DE102017209268A1 - Anzeigesystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Anzeigesystem, das mehrere Anzeigesegmente (38), einen flächigen elastischen Anzeigeträger (32) sowie eine Betätigungseinrichtung aufweist, wobei mindestens ein Anzeigesegment (38) eine Oberseite (40) mit einem ersten Anzeigefeld zum Darstellen mindestens eines ersten Anzeigeinhalts aufweist, wobei der Anzeigeträger (32) eine Frontseite (34) und eine Rückseite (36) aufweist, wobei die Anzeigesegmente (38) nebeneinander auf der Frontseite (34) des Anzeigeträgers (32) angeordnet sind, wobei die Oberseite (40) des mindestens einen Anzeigesegments (38) von der Frontseite (36) des Anzeigeträgers (32) abgewandt ist, wobei eine Unterseite (42) des mindestens einen Anzeigesegments (38) auf der Frontseite (34) des Anzeigeträgers (32) angeordnet ist, wobei die Betätigungseinrichtung mindestens ein Betätigungselement (46) aufweist, das der Rückseite (36) des flächigen elastischen Anzeigeträgers (32) zugewandt ist, wobei das mindestens eine Betätigungselement (46) dazu ausgebildet ist, den flächigen elastischen Anzeigeträger (32) an dessen Rückseite (36) zu beaufschlagen sowie zu verformen und eine Position von mindestens zwei Anzeigesegmenten (38) relativ zueinander zu verändern.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anzeigesystem und ein Verfahren zum Darstellen mindestens eines Anzeigeinhalts.
  • Ein Display bzw. ein Anzeigefeld zum Darstellen eines Anzeigeinhalts kann elastisch verformbar sein und in mindestens eine Richtung gebogen werden, wobei es bspw. möglich ist, das Display zylinderförmig zu wickeln. Weiterhin ist es denkbar, dass ein Display eine Form mit einer beliebigen Außenkontur aufweist. Diesbezüglich ist es auch möglich, dass ein derartiges Display keinen Rand benötigt. Eine Ausgestaltung eines Rands eines Displays ist bspw. dadurch zu beeinflussen, dass ein Treiber des Displays zwischen einzelnen Pixeln des Displays angeordnet ist. Weiterhin ist es möglich, dass kleine Segmente eines Displays, die keinen Rand bzw. Rahmen aufweisen, sehr nah aneinander positioniert werden können. Derartige Displays sind bspw. wie ein Blatt Papier biegbar und/oder wickelbar. Allerdings kann aufgrund einer derartigen möglichen Verformung, abgesehen von einem Rütteln des kompletten Displays, für einen Nutzer kein konkretes haptisches Feedback erzeugt werden.
  • Ein aus der Druckschrift EP 2 173 082 A1 beschriebenes Gerät umfasst mehrere Tafeln, die relativ zueinander positioniert werden können, wobei jede Tafel ein Anzeigefeld aufweist. Somit ergibt sich, dass dieses Gerät bspw. dreidimensional gefaltet werden kann.
  • Ein tragbares elektronisches Gerät, das aus der Druckschrift EP 2 993 870 A1 bekannt ist, umfasst ein biegbares Display.
  • Ein Schnittstellensystem für einen Nutzer ist in der Druckschrift WO 2009/088985 A1 beschrieben. Dieses Schnittstellensystem umfasst mehrere elastisch verformbare Schalter.
  • Vor diesem Hintergrund war es eine Aufgabe, eine Form eines Anzeigesystems flexibel einzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Anzeigesystem und einem Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Ausführungsformen des Anzeigesystems und des Verfahrens gehen aus den abhängigen Patentansprüchen und der Beschreibung hervor.
  • Das erfindungsgemäße Anzeigesystem weist mehrere Anzeigesegmente, einen flächigen flexiblen und/oder elastischen Anzeigeträger sowie eine Betätigungseinrichtung auf. Dabei weist mindestens ein Anzeigesegment eine Oberseite mit einem ersten Anzeigefeld zum Darstellen mindestens eines ersten Anzeigeinhalts auf. Der Anzeigeträger weist eine Frontseite und eine Rückseite auf. Die Anzeigesegmente sind nebeneinander auf der Frontseite des Anzeigeträgers angeordnet, wobei die Oberseite des mindestens einen Anzeigesegments von der Frontseite des Anzeigeträgers abgewandt ist, wohingegen eine Unterseite des mindestens einen Anzeigesegments an der Frontseite des Anzeigeträgers angeordnet ist. Die Betätigungseinrichtung weist mindestens ein Betätigungselement auf, das der Rückseite des flächigen elastischen Anzeigeträgers zugewandt ist. Das mindestens eine Betätigungselement ist dazu ausgebildet, den flächigen elastischen Anzeigeträger an dessen Rückseite zu beaufschlagen sowie zu verformen und dadurch eine Position von mindestens zwei Anzeigesegmenten relativ zueinander zu verändern bzw. zu variieren, wodurch eine Form des Anzeigesystems u. a. auch haptisch tastbar und/oder fühlbar verändert wird.
