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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Ein Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der nachveröffentlichten
DE 11 2016 002 230 T5 bekannt.
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Ein Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen bzw. Einstecken (ein sogenannter LIF-Verbinder) ist herkömmlicherweise bekannt, der ein Hebelelement aufweist, das an einem Anschlussaufnahmekörper, etwa einem Gehäuse, angebracht ist, so dass es drehbar ist und den Kraftaufwand zum Herstellen einer Verbindung mit einem elektrischen Verbindungszielobjekt in Bezug auf einen komplementären Verbinder durch Drehung des Hebelelements reduziert (offengelegte japanische Patentanmeldungen mit der Nr. 2007-149420 und der Nr. 2005-11647). Beispielsweise wird in dieser Art eines Verbinders bzw. einer Steckverbindung mit geringem Kraftaufwand zum Einführen der Anschlussaufnahmekörper mit dem komplementären Teil (ein komplementärer Verbinder oder dergleichen) durch Schraubbefestigung verbunden.
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Ferner gibt es einen Fall, in welchem das elektrische Verbindungszielobjekt für den Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen beispielsweise eine Antriebseinheit eines Fahrzeugs ist, die mit einem Umrichter oder einem Motor versehen ist. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass eine externe Kraft, etwa eine Schwingung, von der Antriebseinrichtung auf den Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen übertragen wird. Ferner besteht die Möglichkeit, dass eine externe Kraft von einem Elektrokabel, das aus dem Anschlussaufnahmekörper zu dem Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen geführt ist, übertragen wird. Es bestehen daher Bedenken, dass das Hebelelement des Verbinders mit geringem Kraftaufwand zum Einführen eine Rüttelbewegung in Bezug auf den Anschlussaufnahmekörper entsprechend zu dem Eintrag der externen Kraft ausführt.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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In Hinblick auf die zuvor genannten Probleme soll die vorliegende Erfindung einen Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen bereitstellen, der in der Lage ist, die Schwingungsbeständigkeit eines Hebelelements zu verbessern.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch den Verbinder gemäß dem Patentanspruch 1. Eine bevorzugte Ausführungsform wird im Patentanspruch 2 beansprucht.
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Die vorhergehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Vorteile und technische und industrielle Bedeutungen dieser Erfindung lassen sich besser verstehen, indem die folgende detaillierte Beschreibung gegenwärtig bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung studiert wird, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen und einen komplementären Verbinder gemäß einer Ausführungsform darstellt;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen darstellt, wenn ein Hebelelement daran befestigt ist;
- 3 ist eine perspektivische Ansicht, die den Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen darstellt, wenn das Hebelelement zu einer ersten Hebelposition bewegt worden ist;
- 4 ist eine Ansicht von hinten des Verbinders mit geringem Kraftaufwand zum Einführen;
- 5 ist eine perspektivische Aufrissansicht des Verbinders mit geringem Kraftaufwand zum Einführen;
- 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, wenn eine Drehung zum Verbinden des Verbinders mit dem Hebelelement nicht beginnt, und einen Zustand darstellt, in welchem die Drehung zum Lösen der Verbindung des Verbinders endet;
- 7 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem die Drehung zum Verbinden des Verbinders mit dem Hebelelement nicht beginnt, und einen Zustand darstellt, in welchem die Drehung zum Lösen der Verbindung des Verbinders endet;
- 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem die Drehung zum Verbinden des Verbinders mit dem Hebelelement endet und die Drehung zum Lösen der Verbindung des Verbinders nicht beginnt;
- 9 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem die Drehung zum Verbinden des Verbinders mit dem Hebelelement endet und die Drehung zum Lösen der Verbindung des Verbinders nicht beginnt;
- 10 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem ein Drücken zum Verbinden des Verbinders mit dem Hebelelement endet und ein Ziehen zum Lösen der Verbindung des Verbinders nicht beginnt;
- 11 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem das Drücken zum Verbinden des Verbinders mit dem Hebelelement endet und das Ziehen zum Lösen der Verbindung des Verbinders nicht beginnt; und
- 12 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem ein Befestigungsvorgang für das Hebelelement endet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden wird mit Verweis auf die Zeichnungen eine Ausführungsform eines Verbinders bzw. einer Steckverbindung mit geringem Kraftaufwand zum Einführen gemäß der Erfindung detailliert beschrieben. Ferner ist die Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt.
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[Ausführungsform]
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Mit Verweis auf 1 bis 12 wird eine Ausführungsform des Verbinders mit geringem Kraftaufwand zum Einführen gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bezugszeichen 1 der Zeichnungen bezeichnet den Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen der Ausführungsform. Der Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen 1 ist mechanisch und elektrisch mit einem komplementären Verbinder 100 verbunden, der ein Verbindungszielobjekt ist und einen Anschluss (nicht dargestellt), einen Anschlussaufnahmekörper 10, der den Anschluss enthält, und ein Hebelelement 20 aufweist, das den Kraftaufwand zum Ausführen des Verbindens reduziert, wenn der Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen mit dem komplementäre Verbinder 100 verbunden wird.
