweiten Vorratsrolle gewickelt ist, mit Unterdruck und das vordere Ende der Filmbahn, an dem ein doppelseitiges Klebeband angebracht ist, mit Unterdruck ansaugen.
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Die erste und die zweite Schneidebaugruppe können sich zum Transportweg drehen und das vordere Ende der Trägerbahn der zweiten Vorratsrolle und einen Endabschnitt der Trägerbahn der ersten Vorratsrolle mittels des ersten doppelseitigen Klebebands dann miteinander verbinden, wenn die Komponentenbahn der ersten Vorratsrolle aufgebraucht ist.
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Die erste Schneidebaugruppe kann einen Endabschnitt der Komponentenbahn der ersten Vorratsrolle durch Unterdruck mittels des Bahnansaugabschnitts ansaugen und den Endabschnitt der Komponentenbahn der ersten Vorratsrolle mittels des Bahnabschneiders abschneiden.
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Die zweite bewegliche Ansaugwalze kann sich zur Seite des Transportwegs bewegen und den Endabschnitt der Filmbahn der Komponentenbahn der ersten Vorratsrolle, der von der ersten Schneidebaugruppe abgeschnitten wird, und das vordere Ende der Filmbahn der Komponentenbahn der zweiten Vorratsrolle mittels des zweiten doppelseitigen Klebebands miteinander verbinden, und sich in die Ausgangsposition in einem Zustand zurückbewegen, in dem die erste und die zweite Schneidebaugruppe in die Ausgangsposition gedreht sind.
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Die erste Schneidebaugruppe kann das vordere Ende der Filmbahn der auf die erste Vorratsrolle gewickelten Komponentenbahn mit Unterdruck mittels des Bahnansaugabschnitts und das vordere Ende der Filmbahn, an dem ein erstes doppelseitiges Klebeband angebracht ist, ansaugen, wenn die erste Vorratsrolle eine Bereitschaftsrolle und die zweite Vorratsrolle eine Arbeitsrolle ist.
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Die erste bewegliche Ansaugwalze kann das vordere Ende der Trägerbahn der auf der ersten Vorratsrolle gewickelten Komponentenbahn und das vordere Ende der Trägerbahn, an dem ein zweites doppelseitiges Klebeband angebracht ist, mit Unterdruck ansaugen.
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Die erste und die zweite Schneidebaugruppe können sich zum Transportweg drehen und das vordere Ende der Filmbahn der ersten Vorratsrolle und einen Endabschnitt der Filmbahn der zweiten Vorratsrolle mittels des ersten doppelseitiges Klebebands dann miteinander verbinden, wenn die Komponentenbahn der zweiten Vorratsrolle aufgebraucht ist.
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Die zweite Schneidebaugruppe kann den Endabschnitt der Komponentenbahn der zweiten Vorratsrolle mit Unterdruck mittels des Bahnansaugabschnitts ansaugen und den Endabschnitt der Komponentenbahn der zweiten Vorratsrolle mittels des Bahnabschneiders abschneiden.
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Die erste bewegliche Ansaugwalze kann sich zur Seite des Transportwegs bewegen, den Endabschnitt der Trägerbahn der Komponentenbahn der zweiten Vorratsrolle, der von der zweiten Schneidebaugruppe abgeschnitten wird, und das vordere Ende der Trägerbahn der Komponentenbahn der ersten Vorratsrolle mittels des zweiten doppelseitiges Klebebands verbinden, und sich in die Ausgangsposition in einem Zustand zurückbewegen, in dem die erste und die zweite Schneidebaugruppe in die Ausgangsposition gedreht sind.
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Figurenliste
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- 1A und 1B sind schematische Diagramme einer automatischen Verbindungsvorrichtung einer Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 2 ist ein schematisches Diagramm eines Detektionssensors, der in einer automatischen Verbindungsvorrichtung einer Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung verwendet wird.
- 3 ist ein schematisches Diagramm eines Bahnansaugabschnitts einer ersten und einer zweiten Schneidebaugruppe, die in einer automatischen Verbindungsvorrichtung einer Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung verwendet werden.
- 4A bis 4C und 5A bis 5C sind schematische Diagramme der Funktionsweise einer automatischen Verbindungsvorrichtung einer Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 6A und 6B sind schematische Diagramme, die die Funktionsweise einer automatischen Verbindungsvorrichtung einer Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellen.
- 7A to 7D und 8A to 8D sind schematische Diagramme, die die Funktionsweise einer automatischen Verbindungsvorrichtung einer Rolle-zu--Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es versteht sich, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „fahrzeugtechnisch“ oder andere ähnliche hierin verwendete Begriffe allgemein Kraftfahrzeuge betreffen, wie Personenkraftwagen, einschließlich Komfort-Geländewagen (sports utility vehicles; SUV), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wassermotorfahrzeuge einschließlich verschiedene Boote und Schiffe, Luftfahrzeuge und dgl. und auch Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (an der Steckdose aufladbar), Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb und andere Fahrzeuge für alternative Kraftstoffe (z. B. Kraftstoffe, die aus anderen Ressourcen als Erdöl gewonnen werden) umfasst. Wie hierin verwendet ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug mit zwei oder mehr Antriebsquellen, z. B. Fahrzeuge sowohl mit Benzin- als auch Elektroantrieb.
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Die hierin verwendete Terminologie hat den Zweck, nur bestimmte Ausführungsformen zu beschreiben und soll die Offenbarung nicht einschränken. Wie hierin verwendet sollen die Singularformen „einer, eine, eines“ und „der, die, das“ auch die Pluralformen umfassen, sofern der Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes angibt. Außerdem versteht es sich, dass die Begriffe „aufweist“ und/oder „aufweisend“ bei Verwendung in dieser Beschreibung das Vorhandensein angegebener Merkmale, ganzzahliger Größen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Bauteile angibt, aber nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, ganzzahliger Größen, Schritte, Operationen, Elemente Bauteile und/oder Gruppen derselben ausschließt. Wie hierin verwendet enthält die Formulierung „und/oder“ sämtliche Kombinationen eines oder mehrerer der aufgeführten Positionen. Sofern nich ausdrücklich geteilig angegeben, ist der Begriff „aufweisen“ und Formen davon wie „aufweist“ oder „aufweisend“ in der gesamten Beschreibung so zu verstehen, dass er die angegebenen Elemente einbezieht, aber andere Elemente nicht ausschließt. Außerdem bedeuten die (englischen) Wortendungen „-er“, „-or“ und der Begriff „Modul“ in der Beschreibung Einheiten zum Ausführen mindestens einer Funktion und Operation und können durch Hardware- oder Software-Komponenten und Kombinationen davon implementiert sein.
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Ferner kann die Steuerlogik der vorliegenden Offenbarung als nicht flüchtige computerlesbare Medien auf einem computerlesbaren Medium mit ausführbaren Programmanweisungen, die von einem Prozessor, einer Steuerung und dgl. ausgeführt werden, verwirklicht sein. Beispiele für computerlesbare Medien sind u. a. ROMs, RAMs, Compact Disc (CD)-ROMs, Magnetbänder, Disketten, USB-Sticks, Smart Cards und optische Datenspeichergeräte. Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium kann auch in netzgekoppelten Computersystemen verteilt sein, so dass das computerlesbare Medium auf verteilte Weise gespeichert und ausgeführt wird, z. B. von einem Telematik--Server oder einem Controller Area Network (CAN).
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Die vorliegende Offenbarung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele der Offenbarung zeigen, ausführlicher beschrieben.
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Die 1A und 1B sind schematische Diagramme einer automatischen Verbindungsvorrichtung einer Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in den 1A und 1B dargestellt kann eine automatische Verbindungsvorrichtung 100 einer Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung in einem Produktionssystem für Batteriekomponenten eingesetzt werden, das automatisch kontinuierlich Batteriekomponenten für Brennstoffzellen oder aufladbare Batterien produziert.
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Zum Beispiel ist eine Batteriekomponente, bei der ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung angewendet wird, ist eine Kernkomponente einer Brennstoffzelle und kann eine Membrane-Elektrodenbaugruppe (MEA) enthalten, bei der an beiden Oberflächen eines Elektrolytfilms eine Elektrodenschicht und eine Zwischendichtung angebracht sind.
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Das Produktionssystem für eine Batteriekomponente kann eine Brennstoffzellenkomponente automatisch kontinuierlich produzieren und einen in Rollenform gewickelten Elektrolytfilm abwickeln, um eine Elektroden-Katalysatorschicht, die um einen vorgegebenen Abstand getrennt ist, kontinuierlich auf beide Oberflächen des Elektrolytfilms zu übertragen, wodurch eine Elektrodenfilmbahn produziert wird.
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Das Produktionssystem für eine Batteriekomponente kann die in Rollenform gewickelte Elektrodenfilmbahn abwickeln und transportieren, die Zwischendichtungsbahn in Rollenform abwickeln, um die Zwischendichtungsbahn an beiden Oberflächen der Elektrodenfilmbahn anzuordnen, die Zwischendichtungsbahn zwischen Kalandern durchzuführen, und die Zwischendichtungsbahn mit beiden Oberflächen der Elektrodenfilmbahn verbinden, so dass die MEA-Bahn produziert wird.
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Wie hierin vorgesehen wird bei dem R2R-Verfahren eine in Rollenform gewickelte Komponentenbahn abgewickelt, die Komponentenbahn mittels einer Mehrzahl Transportwalzen entlang eines vorgegebenen Wegs transportiert und ein vorgegebenes Komponentenelement auf beiden Oberflächen der Komponentenbahn ausgebildet.
