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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1 Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf eine Kühleinrichtung für Fahrzeuge, welche so arbeitet, dass ein Ansaugsystem, welches in einem Motorraum installiert ist, gekühlt wird.
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2 Hintergrund
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Eine Kühleinrichtung für Fahrzeuge, wie Automobile, wie sie in der
japanischen Gebrauchsmuster-Erstveröffentlichung Nr. 3-50523 offenbart ist, ist bekannt. Die Kühleinrichtung in dieser Veröffentlichung ist so konstruiert, Frischluft in einen Motorraum des Fahrzeugs einzubringen, um den Motorraum zu kühlen, und beinhaltet einen Leitungskanal, der eine endseitige Öffnung zwischen dem Motor und einer Trennwand hat, wobei die andere endseitige Öffnung außerhalb des Fahrzeugs ist. Der Leitungskanal beinhaltet einen Ventilator, welcher in einem passenden Bereich des Leitungskanals angeordnet ist, um Frischluft zum Motorraum zu führen. Konkret ist der Leitungskanal der Kühleinrichtung der obigen Veröffentlichung in einer rückseitigen Fläche der Motorhaube ausgebildet, wobei Frischluft von einer Ansaugöffnung, welche sich in einem Vorderbereich der Fahrzeugkarosserie befindet, in den Leitungskanal eingeführt wird.
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Die oben beschriebene konventionelle Kühleinrichtung ist in der Lage, Teile, welche im Motorraum installiert sind, unter Verwendung der Frischluft, welche vom Leitungskanal ausgelassen wird, zu kühlen. Es ergibt sich jedoch hierbei ein Nachteil darin, dass es unmöglich ist, Heißluft zu blockieren, welche vom Kühler abgegeben wird und in die Umgebung eines zu kühlenden Teiles fließt.
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In dem Fall, in welchem die konventionelle Kühleinrichtung einen nach vorne abfallenden Bereich aufweist, welcher an einem oberen Ende des Frontgrills aus designtechnischen Gründen vorgesehen ist, wird Frischluft, welche durch einen Spalt zwischen der Motorhaube und dem nach vorne abfallenden Bereich eintritt, unerwünschterweise nach hinten entlang einer Unterseite der Motorhaube fließen.
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Aus den oben genannten Gründen ergibt sich für die konventionelle Kühleinrichtung das Problem, dass man damit nicht eine Fließrichtung der Heißluft verändern kann, welche durch den Kühler durchgetreten ist, unter Verwendung der Frischluft, welche von dem Leitungskanal ausgelassen wird, so dass die Heißluft, wie sie durch den Kühler durchgetreten ist, zur Umgebung des zu kühlenden Teils geführt wird. Die konventionelle Kühleinrichtung weist auch das Problem auf, dass die Konfiguration des oberen Endes des Frontgrills darauf beschränkt werden muss, dass verhindert wird, dass die Heißluft, nachdem diese durch den Kühler durchgetreten ist, zur Umgebung des zu kühlenden Teils fließt.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme durchgeführt. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Kühleinrichtung für Fahrzeuge bereitzustellen, welche ausgebildet ist, die Kühlung eines Ansaugsystems, welches in einem Motorraum des Fahrzeugs angeordnet ist, zu verbessern, unabhängig von einer Konfiguration eines oberen Endes eines Frontgrills.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Kühleinrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt, welche beinhaltet: (a) einen Frontgrill, welcher an einem Vorderende des Fahrzeugs angeordnet ist und welcher eine Front eines Motorraums bedeckt, welcher in einem Vorderbereich des Fahrzeugs angeordnet ist; (b) einen Kühler, welcher einen Körper aufweist, welcher sich in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs erstreckt, wobei der Kühler hinter einer Rückseite des Frontgrills innerhalb des Motorraums angeordnet ist, wobei ein oberes Ende des Körpers auf einer Höhe angeordnet ist, welche geringer ist als ein oberes Ende des Frontgrills; (c) einen Motor, welcher im Motorraum quer angeordnet ist, so dass sich eine Ausgangswelle des Motors entlang einer Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt; (d) ein Ansaugsystem, welches eine Ansaugleitung aufweist, welche Luft, welche von einer Front des Motorraums aufgenommen wird, dem Motor zuführt, wobei ein Bereich der Ansaugleitung des Ansaugsystems in einem Raum hinter einer Rückseite des Kühlers angeordnet ist; und (e) eine Motorhaube, welche den Frontgrill und den Motorraum nach oben hin abdeckt und welche so angeordnet ist, dass ein freier Spalt zwischen der Motorhaube und einem oberen Ende des Frontgrills besteht. Ein Luftstrom, welcher von vorne auf das Fahrzeug zukommt, dringt durch den freien Spalt in den Motorraum ein. Der Frontgrill weist einen nach vorne abfallenden Abschnitt auf, welcher auf einem oberen Ende des Frontgrills bereitgestellt ist. Eine Umlenkplatte, welche einen nach hinten abfallenden Abschnitt aufweist, ist über dem Kühler unterhalb der Motorhaube angeordnet. Der nach hinten abfallende Abschnitt ist so geneigt, dass dieser eine Ebene hat, welche so definiert ist, dass diese sich von einer Hauptfläche des nach hinten abfallenden Abschnitts erstreckt und zu einem unteren Bereich der Ansaugleitung orientiert ist, welcher hinter der Rückseite des Kühlers angeordnet ist.