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Der komplementäre Verbinder 100 ist in einem Gerät (in Weiteren als ein „elektrisches Verbindungszielobjekt“ bezeichnet) 110 vorgesehen, das ein elektrisches Verbindungszielobjekt ist, wobei der Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen 1 verwendet wird, und ist in einer Gehäusehülle 111 oder dergleichen des elektrischen Verbindungszielobjekts 110 vorgesehen (1). Das elektrische Verbindungszielobjekt 110 kann beliebig sein, solange in dem elektrischen Verbindungszielobjekt der Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen 1 verwendet ist. In diesem Falle ist eine Antriebseinrichtung (beispielsweise ein Motor oder ein Umrichter eines Elektrofahrzeugs oder eines Hybridfahrzeugs) eines Fahrzeugs als ein Beispiel des elektrischen Verbindungszielobjekts 110 angegeben. Der komplementäre Verbinder 100 umfasst ein Gehäuse 101, das in der Gehäusehülle 111 des elektrischen Verbindungszielobjekts 110 vorgesehen ist, und ein komplementärer Anschluss (nicht dargestellt) ist im Inneren eines Verbindungsbereichs (im Weiteren als ein „komplementärer Verbindungsbereich“ bezeichnet) 101a des Gehäuses 101 angeordnet.
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Bei dem Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen 1 ist der Anschluss ein Anschlusszielobjekt in Bezug auf den komplementären Anschluss und bildet durch den Verbindungsvorgang eine mechanische und elektrische Verbindung. Der Anschluss kann ein männlicher Anschluss oder ein weiblicher Anschluss sein.
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Der Anschlussaufnahmekörper 10 umfasst einen Anschlussaufnahmebereich 11, der einen Anschluss enthält, und einen Verbindungsbereich (im Weiteren als ein „Verbinderverbindungsbereich“ bezeichnet) 12, der mit dem komplementären Verbindungsbereich 101a zusammengesteckt ist (2 und 3). Der Anschlussaufnahmebereich 11 ist im Inneren des Verbinderverbindungsbereichs 12 angeordnet. In diesem Beispiel sind der Verbinderverbindungsbereich 12 und der komplementäre Verbindungsbereich 101a entsprechend in zylindrischer Form ausgebildet und sind entlang der Zylinderachse miteinander so zusammengesteckt, dass der Anschluss und der komplementäre Anschluss miteinander verbunden sind. Folglich sind der Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen 1 und der komplementäre Verbinder 100 mechanisch und elektrisch miteinander verbunden. In dem Anschlussaufnahmekörper 10 ist ein Elektrokabel WH, das mechanisch und elektrisch mit dem inneren Anschluss verbunden ist, herausgeführt. In diesem Beispiel ist das Elektrokabel WH in einer Richtung herausgeführt, die eine Einführ-/Herausführrichtung (im Weiteren als eine „Verbindereinführ-/herausführrichtung“ bezeichnet ist) zwischen dem Verbinderverbindungsbereich 12 und dem komplementären Verbindungsbereich 101a schneidet. Dabei ist das Elektrokabel WH in einer Richtung senkrecht zu der Verbindereinführ-/herausführrichtung herausgeführt und im Weiteren wird die senkrechte Richtung als eine „erste senkrechte Richtung“ bezeichnet. Ferner wird in der nachfolgenden Beschreibung eine Richtung senkrecht zu der Verbindereinführ-/herausführrichtung und der ersten senkrechten Richtung als eine „zweite senkrechte Richtung“ bezeichnet.
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Der Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen 1 wird an dem komplementären Verbinder 100 oder dem elektrischen Verbindungszielobjekt 110 befestigt, nachdem die Verbindung zwischen dem Verbinderverbindungsbereich 12 und dem komplementären Verbindungsbereich 101a erfolgt ist. Zu diesem Zweck ist der Anschlussaufnahmekörper 10 mit einem Zielobjektfixierbereich 13 versehen, der für die Fixierung bzw. Befestigung verwendet wird. Der Zielobjektfixierbereich 13 wird an einem Fixierbereich 120 (1) des elektrischen Verbindungszielobjekts 110 oder des komplementären Verbinders 100 befestigt, nachdem die Verbindung zwischen dem Verbinderverbindungsbereich 12 und dem komplementären Verbindungsbereich 101a erfolgt ist. In diesem Beispiel sind zwei Fixierbereiche 120 an der Gehäusehülle 111 des elektrischen Verbindungszielobjekts 110 vorgesehen, und es sind auch zwei Fixierbereiche 13 so vorgesehen, dass sie den Positionen der Fixierbereiche 120 entsprechen.