  • In Ausgestaltung sind die Oberseite und die Unterseite des mindestens einen Anzeigesegments deckungsgleich.
  • Das mindestens eine Anzeigesegment weist zumindest eine eckige Oberseite und ggf. auch eine eckige Unterseite auf, wobei die Oberseite und ggf. die Unterseite des mindestens einen Anzeigesegments üblicherweise regelmäßig viereckig, bspw. rautenförmig, rechteckig oder quadratisch, oder üblicherweise regelmäßig sechseckig, bspw. hexagonal, ausgebildet ist.
  • Weiterhin weist das mindestens eine Anzeigesegment einen dreidimensionalen Körper auf, der durch die Oberseite und die Unterseite begrenzt ist, wobei die Oberseite und die Unterseite des mindestens einen Anzeigesegments in Ausgestaltung dieselbe Form aufweisen und zueinander parallel angeordnet sind, wobei die Oberseite und die Unterseite über mindestens eine Außenseite miteinander verbunden sind. Somit ist es möglich, dass der Körper des mindestens einen Anzeigesegments als Polyeder mit einer vier- oder sechseckigen Grundfläche, die die Form der Oberseite bzw. Unterseite aufweist, ausgebildet ist.
  • Somit ist es ebenfalls möglich, dass die mindestens eine Außenseite des mindestens einen Anzeigesegments mindestens ein zweites Anzeigefeld zum Anzeigen mindestens eines zweiten Anzeigeinhalts aufweist. Mit dem mindestens einen zweiten Anzeigefeld, das senkrecht zu dem ersten Anzeigefeld auf der Oberseite ausgebildet ist, ist der mindestens eine zweite Anzeigeinhalt senkrecht zu dem ersten Anzeigefeld auszustrahlen.
  • In Ausgestaltung weist die Oberseite des mindestens einen Anzeigesegments mindestens eine Außenkante auf, wobei Außenkanten von Anzeigesegmenten, die auf dem Anzeigeträger unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, einander zugewandt sind.
  • Außerdem ist es möglich, dass zwei unmittelbar benachbarte Anzeigesegmente über ein flexibles Scharnier miteinander verbunden sind.
  • Außerdem sind die Unterseite des mindestens einen Anzeigesegments und die Frontseite des Anzeigeträgers über mindestens ein Verbindungselement miteinander verbunden, wobei das mindestens eine Anzeigesegment über das mindestens eine Verbindungselement an dem Anzeigeträger relativ zu dem Anzeigeträger bewegbar verbunden und/oder bewegbar befestigt ist.
  • In möglicher Ausgestaltung umfasst der Anzeigeträger mindestens eine Schicht, bspw. zwei Schichten, wobei eine erste Schicht aus flexiblem, elastisch verformbarem Material besteht. Eine zweite Schicht dient einer Stabilisierung der ersten Schicht und somit des Anzeigeträgers, wobei die zweite Schicht ebenfalls elastisch verformbar ist und aus Federstahl oder Kunststoff oder einer Kombination aus Federstahl und Kunststoff besteht. Die erste Schicht ist gegenüber der zweiten Schicht flexibler. Hierbei ist es möglich, dass die erste flexible Schicht der Frontseite zugeordnet ist bzw. durch die Frontseite begrenzt ist. Die zweite stabilisierende Schicht ist der Rückseite zugeordnet bzw. durch die Rückseite begrenzt.