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VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung ist es möglich, die Kühlung des Ansaugsystems, welches im Motorraum angeordnet ist, zu verbessern, unabhängig von der Konfiguration des oberen Endes des Frontgrills.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die 1 ist eine Draufsicht, welche einen Motorraum eines Fahrzeugs zeigt, in welchem eine Kühleinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung installiert ist.
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Die 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie II-II der 1.
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Die 3 ist eine Vorderansicht, welche ein Fahrzeug zeigt, in welchem eine Kühleinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung installiert ist.
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Die 4 ist eine Seitenansicht von links, welche einen Motorraum eines Fahrzeugs zeigt, in welchem eine Kühleinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung installiert ist.
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Die 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Umlenkplatte einer Kühleinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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Die 6 ist eine Vorderansicht, welche eine Umlenkplatte einer Kühleinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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Die 7 ist eine Draufsicht, welche eine Umlenkplatte einer Kühleinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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Die 8 ist eine Seitenansicht von links, welche eine Umlenkplatte einer Kühleinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRUNGSFORM ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Eine Kühleinrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beinhaltet: (a) einen Frontgrill, welcher an einem Vorderende des Fahrzeugs angeordnet ist und welcher eine Front eines Motorraums bedeckt, welcher in einem Vorderbereich des Fahrzeugs angeordnet ist; (b) einen Kühler, welcher einen Körper aufweist, welcher sich in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs erstreckt, wobei der Kühler hinter einer Rückseite des Frontgrills innerhalb des Motorraums angeordnet ist, wobei ein oberes Ende des Körpers auf einer Höhe angeordnet ist, welche geringer ist als ein oberes Ende des Frontgrills; (c) einen Motor, welcher im Motorraum quer angeordnet ist, so dass sich eine Ausgangswelle des Motors entlang einer Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt; (d) ein Ansaugsystem, welches eine Ansaugleitung aufweist, welche Luft, welche von einer Front des Motorraums aufgenommen wird, dem Motor zuführt, wobei ein Bereich der Ansaugleitung des Ansaugsystems in einem Raum hinter einer Rückseite des Kühlers angeordnet ist; und (e) eine Motorhaube, welche den Frontgrill und den Motorraum nach oben hin abdeckt und welche so angeordnet ist, dass ein freier Spalt zwischen der Motorhaube und einem oberen Ende des Frontgrills besteht. Ein Luftstrom, welcher von vorne auf das Fahrzeug zukommt, dringt durch den freien Spalt in den Motorraum ein. Der Frontgrill weist einen nach vorne abfallenden Abschnitt auf, welcher auf einem oberen Ende des Frontgrills bereitgestellt ist. Eine Umlenkplatte, welche einen nach hinten abfallenden Abschnitt aufweist, ist über dem Kühler unterhalb der Motorhaube angeordnet. Der nach hinten abfallende Abschnitt ist so geneigt, dass dieser eine Ebene hat, welche so definiert ist, dass diese sich von einer Hauptfläche des nach hinten abfallenden Abschnitts erstreckt und zu einem unteren Bereich der Ansaugleitung orientiert ist, welcher hinter der Rückseite des Kühlers angeordnet ist. Mit diesen Anordnungen ist es mit der Kühleinrichtung für ein Fahrzeug in der Ausführungsform der Erfindung möglich, die Kühlung des Ansaugsystems, welche im Motorraum installiert ist, zu verbessern, unabhängig von der Konfiguration des oberen Endes des Frontgrills.
