DE102017206164A1 - Erkennvorrichtung zum Erkennen von auftreffendem Licht für eine Windschutzscheibe eines Fahrzeugs, Windschutzscheibe mit einer Erkennvorrichtung und Verfahren zum Ermitteln eines Auftreffwinkels von auftreffendem Licht - Google Patents

Erkennvorrichtung zum Erkennen von auftreffendem Licht für eine Windschutzscheibe eines Fahrzeugs, Windschutzscheibe mit einer Erkennvorrichtung und Verfahren zum Ermitteln eines Auftreffwinkels von auftreffendem Licht Download PDF

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Abstract

Der hier vorgestellte Ansatz betrifft eine Erkennvorrichtung (105) zum Erkennen von auftreffendem Licht (200) für eine Windschutzscheibe eines Fahrzeugs. Die Erkennvorrichtung (105) weist zumindest eine Messzelle (110) mit zumindest einem Erkennelement (115) und einem benachbart zu dem Erkennelement (115) angeordneten Schattenerzeugungselement (120) auf, das dazu ausgeformt ist, um bei einem Auftreffen des Lichts (200) zumindest teilweise einen Schattenbereich (205) auf dem Erkennelement (115) zu erzeugen, wobei das Erkennelement (115) dazu ausgebildet ist, um ansprechend auf ein Auftreffen eines Anteils(210) des Lichts (200) zumindest ein Signalstärkesignal (215) mit einer eine Lichtintensität des Anteils (210) repräsentierenden Signalstärke, und das Schattenerzeugungselement (120) dazu ausgebildet ist, um ansprechend auf ein Auftreffen eines weiteren Anteils (220) des Lichts (200) zumindest ein weiteres Signalstärkesignal (225) mit einer eine Lichtintensität des weiteren Anteils (220) repräsentierenden Signalstärke bereitzustellen, um durch einen Vergleich der Signalstärken zumindest zweier Signalstärkesignale (215, 225) ein Bestimmen eines Auftreffwinkels (α) des Lichts (200) zu ermöglichen..

Description

  • Stand der Technik
  • Der Ansatz geht aus von einer Vorrichtung oder einem Verfahren nach Gattung der unabhängigen Ansprüche. Gegenstand des vorliegenden Ansatzes ist auch ein Computerprogramm.
  • Störende Lichtquellen wie z. B. Sonneneinstrahlung sowie eine Reflexion der Sonne an Gebäudefassaden, metallischen Oberflächen, Glasflächen oder Wasserflächen, stellen eine Gefährdung dar, wenn dadurch ein Fahrzeugführer eines Fahrzeugs wie eines Autos, Zugs, Schiffs, und/oder Flugzeugs geblendet wird.
  • Die DE 10 2013 223 991 A1 beschreibt ein Verfahren zum Betrieb eines Blendschutzsystems für ein Fahrzeug, bei dem mittels einer Videoerfassungseinrichtung ein Bild des Kopfes eines Fahrzeuginsassen aufgenommen und mit einem für eine Blendung typischen Reaktionsmuster verglichen wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund werden mit dem hier vorgestellten Ansatz eine Erkennvorrichtung zum Erkennen von auftreffendem Licht für eine Windschutzscheibe eines Fahrzeugs, weiterhin eine Windschutzscheibe mit einer Erkennvorrichtung, ein Verfahren zum Bestimmen eines Auftreffwinkels von auftreffendem Licht, ferner ein Steuergerät, das dieses Verfahren verwendet, sowie schließlich ein entsprechendes Computerprogramm gemäß den Hauptansprüchen vorgestellt. Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im unabhängigen Anspruch angegebenen Vorrichtung möglich.
  • Die mit dem vorgestellten Ansatz erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass eine Erkennvorrichtung bereitgestellt wird, die anhand von Signalstärkesignalen, die durch auftreffende Lichtstrahlen eines Lichts auf die Erkennvorrichtung erzeugt werden, ein Auftreffwinkel des Lichts auf die Erkennvorrichtung bestimmen kann. Dieser Auftreffwinkel wiederum lässt auf einen voraussichtlichen Auftreffort des Lichts im Fahrzeug bzw. auf einem Fahrer des Fahrzeugs schließen. So können im Folgenden gezielt solche Bereiche einer Windschutzscheibe verdunkelt werden, durch die blendendes Licht hindurchdringt.
  • Eine Erkennvorrichtung zum Erkennen von auftreffendem Licht für eine Windschutzscheibe eines Fahrzeugs umfasst zumindest eine Messzelle mit zumindest einem Erkennelement und einem benachbart zu dem Erkennelement angeordneten Schattenerzeugungselement, das dazu ausgeformt ist, um bei einem Auftreffen des Lichts zumindest teilweise einen Schattenbereich auf dem Erkennelement zu erzeugen, wobei das Erkennelement dazu ausgebildet ist, um ansprechend auf ein Auftreffen eines Anteils des Lichts zumindest ein Signalstärkesignal mit einer eine Lichtintensität des Anteils repräsentierenden Signalstärke, und das Schattenerzeugungselement dazu ausgebildet ist, um ansprechend auf ein Auftreffen eines weiteren Anteils des Lichts zumindest ein weiteres Signalstärkesignal mit einer eine Lichtintensität des weiteren Anteils repräsentierenden Signalstärke bereitzustellen, um durch einen Vergleich der Signalstärken zumindest zweier der Signalstärkesignale ein Bestimmen eines Auftreffwinkels des Lichts zu ermöglichen.
  • Beispielsweise können dabei die Signalstärken zweier Signalstärkesignale des Erkennelements, die Signalstärken eines Signalstärkesignals des Erkennelements und eines weiteren Signalstärkesignals des Schattenerzeugungselements, oder Kombinationen daraus miteinander verglichen werden.
