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Stand der Technik
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung.
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Aus der EP
DE 10 2009 044 591 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Einstellung der Hinterleuchtungshelligkeit eines Displays bekannt. Mittels eines Helligkeitssensors wird die Umgebungshelligkeit des Displays erfasst.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung mit den folgenden Schritten:
- Ermitteln eines ersten Helligkeitswerts mittels eines ersten Helligkeitssensors, wobei der erste Helligkeitssensor an oder benachbart zu einer von einem Betrachter der Anzeigevorrichtung sichtbaren, ersten Seite der Anzeigevorrichtung angeordnet ist,
- Ermitteln eines zweiten Helligkeitswerts mittels eines zweiten Helligkeitssensors, wobei der zweite Helligkeitssensor an oder benachbart zu der von einem Betrachter der Anzeigevorrichtung sichtbaren, ersten Seite der Anzeigevorrichtung beabstandet zu dem ersten Helligkeitssensor angeordnet ist,
- Ermitteln eines Stellwerts zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit des ersten Helligkeitswerts und des zweiten Helligkeitswerts, Ansteuern einer Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit des Stellwerts.
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Der Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass eine Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit eines ermittelten Stellwerts angesteuert werden kann. Der Stellwert wird in Abhängigkeit eines ersten Helligkeitswerts und eines zweiten Helligkeitswerts ermittelt. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass ein Betrachter die Anzeigevorrichtung bzw. die auf der Anzeigevorrichtung dargestellten Informationen sicher wahrnehmen kann. Wird eine Anzeigevorrichtung beispielsweise zumindest teilweise von einer externen Lichtquelle, beispielsweise von der Sonne beschienen, so kann vorteilhafterweise mittels der zwei Helligkeitssensoren vorzugsweise der hell beschienene Anzeigebereich identifiziert werden, wodurch die Anzeigevorrichtung entsprechend eines ermittelten Stellwerts angesteuert werden kann. Hierdurch kann die Ablesbarkeit der Anzeigevorrichtung verbessert werden.
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Die beabstandete Anordnung der zwei Helligkeitssensoren an oder benachbart zu einer von einem Betrachter der Anzeigevorrichtung sichtbaren, ersten Seite der Anzeigevorrichtung gewährleistet, dass die von einer externen Quelle beleuchtete bzw. von einem Gegenstand beschattete Bereiche der Anzeigevorrichtung identifiziert werden können. Folglich kann die Anzeigevorrichtung so angesteuert werden, dass ein Betrachter den mittels einer externen Lichtquelle, beispielsweise der Sonne, hell beleuchteten Bereich der Anzeigevorrichtung sicher wahrnehmen kann.
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In einer vorteilhaften Ausführung wird im Schritt des Ermittelns des Stellwerts zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung der erste Helligkeitswert mit dem zweiten Helligkeitswert verglichen, wobei der Stellwert zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit eines ermittelten, größeren Helligkeitswerts der beiden Helligkeitswerte, des ersten Helligkeitswerts oder des zweiten Helligkeitswerts, ermittelt wird. Werden Bereiche der Anzeigevorrichtung unterschiedlich voneinander von einer externen Lichtquelle beispielsweise der Sonne, beleuchtet bzw. von Gegenständen abgeschattet, so kann dies mithilfe der mittels der Helligkeitssensoren gemessenen Helligkeitswerte ermittelt werden. Hierdurch kann die Anzeigevorrichtung so angesteuert werden, dass beide Bereiche, sowohl ein hell beleuchteter als auch ein abgeschatteter Bereich der Anzeigevorrichtung sicher von einem Betrachter wahrnehmbar sind.
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Vorzugsweise wird im Schritt des Ansteuerns der Anzeigevorrichtung eine Helligkeit und/oder ein Kontrast der Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit des ermittelten Stellwerts angesteuert. Hierdurch kann vorteilhafterweise die Helligkeit und/oder der Kontrast der Anzeigevorrichtung so eingestellt werden, dass selbst bei unterschiedlicher Lichteinwirkung auf die Anzeigevorrichtung ein Betrachter die Anzeigevorrichtung bzw. Informationen auf der Anzeigevorrichtung sicher wahrnehmen kann.
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In einer Ausgestaltungsform weicht der Stellwert in einem vorgegebenen Maß von einem Stellwert für eine maximale Helligkeit der Anzeigevorrichtung ab. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass ein Betrachter nicht durch eine maximale Helligkeit der Anzeigevorrichtung geblendet wird, sodass sich der Betrachter beispielsweise nicht erschreckt. Hierdurch kann eine sichere Anzeige von Informationen auf der Anzeigevorrichtung gewährleistet werden.