  • Das mindestens eine Betätigungselement weist in Ausgestaltung einen Körper mit einer nockenförmigen Außenfläche auf und ist um eine Drehachse drehbar, wobei die Außenfläche in mindestens einem Punkt, bspw. entlang einer Linie, an der Rückseite des Anzeigeträgers anliegt, wobei bei einer Drehung des Körpers ein Abstand zwischen der Drehachse und dem Anzeigeträger variierbar ist. Somit wird der elastisch ausgebildete Anzeigeträger mit dem mindestens einen Betätigungselement verformt und eine räumliche Anordnung von mindestens zwei Anzeigeelementen relativ zueinander verändert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Betreiben eines Anzeigesystems vorgesehen, das mehrere Anzeigesegmente, einen flächigen elastischen Anzeigeträger sowie eine Betätigungseinrichtung aufweist. Mindestens ein Anzeigesegment weist eine Oberseite mit einem ersten Anzeigefeld zum Darstellen mindestens eines ersten Anzeigeinhalts auf. Der Anzeigeträger weist eine Frontseite und eine Rückseite auf. Die Anzeigesegmente sind nebeneinander auf der Frontseite des Anzeigeträgers angeordnet, wobei die Oberseite des mindestens einen Anzeigesegments von der Frontseite des Anzeigeträgers abgewandt ist, wobei eine Unterseite des mindestens einen Anzeigesegments an der Frontseite des Anzeigeträgers angeordnet und üblicherweise mit dieser verbunden ist. Die Betätigungseinrichtung weist mindestens ein Betätigungselement auf, das der Rückseite des flächigen elastischen Anzeigeträgers zugewandt ist. Mit dem mindestens einen Betätigungselement wird der flächige elastische Anzeigeträger an dessen Rückseite beaufschlagt sowie verformt, wobei eine Position von mindestens zwei Anzeigesegmenten relativ zueinander verändert bzw. variiert wird.
  • Durch Betreiben einer Ausführungsform des vorgestellten Anzeigesystems mit einer Ausführungsform des vorgestellten Verfahrens ist es möglich, für das Anzeigesystem unterschiedliche Betriebsstellungen und somit Formen einzustellen, wobei unterschiedliche Anzeigesegmente des Anzeigesystems bei einer jeweiligen Betriebsstellung aufgrund einer Verformung des elastischen Anzeigeträgers durch das mindestens eine Bedienelement relativ zueinander unterschiedlich positionierbar und/oder anordenbar sind.
  • Dabei ist es möglich, eine Grundbetriebsstellung als Betriebsstellung zu definieren, bei der vorgesehen ist, dass sich sämtliche Oberseiten sämtlicher Anzeigesegmente und somit die auf den Oberseiten befindlichen Anzeigefelder in einer Ebene befinden, wobei es diesbezüglich auch möglich ist, dass durch die in der einen Ebene nebeneinander angeordneten Anzeigefelder ein gemeinsamer anzeigefeldübergreifender Anzeigeinhalt darstellbar ist.
  • Zum Einstellen mindestens einer weiteren Betriebsstellung wird das mindestens eine Anzeigesegment von dem mindestens einen Betätigungselement relativ zu mindestens einem weiteren Anzeigesegment verschoben und somit hinsichtlich seiner Position verändert. Dies bedeutet in Ausgestaltung, dass das mindestens eine Anzeigefeld bspw. senkrecht aus der Ebene, die bei der Grundbetriebsstellung eingestellt ist, herausbewegt wird.
  • Somit ist es in einer denkbaren Betriebsstellung möglich, dass mehrere Anzeigesegmente entlang einer senkrecht zu ihren Oberseiten und entsprechend darauf angeordneten Anzeigefeldern orientierten Achse relativ zueinander verschoben werden. Alternativ oder ergänzend ist es in mindestens einer weiteren Betriebsstellung möglich, dass Oberseiten bzw. darauf angeordnete Anzeigefelder von zwei Anzeigesegmenten relativ zueinander unter einem Winkel angeordnet werden, der größer als null Grad und kleiner als 180 Grad ist.
  • Das Anzeigesystem ist demnach aus kleinen physisch bewegbaren Anzeigesegmenten aufgebaut, die relativ zueinander in unterschiedlichen Formen angeordnet werden können, wobei es auch möglich ist, das Anzeigesystem entlang mehrerer nebeneinander angeordneter Anzeigesegmente zu falten. Somit ist es denkbar, dass das Anzeigesystem in einer jeweiligen Betriebsstellung eine komplexe dreidimensionale Form annimmt, wodurch für einen Nutzer des Anzeigesystems neben einem optischen auch ein haptisches Feedback erzeugt wird.