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Der Zielobjektfixierbereich 13 und der Fixierbereich 120 werden durch eine Schraubbefestigung unter Anwendung einer Befestigungsschraube, die eine männliche Schraube und eine weibliche Schraube mit einschließt, befestigt. Die Befestigungsschraube kann beispielsweise eine Kombination aus einem männlichen Schraubenelement und einem weiblichen Schraubenelement sein, oder kann männliche oder weibliche Schraubenelemente und einen Gewindebereich eines Befestigungsobjekts umfassen, das auf den Gewindebereich aufzuschrauben ist, und kann eine Befestigungsschraube aufweisen, die mit dem Schraubelement verschraubt ist. Beispielsweise ist jeder Fixierbereich 120 als ein vorstehender Körper ausgebildet, der in der Zylinderachsenrichtung (die Verbindereinführ-/herausführrichtung) des komplementären Verbindungsbereichs 101a zu dem Verbinder mit geringem Kraftaufwand beim Einführen 1 hervorsteht, und die Fixierbereiche 120 sind so angeordnet, dass sie den komplementären Verbindungsbereich 101a in der Richtung senkrecht zu der Zylinderachsenrichtung einschließen. Jeder Fixierbereich 120 ist mit einer Eintrittsbohrung bzw. Durchgangsbohrung 121 versehen, deren axiale Richtung der ersten senkrechten Richtung entspricht. Dabei sind die Fixierbereiche 120 so angeordnet, dass sie in der zweiten senkrechten Richtung voneinander beabstandet sind, und jeder Fixierbereich 120 ist mit der Durchgangsbohrung 121 versehen, deren axiale Richtung gleich der ersten senkrechten Richtung ist. Der Zielobjektfixierbereich 13 ist in Form eines Körperstücks bzw. einzelstückartigen Körpers so ausgebildet, dass eine flache Oberfläche eine Stirnfläche 120a in der Nähe einer Öffnungsseite der Durchgangsbohrung 121 in dem Fixierbereich 120 überlappt, nachdem die Verbindung zwischen dem Verbinderverbindungsbereich 12 und dem komplementären Verbindungsbereich 101a erfolgt ist. Der Anschlussaufnahmekörper 10 dieses Beispiels weist einen rechteckigen einzelstückartigen Körper 14 auf, der zu dem komplementären Verbinder 100 entlang der Zylinderachsenrichtung (der Verbindereinführ-/herausführrichtung) des Verbinderverbindungsbereichs 12 hervorsteht, und der Körper 14 ist mit jedem Zielobjektfixierbereich 13 versehen (2 und 3). Da beide Enden einer flachen Oberfläche 14a des Körperstücks 14 mit den Stirnflächen 120a der Fixierbereiche 120 in einem überlappenden Zustand verbunden sind, sind dabei beide Enden des Körperstücks 14 entsprechend als die Zielobjektfixierbereiche 13 verwendet. Jeder Zielobjektfixierbereich 13 ist mit einer Durchgangsbohrung 13a versehen, die zu der Durchgangsbohrung 121 konzentrisch ist, nachdem die Verbindung erfolgt ist. Dabei ist eine Abschirmhülse 10B mit dem Zielobjektfixierbereich 13 versehen.
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Beispielsweise können der Zielobjektfixierbereich 13 und der Fixierbereich 120 aneinander befestigt werden, indem entsprechend männliche Schraubelemente (nicht dargestellt) in die Durchgangsbohrungen 13a und 121 eingeführt werden, und weibliche Schraubelemente (nicht dargestellt) mit den männlichen Schraubelementen verschraubt werden. Ferner können der Zielobjektfixierbereich 13 und der Fixierbereich 120 aneinander befestigt werden, indem eine weibliche Schraube in der Innenumfangswand der Durchgangsbohrung 121 gebildet wird, und indem ein männliches Schraubelement B, das durch die Durchgangsbohrung 13a eingeführt wird, mit dem weiblichen Schraubbereich der Durchgangsbohrung 121 verschraubt wird. In diesem Beispiel ist der zuletzt genannte Fall angegeben (12).
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Ferner weist der Anschlussaufnahmekörper 10 eine Drehwelle 15 auf, die zu einem Drehmittelpunkt bzw. Drehzentrum des Hebelelements 20 wird. Die Drehwellen 15 sind an zwei Positionen so angeordnet, dass sie zu dem Anschlussaufnahmekörper 10 konzentrisch sind, und sie stehen entsprechend in den entgegengesetzten Richtungen aus dem Anschlussaufnahmekörper hervor. Es wird angenommen, dass jede Drehwelle 15 eine Achse hat, die der Anordnungsrichtung der Zielobjektfixierbereiche 13 folgt. Dabei sind die Drehwellen 15 so angeordnet, dass ihre axialen Richtungen der zweiten senkrechten Richtung folgen. In dem Anschlussaufnahmekörper 10 dieses Beispiels stehen die Drehwellen 15 entsprechend in den entgegengesetzten Richtungen aus Enden 10a und 10b entlang der zweiten senkrechten Richtung hervor (4).
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Insbesondere ist der Anschlussaufnahmekörper 10 dieses Beispiels als eine integrale Struktur vorgesehen, in der ein Gehäuse 10A und die Abschirmhülse 10B zusammengefügt sind.