  • Bei dem Licht kann es sich um ein Lichtbündel bestehend aus zumindest dem einen Lichtstrahl und dem weiteren Lichtstrahl handeln, wobei die Auftreffwinkel des Lichtstrahls und des weiteren Lichtstrahls auf die Erkennvorrichtung gleich oder zumindest sehr ähnlich sind. Das Licht kann als ein den Fahrer des Fahrzeugs blendendes Licht charakterisiert sein. Um den Schattenbereich erzeugen zu können, kann das Schattenerzeugungselement eine erste Größe und das Erkennelement eine sich von der ersten Größe unterscheidende zweite Größe aufweisen. Das Schattenerzeugungselement kann hierbei vorteilhafterweise eine geringere Länge als das Erkennelement aufweisen. Wenn eine solche Erkennvorrichtung nun in der Windschutzscheibe angeordnet ist und das Schattenerzeugungselement vorteilhafterweise zwischen dem Erkennelement und einer Lichtseite der Windschutzscheibe, durch die das auftreffende Licht vor einem Auftreffen auf die Erkennvorrichtung erwartungsgemäß fällt, angeordnet ist, so kann durch die geringere Größe des Schattenerzeugungselements dennoch eine messbare Menge an Licht auf das hinter dem Schattenerzeugungselement angeordnete Erkennelement auftreffen.
  • Die Erkennvorrichtung kann ein Steuergerät aufweisen, das dazu ausgebildet ist, um durch den Vergleich der Signalstärken der Signalstärkesignale den Auftreffwinkel des Lichts zu bestimmen.
  • Beispielsweise kann das Steuergerät dazu ausgebildet sein, um unter Verwendung des Signalstärkesignals und des weiteren Signalstärkesignals eine Länge eines Schattenbereichs zu bestimmen, der durch das Schattenerzeugungselement auf das Erkennelement geworfen wird. Ferner kann das Steuergerät ausgebildet sein, um den Auftreffwinkel unter Verwendung der Länge des Schattenbereichs und eines Abstands zwischen dem Schattenerzeugungselement und dem Erkennelement zu bestimmen. Indem sowohl das Signalstärkesignal als auch das weitere Signalstärkesignal verwendet werden, kann der Schatten sehr genau bestimmt werden.
  • Auf diese Weise kann das Schattenerzeugungselement als ein Referenzsensor und die weitere Lichtintensität als eine Referenzintensität dienen. Wird ein Unterschied zwischen den auf das Erkennelement und das Schattenerzeugungselement auftreffenden Lichtintensitäten bei der Bestimmung der Länge des Schattens berücksichtigt, so kann die Länge des Schattens sehr genau bestimmt werden.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn das Steuergerät dazu ausgebildet ist, um unter Verwendung des bestimmten Auftreffwinkels zumindest ein Abdunklungssignal bereitzustellen, das dazu ausgebildet ist, um ein Abdunkeln zumindest eines Teilbereichs der Windschutzscheibe zu bewirken, wenn die Erkennvorrichtung an der Windschutzscheibe angeordnet ist. So kann verhindert werden, dass der Fahrer des Fahrzeugs durch das in das Fahrzeug fallende Licht geblendet wird.
  • Das Steuergerät kann dazu ausgebildet sein, um das Abdunklungssignal auszugeben, das dazu ausgebildet ist, um zum Abdunkeln zumindest des Teilbereichs der Windschutzscheibe zumindest ein Abdunkelungselement, insbesondere ein LCD-Element anzusteuern. Das Abdunkelungselement kann beispielsweise in der Windschutzscheibe zwischen der Lichtseite und der Erkennvorrichtung angeordnet sein. Ein solches Abdunkelungselement ermöglicht ein schnelles und einfaches Abdunkeln zumindest des Teilbereichs der Windschutzscheibe. Alternativ kann das Abdunkelungselement in Bezug zu der Ausbreitungsrichtung des Lichts hinter der Erkennungsvorrichtung angeordnet sein. Zudem können zwei Abdunkelungselemente vorgesehen sein, und die Erkennungsvorrichtung kann in Bezug zu der Ausbreitungsrichtung des Lichts zwischen den zwei Abdunkelungselementen angeordnet sein.
  • Zumindest eine Abdunkelungselement kann gemäß einer Ausführungsform Teil der Erkennvorrichtung sein. Dabei kann es dazu ausgeformt sein, um in der Windschutzscheibe anordenbar zu sein. Das Schattenerzeugungselement kann hierbei vorteilhafterweise zwischen dem Abdunkelungselement und dem Erkennelement anordenbar sein, um in einem betriebsbereiten Zustand der Erkennvorrichtung in der Windschutzscheibe einen geschlossenen Regelkreis bilden zu können. Die Erkennvorrichtung kann auch eine Mehrzahl von Abdunkelungselementen aufweisen. Wenn die Erkennvorrichtung eine Mehrzahl von Messzellen aufweist, kann das Abdunkelungselement oder können die einzelnen Abdunkelungselemente jeweils einem oder mehreren Messzellen zugeordnet sein.
  • Um sicherzustellen, dass nur ein relevantes Abdunkelungselement oder mehrere relevante Abdunkelungselemente angesteuert werden, die speziell das blendende Licht abdunkeln, kann das Steuergerät dazu ausgebildet sein, um zumindest das Abdunkelungselement aus der Mehrzahl von Abdunkelungselementen unter Verwendung des Signalstärkesignals und/oder des weiteren Signalstärkesignals und/oder des Auftreffwinkels zu bestimmen. So können Bereiche der Windschutzscheibe, durch die kein blendendes Licht fällt unberücksichtigt bleiben.