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Im Folgenden wird eine Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung, die eine in Rollenform gewickelte Komponentenbahn in einem R2R-Verfahren kontinuierlich zuführt, beispielhaft beschrieben. Die Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung kann als eine Anlage definiert werden, in der ein Mehrzahl Transportwalzen an einer Anbaufläche eines senkrecht angeordneten Rahmens drehbar installiert sind.
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Jedes im Folgenden zu beschreibende Bestandelement kann in senkrechter Richtung und in einer (seitlichen) Richtung von vorne nach hinten in einem Rahmen der Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung angeordnet sein. Der Rahmen trägt jedes Bestandelement und kann einteilig oder als mindestens zweiteilig konfiguriert sein.
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Der Rahmen kann verschiedene Zusatzelemente wie einen Halter, einen Stab, eine Stange, eine Platte, ein Gehäuse, eine Umkleidung und einen Block zum Lagern jedes Bestandelements enthalten. Die verschiedenen Zusatzelemente als später beschriebene Bestandelemente in einem Rahmen eingebaut sein, und in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung werden die Zusatzelemente allgemein als Rahmen bezeichnet.
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Eine solche Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung enthält eine erste Vorratsrolle 10 und eine zweite Vorratsrolle 20, auf der eine einlagige Komponentenbahn 1 in Rollenform gewickelt ist. Die erste und die zweite Vorratsrolle 10 und 20 sind in senkrechter Richtung getrennt an der Vorderseite des oben beschriebenen Rahmens angeordnet.
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Die Komponentenbahn 1 wird entweder von der ersten oder der zweiten Vorratsrolle 10 oder 20 zu einem vorgegebenen Transportweg 5 abgewickelt, und im Folgenden wird eine Vorratsrolle, von der die Komponentenbahn 1 abgewickelt wird, als Arbeitsrolle bezeichnet. Die andere Vorratsrolle, von der die Komponentenbahn 1 nicht abgewickelt wird, wird im Folgenden als Bereitsschaftsrolle bezeichnet.
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Das heißt, wenn entweder die erste oder die zweite Vorratsrolle 10 oder 20 eine Arbeitsrolle ist, ist die andere Vorratsrolle eine Bereitschaftsrolle, deren Komponentenbahn 1 abgewickelt wird, nachdem die Komponentenbahn 1 der Arbeitsrolle aufgebraucht ist.
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Wenn die Komponentenbahn 1 einer Arbeitsrolle der ersten und der zweiten Vorratsrolle 10 und 20 aufgebraucht ist, wird die andere Arbeitsrolle durch eine Bereitschaftsrolle ersetzt und, die dann eine Arbeitsrolle wird.
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Bei der Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung ist die automatische Verbindungsvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung so konstruiert, dass sie einen Endabschnitt der Komponentenbahn 1, die von entweder der ersten oder der zweiten Vorratsrolle 10 und 20 abgewickelt wird, automatisch mit dem vorderen Ende der Komponentenbahn 1 verbindet, die von einer Bereitschaftsrolle abgewickelt wird, die die Komponentenbahn 1 kontinuierlich zuführt.
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Zu diesem Zweck enthält die automatische Verbindungsvorrichtung 100 der Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ein Paar Zuführwalzen 31 und 32, eine erste Schneidebaugruppe 40, eine zweite Schneidebaugruppe 50 und einen Detektionssensor 60.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung sind die erste und die zweite Vorratsrolle 10 und 20 getrennt in senkrechter Richtung an der Vorderseite des Rahmens der Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung angeordnet und das Paar Zuführwalzen 31 und 32 ist zwischen an der Oberseite bzw. an der Unterseite des Transportwegs 5 der ersten und der zweiten Vorratsrolle 10 und 20 angeordnet.
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Das Paar Zuführwalzen 31 und 32 ist in Gegenrichtung drehbar am Rahmen installiert. Im Folgenden wird die an der Oberseite installierte Zuführwalze 31 als „obere Zuführwalze“ und die an der Unterseite installierte Zuführwalze 32 als „untere Zuführwalze“ bezeichnet. Die obere Zuführwalze 31 und die untere Zuführwalze 32 rotieren, während sie miteinander in Eingriff stehen und tranportieren die von der ersten Vorratsrolle 10 oder der zweiten Vorratsrolle 20 abgewickelte Komponentenbahn 1 entlang dem Transportweg 5.
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Die obere Zuführwalze 31 führt eine hin- und hergehende Bewegung in senkrechter Richtung entlang einer Führungsschiene (nicht dargestellt) aus, die senkrecht im Rahmen angeordnet ist. Die obere Zuführwalze 31 kann sich mittels einer ersten Antriebsquelle 33, die einen Bedtätigungszylinder (Pneumatikzylinder oder Hydraulikzylinder) enthält, in senkrechter Richtung entlang einer Führungsschiene bewegen.
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Der Grund, warum die obere Zuführwalze 31 zur Ausführung einer hin- und hergehenden Bewegung in senkrechter Richtung entlang einer Führungsschiene mittels der ersten Antriebsquelle 33 auf diese Weise installiert wird, besteht darin, die obere Zuführwalze 31 aufwärts zu bewegen und die Komponentenbahn 1 der Arbeitsrolle auf den Transportweg 5 zu bringen, wenn eine Arbeitsrolle entweder der ersten oder der zweiten Vorratsrollen 10 und 20 in den Rahmen eingesetzt wird.
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Die obere Zuführwalze 31 kann durch eine zweite Antriebsquelle 35 mit einem Servomotor zur Rotation angetrieben werden, während sie sich durch die erste Antriebsquelle 33 in senkrechter Richtung bewegt. Die obere Zuführwalze 31 kann von der zweiten Antriebsquelle 35 zur Rotation in einer Richtung (von der Vorder- zur Rückseite) angetrieben werden.
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Die untere Zuführwalze 32 steht mit der oberen Zuführwalze 31 in Eingriff, und wenn die obere Zuführwalze 31 von der zweiten Antriebsquelle 35 zur Rotation angetrieben wird, rotiert die untere Zuführwalze 32 entgegen der Rotationsrichtung der oberen Zuführwalze 31 (von der Rückseite zur Vorderseite). Das heißt, die untere Zuführwalze 32 führt eine antriebslose Rotation im Rahmen aus.
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Wenn bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die erste Vorratsrolle 10 eine Arbeitsrolle ist (siehe 1A), saugt die erste Schneidebaugruppe 40 einen Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 an und schneidet ihn ab.
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Die erste Schneidebaugruppe 40 ist zur senkrechten Rotation bezogen auf den Transportweg 5 zwischen der ersten Vorratsrolle 10 und den senkrechten Zuführwalzen 31 und 32 installiert. Die erste Schneidebaugruppe 40 ist drehbar installiert, wobei sie eine umlaufende Bahn in senkrechter Richtung entlang einer Führungsschiene (nicht dargestellt) beschreibt, die in senkrechter umlaufender Richtung im Rahmen vorgesehen ist. Die erste Schneidebaugruppe 40 kann mittels einer dritten Antriebsquelle 41 mit einem Betätigungszylinder (Pneumatik- oder Hydraulikzynder) in senkrechter Richtung entlang einer Führungsschiene rotieren.
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Eine solche erste Schneidebaugruppe 40 enthält einen ersten Bahnansaugabschnitt 43 zum Ansaugen eines Endabschnitts der Komponentenbahn 1 mittels Ansaugunterdruck und einen ersten Bahnabschneinder 45 zum Abschneiden des Endabschnitts Komponentenbahn 1.
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Im ersten Bahnansaugabschnitt 43 ist eine Mehrzahl Unterdruckansaugöffnungen 47 in einer Ansaugplatte ausgebildet. Durch den Betrieb einer Vakuumpumpe (nicht dargestellt) können die Unterdruckansaugöffnungen 47 mit einem Ansaugunterdruck beaufschlagt werden, der durch ein gemeinsames Ventil gesperrt werden kann.
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Wenn hier wie oben beschrieben die erste Vorratsrolle 10 eine Arbeitsrolle ist, werden die Unterdruckansaugöffnungen 47 mit dem Ansaugunterdruck beaufschlagt, und der erste Bahnansaugabschnitt 43 kann den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 ansaugen (siehe 1A). Wenn die erste Vorratsrolle 10 eine Bereitschaftsrolle ist, werden die Unterdruckansaugöffnungen 47 mit dem Ansaugunterdruck beaufschlagt, und der erste Bahnansaugabschnitt 43 kann das vordere Ende der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 ansaugen (siehe 1B).
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Wenn die erste Vorratsrolle 10 eine Arbeitsrolle ist, schneidet der erste Bahnabschneider 45 den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 ab, der vom ersten Bahnansaugabschnitt 43 angesaugt wird (siehe 1A). Der erste Bahnabschneider 45 ist zur Vorwärts- und Rückwärtsbewegung im Körper der ersten Schneidebaugruppe 40 eingerichtet. Dieser erste Bahnabschneider 45 bewegt sich durch eine vierte Antriebsquelle 49 mit einem Betätigungszylinder (Pneumatik- oder Hydraulikzylinder) vorwärts und rückwärts.
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Wenn bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die zweite Vorratsrolle 20 eine Arbeitsrolle ist (siehe 1B), saugt die zweite Schneidebaugruppe 50 einen Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 an und schneidet ihn ab.
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Die zweite Schneidebaugruppe 50 ist an einem unteren Abschnitt der ersten Schneidebaugruppe 40 zwischen der zweiten Vorratsrolle 20 und den senkrechten Zuführwalzen 31 und 32 angeordnet und rotiert senkrecht bezogen auf den Transportweg 5.