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Das Gehäuse 10A wird erhalten, indem ein isolierendes Material, etwa Kunstharz, geformt wird, und das Gehäuse ist mit dem Anschlussaufnahmebereich 11 und dem Verbinderverbindungsbereich 12 versehen. Die Abschirmhülse 10B ist so vorgesehen, dass sie das Gehäuse 10A von außen als Maßnahme gegen das Rauschen abdeckt, und ist aus einem leitenden Material, etwa Metall, aufgebaut. Der Zielobjektfixierbereich 13 und die Drehwelle 15 sind in dem Gehäuse 10A und/oder der Abschirmhülse 10B vorgesehen. In diesem Beispiel ist die Abschirmhülse 10B mit dem Zielobjektfixierbereich 13 und der Drehwelle 15 versehen. Aus diesem Grunde weist die Abschirmhülse 10B dieses Beispiels den einzelstückartigen Körper 14 und die Enden 10a und 10b auf.
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Das Hebelelement 20 wird erhalten, indem ein isolierendes Material, etwa Kunstharz, vergossen wird, und es ist an der Drehwelle 15 des Anschlussaufnahmekörpers 10 so angebracht, dass es (in Form einer Drehung des Hebels) durch einen Bediener betätigt werden kann. Als Vorgänge zum Betätigen des Hebels werden ausgeführt: eine Drehung zum Drehen des Hebelelements 20 relativ zu dem Anschlussaufnahmekörper 10 (der Abschirmhülse 10B), ein Drücken zum linearen Bewegen bzw. Verschieben des Hebelelements 20 relativ zu dem Anschlussaufnahmekörper 10 (der Abschirmhülse 10B), und ein Ziehen zum linearen Bewegen bzw. Verschieben des Hebelelements 20 relativ zu dem Anschlussaufnahmekörper 10 (der Abschirmhülse 10B) in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen des Drückens. Ferner wird das Drehen bzw. der Drehvorgang grob in eine Drehung zum Verbinden des Verbinders, wodurch der Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen 1 mit dem komplementären Verbinder 100 verbunden wird, und in einen Vorgang zum Lösen der Verbindung des Verbinders unterteilt, um die Verbindung zwischen dem Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen 1 und dem komplementären Verbinder 100 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Drehung zum Verbinden des Verbinders zu lösen.
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Das Hebelelement 20 weist einen Drehpunktbereich 20a, der an der Drehwelle 15 so befestigt ist, dass er drehbar ist, einen Hebelbetätigungsbereich 20b, der ein Kraftangriffspunktbereich während der Betätigung des Hebels ist, und einen Betätigungspunktbereich (im Weiteren als ein „Verbindungsbetätigungspunktbereich“ bezeichnet) 20c auf, der den Anschluss mit dem komplementären Anschluss verbindet, während der Verbinderverbindungsbereich 12 mit dem komplementären Verbindungsbereich 101a in einem Zustand verbunden wird, in welchem ein Zielobjektführungsbereich 130 des elektrischen Verbindungszielobjekts 110 oder des komplementären Verbinders 100 so verschoben wird, dass eine Kraft zwischen dem Betätigungspunktbereich und dem Zielobjektführungsbereich 130 beim Drehen um den Drehpunktbereich 20a als Drehmittelpunkt in Reaktion auf das Drehen des Verbinders zum Verbinden des Hebelbetätigungsbereichs 20b verbunden wird (5). Ferner weist das Hebelelement 20 einen Betätigungspunktbereich (im Weiteren als einen „Verbindungslösebetätigungspunktbereich“ bezeichnet) 20d auf, der den Anschluss von dem komplementären Anschluss löst, während der Verbinderverbindungsbereich 12 sich von dem komplementären Verbindungsbereich 101a in einer Richtung entgegengesetzt zur Verbindungsrichtung in einem Zustand löst, in welchem der Zielobjektführungsbereich 130 so verschoben wird, dass eine Kraft zwischen dem Betätigungspunktbereich und dem Zielobjektführungsbereich 130 bei Drehung um den Drehpunktbereich 20a als Drehmittelpunkt in Reaktion auf den Drehvorgang zum Lösen der Verbindung des Verbinders des Hebelbetätigungsbereichs 20b ausgeübt wird. Ferner weist das Hebelelement 20 einen Zielobjektfixierbereich 20e auf, der an dem Fixierbereich 120 und dem Zielobjektfixierbereich 13 des Anschlussaufnahmekörpers 10 (der Abschirmhülse 10B) befestigt ist. Der Zielobjektfixierbereich 20e ist zumindest an einer Position, an der der Fixierbereich 120 mit dem Zielobjektfixierbereich 13 zu verbinden ist, vorgesehen, nachdem die Verbindung des Verbinderverbindungsbereichs 12 und des komplementären Verbindungsbereichs 101a hergestellt ist. Aus diesem Grunde wird das Hebelelement 20 an dem komplementären Verbinder 100 oder dem elektrischen Verbindungszielobjekt 110 befestigt und in Bewegung versetzt, während es an die Bewegung des komplementären Verbinders 100 oder des elektrischen Verbindungszielobjekts 110 zusammen mit dem Anschlussaufnahmekörper 10 gekoppelt ist, selbst wenn eine Schwingung in dem elektrischen Verbindungszielobjekt 110 hervorgerufen wird. Da der Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen 1 daher das Rütteln oder eine relative Positionsänderung des Hebelelements 20 in Bezug auf den Anschlussaufnahmekörper 10 reduzieren kann, ist es möglich, die Schwingungsbeständigkeit nach erfolgter Verbindung zu verbessern.