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AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine Kühleinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Die 1 bis 8 zeigen die Kühleinrichtung für Fahrzeuge gemäß der Ausführungsform der Erfindung. Richtungen nach oben, nach vorne und nach links, wie diese in den 1 bis 8 angegeben sind, sind Richtungen aus der Sicht des Benutzers oder Fahrer des Fahrzeugs.
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Als Erstes wird die Struktur beschrieben. In den 1, 2, 3 und 4 ist das Fahrzeug 1 mit der Fahrzeugkarosserie 10 ausgestattet. Die Fahrzeugkarosserie 10 hat den Motorraum 14 im Vorderbereich des Fahrzeugs 1. Der Motorraum 14 ist durch die Front und Seiten der Fahrzeugkarosserie 10 über die Trennwand 10A und eine linke und rechte Kotflügelschürze 10B geschlossen.
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Die Frontstoßstange 11 und der Frontgrill 12 sind an einem unteren Bereich bzw. einem oberen Bereich eines vorderen Endes der Fahrzeugkarosserie 10 befestigt. Die Frontstoßstange 11 und der Frontgrill 12 sind an der Front des Fahrzeugs 1 angeordnet und bedecken die Front des Motorraums 14.
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In dieser Ausführungsform sind die Frontstoßstange 11 und der Frontgrill 12 integral miteinander ausgebildet. Die Frontstoßstange 11 ist am unteren Bereich des vorderen Endes des Fahrzeugs 1 befestigt und erstreckt sich über das rechte und linke Ende einer Breite des Fahrzeugs 1. Der Frontgrill 12 ist über der Frontstoßstange 11 zwischen dem rechten und dem linken Frontscheinwerfer 18 angeordnet.
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In der Frontstoßstange 11 ist der Frischlufteinlass 11A ausgebildet. Der Luftstrom, welcher von vorne auf das Fahrzeug 1 zukommt, tritt am Frischlufteinlass 11A ein und fließt in den Motorraum 14. In ähnlicher Weise ist im Frontgrill 12 der Frischlufteinlass 12B ausgebildet, durch welchen der Luftstrom in den Motorraum 14 eingebracht wird.
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Das Fahrzeug 1 weist eine Motorhaube 15 auf. Die Motorhaube 15 bedeckt von oben den Frontgrill 12 und den Motorraum 14 und ist so angeordnet, dass ein freier Spalt 13 zwischen der Motorhaube und einem oberen Ende des Frontgrills 12 besteht. Der Luftstrom, welcher von vorne auf das Fahrzeug 1 zukommt, tritt auch in den freien Spalt 13 ein und wird in den Motorraum 14 eingebracht.
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Im Motorraum 14 ist der Motor 21, das Getriebe 32 und der Kühler 31 installiert. Der Motor 21 ist quer angeordnet, so dass sich die Ausgangswelle 21A in der Breitenrichtung des Fahrzeugs 1 erstreckt. Der Motor 21 ist im Motorraum 14 näher zur Rechten als zur Linken angeordnet. Das Getriebe 32 ist, gesehen in der Breitenrichtung, innerhalb des Motorraums 14 näher zur Linken als zur Rechten angeordnet und ist mit dem linken Ende des Motors 21 verbunden.
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Der Kühler 31 weist den Körper 31A auf. Der Körper 31A ist aus einer rechteckigen Kühleinheit gebildet, welche sich in vertikaler Richtung des Fahrzeugs 1 erstreckt. Am Körper 31A ist der Kühlventilator 31B befestigt. Im Körper fließt eine Kühlflüssigkeit oder ein Kühlmittel, um den Motor 21 zu kühlen. Der Kühler 31 bewirkt einen Wärmeaustausch zwischen der Frischluft, welche durch den Frischlufteinlass 11A aufgenommen wird, und dem Kühlmittel, um die Temperatur des Kühlmittels zu verringern, wodurch die Wärme in den Motorraum 14 verteilt wird.
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Der Kühler 31 ist im Motorraum 14 hinter dem Frontgrill 12 angeordnet, wobei sich das obere Ende des Körpers 31A unter dem oberen Ende des Frontgrills befindet. Konkret ist der Kühler 31 hinter dem Frischlufteinlass 11A der Frontstoßstange 11 und dem Frischlufteinlass 12B des Frontgrills 12 angeordnet.