  • In Ausgestaltung sind die Anzeigesegmente bzw. deren dreidimensionale Körper als schmale Lamellen ausgebildet, die relativ zueinander bewegbar sind, wobei das Anzeigesystem auch in diesem Fall faltbar ist. Die bspw. als Lamellen ausgebildeten physischen Anzeigesegmente werden über ein Steuergerät, das das mindestens eine Betätigungselement steuert, hinsichtlich ihrer relativen Positionen zueinander angeordnet, wobei eine jeweils vorgesehene Betriebsstellung eingestellt wird. Somit ist es u. a. möglich, mit den Anzeigesegmenten des Anzeigesystems einen durchgehenden zusammenhängenden Anzeigeinhalt darzustellen, der aus einzelnen Anzeigeinhalten der einzelnen Anzeigesegmente zusammengesetzt ist, was in einer jeweiligen Betriebsstellung auch dann möglich ist, falls das Anzeigesystem eine jeweils angepasste Form bzw. Geometrie annimmt.
  • Die Anzeigesegmente mit bspw. hexagonaler Oberseite nehmen aufgrund einer Beaufschlagung durch das mindestens eine Betätigungselement der Betätigungseinrichtung in unterschiedlichen Betriebsstellungen des Anzeigesystems relativ zueinander unterschiedliche Positionen ein.
  • Je nach Ausgestaltung ist die Betätigungseinrichtung mit dem mindestens einen Betätigungselement als mechanische, elektrische und/oder hydraulische Betätigungseinrichtung ausgebildet, die entsprechend mindestens ein mechanisches Betätigungselement, mindestens ein elektrisches Betätigungselement, mindestens ein elektromechanisches Betätigungselement und/oder mindestens ein hydraulisches Betätigungselement aufweist, mit dem die Rückseite des Anzeigeträgers an der mindestens einen Position beaufschlagt wird, wodurch die Position des mindestens einen Anzeigesegments relativ zu mindestens einem weiteren Anzeigesegment verändert wird. Demnach ist es möglich, den Anzeigeträger an der mindestens einen Position mechanisch zu beaufschlagen. Alternativ oder ergänzend ist es möglich, den Anzeigeträger durch mindestens ein hydraulisches Betätigungselement hydraulisch und somit mit Luft zu beaufschlagen, wobei in diesem Fall vorgesehen ist, dass auf die Rückseite des Anzeigeträgers ein Luftstrom gerichtet wird, wodurch dessen Form verändert wird.
  • Wie bereits erwähnt, ist es möglich, in der Grundbetriebsstellung ein flaches bzw. ebenes gesamtes Anzeigefeld bereitzustellen, das aus sämtlichen Anzeigefeldern sämtliche Anzeigesegmente zusammengesetzt wird. In mindestens einer weiteren Betriebsstellung ist es bspw. möglich, das gesamte Anzeigefeld zumindest stellenweise konkav und/oder konvex zu wölben. In mindestens einer weiteren Betriebsstellung ist es bspw. möglich, dass einzelne Anzeigesegmente nebeneinander und/oder relativ zueinander stufenförmig versetzt angeordnet sind. Außerdem ist mindestens eine Betriebsstellung denkbar, bei der der Anzeigeträger bspw. entlang einer Achse gebogen ist, wobei innerhalb des Anzeigesystems bspw. zwei Flächen gebildet werden, die jeweils aus Oberseiten von unterschiedlichen Anzeigesegmenten zusammengesetzt sind, wobei diese beiden Flächen unter einem Winkel zueinander gebogen und/oder gefaltet sind.
  • Die Oberseiten und somit Anzeigefelder der einzelnen Anzeigesegmente sind bspw. rechteckig, rautenförmig oder hexagonal ausgebildet, wobei es möglich ist, dass die Anzeigesegmente zumindest in der Grundbetriebsstellung eine zusammenhängende ebene Anzeigefläche bilden. Hierbei ist es auch möglich, dass Außenkanten von unmittelbar benachbarten Anzeigesegmenten bzw. von Oberseiten dieser Anzeigesegmente unmittelbar und/oder bündig aneinanderstoßen, wobei sich die unmittelbar benachbarten Anzeigesegmente an ihren Außenseiten direkt berühren. Ausgehend von dieser Grundbetriebsstellung ist es möglich, eine Höhe mindestens eines Anzeigesegments relativ zu mindestens einem weiteren Anzeigesegment zu verändern und somit eine weitere Betriebsstellung für das Anzeigesystem zu erzeugen.
