DE102015012889A1 - Anzeigevorrichtung und Verfahren zur Überprüfung von Anzeigeinhalten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung 30 und ein Verfahren zur Überprüfung von Anzeigeinhalten 11. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug. Hierbei wird vorgesehen, dass die Anzeigevorrichtung 30 eine Überprüfungseinrichtung 33 aufweist, die Überprüfungspunkte 14, 15 in Bezug auf ein zu überprüfendes Symbol 12 festlegt und auf eine vorbestimmte Eigenschaft überprüft, wobei die Überprüfungseinrichtung 33 feststellt, ob eine vorbestimmte Eigenschaft jeweils an jedem der Überprüfungspunkte 14, 15 vorliegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Automobiltechnik, insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Anzeigevorrichtung und ein Verfahren zur Überprüfung von Anzeigeinhalten. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug.
  • Es ist derzeit üblich, insbesondere im Bereich der Automobiltechnik, dass Displays zunehmend diskrete Kontroll-/Warnleuchten ablösen. Ein Grund hierfür ist, dass Displays komplexere Inhalten anzeigen können im Vergleich zu den herkömmlichen Kontroll- und Warnleuchten. Allerdings ist es derzeit nur bedingt möglich zu überprüfen, ob die gewünschten Inhalte tatsächlich korrekt von Display angezeigt werden. Es ist beispielsweise ein Auslesen von Farb-/Helligkeitswerten möglich, was aber die Designfreiheit einschränkt. Hierbei ist zu beachten, dass Warnsymbole eine feste Farbe und einen definierten Hintergrund, einen festen Ort, und eventuell weitere Merkmale benötigen.
  • DE 10 2007 062 510 A1 beschreibt ein Verfahren zur Diagnose einer elektronischen Anzeigevorrichtung mit einem Bildschirm und einem Grafikspeicher, in dem Bilddaten eines von dem Bildschirm angezeigten oder anzuzeigenden Bild abgelegt oder geändert werden. Hierbei wird ein Wert gemessen, der für eine Stromaufnahme oder eine Änderung der Stromaufnahme des Bildschirms oder der Anzeigevorrichtung charakteristisch ist, wobei auf Basis der Bilddaten oder der Änderung der Bilddaten ein die Stromaufnahme oder die Änderung der Stromaufnahme des Bildschirms oder der Anzeigevorrichtung charakterisierender Referenzwert bestimmt und mit dem gemessenen Wert verglichen wird.
  • EP 2 779 151 A1 beschreibt eine Videoausgabeprüfvorrichtung, die Videodaten zum Rändern eines Bildes auf einer Anzeige empfängt. Die Videodaten weisen Pixeldaten auf, die für jeden Pixel einen Satz an Farbkomponentenwerten für ein vorgegebenes Farbmodell aufweisen. Die Videoausgabeprüfung kann jede Farbkomponente für einen Pixel in einem vorgewählten Bereich eines Bildes mit einem korrespondierenden Testbereich von Werten vergleichen. Durch einen Vergleich zwischen der vorhandenen Farbkomponente für einen Pixel und des korrespondierenden Testwertes wird bestimmt, ob der Pixel gültig oder ungültig ist, wobei auch die Anzahl der gültigen oder ungültigen Pixel in dem vorgewählten Bereich gezählt werden. Anschließend wird die Anzahl der gültigen oder ungültigen Pixel gegenüber einem Grenzwert verglichen.
  • EP 2 254 039 A1 beschreibt ein visuelles Anzeigenmodul, das Information basierend auf einem Eingabesignal anzeigt. Das Anzeigemodul erzeugt eine grafische Repräsentation, wobei die grafische Repräsentation als Anzeigentreibersignal codiert ist und hierfür ein numerischer oder logischer Wert verwendet wird, der durch das Eingangssignal bereitgestellt wird. Die grafische Repräsentation wird durch einen Anzeigen-Überwacher verifiziert, indem Checksummen, die auf der Grundlage des Anzeigentreibersignals berechnet werden mit einer Referenzchecksumme. Diese Referenzchecksumme wird auf der Grundlage des Eingangssignals erzeugt. Hierbei kann die Verifikation auf einen Unterbereich des visuellen Displays reduziert werden.