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Insbesondere ist das Hebelelement 20 so geformt, dass es zwischen einer ersten Zustandsposition (6 und 7) in Bezug auf den Anschlussaufnahmekörper 10 und einer zweiten Zustandsposition (8 und 9) in Bezug auf den Anschlussaufnahmekörper 10 drehbar ist. Die erste Zustandsposition (im Weiteren als eine „erste Hebelposition“ bezeichnet) bezeichnet eine Position, an der die Drehung zum Verbinden des Verbinders beginnt, und eine Position, an der die Drehung zum Lösen der Verbindung des Verbinders endet. Ferner bezeichnet die zweite Zustandsposition (im Weiteren als eine „zweite Hebelposition“ bezeichnet) eine Position, an der das Drehen zum Lösen der Verbindung des Verbinders beginnt, und eine Position, an der das Drehen zum Verbinden des Verbinders endet.
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Das Hebelelement 20 weist zwei Hebelstrukturen 21 auf, die so angeordnet sind, dass sie entlang der zweiten senkrechten Richtung voneinander getrennt sind, und weist einen Verbindungskörper 22 auf, der sich in der zweiten senkrechten Richtung erstreckt und die Hebelstrukturen 21 miteinander verbindet (5). In dem Hebelelement 20 ist eine Hebelstruktur 21 so angeordnet, dass sie von einem Ende 10a des Anschlussaufnahmekörpers 10 (der Abschirmhülse 10B) beabstandet ist, und die andere Hebelstruktur 21 ist so angeordnet, dass sie von dem anderen Ende 10b des Anschlussaufnahmekörpers 10 (der Abschirmhülse 10B) beabstandet ist. Die Hebelstrukturen 21 erstrecken sich so, dass eine gewisse Länge eines Momentenarms (das heißt, ein Abstand zwischen dem Drehpunktbereich 20a und dem Hebelbetätigungsbereich 20b) in Reaktion auf eine Betätigungskraft zum Verbinden mit dem Zielobjekt gewährleistet ist. Der Verbindungskörper 22 ist ein Bereich, der als der Hebelbetätigungsbereich 20b verwendet ist. Der Verbindungskörper 22 dieses Beispiels ist in Form eines einzelstückartigen Körpers ausgebildet und verbindet das jeweilige Ende der Hebelstrukturen 21 miteinander.
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Jede Hebelstruktur 21 ist mit einer Nut oder einer Eindringbohrung bzw. Durchgangsbohrung versehen, in die die Drehwelle 15 eingeführt wird. Die Durchgangsbohrung oder die Nut wird als der Drehpunktbereich 20a verwendet. Die Hebelstruktur 21 dieses Beispiels ist mit einer Durchgangsbohrung 21a versehen (5). Jede Hebelstruktur 21 ist relativ zu dem Anschlussaufnahmekörper 10 um den jeweiligen Drehpunktbereich 20a als Drehmittelpunkt drehbar, indem ein Teil der Durchgangsbohrung 21a als der Drehpunktbereich 20a verwendet wird. Aus diesem Grunde kann sich das Hebelelement 20 relativ zu dem Anschlussaufnahmekörper 10 um jeden Drehpunktbereich 20a als Drehmittelpunkt drehen, indem der Verbindungskörper 22 (der Hebelbetätigungsbereich 20b) gedreht wird.