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Der Kühlventilator 31B ist an der rückseitigen Fläche des Körpers 31A befestigt und arbeitet so, dass Frischluft von einem Bereich vor dem Körper 31A angesaugt wird und die Luft, wenn diese durch den Körper 31A durchgetreten ist, in den Motorraum 14 abgegeben wird.
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Der Schließmechanismus 17 für die Motorhaube 15 ist oberhalb des Körpers 31A angeordnet. Der Schließmechanismus 17 greift in einen Schließbügel, welcher am Vorderende der Motorhaube 15 montiert ist, um die Motorhaube 15 für einen geschlossenen Zustand zu verschließen.
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Das Ansaugsystem 30 ist im Motorraum 14 angeordnet. Das Ansaugsystem 30 weist den Lufteinlass 22, den Lufteinlass-Leitungskanal 23, den Luftreiniger 24, den Luftreiniger-Abluftschlauch 25, den Drosselkörper 26, die Einlassleitung 27 und den Ansaugkrümmer 28 auf.
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Der Lufteinlass 22 weist eine Kastenform auf, welche sich zur Front hin öffnet und ist näher zur Rechten als zur Linken, gesehen in Breitenrichtung des Fahrzeugs 1, innerhalb eines oberen Vorderbereichs des Motorraums 14 angeordnet. Der Lufteinlass 22 ist hinter dem freien Spalt 13 angeordnet und nimmt darin den Luftstrom durch den freien Spalt 13 auf. Der Lufteinlass-Leitungskanal 23 ist mit der linken Fläche des Lufteinlasses 22 verbunden und erstreckt sich ausgehend vom Lufteinlass 22 nach links und dann nach hinten.
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Der Luftreiniger 24 ist über einem hinteren Abschnitt des Motors 21 angeordnet. Der Luftreiniger 24 weist eine Frontfläche auf, mit welcher der Lufteinlass-Leitungskanal 23 verbunden ist. Der Luftreiniger-Abluftschlauch 25 ist mit einer linken Fläche des Luftreinigers 24 verbunden und erstreckt sich vom Luftreiniger 24 aus nach links und dann nach unten.
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Der Drosselkörper 26 ist, gesehen in einer Fließrichtung der Ansaugluft, mit einem stromabwärtsseitigen Ende des Luftreiniger-Abluftschlauchs 25 verbunden und erstreckt sich nach unten. Die Einlassleitung 27 ist mit einem unteren Ende des Drosselkörpers 26 verbunden. Die Einlassleitung 27 erstreckt sich vom Drosselkörper 26 nach unten und dann nach rechts und ist mit dem Ansaugkrümmer 28 verbunden. Der Ansaugkrümmer 28 ist hinter dem Motor 21 angeordnet und unter dem Luftreiniger 24 angeordnet und ist mit einer nicht gezeigten Ansaugöffnung verbunden, welche sich im hinteren Abschnitt des Motors 21 befindet.
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Der Lufteinlass 22, der Lufteinlass-Leitungskanal 23, der Luftreiniger 24, der Luftreiniger-Abluftschlauch 25, der Drosselkörper 26, die Einlassleitung 27 und der Ansaugkrümmer 28 bilden in der Erfindung eine Ansaugleitung, welche Luft von einem Bereich vor dem Motorraum 14 durch den Lufteinlass 22 ansaugt und diese dem Motor 21 zuführt.
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Der Luftreiniger-Abluftschlauch 25, der Drosselkörper 26, die Einlassleitung 27, und der Ansaugkrümmer 28 der Ansaugleitung sind beabstandet hinter der Rückseite des Kühlers 31 angeordnet und bilden in der Erfindung einen Abschnitt der Ansaugleitung.
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In dieser Ausführungsform ist der Ansaugkrümmer 28 mit dem hinteren Abschnitt des Motors 21 verbunden. Jedoch ist in einem Fall, in welchem der Motor 21 als Heckauslass-Typ ausgebildet ist und eine Ansaugöffnung im Vorderabschnitt des Motors 21 aufweist, der Ansaugkrümmer 28 mit dem Vorderabschnitt des Motors 21 verbunden.