  • Für das Anzeigesystem sind bei dessen Betrieb unterschiedliche dreidimensionale Freiheitsgrade realisierbar, wobei eine jeweilige Betriebsstellung eingestellt wird. Durch Verformen eines aus allen Anzeigesegmenten zusammengesetzten gemeinsamen Anzeigefelds ist mit dem Anzeigesystems neben einem optischen auch ein haptisches Feedback bereitstellbar. Somit ist es bspw. möglich, durch Verformen des gemeinsamen Anzeigefelds mindestens ein Anzeigesegment im Vergleich zu weiteren Anzeigesegmenten räumlich und somit auch haptisch tastbar hervorzuheben und somit bspw. auch als betätigbare Taste zu definieren.
  • Es ist in Ausgestaltung möglich, dass das Anzeigesystem in einem Innenraum eines Fahrzeugs angeordnet ist. Dabei ist mit dem Anzeigesystem bspw. eine Information über ein Gerät des Fahrzeugs sowohl optisch einsehbar als auch aufgrund einer jeweils eingestellten Form des Anzeigesystems haptisch greifbar darstellbar. Ergänzend ist es möglich, durch Betätigen mindestens eines Anzeigesegments eine Funktion des Geräts des Fahrzeugs einzustellen.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen schematisch und ausführlich beschrieben.
    • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anzeigesystems aus unterschiedlichen Perspektiven.
    • 2 zeigt in schematischer Darstellung Details einer zweiten Ausführungsform des Anzeigesystems aus unterschiedlichen Perspektiven.
    • 3 zeigt in schematischer Darstellung eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anzeigesystems.
    • 4 zeigt in schematischer Darstellung eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anzeigesystems aus zwei unterschiedlichen Perspektiven.
  • Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Gleichen Komponenten sind dieselben Bezugsziffern zugeordnet.
  • 1a zeigt in schematischer Darstellung die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anzeigesystems 2 in einer ersten, sogenannten Grundbetriebsstellung. 1b zeigt das Anzeigesystem 2 in einer zweiten Betriebsstellung. In den 1c und 1d sind Details der ersten Ausführungsform des Anzeigesystems 2 schematisch dargestellt. Das hier vorgestellte Anzeigesystem 2 ist in einem Innenraum eines Fahrzeugs einsetzbar.
  • Die erste Ausführungsform des Anzeigesystems 2 umfasst hier mehrere explizit in 1c dargestellte Anzeigesegmente 4a, 4b, 4c, 4d, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 8a, 8b, 8c, 8d, die hier alle als Polyeder ausgebildet sind, wobei jedes Anzeigesegment 4a, 4b, 4c, 4d, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 8a, 8b, 8c, 8d eine Oberseite 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e, 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f aufweist, wobei jede dieser Oberseiten 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e, 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f jeweils ein erstes Anzeigefeld zum Darstellen eines ersten Anzeigeinhalts aufweist. Außerdem weist jedes Anzeigesegment 4a, 4b, 4c, 4d, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 8a, 8b, 8c, 8d eine der Oberseite 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e, 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f abgewandte, hier nicht weiter dargestellte Unterseite auf, wobei eine Oberseite 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e, 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f sowie eine Unterseite eines jeweiligen Anzeigesegments 4a, 4b, 4c, 4d, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 8a, 8b, 8c, 8d dieselbe, hier regelmäßig sechseckige bzw. hexagonale Form aufweisen und weiterhin zueinander parallel angeordnet sind.
  • Jedes Anzeigesegment 4a, 4b, 4c, 4d, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 8a, 8b, 8c, 8d umfasst hier einen von der Oberseite 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e, 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f begrenzten Körper, wobei hier in 1c auch Außenseiten 16a, 16b, 16c, 16d, 16e der Anzeigesegmente 6a, 6b, 6c, 6d, 6e gezeigt sind. Dabei weist jede Außenseite 16a, 16b, 16c, 16d, 16e ein zweites Anzeigefeld zum Darstellen eines zweiten Anzeigeinhalts auf. Sämtliche Anzeigesegmente 4a, 4b, 4c, 4d, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 8a, 8b, 8c, 8d, d. h. die Unterseiten dieser Anzeigesegmente 4a, 4b, 4c, 4d, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 8a, 8b, 8c, 8d, sind auf einer Frontseite eines elastisch verformbaren Anzeigeträgers 20 mit diesem verbunden. Auf einer Rückseite dieses Anzeigeträgers 20 ist mindestens ein Betätigungselement angeordnet, das dazu ausgebildet ist, den Anzeigeträger 20 ausgehend von seiner Rückseite zu beaufschlagen und somit zumindest punktweise, bspw. stellenweise, elastisch zu verformen.
