DE102017207902A1 - Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Masashi Kawamoto
Takayuki Aoki
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Abstract

Eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug weist auf: eine Dekorplatte, die eine Basis aufweist, deren eine Oberfläche als eine Designoberfläche konfiguriert ist und in der eine Öffnung ausgebildet ist, und die an einer Innenausstattung eines Fahrzeugs anzuordnen ist; ein Streuelement, das die Öffnung der Basis verdeckt; und ein Flächenelement, das einen Durchlichtschirm mit einem lichtdurchlässigen Abschnitt und einem untergemischten lichtabschirmenden Abschnitt aufweist, wobei der lichtdurchlässige Abschnitt so konfiguriert ist, dass er Licht, das von der Seite der anderen Oberfläche der Basis her ausgestrahlt und durch das Streuelement gestreut wird, durchlässt, der lichtabschirmende Abschnitt so konfiguriert ist, dass er kein Licht durchlässt, und das Flächenelement an der Designoberfläche dergestalt vorgesehen ist, dass der Durchlichtschirm das Streuelement verdeckt.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Die Anmeldung betrifft eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Bekannt (aus beispielsweise dem Japanischen Patent Nr. 4680488 ) ist eine Werbetafel oder -folie, bei der, wenn man auf einen auf einem Durchlichtschirm angebrachten undurchsichtigen Film sieht, der winzige Löcher aufweist und auf dessen Oberseite ein Bild aufgedruckt ist, auf der Oberseite das aufgedruckte Bild sichtbar ist, während dann, wenn auf die Unterseite des Flächenelements ein anderes Bild projiziert wird, auf der Oberseite das projizierte andere Bild sichtbar ist.
  • Wird eine derartige Werbetafel oder -folie auf eine Dekorplatte, die Teil einer Innenausstattung eines Fahrzeugs ist, aufgetragen, müssen jedoch Maßnahmen gegen Probleme wie einer geringen Steifigkeit der Werbetafel oder -folie sowie einer schlechten Qualität des Erscheinungsbildes der Designoberflächenseite der Dekorplatte aufgrund des Vorhandenseins/Fehlens der winzigen Löcher im Bildprojektionsbereich getroffen werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, bei der dann, wenn eine Dekorplatte, deren eine Oberfläche als eine Designoberfläche konfiguriert ist, von ihrer anderen Oberflächenseite her mit Licht bestrahlt wird, ein Teil dieser Designoberfläche zu einem Bildschirm wird und die dadurch beispielsweise ein Bild oder eine Beleuchtung anzeigen kann.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung ist eine Display- oder (im Folgenden:) Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, mit: einer Dekorplatte, die eine Basis aufweist, deren eine Oberfläche als eine Designoberfläche konfiguriert ist und in der eine Öffnung ausgebildet ist, und die an einem Interieur oder (im Folgenden:) einer Innenausstattung eines Fahrzeugs anzuordnen ist; einem Diffusions- oder (im Folgenden:) Streuelement, das die Öffnung der Basis verschließt; und einem Flächenelement, das einen Durchlichtschirmabschnitt, Durchlichtschirmbereich oder (im Folgenden kurz:) Durchlichtschirm aufweist, der einen lichtdurchlässigen Abschnitt und einen unter den lichtdurchlässigen Abschnitt gemischten lichtabschirmenden Abschnitt enthält, wobei der lichtdurchlässige Abschnitt so konfiguriert ist, dass er Licht, das von der Seite der anderen Oberfläche der Basis her ausgestrahlt und durch das Streuelement gestreut wird, durchlässt, wobei der lichtabschirmende Abschnitt so konfiguriert ist, dass er kein Licht durchlässt, und wobei das Flächenelement an der Designoberfläche dergestalt vorgesehen ist, dass der Durchlichtschirm das Streuelement verdeckt.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Aspekt weist eine Basis einer Dekorplatte, die an einer Innenausstattung in einem Fahrzeug anzuordnen ist, eine Öffnung auf, die von einem in der Basis so vorgesehenen Streuelement verschlossen wird. Darüber hinaus ist eine Designoberfläche, die eine Oberfläche der Basis ist, mit einem Flächenelement versehen, das einen Durchlichtschirm aufweist, in dem ein lichtdurchlässiger Abschnitt, der so konfiguriert ist, dass er Licht, das von der Seite der anderen Oberfläche der Basis her ausgestrahlt und durch das Streuelement gestreut wird, durchlässt, und ein lichtabschirmender Abschnitt, der so konfiguriert ist, dass er kein Licht durchlässt, gemischt sind, und ist die Designoberfläche mit dem Flächenelement dergestalt versehen, dass der Durchlichtschirm das Streuelement verdeckt.
  • Daher wird in der Dekorplatte ein Teil der Designoberfläche, die eine Oberfläche der Basis ist, d. h. der Durchlichtschirm in dem an der Designoberfläche vorgesehenen Flächenelement, zu einem Bildschirm, um beispielsweise ein Bild oder eine Beleuchtung anzuzeigen, wenn von der Seite der anderen Oberfläche der Basis her Licht ausgestrahlt wird. Zu beachten gilt, dass eine ”Designoberfläche” der Erfindung, wie oben erwähnt, die Oberfläche der mit dem Flächenelement versehenen Basis und eine an der Innenseite einer Innenausstattung freiliegende Oberfläche ausgenommen der Region, in der das Flächenelement vorgesehen ist, ist.
  • Auf diese Weise wird gemäß dem ersten Aspekt, wenn die Dekorplatte, deren eine Oberfläche als die Designoberfläche konfiguriert ist, von der Seite der anderen Oberfläche mit Licht angestrahlt wird, ein Teil dieser Designoberfläche zu einem Bildschirm und kann dadurch zuverlässig beispielsweise ein Bild oder eine Beleuchtung anzeigen.
  • Unter dem ersten Aspekt kann eine Region, in der der Durchlichtschirm ausgebildet ist, in einem Bereich liegen, der größer oder breiter ist als das Streuelement und kleiner oder schmäler als eine Außenkontur des Flächenelements.
  • Gemäß der oben geschilderten Konfiguration ist eine Region, in der der Durchlichtschirm ausgebildet ist, in einem Bereich angeordnet, der größer oder breiter ist als das Streuelement und kleiner oder schmäler als die Außenkontur des Flächenelements. Daher lässt sich das Flächenelement kostengünstiger herstellen als mit einer Konfiguration, bei der der Durchlichtschirm die gesamte Oberfläche des Flächenelements ausfüllt. Darüber hinaus wird das Streuelement selbst im Falle eines Ausrichtungsfehlers des Flächenelements bei der Anordnung auf der Designoberfläche der Basis immer noch von dem Durchlichtschirm verdeckt. Folglich zeichnet sich die mit dem Flächenelement versehene Dekorplatte durch eine anwenderfreundliche Positionsgenauigkeit aus und lässt sich problemlos herstellen.