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Der Resonator 29 ist innerhalb des Motorraums 14 links des Lufteinlass-Leitungskanals 23 vor dem Luftreiniger-Abluftschlauch 25 angeordnet. Mit anderen Worten ist der Resonator 29 auf einem oberen vorderen Bereich der Ansaugleitung installiert.
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Der ganze Resonator 29 ist in Form eines Kastens ausgebildet und in einem oberen Bereich eines Raumes hinter der Rückseite des Kühlers 31 angeordnet. Der Resonator 29 ist mit dem Lufteinlass-Leitungskanal 23 über die Verbindungsleitung 29A verbunden und arbeitet so, dass dieser mit Ansauggeräuschen, welche durch den Lufteinlass-Leitungskanal 23 erzeugt werden, in Resonanz ist, um diese zu reduzieren.
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In dieser Ausführungsform hat der Frontgrill 12 den nach vorne abfallenden Abschnitt 12A, welcher an einem oberen Ende von diesem ausgebildet ist. Der nach vorne abfallende Abschnitt 12A ist in Vorwärtsrichtung abwärts geneigt. Der nach vorne abfallende Abschnitt 12A ist aus Designgründen und aus funktionalen Gründen gebildet.
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Konkret wird der nach vorne abfallende Abschnitt 12A aus Designgründen bereitgestellt, um den freien Spalt 13 zu verdecken, gesehen von oberhalb der Front des Fahrzeugs 1. Der nach vorne abfallende Abschnitt 12A wird auch aus funktionalen Gründen bereitgestellt, um den Luftstrom hin zu dem freien Spalt 13 sanft zu führen und ihn in dem freien Spalt 13 zu sammeln, wenn der Luftstrom den Frontgrill 12 unterhalb des freien Spaltes 13 trifft und nach oben gerichtet wird. Die Umlenkplatte 40 ist über dem Kühler 31 unter der Motorhaube 15 angeordnet.
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In den 5, 6, 7 und 8 weist die Umlenkplatte 40 den Vorderkantenabschnitt 41, die horizontale flache Platte 42 und den nach hinten abfallenden Abschnitt 43 auf. Der Vorderkantenabschnitt 41 ist geneigt oder erstreckt sich nach unten an einer Vorderkante der Umlenkplatte 40. Die horizontale flache Platte 42 erstreckt sich nach hinten, ausgehend von einer oberen Kante des Vorderkantenabschnitts 41. Der nach hinten abfallende Abschnitt 43 erstreckt sich ausgehend von einer hinteren Kante der horizontalen flachen Platte 42 schräg nach unten.
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Die Umlenkplatte 40 ist mit zwei Beinen 44 versehen. Die Beine 44 erstrecken sich ausgehend von einer Oberseite des nach hinten abfallenden Abschnitts 43 nach oben. Die Beine 44 sind an deren oberen Enden durch den Verbindungsabschnitt 45 miteinander verbunden. Die Beine 44 haben Befestigungslöcher 44A, welche in den oberen Enden der jeweiligen Beine 44 ausgebildet sind. Im Vorderkantenabschnitt 41 der Umlenkplatte 40 sind vier Befestigungslöcher 41A ausgebildet, welche in regelmäßigen Intervallen voneinander beabstandet angeordnet sind.
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Die Umlenkplatte 40 ist an einer inneren Fläche der Motorhaube 15 über dem Kühler 31 durch nicht gezeigte Befestigungsschrauben durch die Befestigungslöcher 44A der Beine 44 und durch die Befestigungslöcher 41A des Vorderkantenabschnitts 41 hindurch befestigt.
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In den 1, 2, 3 und 4 ist eine Ebene, welche so definiert ist, dass diese sich gerade von einer Hauptfläche des nach hinten abfallenden Abschnitts 43 erstreckt, orientiert hin zu dem Drosselkörper 26, zur Einlassleitung 27 und zum Ansaugkrümmer 28 bzw. sie erstreckt sich dorthin. Mit anderen Worten ist der nach hinten abfallende Abschnitt 43 so geneigt, dass dieser die Ebene aufweist, welche dadurch definiert ist, dass diese sich gerade von der Hauptfläche des nach hinten abfallenden Abschnitts 43 erstreckt und orientiert ist hin zum Drosselkörper 26, zur Einlassleitung 27 und zum Ansaugkrümmer 28, welche einen unteren Bereich der Ansaugleitung bilden, welcher in einem Raum hinter der Rückseite des Kühlers 31 angeordnet ist.
