DE102017208317A1 - Sensoreinrichtung und System - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sensoreinrichtung (1) zur Erfassung wenigstens einer Position eines Antriebsglieds (3) relativ zu einem Antriebskörper (4) und zur Bereitstellung eines Positionssignals gemäß der erfassten Position, umfassend eine Anzeigeeinrichtung (5) zur Anzeige wenigstens zweier verschiedener Zustands-Informationen, die jeweilige Zustände der Sensoreinrichtung (1) betreffen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (5) eine Lichtquelle (6) umfasst und die Sensoreinrichtung (1) ausgebildet ist, über die Lichtquelle (6) ein Lichtsignal (7, 12) auszugeben, das eine von einem Benutzer visuell erfassbare Pulsfolge (8) umfasst, die die wenigstens zwei verschiedenen Zustands-Informationen darstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sensoreinrichtung zur Erfassung wenigstens einer Position eines Antriebsglied relativ zu einem Antriebskörper und zur Bereitstellung eines Positionssignals gemäß der erfassten Position, umfassend eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige wenigstens zweier verschiedener Zustands-Informationen, die jeweilige Zustände der Sensoreinrichtung betreffen.
  • Eine solche Sensoreinrichtung kann beispielsweise an dem Antriebskörper einer Antriebsvorrichtung, beispielsweise eines pneumatischen Arbeitszylinders, angebracht werden, um die Position des Arbeitsglieds der Antriebsvorrichtung zu erfassen.
  • Zweckmäßigerweise verfügt die Sensoreinrichtung über eine Bedieneinrichtung, mit der direkt an der Sensoreinrichtung eine Konfigurationsfunktion bedient werden kann, um verschiedene Einstellungen vorzunehmen. Die Bedienung der Konfigurationsfunktion kann mithilfe der Anzeigeeinrichtung erleichtert werden, indem über die Anzeigeeinrichtung Zustands-Informationen angezeigt werden, die aktuelle Zustände der Konfigurationsfunktion betreffen. Beispielsweise können Zustands-Informationen angezeigt werden, anhand derer ein Benutzer erkennen kann, in welchem Konfigurationsmodus sich die Konfigurationsfunktion gerade befindet und welchen Zustand eine in dem aktuellen Konfigurationsmodus vornehmbare Einstellung aktuell hat.
  • Zur Anzeige verschiedener Zustands-Informationen verfügt eine Sensoreinrichtung konventionell über eine Anzeigeeinrichtung mit mehreren Lichtquellen, insbesondere mehreren LEDs, wobei für jede anzuzeigende Zustands-Information eine eigene Lichtquelle vorgesehen ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, die eingangs genannte Sensoreinrichtung so zu modifizieren, dass sie kompakter ausgestaltet werden kann, ohne den Funktionsumfang dabei zu verringern.
  • Die Aufgabe wird für die eingangs genannte Sensoreinrichtung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Erfindungsgemäß umfasst die Anzeigeeinrichtung eine Lichtquelle und die Sensoreinrichtung ist ausgebildet, um über die Lichtquelle ein Lichtsignal auszugeben, das eine von einem Benutzer visuell erfassbare Pulsfolge umfasst, die die wenigstens zwei verschiedenen Zustands-Informationen darstellt.
  • Folglich werden beide Zustands-Informationen durch ein und dieselbe Lichtquelle, insbesondere durch ein und dieselbe LED, ausgegeben. Somit ist es nicht mehr nötig, für jede Zustands-Information eine eigene Lichtquelle bereitzustellen. Die Sensoreinrichtung kann daher mit weniger Lichtquellen ausgestattet werden und folglich kompakter ausgestaltet sein.
  • Bei dem Lichtsignal handelt es sich insbesondere um ein skalares Lichtsignal. Ein skalares Lichtsignal ist ein einwertiges Lichtsignal. Beispielsweise stellt die Intensität des Lichtsignals den momentanen Signalwert dar. Bei der Lichtquelle handelt es sich somit insbesondere nicht um eine grafische Anzeige. Stattdessen handelt es sich bei der Lichtquelle beispielsweise um ein einzelnes Leuchtmittel, insbesondere um eine einzelne LED.
  • Die Pulsfolge, die die beiden verschiedenen Zustands-Informationen enthält, kann von einem Benutzer visuell erfasst werden. Das bedeutet insbesondere, dass die einzelnen Pulse und die Abstände bzw. Zwischenbereiche zwischen den Pulsen lang genug sind, so dass sie von einem Menschen wahrgenommen werden können. Beispielsweise sind die Pulse und die Abstände zwischen den Pulsen wenigstens 100 ms lang. Die Lichtquelle gibt sichtbares Licht aus. Bei der Anzeigeeinrichtung bzw. der Lichtquelle handelt es sich insbesondere nicht um eine Maschinenschnittstelle, wie beispielsweise eine Infrarot-Schnittstelle.