  • Das Schattenerzeugungselement und/oder das Erkennelement kann im Wesentlichen kreisförmig und/oder oval und/oder rechteckig, z. B. quadratisch, und/oder dreieckig ausgeformt sein. Zusätzlich oder alternativ kann zumindest eine Messzelle eine Mehrzahl von Schattenerzeugungselementen und/oder Erkennelementen aufweisen, insbesondere wobei sich eine erste Anzahl an Schattenerzeugungselementen von einer zweiten Anzahl von Erkennelementen unterscheiden kann. So sind unterschiedliche Geometrien der Messzellen bzw. Erkennvorrichtung für unterschiedliche Windschutzscheiben ermöglicht.
  • Eine Windschutzscheibe weist eine der vorgestellten Erkennvorrichtungen auf. Die Erkennvorrichtung kann hierbei zumindest teilweise oder komplett in der Windschutzscheibe angeordnet sein. Eine solche Windschutzscheibe kann als Ersatz für bekannte Windschutzscheiben dienen, wobei die hier vorgestellte Windschutzscheibe durch die Erkennvorrichtung vorteilhafterweise ein Bestimmen eines Auftreffwinkels von auftreffendem Licht auf die Erkennvorrichtung zumindest ermöglicht.
  • Ein Verfahren zum Bestimmen eines Auftreffwinkels von auftreffendem Licht umfasst zumindest die folgenden Schritte:
  • Einlesen zumindest eines Signalstärkesignals mit einer eine Lichtintensität eines auf ein Erkennelement einer Erkennvorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche auftreffenden Anteils von Licht repräsentierenden Signalstärke und zumindest eines weiteren Signalstärkesignals mit einer eine Lichtintensität eines auf ein Schattenerzeugungselement der Erkennvorrichtung auftreffenden weiteren Anteils des Lichts repräsentierenden Signalstärke; und
  • Bestimmen des Auftreffwinkels des auftreffenden Lichts durch einen Vergleich der Signalstärken der Signalstärkesignale.
  • Dieses Verfahren kann beispielsweise in Software oder Hardware oder in einer Mischform aus Software und Hardware beispielsweise in einem Steuergerät implementiert sein.
  • Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner ein Steuergerät, das ausgebildet ist, um die Schritte einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante des Ansatzes in Form eines Steuergeräts kann die dem Ansatz zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
  • Hierzu kann das Steuergerät zumindest eine Recheneinheit zum Verarbeiten von Signalen oder Daten, zumindest eine Speichereinheit zum Speichern von Signalen oder Daten, zumindest eine Schnittstelle zu einem Sensor oder einem Aktor zum Einlesen von Sensorsignalen von dem Sensor oder zum Ausgeben von Steuersignalen an den Aktor und/oder zumindest eine Kommunikationsschnittstelle zum Einlesen oder Ausgeben von Daten aufweisen, die in ein Kommunikationsprotokoll eingebettet sind. Die Recheneinheit kann beispielsweise ein Signalprozessor, ein Mikrocontroller oder dergleichen sein, wobei die Speichereinheit ein Flash-Speicher, ein EPROM oder eine magnetische Speichereinheit sein kann. Die Kommunikationsschnittstelle kann ausgebildet sein, um Daten drahtlos und/oder leitungsgebunden einzulesen oder auszugeben, wobei eine Kommunikationsschnittstelle, die leitungsgebundene Daten einlesen oder ausgeben kann, diese Daten beispielsweise elektrisch oder optisch aus einer entsprechenden Datenübertragungsleitung einlesen oder in eine entsprechende Datenübertragungsleitung ausgeben kann.
  • Unter einem Steuergerät kann vorliegend ein elektrisches Gerät verstanden werden, das Sensorsignale verarbeitet und in Abhängigkeit davon Steuer- und/oder Datensignale ausgibt. Das Steuergerät kann eine Schnittstelle aufweisen, die hard- und/oder softwaremäßig ausgebildet sein kann. Bei einer hardwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen beispielsweise Teil eines sogenannten System-ASICs sein, der verschiedenste Funktionen des Steuergeräts beinhaltet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Schnittstellen eigene, integrierte Schaltkreise sind oder zumindest teilweise aus diskreten Bauelementen bestehen. Bei einer softwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen Softwaremodule sein, die beispielsweise auf einem Mikrocontroller neben anderen Softwaremodulen vorhanden sind.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung erfolgt durch das Steuergerät eine Steuerung einer Bestimmeinrichtung zum Bestimmen des Auftreffwinkels. Hierzu kann das Steuergerät beispielsweise auf Sensorsignale wie zumindest das Signalstärkesignal und das weitere Signalstärkesignal zugreifen. Zur Bestimmung des Auftreffortes im Fahrzeug kann das Steuergerät auch zusätzlich in die Lage versetzt werden, den Austrittswinkel des Lichtes beim Verlassen der Glasscheibe zu berechnen. Zu diesem Zweck wird dem Steuergerät der Brechungsindex des Glases als Information zur Verfügung gestellt. Die Ansteuerung erfolgt über Aktoren wie eine Einleseeinrichtung und die Bestimmungseinrichtung.
  • Von Vorteil ist auch ein Computerprogrammprodukt oder Computerprogramm mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann und zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, insbesondere wenn das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt wird.
  • Ausführungsbeispiele des hier vorgestellten Ansatzes sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine seitliche Querschnittdarstellung einer Windschutzscheibe mit einer Erkennvorrichtung zum Erkennen von auftreffendem Licht gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine seitliche Querschnittdarstellung einer Erkennvorrichtung zum Erkennen von auftreffendem Licht gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3 bis 8 eine schematische Aufsicht auf eine Erkennvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 9 eine seitliche Querschnittdarstellung einer Erkennvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 10 eine seitliche Querschnittdarstellung eines Ausschnitts einer Erkennvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 11 eine seitliche Querschnittdarstellung einer Windschutzscheibe mit einer Erkennvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 12 eine schematische Aufsicht auf eine Windschutzscheibe mit einer Erkennvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 13 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Ermitteln eines Auftreffwinkels von auftreffendem Licht gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • In der nachfolgenden Beschreibung günstiger Ausführungsbeispiele des vorliegenden Ansatzes werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt eine seitliche Querschnittdarstellung einer Windschutzscheibe 100 mit einer Erkennvorrichtung 105 zum Erkennen von auftreffendem Licht gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Die Windschutzscheibe 100 ist dazu ausgeformt, um in einem Fahrzeug aufnehmbar zu sein. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Erkennvorrichtung 105 komplett in der Windschutzscheibe 100 aufgenommen.