  • Es ergibt sich somit eine Einschränkung der Designfreiheit und/oder hoher Aufwand in der Erfassung bzw. Auswertung der Displaydaten.
  • Demnach stellt sich die Aufgabe, Anzeigeinhalte bzw. Displayinhalte auf einfache Weise zuverlässig überprüfen zu können.
  • Diese Aufgabe wird mit der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Ferner wird die Aufgabe mit einem Verfahren gemäß Anspruch 6 und mit einem Fahrzeug gemäß Anspruch 10 gelöst. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Es wird eine Anzeigevorrichtung zur Überprüfung von Anzeigeinhalten vorgeschlagen mit einem Anzeigebereich, auf dem mindestens ein zu überprüfendes Symbol dargestellt ist. Ferner weist die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung eine Überprüfungseinrichtung auf, die Überprüfungspunkte in Bezug auf das Symbol festlegt und auf eine vorbestimmte Eigenschaft überprüft. Hierbei stellt die Überprüfungseinrichtung fest, ob eine vorbestimmte Eigenschaft jeweils an jedem der Überprüfungspunkte vorliegt. Ferner weist die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung eine Auswerteeinrichtung auf zum Feststellen der Anzahl der Überprüfungspunkte, an denen die jeweilige Eigenschaft nicht vorliegt, wobei mit der Auswerteeinrichtung ein Überprüfungsergebnis ermittelbar ist durch Festlegen einer Grenze für die Anzahl der Überprüfungspunkte, an denen die jeweilige Eigenschaft nicht vorliegt. Ferner ist vorgesehen, dass die Überprüfungseinrichtung mit einer Steuereinheit zusammenwirkt (z. B. für Prüf- oder Eingreifzwecke) zum Verändern des Anzeigeinhalts aufgrund des Überprüfungsergebnisses (z. B. Deaktivieren oder Ändern mindestens eines Bereichs des Anzeigeinhalts).
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Anzeigevorrichtung ferner eine Abschalteinrichtung aufweist, die mindestens einen Teilbereich des Anzeigebereiches aufgrund des Überprüfungsergebnisses abschaltet.
  • Ferner kann vorzugsweise vorgesehen werden, dass die Abschaltlogikeinrichtung vorgibt, an welcher Stelle auf dem Anzeigebereich überprüft werden soll.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann vorgesehen werden, dass die Überprüfungspunkte Fixpunkte auf dem Anzeigebereich sind.
  • Ferner kann mit Vorteil vorgesehen werden, dass die Überprüfungseinrichtung bei ihrer Auswertung Toleranzbereiche für die Überprüfungspunkte berücksichtigt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Überwachen von Anzeigeinhalten ist ein Anzeigen mindestens eines Symbols auf einem Anzeigebereich vorgesehen. Ferner ist ein Auswählen eines zu überwachenden Symbols aus den angezeigten Symbolen auf einem Anzeigebereich und ein Festlegen von Überprüfungspunkten in Bezug auf das ausgewählte Symbol vorgesehen. Das erfindungsgemäße Verfahren weist ferner ein Überprüfen jedes Überprüfungspunktes auf eine vorbestimmte Eigenschaft und ein Feststellen auf, ob die jeweilige Eigenschaft an jedem der Überprüfungspunkte vorliegt. Weiterhin ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Feststellen der Anzahl der Überprüfungspunkte vorgesehen, an denen die jeweilige Eigenschaft nicht vorliegt und ein Ermitteln eines Überprüfungsergebnisses durch Festlegen einer Grenze für die Anzahl der Überprüfungspunkte, an denen die jeweilige Eigenschaft nicht vorliegt. Ferner weist das erfindungsgemäße Verfahren ein Verändern des Anzeigeinhalts aufgrund des Überprüfungsergebnisses auf, beispielsweise ist eine Veränderung ein Deaktivieren mindestens eines Teilbereiches des Anzeigebereiches aufgrund des Überprüfungsergebnisses.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Verfahren ferner ein Senden des Überprüfungsergebnisses an eine zentrale Einrichtung auf.
  • Mit Vorteil kann weiterhin vorgesehen werden, dass das Verfahren ein Beschreiben der Überprüfungspunkte absolut zu einer relativen Position aufweist.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Verfahren vorsehen, dass jedes Symbol auf mindestens zwei Eigenschaften an einem Überprüfungspunkt überprüft wird.