  • Die wenigstens zwei Zustands-Informationen umfassen eine erste Zustands-Information und eine zweite Zustands-Information. Vorzugsweise werden durch die Pulsfolge genau zwei Zustands-Informationen dargestellt. Die erste Zustands-Information betrifft einen ersten Zustand der Sensoreinrichtung und die zweite Zustands-Information betrifft einen zweiten Zustand der Sensoreinrichtung. Bei den Zuständen handelt es sich insbesondere um zwei verschiedene Zustandsarten, beispielsweise ist der erste Zustand ein Funktionszustand, insbesondere im Sinne eines Automatenzustands, und der zweite Zustand ist beispielsweise ein Einstellungszustand bzw. ein Parameterzustand. Zweckmäßigerweise handelt es sich bei der ersten Zustands-Information um eine Information, die mehr als ein Bit umfasst und bei der zweiten Zustands-Information handelt es sich zweckmäßigerweise um eine Information, die nur ein Bit umfasst, also um eine binäre Information.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Vorzugsweise ist die Sensoreinrichtung ausgebildet, die Pulsfolge periodisch zu wiederholen. Auf diese Weise wird es einem Benutzer erleichtert, die durch die Pulsfolge dargestellten Zustands-Informationen zu erfassen.
  • Vorzugsweise umfasst die Pulsfolge wenigstens zwei Zeitbereiche, wobei in jedem Zeitbereich eine jeweilige Zustands-Information dargestellt wird. Dies ist eine einfache Möglichkeit, um zwei verschiedene Zustands-Informationen in einer Pulsfolge darzustellen.
  • Vorzugsweise ist die Sensoreinrichtung ausgebildet, die wenigstens zwei verschiedenen Zustands-Informationen durch Verwendung wenigstens zweier verschiedener Pulsfrequenzen voneinander unterscheidbar darzustellen. Auf diese Weise können die Zustands-Informationen einfach voneinander unterschieden werden.
  • Vorzugsweise ist die Sensoreinrichtung ausgebildet, wenigstens eine Zustands-Information durch eine Anzahl von Pulsen darzustellen. Somit kann als Zustands-Information insbesondere eine natürliche Zahl dargestellt werden.
  • Vorzugsweise ist die Sensoreinrichtung ausgebildet, eine Zustands-Information durch Inversion der Pulsfolge darzustellen. Durch Inversion der Pulsfolge kann auf sehr praktische Weise eine binäre Zustands-Information dargestellt werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Sensoreinrichtung eine Konfigurationsfunktion mit mehreren auswählbaren Konfigurationsmodi. Zweckmäßigerweise kann in jedem Konfigurationsmodus eine zugehörige Einstellung vorgenommen werden. Die Zustands-Informationen betreffen insbesondere den aktuell gewählten Konfigurationsmodus und/oder die dem aktuell gewählten Konfigurationsmodus zugehörige Einstellung. Der Benutzer kann insbesondere mittels einer Pulsfolge gleichzeitig darüber informiert werden, in welchem Konfigurationsmodus er sich befindet und wie der momentane Zustand der dem Konfigurationsmodus zugehörigen Einstellung ist.
  • Vorzugsweise umfassen die Konfigurationsmodi einen Konfigurationsmodus zum Einstellen eines Ausgangstreibers, einen Konfigurationsmodus zum Einstellen einer Ausgangslogik, einen Konfigurationsmodus zum Einstellen eines Schaltpunkts und/oder einen Konfigurationsmodus zum Einstellen eines Resets.
  • Vorzugsweise umfasst die Sensoreinrichtung eine Bedieneinrichtung, insbesondere eine Taste, über die die Konfigurationsmodi auswählbar sind. Der Benutzer kann über die Taste einen Konfigurationsmodus auswählen und kann dann insbesondere durch die Pulsfolge Rückmeldung darüber erhalten, welcher Konfigurationsmodus ausgewählt wurde.
  • Vorzugsweise umfasst die Sensoreinrichtung einen Magnetfeldsensor und/oder einen induktiven Sensor und ist ausgebildet, die wenigstens eine Position mithilfe des Magnetfeldsensors und/oder des induktiven Sensors zu erfassen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein System, das eine Antriebsvorrichtung mit einem Antriebskörper und einem relativ zum Antriebskörper beweglichen Antriebsglied umfasst.