  • Unter dem ersten Aspekt kann das Flächenelement aus einem lichtabschirmenden Film, der auf einem lichtdurchlässigen Film aufgetragen ist, gebildet sein, kann der lichtdurchlässiger Abschnitt aus zahlreichen Mikroporen gebildet sein, die den lichtdurchlässigen Film und den lichtabschirmenden Film durchdringen, und kann der lichtabschirmende Abschnitt aus dem lichtabschirmenden Film gebildet sein.
  • Gemäß der oben geschilderten Konfiguration ist das Flächenelement aus einem lichtabschirmenden Film, der auf einem lichtdurchlässigen Film aufgetragen ist, wobei der lichtdurchlässige Abschnitt aus zahlreichen Mikroporen, die den lichtdurchlässigen Film und den lichtabschirmenden Film durchdringen, und der lichtabschirmende Abschnitt aus dem lichtabschirmenden Film gebildet ist. Anders ausgedrückt ist eine Region, in der die zahlreichen Mikroporen ausgebildet, in einem Bereich angeordnet, der größer oder breiter ist als das Streuelement und kleiner oder schmäler als eine Außenkontur des Flächenelements. Daher lässt sich das Flächenelement kostengünstiger herstellen als eine Konfiguration, bei der über die gesamte Oberfläche des Flächenelements hinweg zahlreiche Mikroporen ausgebildet sind. Zu beachten gilt, dass sich eine ”Mikropore” der Erfindung auf eine mit dem bloßen Auge nur schwer zu erkennendes winziges Durchgangsloch bezieht; das gilt im Folgenden für eine ”Mikropore” und eine ”Dummy- oder (im Folgenden:) Blindmikropore”.
  • Unter dem ersten Aspekt kann das Flächenelement aus einer Platte aus Metall gebildet sein, kann der lichtdurchlässige Abschnitt aus zahlreichen Mikroporen gebildet sein, die die Platte durchdringen, und kann der lichtabschirmende Abschnitt aus der Platte gebildet sein.
  • Gemäß der oben geschilderten Konfiguration ist das Flächenelement aus einer Platte aus Metall gebildet, ist der lichtdurchlässige Abschnitt aus zahlreichen Mikroporen gebildet, die die Platte durchdringen, und ist der lichtabschirmende Abschnitt aus der Platte gebildet. Anders ausgedrückt ist eine Region, in der zahlreiche Mikroporen ausgebildet sind, in einem Bereich angeordnet, der größer oder breite ist als das Streuelement und kleiner oder schmäler als eine Außenkontur des Flächenelements. Daher lässt sich das Flächenelement kostengünstiger herstellen als eine Konfiguration, bei der zahlreiche Mikroporen über die gesamte Oberfläche des Flächenelements hinweg ausgebildet sind.
  • Unter dem ersten Aspekt kann das Flächenelement einen Änderungs-(im Folgenden:)Übergangsabschnitt aufweisen, der um den Durchlichtschirm herum mehrere Blindmikroporen enthält, die mit einem größeren Abstand als die Mikroporen ausgebildet sind.
  • Gemäß der oben geschilderten Konfiguration ist in dem Flächenelement im Bereich um den Durchlichtschirm herum ein Übergangsabschnitt ausgebildet, der mehrere Blindmikroporen aufweist, die mit einem größeren Abstand als die Mikroporen ausgebildet sind. Von der Seite der Designoberfläche der Dekorplatte her gesehen, verschwimmt daher die Grenze oder der Übergang zwischen der Region, in der Mikroporen ausgebildet sind, und der Region, in der keine Mikroporen ausgebildet sind. Folglich wird eine Beeinträchtigung des Erscheinungsbildes der Designoberfläche der Dekorplatte verhindert.
  • Unter dem ersten Aspekt kann der Abstand der Blindmikroporen mit zunehmender Entfernung von dem Streuelement größer werden.
  • Gemäß der oben geschilderten Konfiguration wird der Abstand, mit dem die Blindmikroporen ausgebildet sind, mit zunehmender Entfernung von dem Streuelement größer. Von der Seite der Designoberfläche der Dekorplatte her gesehen, wird die Grenze oder der Übergang zwischen der Region, in der die Mikroporen ausgebildet sind, und der Region, in der keine Mikroporen ausgebildet sind, daher noch undeutlicher. Folglich wird eine Beeinträchtigung des Erscheinungsbildes der Designoberfläche der Dekorplatte noch mehr verhindert.
  • Unter dem ersten Aspekt kann das Streuelement bündig mit der Designoberfläche der Basis angeordnet sein.
  • Gemäß der oben geschilderten Konfiguration ist das Streuelement bündig mit der Designoberfläche der Basis angeordnet. Anders ausgedrückt ist die Designoberfläche der Dekorplatte als eine stufenlose glatte Oberfläche konfiguriert. Daher ergibt sich ein besseres Erscheinungsbild der Designoberfläche der Dekorplatte.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung ist eine Display- oder (im Folgenden:) Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, mit: einer Dekorplatte, die eine Basis aufweist, deren eine Oberfläche als eine Designoberfläche konfiguriert ist und in der eine Öffnung ausgebildet ist, und die an einem Interieur oder (im Folgenden:) einer Innenausstattung eines Fahrzeugs anzuordnen ist; einem transparenten Element, das die Öffnung der Basis verschließt; und einem Streuelement, das einen Durchlichtschirmabschnitt, Durchlichtschirmbereich oder (im Folgenden kurz:) Durchlichtschirm mit einem lichtdurchlässigen Abschnitt und einem untergemischten lichtabschirmenden Abschnitt aufweist, wobei der lichtdurchlässige Abschnitt so konfiguriert ist, dass Licht, das von der Seite der anderen Oberfläche der Basis her ausgestrahlt wird und durch das transparente Element geht, gestreut und das gestreute Licht durchgelassen wird, wobei der lichtabschirmende Abschnitt so konfiguriert ist, dass er kein Licht durchlässt, und wobei das Streuelement an der Designoberfläche dergestalt vorgesehen ist, dass der Durchlichtschirm das transparente Element verdeckt.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt ist in der Basis einer Dekorplatte, die an einer Innenausstattung eines Fahrzeugs anzuordnen ist, eine Öffnung ausgebildet, und ist in der Basis ein transparentes Element so vorgesehen, dass es die Öffnung verschließt. Darüber hinaus ist eine Designoberfläche, die eine Oberfläche der Basis bildet, mit einem Streuelement versehen, das einen Durchlichtschirm aufweist, in den ein lichtdurchlässiger Abschnitt, der so konfiguriert ist, dass Licht, das von der Seite der anderen Oberfläche der Basis her ausgestrahlt wird und durch das transparente Element geht, gestreut und das gestreute Licht durchgelassen werden kann, und ein lichtabschirmender Abschnitt gemischt sind, der so konfiguriert ist, dass er kein Licht durchlässt, und ist das Streuelement so an der Designoberfläche vorgesehen, dass der Durchlichtschirm das transparente Element verdeckt.