  • Ferner wird im Rahmen der Erfindung ein Fahrzeug mit einer erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung vorgeschlagen.
  • Es wird demnach eine Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung von Anzeigeninhalten bzw. Displayinhalten bereitgestellt, wobei zuverlässig der dargestellte Inhalt in Form von z. B. Symbolen, wie Buchstaben, Buchstabenkombinationen, Diagrammen oder Piktogrammen auf Richtigkeit der Anzeige überprüft werden kann.
  • Hier kann eine Abschaltlogik einer Überprüfungseinrichtung des Displays mitteilen, an welcher Stelle welche Muster überprüft werden sollen. Werden die Muster korrekt bestätig, bleibt die Anzeige aktiv, bei fehlerhafter oder ausbleibender Bestätigung wird das Display bzw. die Anzeigefläche `sicherheitshalber` deaktiviert.
  • Die zu überwachenden Symbole/Inhalte können über einige wenige Fixpunkte definiert werden, die jeweils auf eine bestimmte Eigenschaft hin überprüft werden. Die Eigenschaft braucht nicht exakt/scharf sein, sondern darf sich definieren als z. B. heller als .../dunkler als .../in etwa grün/in etwa rot /...
  • Ein Symbol setzt sich dabei vorzugsweise aus mindestens zwei Eigenschaften zusammen. Eine Eigenschaft beschreibt beispielsweise den Hintergrund, die andere Eigenschaft beschreibt den Vordergrund. Über die Anzahl der Überprüfungspunkte bzw. Fixpunkte je Symbol und die Anzahl der ”gültig überprüften Fixpunkte” können Erkennqualität und Robustheit eingestellt werden. Um ein Symbol einfach auf dem Display neu positionieren zu können, können die Fixpunkte absolut zu einer relativen Position beschrieben werden.
  • Das Überprüfen der Überprüfungspunkte bzw. Fixpunkte sollte in einen sicheren Bauteil möglichst displaynah erfolgen (”sicher im Sinne von ”safety” – das Bauteil könnte in einem Ausführungsbeispiel der Timingkontroller des Displays sein). Das sichere Bauteil könnte seine Überprüfungsergebnisse beispielsweise an die Powermanagement-Unit senden. Bei fehlerhafter Anzeige kann sicherheitshalber das Display deaktiviert werden.
  • Insgesamt ergibt sich eine flexible, robuste und skalierbare Überwachung von Displayinhalten bzw. Anzeigeinhalten.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die hier beschriebenen Merkmale für eine Vorrichtung wie für ein Verfahren entsprechend zur Anwendung kommen können und beliebig miteinander kombiniert werden können.
  • Das Prinzip der vorliegenden Erfindung wird nun anhand eines von beispielhaften Ausführungsformen in den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiels eines Symbols als Anzeigeinhalt, das zur Überprüfung bereitsteht;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiels eines Symbols als Anzeigeinhalt, das zur Überprüfung bereitsteht;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel für ein Ablauf eines Verfahrens zur Überprüfung von Displayinhalten.
  • 1 zeigt ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel für einen Anzeigebereich 10, der in einem Fahrzeug vorhanden ist und einen Anzeigeinhalt 11 aufweist. Der Anzeigeinhalt 11 setzt sich zusammen aus einem Symbol 12, das hier ein ”P” darstellt und einem Hintergrund 13. Das Symbol 12 ist hierbei farblich auf den Hintergrund 13 abgesetzt. Der Anzeigeinhalt 11 weist Überprüfungspunkte 14, 15 auf, die entweder im Bereich des Hintergrundes 13 oder im Bereich des Symbols 12 angeordnet sind. Hierbei sind die Überprüfungspunkte 14 dem Hintergrund 13 zugeordnet und die Überprüfungspunkte 15 dem Symbol 12 zugeordnet.