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In einer Weiterentwicklung wird wenigstens ein weiterer Helligkeitswert mittels wenigstens eines weiteren Helligkeitssensors ermittelt, wobei der Stellwert zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit des ersten Helligkeitswerts und des zweiten Helligkeitswerts und des wenigstens eines weiteren Helligkeitswerts ermittelt wird und wobei der wenigstens eine weitere Helligkeitssensor an oder benachbart zu der von einem Betrachter der Anzeigevorrichtung sichtbaren, ersten Seite der Anzeigevorrichtung beabstandet zu dem ersten Helligkeitssensor und beabstandet zu dem zweiten Helligkeitssensor angeordnet ist. Hierdurch kann vorteilhafterweise die unterschiedliche Lichteinwirkung auf die Anzeigevorrichtung, beispielsweise mittels einer externen Lichtquelle, zum Beispiel der Sonne, sicher identifiziert werden, wodurch eine sichere Anzeige von Informationen auf der Anzeigevorrichtung sowie eine sichere und einfachere Wahrnehmung der Informationen auf der Anzeigevorrichtung durch einen Betrachter gewährleistet werden kann.
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In einer vorteilhaften Ausführung werden im Schritt des Ermittelns des ersten Helligkeitswerts mittels des ersten Helligkeitssensors und des zweiten Helligkeitswerts mittels eines zweiten Helligkeitssensors der erste Helligkeitswert und der zweite Helligkeitswert zyklisch ermittelt. Hierdurch kann gewährleistet werden dass eine Helligkeit und/oder eine unterschiedliche Lichteinwirkung auf die Anzeigevorrichtung zyklisch und/oder kontinuierlich ermittelt wird, wodurch die Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit eines zyklisch ermittelten Stellwerts sicher angesteuert werden kann.
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Weiterhin werden vorteilhafterweise die zyklisch ermittelten Helligkeitswerte in einem Speicher in der Anzeigevorrichtung mindestens solange gespeichert, bis der zyklisch nachfolgende erste Helligkeitswert mittels des ersten Helligkeitssensors und der zyklisch nachfolgende zweite Helligkeitswert mittels eines zweiten Helligkeitssensors ermittelt wird. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass die Anzeigevorrichtung kontinuierlich sicher mittels eines ermittelten Stellwerts angesteuert werden kann. Hierdurch kann eine sichere und einfache Ansteuerung der Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit eines Stellwerts ermöglicht werden.
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In einer Ausgestaltungsform wird im Schritt des Ansteuerns der Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit des Stellwerts, die Anzeigevorrichtung mit unterschiedlichen Werten, insbesondere Helligkeitswerten und/oder Kontrastwerten, angesteuert je nach gemessenem Verlauf der Helligkeitswerte der Helligkeitssensoren. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass der Bereich der Anzeigevorrichtung, welcher heller beleuchtet wird, mit einem größeren Helligkeitswert und/oder einem größeren Kontrastwert angesteuert wird, sodass die Anzeigevorrichtung bzw. Informationen auf der Anzeigevorrichtung durch ein Betrachter sicher wahrnehmbar sind. Hierdurch kann eine sichere Ansteuerung der Anzeigevorrichtung gewährleistet werden.
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In einer vorteilhaften Ausführung wird in einem weiteren Schritt eine Korrelation der Helligkeitswerte des ersten Helligkeitssensors und des zweiten Helligkeitssensors ermittelt, wobei eine Funktionstüchtigkeit des ersten Helligkeitssensors und/oder des zweiten Helligkeitssensors festgestellt wird, wenn eine Korrelation der Helligkeitswerte festgestellt wird und wobei eine Funktionsuntüchtigkeit des ersten Helligkeitssensors und/oder des zweiten Helligkeitssensors festgestellt wird, wenn keine Korrelation der Helligkeitswerte festgestellt wird. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass die Helligkeitssensoren funktionstüchtig sind und somit die Helligkeit sicher ermitteln bzw. messen. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass das Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung und somit die Ansteuerung der Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit des Stellwerts sicher durchgeführt werden kann.
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In einer Weiterentwicklung wird bei Feststellen einer Funktionsuntüchtigkeit des ersten Helligkeitssensors und/oder des zweiten Helligkeitssensors die Anzeigevorrichtung zumindest teilweise abgeschaltet. Der Vorteil liegt darin, dass einem Betrachter mitgeteilt wird, dass mindestens ein Helligkeitssensor funktionsuntüchtig ist.
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Weiterhin vorgeschlagen wird ein System, aufweisend eine Anzeigevorrichtung, eine Recheneinheit und mindestens zwei Helligkeitssensoren, wobei die Anzeigevorrichtung eine erste Seite aufweist und wobei die erste Seite der Anzeigevorrichtung von einem Betrachter der Anzeigevorrichtung sichtbar ist. Weiterhin ist ein erster Helligkeitssensor zur Ermittlung eines ersten Helligkeitswertes an oder benachbart zu der ersten Seite der Anzeigevorrichtung angeordnet und ein zweiter Helligkeitssensor zur Ermittlung eines zweiten Helligkeitswertes an oder benachbart zu der ersten Seite der Anzeigevorrichtung angeordnet, wobei der erste Helligkeitssensor und der zweite Helligkeitssensor zueinander beabstandet angeordnet sind. Ferner ist die Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit eines mittels des ersten Helligkeitswerts und mittels des zweiten Helligkeitswerts ermittelten Stellwerts ansteuerbar.