  • Das System umfasst ferner eine erfindungsgemäße Sensoreinrichtung gemäß einer der vorstehend diskutierten Ausgestaltungen. Zweckmäßigerweise ist die Sensoreinrichtung an dem Antriebskörper angeordnet.
  • Nachstehend werden exemplarische Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Dabei zeigt
    • 1 eine schematische Darstellung eines Systems mit einer Antriebsvorrichtung und einer Sensoreinrichtung,
    • 2 eine schematische Darstellung einer Sensoreinrichtung,
    • 3 einen Graphen eines Lichtsignals und eines invertierten Lichtsignals und
    • 4 ein Flussdiagramm verschiedener Funktionszustände einer Konfigurationsfunktion der Sensoreinrichtung.
  • Die 1 zeigt ein System 10, das eine Antriebsvorrichtung 2 und eine Sensoreinrichtung 1 umfasst. Die Antriebsvorrichtung 2 umfasst einen Antriebskörper 4 und ein relativ zum Antriebskörper 4 bewegliches Antriebsglied 3. Die 1 dient dazu, rein exemplarisch einen typischen Anwendungsfall der Sensoreinrichtung 1 zu illustrieren, bei dem die Sensoreinrichtung 1 an der Antriebsvorrichtung 2 angeordnet ist.
  • Die 2 zeigt die Sensoreinrichtung 1 im Detail. Die Sensoreinrichtung 1 dient dazu, wenigstens eine Position des Antriebsglieds 3 relativ zu dem Antriebskörper 4 zu erfassen und ein Positionssignal gemäß der erfassten Position bereitzustellen. Die Sensoreinrichtung 1 umfasst eine Anzeigeeinrichtung 5, die der Anzeige wenigstens zweier verschiedener Zustands-Informationen dient. Die Zustands-Informationen betreffen den Zustand der Sensoreinrichtung 1. Die Anzeigeeinrichtung 5 umfasst eine Lichtquelle 6. Die Sensoreinrichtung 1 ist ausgebildet, über die Lichtquelle 6 ein Lichtsignal 7 auszugeben. Das Lichtsignal 7 umfasst eine Pulsfolge 8. Die Pulsfolge 8 ist derart ausgestaltet, dass sie von einem Benutzer visuell erfasst werden kann. Die Pulsfolge 8 stellt die wenigstens zwei verschiedenen Zustands-Informationen dar.
  • Folglich werden mehrere Zustands-Informationen in einer von einer einzigen Lichtquelle 6 ausgegebenen Pulsfolge 8 dargestellt, so dass es nicht nötig ist, für die wenigstens zwei verschiedenen Zustands-Informationen wenigstens zwei Lichtquellen bereitzustellen. Die Sensoreinrichtung benötigt daher weniger Lichtquellen und kann kompakter ausgestaltet sein.
  • Nachstehend werden exemplarische Konfigurationen der Sensoreinrichtung 1 und des Systems 10 sowie deren Komponenten erläutert.
  • Bei der Antriebsvorrichtung 2 handelt es sich exemplarisch um eine fluidische Antriebsvorrichtung, insbesondere um eine pneumatische Antriebsvorrichtung, wie beispielsweise einen Arbeitszylinder. Exemplarisch ist das Antriebsglied 3 als Kolben 32 mit einer Kolbenstange 33 ausgebildet. Der Antriebskörper 4 ist exemplarisch als Zylinder ausgebildet, der wenigstens eine Druckkammer 31 umfasst, die mit einem Druckfluid beaufschlagt werden kann, um das Antriebsglied 3 anzutreiben. Alternativ kann die Antriebsvorrichtung 2 auch als elektrische Antriebsvorrichtung ausgebildet sein.
  • An dem Antriebskörper 4 ist zweckmäßigerweise außen eine mechanische Schnittstelle vorgesehen, an die die Sensoreinrichtung 1 angebracht werden kann. Die mechanische Schnittstelle ist in den Figuren nicht gezeigt. Die mechanische Schnittstelle kann sich beispielsweise parallel zur Bewegungsrichtung des Antriebsglieds 3 erstrecken. Zweckmäßigerweise ist die mechanische Schnittstelle derart ausgestaltet, dass die Sensoreinrichtung 1 an verschiedenen Positionen parallel zur Bewegungsstrecke des Antriebsglieds 3 an dem Antriebskörper 4 angebracht werden kann. Insbesondere kann die mechanische Schnittstelle eine sich in Bewegungsrichtung des Arbeitsglieds 3 erstreckende Nut und/oder Steg umfassen.