  • Daher wird bei der Dekorplatte ein Teil der Designoberfläche, die eine Oberfläche der Basis bildet, d. h. der Durchlichtschirm in dem an der Designoberfläche vorgesehenen Streuelement zu einem Bildschirm, der beispielsweise ein Bild oder eine Beleuchtung anzeigt, wenn Licht von der Seite der anderen Oberfläche der Basis her ausgestrahlt wird. Zu beachten gilt, dass die ”Designoberfläche” der Erfindung, wie oben erwähnt, eine Oberfläche der Basis ist, in der das Streuelement vorgesehen ist, und, die Region, in der das Streuelement vorgesehen ist, ausgenommen, eine Oberfläche ist, die an der Innenseite einer Fahrzeuginnenausstattung freiliegt und.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt wird daher, wenn die Dekorplatte, deren eine Oberfläche als Designoberfläche konfiguriert ist, von der Seite ihrer anderen Oberfläche her mit Licht angestrahlt wird, ein Teil der Designoberfläche zu einem Bildschirm und kann dadurch beispielsweise ein Bild oder eine Beleuchtung anzeigen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHUNGEN
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren beschrieben, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Innenausstattung eines Fahrzeugs mit einer Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • 2 eine Vorderansicht ist, die eine Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • 3 eine ebene Schnittansicht ist, die die Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 4A eine perspektivische Ansicht ist, die die Anzeigefläche einer Streuplatte zur Konfiguration der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 4B eine ebene Schnittansicht ist, die eine transparente Harzplatte, an der die Streuplatte angefügt ist, und eine Bestrahlungsvorrichtung zur Konfiguration der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 5A eine Ansicht ist, die ein Verfahren erläutert, nach dem die transparente Harzplatte, an der die Streuplatte angefügt ist, in einer Basis eingebaut wird zur Konfiguration der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 5B eine Ansicht ist, die ein Verfahren erläutert, nach dem ein Dekorfilm mit einem lichtabschirmenden Film an der Basis angebracht wird zur Konfiguration der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 6A bis 6C ebene Schnittansichten sind, die Abwandlungsbeispiele bezüglich der Montage der transparenten Harzplatte, an der die Streuplatte angefügt ist, an die Basis zeigen, um die Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zu konfigurieren;
  • 7 eine ebene Schnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem eine Metallplatte an einer Basis angefügt ist, um eine Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zu konfigurieren; und
  • 8 eine ebene Schnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem eine Streuplatte mit einem lichtabschirmenden Film an einer Basis angefügt ist, um eine Anzeigevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform zu konfigurieren.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Zu beachten gilt, dass im Interesse einer besseren Verständlichkeit der Beschreibung in den Zeichnungen Pfeile UP, FR und LH gezeigt sind, die die Aufwärtsrichtung, Vorwärtsrichtung bzw. Linksrichtung einer Fahrzeugkarosserie repräsentieren. Darüber hinaus beziehen sich Richtungsbezeichnungen wie oben-unten, vorne-hinten und links-rechts in der nachfolgenden Beschreibung, sofern nicht anders angegeben, auf die Vertikalrichtung, Längsrichtung bzw. Querrichtung (Breitenrichtung) der Fahrzeugkarosserie.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Zunächst wird eine Anzeigevorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform beschrieben. Die Anzeigevorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform weist, wie in 1 gezeigt, eine Dekorplatte 20 auf, die an der Innenseite der Innenausstattung 14 eines Fahrzeugs 12 als Teil der Innenausstattung (Dekorteil, Blende, etc.) an einem Armaturenbrett 16 vorgesehen ist.
  • Die Dekorplatte 20 weist, wie in 2 gezeigt, eine aus Harz hergestellte Basis 22 auf, deren der Innenseite der Innenausstattung 14 zugewandte Oberfläche (deren eine Oberfläche) als eine Designoberfläche D konfiguriert ist. Beispiele für das Harzmaterial, aus dem die Basis 22 hergestellt ist, umfassen technische Kunststoffe wie beispielsweise Polypropylen (PP), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) und Polycarbonat (PC).
  • Wie es in 2 und 3 gezeigt ist, ist an einer vorgegebenen Stelle der Basis 22 eine rechteckige Öffnung 24 ausgebildet, deren Längsrichtung beispielsweise in Fahrzeugbreitenrichtung orientiert ist. Genauer gesagt weist die Basis 22 eine rechteckige Aussparung 26 auf, deren Längsrichtung in Fahrzeugbreitenrichtung orientiert ist und deren Tiefe im Wesentlichen gleich der Dicke einer später beschriebenen transparenten Harzplatte 30 und Streuplatte 34 ist, die aufeinander liegen, und ist die Öffnung 24, deren rechteckige Kontur etwas kleiner ist als die Aussparung 26, im Boden 28 der Aussparung 26 ausgebildet. Die transparente Harzplatte 30, die als ein transparentes Element fungiert, verschließt die Öffnung 24.
  • Die transparente Harzplatte 30 ist eine flache Platte aus einem transparenten Harzmaterial wie beispielsweise Polycarbonat oder Acryl, deren Kontur, von der Seite der Designoberfläche D der Basis 22 her gesehen, im Wesentlichen derjenigen der Aussparung 26 gleicht. Wie es in 3, 4A und 4B gezeigt ist, fungiert die transparente Streuplatte 34 als ein Streuelement und ist analog zur transparenten Harzplatte 30 eine flache Platte, deren Dicke aber kleiner ist als die Dicke der transparenten Harzplatte 30, die auf der transparenten Harzplatte 30 liegt, und die an der einen Oberfläche der transparenten Harzplatte 30 angefügt ist.