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Der Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass eine Anzeigevorrichtung sicher angesteuert werden kann, sodass ein Betrachter die Anzeigevorrichtung bzw. die auf der Anzeigevorrichtung dargestellten Informationen sicher wahrnehmen kann. Wird eine Anzeigevorrichtung beispielsweise zumindest teilweise von einer externen Lichtquelle, beispielsweise von der Sonne, beschienen, so können unterschiedlich beleuchtete Bereiche auf der Anzeigevorrichtung entstehen. Vorteilhafterweise kann mittels der zwei Helligkeitssensoren ein hell beschienener Anzeigebereich identifiziert werden, wodurch die Anzeigevorrichtung entsprechend eines ermittelten Stellwerts angesteuert werden kann. Hierdurch kann die Ablesbarkeit der Anzeigevorrichtung verbessert werden.
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Mittels der benachbarten Anordnung der zwei Helligkeitssensoren können vorteilhafterweise von einer externen Quelle beleuchtete bzw. von einem Gegenstand beschattete Bereiche der Anzeigevorrichtung identifiziert werden. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass die Anzeigevorrichtung so angesteuert werden kann, dass ein Betrachter den mittels einer externen Lichtquelle, beispielsweise der Sonne, hell beleuchteten Bereich der Anzeigevorrichtung sowie den beschatteten Bereich sicher wahrnehmen kann.
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In einer Weiterentwicklung sind der erste Helligkeitssensor und der zweite Helligkeitssensor an zwei gegenüberliegenden Enden der Anzeigevorrichtung angeordnet sind. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass zwei unterschiedlich beleuchtete Bereiche bzw. abgeschattete Bereiche auf der Anzeigevorrichtung sicher identifiziert werden können.
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Weiterhin kann in einer Ausführung der erste Helligkeitssensor und der zweite Helligkeitssensor in einem Rahmen um die Anzeigevorrichtung herum benachbart zu der Anzeigevorrichtung angeordnet sein. Vorteilhafterweise kann dadurch die Helligkeit nahe der Anzeigevorrichtung gemessen werden. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Helligkeitssensoren in Nähe der Anzeigevorrichtung angeordnet sind, wodurch unterschiedlich beleuchtete Bereiche bzw. abgeschattete Bereich auf der Anzeigevorrichtung sicher identifiziert werden können.
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In einer weiteren Ausgestaltung ist wenigstens ein weiterer Helligkeitssensor zur Ermittlung wenigstens eines weiteren Helligkeitswertes an oder benachbart zu der ersten Seite der Anzeigevorrichtung angeordnet, wobei der erste Helligkeitssensor und der zweite Helligkeitssensor und der wenigstens eine weitere Helligkeitssensor zueinander beabstandet angeordnet sind und wobei die Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit eines mittels des ersten Helligkeitswerts und des zweiten Helligkeitswerts und des wenigstens einen weiteren Helligkeitswerts ermittelten Stellwerts ansteuerbar ist.
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Hierdurch kann gewährleistet werden, dass eine unterschiedliche Lichteinwirkung auf die Anzeigevorrichtung, beispielsweise mittels einer externen Lichtquelle, zum Beispiel der Sonne, sicher identifiziert werden kann. Hierdurch kann eine sichere Anzeige von Informationen auf der Anzeigevorrichtung sowie eine sichere und einfachere Wahrnehmung der Informationen auf der Anzeigevorrichtung durch einen Betrachter gewährleistet werden.
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Figurenliste
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in den nachfolgenden Beschreibungen näher erläutert. Für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente werden gleiche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung der Elemente verzichtet wird. Es zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einer Anzeigevorrichtung gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
- 2 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
- 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Ermitteln einer Funktionstüchtigkeit der Helligkeitssensoren gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
- 4 eine schematische Darstellung eines Systems gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
- 5 eine schematische Darstellung eines Systems;
- 6 eine schematische Darstellung eines Systems gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
- 7 eine schematische Darstellung eines Systems gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
- 8 eine schematische Darstellung eines Systems gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
- 9 eine schematische Darstellung eines Systems gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
- 10 eine schematische Darstellung eines Systems gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
- 11 eine schematische Darstellung eines Systems gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
- 12 eine schematische Darstellung eines Systems gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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Ausführungsformen der Erfindung:
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1 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht eines Fahrzeugs 20, beispielsweise eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise eines Autos, mit einem System 22, wobei das System 22 eine Anzeigevorrichtung 24 aufweist. Die Anzeigevorrichtung 24, beispielsweise ein LCD, ist derart in dem Fahrzeug 20 angeordnet, dass ein Betrachter 26 die Anzeigevorrichtung 24 betrachten kann, wobei die Anzeigevorrichtung 24 Informationen an den Betrachter 26 ausgeben kann. Diese ausgegebenen Informationen können beispielsweise Informationen über den Fahrzeugzustand, wie die Geschwindigkeit, die Drehzahlanzeige und/oder die Tankfüllung, und/oder Informationen zu Navigationshinweisen und/oder Informationen von Fahrsicherheitssystemen und/oder Informationen des Entertainment Systems sein. Alternativ kann das System 22 und/oder die Anzeigevorrichtung 24 auch in der Mittelkonsole des Fahrzeugs 20 oder an einem anderen von einem Betrachter einsehbaren Bereich angebracht werden.