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Ferner ist jede Hebelstruktur 21 mit einem Führungsbereich (im Weiteren als ein „erster Führungsbereich“ bezeichnet) 21b versehen, der den Zielobjektführungsbereich 130 beim Drehen der Hebelstruktur 21 um den Drehpunktbereich 20a als Drehmittelpunkt führt (5). Der erste Führungsbereich 21b ist mit einer Nut oder einer bogenförmigen Durchgangsbohrung bzw. eindringenden Bohrung versehen, die der Erstreckungsrichtung der Hebelstruktur 21 folgt und in die der Zielobjektführungsbereich 130 eingeführt ist. Dabei ist in dem ersten Führungsbereich 21b eine Wandfläche, die mit dem Zielobjektführungsbereich 130 während des Drehens zum Verbinden des Verbinders in Kontakt ist, von zwei gegenüberliegenden bogenförmigen Wandflächen als der Verbindungsbetätigungspunktbereich 20c verwendet, und eine Wandfläche, die mit dem Zielobjektführungsbereich 130 während des Lösens der Verbindung des Verbinders in Kontakt ist, ist als Verbindungslösebetätigungspunktbereich 20d verwendet. Aus diesem Grunde ist die bogenförmige Wandfläche, die den Verbindungsbetätigungspunktbereich 20c bildet, in einer Form ausgebildet, in der eine Kraft, die eine Richtung und eine Größe hat, die zum Verbinden des Verbinders erforderlich ist, auf den Zielobjektführungsbereich 130 ausgeübt wird, während der Zielobjektführungsbereich 130 bei Drehung der Hebelstruktur 21 um den Drehpunktbereich 20a als ein Drehmittelpunkt eine Gleitbewegung ausführt. Indessen ist die bogenförmige Wandfläche, die den Verbindungslösebetätigungspunktbereich 20d bildet, in einer Form ausgebildet, in der eine Kraft mit einer Richtung und einer Größe, die zum Lösen der Verbindung des Verbinders erforderlich ist, auf den Zielobjektführungsbereich 130 ausgeübt wird, während der Zielobjektführungsbereich 130 bei der Drehung der Hebelstruktur 21 um den Drehpunktbereich 20a als Drehmittelpunkt herum eine Gleitbewegung ausführt. Das Hebelelement 20 dieses Beispiels ist an dem Anschlussaufnahmekörper 10 so angebracht, dass die Erstreckungsrichtung jeder Hebelstruktur 21 der Verbindereinführ-/herausführrichtung an der ersten Hebelposition folgt und der ersten senkrechten Richtung an der zweiten Hebelposition folgt, und sich um 90° in Bezug auf den Anschlussaufnahmekörper 10 zwischen der ersten Hebelposition und der zweiten Hebelposition dreht. Aus diesem Grunde ist der erste Führungsbereich 21b dieses Beispiels ausgebildet, den Verbindungsvorgang und den Vorgang des Lösens der Verbindung zwischen dem Verbinderverbindungsbereich 12 und dem komplementären Verbindungsbereich 101a innerhalb des Bereichs des Drehvorgangs des Hebelelements 20 vollständig auszuführen.
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Jede Hebelstruktur 21 ist mit einem zweiten Führungsbereich 21c versehen, der mit dem Drehpunktbereich 20a in Verbindung steht und in der Lage ist, die Drehwelle 15 zu führen, nachdem die Verbindung zwischen dem Verbinderverbindungsbereich 12 und dem komplementären Verbindungsbereich 101 a erfolgt ist, und ist ferner mit einem dritten Führungsbereich 21 d versehen, der mit dem ersten Führungsbereich 21b in Verbindung steht und in der Lage ist, den Zielobjektführungsbereich 130 in der gleichen Richtung wie die Drehwelle 15 zu führen, nachdem die Verbindung erfolgt ist (5). Der zweite Führungsbereich 21c und der dritte Führungsbereich 21d sind so ausgebildet, dass das Hebelelement 20 sich relativ zu dem Anschlussaufnahmekörper 10 zu der Befestigungsposition des Zielobjektfixierbereichs 20e in Bezug auf den Zielobjektfixierbereich 13 des Anschlussaufnahmekörpers 10 und den komplementären Fixierbereich 120 bewegt. Dabei wird die Befestigungsposition zu einer dritten Zustandsposition (im Weiteren als eine „dritte Hebelposition“ bezeichnet) des Hebelelements 20 in Bezug auf den Anschlussaufnahmekörper 10 (10 bis 12).
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Dabei ist ein Zielobjektfixierbereich 20e an einer Position in der Nähe des Verbindungskörpers 22 in dem Hebelelement 20 dieses Beispiels vorgesehen (5). Der Zielobjektfixierbereich 20e ist so angeordnet, dass er von dem Fixierbereich 120 oder dem Zielobjektfixierbereich 13 an der zweiten Hebelposition einen Abstand hat und an der dritten Hebelposition auf dem Fixierbereich 120 oder dem Zielobjektfixierbereich 13 liegt. Der Zielobjektfixierbereich 20e dieses Beispiels ist an einem einzelstückartigen Körper bzw. Körperstück 23 vorgesehen, der bzw. das sich von einer Hebelstruktur 21 aus erstreckt. Der einzelstückartige Körper 23 weist eine flache Oberfläche 23a auf, die ein Ende der anderen flachen Oberfläche 14b des einzelstückartigen Körpers 14 des Anschlussaufnahmekörpers 10 (der Abschirmhülse 10B) an der dritten Hebelposition überlappt, und die Position mit der Überlappung dient als der Zielobjektfixierbereich 20e (2). Der Zielobjektfixierbereich 20e ist mit einer Durchgangsbohrung 20e1 versehen, die zu den Durchgangsbohrungen 13a und 121 an der dritten Hebelposition konzentrisch ist. Beispielsweise können der Zielobjektfixierbereich 13, der Zielobjektfixierbereich 20e und der Fixierbereich 120 durch Einführung männlicher Schraubelemente (nicht dargestellt) durch die Durchgangsbohrungen 13a, 20e1 und 121 und durch Verschrauben weiblicher Schraubelemente (nicht dargestellt) mit den männlichen Schraubelementen befestigt werden. Ferner können der Zielobjektfixierbereich 13, der Zielobjektfixierbereich 20e und der Fixierbereich 120 befestigt werden, indem weibliche Schraubbereiche an der Innenumfangswand der Durchgangsbohrung 121 gebildet werden, und indem die männlichen Schraubelemente, die entsprechend in die Durchgangsbohrungen 13a und 20e1 eingeführt wurden, mit den weiblichen Schraubbereichen der Durchgangsbohrung 121 verschraubt werden. In diesem Beispiel ist der zuletzt genannte Fall beispielhaften angegeben (12).