  • Im Besonderen liegt ein Randabschnitt 34A einer Oberfläche der Streuplatte 34 über ein Klebemittel oder ein doppelseitiges Klebeband auf einem Randabschnitt 30A einer Oberfläche der transparenten Harzplatte 30, wodurch die transparente Harzplatte 30 und die Streuplatte 34 integral miteinander verbunden sind und eine Einheit bilden. Wie es in 5A gezeigt ist, wird/ist die transparente Harzplatte 30 mit der angefügten Streuplatte 34 von der Seite der Designoberfläche D der Basis 22 her in die/der Aussparung 26 eingesetzt und wird/ist ein Randabschnitt 30B an der anderen Oberfläche der transparenten Harzplatte 30 durch ein Klebemittel oder dergleichen an einen/einem Randabschnitt 28A des Bodens 28 der Aussparung 26 angefügt.
  • Im Ergebnis ist die Öffnung 24 von der über die transparente Harzplatte 30 an der Basis 22 befestigten Streuplatte 34 (genauer gesagt von der transparenten Harzplatte 30, an der die Streuplatte 34 angefügt ist) verschlossen. Die andere Oberfläche 34B der Streuplatte 34 liegt im Wesentlichen bündig mit der Designoberfläche D der Basis 22, wodurch die Streuplatte 34 einen Teil der Designoberfläche D bildet. Zu beachten gilt, dass dank der transparenten Harzplatte 30 mit der angefügten Streuplatte 34, die die Öffnung 24 verschließen, eine Konfiguration erreicht ist, die die Steifigkeit der Basis 22, in der die Öffnung 24 ausgebildet ist, gewährleistet.
  • Wie es in 2, 3 und 5B gezeigt ist, ist an der Designoberfläche D ein rechteckiges Flächenelement 40 angeordnet, dessen Fläche, von der Seite der Designoberfläche D der Basis 22 her gesehen, größer ist als die Fläche der Streuplatte 34 (später beschriebener Durchlichtschirm 50). Das Flächenelement 40 ist aus einem Dekorfilm 42, der als ein lichtdurchlässiger Film fungiert und auf dessen Oberfläche ein Muster 43 aufgedruckt ist, das ein geeignetes Design bildet, und einem durch Aufdampfung oder dergleichen auf der Rückseite des Dekorfilms 42 aufgetragenen (abgeschiedenen oder vorgesehenen) lichtabschirmenden Film 44 gebildet.
  • Des Weiteren sind in dem Flächenelement 40 durch Laserbearbeitung zahlreiche Mikroporen 46 und später beschriebene Dummy- oder (im Folgenden:) Blindmikroporen 48 ausgebildet, die den Dekorfilm 42 und den lichtabschirmenden Film 44 durchdringen. Zu beachten gilt, dass die Mikroporen 46 und die später beschriebenen Blindmikroporen 48 rundgeformt sind und einen gleichen, für das bloße Auge schwer zu erkennenden Durchmesser haben, der beispielsweise bei 30 μm liegt. Die Mikroporen 46 bilden einen lichtdurchlässigen Abschnitt, der Licht durchlässt, während der lichtabschirmende Film 44 zwischen den Mikroporen 46 und den Blindmikroporen 48 einen lichtabschirmenden Abschnitt bildet, der kein Licht durchlässt.
  • Das Flächenelement 40 weist somit den Durchlichtschirm 50 (siehe 2) auf, in dem die zahlreichen Mikroporen 46, die einen lichtdurchlässigen Abschnitt bilden, der Licht durchlässt, und der lichtabschirmende Film 44, der einen lichtabschirmenden Abschnitt bildet, der kein Licht durchlässt, gemischt sind. Die Seite des lichtabschirmenden Films 44 des Flächenelements 40 ist durch ein Klebemittel oder ein doppelseitiges Klebeband in der Weise auf einem Teil der Designoberfläche D der Basis 22 befestigt, dass der Durchlichtschirm 50 über der Streuplatte 34 liegt.
  • Zu beachten gilt, dass eine in 2 gezeigte Region, in der der Durchlichtschirm 50 ausgebildet ist, in einem Bereich liegt, der größer oder breiter ist als die Streuplatte 34 und kleiner oder schmäler als die Außenkontur des Flächenelements 40. Daher liegt eine Konfiguration vor, bei der eine Mikropore 46A in dem über die Streuplatte 34 hinausragenden Randabschnitt 50A des Durchlichtschirms 50 von dem durch die transparente Harzplatte 30 gegangenen und von der Streuplatte 34 gestreuten Licht (Bild) nicht bestrahlt wird.
  • Die Mikroporen 46A in dem Randabschnitt 50A des über die Streuplatte 34 hinausragenden Durchlichtschirms 50 bilden damit Blindmikroporen, auf die kein Licht (kein Bild) strahlt. Wie es in 2 gezeigt ist ist um den Durchlichtschirm 50 des Flächenelements 40 herum durch Laserbearbeitung ein Übergangsabschnitt 52 vorgesehen, der mehrere Blindmikroporen 48 enthält, die den Dekorfilm 42 und den lichtabschirmenden Film 44 durchdringen.
  • Der Abstand zwischen den Blindmikroporen 48 in dem Übergangsabschnitt 52 ist größer als der Abstand zwischen den Mikroporen 46 in dem Durchlichtschirm 50. Im Besonderen sind die Mikroporen 46 (und die Mikroporen 46A) in dem Durchlichtschirm 50, der die Streuplatte 34 verdeckt und über die Streuplatte 34 hinausragt, mit einem ersten Abstand von beispielsweise etwa 200 μm ausgebildet.
  • Dagegen sind die Blindmikroporen 48 in dem Übergangsabschnitt 52 mit einem zweiten Abstand (von beispielsweise etwa 600 μm) größer als der erste Abstand ausgebildet. Im Ergebnis ist in der Designoberfläche D der Dekorplatte 20 die Grenze bzw. der Übergang zwischen einer Region, in der die Mikroporen 46 (und die Mikroporen 46A) ausgebildet sind, und einer Region, in der keine Mikroporen 46 (und keine Mikroporen 46A) ausgebildet sind, unscharf, verschwommen oder undeutlich.