  • Ferner ist dem Anzeigeinhalt 11 der 1 ein Koordinatensystem 16 hinterlegt, das jedoch für den Fahrer des Fahrzeugs nicht sichtbar ist, sondern nur beispielhaft in 1 dargestellt ist. Das Koordinatensystem 16 weist eine x-Achse 17 und eine y-Achse 18 auf, die zueinander im rechten Winkel stehen und die eine Fläche aufspannen, in der der Anzeigeinhalt 11 angeordnet ist. Erfindungsgemäß werden die Überprüfungspunkte 14, 15 auf eine vorbestimmte Eigenschaft überprüft. Im vorliegenden Fall ist die Eigenschaft eine Farbinformation mit der festgestellt werden kann, ob ein Überprüfungspunkt 14, 15 innerhalb des Symbols 12 oder im Bereich des Hintergrundes 13 liegt.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anzeige 20, die einen Anzeigeinhalt 21 aufweist mit einem Symbol 22, das auf einem Hintergrund 23 angeordnet ist. Auch in diesem Fall weist der Anzeigeinhalt 21 verschiedene Überprüfungspunkte 24, 25 auf, die in einem virtuellen Koordinatensystem 26 mit einer x-Achse 27 und einer y-Achse 28 angeordnet sind. Diese Achsen 27, 28 sind für den Fahrer nicht sichtbar. Im vorliegenden Fall ist das Symbol 22 farblich heller ausgestaltet als der Hintergrund 23. Das Symbol 22 weist ein ”P” auf, das sich in einem Kreis befindet, wobei sich an den Kreis beidseitig zwei Umfangssegmente anschließen.
  • 3 zeigt eine Anzeigevorrichtung 30 zur Überwachung von Anzeigeinhalten mit einer Abschaltlogikeinrichtung 31, die mit einer Überprüfungseinrichtung 33 und einer Auswertelogikeinrichtung 34 in Wirkverbindung steht. Ferner wirkt die Überprüfungseinrichtung 33 mit einer internen oder externen Steuereinheit 32 zum Verändern des Anzeigeinhalts 11 aufgrund eines Überprüfungsergebnisses zusammen. Dabei kann beispielsweise die ganze Anzeigevorrichtung oder ein Teilbereich davon deaktiviert werden, wenn der Anzeigeinhalt aufgrund des Überprüfungsergebnisses unplausibel erscheint. Alternativ könnte auch eine Warnung (auf der Anzeigevorrichtung) ausgegeben werden.
  • Die Überprüfungseinrichtung 33 sowie die Auswertelogik 34 arbeiten mit der Abschaltlogikeinrichtung 31 zusammen, was entsprechend in 3 über Wirkverbindungen dargestellt ist, die auch Teil eines Bussystems im Fahrzeug sein können. Hierbei kann auch vorgesehen sein, dass die Auswertelogikeinrichtung 34 Teil der Überprüfungseinrichtung 33 ist, die einen Anzeigebereich 35 überprüft.
  • Der Anzeigebereich 35 in 3 weist mehrere Symbole 36, 37, 38 auf, die während des Fahrzeugbetriebs permanent dargestellt sind oder wahlweise auch nur im Bedarfsfall angezeigt werden. Bei diesen Symbolen 36, 37, 38 handelt es sich um Ausführungsbeispiele, ähnlich wie bereits in den 1 und 2 beschrieben. Diese Symbole 36, 37, 38 weisen jeweils Überprüfungspunkte auf, die in einem Koordinatensystem festgelegt sind. Hierbei kann jedem Symbol 36, 37, 38 ein eigenes Koordinatensystem zugeordnet werden.