  • Die Erkennvorrichtung 105 weist zumindest eine Messzelle 110 mit zumindest einem Erkennelement 115 und einem benachbart zu dem Erkennelement 115 angeordneten Schattenerzeugungselement 120 auf.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind das Schattenerzeugungselement 120 und das Erkennelement 115 im Querschnitt rechteckig ausgeformt, wobei das Schattenerzeugungselement 120 im Querschnitt eine geringere Länge als das Erkennelement 115 aufweist.
  • Das Schattenerzeugungselement 120 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel einer Lichtseite 125 der Windschutzscheibe 100 zugewandt angeordnet, durch die das auftreffende Licht vor einem Auftreffen auf die Erkennvorrichtung 105 von außerhalb des Fahrzeugs erwartet wird, wenn die Windschutzscheibe 100 in dem Fahrzeug angeordnet ist. Eine der Lichtseite 125 gegenüberliegende Fahrerraumseite 130 der Windschutzscheibe 100 ist in einem in dem Fahrzeug angeordneten Zustand der Windschutzscheibe 100 einem Fahrerraum des Fahrzeugs zugewandt angeordnet.
  • Das Schattenerzeugungselement 120 und das Erkennelement 115 sind parallel zueinander angeordnet, wobei zwischen dem Schattenerzeugungselement 120 und dem Erkennelement 115 ein Abstand h angeordnet ist.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erkennvorrichtung 105 noch einmal genauer beschrieben:
  • In der Windschutzscheibe 100, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel als eine Scheibe aus Glas ausgeformt ist, sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel zwei Elemente in Form des Schattenerzeugungselements 120 und des Erkennelements 115 mit dem Abstand h eingebracht, wobei mindestens eines der beiden Elemente 115, 120 in der Lage ist, Lichteinfall zu detektieren und in ein messbares Signal zu wandeln. Die beiden Elemente 115, 120 bilden die Messzelle 110. Die beiden Elemente 115, 120 weisen eine unterschiedliche Größe auf, gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das Erkennelement 115 größer als das Schattenerzeugungselement 120.
  • Eine Form der Elemente 115, 120 ist anwendungsspezifisch anpassbar, um beispielsweise eine Signalkennlinie in Abhängigkeit von geometrischen Größen anzupassen. Typische geometrische Ausführungen des Erkennelements 115 und des Schattenerzeugungselements 120 sind in den 3 bis 6 dargestellt, es sind aber auch beliebige zweckmäßige weitere Geometrien sowie deren Kombinationen zulässig.
  • 2 zeigt eine seitliche Querschnittdarstellung einer Erkennvorrichtung 105 zum Erkennen von auftreffendem Licht 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand von 1 beschriebene Erkennvorrichtung 105 handeln.
  • Das Schattenerzeugungselement 120 ist dazu ausgeformt, um bei einem Auftreffen des Lichts 200 zumindest teilweise einen Schattenbereich 205 auf dem Erkennelement 115 zu erzeugen, wobei das Erkennelement 115 dazu ausgebildet ist, um ansprechend auf zumindest einen Anteil 210 des Lichts 200 zumindest ein Signalstärkesignal 215 und das Schattenerzeugungselement 120 dazu ausgebildet ist, um ansprechend auf zumindest einen weiteren Anteil 220 des Lichts 200 zumindest ein weiteres Signalstärkesignal 225 für ein Steuergerät 230 bereitzustellen. Das Signalstärkesignal 215 umfasst zumindest eine Auftreffposition des Lichtstrahls 210 auf dem Erkennelement 115 sowie zumindest eine der Auftreffposition zugeordnete Lichtintensität des Lichtstrahls 210. Das weitere Signalstärkesignal 225 weist eine Signalstärke auf, die eine Lichtintensität des weiteren Anteils 220 repräsentiert. Das weitere Signalstärkesignal 225 weist eine Signalstärke auf, die eine Lichtintensität des weiteren Anteils 220 repräsentiert. Durch einen Vergleich der Signalstärken der Signalstärkesignale 215, 225 wird ein Bestimmen eines Auftreffwinkels des Lichts 200 auf die Erkennvorrichtung 105 ermöglicht.
  • Optional ist das Steuergerät 230 gemäß diesem Ausführungsbeispiel Teil der Erkennvorrichtung 105 und dazu ausgebildet, um das Signalstärkesignal 215 und das weitere Signalstärkesignal 225 einzulesen.
  • 3 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine Erkennvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um eine der anhand einer der vorangegangenen Figuren beschriebenen Erkennvorrichtung 105 handeln. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind das Schattenerzeugungselement 120 und das Erkennelement 115 in der Aufsicht quadratisch ausgeformt, wobei das Schattenerzeugungselement 120 mittig über dem Erkennelement 115 angeordnet ist.
  • 4 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine Erkennvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand von 3 beschriebene Erkennvorrichtung 105 handeln, mit dem Unterschied, dass das Schattenerzeugungselement 120 und das Erkennelement 115 in der Aufsicht kreisförmig ausgeformt sind.
  • 5 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine Erkennvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand von 4 beschriebene Erkennvorrichtung 105 handeln, mit dem Unterschied, dass das Schattenerzeugungselement 120 und das Erkennelement 115 in der Aufsicht oval ausgeformt sind.