  • Zu beachten gilt, dass der zweite Abstand, mit dem die Blindmikroporen 48 angeordnet sind, vorzugsweise so ausgelegt ist, dass er mit zunehmender Entfernung von der Streuplatte 34 sukzessive größer wird, obwohl dies in den Zeichnungen so nicht zu sehen ist. Darüber hinaus sind im Interesse einer besseren Verständlichkeit der Beschreibung in den 2, 3 und 5B sowie in den später beschriebenen 7 und 8 die Mikroporen 46 (mit den Mikroporen 46A) und die Blindmikroporen 48 vergrößert dargestellt. Des Weiteren ist in 1 auch der Flächenbereich, in dem das Flächenelement 40 angebracht ist, vergrößert dargestellt.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, liegt die Größe des Übergangsabschnitts 52 beispielsweise bei etwa bei ¼ bis 1/3 einer in Längsrichtung des Durchlichtschirms 50 gemessenen Länge L1 des Durchlichtschirms 50. Verglichen mit der in Längsrichtung des Durchlichtschirms 50 gemessenen Länge L1, die beispielsweise 300 mm beträgt, beträgt eine in derselben Richtung gemessene Länge L2 des Übergangsabschnitts 52 auf jeder der beiden Seite des Durchlichtschirms 50 beispielsweise jeweils 50 mm, wodurch sich eine Gesamtlänge von beispielsweise 100 mm ergibt.
  • Wie es in 3 und 4B gezeigt ist, ist an einer (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Fahrzeugkarosseriekomponente des Fahrzeugs 12 rückseitig (auf der Seite der anderen Oberfläche) der Basis 22 eine Bestrahlungsvorrichtung (ein Projektor) 18 angeordnet, die (der) die transparente Harzplatte 30 mit der angefügten Streuplatte 34, die die Öffnung 24 verschließen, über die Öffnung 24 mit Licht (einem Bild) bestrahlt. Zu beachten gilt, dass das EIN/AUS-Schalten der Bestrahlungsvorrichtung 18 durch einen Fahrzeuginsassen erfolgt, der einen (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Schalter beispielsweise am Armaturenbrett 16 betätigt.
  • Das von der Bestrahlungsvorrichtung 18 ausgestrahlte Licht (Bild) geht durch die Öffnung 24 und den Flächenbereich innerhalb der Randabschnitte 30A und 34A, die den Fügebereich der transparenten Harzplatte 30 und Streuplatte 34 bilden, und wird gestreut. Der innerhalb der Randabschnitte 30A und 34A der transparenten Harzplatte 30 und Streuplatte 34 liegende Flächenbereich bildet einen Anzeigebereich P (siehe 4A), der Licht durchlässt (in dem das Bild projiziert wird). Der Anzeigebereich P hat also eine etwas kleinere Fläche als die Streuplatte 34.
  • Als Nächstes wird die Funktionsweise der Anzeigevorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform mit der oben erläuterten Konfiguration beschrieben.
  • Wird von der Bestrahlungsvorrichtung 18 kein Licht ausgestrahlt (d. h. wird kein Bild projiziert), bildet der Dekorfilm 42 in dem Flächenelement 40, das die zahlreichen Mikroporen 46 (einschließlich der Mikroporen 46A) und die mehreren Blindmikroporen 48 aufweist und die Streuplatte 34 verdeckt, einen Teil der Designoberfläche D der Dekorplatte 20.
  • Wird dagegen von der Bestrahlungsvorrichtung 18 Licht ausgestrahlt (d. h. wird ein Bild projiziert), dann wird dank des durch den Anzeigebereich P der Streuplatte 34 und die zahlreichen Mikroporen 46 des Flächenelements 40 gegangenen Lichts auf dem Teil der Designoberfläche D der Dekorplatte 20, d. h. auf dem Durchlichtschirm 50 des Flächenelements 40, ein Bild oder eine Beleuchtung angezeigt.
  • Bei der Anzeigevorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform bildet der Dekorfilm 42 des Flächenelements 40 in der Dekorplatte 20 folglich dann, wenn von der Rückseite der Basis 22 her kein Licht ausgestrahlt wird (d. h. kein Bild projiziert wird), einen Teil der Designoberfläche D, während der Durchlichtschirm 50 des Flächenelements 40, der einen Teil der Designoberfläche D bildet, dann, wenn von der Rückseite der Basis 22 her Licht ausgestrahlt wird (d. h. ein Bild projiziert wird), zu einem Bildschirm wird und dadurch das Bild oder eine Beleuchtung anzeigen kann.
  • Anders ausgedrückt lässt sich durch die Anzeigevorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform inmitten einer Anzeige, die an der Innenseite der größer und komplexer werdenden Innenausstattung 14 vorgesehen ist, erreichen, dass die Anzeige (der Durchlichtschirm 50) an der Innenseite der Innenausstattung 14 schwieriger erkennbar ist. Beispiele für auf dem Durchlichtschirm 50 angezeigte Bilder umfassen das in 2 gezeigte Logo oder einen nicht gezeigten Hinweis. Darüber hinaus ist das Flächenelement 40 zur Befestigung an der Designoberfläche D der Basis 22 der Dekorplatte 20 ausgelegt, wodurch seine Steifigkeit gewährleistet ist.
  • Weiter liegt bei dem Flächenelement 40 die Region, in der der Durchlichtschirm 50 ausgebildet ist, in einem Bereich, der größer oder breiter ist als die Streuplatte 34 und kleiner oder schmäler als die Außenkontur des Flächenelements 40. Anders ausgedrückt liegt die Region, in der die zahlreichen Mikroporen 46 (einschließlich der Mikroporen 46A) ausgebildet sind, in einem Bereich, der größer oder breiter ist als die Streuplatte 34 und kleiner oder schmäler als die Außenkontur des Flächenelements 40. Verglichen mit einer Konfiguration, bei der die zahlreichen Mikroporen 46 über die gesamte Oberfläche des Flächenelements 40 hinweg verteilt sind, lässt sich das Flächenelement 40 daher kostengünstiger herstellen.
  • Darüber hinaus wird dadurch, dass die Region, in der der Durchlichtschirm 50 ausgebildet ist, größer oder breiter ist als die Streuplatte 34, die Streuplatte 34 selbst dann zuverlässig von dem Durchlichtschirm 50 verdeckt, wenn sich bei der Befestigung des Flächenelements 40 an der Designoberfläche D der Basis 22 geringe Ausrichtungsfehler einstellen. Damit erfordert auch die Dekorplatte 20, an der das Flächenelement 40 angebracht ist, eine geringere Positioniergenauigkeit, wodurch sie sich somit problemlos herstellen lässt.