  • Exemplarisch ist an dem Arbeitsglied 3 eine Magnetfeldquelle 21, beispielsweise ein Permanentmagnet, vorgesehen. Die Magnetfeldquelle 21 ist insbesondere an dem Kolben 32 angeordnet.
  • Exemplarisch verfügt die Sensoreinrichtung 1 über ein Gehäuse 19, das zweckmäßigerweise länglich, insbesondere stabförmig ausgebildet ist. Zweckmäßigerweise ist das Gehäuse 19 derart ausgestaltet, dass es an dem Antriebskörper 4, insbesondere an der vorstehend erläuterten mechanischen Schnittstelle, angebracht werden kann.
  • Die Sensorvorrichtung 1 verfügt über eine Steuereinheit 16, die in dem Gehäuse 19 angeordnet ist. Bei der Steuereinheit 16 handelt es sich beispielsweise um einen Mikrocontroller, einen ASIC und/oder ein FPGA.
  • Die Sensoreinrichtung 1 verfügt ferner über eine Bedieneinrichtung 14. Die Bedieneinrichtung 14 ist beispielsweise als Taste, insbesondere als kapazitive Taste, ausgebildet und ist vorzugsweise außen an dem Gehäuse 19 angeordnet. Die Steuereinheit 16 ist mit der Bedieneinrichtung 14 verbunden, so dass die Steuereinheit 16 Benutzereingaben, die über die Bedieneinrichtung 14 eingegeben werden, erfassen kann.
  • Die Sensoreinrichtung 1 verfügt ferner über einen Sensor 15. Bei dem Sensor 15 handelt es sich insbesondere um einen Magnetfeldsensor, wie zum Beispiel einen Hall-Sensor. In der 2 ist nur ein Sensor 15 gezeigt; die Sensoreinrichtung 1 kann aber auch mehrere Sensoren 15 umfassen, die zweckmäßigerweise in Längsrichtung verteilt angeordnet sein können. Exemplarisch ist der Sensor 15 in dem Gehäuse 19 angeordnet, alternativ dazu ist es auch möglich, dass der Sensor 15 außerhalb des Gehäuses 19 angeordnet ist. Der Sensor 15 ist mit der Steuereinheit 16 verbunden, so dass die Steuereinheit 16 mithilfe des Sensors 15 einen Sensorwert, insbesondere einen Magnetfeldwert, erfassen kann.
  • Die Sensoreinrichtung 1 umfasst ferner eine Kommunikationsschnittstelle 17. Die Kommunikationsschnittstelle 17 umfasst beispielsweise einen digitalen und/oder einen analogen Ausgang. Mittels der Kommunikationsschnittstelle 17 kann insbesondere das Positionssignal bereitgestellt werden.
  • Die Steuereinheit 16 ist zweckmäßigerweise ausgebildet, das Positionssignal zu erzeugen. Beispielsweise ist die Steuereinheit 16 ausgebildet, einen mithilfe des Sensors 15 erfassten Sensorwert mit einem vorbestimmten Wertebereich zu vergleichen und ein binäres Positionssignal über die Kommunikationsschnittstelle 17 bereitzustellen, dessen Wert davon abhängt, ob sich der Sensorwert innerhalb oder außerhalb des Wertebereichs befindet.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt, verfügt die Sensoreinrichtung 1 über die Anzeigevorrichtung 5. Die Anzeigeeinrichtung 5 umfasst exemplarisch eine erste Lichtquelle 6 und eine zweite Lichtquelle 18. Bei den Lichtquellen 6, 18 handelt es sich insbesondere um LEDs. Die Lichtquelle 18 ist optional und kann auch weggelassen werden. Die Sensoreinrichtung 1 ist ausgebildet, über die Lichtquelle 6 wenigstens zwei verschiedene Zustands-Informationen auszugeben. Zu diesem Zweck setzt die Steuereinheit 16 die auszugebenden Zustands-Informationen in eine Pulsfolge 8 um und gibt diese über die Lichtquelle 6 aus. Dabei bildet die Steuereinheit 16 die wenigstens zwei Zustands-Informationen auf eine einzige Pulsfolge 8 ab.