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Die Motorhaube 15 hat die innenliegende Platte 16, welche an der inneren Fläche der Motorhaube 15 befestigt ist. Die innenliegende Platte 16 weist den Rahmen 16A auf, welcher an deren Vorderabschnitt angeordnet ist. Der Rahmen 16A erstreckt sich in Breitenrichtung des Fahrzeugs 1 und steht nach unten hin vor. Der Rahmen 16A ist in Form einer Tasche ausgebildet, welche sich am Vorderabschnitt der Motorhaube 15 nach unten hin vorwölbt.
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Auf der Vorderseite des Rahmens 16A ist der Vorderkantenabschnitt 41 der Umlenkplatte 40 fest an der innenliegenden Platte 16 befestigt. Auf der Rückseite des Rahmens 16A sind die Beine 44 der Umlenkplatte 40 an der innenliegenden Platte 16 befestigt.
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Die Beine 44 sind mit der innenliegenden Platte 16 unter Verwendung von nicht dargestellten Schrauben verbunden, welche sich durch die Befestigungslöcher 44A hindurch erstrecken. Der Vorderkantenabschnitt 41 ist mit dem Vorderabschnitt der innenliegenden Platte 16 unter Verwendung von nicht dargestellten Schrauben befestigt, welche sich durch die Befestigungslöcher 41A des Vorderkantenabschnitts 41 erstrecken.
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Durch die Befestigung der Umlenkplatte 40 an der Unterseite der innenliegenden Platte 16 der Motorhaube 15 in der oben beschriebenen Weise wird eine Befestigung der Umlenkplatte 40 ohne jegliche mechanische Wechselwirkung mit Teilen erreicht, welche nahe der Oberseite des Kühlers 31 angeordnet sind.
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In dem Fall, in welchem die Umlenkplatte 40 am oberen Ende des Kühlers 31 oder des Frontgrills 12 befestigbar ist, kann die Umlenkplatte 40 mit dem oberen Ende des Kühlers 31 oder des Frontgrills 12 verbunden sein. In diesem Fall weist die Umlenkplatte Befestigungselemente auf, welche den Beinen 44 entsprechen und welche auf der Unterseite der Umlenkplatte 40 vorgesehen sind. Die Verbindung der Umlenkplatte 40 mit dem oberen Ende des Kühlers 31 oder des Frontgrills 12 wird unter Verwendung der Befestigungselemente erreicht.
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Der Resonator 29 hat eine Bodenfläche, welche auf einer Höhe angeordnet ist, welche geringer ist als das obere Ende des Frontgrills 12. Der Boden des Resonators 29 weist einen nach hinten abfallenden Abschnitt 29B auf, welcher eine flache Oberfläche hat und, ausgehend von der Front des Resonators 29, in Richtung nach hinten abwärts geneigt ist.
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Der nach hinten abfallende Abschnitt 43 der Umlenkplatte 40 wird auch als erster abfallender Abschnitt bezeichnet. Der nach hinten abfallende Abschnitt 29B des Resonators 29 wird auch als der zweite abfallende Abschnitt bezeichnet. Der nach hinten abfallende Abschnitt 29B, d. h. der zweite abfallende Abschnitt, ist nahe und oberhalb einer Ebene angeordnet, welche so definiert ist, dass diese sich gerade in Richtung nach hinten relativ zum Fahrzeug 1 von einer Hauptfläche des nach hinten abfallenden Abschnitts 43 erstreckt, d. h. des ersten abfallenden Abschnitts.
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Als Nächstes wird im Nachfolgenden eine Betriebsweise beschrieben. In der 4 fließt Frischluft, wie sie von den Frischlufteinlässen 11A und 12B aufgenommen wird, wie dies durch die Pfeile 52 angedeutet ist, horizontal in den Kühler 31. Nach dem Durchtritt durch den Kühler hat die Frischluft eine erhöhte Temperatur, so dass eine Auftriebskraft von dieser erhöht ist, und trifft auf die Frontfläche des Getriebes 32 auf.
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Da die Frischluft, nachdem diese durch den Kühler 31 durchgetreten ist, eine erhöhte Auftriebskraft aufweist und auf die Frontfläche des Getriebes 32 auftrifft, ist diese, wie dies durch die Pfeile 53 angedeutet ist, schräg nach oben gerichtet und strömt nach hinten zum Luftreiniger-Abluftschlauch 25, zum Drosselkörper 26, zur Einlassleitung 27 und zum Ansaugkrümmer 28.
