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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatisierten Durchfahren eines Dienstleistungskorridors für ein Fahrzeug nach Anspruch 1.
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Wenn ein herkömmliches, manuell gesteuertes Fahrzeug einen Dienstleistungskorridor durchfährt, muss der Fahrer des Fahrzeugs Verschiedenes beachten. Zum einen muss er die Dienstleistung, die er beanspruchen will, beauftragen, entgegennehmen und bezahlen, zum anderen muss er das Fahrzeug sicher durch den Korridor bewegen, wobei der Korridor häufig sehr schmal ausgebildet ist.
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Aus
DE 102012016432 B4 ist ein Verfahren zum autonomen Fahren in einer Waschstraße bekannt. Bei diesem Verfahren wird ein Korridor der Waschstraße detektiert mittels einer Detektorvorrichtung, danach wird eine Fahrzeugposition und Fahrzeugorientierung des Kraftfahrzeugs relativ zu dem Korridor der Waschstraße detektiert. Es erfolgt ein automatisches Einfahren des Kraftfahrzeugs in die Waschstraße anhand der Fahrzeugposition und der Fahrzeugorientierung, weiterhin erfolgt ein automatisches Stoppen des Kraftfahrzeugs in einer Waschposition. Wird ein Endesignal durch das Kraftfahrzeug empfangen oder ermittelt, wobei das Endesignals ein Ende eines Arbeitsschritts der Waschstraße signalisiert, wird das automatische Ausfahren des Kraftfahrzeugs aus der Waschstraße ausgelöst.
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Aus
DE 102012016039 A1 ist ein autonomer Betrieb eines Kraftfahrzeugs in einer Waschstraße bekannt.
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Aus
DE 102014224124 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs bei einer befahrbaren Infrastruktur bekannt.
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Der vorliegenden Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zu Grunde, ein alternatives Verfahren zum automatisierten Durchfahren eines Dienstleistungskorridors zur Verfügung zu stellen.
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Die vorliegende Erfindung schlägt ausgehend von der vorgenannten Aufgabe ein Verfahren zum automatisierten Durchfahren eines Dienstleistungskorridors für ein Fahrzeug mit den Merkmalen nach Patentanspruch 1 vor. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Bei einem Verfahren zum automatisierten Durchfahren eines Dienstleistungskorridors für ein Fahrzeug, wobei das Fahrzeug eine Steuereinrichtung und eine Kommunikationseinrichtung aufweist, wobei der Dienstleistungskorridor ein Steuersystem, eine Kommunikationseinrichtung, und wenigstens eine Dienstleistungsstation aufweist, nähert das sich Fahrzeug dem Dienstleistungskorridor an, wobei der Dienstleistungskorridor mittels seines Steuersystems das Fahrzeug erkennt. Eine Kommunikationsverbindung wird zwischen der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs und der Kommunikationseinrichtung des Dienstleistungskorridors errichtet. Das Steuersystem steuert mittels der Kommunikationseinrichtung des Dienstleistungskorridors die Steuereinrichtung mittels der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs an.
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Das Fahrzeug wird mittels seiner Steuereinrichtung von dem Steuersystem gesteuert, so dass der Dienstleistungskorridor von dem Fahrzeug automatisiert durchfahren wird, wobei von dem Fahrzeug die Dienstleistung mittels der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs angefordert wird nach dem Einfahren in den Dienstleitungskorridor, und wobei das Steuersystem das Fahrzeug derart steuert, dass dieses Fahrzeug an der wenigstens einen Dienstleistungsstation für eine von dem Steuersystem vorgegebene Zeitspanne anhält. An der wenigstens einen Dienstleistungsstation erfolgt ein Teil einer Dienstleistung oder eine Dienstleistung. Das Fahrzeug wird mittels seiner Steuereinrichtung von dem Steuersystem automatisiert aus dem Dienstleistungskorridor hinaus gesteuert. Die Kommunikationsverbindung zwischen der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs und der Kommunikationseinrichtung des Dienstleistungskorridors wird abgebrochen bei Verlassen des Dienstleistungskorridors.