  • Die 3 zeigt einen Graphen eines exemplarischen Lichtsignals 7. Die Intensität des Lichtsignals 7 ist über der Zeit aufgetragen. Exemplarisch handelt es sich bei dem Lichtsignal 7 um ein binäres Signal; d.h., dass das Lichtsignal 7 zu jedem Zeitpunkt nur einen von zwei Pegeln annimmt. Die beiden Pegel werden nachstehend auch als H-Pegel und L-Pegel bezeichnet.
  • Das Lichtsignal 7 umfasst eine Pulsfolge 8. In der Pulsfolge 8 sind beide Zustands-Informationen enthalten. Die Pulsfolge 8 ist zeitlich begrenzt. Ferner ist die Pulsfolge 8 innerhalb ihrer zeitlichen Begrenzung kontinuierlich; das bedeutet, dass die Pulsfolge 8 nicht unterbrochen ist. Exemplarisch wird die Pulsfolge 8 periodisch wiederholt. Insbesondere wird unmittelbar nach dem Ende einer Pulsfolge 8 eine identische Pulsfolge 8 ausgegeben.
  • Die Pulsfolge 8 enthält eine Mehrzahl an Pulsen 22, die exemplarisch durch H-Pegel dargestellt werden. Zwischen den Pulsen 22 befinden sich Zwischenbereiche 23, die exemplarisch durch L-Pegel dargestellt werden. Die Dauer der Pulse 22 und der Zwischenbereiche 23 ist insbesondere derart gewählt, dass sowohl die Pulse 22 als auch die Zwischenbereiche 23 von einem Benutzer visuell erfasst werden können. Dies bedeutet insbesondere, dass die Pulse 22 und die Zwischenbereiche 23 eine Mindestdauer haben, zum Beispiel 100 ms oder mehr.
  • Exemplarisch verfügt die Pulsfolge 8 über einen ersten Zeitbereich 9 und einen zweiten Zeitbereich 11. Exemplarisch wird in dem ersten Zeitbereich 9 die erste Zustands-Information dargestellt und in dem zweiten Zeitbereich 11 wird die zweite Zustandsinformation dargestellt.
  • Exemplarisch wird die erste Zustands-Information durch eine Anzahl von Pulsen 22 dargestellt. Beispielsweise handelt es sich bei der ersten Zustands-Information um eine natürliche Zahl, die durch eine entsprechende Anzahl von aufeinanderfolgenden Pulsen 22 dargestellt wird. Im gezeigten Beispiel wird beispielsweise die natürliche Zahl drei als erste Zustands-Information dargestellt, da im ersten Zeitbereich 9 drei Pulse 22 ausgegeben werden.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann die erste Zustands-Information auch durch eine bestimmte Länge der Pulse 22 und/oder der Zwischenbereiche 23 dargestellt werden.
  • Bei der zweiten Zustands-Information handelt es sich exemplarisch um eine binäre Information. Die zweite Zustands-Information wird exemplarisch durch den Pegel des Lichtsignals 7 im zweiten Zeitbereich 11 dargestellt.
  • Exemplarisch werden die zwei Zustandsinformationen durch Verwendung wenigstens zweier verschiedener Pulsfrequenzen voneinander unterscheidbar dargestellt. So wird im gezeigten Beispiel die zweite Zustands-Information durch Verwendung der Pulsfrequenz null - also durch Verwendung eines Gleichsignals - dargestellt. Der Pegel des Lichtsignals 7 ist im zweiten Zeitbereich 11 konstant und stellt deshalb in dem zweiten Zeitbereich 11 ein Gleichsignal dar.
  • Im ersten Zeitbereich 9 hingegen ist die Pulsfrequenz größer als null. In dem ersten Zeitbereich 9 liegt folglich ein Wechselsignal vor.
  • Ein Benutzer kann die verschiedenen Pulsfrequenzen erkennen und insbesondere das Wechselsignal von dem Gleichsignal unterscheiden. Folglich kann ein Benutzer aufgrund der Verwendung der verschiedenen Pulsfrequenzen die beiden Zustands-Informationen bzw. die Zeitbereiche, in denen die Zustands-Informationen dargestellt werden, voneinander unterscheiden.
  • Alternativ zu der gezeigten Ausgestaltung, bei der eine der Zustandsinformationen durch Verwendung eines Gleichsignals dargestellt wird, können auch beide Zustands-Informationen durch jeweilige Wechselsignale dargestellt werden, die jeweilige, voneinander verschiedene Pulsfrequenzen aufweisen.