  • Die Überprüfungseinrichtung 33 in 3 überprüft die Überprüfungspunkte eines Symbols oder mehrerer Symbole 36, 37, 38 des Anzeigebereiches 35 bzw. überprüft ein einzelnes Symbol in einem Überprüfungsvorgang und wertet die erfassten Überprüfungspunkte in der Auswertelogik 34 aus. Wird an den Überprüfungspunkten eines Symbols 36, 37, 38 festgestellt, dass eine zu überprüfende Eigenschaft nicht vorliegt, so wird dies der Abschaltlogikeinrichtung 31 durch die Überprüfungseinrichtung 33 mitgeteilt und die Abschaltlogikeinrichtung 31 initiiert eine Deaktivierung des gesamten Anzeigebereiches 35 oder eines Teilbereiches 39, auf dem das überprüfte Symbol vorhanden ist. Diese Deaktivierung oder Abschaltung erfolgt aufgrund des Überprüfungsergebnisses der Überprüfungseinrichtung 33. Ferner kann das Überprüfungsergebnis an eine zentrale Einheit oder eine übergeordnete Einheit, wie einer Power-Management-Unit, gesendet werden, um weitere Maßnahmen im Fahrzeug einzuleiten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007062510 A1 [0003]
    • EP 2779151 A1 [0004]
    • EP 2254039 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Anzeigevorrichtung (30) zur Überprüfung von Anzeigeinhalten (11) aufweisend einen Anzeigebereich (10, 20, 35), auf dem mindestens ein zu überprüfendes Symbol (12, 22, 36, 37, 38) dargestellt ist; eine Überprüfungseinrichtung (33), die Überprüfungspunkte (14, 15, 24, 25) in Bezug auf das Symbol (12, 22, 36, 37, 38) festlegt und auf eine vorbestimmte Eigenschaft überprüft, wobei die Überprüfungseinrichtung (33) feststellt, ob eine vorbestimmte Eigenschaft jeweils an jedem der Überprüfungspunkte (14, 15, 24, 25) vorliegt; eine Auswerteeinrichtung (34) zum Feststellen der Anzahl der Überprüfungspunkte (14, 15, 24, 25), an denen die jeweilige Eigenschaft nicht vorliegt, wobei mit der Auswerteeinrichtung (34) ein Überprüfungsergebnis ermittelbar ist durch Festlegen einer Grenze für die Anzahl der Überprüfungspunkte (14, 15, 24, 25), an denen die jeweilige Eigenschaft nicht vorliegt; und wobei die Überprüfungseinrichtung (33) mit einer Steuereinheit (32) zusammenwirkt zum Verändern des Anzeigeinhalts (11) aufgrund des Überprüfungsergebnisses.
  2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeigevorrichtung (30) ferner eine Abschalteinrichtung (31) aufweist, die mindestens einen Teilbereich (38) des Anzeigebereiches (35) aufgrund des Überprüfungsergebnisses abschaltet.
  3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Abschaltlogikeinrichtung (31) vorgibt, an welcher Stelle auf dem Anzeigebereich (10, 20, 35) überprüft werden soll.
  4. Anzeigevorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Überprüfungspunkte (14, 15, 24, 25) Fixpunkte auf dem Anzeigebereich (35) sind.
  5. Anzeigevorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Überprüfungseinrichtung (33) bei ihrer Auswertung Toleranzbereiche für die Überprüfungspunkte (14, 15, 24, 25) berücksichtigt.
  6. Verfahren zum Überwachen von Anzeigeinhalten aufweisend Anzeigen mindestens eines Symbols (11) auf einem Anzeigebereich (10); Auswählen eines zu überwachenden Symbols aus den angezeigten Symbolen (11) auf einem Anzeigebereich (10, 20, 35); Festlegen von Überprüfungspunkten (14, 15, 24, 25) in Bezug auf das ausgewählte Symbol (11); Überprüfen jedes Überprüfungspunktes (14, 15, 24, 25) auf eine vorbestimmte Eigenschaft, F eststellen, ob die jeweilige Eigenschaft an jedem der Überprüfungspunkte (14, 15, 24, 25) vorliegt; Feststellen der Anzahl der Überprüfungspunkte (14, 15, 24, 25), an denen die jeweilige Eigenschaft nicht vorliegt, Ermitteln eines Überprüfungsergebnisses durch Festlegen einer Grenze für die Anzahl der Überprüfungspunkte (14, 15, 24, 25), an denen die jeweilige Eigenschaft nicht vorliegt; und Verändern des Anzeigeinhalts (11) aufgrund des Überprüfungsergebnisses.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, ferner aufweisend Senden des Überprüfungsergebnisses an eine zentrale Einrichtung.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, ferner aufweisend Beschreiben der Überprüfungspunkte (14, 15, 24, 25) absolut zu einer relativen Position.
  9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei jedes Symbol (11) auf mindestens zwei Eigenschaften an einem Überprüfungspunkt (14, 15, 24, 25) überprüft wird.
  10. Fahrzeug aufweisend eine Anzeigevorrichtung (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
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