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Das Hebelelement 20 dieses Beispiels wird relativ zwischen der zweiten Hebelposition und der dritten Hebelposition entlang der ersten senkrechten Richtung in Bewegung versetzt. Aus diesem Grunde sind der zweite Führungsbereich 21c und der dritte Führungsbereich 21d als Durchgangsbohrungen oder Nuten ausgebildet, die sich in der Erstreckungsrichtung der Hebelstruktur 21 erstrecken. Beispielsweise erstreckt sich die Durchgangsbohrung 21a dieses Beispiels entlang der Erstreckungsrichtung der Hebelstruktur 21, und von den beiden Enden entlang der Erstreckungsrichtung wird ein Ende, das dem Verbindungskörper 22 (den Hebelbetätigungsbereich 20b) gegenüberliegt, als der Drehpunktbereich 20a verwendet. Aus diesem Grunde ist in der Durchgangsbohrung 21a dieses Beispiels ein Bereich in der Nähe des Verbindungskörpers 22 in Bezug auf den Drehpunktbereich 20a als der zweite Führungsbereich 21c verwendet. Des Weiteren enthält jede Hebelstruktur 21 eine Eintrittsbohrung bzw. Durchgangsbohrung, die sich entlang der Erstreckungsrichtung erstreckt, und die Durchgangsbohrung wird als der dritte Führungsbereich 21d verwendet. Der dritte Führungsbereich 21d erstreckt sich entlang der Erstreckungsrichtung der Hebelstruktur 21 ausgehend von der Ankunftsposition des Zielobjektführungsbereichs 130 an der zweiten Hebelposition des ersten Führungsbereichs 21b zu dem Verbindungskörper 22.
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Wenn auf diese Weise der Verbindungskörper 22 (der Hebelbetätigungsbereich 20b) von der zweiten Hebelposition zu der dritten Hebelposition nach erfolgter Verbindung entsprechend der Drehung zum Verbinden des Verbinders gedrückt wird, bewegt sich das Hebelelement 20 relativ zu dem Anschlussaufnahmekörper 10 zu einer Position, an der der Zielobjektfixierbereich 20e auf den komplementären Fixierbereich 120 und den Zielobjektfixierbereich 13 des Anschlussaufnahmekörpers 10 aufgeschoben ist. Da aus diesem Grunde das Hebelelement 20 an dem komplementären Verbinder 100 oder dem elektrischen Verbindungszielobjekt 110 befestigt wird, wenn der Zielobjektfixierbereich 20e an dem komplementären Fixierbereich 120 und dem Zielobjektfixierbereich 13 des Anschlussaufnahmekörpers 10 durch Schraubbefestigung befestigt wird, kann die Positionsabweichung in Bezug auf den komplementären Verbinder 100 oder das elektrische Verbindungszielobjekt 110 reduziert werden. Da somit die Übertragung die in dem elektrischen Verbindungszielobjekt 110 erzeugte Schwingung auf das Hebelelement 20 reduziert wird, kann das Rütteln oder die relative Positionsänderung in Bezug auf den Anschlussaufnahmekörper 10 reduziert werden. Daher kann durch den Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen 1 der Ausführungsform die Schwingungsbeständigkeit des Hebelelements 20 nach erfolgter Verbindung verbessert werden.