  • Ferner ist es möglich, die beiden Zustands-Informationen dadurch unterscheidbar zu machen, dass die Pulse 22 und/oder die Zwischenbereiche 23 unterschiedlich lang sind.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung wird wenigstens eine Zustands-Information, insbesondere eine binäre Zustands-Information, durch Inversion der Pulsfolge 8 dargestellt. In der 3 ist ein Lichtsignal 12 dargestellt, dessen Pulsfolge die Inversion der Pulsfolge 8 ist.
  • Zweckmäßigerweise ist die Pulsfolge 8 derart ausgestaltet, dass eine invertiert Version der Pulsfolge 8 von einer nichtinvertierten Version der Pulsfolge 8 unterschieden werden kann.
  • Zu diesem Zweck können die Pulse 22 und die Zwischenbereiche 23 beispielsweise verschiedene Längen aufweisen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann zu diesem Zweck in der Pulsfolge 8, beispielsweise am Ende der Pulsfolge 8, ein Grundzustands-Abschnitt 24 hinzugefügt werden, in dem die Pulsfolge 8 den Pegel einnimmt, der dem Grundzustand entspricht; also den Pegel, der nicht dem Puls-Pegel entspricht. Bei dem Lichtsignal 7 ist der Grundzustand der L-Pegel; dementsprechend ist der Pegel im Grundzustands-Abschnitt 24 der L-Pegel. Bei dem Lichtsignal 12 mit invertierter Pulsfolge 8 ist der Grundzustand der H-Pegel; dementsprechend ist der Pegel im Grundzustands-Abschnitt hier der H-Pegel. Der Grundzustands-Abschnitt 24 kann auch als der vorstehend diskutierte zweite Zeitbereich 11 angesehen werden.
  • Exemplarisch ist der Grundzustands-Abschnitt 24 an einen Zwischenbereich 23 angefügt. Es ergibt sich ein kombinierter Bereich konstanten Pegels, der deutlich länger als ein Zwischenbereich 23 ist und daher visuell von einem Zwischenbereich 23 unterschieden werden kann. Zweckmäßigerweise ist der kombinierte Bereich wenigstens doppelt so lang wie ein Zwischenbereich 23. Sofern der Grundzustands-Abschnitt 24 unmittelbar einem Puls 22 folgt, also kein Zwischenbereich 23 vor dem Grundzustands-Abschnitt 24 vorhanden ist, kann der Grundzustands-Abschnitt 24 auch für sich genommen deutlich länger als ein Zwischenbereich 23, insbesondere wenigstens doppelt so lang wie ein Zwischenbereich 23, ausgestaltet sein.
  • Die 4 zeigt eine Konfigurationsfunktion, die von der Sensoreinrichtung 1, insbesondere von der Steuereinheit 16, bereitgestellt werden kann. Die Konfigurationsfunktion kann verschiedene Funktionszustände 25 annehmen. Die Funktionszustände 25 können auch als Zustände eines Zustandsautomaten und/oder als Menüpunkte eines Konfigurationsmenüs angesehen werden. Die Funktionszustände 25 umfassen mehrere Konfigurationsmodi 28. In jedem Konfigurationsmodus 28 kann eine dem Konfigurationsmodus 28 zugehörige Einstellung vorgenommen werden. Die beiden darzustellenden Zustandsinformationen betreffen insbesondere den aktuell gewählten Konfigurationsmodus 28 und/oder die dem aktuell gewählten Konfigurationsmodus 28 zugehörige Einstellung.
  • Zweckmäßigerweise kann eine Einstellung eines Konfigurationsmodus 28 jeweils zwei verschiedene Zustände annehmen. Beispielsweise handelt es sich bei einer Einstellung jeweils um einen Parameter, der auf zwei verschiedene Werte gesetzt werden kann. Die zweite Zustands-Information kann insbesondere den aktuellen Zustand bzw. Wert einer Einstellung bzw. eines Parameters betreffen.
  • Die Konfigurationsmodi 28 können beispielsweise einen Konfigurationsmodus zum Einstellen eines Ausgangstreibers umfassen. Exemplarisch handelt es sich um den Ausgangstreiber der Kommunikationsschnittstelle 17, mit dem das Positionssignal bereitgestellt wird. Beispielsweise kann die Einstellung „Ausgangstreiber“ auf einen von zwei verschiedenen Zuständen gesetzt werden, zum Beispiel auf den Zustand „NPN“ oder „PNP“.
  • Ferner kann die Konfigurationsfunktion einen Konfigurationsmodus zum Einstellen einer Ausgangslogik umfassen. Exemplarisch handelt es sich um die Ausgangslogik, mit der das Positionssignal bereitgestellt wird. Die Einstellung „Ausgangslogik“ kann beispielsweise auf einen von zwei verschiedenen Zuständen gesetzt werden, beispielsweise „normally open“, NO, oder „normally closed“, NC.