  • 6 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine Erkennvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand von 5 beschriebene Erkennvorrichtung 105 handeln, mit dem Unterschied, dass das Schattenerzeugungselement 120 und das Erkennelement 115 in der Aufsicht dreieckig ausgeformt sind.
  • 7 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine Erkennvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand von 3 beschriebene Erkennvorrichtung 105 handeln, mit dem Unterschied, dass die Messzelle 110 gemäß diesem Ausführungsbeispiel vier Erkennelemente 115 aufweist, die matrixförmig angeordnet sind. Das Schattenerzeugungselement 120 ist mittig über den vier matrixförmig angeordneten Erkennelementen 115 angeordnet.
  • Hier dargestellte Oberflächen der vier Erkennelemente 115 können auch als eine 4-Quadranten-Sensorfläche bezeichnet werden. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel weist die Messzelle 110 eine andere Anzahl an Erkennelementen 115 und/oder Schattenerzeugungselementen 120 auf.
  • 8 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine Erkennvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand von 3 beschriebene Erkennvorrichtung 105 handeln, mit dem Unterschied, dass die Messzelle 110 gemäß diesem Ausführungsbeispiel vier Schattenerzeugungselemente 120 und 16 Erkennelemente 115 aufweist. Die vier Schattenerzeugungselemente 120 sind matrixförmig angeordnet. Die Erkennelemente 115 sind matrixförmig in vier Reihen und vier Spalten angeordnet, sodass sie insgesamt ein Quadrat ausformen. Die vier matrixförmig angeordneten Schattenerzeugungselemente 120 sind insgesamt mittig über den 16 matrixförmig angeordneten Erkennelementen 115 angeordnet.
  • 9 zeigt eine seitliche Querschnittdarstellung einer Erkennvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um eine der anhand einer der 2 bis 8 beschriebenen Erkennvorrichtungen 105 handeln.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das Steuergerät 230 dazu ausgebildet, um den Auftreffwinkel α des Lichts 200 auf die Erkennvorrichtung 105 unter Verwendung zumindest des Signalstärkesignals 215 und des weiteren Signalstärkesignals 225 zu bestimmen. Hierzu verfügt das Steuergerät 230 über eine Bestimmeinrichtung 900 zum Bestimmen des Auftreffwinkels α. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel liest das Steuergerät 230 zwei Signalstärkesignale 215 ein, wobei der Auftreffwinkel α unter Verwendung der zwei Signalstärkesignale 215 und des weiteren Signalstärkesignals 225 bestimmt wird. Ein erstes der zwei Signalstärkesignale 215 repräsentiert gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein aus einer Mehrzahl von Einzelsignalen von einzelnen auf das Erkennelement 115 auftreffenden Anteilen 210 des Lichts 200 gebildetes erstes Signal S1. Ein zweites der zwei Signalstärkesignale 215 repräsentiert gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein aus einer Mehrzahl von Einzelsignalen von einzelnen auf das Erkennelement 115 auftreffenden Anteilen 210 des Lichts 200 gebildetes zweites Signal S2. Hierbei repräsentiert das erste Signal S1 die Mehrzahl der Anteile 210, die auf einem an den Schattenbereich 205 grenzenden Auftreffbereich 905 auf das Erkennelement 115 auftreffen und das zweite Signal S2 die Mehrzahl der Anteile 210, die auf einen an den Schattenbereich 205 grenzenden weiteren Auftreffbereich 910 auf das Erkennelement 115 auftreffen, wobei der weitere Auftreffbereich 910 auf einer dem Auftreffbereich 905 gegenüberliegenden Seite des Schattenbereichs 205 angeordnet ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel repräsentiert das erste Signal S1 lediglich einen auf den Auftreffbereich 905 auftreffenden Anteils 210.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel repräsentiert das weitere Signalstärkesignal 225 ein aus einer Mehrzahl von Einzelsignalen der einzelnen auf das Schattenerzeugungselement 120 auftreffenden weiteren Anteilen 220 gebildetes Referenzsignal SR.
  • Das erste Signal S1 und/oder das zweite Signal S2 und/oder das Referenzsignal SR werden gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel in dem Steuergerät 230 gebildet oder der Auftreffwinkel α wird in dem Steuergerät 230 unter Verwendung der Mehrzahl an einzelnen Signalstärkesignalen 215 und einzelnen weiteren Signalstärkesignalen 225 bestimmt.
  • Ein Bereich zwischen dem Schattenerzeugungselement 120 und dem Erkennelement 115, in dem gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Schatten geworfen wird, kann als ein Schattenwurf-Bereich 915 bezeichnet werden.
  • Das hier beschriebene Messprinzip der Erkennvorrichtung 105 kann kurz gesagt auch folgendermaßen ausgedrückt werden:
  • Die Anteile 210, 220, welche auf die Messzelle fallen, erzeugen auf dem Erkennelement 115 einen überschatteten Bereich, den Schattenbereich 205. Je nach Einfallswinkel der Anteile 210, 220 ändert sich ein Verhältnis der Messsignale SR, S1, S2, ..., Sn. Das Referenzsignal SR wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel aus Einzelsignalen Sa1 bis San gebildet, die die einzelnen weiteren Anteile 220 repräsentieren, die auf das Schattenerzeugungselement 120 treffen.
  • Die hier vorgestellte Erkennvorrichtung 105 kann auch als eine Vorrichtung zur Bestimmung des Einfallwinkels α von Lichtquellen in Form der Anteile 210, 220 auf die Windschutzscheibe bezeichnet werden. Die Erkennvorrichtung 105 ermöglicht es, eine Blendung eines Fahrers eines Fahrzeugs zu reduzieren, wenn die Erkennvorrichtung 105 an dem Fahrzeug angeordnet ist, beispielsweise wie in den 1, 11 und 12 dargestellt, in der Windschutzscheibe, die wiederum in dem Fahrzeug aufgenommen sein kann. Hierzu ist die Erkennvorrichtung 105 gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet, um unter Verwendung zumindest der Signalstärkesignale 215, 225 und/oder des bestimmten Auftreffwinkels α zumindest ein Abdunkelungselement anzusteuern, das die Blendung reduziert. Dieses alternative Ausführungsbeispiel wird in den 11 und 12 beschrieben.