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2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 30 zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung. In einem ersten Schritt 32 des Verfahrens 30 wird ein erster Helligkeitswert mittels eines ersten Helligkeitssensors, beispielsweise eines Umgebungshelligkeitssensors, ermittelt, wobei der erste Helligkeitssensor an oder benachbart zu einer von einem Betrachter der Anzeigevorrichtung sichtbaren, ersten Seite der Anzeigevorrichtung angeordnet ist. In einem zweiten Schritt 34 des Verfahrens 30 wird ein zweiter Helligkeitswert mittels eines zweiten Helligkeitssensors ermittelt, wobei der zweite Helligkeitssensor an oder benachbart zu der von einem Betrachter der Anzeigevorrichtung sichtbaren, ersten Seite der Anzeigevorrichtung beabstandet zu dem ersten Helligkeitssensor angeordnet ist. Vorteilhafterweise werden der erste Schritt 32 des Verfahrens 30 sowie der zweite Schritt 34 des Verfahrens 30 parallel ausgeführt.
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In einer Weiterentwicklung kann in dem ersten Schritt 32 des Verfahrens 30 des Ermittelns des ersten Helligkeitswerts mittels des ersten Helligkeitssensors sowie in dem zweiten Schritt 34 des Verfahrens 30 des Ermittelns des zweiten Helligkeitswerts mittels eines zweiten Helligkeitssensors der erste Helligkeitswert und der zweite Helligkeitswert zyklisch ermittelt wird. Ferner können die zyklisch ermittelten Helligkeitswerte in einem Speicher in der Anzeigevorrichtung mindestens solange gespeichert werden, bis der zyklisch nachfolgende erste Helligkeitswert mittels des ersten Helligkeitssensors und der zyklisch nachfolgende zweite Helligkeitswert mittels eines zweiten Helligkeitssensors ermittelt wird.
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In einem dritten Schritt 36 des Verfahrens 30 wird ein Stellwert zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit des ersten Helligkeitswerts und des zweiten Helligkeitswerts ermittelt. Vorteilhafterweise wird zur Ermittlung des Stellwerts der erste Helligkeitswert mit dem zweiten Helligkeitswert verglichen, wobei der Stellwert zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit eines ermittelten, größeren Helligkeitswerts der beiden Helligkeitswerte, des ersten Helligkeitswerts oder des zweiten Helligkeitswerts, ermittelt wird.
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In einem vierten Schritt 38 des Verfahrens 30 wird eine Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit des Stellwerts angesteuert. Vorzugsweise wird eine Helligkeit und/oder ein Kontrast der Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit des ermittelten Stellwerts angesteuert. In einer Weiterentwicklung weicht der Stellwert in einem vorgegebenen Maß von einem Stellwert für eine maximale Helligkeit der Anzeigevorrichtung ab.
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In einer Ausführungsform wird die gesamte Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit des ermittelten Stellwerts angesteuert. Mit anderen Worten wird vorzugsweise eine Helligkeit und/oder ein Kontrast der gesamten Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit des ermittelten Stellwerts angesteuert.
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3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 40 zum Ermitteln einer Funktionstüchtigkeit der Helligkeitssensoren. In einem ersten Schritt 42 der Verfahrens 40 wird eine Korrelation der Helligkeitswerte des ersten Helligkeitssensors und des zweiten Helligkeitssensors ermittelt. Mit anderen Worten kann eine Funktionstüchtigkeit der Helligkeitssensoren anhand der ermittelten Helligkeitswerte überprüft werden. Aufgrund einer globalen Beleuchtung auf die Anzeigevorrichtung mittels einer externen Lichtquelle, beispielsweise der Sonne, wird erwartet, dass die mittels der Sensoren gemessenen Sensorsignale, miteinander korrelieren. Erhöht sich der ermittelte Helligkeitswert eines Helligkeitssensors, so erhöht sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch der Helligkeitswert des weiteren Helligkeitssensors, beispielsweise bei einer Fahrt in einen Tunnel oder bei Bedeckung der Sonne mit einer Wolke. Mittels dieser Korrelation kann festgestellt werden ob die Sensoren funktionstüchtig sind und somit die korrekten Helligkeitswerte ermitteln oder ob ein oder mehrere Sensoren defekt bzw. kaputt sind und somit insbesondere ein falsches oder kein Signal liefern. Eine Funktionstüchtigkeit des ersten Helligkeitssensors und/oder des zweiten Helligkeitssensors wird festgestellt, wenn eine Korrelation der Helligkeitswerte festgestellt wird und eine Funktionsuntüchtigkeit des ersten Helligkeitssensors und/oder des zweiten Helligkeitssensors wird festgestellt, wenn keine Korrelation der Helligkeitswerte festgestellt wird.