  • Des Weiteren ist der Übergangsabschnitt 52, in dem die Blindmikroporen 48 liegen, die mit dem zweiten Abstand ausgebildet sind, der größer ist als der erste Abstand, mit dem die Mikroporen 46 ausgebildet sind, außenumfangsseitig des Durchlichtschirms 50 in dem Flächenelement 40 ausgebildet. Die Grenze oder der Übergang zwischen der Region, in der die Mikroporen 46 ausgebildet sind, und der Region, in der keine Mikroporen 46 ausgebildet sind, lässt sich daher, von der Seite der Designoberfläche D der Basis 22 her gesehen, unschärfer, verschwommener oder undeutlicher gestalten. Folglich lässt sich eine Beeinträchtigung des Erscheinungsbildes der Designoberfläche D der Dekorplatte 20 verhindern.
  • Indem der zweite Abstand zwischen den Blindmikroporen 48 mit zunehmender Entfernung von der Streuplatte 34 größer wird, wird die Grenze oder der Übergang zwischen der Region, in der die Mikroporen 46 ausgebildet sind, und der Region, in der keine Mikroporen 46 ausgebildet sind, von der Seite der Designoberfläche D der Basis 22 her gesehen, sogar noch unschärfer, verschwommener oder undeutlicher. Folglich lässt sich eine Beeinträchtigung Erscheinungsbildes der Designoberfläche D der Dekorplatte 20 noch mehr verhindern.
  • Weil der zweite Abstand, mit dem die Blindmikroporen 48 ausgebildet sind, größer ist als der erste Abstand, mit dem die Mikroporen 46 ausgebildet sind, wird bei der Laserbearbeitung zur Ausbildung der Blindmikroporen 48 eine Arbeitserleichterung erreicht. Folglich können die Kosten für die Herstellung des Flächenelements 40 (die Ausbildung der Blindmikroporen 48) gering gehalten werden. Darüber hinaus ist die Streuplatte 34 im Wesentlichen bündig mit der Designoberfläche D der Basis 22 angeordnet. Anders ausgedrückt ist die Designoberfläche D der Dekorplatte 20, die den Anzeigebereich P enthält, als eine im Wesentlichen stufenlose, glatte Oberfläche ausgeführt. Daher lässt sich das Erscheinungsbild der Designoberfläche D der Dekorplatte 20 verbessern.
  • Zu beachten gilt, dass die Befestigung der transparenten Harzplatte 30 mit der angefügten Streuplatte 34 in der Öffnung 24 der Basis 22 nicht auf das in 5A gezeigte Befestigungsverfahren beschränkt ist, sondern beispielsweise nach dem in 6A bis 6C gezeigten Befestigungsverfahren erfolgen kann. In den in 6A bis 6C gezeigten Fällen weist die Basis 22 nur die Öffnung 24, jedoch keine Aussparung 26, und eine zur Rückseite der Basis 22 ragende Umfangswand 25 am Rand der Öffnung 24 auf. Die Umfangswand 25 stellt die Steifigkeit um die Öffnung 24 herum sicher.
  • Im Einzelnen ist bei dem in 6A gezeigten Befestigungsverfahren die transparente Harzplatte 30 im Querschnitt im Wesentlichen hutförmig mit einem oder mehreren Flanschen 31 und (in den Zeichnungen nicht dargestellt) einem oder mehreren Durchgangslöchern je Flansch 31 ausgebildet. Darüber hinaus sind an der Rückseite der Basis 22 im Wesentlichen zylindrische Vorsprünge 36, die in Richtung Rückseite der Basis 22 ragen, einstückig angeformt. An der Außenumfangsfläche jedes Vorsprungs 36, in Axialrichtung der Vorsprünge 36 gesehen, im Wesentlichen kreuzförmig angeordnete Positionierrippen 36A ausgebildet.
  • Die transparente Harzplatte 30 ist durch Schrauben 38, die durch die Durchgangslöcher der Flansche 31 und (in den Zeichnungen nicht dargestellte) Durchgangslöcher der Vorsprünge 36 geführt und mit der Rückseite der Basis 22 verschraubt sind, an der Basis 22 befestigt. Dank Abstützung der Flansche 31 an den Positionierrippen 36A wird die Streuplatte 34 im Wesentlichen bündig mit der Designoberfläche D der Basis 22 angeordnet.
  • Bei dem in 6B gezeigten Befestigungsverfahren ist eine Konfiguration vorgesehen, bei der in Richtung Rückseite der Basis 22 ragende Rastteile 32 an den beiden Längsrichtungsenden an der anderen Oberfläche der transparenten Harzplatte 30 einstückig angeformt sind und durch Einrasten an der Stirnseite der Umfangswand 25 befestigt werden. Die transparente Harzplatte 30 wird daher in Längsrichtung von der Seite der Designoberfläche D her unter einer elastischen (flexiblen) Verformung der Rastteile 32 nach innen in die Öffnung 24 eingesetzt. Sobald die Rastteile 32 die Umfangswand 25 passiert haben, kehren sie wieder in ihren Ausgangszustand zurück, wodurch sie an der Stirnseite der Umfangswand 25 einrasten. Im Ergebnis ist die transparente Harzplatte 30 an der Basis 22 befestigt und die Streuplatte 34 im Wesentlichen bündig mit der Designoberfläche D der Basis 22 positioniert.
  • Bei dem in 6C gezeigten Befestigungsverfahren ist die transparente Harzplatte 30 im Querschnitt im Wesentlichen hutförmig mit (in den Zeichnungen nicht dargestellt) einem oder mehreren Durchgangslöchern je Flansch 31 ausgebildet. Darüber hinaus sind an der Rückseite der Basis 22 im Wesentlichen runde Stifte 37, die in Richtung der Rückseite der Basis 22 ragen, einstückig angeformt und an der Außenumfangsfläche jedes Stifts 37, in Axialrichtung der Stifte 37 gesehen, im Wesentlichen kreuzförmig angeordnete Positionierrippen 37A ausgebildet.
  • Indem die Stifte 37 in die Durchgangslöcher der Flansche 31 eingeführt und die aus den Durchgangslöchern der Flansche 31 ragenden Stirnenden des Stifts 37 erhitzt und verstemmt (zusammengedrückt) werden, wird die transparente Harzplatte 30 an der Basis 22 befestigt. Dank Abstützung der Flansche 31 an den Positionierrippen 37A wird die Streuplatte 34 im Wesentlichen bündig mit der Designoberfläche D der Basis 22 positioniert.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Als Nächstes wird eine Anzeigevorrichtung 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben. Zu beachten gilt, dass den mit der obigen ersten Ausführungsform vergleichbaren Teilen die gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform zugeordnet sind und daher auf eine ausführliche Beschreibung (auch der Funktionsweise) dieser Teile verzichtet wird.