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Die zweite Schneidebaugruppe 50 ist drehbar installiert, wobei sie eine umlaufende Bahn in senkrechter Richtung entlang einer Führungsschiene (nicht dargestellt) beschreibt, die in senkrechter umlaufender Richtung im Rahmen vorgesehen ist. Die zweite Schneidebaugruppe 50 kann in senkrechter Richtung entlang einer Führungsschiene durch eine fünfte Antriebsquelle 51 mit einem Betätigungszylinder (Pneumatik- oder Hydraulikzylinder) rotieren.
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Eine solche zweite Schneidebaugruppe 50 enthält einen zweiten Bahnansaugabschnitt 53 zum Ansaugen des Endabschnitts der Komponentenbahn 1 mittels Ansaugunterdruck und einen zweiten Bahnabschneider 55 zum Abschneiden des Endabschnitts der Komponentenbahn 1.
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Im zweiten Bahnansaugabschnitt 53 ist eine Mehrzahl Unterdruckansaugöffnungen 57 in einer Ansaugplatte ausgebildet. Durch den Betrieb einer Vakuumpumpe (nicht dargestellt) können die Unterdruckansaugöffnungen 47 mit einem Ansaugunterdruck beaufschlagt werden, der durch ein gemeinsames Ventil gesperrt werden kann.
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Wenn hier wie oben beschrieben die zweite Vorratsrolle 20 eine Arbeitsrolle ist, werden die Unterdruckansaugöffnungen 57 mit dem Ansaugunterdruck beaufschlagt, und der zweite Bahnansaugabschnitt 53 kann den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 ansaugen (siehe 1B). Wenn die zweite Vorratsrolle 20 eine Bereitschaftsrolle ist, werden die Unterdruckansaugöffnungen 57 mit dem Ansaugunterdruck beaufschlagt, und der zweite Bahnansaugabschnitt 53 kann das vordere Ende der Komponentenbahn 1 der zweite Vorratsrolle 20 ansaugen (siehe 1B).
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Wenn die zweite Vorratsrolle 20 eine Arbeitsrolle ist, schneidet der zweite Bahnabschneider 55 den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 ab, der vom zweiten Bahnansaugabschnitt 53 angesaugt wird (siehe 1B). Der zweite Bahnabschneider 55 ist zur Vorwärts- und Rückwärtsbewegung am Körper der zweiten Schneidebaugruppe 50 eingerichtet. Ein solcher zweiter Bahnabschneider 55 wird durch eine sechste Antriebsquelle 59 mit einem Betätigungszylinder (Pneumatik- oder Hydraulikzylinder) vorwärts- und rückwärtsbewegt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung sind die Detektionssensoren 60 sowohl an der Seite der ersten Vorratsrolle 10 als auch an der Seite der zweiten Vorratsrolle 20 installiert. Der Detektionssensor 60 detektiert, ob die Komponentenbahn 1 der der ersten oder der zweiten Vorratsrollen 10 und 20 aufgebraucht ist und gibt ein entsprechendes Detektionssignal an eine Steuerung 90 aus.
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Der Detektionssensor 60 kann z. B. wie in 2(a) dargestellt Ultraschallwellen oder Infrarotstrahlen an die auf der ersten und der zweiten Vorratsrolle 10 und 20 gewickelte Komponentenbahn 1 abstrahlen, einen Durchmesser der auf der ersten und der zweiten Vorratsrolle 10 und 20 gewickelte Komponentenbahn 1 detektieren und ein entsprechendes Detektionssignal an die Steuerung 90 ausgeben.
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Ferner kann der Detektionssensor 60 wie in 2(b) dargestellt Licht wie Infrarotstrahlen auf die erste und zweite Vorratsrolle 10 und 20 gewickelte Komponentenbahn 1 abstrahlen, ein Etikett 61 detektieren, das an der an der Seite des Endabschnitts Komponentenbahn 1 angebracht ist, und ein entsprechendes Detektionssignal an die Steuerung 90 ausgeben.
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Ein derartiger Detektionssensor 60 ist ein Sensor üblicher Konfiguration, der einen Durchmesser oder eine zu detektierende Stelle eines Körpers mittels Ultraschallwellen oder Infrarotstrahlen detektiert, und deshalb wird auf seine ausführliche Beschreibung verzichtet.
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Wenn bei einer automatischen Verbindungsvorrichtung 100 der Rolle--zu-Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung mit der oben beschriebenen Konfiguration wie in 1A dargestellt die erste Vorratsrolle 10 Arbeitsrolle und die zweite Vorratsrolle 20 eine Bereitschaftsrolle ist, kann die zweite Schneidebaugruppe 50 das vordere Ende der auf der zweiten Vorratsrolle 20 gewickelten Komponentenbahn 1 durch Ansaugunterdruck miittels des zweiten Bahnansaugabschnitts 53 ansaugen. Dabei kann die zweite Schneidebaugruppe 50 das vordere Ende der Komponentenbahn 1, an dem ein doppelseitiges Klebeband 7 angebracht ist, ansaugen.
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In einem solchen Fall können sich zu dem Zeitpunkt, in dem die Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 aufgebraucht ist, die erste und die zweite Schneidebaugruppe 40 und 50 zum Transportweg 5 drehen und das vordere Ende der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 und den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 mittels des doppelseitigen Klebebands 7 verbinden.
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Die erste Schneidebaugruppe 40 kann den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 durch Unterdruck mittels des ersten Bahnansaugabschnitts 43 ansaugen und den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 mittels des ersten Bahnabschneiders 45 abschneiden.
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Wenn bei einer automatischen Verbindungsvorrichtung 100 der Rolle--zu-Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wie in 1B dargestellt die erste Vorratsrolle 10 eine Bereitschaftsrolle und die zweite Vorratsrolle 20 eine Arbeitsrolle ist, kann die erste Schneidebaugruppe 40 das vordere Ende der auf der ersten Vorratsrolle 10 gewickelten Komponentenbahn 1 durch Ansaugunterdruck mittels des ersten Bahnansaugabschnitts 43 ansaugen. Dabei kann die erste Schneidebaugruppe 40 das vordere Ende Komponentenbahn 1, an der das doppelseitige Klebeband 7 angebracht ist, ansaugen.
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In einem solchen Fall können sich zu dem Zeitpunkt, in dem die Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 aufgebraucht ist, die erste und die zweite Schneidebaugruppe 40 und 50 zum Transportweg 5 drehen und das vordere Ende der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 und den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 mittels des doppelseitigen Klebebands 7 verbinden.
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Die zweite Schneidebaugruppe 50 kann den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 durch Unterdruck mittels des zweiten Bahnansaugabschnitts 53 ansaugen und den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 mittels des zweiten Bahnabschneiders 55 abschneiden.
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Ferner sind in der ersten und in der zweiten Schneidebaugruppe 40 und 50 Skalen 44 und 54 (3) im ersten und im zweiten Bahnansaugabschnitt 43 bzw. 53 vorgesehen. Wenn die erste Vorratsrolle 10 oder die zweite Vorratsrolle 20 eine Bereitschaftsrolle ist, bestimmen die Skalen 44 und 54 den Ort des vorderen Endes der Komponentenbahn 1, das vom ersten Bahnansaugabschnitt 43 oder vom zweiten Bahnansaugabschnitt 53 angesaugt wird.
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Das heißt, wenn das vordere Ende der Komponentenbahn 1 der Bereitschaftsrolle und der Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der Arbeitsrolle mittels des doppelseitigen Klebebands 7 durch Drehung der ersten und der zweiten Schneidebaugruppe 40 und 50 verbunden sind, sind die Skalen 44 und 54 dazu ausgelegt, das vordere Ende der Komponentenbahn 1 der Bereitschaftsrolle und den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der Arbeitsrolle präzise zu verbinden.
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Wenn bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung das vordere Ende der Komponentenbahn 1 der Bereitschaftsrolle zum Ansaugen im ersten Bahnansaugabschnitt 43 oder im zweiten Bahnansaugabschnitt 53 bereitstehen, kann der Ort des vorderen Endes der Komponentenbahn 1 der Bereitschaftsrolle mit den Skalen 44 und 54 kontrolliert und bestimmt werden, um eine Übereinstimmung mit der Breite der Komponentenbahn 1 der Arbeitsrolle zu gewährleiten. Solche Skalen 44 und 54 sind an einem Rand einer Ansaugplatte des ersten und des zweiten Bahnansaugabschnitts 43 bzw. 53 in Breitenrichtung der Komponentenbahn 1 angebracht.
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Im Folgenden wird die Funktionsweise einer automatischen Verbindungsvorrichtung 100 einer Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung mit der oben beschriebenen Konfiguration anhand der beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Die 4A bis 4C und 5A bis 5C sind schematische Diagramme, die die Funktionsweise einer automatischen Verbindungsvorrichtung einer Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigen.
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Wenn wie in 4A dargestellt bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zu Beginn eine erste Vorratsrolle 10 eine Arbeitsrolle und eine zweite Vorratsrolle 20 eine Bereitschaftsrolle ist, ist z. B. die erste Vorratsrolle 10 an der Oberseite der Vorderseite eines Rahmens der Rolle--zu-Rolle-Zuführeinrichtung eingesetzt.