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Ferner ist in dem Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen 1 das Hebelelement 20 an dem Anschlussaufnahmekörper 10 befestigt, während es an der zweiten Hebelposition oder der dritten Hebelposition angeordnet ist (2), und das Hebelelement 20 wird zu der ersten Hebelposition bewegt (3). Danach wird der Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen 1 in den komplementären Verbinder 100 eingeführt, während das Hebelelement 20 sich an der ersten Hebelposition befindet (1). Während des Einführens wird der Zielobjektführungsbereich 130 ausgehend von einem Nutbereich 24 (3) jeder Hebelstruktur 21 eingeführt, und der Zielobjektführungsbereich 130 wird zu dem ersten Führungsbereich 21b geführt. Ferner kann der Anschlussaufnahmekörper 10 mit einem Positionierbereich 16 versehen sein, an welchem sich der Zielobjektfixierbereich 20e des Hebelelements 20 zum Zeitpunkt der Befestigung befindet (5). In diesem Beispiel wird zum Zeitpunkt der Befestigung der Zielobjektfixierbereich 20e des Hebelelements 20 auf den Zielobjektfixierbereich 13 des einzelstückartigen Körpers 14 der Abschirmhülse 10B aufgeschoben. Aus diesem Grunde ist die Abschirmhülse 10B beispielsweise so ausgebildet, dass ein Ende (der Zielobjektfixierbereich 13), das den Zielobjektfixierbereich 20e in der anderen flachen Oberfläche 14b des einzelstückartigen Körpers 14 darauf aufgeschoben aufweist, vertieft ist, und der Zielobjektfixierbereich 20e des Hebelelements 20 ist in den vertieften Bereich eingepasst. Wenn daher der Zielobjektfixierbereich 20e des Hebelelements 20 ausgehend von der zweiten Hebelposition zu der dritten Hebelposition bewegt wird, so dass er in den vertieften Bereich eingepasst wird, wird die Durchgangsbohrung 20e1 so angeordnet, dass sie konzentrisch zu den Durchgangsbohrungen 13a und 121 entsprechend zu dem Befestigungszielobjekt angeordnet wird. Somit wird der vertiefte Bereich zu dem Positionierbereich 16, der verwendet wird, wenn der Zielobjektfixierbereich 20e des Hebelelements 20 in gestapelter Weise aufliegt, und somit kann die Bedienerfreundlichkeit für das Drücken des Hebelelements 20 von der zweiten Hebelposition zu der dritten Hebelposition verbessert werden. Ferner ist der Positionierbereich 16 dieses Beispiels als eine Stufe in Bezug auf die andere flache Oberfläche 14b des einzelstückartigen Körpers 14 ausgebildet, und die Seitenwand kann ein Drehmoment aufnehmen, das auf den Zielobjektfixierbereich 20e zum Zeitpunkt des Befestigens einwirkt. Daher kann die Positionsabweichung des Hebelelements 20 relativ zu dem Anschlussaufnahmekörper 10 zum Zeitpunkt des Befestigens unterdrückt werden.
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Ferner können der zweite Führungsbereich 21c und der dritte Führungsbereich 21d so ausgebildet sein, dass sie die Drehwelle 15 und den Zielobjektführungsbereich 130 in einer Richtung, die die axiale Richtung des männlichen Schraubelements Bild schneidet, zum Zeitpunkt des Befestigens blockieren, wenn das Hebelelement 20 sich relativ zu der Befestigungsposition (der dritten Hebelposition) bewegen. Beispielsweise ist der zweite Führungsbereich 21c so ausgebildet, dass er einen schmalen Spalt in Bezug auf die Drehwelle 15 in der Verbindereinführ-/herausführrichtung an der dritten Hebelposition aufweist, so dass die relative Positionsabweichung in der Verbindereinführ-/herausführrichtung zwischen diesen Komponenten reduziert wird. Da folglich das Hebelelement 20 die Positionsabweichung relativ zu dem Anschlussaufnahmekörper 10 selbst zwischen dem zweiten Führungsbereich 21c und der Drehwelle 15 zusätzlich zu dem Zielobjektfixierbereich 20e reduzieren kann, ist es möglich, das Rütteln oder die relative Positionsänderung in Bezug auf den Anschlussaufnahmekörper 10 weiter zu reduzieren. Ferner ist der dritte Führungsbereich 21d so ausgebildet, dass er einen schmalen Spalt in Bezug auf den Zielobjektführungsbereich 130 in der Verbindereinführ-/herausführrichtung an der dritten Hebelposition aufweist, so dass die relative Positionsabweichung in der Verbindereinführ-/herausführrichtung zwischen diesen Komponenten reduziert wird. Da folglich das Hebelelement 20 die Positionsabweichung relativ zu dem komplementären Verbinder 100 oder dem elektrischen Verbindungszielobjekt 110 selbst zwischen dem dritten Führungsbereich 21d und dem Zielobjektführungsbereich 130 zusätzlich zu dem Zielobjektfixierbereich 20e reduzieren kann, ist es auch möglich, das Rütteln oderdie relative Positionsabweichung in Bezug auf den Anschlussaufnahmekörper 10 von diesem Punkt aus zu reduzieren.
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Nachdem der Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen gemäß der Ausführungsform mit dem komplementären Verbinder verbunden ist, ist der Zielobjektfixierbereich des Hebelelements an dem Zielobjektfixierbereich des Anschlussaufnahmekörpers und dem Fixierbereich des elektrischen Verbindungszielobjekts oder des komplementären Verbinders befestigt. Das heißt, da das Hebelelement ebenfalls an dem komplementären Verbinder oder dem elektrischen Verbindungszielobjekt befestigt ist, kann eine relative Verschiebung der Position in Bezug auf den komplementären Verbinder oder das elektrische Verbindungszielobjekt reduziert werden. Somit wird die Übertragung der in dem elektrischen Verbindungszielobjekt erzeugten Schwingung bzw. Vibration auf das Hebelelement reduziert und das Rütteln oder die relative Positionsänderung in Bezug auf den Anschlussaufnahmekörper kann reduziert werden. Somit kann der Verbinder mit geringem Kraftaufwand zum Einführen die Schwingungsbeständigkeit des Hebelelements nach erfolgter Verbindung verbessern.
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Die Erfindung ist mit Bezug auf spezielle Ausführungsformen in Hinblick auf eine vollständige und klare Offenbarung beschrieben.
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Der Schutzumfang wird nur durch die angefügten Patentansprüche definiert.