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In der Kühleinrichtung dieser Ausführungsform hat der Frontgrill 12, wie dies oben beschrieben wurde, den nach vorne abfallenden Abschnitt 12A auf der oberen Endfläche des Frontgrills 12, wodurch der Luftstrom, welcher in den freien Spalt 13 zwischen dem Frontgrill 12 und der Motorhaube 15 eintritt, veranlasst wird, wie dies durch einen Pfeil 56 angedeutet ist, schräg nach oben zu fließen, in eine Richtung nach hinten relativ zum Fahrzeug 1, entlang des nach vorne abfallenden Abschnitts 12A über dem Frontgrill 12.
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In der Kühleinrichtung dieser Ausführungsform ist die Umlenkplatte 40, welche mit den nach hinten abfallenden Abschnitt 43 versehen ist, über dem Kühler 31 unter der Motorhaube 15 angeordnet. Dadurch wird die Frischluft, welche schräg nach oben entlang des nach vorne abfallenden Abschnitts 12A des Frontgrills 12 in die Richtung nach hinten relativ zum Fahrzeug 1 fließt, durch den nach hinten abfallenden Abschnitt 43 der Umlenkplatte 40 schräg nach unten gerichtet, wie dies durch einen Pfeil 57 angedeutet ist.
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In der Kühleinrichtung dieser Ausführungsform ist die Hauptfläche des nach hinten abfallenden Abschnitts 43 der Umlenkplatte 40 zum Drosselkörper 26, zur Einlassleitung 27 und zum Ansaugkrümmer 28 hin geneigt, welche den unteren Abschnitt der Ansaugleitung bilden. Dadurch wird der Luftstrom, wie dies durch Pfeile 58 dargestellt ist, zum Drosselkörper 26, zur Einlassleitung 27 und zum Ansaugkrümmer 28 geleitet, welche einen Umgebungsbereich der Ansaugleitung bilden, wodurch die Ansaugleitung gekühlt wird.
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Der Fluss des Luftstroms, wie er durch den Pfeil 57 angedeutet ist, bewirkt, dass die Orientierung der Heißluft, welche, wie dies durch die Pfeile 53 angedeutet ist, vom Kühler 31 in die Richtung nach hinten relativ zum Fahrzeug 1 emittiert wird, verändert wird, und zwar nach unterhalb der Ansaugleitung, welche durch den Drosselkörper 26, die Einlassleitung 27 und den Ansaugkrümmer 28 gebildet wird, wie dies durch die Pfeile 54 gezeigt ist. Hierdurch wird die Heißluft aus dem Motorraum 14 nach unten abgelassen.
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Sogar wenn der Frontgrill 12 aus Designgründen den nach vorne abfallenden Abschnitt 12A aufweist, welcher auf der oberen Endfläche des Frontgrills 12 ausgebildet ist, ist es möglich, den Luftstrom um die Ansaugleitung herumzuführen, welche aus dem Drosselkörper 26, der Einlassleitung 27 und dem Ansaugkrümmer 28 gebildet ist, um die Ansaugleitung zu kühlen.
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Die Kühlung des Ansaugsystems 30, welches im Motorraum 14 angeordnet ist, wird daher verbessert, unabhängig von der Konfiguration des oberen Endes des Frontgrills 12.
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In der Kühleinrichtung dieser Ausführungsform ist die Umlenkplatte 40 an der inneren Fläche der Motorhaube 15 über dem Kühler 31 befestigt.
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Die obige Struktur ermöglicht die Befestigung der Umlenkplatte 40 an der inneren Fläche der Motorhaube 15, sogar in einem Fall, in welchem es schwer ist, aufgrund von physischen Wechselwirkungen mit einem anderen Teil die Umlenkplatte 40 beispielsweise an der oberen Endfläche des Kühlers 31 zu befestigen.
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In der Kühleinrichtung dieser Ausführungsform hat die Motorhaube 15 die innenliegende Platte 16 an deren inneren Fläche. Die Umlenkplatte 40 weist den Vorderkantenabschnitt 41 und die Beine 44 auf. Der Vorderkantenabschnitt 41 erstreckt sich nach unten an der Vorderkante der Umlenkplatte 40 und ist am Vorderabschnitt der innenliegenden Platte 16 befestigt. Die Beine 44 erstrecken sich, ausgehend von der Oberseite des nach hinten abfallenden Abschnitts 43, nach oben und sind an der innenliegenden Platte 16 befestigt.