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In diesem Fall wird bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung in dem Zustand, in dem eine obere Zuführwalze 31 durch eine erste Antriebsquelle 33 aufwärts entlang einerFührungsschiene bewegt wird, die Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 auf einen Transportweg 5 gebracht. Das heißt, die Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 wird zwischen die obere Zuführwalze 31 und eine untere Zuführwalze 32 gebracht.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird danach die obere Zuführwalze 31 durch die erste Antriebsquelle 33 abwärts entlang einer Führungsschiene bewegt. Die obere Zuführwalze 31 bleibt demzufolge in Kontakt mit der unteren Zuführwalze 32.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird danach die zweite Vorratsrolle 20 an einem unteren Abschnitt der ersten Vorratsrolle 10 an der Vorderseite des Rahmens eingesetzt. In diesem Fall rotiert bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung eine von einer dritten Antriebsquelle 41 angetriebene erste Schneidebaugruppe 40, wobei sie eine umlaufende Bahn in Aufwärtsrichtng relativ zum Transportweg 5 beschreibt. Die zweite von einer fünften Antriebsquelle 51 angetriebene Schneidebaugruppe 50 rotiert, wobei sie eine umlaufende Bahn in Abwärtsrichtung relativ zum Transportweg 5 beschreibt. Das heißt, die erste und die zweite Schneidebaugruppe 40 und 50 drehen sich durch die dritte Antriebsquelle 41 bzw. die fünfte Antriebsquelle 51 relativ zum Transportweg 5 in Rückwärtsrichtung, der zwischen ihnen verläuft. Ein erster Bahnabschneider 45 und ein zweiter Bahnabschneider 55 der ersten und der zweiten Schneidebaugruppe 40 und 50 befinden sich im zurückgezogenen Zustand.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung werden in einem solchen Zustand Unterdruckansaugöffnungen 57 eines zweiten Bahnansaugabschnitts 53 der zweiten Schneidebaugruppe 50 mit Ansaugunterdruck beaufschlagt, und das vordere Ende der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 wird im zweiten Bahnansaugabschnitt 53 durch die Unterdruckansaugöffnungen 57 mittels Ansaugunterdruck angesaugt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird hier eine Skala 54 des zweiten Bahnansaugabschnitts 53 angelegt, und das vordere Ende der Komponentenbahn 1 wird angesaugt und an eine vorgegebene Stelle des zweiten Bahnansaugabschnitts 53 gebracht. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird danach ein doppelseitiges Klebeband 7 an einer oberen Obefläche des vorderen Endes der Komponentenbahn 1, das im zweiten Bahnansaugabschnitt 53 angesaugt wird, angebracht.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird nach dem obigen Prozess die zweite Antriebsquelle 35 zur Drehung der oberen Zuführwalze 31, zur Drehung der unteren Zuführwalze 32, die mit der oberen Zuführwalze 31 in Kontakt steht, und zur Zuführung der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 zwischen den Walzen 31 und 32 entlang dem Transportweg 5 in einem nachgelagerten Prozess aktiviert.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung detektiert der Detektionssensor 60 in einem derartigen Pozess, ob die Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 aufgebraucht ist und gibt ein entsprechendes Detektionssignal an eine Steuerung 90 aus.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung kann der Detektionssensor 60 Ultraschallwellen oder Infrarotstrahlen auf die auf die erste Vorratsrolle 10 gewickelte Komponentenbahn 1 abstrahlen, den Durchmesser der auf die erste Vorratsrolle 10 gewickelten Komponentenbahn 1 detektieren und ein entsprechendes Detektionssignal an die Steuerung 90 abgeben. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung kann der der Detektionssensor 60 Licht wie Infrarotstrahlen auf die auf die erste Vorratsrolle 10 gewickelte Komponentenbahn 1 abstrahlen, ein Etikett 61 detektieren, das an der Seite des Endabschnitts der Komponentenbahn 1 angebracht ist, und ein entsprechendes Detektionssignal an die Steuerung 90 ausgeben. Danach empfängt die Steuerung 90 ein Detektionssignal vom Detektionssensor 60 und bestimmt, ob die Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 aufgebraucht ist.
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Wenn bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 aufgebraucht ist, wie in 4B dargestellt ist, legt die Steuerung 90 ein Steuersignal an die zweite Antriebsquelle 35, um den Rotationsantrieb der oberen Zuführwalze 31 zu stoppen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung legt die Steuerung 90 danach ein Steuersignal an die dritte Antriebsquelle 41, um die erste Schneidebaugruppe 40 zur Seite des Transportwegs 5 zu drehen, wobei sie eine umlaufende Bahn in Abwärtsrichtung beschreibt. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung legt die Steuerung 90 ein Steuersignal an eine fünfte Antriebsquelle 51, um die zweite Schneidebaugruppe 50 zur Seite des Transportwegs 5 zu drehen, während sie eine umlaufende Bahn in Aufwärtsrichtung beschreibt. Das heißt, die erste und die zweite Schneidebaugruppe 40 und 50 drehen sich durch die dritte Antriebsquelle 41 bzw. die fünfte Antriebsquelle 51 in Vorwärtsrichtung, wobei der Transportweg 5 zwischen ihnen verläuft.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung werden demnach der Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 und das vordere Ende der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 durch das doppelseitige Klebeband 7 verbunden. In diesem Fall saugt die erste Schneidebaugruppe 40 den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 durch Ansaugunterdruck an, mit dem die Unterdruckansaugöffnungen 47 eines ersten Bahnansaugabschnitts 43 beaufschlagt werden. Deshalb können der Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 und das vordere Ende der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 durch den Druck der ersten und der zweiten Schneidebaugruppe 40 und 50 zusaFmmengepresst und mit dem dazwischen angeordneten doppelseitigen Klebeband 7 verbunden werden.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung legt die Steuerung 90 gleichzeitig ein Steuersignal an eine vierte Antriebsquelle 49, um den ersten Bahnabschneider 45 der ersten Schneidebaugruppe 40 vorwärts zu bewegen, und schneidet den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 mittels des ersten Bahnabschneiders 45 ab.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung legt die Steuerung 90 danach wie in 4C dargestellt ein Steuersignal an die dritte Antriebsquelle 41 , um die erste Schneidebaugruppe 40 in Rotation zu versetzen, wobei sie eine umlaufende Bahn in Aufwärtsrichtung beschreibt. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung legt die Steuerung 90 ein Steuersignal an eine fünfte Antriebsquelle 51, um die zweite Schneidebaugruppe 50 in Rotation zu versetzen, wobei sie eine umlaufende Bahn in Abwärtsrichtung beschreibt. Das heißt, die erste und die zweite Schneidebaugruppe 40 und 50 drehen sich durch die dritte Antriebsquelle 41 bzw. die fünfte Antriebsquelle 51 in Rückwärtsrichtung, wobei der Transportweg 5 zwischen ihnen angeordnet ist.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird nach dem obigen Prozess die zweite Antriebsquelle 35 zur Drehung der oberen Zuführwalze 31, zur Drehung der unteren Zuführwalze 32, die mit der oberen Zuführwalze 31 in Kontakt steht, und zur Zuführung der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 zwischen den Walzen 31 und 32 entlang dem Transportweg 5 in einem nachgelagerten Prozess aktiviert. Das heißt, bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird die Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 in einem Zustand, in dem der Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 mit dem vorderen Ende der Komponentenbahn 1 zweiten Vorratsrolle 20 mittels des doppelseitigen Klebebands 7 verbunden ist, kontinuierlich in einem nachgelagerten Prozess zugeführt. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung übernimmt demzufolge die zweite Vorratsrolle 20, die zunächst eine Bereitschaftsrolle ist, die Funktion einer Arbeitsrolle, und weil die Komponentenbahn 1 aufgebraucht ist, wird die erste Vorratsrolle 10, die zunächst eine Arbeitsrolle ist, durch eine neue Bereitschaftsrolle ersetzt.
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Wenn bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wie oben beschrieben und in 5A dargestellt die erste Vorratsrolle 10 eine neu ersetzte Bereitschaftsrolle und die zweite Vorratsrolle 20 eine Arbeitsrolle ist, tritt die von der zweiten Vorratsrolle 20 abgewickelte Komponentenbahn 1 entlang dem Transportweg 5 zwischen die obere Zuführwalze 31 und die untere Zuführwalze 32 ein und wird einem nachgelagerten Prozess zugeführt.
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In einem solchen Fall werden bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Unterdruckansaugöffnungen 47 des ersten Bahnansaugabschnitts 43 der ersten Schneidebaugruppe 40 mit Ansaugunterdruck beaufschlagt und das vordere Ende der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 wird mit Ansaugunterdruck mittels des ersten Bahnansaugabschnitts 43 durch die Unterdruckansaugöffnungen 47 angesaugt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird hier die Skala 44 des ersten Bahnansaugabschnitts 43 angelegt, und das vordere Ende der Komponentenbahn 1 wird zum Ansaugen an eine vorgegebene Stelle des ersten Bahnansaugabschnitts 43 gebracht. Danach wird bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung das doppelseitige Klebeband 7 an einer oberen Oberfläche des vorderen Endes der vom ersten Bahnansaugabschnitt 43 angesaugten Komponentenbahn 1 angebracht.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wie oben beschrieben detektiert der Detektionssensor 60 in einem Prozess der Zuführung der von der zweiten Vorratsrolle 20 in einem nachgelagerten Prozess entlang dem Transportweg 5 abgewickelten Komponentenbahn 1, ob die Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 aufgebraucht ist, und gibt ein entsprechendes Detektionssignal an die Steuerung 90 aus.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung kann der Detektionssensor 60 Ultraschallwellen oder Infrarotstrahlen an die auf die zweite Vorratsrolle 20 gewickelte Komponentenbahn 1 abstrahlen, den Durchmesser der auf die zweite Vorratsrolle 20 gewickelten Komponentenbahn 1 detektieren und ein entsprechendes Detektionssignal an die Steuerung 90 ausgeben. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung kann der Detektionssensor 60 Licht wie Infrarotstrahlen auf die auf die zweite Vorratsrolle 20 gewickelte Komponentenbahn 1 abstrahlen, ein auf der Seite des Endabschnitts der Komponentenbahn 1 angebrachtes Etikett 61 detektieren und ein entsprechendes Detektionssignal an die Steuerung 90 ausgeben. Danach empfängt die Steuerung 90 ein Detektionssignal vom Detektionssensor 60, um zu bestimmen, ob die Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 aufgebraucht ist.