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Das Fahrzeug ist vorzugsweise ein straßengebundenes Fahrzeug, z. B. ein PKW oder NKW. Die Kommunikationsverbindung zwischen der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs und der Kommunikationseinrichtung des Dienstleistungskorridors ist dabei drahtlos ausgeführt und bedient sich eines Funkstandards. Sowohl die der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs als auch der Kommunikationseinrichtung des Dienstleistungskorridors weisen daher einen Sender und einen Empfänger auf, die auch kombiniert vorliegen können. Die Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs kann von der Kommunikationseinrichtung des Dienstleistungskorridors verschieden ausgeformt sein, alternativ können beide gleichförmig ausgeformt sein. Die Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs kann beispielsweise mehrteilig ausgebildet sein, wobei ein Teil der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs lokal fest in dem Fahrzeug installiert ist und permanent mit der Steuereinrichtung gekoppelt ist, und ein anderer Teil der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs ein mobiles Endgerät, z. B. ein Smartphone, ein Wearable oder ein anderes geeignetes mobiles Endgerät, ist, welches mit dem Fahrzeug gekoppelt werden kann.
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Das Fahrzeug weist die Steuereinrichtung auf. Diese ist dazu eingerichtet, dass das Fahrzeug gesteuert, also gelenkt, beschleunigt und abgebremst werden kann. Zusätzlich kann die Steuereinrichtung dazu eingerichtet sein, Sekundärfunktionen des Fahrzeugs zu steuern, z. B. Fensterheber, Klimatisierung, Kofferraumöffnung oder weitere Sekundärfunktionen. Die Steuereinrichtung ist mit der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs gekoppelt, so dass die Steuereinrichtung angesteuert werden kann. Diese Kopplung kann entweder drahtlos oder kabelgebunden ausgeführt sein.
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Der Dienstleistungskorridor weist das Steuersystem auf. Dieses ist dazu eingerichtet, das Fahrzeug, das sich dem Dienstleistungskorridor annähert, zu erkennen, das Fahrzeug in den Dienstleistungskorridor hineinzusteuern, es während seines Aufenthalts im Dienstleistungskorridor zu steuern, und es aus dem Dienstleistungskorridor hinauszusteuern. Das Steuersystem ist hierbei vorzugsweise eine IT-Infrastruktur, z. B. eine Cloud oder ein Computer oder ein Computernetzwerk. Das Steuersystem weist vorzugsweise ein Softwareprogrammprodukt auf, mittels der das Fahrzeug gesteuert werden kann. Weiterhin weist das Steuersystem ein Softwareprogrammprodukt auf, mittels welchem eine Dienstleistung angefordert und abgewickelt werden kann. Das Steuersystem kann auch eine künstliche Intelligenz aufweisen.
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Das Erkennen des sich annähernden Fahrzeugs erfolgt mittels einer oder mehrerer Kameras oder mittels optischer Sensoren oder mittels Radar oder mittels Lidar oder mittels Induktionsschleifen oder mittels anderer geeigneter Mittel. Auch ist eine Kombination von mehreren der eben genannten Mittel möglich. Sobald das Steuersystem das sich annähernde Fahrzeug erkennt, wird die Kommunikationsverbindung zwischen dem Fahrzeug und dem Dienstleistungskorridor aufgebaut. Ab diesem Zeitpunkt ist eine Kommunikation, also ein Daten- und Signalaustausch möglich zwischen dem Dienstleistungskorridor und dem Fahrzeug und umgekehrt.
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Sobald die Kommunikationsverbindung errichtet ist, steuert das Steuersystem die Steuereinrichtung über diese Kommunikationsverbindung an. Das Steuersystem kann ab diesem Zeitpunkt die Steuereinrichtung des Fahrzeugs nutzen, um das Fahrzeug zu steuern im Sinne eines Fernsteuerns. Das Steuersystem greift also aktiv in die Fahrzeugsteuerung ein. Das heißt, ein Fahrer des Fahrzeuges hat ab diesem Zeitpunkt nicht mehr die Möglichkeit das Fahrzeug zu steuern, da das Steuersystem das Fahrzeug automatisiert steuert. Er muss also nicht mehr selbst eingreifen und wird dadurch entlastet. Das Fahrzeug wird also automatisiert in den Dienstleistungskorridor gefahren und der Dienstleistungskorridor wird von dem Fahrzeug automatisiert durchfahren.