  • Den Konfigurationsmodi 28 zugehörige Einstellungen können folglich über binäre Zustände verfügen, die zweckmäßigerweise durch die zweite Zustands-Information dargestellt werden können, beispielsweise durch Inversion bzw. Nicht-Inversion der Pulsfolge 8.
  • Die Konfigurationsmodi 28 können durchnummeriert sein, so dass jedem Konfigurationsmodus 28 eine andere natürliche Zahl zugewiesen ist. Die dem aktuell ausgewählten Konfigurationsmodus 28 zugewiesene Zahl kann insbesondere als die erste Zustands-Information ausgegeben werden, beispielsweise durch die Ausgabe einer Pulsfolge 8, deren Anzahl an Pulsen 22 der Zahl entspricht, die dem aktuell ausgewählten Konfigurationsmodus 28 zugewiesen ist.
  • Zusätzlich zu den vorstehend erläuterten Konfigurationsmodi 28, in denen Einstellungen mit binären Zuständen vorgenommen werden können, kann die Konfigurationsfunktion auch noch über weitere Konfigurationsmodi verfügen.
  • Beispielsweise kann die Konfigurationsfunktion über einen Konfigurationsmodus zum Einstellen der wenigstens einen zu erfassenden Position des Arbeitsglieds 3 umfassen. In diesem Konfigurationsmodus kann beispielsweise der vorstehend beschriebene Wertebereich eingestellt werden, mit dem ein mithilfe des Sensors 15 erfasster Sensorwert verglichen wird, um den Signalwert des auszugebenden Positionssignals festzulegen.
  • Zur Einstellung dieses Wertebereichs kann das Antriebsglied 3 in die zu erfassende Position versetzt werden und der in dieser Position erfasste Sensorwert aufgezeichnet werden. Basierend auf dem aufgezeichneten Sensorwert kann dann der Wertebereich erzeugt werden. Vorzugsweise wird dies durch die Steuereinheit 16 durchgeführt. Die Festlegung einer aktuellen Position des Antriebsglieds als Referenzposition und die Aufzeichnung bzw. Erzeugung eines entsprechenden Sensorwerts bzw. Wertebereichs kann beispielsweise durch Betätigung der Bedieneinrichtung 14 erfolgen.
  • Zweckmäßigerweise ist die Steuereinheit 16 ausgebildet, über die zweite Lichtquelle 18 anzuzeigen, ob sich das Antriebsglied 3 momentan in einer Position befindet, die mithilfe des Sensors 15 erfasst werden kann oder ob dies nicht der Fall ist.
  • Ferner kann die Konfigurationsfunktion einen Konfigurationsmodus zum Einstellen eines Resets umfassen. Bei dem Reset werden beispielsweise die vorgenommenen Einstellungen zurück auf einen Standardwert gesetzt.
  • Ferner kann die Konfigurationsfunktion über einen Anzeigemodus verfügen, in dem die aktuellen Zustände der Einstellungen angezeigt werden. Zweckmäßigerweise werden die Zustände dabei nacheinander über die Lichtquelle 6 ausgegeben, und zwar insbesondere als jeweilige Pulsfolgen 8.
  • Die Zustände können dabei als die zweite Zustands-Information ausgegeben werden.
  • Die Bedienung der Konfigurationsfunktion, insbesondere die Auswahl des aktuellen Funktionszustands 25 und/oder die Vornahme einer Einstellung erfolgt über die Bedieneinrichtung 14, zweckmäßigerweise über eine einzelne Taste.
  • Exemplarisch befindet sich die Sensoreinrichtung 1 zunächst in einem Sperrzustand 26. In dem Sperrzustand 26 kann keine Einstellung verändert werden und/oder kein Konfigurationsmodus 28 ausgewählt werden. Durch die Eingabe eines bestimmten Eingabemusters mittels der Bedieneinrichtung 14 kann die Sensoreinrichtung 1 von dem Sperrzustand 26 in einen Auswahlzustand 27 versetzt werden. Das Eingabemuster kann beispielsweise eine bestimmte Anzahl an Tastenbetätigungen umfassen.
  • In dem Auswahlzustand 27 kann dann durch Eingabe eines Auswahlmusters ein entsprechender Konfigurationsmodus 28 gewählt werden. Das Auswahlmuster besteht zum Beispiel aus einer Zahl von Tastenbetätigungen, die der Nummer des auszuwählenden Konfigurationsmodus entspricht.