  • Wie es in Fig. gezeigt ist 7, ist bei der Anzeigevorrichtung 10 gemäß der zweiten Ausführungsform der Öffnung 24 allein durch die Streuplatte 34 verschlossen. D. h., dass die Streuplatte 34 von der Seite der Designoberfläche D der Basis 22 her in die Aussparung 26 eingesetzt und der Randabschnitt 34A der einen Oberfläche der Streuplatte 34 durch ein Klebemittel oder dergleichen an den Randabschnitt 28A des Bodens 28 der Aussparung 26 angefügt wird.
  • Im Ergebnis ist die andere Oberfläche 34B der an der Basis 22 befestigten Streuplatte 34 im Wesentlichen bündig mit der Designoberfläche D der Basis 22 und bildet dadurch einen Teil der Designoberfläche D. Darüber hinaus ist bei der Anzeigevorrichtung 10 gemäß der zweiten Ausführungsform das Flächenelement 40 aus einer (im Folgenden als ”Metallplatte” bezeichneten) Platte 45 aus Metall, z. B. Aluminium oder Titan (einschließlich einer Legierung), gebildet.
  • D. h., dass die zahlreichen Mikroporen 46 (einschließlich der Mikroporen 46A) und die mehreren Blindmikroporen 48 durch Laserbearbeitung der Metallplatte 45 und, analog zur obigen ersten Ausführungsform, der Durchlichtschirm 50 und der Übergangsabschnitt 52 in der Metallplatte 45 ausgebildet sind. Die Mikroporen 46 bilden den lichtdurchlässigen Abschnitt, der Licht durchlässt, während die Metallplatte 45 zwischen den Mikroporen 46 den lichtabschirmenden Abschnitt bildet, der kein Licht durchlässt.
  • Auf diese Weise werden mit der obigen ersten Ausführungsform vergleichbare Funktionen und Effekte erhalten, wenngleich das Flächenelement 40 aus der Metallplatte 45 gebildet ist. Darüber hinaus lässt sich dadurch, dass das Flächenelement 40 aus der Metallplatte 45 gebildet ist, im Vergleich zu dem Fall, in dem das Flächenelement 40 durch Auftrag des lichtabschirmenden Films 44 auf den lichtdurchlässigen Dekorfilm 42 gebildet ist, die Steifigkeit des Flächenelements 40 erhöhen und, da der Schritt des Auftrags des lichtabschirmenden Films 44 unnötig ist, das Flächenelement 40 leichter ausbilden.
  • Zu beachten gilt, dass ein dem Dekorfilm 42 in der obigen ersten Ausführungsform ähnliches Muster und dergleichen direkt auf die an der Innenseite der Innenausstattung 14 freiliegende Oberfläche der Metallplatte 45 aufgedruckt sein kann. Obwohl die Metallplatte 45 an der Designoberfläche D der Basis 22 durch ein Klebemittel, ein doppelseitiges Klebeband oder dergleichen angebracht ist, kann die Konfiguration so sein, dass die beiden Längsrichtungsenden 45A durch Umklammerung der beiden Längsrichtungsenden der Basis 22 befestigt sind.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • Als Nächstes wird eine Anzeigevorrichtung 10 gemäß einer dritten Ausführungsform beschrieben. Zu beachten gilt, dass den mit der obigen ersten Ausführungsform vergleichbaren Teile die gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform zugeordnet sind und daher auf eine ausführliche Beschreibung (einschließlich der Funktionsweise) dieser Teile verzichtet wird.
  • Wie es in 8 gezeigt ist, ist bei der Anzeigevorrichtung 10 gemäß der dritten Ausführungsform die Öffnung 24 allein von transparenten Harzplatte 30 verschlossen. D. h., dass die transparente Harzplatte 30 von der Seite der Designoberfläche D der Basis 22 in die Aussparung 26 eingesetzt und der Randabschnitt 30B der anderen Oberfläche der transparenten Harzplatte 30 durch ein Klebemittel oder dergleichen an den Randabschnitt 28A des Bodens 28 der Aussparung 26 angefügt wird.
  • Im Ergebnis ist die transparente Harzplatte 30 an der Basis 22 befestigt, wobei die eine Oberfläche der transparenten Harzplatte 30 im Wesentlichen bündig mit der Designoberfläche D der Basis 22 ist, wodurch sie einen Teil der Designoberfläche D bildet. Darüber hinaus ist bei der Anzeigevorrichtung 10 gemäß der dritten Ausführungsform das Flächenelement 40 aus der Streuplatte 34 gebildet, auf der der lichtabschirmende Film 44 und das Muster 43 und dergleichen aufgedruckt sind.
  • D. h., dass der (schwarze) lichtabschirmende Film 44, der die Mikroporen 46 (einschließlich der Mikroporen 46A) und die Blindmikroporen 48 aufweist, direkt auf die andere Oberfläche 34B der Streuplatte 34 aufgedruckt ist, die im Wesentlichen so groß ist wie das Flächenelement 40, und das Muster 43 und dergleichen, analog zum Dekorfilm 42 in der obigen ersten Ausführungsform, direkt auf den lichtabschirmenden Film 44 gedruckt sind.
  • Im Ergebnis sind der Durchlichtschirm 50 und der Übergangsabschnitt 52 analog zur obigen ersten Ausführungsform auf der anderen Oberfläche 34B der Streuplatte 34 ausgebildet. Darüber hinaus ist der Randabschnitt der einen Oberfläche der Streuplatte 34 durch ein Klebemittel oder ein doppelseitiges Klebeband in der Weise an der Designoberfläche D der Basis 22 angebracht, dass die Streuplatte 34 die transparente Harzplatte 30 verdeckt.
  • Auf diese Weise ergeben sich vergleichbare Funktionen und Effekte wie in der obigen ersten Ausführungsform, wenngleich das Flächenelement 40 mit aus der Streuplatte 34 gebildet ist. Indem das Flächenelement 40 durch die Streuplatte 34 konfiguriert ist, lässt sich die Steifigkeit des Flächenelements 40 im Vergleich zu dem Fall verbessern, in dem das Flächenelement 40 durch einen Auftrag des lichtabschirmenden Films 44 auf den lichtdurchlässigen Dekorfilm 42 gebildet ist.
  • Auf der Grundlage der Zeichnungen wurden ausführungsformgemäße Anzeigevorrichtungen 10 beschrieben. Die ausführungsformgemäßen Anzeigevorrichtungen 10 sind aber nicht auf die Inhalte der Zeichnungen beschränkt, sondern können innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche zweckmäßige Designänderungen erfahren. Beispielsweise können die erste Ausführungsform und dritte Ausführungsform eine Konfiguration aufweisen, bei der zwischen der transparenten Harzplatte 30 und der Streuplatte 34 eine nicht dargestellte Fresnel-Linse, Mikrolinse oder dergleichen vorgesehen ist.