  • 10 zeigt eine seitliche Querschnittdarstellung eines Ausschnitts einer Erkennvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um eine Hälfte der anhand einer der 2 bis 9 beschriebenen Erkennvorrichtungen 105 handeln.
  • Durch ein Anpassen von geometrischen Randbedingungen wie dem Abstand h zwischen dem Schattenerzeugungselement 120 und dem Erkennelement 115, einer Länge x des Schattens, der durch das Schattenerzeugungselement 120 auf das Erkennungselement 115 geworfen wird, und/oder einer Länge y des Erkennelements 115 kann eine Reaktion der in 9 beschriebenen Messsignale SR, S1 und S2, wobei die Signale S1 und S2 zusammengefasst auch als Sy bezeichnet werden können, auf Winkeländerungen des Lichts 200 abgeschätzt werden. Die Bestimmeinrichtung des Steuergeräts bestimmt gemäß diesem Ausführungsbeispiel den Auftreffwinkel α unter Verwendung zumindest einer der folgenden Formeln: α = arctan ( h x )
    Figure DE102017206164A1_0001
    α = f ( S R , S y )
    Figure DE102017206164A1_0002
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird die Länge x unter Verwendung der Signalstärkesignale 215, 225 bestimmt, wobei von den Signalstärkesignalen 215, 225 angezeigte Lichtintensitäten des auf das Erkennelement 115 auftreffenden Anteils 210 und des auf das Schattenerzeugungselement 120 auftreffenden Anteils 220 bei der Bestimmung der Länge x berücksichtigt werden. Das bedeutet, dass für eine genauere Bestimmung der Länge x, Nichtlinearitäten der Signalantworten des Erkennelementes 115 kompensiert werden können in dem z.B. eine Differenz der Signalstärken der beiden Signalstärkesignale 215, 225 gebildet wird. Das so entstehende Differenzsignal kann nun weitestgehend unabhängig von der Intensität der auftreffenden Anteile 210, 220 deren Auftreffwinkel bzw. Winkeländerungen 200 bestimmen.
  • 11 zeigt eine seitliche Querschnittdarstellung einer Windschutzscheibe 100 mit einer Erkennvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand von 1 beschriebene Windschutzscheibe 100 mit der in der Windschutzscheibe 100 angeordneten Erkennvorrichtung 105 handeln, die in einer der anhand einer der 2 bis 10 beschriebenen Varianten ausgeformt ist.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Erkennvorrichtung 105 zusätzlich eine weitere Messzelle 1100, ein Abdunkelungselement 1105 und ein weiteres Abdunkelungselement 1110 auf.
  • Die Messzellen 110, 1100 sind nebeneinander angeordnet. Das Abdunkelungselement 1105 ist zwischen der Lichtseite 125 der Windschutzscheibe 100 und der Messzelle 110 angeordnet. Das weitere Abdunkelungselement 1110 ist zwischen der Lichtseite 125 der Windschutzscheibe 100 und der weiteren Messzelle 1100 angeordnet. Das Steuergerät 230 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet, um unter Verwendung zumindest des Signalstärkesignals und/oder des weiteren Signalstärkesignals und des bestimmten Auftreffwinkels α zumindest ein Abdunklungssignal 1115 bereitzustellen, das dazu ausgebildet ist, um ein Abdunkeln zumindest eines Teilbereichs der Windschutzscheibe 100 zu bewirken.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das Steuergerät 230 dazu ausgebildet, um das Abdunklungssignal 1115 auszugeben, das dazu ausgebildet ist, um zum Abdunkeln zumindest des Teilbereichs der Windschutzscheibe 100 zumindest das Abdunkelungselement 1105 und/oder das weitere Abdunkelungselement 1110 anzusteuern, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel als LCD-Elemente ausgeformt sind.
  • Des Weiteren ist das Steuergerät 230 gemäß diesem Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet, um zumindest eines der Abdunkelungselemente 1105, 1110 aus einer Mehrzahl von Abdunkelungselementen 1105, 1110 unter Verwendung des Signalstärkesignals und/oder des weiteren Signalstärkesignals und/oder des Auftreffwinkels α zu bestimmen. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel wird durch das Abdunklungssignal 1115 zumindest ein der Messzelle 110 zugeordnetes Abdunkelungselement 1105, 1110 angesteuert.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel ist zumindest eines der Abdunkelungselemente 1105, 1110 zwischen einer Schattenseite der Windschutzscheibe 100 und der entsprechenden Messzelle 110, 1100 angeordnet. Auch kann zumindest eine der Messzellen 110, 1100 zwischen zwei Abdunkelungselementen angeordnet sein. In diesem Fall ist zusätzlich zu den gezeigten Abdunkelungselementen 1105, 1110 zumindest eine weiteres Abdunkelungselemente vorgesehen.