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In einem zweiten Schritt 44 des Verfahrens 40 kann bei Feststellen einer Funktionsuntüchtigkeit des ersten Helligkeitssensors und/oder des zweiten Helligkeitssensors die Anzeigevorrichtung zumindest teilweise abgeschaltet werden. Beispielsweise kann die Hintergrundbeleuchtung der Anzeigevorrichtung abgeschaltet werden, wenn eine Funktionsuntüchtigkeit eines Sensors festgestellt wird. Alternativ kann bei Feststellen einer Funktionsuntüchtigkeit eines Sensors die Hintergrundbeleuchtung der Anzeigevorrichtung auf einen hohen Helligkeitswert eingestellt werden und es kann ein Warnsignal ausgegeben werden. Als Alternative kann bei Feststellen einer Funktionsuntüchtigkeit des ersten Helligkeitssensors und/oder des zweiten Helligkeitssensors eine Fehlermeldung generiert werden. Als weitere Alternative könnte eine Fehlermeldung ausgegeben werden sowie der defekte Sensor aus der weiteren Bearbeitung herausgenommen werden, sodass die Helligkeit nur mittels des verbliebenen Sensors bzw. mittels der verbliebenen Sensoren ermittelt werden kann.
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4 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems 22 gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Das System 22 weist eine Anzeigevorrichtung 24, eine Recheneinheit 50, einen Speicher 51 und mindestens zwei Helligkeitssensoren 46, 48 auf, insbesondere einen ersten Helligkeitssensors 46 und einen zweiten Helligkeitssensor 48.
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Mittels des ersten Helligkeitssensors 46 wird ein erster Helligkeitswert ermittelt sowie mittels des zweiten Helligkeitssensors ein zweiter Helligkeitswert. Die ermittelten Helligkeitswerte werden an die Recheneinheit 50 weitergegeben. In der Recheneinheit 50 wird ein Stellwert zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit des ersten Helligkeitswerts und des zweiten Helligkeitswerts ermittelt. Vorteilhafterweise wird zur Ermittlung des Stellwerts der erste Helligkeitswert mit dem zweiten Helligkeitswert verglichen, wobei der Stellwert zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit eines ermittelten, größeren Helligkeitswerts der beiden Helligkeitswerte, des ersten Helligkeitswerts oder des zweiten Helligkeitswerts, ermittelt wird.
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Vorteilhafterweise können der ersten Helligkeitswert sowie der zweite Helligkeitswert und/oder der ermittelte Stellwert in dem Speicher 51 in dem System 22 mindestens solange gespeichert werden, bis der nachfolgende erste Helligkeitswert sowie der nachfolgende zweite Helligkeitswert und/oder der nachfolgende Stellwert ermittelt wird.
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Alternativ kann der Speicher 51 auch in der Anzeigevorrichtung 24 integriert sein. Mit anderen Worten kann ferner die Anzeigevorrichtung 24 den Speicher 51 aufweisen. Alternativ kann die Recheneinheit 50 auch in der Anzeigevorrichtung 24 integriert sein. Mit anderen Worten kann ferner die Anzeigevorrichtung 24 die Recheneinheit 50 aufweisen.
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Der mittels der Recheneinheit 50 ermittelte Stellwert wird an die Anzeigevorrichtung 24 des Systems 22 weitergegeben. Die Anzeigevorrichtung 24 wird insbesondere in Abhängigkeit des Stellwerts angesteuert. Vorzugsweise werden eine Helligkeit und/oder ein Kontrast der Anzeigevorrichtung 24 in Abhängigkeit des ermittelten Stellwerts angesteuert.