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Wenn bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 aufgebraucht ist, wie in 5B dargestellt legt die Steuerung 90 ein Steuersignal an die zweite Antriebsquelle 35, um die Antriebsrotation der oberen Zuführwalze 31 zu stoppen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung legt die Steuerung 90 danach ein Steuersignal an eine dritte Antriebsquelle 41, um die erste Schneidebaugruppe 40 zur Seite des Transportwegs 5 zu drehen, wobei sie eine umlaufende Bahn in Abwärtsrichtung beschreibt. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung legt die Steuerung 90 ein Steuersignal an eine fünfte Antriebsquelle 51, um die zweite Schneidebaugruppe 50 zur Seite des Transportwegs 5 zu drehen, wobei sie eine umlaufende Bahn in Aufwärtsrichtung beschreibt. Das heißt, die erste und die zweite Schneidebaugruppe 40 und 50 drehen sich durch die dritte Antriebsquelle 41 buzw. fünfte Antriebsquelle 51 in Vorwärtsrichtung, wobei der Transportweg 5 zwischen ihnen angeordnet ist.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung werden demnach der Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 und das vordere Ende der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 durch das doppelseitige Klebeband 7 verbunden. In diesem Fall saugt die zweite Schneidebaugruppe 50 den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 durch den Ansaugunterdruck an, mit dem die Unterdruckansaugöffnungen 57 des zweiten Bahnansaugabschnitts 53 beaufschlagt werden. Deshalb können der Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 und das vordere Ende der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 durch den Druck der ersten und der zweiten Schneidebaugruppe 40 und 50 zusammengepresst und mit dem dazwischen angeordneten doppelseitigen Klebeband 7 verbunden werden.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung legt die Steuerung 90 gleichzeitig ein Steuersignal an eine sechste Antriebsquelle 59, um den zweiten Bahnabschneider 55 der zweiten Schneidebaugruppe 50 vorwärts zu bewegen, und schneidet den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 mittels des zweiten Bahnabschneiders 55 ab.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung legt die Steuerung 90 danach wie in 5C dargestellt ein Steuersignal an die dritte Antriebsquelle 41, um die erste Schneidebaugruppe 40 in Rotation zu versetzen, wobei sie eine umlaufende Bahn in Aufwärtsrichtung beschreibt. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung legt die Steuerung 90 ein Steuersignal an eine fünfte Antriebsquelle 51, um die zweite Schneidebaugruppe 50 in Rotation zu versetzen, wobei sie eine umlaufende Bahn in Abwärtsrichtung beschreibt. Das heißt, die erste und die zweite Schneidebaugruppe 40 und 50 drehen sich durch die dritte Antriebsquelle 41 bzw. die fünfte Antriebsquelle 51 in Rückwärtsrichtung, wobei der Transportweg 5 zwischen ihnen angeordnet ist.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird nach dem obigen Prozess die zweite Antriebsquelle 35 zur Drehung der oberen Zuführwalze 31, zur Drehung der unteren Zuführwalze 32, die mit der oberen Zuführwalze 31 in Kontakt steht, und zur Zuführung der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 zwischen den Walzen 31 und 32 entlang dem Transportweg 5 in einem nachgelagerten Prozess aktiviert. Das heißt, bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird die Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 in einem Zustand, in dem der Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 mit dem vorderen Ende der Komponentenbahn 1 ersten Vorratsrolle 10 mittels des doppelseitigen Klebebands 7 verbunden ist, kontinuierlich in einem nachgelagerten Prozess zugeführt. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung übernimmt demzufolge die erste Vorratsrolle 10, die zunächst eine Bereitschaftsrolle ist, die Funktion einer Arbeitsrolle, und weil die Komponentenbahn 1 aufgebraucht ist, wird die zweite Vorratsrolle 20, die eine Arbeitsrolle war, durch eine neue Bereitschaftsrolle ersetzt.
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Durch eine automatische Verbindungsvorrichtung 100 der Rolle-zu--Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung verbindet die einlagige Komponentenbahn 1 in der Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung automatisch mit dem Endabschnitt der von einer Arbeitsrolle abgewickelten Komponentenbahn 1 der ersten oder der zweiten in Rollenform gewickelten Vorratsrolle 10 oder 20 mit dem vorderen Ende der von einer Bereitschaftsrolle abgewickelten Komponentenbahn 1 verbunden, und somit wird die Komponentenbahn 1 kontinuierlich zugeführt.
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Da bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Arbeitszeit und Stillstandszeiten eines Produktionsprozesses zum Verbinden der Komponentenbahn einer Arbeitsrolle und einer Bereitschaftsrolle verkürzt werden können, kann die Produktivität der Herstellung einer Batteriekomponente weiter verbessert werden.
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Die 6A und 6B sind schematische Diagramme einer automatischen Verbindungsvorrichtung einer Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. In der Zeichnung des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist eine Konfiguration entsprechend der des vorigen Ausführungsbeispiels mit identischen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Wie die 6A und 6B zeigen, hat eine automatische Verbindungsvorrichtung 200 der Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung eine Struktur, die einen Endabschnitt der Komponentenbahn 1, die von einer Arbeitsrolle der ersten oder der zweiten Vorratsrolle 10 oder 20 abgewickelt wird, auf der die Komponentenbahn 1 mit zwei Schichten in Rollenform gewickelt ist, mit dem vorderen Ende der Komponentenbahn 1 automatisch verbindet, die von einer Bereitschaftsrolle abgewickelt wird, wodurch eine kontinuierliche Zuführung der Komponentenbahn 1 ermöglicht wird.
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Die Komponentenbahn 1 mit zwei Schichten kann hier als eine Komponentenbahn definiert werden, bei der die Filmbahn 3 als ein Schutzfilm an einer Seitenfläche der Trägerbahn 2 wie z. B. ein Elektrolytfilm einer Brennstoffzellenkomponente angebracht ist.
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Eine automatische Verbindungsvorrichtung 200 der Rolle-zu-Rolle--Zuführeinrichtung gemäß dem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung enthält eine obere Zuführwalze 31, eine untere Zuführwalze 32, eine erste Schneidebaugruppe 40, eine zweite Schneidebaugruppe 50 und einen Detektionssensor 60 wie im vorigen Ausführungsbeispiel.
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Die Konfiguration der oberen Zuführwalze 31 und der unteren Zuführwalze 32, eines ersten Bahnansaugabschnitts 43 und eines ersten Bahnabschneiders 45 der ersten Schneidebaugruppe 40, eines zweiten Bahnansaugabschnitts 53 und eines zweiten Bahnabschneiders 55 der zweiten Schneidebaugruppe 50 sowie des Detektionssensors 60 ist gleich der des vorigen Ausführungsbeispiels und deshalb wird auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet.
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Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Filmbahn 3 bei der in Rollenform auf der ersten Vorratsrolle 10 gewickelten Komponentenbahn 1 auf einer oberen Oberfläche der Trägerbahn 2 angebracht, und bei der in Rollenform auf der zweiten Vorratsrolle 20 gewickelten Komponentenbahn 1 ist die Filmbahn 3 auf einer oberen Oberfläche der Trägerbahn 2 angebracht.
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Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung enthält die automatische Verbindungsvorrichtung 200 der Rolle-zu-Rolle--Zuführeinrichtung eine erste und eine zweite bewegliche Ansaugwalze 70 und 80, die an der Seite der ersten bzw. der zweiten Vorratsrolle 10 und 20 drehbar angeordnet sind, und die eine hin- und hergehende Bewegung entlang einem Transportweg 5 ausführen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung verbinden die erste und die zweite bewegliche Ansaugwalze 70 und 80 im Wesentlichen die Trägerbahn 2 und die Filmbahn 3 jeder der auf die erste und die zweite Vorratsrolle 10 und 20 gewickelte Komponentenbahn 1. Die erste und die zweite bewegliche Ansaugwalze 70 und 80 können die Trägerbahn 2 und die Filmbahn 3 jeder der auf die erste und zweite Vorratsrolle 10 und 20 gewickelten Komponentenbahn 1 ansaugen.
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Im Einzelnen ist wie in 6A dargestellt die erste bewegliche Ansaugwalze 70 zur Ausführung einer antriebslosen Rotation in einem Rahmen der Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung in einem unteren Abschnitt der ersten Vorratsrolle 10 installiert. Die erste bewegliche Ansaugwalze 70 kann das vordere Ende der Trägerbahn 2 der von der ersten Vorratsrolle 10 abgewickelten Komponentenbahn 1 durch Ansaugunterdruck ansaugen. Wie in 6B dargestellt sind deshalb in der Außenumfangsfläche der ersten beweglichen Ansaugwalze 70 eine Mehrzahl Unterdruckansaugöffnungen 71 ausgebildet. Durch den Betrieb einer Vakuumpumpe (nicht dargestellt) können die Unterdruckansaugöffnungen 47 mit einem Ansaugunterdruck beaufschlagt werden, der durch ein gemeinsames Ventil gesperrt werden kann.