  • Bei der Grundbetriebsstellung als mögliche Betriebsstellung, wie sie anhand von 1a dargestellt ist, ist vorgesehen, dass sich sämtliche Oberseiten 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e, 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f sämtlicher Anzeigesegmente 4a, 4b, 4c, 4d, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 8a, 8b, 8c, 8d in einer gemeinsamen flachen Ebene befinden, wobei die einzelnen Anzeigefelder der Anzeigesegmente 4a, 4b, 4c, 4d, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 8a, 8b, 8c, 8d einen gemeinsamen Anzeigeinhalt darstellen, der aus Anzeigeinhalten sämtlicher auf den jeweiligen Oberseiten angeordneter Anzeigefelder sämtlicher Anzeigesegmente 4a, 4b, 4c, 4d, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 8a, 8b, 8c, 8d zusammengesetzt ist.
  • Bei der anhand von 1b gezeigten Betriebsstellung ist vorgesehen, dass der Anzeigeträger 20 durch mindestens ein Betätigungselement elastisch verformt und somit gewölbt ist. Dadurch sind die Oberseiten 12a, 12b, 12c, 12d, 12e der Anzeigesegmente 6a, 6b, 6c, 6d, 6e gegenüber den Oberseiten 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f der weiteren Anzeigesegmente 4a, 4b, 4c, 4d, 8a, 8b, 8c, 8d hervorgehoben. Daraus ergibt sich, dass das gemeinsame Anzeigefeld in dieser Betriebsstellung konvex nach außen gewölbt ist.
  • Bei der anhand von 1c dargestellten Betriebsstellung ist vorgesehen, dass sich die Oberseiten 10a, 10b, 10c, 10d, 14a, 14b, 14c, 14d der Anzeigesegmente 4a, 4b, 4c, 4d, 8a, 8b, 8c, 8d in einer flachen Ebene befinden, wohingegen die Oberseiten 12a, 12b, 12c, 12d, 12e der Anzeigesegmente 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, die sich entlang einer Reihe zwischen den anderen Anzeigesegmenten 4a, 4b, 4c, 4d, 8a, 8b, 8c, 8d befinden, senkrecht zu der genannten flachen Ebene hier nach oben verschoben sind. In diesem Fall ist hier vorgesehen, dass jedes Anzeigesegment 6a, 6b, 6c, 6d, 6e durch jeweils ein Betätigungselement verschoben ist.
  • Hierzu wird auch auf 1d verwiesen, die zwei unmittelbar benachbart angeordnete Anzeigesegmente 6a, 8a aus seitlicher Perspektive zeigt, wobei für das Anzeigesegment 8a auch zwei Außenseiten 16f mit Bezugsziffern versehen sind, die senkrecht zu dessen Oberseite 14a angeordnet sind. Wie in 1d durch Doppelpfeile angedeutet, ist es mit dem mindestens einen Betätigungselement möglich, zwei unmittelbar benachbarte Anzeigesegmente 6a, 8a senkrecht zu deren Oberseiten 12a, 14a zueinander parallel zu verschieben.
  • 2a zeigt einen Schnitt durch die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anzeigesystems 30, das hier einen flächigen elastischen Anzeigeträger 32 mit einer Frontseite 34 und einer Rückseite 36 aufweist. Außerdem umfasst das Anzeigesystem hier mehrere Anzeigesegmente 38a, 38b, 38c, 38d, 38e, 38f, 38g, wobei jedes dieser Anzeigesegmente 38a, 38b, 38c, 38d, 38e, 38f, 38g eine Oberseite 40a, 40b, 40c, 40d, 40e, 40f, 40g mit jeweils einem Anzeigefeld und gegenüberliegend eine Unterseite 42a, 42b, 42c, 42c, 42e, 42f, 42g aufweist. Dabei ist jedes Anzeigesegment 38a, 38b, 38c, 38d, 38e, 38f, 38g, d. h. dessen Unterseite 42a, 42b, 42c, 42c, 42e, 42f, 42g, über ein Verbindungselement 44a, 44b, 44c, 44d, 44e, 44f, 44g mit der Frontseite 34 des elastisch verformbaren Anzeigeträgers 36 flexibel beweglich verbunden.