  • Des Weiteren kann die zweite Ausführungsform so konfiguriert sein, dass analog zur ersten Ausführungsform die transparente Harzplatte 30 vorgesehen ist. Darüber hinaus kann in der ersten Ausführungsform und zweiten Ausführungsform der Durchlichtschirm 50 im Wesentlichen die gleiche Größe haben wie die Streuplatte 34. Des Weiteren ist die Kontur der Streuplatte 34 oder die Kontur des Durchlichtschirms 50 nicht auf die in den Zeichnungen gezeigte rechteckige Kontur beschränkt, sondern kann, von der Seite der Designoberfläche D der Dekorplatte 20 her gesehen, beispielsweise kreisrund, elliptisch oder dergleichen geformt sein, obwohl dies in den Zeichnung nicht gezeigt ist.
  • Obwohl der in den Zeichnungen gezeigte Übergangsabschnitt 52 um den Durchlichtschirms 50 herum vorgesehen ist, sind die Ausführungsformen des Weiteren nicht auf diese Konfiguration beschränkt; die Ausführungsformen können eine Konfiguration haben, bei der der Übergangsabschnitt 52 beispielsweise nur an den beiden Längsrichtungsseiten des Durchlichtschirms 50 vorgesehen ist. Darüber hinaus ist der Durchmesser oder der Abstand der mit bloßem Auge nur schwer zu erkennenden Mikroporen 46 (einschließlich der Mikroporen 46A) und Blindmikroporen 48 nicht auf die oben angegebenen numerischen Werte beschränkt.
  • Außerdem ist der lichtdurchlässige Abschnitt gemäß der ersten Ausführungsform nicht auf die Mikroporen 46 beschränkt, die den Dekorfilm 42 und den lichtabschirmenden Film 44 durchdringen, sondern kann auch aus (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Mikroporen gebildet sein, die nur den lichtabschirmenden Film 44 durchdringen. Anders ausgedrückt kann die Konfiguration so aussehen, dass Licht (ein Bild), das durch die transparente Harzplatte 30 gegangen ist und von der Streuplatte 34 gestreut wurde, durch den Dekorfilm 42 geht und dadurch angezeigt wird. Darüber hinaus ist die Anwendung der ausführungsformgemäßen Anzeigevorrichtung 10 nicht auf ein gewöhnliches, fahrergesteuertes Fahrzeug beschränkt, sondern auch für ein automatisch gesteuertes Fahrzeug geeignet, das ohne Fahrereingriff automatisch fährt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 4680488 [0002]

Claims (8)

  1. Anzeigevorrichtung (10) für ein Fahrzeug, mit: einer Dekorplatte (20), die eine Basis (22) aufweist, deren eine Oberfläche als eine Designoberfläche (D) konfiguriert ist und in der eine Öffnung (24) ausgebildet ist, und die an einer Innenausstattung eines Fahrzeugs anzuordnen ist; einem Streuelement (34), das die Öffnung (24) der Basis (22) verschließt; und einem Flächenelement (40), das einen Durchlichtschirm (50) mit einem lichtdurchlässigen Abschnitt (46) und einem untergemischten lichtabschirmenden Abschnitt (44) aufweist, wobei der lichtdurchlässige Abschnitt (46) so konfiguriert ist, dass er Licht, das von der Seite der anderen Oberfläche der Basis (22) her ausgestrahlt wird und durch das Streuelement (34) gestreut wird, durchlässt, der lichtabschirmende Abschnitt (44) so konfiguriert ist, dass er kein Licht durchlässt, und das Flächenelement (40) an der Designoberfläche (D) dergestalt vorgesehen ist, dass der Durchlichtschirm (50) das Streuelement (34) verdeckt.
  2. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei eine Region, in der der Durchlichtschirm (50) ausgebildet ist, in einem Bereich liegt, der größer oder breiter ist als das Streuelement (34) und kleiner oder schmäler als eine Außenkontur des Flächenelements (40).
  3. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei das Flächenelement (40) aus einem auf einem lichtdurchlässigen Film (42) aufgetragenen lichtabschirmenden Film (44) gebildet ist, der lichtdurchlässige Abschnitt (46) aus zahlreichen Mikroporen gebildet ist, die den lichtdurchlässigen Film (42) und den lichtabschirmenden Film (44) durchdringen, und der lichtabschirmende Abschnitt (44) aus dem lichtabschirmenden Film (44) gebildet ist.
  4. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei das Flächenelement (40) aus einer Platte (45) aus Metall gebildet ist, der lichtdurchlässige Abschnitt (46) aus zahlreichen Mikroporen gebildet ist, die die Platte (45) durchdringen, und der lichtabschirmende Abschnitt (44) aus der Platte (45) gebildet ist.
  5. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Flächenelement (40) einen Übergangsabschnitt (52) aufweist, der um den Durchlichtschirm (50) herum eine Vielzahl von Blindmikroporen aufweist, die mit einem Abstand größer als der Abstand der Mikroporen angeordnet sind.
  6. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei der Abstand zwischen den Blindmikroporen mit zunehmender Entfernung von dem Streuelement (34) größer wird.
  7. Anzeigevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Streuelement (34) bündig mit der Designoberfläche (D) der Basis (22) angeordnet ist.
  8. Anzeigevorrichtung (10) für ein Fahrzeug, mit: einer Dekorplatte (20), die eine Basis (22) aufweist, deren eine Oberfläche als eine Designoberfläche (D) konfiguriert ist und in der eine Öffnung (24) ausgebildet ist, und die an einer Innenausstattung eines Fahrzeugs anzuordnen ist; einem transparenten Element (30), das die Öffnung (24) der Basis (22) verschließt; und einem Streuelement (34), das einen Durchlichtschirm (50) mit einem lichtdurchlässigen Abschnitt (46) und einem untergemischten lichtabschirmenden Abschnitt (44) aufweist, wobei der lichtdurchlässige Abschnitt (46) so konfiguriert ist, dass er Licht, das von der Seite der anderen Oberfläche der Basis (22) her ausgestrahlt wird und durch das transparente Element (30) geht, streut und das gestreute Licht durchlässt, der lichtabschirmende Abschnitt (44) so konfiguriert ist, dass er kein Licht durchlässt, und das Streuelement (34) an der Designoberfläche (D) dergestalt vorgesehen ist, dass der Durchlichtschirm (50) das transparente Element (30) verdeckt.
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