  • Somit kann alternativ zu dem in 11 gezeigten Aufbau, in welchem zunächst die Abdunkelungselemente 1105, 1110, hier beispielhaft LCs, und danach die Messzellen 110, 1100 abgebildet sind, ein Aufbau mit der umgekehrten Konfiguration, bei der sich die Messzellen 110, 1100 vor den Abdunkelungselementen 1105, 1110 befinden, realisierbar, wodurch das Messsignal nicht durch eine gegebenenfalls eintretende Abdunkelung verfälscht wird, wodurch eine Oszillation des Regelkreises unterbunden wird. Ebenfalls sinnvoll und gemäß einem Ausführungsbeispiel sogar der bessere Ansatz ist eine Kombination der beiden Konfigurationen würde. Dies kann gemäß einem Ausführungsbeispiel die besten Ergebnisse liefern.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erkennvorrichtung 105 noch einmal genauer beschrieben:
  • Anders als bekannte Erkennvorrichtungen mit Abdunkelungssystemen ermöglicht es die hier vorgestellte Erkennvorrichtung 105, dass nicht die gesamte Windschutzscheibe abgedunkelt wird, sondern, dass nur ein oder mehrere Bereiche zu identifiziert und abgedunkelt werden, durch die störendes Licht einfällt. Die vorliegende Erkennvorrichtung 105 verzichtet außerdem auf teure Kamerasysteme samt aufwendigen Bildauswertealgorithmen, die entweder die Reaktion des Fahrers auf das Störlicht auswerten oder die Position der störenden Lichtquelle direkt bestimmen. Stattdessen wird die in die Windschutzscheibe 100 integrierte oder integrierbare Erkennvorrichtung 105 vorgeschlagen, die sowohl zumindest eine Position als auch einen Auftreffwinkel α des Störlichtes auf der Windschutzscheibe 100 detektiert. Aus diesen beiden Kenngrößen kann auf einen voraussichtlichen Auftreffort des Störlichtes im Innenraum des Fahrzeuges geschlossen werden. Dies ermöglicht eine selektive Abdunkelung der Windschutzscheibe 100 an Stellen, durch die das Störlicht durch die Windschutzscheibe 100 in das Sichtfeld des Fahrers fällt.
  • Hierbei kann eine beliebige Anzahl an Messzellen 110, 1100 in die Windschutzscheibe 100 integriert werden. Vorzugweise werden die Messzellen 110, 1100, so wie hier dargestellt, hinter die Verdunklungselemente 1105, 1110 platziert, um einen geschlossenen Regelkreis zu bilden.
  • Das Steuergerät ist gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet, um beim Abstellen des Fahrzeugs bei Sonneneinstrahlung die Windschutzscheibe 100 zu verdunkeln, bzw. die eingebauten Abdunkelungselemente 1105, 1110 reflektiv zu schalten, um einem Aufheizen des Fahrzeuginnenraumes sowie des Lenkrads und des Armaturenbrettes entgegenzuwirken.
  • Die hier vorgestellte Erkennvorrichtung 105 ist durch die zahlreichen Elemente eindeutig am Produkt nachweisbar. Durch den aktiven Sicherheitscharakter der Erkennvorrichtung 105 lassen sich vorteilhafterweise viele durch eine tiefstehende Sonne und/oder andere Blendquellen verursachte Unfälle verhindern.
  • 12 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine Windschutzscheibe 100 mit einer Erkennvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand von 11 beschriebene Windschutzscheibe 100 mit der in der Windschutzscheibe 100 angeordneten Erkennvorrichtung 105 handeln, die in 11 beschrieben ist.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Erkennvorrichtung 105 insgesamt 60 der Messzellen 110, die in der Aufsicht matrixförmig in sechs Reihen und zehn Spalten in der Windschutzscheibe 100 angeordnet sind, und fünf Abdunkelungselemente 1105 auf. Hierbei sind vier der 60 Messzellen 110 jeweils einem von vier der fünf Abdunkelungselemente 1105 zugeordnet. Eine vierte, fünfte und sechste Messzelle 110 in der siebten Spalte 1200 sind zusammen dem fünften der Abdunkelungselemente 1105 zugeordnet.
  • Die Abstände Δx, Δy sind anwendungsspezifisch über die Windschutzscheibe 100 variierbar. Die Anzahl an Abdunkelungselementen 1105, sowie deren Zuordnung zu den Messzellen 110 sind in 12 beispielhaft gewählt und ebenfalls variierbar. Sämtliche Messsignale werden dem Steuergerät zugeführt, welches die Abdunkelung steuert bzw. regelt. Eine benutzerangepasste Verdunkelung der Abdunkelungselemente 1105, welche die Messsignale zur Hilfe nehmen kann, ist gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel auch möglich.
  • 13 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 1300 zum Ermitteln eines Auftreffwinkels von auftreffendem Licht gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um ein Verfahren 1300 handeln, das von einer der anhand einer der 2 bis 12 beschriebenen Erkennvorrichtungen 105 ausführbar ist.
  • Das Verfahren umfasst zumindest einen Schritt 1305 des Einlesens und einen Schritt 1310 des Bestimmens. Im Schritt 1305 des Einlesens wird zumindest ein Signalstärkesignal und zumindest ein weiteres Signalstärkesignal eingelesen, wie sie anhand der vorangegangenen Figuren beschrieben sind. Im Schritt 1310 des Bestimmens wird der Auftreffwinkel des auftreffenden Lichts durch einen Vergleich der Signalstärken des Signalstärkesignals und des weiteren Signalstärkesignals bestimmt.
  • Die hier vorgestellten Verfahrensschritte können wiederholt sowie in einer anderen als in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013223991 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Erkennvorrichtung (105) zum Erkennen von auftreffendem Licht (200) für eine Windschutzscheibe (100) eines Fahrzeugs, wobei die Erkennvorrichtung (105) zumindest eine Messzelle (110; 1100) mit zumindest einem Erkennelement (115) und einem benachbart zu dem Erkennelement (115) angeordneten Schattenerzeugungselement (120) aufweist, das dazu ausgeformt ist, um bei einem Auftreffen des Lichts (200) zumindest teilweise einen Schattenbereich (205) auf dem Erkennelement (115) zu erzeugen, wobei das Erkennelement (115) dazu ausgebildet ist, um ansprechend auf ein Auftreffen eines Anteils(210) des Lichts (200) zumindest ein Signalstärkesignal (215) mit einer eine Lichtintensität des Anteils (210) repräsentierenden Signalstärke, und das Schattenerzeugungselement (120) dazu ausgebildet ist, um ansprechend auf ein Auftreffen eines weiteren Anteils (220) des Lichts (200) zumindest ein weiteres Signalstärkesignal (225) mit einer eine Lichtintensität des weiteren Anteils (220) repräsentierenden Signalstärke bereitzustellen, um durch einen Vergleich der Signalstärken zumindest zweier Signalstärkesignale (215, 225) ein Bestimmen eines Auftreffwinkels (α) des Lichts (200) zu ermöglichen.