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Des Weiteren führt die erste bewegliche Ansaugwalze 70 eine hin- und hergehende Bewegung in Vorwärts-Rückwärtsrichtung (in der Zeichnung in seitlicher Richtung) des Rahmens entlang dem Transportweg 5 vorgesehenen Führungsschiene (nicht dargestellt) aus. Die erste bewegliche Ansaugwalze 70 kann eine hin- und hergehende Bewegung in Vorwärts-Rückwärtsrichtung des Rahmens entlang einer Führungsschiene durch eine siebte Antriebsquelle 73 mit einem Betätigungszylinder (Pneumatik- oder Hydraulikzylinder) ausführen.
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Wie in 6B dargestellt führt die zweite bewegliche Ansaugwalze 80 eine antriebslose Rotation im Rahmen in in einem unteren Abschnitt der zweiten Vorratsrolle 20 aus. Die zweite bewegliche Ansaugwalze 80 kann das vordere Ende der Filmbahn 3 der von der zweiten Vorratsrolle 20 abgewickelten Komponentenbahn 1 durch Ansaugunterdruck ansaugen. Wie in 6A dargestellt ist demensprechend in der Außenumfangsfläche der zweiten beweglichen Ansaugwalze 80 eine Mehrzahl Unterdruckansaugöffnungen 81 ausgebildet. Durch den Betrieb einer Vakuumpumpe (nicht dargestellt) können die Unterdruckansaugöffnungen 47 mit einem Ansaugunterdruck beaufschlagt werden, der durch ein gemeinsames Ventil gesperrt werden kann.
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Des Weiteren führt die zweite bewegliche Ansaugwalze 80 eine hin- und hergehende Bewegung in Vorwärts-Rückwärtsrichtung (in der Zeichnung in seitlicher Richtung) des Rahmens entlang dem Transportweg 5 vorgesehenen Führungsschiene (nicht dargestellt) aus. Die zweite bewegliche Ansaugwalze 80 kann eine hin- und hergehende Bewegung in Vorwärts-Rückwärtsrichtung des Rahmens entlang einer Führungsschiene durch eine achte Antriebsquelle 83 mit einem Betätigungszylinder (Pneumatik- oder Hydraulikzylinder) ausführen.
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Wenn bei einer automatischen Verbindungsvorrichtung 200 der Rolle--zu-Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung mit der oben beschriebenen Konfiguration wie in 6A dargestellt die erste Vorratsrolle 10 eine Arbeitsrolle und die zweite Vorratsrolle 20 eine Bereitschaftsrolle ist, saugt die zweite Schneidebaugruppe 50 das vordere Ende der Trägerbahn 2 der auf der zweiten Vorratsrolle 20 gewickelten Komponentenbahn 1 durch Ansaugunterdruck mittels des zweiten Bahnansaugabschnitts 53 an. Dabei kann die zweite Schneidebaugruppe 50 das vordere Ende der Trägerbahn 2, an dem ein erstes doppelseitiges Klebeband 8 angebracht ist, ansaugen.
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Die zweite bewegliche Ansaugwalze 80 saugt das vordere Ende der Filmbahn 3 der auf der zweiten Vorratsrolle 20 gewickelten Komponentenbahn 1 durch Ansaugunterdruck über die Unterdruckansaugöffnungen 81 an. Dabei kann die zweite bewegliche Ansaugwalze 80 das vordere Ende der Filmbahn 3, an dem ein doppelseitiges Klebeband 9 angebracht ist, ansaugen.
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In einem solchen Fall können sich dann, wenn die Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 aufgebraucht ist, die erste und die zweite Schneidebaugruppe 40 und 50 zumTransportweg 5 drehen und das vordere Ende der Trägerbahn 2 der zweiten Vorratsrolle 20 und den Endabschnitt der Trägerbahn 2 der ersten Vorratsrolle 10 durch das erste doppelseitige Klebeband 8 verbinden.
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Ferner kann die erste Schneidebaugruppe 40 den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 durch Ansaugunterdruck mittels des ersten Bahnansaugabschnitts 43 ansaugen und den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 mittels des ersten Bahnabschneiders 45 abschneiden.
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In einem Zustand, in dem sich die erste und die zweite Schneidebaugruppe 40 und 50 in die Ausgangsposition zurückgedreht haben, bewegt sich die zweite bewegliche Ansaugwalze 80 zur Seite des Transportwegs 5. Folglich verbindet die zweite bewegliche Ansaugwalze 80 einen Endabschnitt der Filmbahn 3 der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10, die mittels der ersten Schneidebaugruppe 40 abgeschnitten wurde, mit dem vorderen Ende der Filmbahn 3 der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 mittels des zweiten doppelseitigen Klebebands 9 und bewegt sich in die Ausgangspositition.
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Wenn bei einer automatischen Verbindungsvorrichtung 200 der Rolle--zu-Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wie in 6B dargestellt die erste Vorratsrolle 10 eine Bereitschaftsrolle und die zweite Vorratsrolle 20 eine Arbeitsrolle ist, saugt die erste Schneidebaugruppe 40 das vordere Ende der Filmbahn 3 der auf die erste Vorratsrolle 10 gewickelten Komponentenbahn 1 durch Ansaugunterdruck mittels des ersten Bahnansaugabschnitts 43 an. Dabei kann die erste Schneidebaugruppe 40 das vordere Ende der Filmbahn 3, an dem das erste doppelseitige Klebeband 8 angebracht ist, ansaugen.
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Die erste bewegliche Ansaugwalze 70 saugt das vordere Ende der Trägerbahn 2 der auf die erste Vorratsrolle 10 gewickelten Komponentenbahn 1 durch Ansaugunterdruck an. Dabei kann die erste bewegliche Ansaugwalze 70 das vordere Ende der Trägerbahn 2, an dem das zweite doppelseitige Klebeband 9 angebracht ist, ansaugen.
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In einem solchen Fall können sich dann, wenn die Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 aufgebraucht ist, die erste und die zweite Schneidebaugruppe 40 und 50 zumTransportweg 5 drehen und das vordere Ende der Filmbahn 3 der ersten Vorratsrolle 10 und den Endabschnitt der Filmbahn 3 der zweiten Vorratsrolle 20 durch das erste doppelseitige Klebeband 8 verbinden.
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Ferner kann die zweite Schneidebaugruppe 50 den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 durch Ansaugunterdruck mittels des zweiten Bahnansaugabschnitts 53 ansaugen und den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 mittels des zweiten Bahnabschneiders 55 abschneiden.
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In einem Zustand, in dem sich die erste und die zweite Schneidebaugruppe 40 und 50 in die Ausgangsposition zurückgedreht haben, bewegt sich die erste bewegliche Ansaugwalze 70 zur Seite des Transportwegs 5. Demzufolge verbindet die erste bewegliche Ansaugwalze 70 einen Endabschnitt der Trägerbahn 2 der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20, die mittels der zweiten Schneidebaugruppe 50 abgeschnitten wurde, mit dem vorderen Ende der Trägerbahn 2 der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 mittels des zweiten doppelseitigen Klebebands 9 und bewegt sich in die Ausgangspositition.
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Im Folgenden wird die Funktionsweise einer automatischen Verbindungsvorrichtung 200 einer Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung mit der oben beschriebenen Konfiguration anhand der beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Die 7A bis 7D und 8A bis 8D sind schematische Diagramme, die die Funktionsweise einer automatischen Verbindungsvorrichtung der Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigen.
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Wenn wie in 7A dargestellt bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung eine erste Vorratsrolle 10 zu Beginn eine Arbeitsrolle und eine zweite Vorratsrolle 20 eine Bereitschaftsrolle ist, ist z. B. die erste Vorratsrolle 10 an der Oberseite der Vorderseite eines Rahmens der Rolle--zu-Rolle-Zuführeinrichtung eingesetzt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird in diesem Fall in einem Zustand, in dem die obere Zuführwalze 31 durch eine erste Antriebsquelle 33 entlang einer Führungsschiene nach oben bewegt wird, die Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 auf den Transportweg 5 gebracht. Das heißt, die Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 wird zwischen die obere Zuführwalze 31 und die untere Zuführwalze 32 gebracht.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird danach die obere Zuführwalze 31 durch die erste Antriebsquelle 33 entlang einer Führungsschiene nach unten bewegt. Demzufolge bleibt die obere Zuführwalze 31 in Kontakt mit der unteren Zuführwalze 32.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ist die zweite Vorratsrolle 20 in einem unteren Abschnitt der ersten Vorratsrolle 10 an der Vorderseite des Rahmens eingesetzt. In diesem Fall dreht sich bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die erste Schneidebaugruppe 40 durch eine dritte Antriebsquelle 41, wobei sie eine umlaufende Bahn in Aufwärtsrichtung relativ zum Transportweg 5 beschreibt. Die zweite Schneidebaugruppe 50 dreht sich durch eine fünfte Antriebsquelle 51, wobei sie eine umlaufende Bahn in Aufwärtsrichtung relativ zum Transportweg 5 beschreibt. Das heißt, die erste und die zweite Schneidebaugruppe 40 und 50 drehen sich durch die dritte Antriebsquelle 41 bzw. die fünfte Antriebsquelle 51 in Rückwärtsrichtung, wobei der Transportweg 5 zwischen ihnen verläuft. Der erste Bahnabschneider 45 und der zweite Bahnabschneider 55 der ersten und der zweiten Schneidebaugruppe 40 und 50 befinden sich im zurückgezogenen Zustand.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung werden in diesem Zustand die Unterdruckansaugöffnungen des zweiten Bahnansaugabschnitts 53 der zweiten Schneidebaugruppe 50 mit Ansaugunterdruck 57 beaufschlagt, das vordere Ende der Trägerbahn 2 der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 befindet sich am zweiten Bahnansaugabschnitt 53, und das vordere Ende der Trägerbahn 2 wird vom zweiten Bahnansaugabschnitt 53 durch Ansaugunterdruck über die Unterdruckansaugöffnungen 57 angesaugt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird danach das erste doppelseitige Klebeband 8 an eineroberen Oberfläche des vorderen Endes der Trägerbahn 2 angebracht, die vom zweiten Bahnansaugabschnitt 53 angesaugt wird. Ferner werden bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Unterdruckansaugöffnungen 81 der zweiten beweglichen Ansaugwalze 80 mit Ansaugunterdruck beaufschlagt, und das vordere Ende der Filmbahn 3 der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 an einer Außenumfangsfläche der beweglichen Ansaugwalze 80 wird durch Ansaugunterdruck über die Unterdruckansaugöffnungen 81 angesaugt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird nach dem obigen Prozess die obere Zuführwalze 31 durch die zweite Antriebsquelle 35 in Rotation versetzt, die mit der oberen Zuführwalze 31 in Kontakt stehende untere Zuführwalze 32 in Rotation versetzt und die Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 entlang dem Transportweg 5 zwischen den Walzen 31 und 32 in einem nachgelagerten Prozess zugeführt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung detektiert der Detektionssensor 60 in einem solchen Prozess, ob die Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 aufgebraucht ist und gibt ein entsprechendes Detektionssignal an eine Steuerung 90 aus.