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5 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems 22, aufweisend eine Anzeigevorrichtung 24, beispielsweise ein Display, zum Beispiel ein TFT-Display oder ein LCD-Display oder ein OLED-Display, sowie einen Träger 45 sowie einen Helligkeitssensor 46, beispielsweise ein Umgebungshelligkeitssensor. Die Anzeigevorrichtung 24 ist vorzugsweise an dem Träger 45 angeordnet. Die Anzeigevorrichtung 24 weist eine erste Seite 25 auf, wobei die erste Seite 25 der Anzeigevorrichtung 24 von einem Betrachter der Anzeigevorrichtung 24 sichtbar ist. Ferner ist ein erster Helligkeitssensor 46 zur Ermittlung eines ersten Helligkeitswertes an oder benachbart zu der ersten Seite der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet. Der Helligkeitssensor 46 ist vorzugsweise auf einer Ebene mit der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet, beispielsweise auf dem Träger 45 und/oder einem Rahmen um die Anzeigevorrichtung 24. Der Rahmen kann beispielsweise an dem Träger 45 angeordnet sein oder einstückig mit dem Träger 45 ausgebildet sein. In dieser vorteilhaften Ausgestaltung ist der erste Helligkeitssensor 46 auf dem Träger 45 und/oder auf einem Rahmen unterhalb der Anzeigevorrichtung 24 aus Sicht eines Betrachters angeordnet. Vorteilhafterweise ist die Anzeigevorrichtung 24 in Abhängigkeit eines mittels des ersten Helligkeitswerts ermittelten Stellwerts ansteuerbar.
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6 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems 22 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Systems 22 weist eine Anzeigevorrichtung 24, beispielsweise ein Display, zum Beispiel ein TFT-Display oder ein LCD-Display oder ein OLED-Display, sowie einen Träger 45 sowie Helligkeitssensoren 46, 48, beispielsweise Umgebungshelligkeitssensoren, vorteilhafterweise einen ersten Helligkeitssensors 46 und einen zweiten Helligkeitssensor 48, auf. Die Anzeigevorrichtung 24 ist vorzugsweise an dem Träger 45 angeordnet.
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Die Anzeigevorrichtung 24 weist eine erste Seite 25 auf, wobei die erste Seite 25 der Anzeigevorrichtung 24 von einem Betrachter der Anzeigevorrichtung 24 sichtbar ist. Ferner ist der erste Helligkeitssensor 46, beispielsweise ein Umgebungshelligkeitssensor, zur Ermittlung eines ersten Helligkeitswertes an oder benachbart zu der ersten Seite der Anzeigevorrichtung 24 und der zweite Helligkeitssensor 48 beispielsweise ein Umgebungshelligkeitssensor, zur Ermittlung eines zweiten Helligkeitswertes an oder benachbart zu der ersten Seite der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet. Weiterhin sind der erste Helligkeitssensor 46 und der zweite Helligkeitssensor 48 zueinander beabstandet angeordnet. Die mindestens zwei Helligkeitssensoren 46, 48 sind vorzugsweise auf einer Ebene mit der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet, beispielsweise auf dem Träger 45 und/oder auf einem Rahmen um die Anzeigevorrichtung 24. Der Rahmen kann beispielsweise an dem Träger 45 angeordnet sein oder einstückig mit dem Träger 45 ausgebildet sein. In dieser Ausführungsform ist aus Sicht eines Betrachters der erste Helligkeitssensor 46 auf einem Rahmen unterhalb der Anzeigevorrichtung 24 sowie der zweite Helligkeitssensor 48 auf einem Rahmen oberhalb der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet. In einer vorteilhaften Ausführungsform sollen die Helligkeitssensoren 46, 48 nahe an der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet werden.
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In dieser Ausführungsform scheint eine externe Lichtquelle 60, beispielsweise die Sonne 60, auf das System 22 und somit auf die Anzeigevorrichtung 24 des Systems 22 mittels Lichtstrahlen 62, 64. Durch ein Objekt 66 bzw. einen Gegenstand 66 außerhalb des Systems 22, beispielsweise ein Objekt 66 in einem Fahrzeug, wird ein Teil der Lichtstrahlen 64 abgeschattet, wodurch ein Teil der Lichtstrahlen 64 nicht direkt auf das System 22 und somit nicht direkt auf die Anzeigevorrichtung 24 strahlen. Die anderen Lichtstrahlen 62 scheinen auf das System 22 und somit auf die Anzeigevorrichtung 24. Hierdurch ergibt sich auf dem System 22 und somit auf der Anzeigevorrichtung 24 ein erster, heller Bereich 68 sowie ein zweiter im Gegensatz zum ersten, hellen Bereich 68, dunklerer Bereich 70. Die Grenze 72 zwischen dem ersten, helleren Bereich 68 und dem zweiten, dunkleren Bereich 70 wird in der 6 gestrichelt dargestellt. In dieser Ausführungsform liegt der erste Helligkeitssensor 46 im dunkleren, zweiten Bereich 70 des Systems 22 und der zweite Helligkeitssensor 48 im hellen, ersten Bereich 68 des Systems 22.