  2. Erkennvorrichtung (105) gemäß Anspruch 1, mit einem Steuergerät (230), das dazu ausgebildet ist, um durch den Vergleich der Signalstärken zumindest zweier der Signalstärkesignale (215, 225) den Auftreffwinkel (α) des Lichts (200) zu bestimmen.
  3. Erkennvorrichtung (105) gemäß Anspruch 2, bei dem das Steuergerät (230) ausgebildet ist, um in dem Vergleich zumindest die Signalstärken zweier Signalstärkesignale (215) des Erkennelements (115) und/oder zumindest die Signalstärken eines Signalstärkesignals (215) des Erkennelements (115) und eines weiteren Signalstärkesignals (225) des Schattenerzeugungselements (120) zu vergleichen.
  4. Erkennvorrichtung (105) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 3, bei dem das Steuergerät (230) dazu ausgebildet ist, um unter Verwendung des Signalstärkesignals (215) und des weiteren Signalstärkesignals (225) eine Länge (x) eines Schattenbereichs (205) zu bestimmen, der durch das Schattenerzeugungselement (120) auf das Erkennelement (115) geworfen wird, und ausgebildet ist, um den Auftreffwinkel (α) unter Verwendung der Länge (x) des Schattenbereichs (205) und eines Abstands (h) zwischen dem Schattenerzeugungselement (120) und dem Erkennelement (115) zu bestimmen.
  5. Erkennvorrichtung (105) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem das Steuergerät (230) dazu ausgebildet ist, um unter Verwendung des bestimmten Auftreffwinkels (α) zumindest ein Abdunklungssignal (1115) bereitzustellen, das dazu ausgebildet ist, um ein Abdunkeln zumindest eines Teilbereichs der Windschutzscheibe (100) zu bewirken, wenn die Erkennvorrichtung (105) an der Windschutzscheibe (100) angeordnet ist.
  6. Erkennvorrichtung (105) gemäß Anspruch 5, bei der das Steuergerät (230) dazu ausgebildet ist, um das Abdunklungssignal (1115) auszugeben, das dazu ausgebildet ist, um zum Abdunkeln zumindest des Teilbereichs der Windschutzscheibe (100) zumindest ein Abdunkelungselement (1105; 1110), insbesondere ein LCD-Element, anzusteuern.
  7. Erkennvorrichtung (105) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit zumindest einem Abdunkelungselement (1105; 1110), das dazu ausgeformt ist, um in einer Windschutzscheibe (100) anordenbar zu sein.
  8. Erkennvorrichtung (105) gemäß Anspruch 7, bei der das Steuergerät (230) dazu ausgebildet ist, um zumindest das Abdunkelungselement (1105; 1110) aus einer Mehrzahl von Abdunkelungselementen (1105; 1110) unter Verwendung des Signalstärkesignals (215) und/oder des weiteren Signalstärkesignals (225) und/oder des Auftreffwinkels (α) zu bestimmen.
  9. Erkennvorrichtung (105) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem das Schattenerzeugungselement (120) eine erste Größe und das Erkennelement (115) eine sich von der ersten Größe unterscheidende zweite Größe aufweist.
  10. Erkennvorrichtung (105) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem das Schattenerzeugungselement (120) und/oder das Erkennelement (115) im Wesentlichen kreisförmig und/oder oval und/oder rechteckig und/oder dreieckig ausgeformt ist.
  11. Erkennvorrichtung (105) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die zumindest eine Messzelle (110; 1100) eine Mehrzahl von Schattenerzeugungselementen (120) und/oder Erkennelementen (115) aufweist, insbesondere wobei sich eine erste Anzahl an Schattenerzeugungselementen (120) von einer zweiten Anzahl von Erkennelementen (115) unterscheidet.
  12. Windschutzscheibe (100) mit einer Erkennvorrichtung (105) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche.
  13. Verfahren (1300) zum Ermitteln eines Auftreffwinkels (α) von auftreffendem Licht (200), wobei das Verfahren (1300) zumindest die folgenden Schritte umfasst: Einlesen (1305) zumindest eines Signalstärkesignals (215) mit einer eine Lichtintensität eines auf ein Erkennelement (115) einer Erkennvorrichtung (105) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche auftreffenden Anteils (210) von Licht (200) repräsentierenden Signalstärke und zumindest eines weiteren Signalstärkesignals (225) mit einer eine Lichtintensität eines auf ein Schattenerzeugungselement (120) der Erkennvorrichtung auftreffenden weiteren Anteils (220) des Lichts (200) repräsentierenden Signalstärke; und Bestimmen (1310) des Auftreffwinkels (α) des auftreffenden Lichts (200) durch einen Vergleich der Signalstärken zumindest zweier der Signalstärkesignale (215, 225).
  14. Steuergerät (230), das eingerichtet ist, um Schritte des Verfahrens (1300) gemäß Anspruch 13 in entsprechenden Einheiten (900) auszuführen und/oder anzusteuern.
  15. Computerprogramm, das dazu eingerichtet ist, das Verfahren (1300) gemäß Anspruch 13 auszuführen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013223991A1 (de) 2013-11-25 2015-05-28 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betrieb eines Blendschutzsystems für ein Fahrzeug

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