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Wenn bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 aufgebraucht ist, wie in 7B dargestellt, legt die Steuerung 90 ein Steuersignal an die zweite Antriebsquelle 35, um die Antriebsrotation der oberen Zuführwalze 31 zu stoppen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung legt die Steuerung 90 danach ein Steuersignal an die dritte Antriebsquelle 41, um die erste Schneidebaugruppe 40 zur Seite des Transportwegs 5 zu drehen, wobei sie eine umlaufende Bahn in Abwärtsrichtung beschreibt. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, legt die Steuerung 90 ein Steuersignal an die fünfte Antriebsquelle 51, um die zweite Schneidebaugruppe 50 zur Seite des Transportwegs 5 zu drehen, wobei sie eine umlaufende Bahn in Aufwärtsrichtung beschreibt. Das heißt, die erste und die zweite Schneidebaugruppe 40 und 50 drehen sich durch die dritte Antriebsquelle 41 bzw. die fünfte Antriebsquelle 51 in Vorwärtsrichtung, wobei der Transportweg 5 zwischen ihnen verläuft.
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Demnach werden bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ein Endabschnitt der Trägerbahn 2 der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 und das vordere Ende der Trägerbahn 2 der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 mittels des ersten doppelseitigen Klebebands 8 verbunden. In diesem Fall saugt die erste Schneidebaugruppe 40 den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 durch den Ansaugunterdruck an, mit dem die Unterdruckansaugöffnungen 47 der ersten Bahnansaugabschnitt 43 beaufschlagt werden. Deshalb können der Endabschnitt der Trägerbahn 2 der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 und das vordere Ende der Trägerbahn 2 der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 durch den Druck der ersten und der zweiten Schneidebaugruppe 40 und 50 zusammengepresst und mit dem dazwischen angeordneten ersten doppelseitigen Klebeband 8 verbunden werden.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung legt die Steuerung 90 gleichzeitig ein Steuersignal an eine vierte Antriebsquelle 49, um den ersten Bahnabschneider 45 der ersten Schneidebaugruppe 40 vorwärts zu bewegen, und schneidet den Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 mittels des ersten Bahnabschneiders 45 ab.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird bei einem solchen Prozess das zweite doppelseitige Klebeband 9 an das vordere Ende der Filmbahn 3 der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 angebracht, die von einer Außenumfangsfläche der zweiten beweglichen Ansaugwalze 80 angesaugt wird.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung gemäß 7C legt die Steuerung 90 danach ein Steuersignal an die dritte Antriebsquelle 41, um die erste Schneidebaugruppe 40 in Rotation zu versetzen, wobei sie eine umlaufende Bahn in Aufwärtsrichtung beschreibt. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, legt die Steuerung 90 ein Steuersignal an eine fünfte Antriebsquelle 51, um die zweite Schneidebaugruppe 50 in Rotation zu versetzen, wobei sie eine umlaufende Bahn in Abwärtsrichtung beschreibt. Das heißt, die erste und die zweite Schneidebaugruppe 40 und 50 drehen sich durch die dritte Antriebsquelle 41 bzw. fünfte Antriebsquelle 51 in Rückwärtsrichtung, wobei der Transportweg 5 zwischen ihnen verläuft.
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Gleichzeitig ist bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung der im ersten Bahnansaugabschnitt 43 der ersten Schneidebaugruppe 40 wirkende Ansaugunterdruck gesperrt. Folglich wird der Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10, die vom ersten Bahnabschneider 45 der ersten Schneidebaugruppe 40 abgeschnitten wurde, in der zweiten Schneidebaugruppe 50 aufgenommen. Hier wird an der abgeschnittenen Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 der Endabschnitt der Trägerbahn 2 mit dem vorderen Ende der Trägerbahn 2 der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 mittels des ersten doppelseitigen Klebebands 8 verbunden.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung legt die Steuerung 90 in einem Zustand wie in 7D dargestellt ein Steuersignal an eine achte Antriebsquelle 83, um die zweite bewegliche Ansaugwalze 80 entlang einer Führungsschiene zur Rückseite des Rahmens der Seite des Transportwegs 5 zu bewegen. In diesem Fall bewegt sich die zweite bewegliche Ansaugwalze 80 zur Seite des Transportwegs 5 in einem Zustand, in dem das vordere Ende der Filmbahn 3 der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 durch Ansaugunterdruck an einer Außenumfangsfläche angesaugt wird. Das zweite doppelseitige Klebeband 9 wird an das vordere Ende der Filmbahn 3 der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 angebracht.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung verbindet deshalb die zweite bewegliche Ansaugwalze 80 einen Endabschnitt der Filmbahn 3 der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 mit dem vorderen Ende der Filmbahn 3 der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 mittels des zweiten doppelseitigen Klebebands 9. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung legt die Steuerung 90 anschließend ein Steuersignal an die achte Antriebsquelle 83, um die zweite bewegliche Ansaugwalze 80 entlang einer Führungsschiene in die Ausgangsposition zu bewegen (zur Vorderseite des Rahmens).
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung können durch den obigen Prozess ein Endabschnitt der Trägerbahn 2 der von der ersten Vorratsrolle 10 abgeschnittenen Komponentenbahn 1, die eine Arbeitsrolle ist, und das vordere Ende der Trägerbahn 2 der von der zweiten Vorratsrolle 20 abgewickelten Komponentenbahn 1, die eine Bereitschaftsrolle ist, mittels des ersten doppelseitigen Klebebands 8 verbunden werden. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung können ein Endabschnitt der Filmbahn 3 der Komponentenbahn 1, die von der ersten Vorratsrolle 10 abgeschnitten wurde, und das vordere Ende der Filmbahn 3 der von der zweiten Vorratsrolle 20 abgewickelten Komponentenbahn 1, die eine Bereitschaftsrolle ist, mittels des zweiten doppelseitigen Klebebands 9 verbunden werden.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird nach dem obigen Prozess die zweite Antriebsquelle 35 zur Drehung der oberen Zuführwalze 31, zur Drehung der unteren Zuführwalze 32, die mit der oberen Zuführwalze 31 in Kontakt steht, und zur Zuführung der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 zwischen den Walzen 31 und 32 entlang dem Transportweg 5 in einem nachgelagerten Prozess aktiviert.
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Das heißt, bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird die Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 kontinuierlich in einem nachgelagerten Prozess in einem Zustand zugeführt, in dem der Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 mit dem vorderen Ende der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 mittels des ersten und des zweiten doppelseitigen Klebebands 8 und 9 verbunden wird. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung übernimmt folglich die zweite-Vorratsrolle 20, die zu Beginn eine Bereitschaftsrolle ist, die Funktion einer Arbeitsrolle, und weil die Komponentenbahn 1 aufgebraucht ist, wird die erste Vorratsrolle 10, die zu Beginn eine Arbeitsrolle ist, durch eine neue Bereitschaftsrolle ersetzt.
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Wenn wie oben gemäß 8A beschrieben bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die erste Vorratsrolle 10 eine neu ersetzte Bereitschaftsrolle und die zweite Vorratsrolle 20 eine Arbeitsrolle ist, tritt die von der zweiten Vorratsrolle 20 abgewickelte Komponentenbahn 1 zwischen die obere Zuführwalze 31 und die untere Zuführwalze 32 ein und wird entlang dem Transportweg 5 einem nachgelagerten Prozess zugeführt.