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Der erste Helligkeitssensor 46 misst einen niedrigeren Helligkeitswert im Gegensatz zu dem zweiten Helligkeitssensors 48, welcher einen höheren Helligkeitswert misst. In einer vorteilhaften Ausführungsform wird nun der erste Helligkeitswert mit dem zweiten Helligkeitswert verglichen. Der Stellwert zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung 24 wird in Abhängigkeit des ermittelten, größeren Helligkeitswerts der beiden Helligkeitswerte, in dieser Ausführungsform des zweiten Helligkeitswerts ermittelt. Vorteilhafterweise ist die Anzeigevorrichtung 24 in Abhängigkeit des ermittelten Stellwerts ansteuerbar. Der ermittelte Stellwert kann beispielsweise mittels einer Lookup Tabelle oder eine Wandelkennlinie ermittelt werden. Vorteilhafterweise kann in Abhängigkeit des ermittelten Stellwerts eine Helligkeit und/oder ein Kontrast der Anzeigevorrichtung angesteuert werden.
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In einer Ausführungsform wird die gesamte Anzeigevorrichtung 24 in Abhängigkeit des ermittelten Stellwerts angesteuert. Mit anderen Worten wird vorzugsweise eine Helligkeit und/oder ein Kontrast der gesamten Anzeigevorrichtung 24 in Abhängigkeit des ermittelten Stellwerts angesteuert.
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7 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems 22 gemäß 6. Das Systems 22 weist eine Anzeigevorrichtung 24, beispielsweise ein Display, zum Beispiel ein TFT-Display oder ein LCD-Display oder ein OLED-Display, sowie einen Träger 45 sowie Helligkeitssensoren 46, 48, beispielsweise Umgebungshelligkeitssensoren, auf, vorteilhafterweise einen ersten Helligkeitssensors 46 und einen zweiten Helligkeitssensor 48. Die Anzeigevorrichtung 24 ist vorzugsweise an dem Träger 45 angeordnet.
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Die Anzeigevorrichtung 24 weist eine erste Seite 25 auf, wobei die erste Seite 25 der Anzeigevorrichtung 24 von einem Betrachter der Anzeigevorrichtung 24 sichtbar ist. Ferner ist ein erster Helligkeitssensor 46, beispielsweise ein Umgebungshelligkeitssensor, zur Ermittlung eines ersten Helligkeitswertes an oder benachbart zu der ersten Seite 25 der Anzeigevorrichtung 24 und ein zweiter Helligkeitssensor 48 beispielsweise ein Umgebungshelligkeitssensor, zur Ermittlung eines zweiten Helligkeitswertes an oder benachbart zu der ersten Seite 25 der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet. Weiterhin sind der erste Helligkeitssensor 46 und der zweite Helligkeitssensor 48 zueinander beabstandet angeordnet. Die mindestens zwei Helligkeitssensoren 46, 48 sind vorzugsweise auf einer Ebene mit der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet, beispielsweise auf einem Rahmen um die Anzeigevorrichtung 24. Die mindestens zwei Helligkeitssensoren 46, 48 sind vorzugsweise auf einer Ebene mit der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet, beispielsweise auf dem Träger 45 und/oder auf einem Rahmen um die Anzeigevorrichtung 24 herum. Der Rahmen kann beispielsweise an dem Träger 45 angeordnet sein oder einstückig mit dem Träger 45 ausgebildet sein. In einer vorteilhaften Ausführungsform sollen die Helligkeitssensoren 46, 48 nahe an der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet werden.
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In dieser Ausführungsform ist der erste Helligkeitssensor 46 sowie der zweite Helligkeitssensor 48 auf einem Rahmen aus Sicht eines Betrachters links von der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet, wobei der erste Helligkeitssensor 46 auf dem Rahmen von der Anzeigevorrichtung 24 aus Sicht eines Betrachters benachbart zu dem unteren Ende der Anzeigevorrichtung 24 und der zweite Helligkeitssensor 48 auf dem Rahmen von der Anzeigevorrichtung 24 aus Sicht eines Betrachters benachbart zu dem oberen Ende der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet ist.
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8 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems 22 gemäß 7. Im Unterschied zu der Anordnung des Systems 22 in 7 ist in dieser Ausführungsform der erste Helligkeitssensor 46 sowie der zweite Helligkeitssensor 48 auf einem Rahmen aus Sicht eines Betrachters rechts von der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet, wobei der erste Helligkeitssensor 46 auf dem Rahmen von der Anzeigevorrichtung 24 aus Sicht eines Betrachters benachbart zu dem unteren Ende der Anzeigevorrichtung 24 und der zweite Helligkeitssensor 48 auf dem Rahmen von der Anzeigevorrichtung 24 aus Sicht eines Betrachters benachbart zu dem oberen Ende der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet ist.
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9 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems 22 gemäß 7. Im Unterschied zu der Anordnung des Systems 22 in 7 ist in dieser Ausführungsform der erste Helligkeitssensor 46 auf einem Rahmen aus Sicht eines Betrachters links von der Anzeigevorrichtung 24 sowie benachbart zu dem unteren Ende der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet. Ferner ist der zweite Helligkeitssensor 48 insbesondere auf einem Rahmen aus Sicht eines Betrachters rechts von der Anzeigevorrichtung 24 sowie benachbart zu dem oberen Ende der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet. Vorzugsweise sind der erste Helligkeitssensor 46 und der zweite Helligkeitssensor 48 benachbart zu diagonal gegenüberliegenden Ecken der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet. Mit anderen Worden sind der erste Helligkeitssensor 46 und der zweite Helligkeitssensor 48 an zwei gegenüberliegenden Enden der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet.