  • 2a zeigt auch eine Ausführungsform eines Betätigungselements 46, das hier einen ellipsenförmigen bzw. nockenförmigen Körper 48 aufweist, der um eine Drehachse einer Welle 50, die, wie durch einen gebogenen Pfeil in 2a angedeutet, drehbar ist. Durch Drehen des Körpers 48 des Betätigungselements relativ zu der Drehachse ist es, wie 2a zeigt, möglich, zunächst die Rückseite 36 des Anzeigeträgers 32 zu beaufschlagen, wodurch dieser zumindest stellenweise verformt wird. Infolgedessen wird eine Position mindestens eines Anzeigesegments 38a, 38b, 38c, 38d, 38e, 38f, 38g des Anzeigesystems 30 relativ zu mindestens einem weiteren Anzeigesegment 38a, 38b, 38c, 38d, 38e, 38f, 38g verändert, wobei hierbei Winkel, unter denen die Oberseiten 40a, 40b, 40c, 40d, 40e, 40f, 40g und somit die Anzeigefelder der einzelnen Anzeigesegmente 38a, 38b, 38c, 38d, 38e, 38f, 38g relativ zueinander ausgerichtet sind, verändert werden. Details hierzu gehen auch aus der 2b hervor, wobei 2b zeigt, dass die Oberseiten 40a, 40b von zwei unmittelbar benachbarten Anzeigesegmenten 38a, 38b hier unter einem stumpfen Winkel relativ zueinander orientiert sind.
  • In Ausgestaltung umfasst der Anzeigeträger 32 eine erste flexible Schicht, die hier die Frontseite 34 bildet bzw. durch die Frontseite 34 begrenzt ist, und eine stabilisierende Schicht aus Federstahl und/oder Kunststoff, die hier die Rückseite 36 bildet bzw. durch die Rückseite 36 begrenzt ist.
  • Die anhand von 3 schematisch dargestellte dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anzeigesystems 50 umfasst hier mehrere in einer Reihe nebeneinander angeordnete Anzeigesegmente, wobei hier nur deren Oberseiten 52a, 52b, 52c, 52d, 52e, 52f Bezugsziffern zugeordnet sind. Körper dieser Anzeigesegmente sind hier, wie im Fall der beiden ersten Ausführungsformen des Anzeigesystems 2, 30, auf einem elastisch verformbaren Anzeigeträger angeordnet, der durch mindestens ein Betätigungselement einer Betätigungseinrichtung beaufschlagt wird, wodurch die Anzeigesegmente relativ zueinander verschoben werden. Im Fall einer Betriebsstellung, die in 3 für die dritte Ausführungsform des Anzeigesystems 50 schematisch dargestellt ist, ist hier vorgesehen, dass eine Oberseite 52b eines zweiten Anzeigesegments, das sich zwischen einem ersten und einem dritten Anzeigesegments befindet, relativ zu den Oberseiten 52a, 52c, 52d, 52e, 52f der anderen Anzeigesegmente nach unten verschoben ist.
  • Die 4a und 4b zeigen jeweils in schematischer Darstellung Oberseiten 54a, 54b von zwei Anzeigesegmenten 56a, 56b der vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anzeigesystems, wobei auch diese Anzeigesegmente 56a, 56b auf einem elastisch verformbaren Anzeigeträger angeordnet sind, der durch mindestens ein Betätigungselement beaufschlagt wird, wodurch es möglich ist, die Anzeigesegmente 56a, 56b relativ zueinander zu bewegen, wobei die Oberseiten 54a, 54b der Anzeigefelder 56a, 56b in 4a unter einem stumpfen Winkel relativ zueinander angeordnet sind. In 4b sind die Oberseiten 54a, 54b der beiden Anzeigesegmente 56a, 56b in einer Ebene angeordnet. Weiterhin zeigen die 4a und 4b, dass die beiden unmittelbar benachbart angeordneten Anzeigesegmente 56a, 56b, d. h. hier deren Oberseiten 54a, 54b, über ein elastisch verformbares Scharnier 58 miteinander verbunden sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • EP 2993870 A1 [0004]
    • WO 2009/088985 A1 [0005]

Claims (7)

  1. Anzeigesystem, das mehrere Anzeigesegmente (4, 6, 8, 38, 56), einen flächigen elastischen Anzeigeträger (20, 32) sowie eine Betätigungseinrichtung aufweist, wobei mindestens ein Anzeigesegment (4, 6, 8, 38, 56) eine Oberseite (10, 12, 14, 40, 52, 54) mit einem ersten Anzeigefeld zum Darstellen mindestens eines ersten Anzeigeinhalts aufweist, wobei der Anzeigeträger (20, 32) eine Frontseite (34) und eine Rückseite (36) aufweist, wobei die Anzeigesegmente (4, 6, 8, 38, 56) nebeneinander auf der Frontseite (34) des Anzeigeträgers (20, 32) angeordnet sind, wobei die Oberseite (10, 12, 14, 40, 52, 54) des mindestens einen Anzeigesegments (4, 6, 8, 38, 56) von der Frontseite (36) des Anzeigeträgers (20, 32) abgewandt ist, wobei eine Unterseite (42) des mindestens einen Anzeigesegments (4, 6, 8, 38, 56) auf der Frontseite (34) des Anzeigeträgers (20, 32) angeordnet ist, wobei die Betätigungseinrichtung mindestens ein Betätigungselement (46) aufweist, das der Rückseite (36) des flächigen elastischen Anzeigeträgers (20, 32) zugewandt ist, wobei das mindestens eine Betätigungselement (46) dazu ausgebildet ist, den flächigen elastischen Anzeigeträger (20, 32) an dessen Rückseite (36) zu beaufschlagen sowie zu verformen und eine Position von mindestens zwei Anzeigesegmenten (4, 6, 8, 38, 56) relativ zueinander zu verändern.