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In einem solchen Fall werden bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Unterdruckansaugöffnungen 47 des ersten Bahnansaugabschnitts 43 der Schneidebaugruppe 40 mit Ansaugunterdruck beaufschlagt, das vordere Ende der Filmbahn 3 der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 befindet sich am ersten Bahnansaugabschnitt 43, und das vordere Ende der Filmbahn 3 wird vom ersten Bahnansaugabschnitt 43 durch Ansaugunterdruck über die Unterdruckansaugöffnungen 47 angesaugt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird danach das erste doppelseitige Klebeband 8 am vorderen Ende der Filmbahn 3, die vom ersten Bahnansaugabschnitt 43 angesaugt wird, angebracht. Ferner werden bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Unterdruckansaugöffnungen 71 der ersten beweglichen Ansaugwalze 70 mit Ansaugunterdruck beaufschlagt, und das vordere Ende der Trägerbahn 2 der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 wird an einer Außenumfangsfläche der ersten beweglichen Ansaugwalze 70 mit Ansaugunterdruck über die Unterdruckansaugöffnungen 71 angesaugt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wie oben beschrieben detektiert der Detektionssensor 60 in einem Prozess der Zuführung der von der zweiten Vorratsrolle 20 in einem nachgelagerten Prozess entlang dem Transportweg 5 abgewickelten Komponentenbahn 1, ob die Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 aufgebraucht ist, und gibt ein entsprechendes Detektionssignal an die Steuerung 90 aus.
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Wenn bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 aufgebraucht ist, wie in 8B dargestellt, legt die Steuerung 90 ein Steuersignal an die zweite Antriebsquelle 35, um die Antriebsrotation der oberen Zuführwalze 31 zu stoppen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung legt die Steuerung 90 danach ein Steuersignal an die dritte Antriebsquelle 41, um die erste Schneidebaugruppe 40 zur Seite des Transportwegs 5 zu drehen, wobei sie eine umlaufende Bahn in Abwärtsrichtung beschreibt. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung legt die Steuerung 90 ein Steuersignal an die fünfte Antriebsquelle 51, um die zweite Schneidebaugruppe 50 zur Seite des Transportweg 5 zu drehen, wobei sie eine umlaufende Bahn in Aufwärtsrichtung beschreibt. Das heißt, die erste und die zweite Schneidebaugruppe 40 und 50 drehen sich durch die dritte Antriebsquelle 41 bzw. fünfte Antriebsquelle 51 in Vorwärtsrichtung, wobei der Transportweg 5 zwischen ihnen verläuft.
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Folglich werden bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ein Endabschnitt der Filmbahn 3 der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 und das vordere Ende der Filmbahn 3 der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 mittels des ersten doppelseitigen Klebebands 8 verbunden. In diesem Fall saugt die zweite Schneidebaugruppe 50 einen Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 durch Ansaugunterdruck an, mit dem die Unterdruckansaugöffnungen 57 des zweiten Bahnansaugabschnitts 53 beaufschlagt werden. Deshalb können ein Endabschnitt der Filmbahn 3 der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 und das vordere Ende der Filmbahn 3 der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 durch den Druck der ersten und der zweiten Schneidebaugruppe 40 und 50 zusammengepresst werden, wobei das erste doppelseitige Klebeband 8 dazwischen angeordnet ist, und mittels des ersten doppelseitigen Klebebands 8 verbunden werden.
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Bei einer Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung legt die Steuerung 90 gleichzeitig ein Steuersignal an eine sechste Antriebsquelle 59, um den zweiten Bahnabschneider 55 der zweiten Schneidebaugruppe 50 vorwärts zu bewegen und einen Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 mittels des zweiten Bahnabschneiders 55 abzuschneiden.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird in einem solchen Prozess das zweite doppelseitige Klebeband 9 am vorderen Ende der Trägerbahn 2 der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 angebracht, die an einer Außenumfangsfläche der ersten beweglichen Ansaugwalze 70 angesaugt wird.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wie in 8C dargestellt legt die Steuerung 90 danach ein Steuersignal an die dritte Antriebsquelle 41, um die erste Schneidebaugruppe 40 in Rotation zu versetzen, wobei sie eine umlaufende Bahn in Aufwärtsrichtung beschreibt. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung legt die Steuerung 90 ein Steuersignal an die fünfte Antriebsquelle 51, um die zweite Schneidebaugruppe 50 in Rotation zu versetzen, wobei sie eine umlaufende Bahn in Abwärtsrichtung beschreibt. Das heißt, die erste und die zweite Schneidebaugruppe 40 und 50 drehen sich durch die dritte Antriebsquelle 41 bzw. fünfte Antriebsquelle 51 in Rückwärtsrichtung, wobei der Transportweg 5 zwischen ihnen verläuft.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird gleichzeitig der im zweiten Bahnansaugabschnitt 53 der zweiten Schneidebaugruppe 50 aktivierte Ansaugunterdruck gesperrt. Demzufolge wird ein Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20, die vom zweiten Bahnabschneider 55 der zweiten Schneidebaugruppe 50 abgeschnitten wurde, in der ersten Schneidebaugruppe 40 aufgenommen. Hier wird an der abgeschnittenen Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 der Endabschnitt der Filmbahn 3 mit dem vorderen Ende der Filmbahn 3 der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 mittels des ersten doppelseitigen Klebebands 8 verbunden.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wie in 8D dargestellt legt die Steuerung 90 in einem solchen Zustand ein Steuersignal an eine siebte Antriebsquelle 73, um die erste bewegliche Ansaugwalze 70 entlang einer Führungsschiene zur Rückseite des Rahmens der Seite des Transportwegs 5 zu bewegen. In diesem Fall wird in dem Zustand, in dem das vordere Ende der Trägerbahn 2 der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 an einer Außenumfangsfläche durch Ansaugunterdruck angesaugt wird, die erste bewegliche Ansaugwalze 70 zur Seite des Transportwegs 5 bewegt. Das zweite doppelseitige Klebeband 9 wird am vorderen Ende der Trägerbahn 2 der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 angebracht.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung verbindet deshalb die erste bewegliche Ansaugwalze 70 einen Endabschnitt der Trägerbahn 2 der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 mit dem vorderen Ende der Trägerbahn 2 der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 mittels des zweiten doppelseitigen Klebebands 9. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung legt die Steuerung 90 danach ein Steuersignal an eine siebte Antriebsquelle 73, um die erste bewegliche Ansaugwalze 70 entlang einer Führungsschiene in die Ausgangsposition (zur Vorderseite des Rahmens) zu bewegen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung können dadurch im obigen Prozess ein Endabschnitt der Filmbahn 3 der Komponentenbahn 1, die von der zweiten Vorratsrolle 20 abgeschnitten wurde, die eine Arbeitsrolle ist, und das vordere Ende der Filmbahn 3 der von der ersten Vorratsrolle 10, die eine Bereitschaftsrolle ist, abgewickelten Komponentenbahn 1 mittels des ersten doppelseitigen Klebebands 8 verbunden werden. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung können ein Endabschnitt der Trägerbahn 2 der Komponentenbahn 1, die von der zweiten Vorratsrolle 20 abgeschnitten wurde, und das vordere Ende der Trägerbahn 2 der von der ersten Vorratsrolle 10 abgewickelten Komponentenbahn 1, die eine Bereitschaftsrolle ist, mittels des zweiten doppelseitigen Klebebands 9 verbunden werden.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird nach dem obigen Prozess die zweite Antriebsquelle 35 zur Drehung der oberen Zuführwalze 31, zur Drehung der unteren Zuführwalze 32, die mit der oberen Zuführwalze 31 in Kontakt steht, und zur Zuführung der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 zwischen den Walzen 31 und 32 entlang dem Transportweg 5 in einem nachgelagerten Prozess aktiviert.
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Das heißt, in einem Zustand, in dem der Endabschnitt der Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 mit dem vorderen Ende der Komponentenbahn 1 der ersten Vorratsrolle 10 mittels des ersten und des zweiten doppelseitigen Klebebands 8 und 9 verbunden wird, wird die Komponentenbahn 1 der zweiten Vorratsrolle 20 kontinuierlich in einem nachgelagerten Prozess zugeführt. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung übernimmt folglich die erste Vorratsrolle 10, die zu Beginn eine Bereitschaftsrolle ist, die Funktion einer Arbeitsrolle, und weil die Komponentenbahn 1 aufgebraucht ist, wird die zweite Vorratsrolle 20, die eine Arbeitsrolle ist, durch eine neue Bereitschaftsrolle ersetzt.
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Bei einer automatischen Verbindungsvorrichtung 200 der Rolle-zu--Rolle-Zuführeinrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wie oben beschrieben, wird bei der Rolle-zu-Rolle-Zuführeinrichtung ein Endabschnitt der Komponentenbahn 1, die von einer Arbeitsrolle aus entweder der ersten oder der zweiten Vorratsrolle 10 und 20 abgewickelt wird, auf der die Komponentenbahn 1 aus zwei Schichten in Rollenform gewickelt ist, mit dem vorderen Ende der Komponentenbahn 1, die von einer Bereitschaftsrolle abgewickelt wird, automatisch verbunden, und somit kann die Komponentenbahn 1 kontinuierlich zugeführt werden.
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Da bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Arbeitszeit und die Stillstandszeiten eines Produktionsprozesses zum Verbinden der Komponentenbahn einer Arbeitsrolle und einer Bereitschaftsrolle verkürzt werden können, kann deshalb die Produktivität der Herstellung einer Batteriekomponente weiter verbessert werden.
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Obwohl diese Offenbarung in Zusammenhang mit für derzeit als praktikabel geltenden Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die Offenbarung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Gegenteil verschiedene Modifikationen und gleichwertige Anordnungen innerhalb von Geist und Gültigkeitsbereich der beigefügten Ansprüche abdecken soll.