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Mit den obigen Anordnungen ist der nach hinten abfallende Abschnitt 43, welcher dem Luftstrom ausgesetzt ist, an der innenliegenden Platte 16 der Motorhaube 15 über die Beine 44 befestigt, welche sich ausgehend von dem oberen Ende des nach hinten abfallenden Abschnitts 43 nach oben erstrecken, wodurch eine Deformation der Umlenkplatte 40, welche von dem Druck des Luftstroms resultiert, minimiert wird.
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In der Kühleinrichtung dieser Ausführungsform hat die innenliegende Platte 16 den Rahmen 16A, welcher an deren Vorderabschnitt angeordnet ist. Der Rahmen 16A erstreckt sich in Breitenrichtung des Fahrzeugs 1 und steht nach unten hin vor. Auf der Vorderseite des Rahmens 16A ist der Vorderkantenabschnitt 41 an der innenliegenden Platte 16 befestigt. Auf der Rückseite des Rahmens 16A sind die Beine 44 der Umlenkplatte 40 an der innenliegenden Platte 16 befestigt.
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Mit den obigen Anordnungen ist die Umlenkplatte 40 an einer gewünschten Position relativ zum nach vorne abfallenden Abschnitt 12A des Frontgrills 12 platziert, unabhängig vom Rahmen 16A der innenliegenden Platte 16.
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In der Kühleinrichtung dieser Ausführungsform ist der Resonator 29 vor den oberen Bereichen des Drosselkörpers 26, der Einlassleitung 27 und des Ansaugkrümmers 28 angeordnet. Die Bodenfläche des Resonators 29 ist auf einer Höhe angeordnet, welche geringer ist als das obere Ende des Frontgrills 12. Der Boden des Resonators 29 beinhaltet den nach hinten abfallenden Abschnitt 29B.
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Der nach hinten abfallende Abschnitt 43 der Umlenkplatte 40 wird hier als der erste abfallende Abschnitt bezeichnet. Der nach hinten abfallende Abschnitt 29B des Resonators 29 wird hier als der zweite abfallende Abschnitt bezeichnet. Der nach hinten abfallende Abschnitt 29B, d. h. der zweite abfallende Abschnitt, ist nahe und über einer Ebene angeordnet, welche so definiert ist, dass diese sich gerade in einer Richtung nach hinten relativ zum Fahrzeug 1 von der Hauptfläche des nach hinten abfallenden Abschnitts 43, d. h. des ersten abfallenden Abschnitts, erstreckt.
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Mit den oben beschriebenen Anordnungen dient der nach hinten abfallende Abschnitt 29B des Resonators 29 dazu, den Luftstrom einzufangen, welcher in die Richtung nach hinten relativ zum Fahrzeug 1 von dem nach hinten abfallenden Abschnitt 43 der Umlenkplatte 40, d. h. dem ersten abfallenden Abschnitt fließt, und leitet diesen in Richtungen innerhalb des Motorraums 14 nach hinten und nach unten, wodurch eine Diffusion des Luftstroms nach oben verhindert wird.
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Es ist daher möglich, die Stabilität in der Leitung des Luftstroms zur Ansaugleitung zu gewährleisten, welche so ausgebildet ist, dass diese den Drosselkörper 26, die Einlassleitung 27 und den Ansaugkrümmer 28 aufweist, wodurch die Kühlung der Ansaugleitung verbessert wird, welche den Drosselkörper 26, die Einlassleitung 27 und den Ansaugkrümmer 28 umfasst.
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Während die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die bevorzugte Ausführungsform offenbart wurde, um ein besseres Verständnis dieser zu ermöglichen, sollte beachtet werden, dass die Erfindung auf unterschiedliche Art und Weise realisiert werden kann, ohne vom Prinzip der Erfindung abzuweichen. Daher sollte die Erfindung so verstanden werden, dass diese alle möglichen Ausführungsformen und Modifikationen der gezeigten Ausführungsform umfasst, welche ausgebildet werden können, ohne vom Prinzip der Erfindung, wie diese in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist, abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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