  2. Anzeigesystem nach Anspruch 1, bei dem das mindestens eine Anzeigesegment (4, 6, 8, 38, 56) eine eckige Oberseite (10, 12, 14, 40, 52, 54) und eine eckige Unterseite (42) aufweist.
  3. Anzeigesystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das mindestens eine Anzeigesegment zwischen Oberseite (10, 12, 14, 40, 52, 54) und Unterseite (42) mindestens eine die Oberseite (10, 12, 14, 40, 52, 54) und Unterseite (42) verbindende Außenseite (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f) aufweist, wobei die mindestens eine Außenseite (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f) des mindestens einen Anzeigesegments (4, 6, 8, 38, 56) mindestens ein zweites Anzeigefeld zum Anzeigen mindestens eines zweiten Anzeigeinhalts aufweist.
  4. Anzeigesystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem zwei unmittelbar benachbarte Anzeigesegmente (4, 6, 8, 38, 56) über ein flexibles Scharnier (58) miteinander verbunden sind.
  5. Anzeigesystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem die Unterseite (42) des mindestens einen Anzeigesegments (4, 6, 8, 38, 56) und die Frontseite (34) des Anzeigeträgers (20, 32) über mindestens ein Verbindungselement (44) miteinander verbunden sind.
  6. Anzeigesystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem das mindestens eine Betätigungselement (46) einen Körper (48) mit einer nockenförmigen Außenfläche aufweist und um eine Drehachse drehbar ist, wobei die Außenfläche in mindestens einem Punkt an der Rückseite (36) des Anzeigeträgers (20, 32) anliegt, wobei bei einer Drehung des Körpers (48) ein Abstand zwischen der Drehachse und dem Anzeigeträger (20, 32) variierbar ist.
  7. Verfahren zum Betreiben eines Anzeigesystems (2, 30, 50), das mehrere Anzeigesegmente (4, 6, 8, 38, 56), einen flächigen elastischen Anzeigeträger (20, 32) sowie eine Betätigungseinrichtung aufweist, wobei mindestens ein Anzeigesegment (4, 6, 8, 38, 56) eine Oberseite (10, 12, 14, 40, 52, 54) mit einem ersten Anzeigefeld zum Darstellen mindestens eines ersten Anzeigeinhalts aufweist, wobei der Anzeigeträger (20, 32) eine Frontseite (34) und eine Rückseite (36) aufweist, wobei die Anzeigesegmente (4, 6, 8, 38, 56) nebeneinander auf der Frontseite (34) des Anzeigeträgers (4, 6, 8, 38, 56) angeordnet sind, wobei die Oberseite (10, 12, 14, 40, 52, 54) des mindestens einen Anzeigesegments (4, 6, 8, 38, 56) von der Frontseite (34) des Anzeigeträgers (20, 32) abgewandt ist, wobei eine Unterseite (42) des mindestens einen Anzeigesegments (4, 6, 8, 38, 56) an der Frontseite (34) des Anzeigeträgers (20, 32) angeordnet ist, wobei die Betätigungseinrichtung mindestens ein Betätigungselement (46) aufweist, das der Rückseite (36) des flächigen elastischen Anzeigeträgers (20, 32) zugewandt ist, wobei der flächige elastische Anzeigeträger (20, 32) an dessen Rückseite (36) mit dem mindestens einen Betätigungselement (46) beaufschlagt sowie verformt wird, wobei eine Position von mindestens zwei Anzeigesegmenten (4, 6, 8, 38, 56) relativ zueinander verändert wird.
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