  • Im Konfigurationsmodus 28 wird dann über eine Ausgabe einer entsprechenden Pulsfolge 8 der aktuell gewählte Konfigurationsmodus 28 sowie der aktuelle Zustand der dem gewählten Konfigurationsmodus 28 zugehörigen Einstellung angezeigt.
  • Durch eine bestimmte Tastenbetätigung, beispielsweise durch eine kurze Tastenbetätigung, kann in dem Konfigurationsmodus 28 der aktuelle Zustand der Einstellung geändert werden. Die Konfigurationsfunktion geht dann exemplarisch in einen Ende-Zustand 29 über und von diesem zurück in den Sperrzustand 26.
  • Soll in dem Konfigurationsmodus 28 keine Änderung des aktuellen Zustands der Einstellung erfolgen, so kann durch eine andere Tastenbetätigung, beispielsweise durch eine lange Tastenbetätigung, ein Abbruch erfolgen. Die Konfigurationsfunktion kehrt dann in den Sperrzustand 26 zurück, ohne dass der Zustand der Einstellung geändert wurde.

Claims (11)

  1. Sensoreinrichtung (1) zur Erfassung wenigstens einer Position eines Antriebsglieds (3) relativ zu einem Antriebskörper (4) und zur Bereitstellung eines Positionssignals gemäß der erfassten Position, umfassend eine Anzeigeeinrichtung (5) zur Anzeige wenigstens zweier verschiedener Zustands-Informationen, die jeweilige Zustände der Sensoreinrichtung (1) betreffen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (5) eine Lichtquelle (6) umfasst und die Sensoreinrichtung (1) ausgebildet ist, über die Lichtquelle (6) ein Lichtsignal (7, 12) auszugeben, das eine von einem Benutzer visuell erfassbare Pulsfolge (8) umfasst, die die wenigstens zwei verschiedenen Zustands-Informationen darstellt.
  2. Sensoreinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (1) ausgebildet ist, die Pulsfolge (8) periodisch zu wiederholen.
  3. Sensoreinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsfolge (8) wenigstens zwei Zeitbereiche (9, 11) umfasst, wobei in jedem Zeitbereich (9, 11) eine jeweilige Zustands-Information dargestellt wird.
  4. Sensoreinrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (1) ausgebildet ist, die wenigstens zwei verschiedenen Zustands-Informationen durch Verwendung wenigstens zweier verschiedener Pulsfrequenzen voneinander unterscheidbar darzustellen.
  5. Sensoreinrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (1) ausgebildet ist, wenigstens eine Zustands-Information durch eine Anzahl von Pulsen (22) darzustellen.
  6. Sensoreinrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (1) ausgebildet ist, eine Zustands-Information durch Inversion der Pulsfolge (8) darzustellen.
  7. Sensoreinrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (1) eine Konfigurationsfunktion mit mehreren auswählbaren Konfigurationsmodi (28) umfasst, wobei in jedem Konfigurationsmodus (28) eine zugehörige Einstellung vorgenommen werden kann, und wobei die Zustandsinformationen den aktuell gewählten Konfigurationsmodus (28) und/oder die dem aktuell gewählten Konfigurationsmodus (28) zugehörige Einstellung betreffen.
  8. Sensoreinrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationsmodi einen Konfigurationsmodus (28) zum Einstellen eines Ausgangstreibers, einen Konfigurationsmodus (28) zum Einstellen einer Ausgangslogik, einen Konfigurationsmodus (28) zum Einstellen eines Schaltpunkts und/oder einen Konfigurationsmodus (28) zum Einstellen eines Resets umfassen.
  9. Sensoreinrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (1) eine Bedieneinrichtung (14), insbesondere eine Taste, umfasst, über die die Konfigurationsmodi (28) auswählbar sind.
  10. Sensoreinrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (1) einen Magnetfeldsensor (15) und/oder einen induktiven Sensor umfasst und ausgebildet ist, die wenigstens eine Position mithilfe des Magnetfeldsensors (15) und/oder des induktiven Sensors zu erfassen.
  11. System (10), umfassend eine Antriebsvorrichtung (2) mit einem Antriebskörper (4) und einem relativ zum Antriebskörper (4) beweglichen Antriebsglied (3), wobei das System (10) ferner eine Sensoreinrichtung (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche umfasst, die an dem Antriebskörper (4) angeordnet ist.
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Manchester Code. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 11. August 2016, URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Manchester-Code&oldid=156916033 [abgerufen am 16.01.2018] *

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