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10 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems 22 gemäß 9. Im Unterschied zu der Anordnung des Systems 22 in 9 ist in dieser Ausführungsform der erste Helligkeitssensor 46 auf einem Rahmen aus Sicht eines Betrachters rechts von der Anzeigevorrichtung 24 sowie benachbart zu dem unteren Ende der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet. Ferner ist der zweite Helligkeitssensor 48 insbesondere auf einem Rahmen aus Sicht eines Betrachters links von der Anzeigevorrichtung 24 sowie benachbart zu dem oberen Ende der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet. Vorzugsweise sind der erste Helligkeitssensor 46 und der zweite Helligkeitssensor 48 benachbart zu diagonal gegenüberliegenden Ecken der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet. Mit anderen Worden sind der erste Helligkeitssensor 46 und der zweite Helligkeitssensor 48 an zwei gegenüberliegenden Enden der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet.
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11 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems 22 gemäß 7. Im Unterschied zu der Anordnung des Systems 22 in 7 ist in dieser Ausführungsform ein weiterer, dritter Helligkeitssensor 80 auf einem Rahmen aus Sicht eines Betrachters rechts von der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet, wobei der weitere, dritte Helligkeitssensor 80 auf dem Rahmen aus Sicht eines Betrachters mittig im Bezug zu der Anzeigevorrichtung 24 und/oder des Trägers 45 angeordnet ist.
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Mittels des weiteren, dritten Helligkeitssensors 80 wird ein weiterer, dritter Helligkeitswert ermittelt. Der Stellwert zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung 24 wird vorzugsweise in Abhängigkeit des ersten Helligkeitswerts und des zweiten Helligkeitswerts und des weiteren, dritten Helligkeitswerts ermittelt. Der weitere, dritte Helligkeitssensor 80 ist insbesondere an oder benachbart zu der von einem Betrachter der Anzeigevorrichtung 24 sichtbaren, ersten Seite 25 der Anzeigevorrichtung 24 beabstandet zu dem ersten Helligkeitssensor 46 und beabstandet zu dem zweiten Helligkeitssensor 48 angeordnet.
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12 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems 22 gemäß 7. Im Unterschied zu der Anordnung des Systems 22 in 7 ist in dieser Ausführungsform ein weiterer, dritter Helligkeitssensor 80 sowie in weiterer, vierter Helligkeitssensor 82 auf einem Rahmen aus Sicht eines Betrachters rechts von der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet. In dieser Ausführungsform ist der weitere, dritte Helligkeitssensor 80 sowie der weitere, vierte Helligkeitssensor 82 auf einem Rahmen aus Sicht eines Betrachters rechts von der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet, wobei der weitere, dritte Helligkeitssensor 80 auf dem Rahmen von der Anzeigevorrichtung 24 aus Sicht eines Betrachters benachbart zu dem unteren Ende der Anzeigevorrichtung 24 und der weitere, vierte Helligkeitssensor 82 auf dem Rahmen von der Anzeigevorrichtung 24 aus Sicht eines Betrachters sowie benachbart zu dem oberen Ende der Anzeigevorrichtung 24 angeordnet ist.
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Mittels des weiteren, dritten Helligkeitssensors 80 wird ein weiterer, dritter Helligkeitswert ermittelt und mittels des weiteren, vierten Helligkeitssensors 82 wird ein weiterer, vierter Helligkeitswert ermittelt.
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Der Stellwert zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung 24 wird vorzugsweise in Abhängigkeit des ersten Helligkeitswerts und des zweiten Helligkeitswerts und des weiteren, dritten Helligkeitswerts und des weiteren, vierten Helligkeitswerts ermittelt. Der weitere, dritte Helligkeitssensor 80 ist insbesondere an oder benachbart zu der von einem Betrachter der Anzeigevorrichtung 24 sichtbaren, ersten Seite 25 der Anzeigevorrichtung 24 beabstandet zu dem ersten Helligkeitssensor 46 und beabstandet zu dem zweiten Helligkeitssensor 48 und beabstandet zu dem weiteren, vierten Helligkeitssensor 82 angeordnet. Der weitere, vierte Helligkeitssensor 82 ist insbesondere an oder benachbart zu der von einem Betrachter der Anzeigevorrichtung 24 sichtbaren, ersten Seite 25 der Anzeigevorrichtung 24 beabstandet zu dem ersten Helligkeitssensor 46 und beabstandet zu dem zweiten Helligkeitssensor 48 und beabstandet zu dem weiteren, dritten Helligkeitssensor 80 angeordnet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102009044591 A1 [0002]