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Sobald das Fahrzeug automatisiert in den Dienstleistungskorridor hineingefahren ist, wird von dem Fahrzeug die Dienstleistung mittels der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs angefordert. Dies kann entweder erfolgen, indem der Fahrer bereits zeitlich vor Einfahrt in den Dienstleistungskorridor festgelegt hat, welche Dienstleistung er anfordern will, oder indem eine Aufforderung an den Fahrer des Fahrzeugs zu Beginn des Dienstleistungskorridors erfolgt, eine Dienstleistung anzufordern. Das Anfordern der Dienstleitung selbst kann beispielsweise mittels einer Software oder Applikation oder mündlich an der wenigstens einen Dienstleistungsstation erfolgen. Die Software oder Applikation zur Anforderung der Dienstleistung kann beispielsweise auf dem mobilen Endgerät vorliegen oder auf einem Bordcomputer. Die Anforderung erfolgt in diesen Fällen per Eingabe. Erfolgt das Anfordern der Dienstleistung mündlich an der wenigstens einen Dienstleistungsstation, ist es nötig, dass sich das Fahrzeug an eben dieser wenigstens einen Dienstleistungsstation befindet, so dass der Fahrer des Fahrzeugs die Anforderung der Dienstleistung mündlich abgeben kann.
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Das Steuersystem steuert das Fahrzeug derart, dass dieses Fahrzeug an der wenigstens einen Dienstleistungsstation für eine von dem Steuersystem vorgegebene Zeitspanne anhält. Dieses Anhalten ist beispielsweise nötig für das Anfordern der Dienstleistung, wie eben beschrieben. Das Anhalten kann ebenfalls nötig sein, um die Dienstleistung entgegenzunehmen an der wenigstens einen Dienstleistungsstation. Weiterhin kann das Anhalten nötig sein, um an der wenigstens einen Dienstleistungsstation die Dienstleistung zu bezahlen. Die wenigstens eine Dienstleistungsstation kann dabei ein Abfertigungsschalter, ein Sender und Empfänger, ein Automat oder etwas Ähnliches sein. Selbstverständlich kann der Dienstleistungskorridor mehr als eine Dienstleistungsstation aufweisen. Dies kann beispielsweise bei einer Dienstleistung, die aus mehreren Teilen ausgebildet ist, nötig sein.
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Eine Dienstleistung kann beispielsweise der Kauf eines Produkts sein, wobei an der wenigstens einen Dienstleistungsstation sowohl der Kauf als auch die Übergabe des Produkts stattfinden kann. Eine Dienstleistung kann auch das Abholen oder das Aufgeben eines Produkts sein. Auch kann die Dienstleistung eine Reparatur, eine Instandsetzung oder ein Reinigen sein. Eine Dienstleistung kann auch das Empfangen eines Signals sein. Die Dienstleistung kann in jedem Fall aus mehreren Teilen ausgebildet sein, z. B. kann die Dienstleistung aufgeteilt sein in einen getrennten Kauf-, Übergabe-/Erbringungs-, und Bezahlvorgang.
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Die vorgegebene Zeitspanne ist hinterlegt in einem Speicher des Steuersystems. Beispielsweise kann die Dauer der zu erbringenden Dienstleistung oder des zu erbringenden Teils der Dienstleistung an der wenigstens einen Dienstleistungsstation der vorgegebenen Zeitspanne entsprechen. Selbstverständlich kann eine gewisse Toleranzzugabe bei der Dauer der Dienstleistung oder des Teils der Dienstleistung beachtet werden. Die vorgegebene Zeitspanne kann beispielsweise mittels Erfahrungswerten ermittelt werden und in einer Datenbank hinterlegt sein.
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Ist die Dienstleistung oder der Teil der Dienstleistung an der wenigstens einen Dienstleistungsstation erfolgt und die Dienstleistung vollständig abgeschlossen, steuert das Steuersystem das Fahrzeug automatisiert aus dem Dienstleistungskorridor hinaus. Das Verlassen des Dienstleistungskorridors wird von dem Steuersystem ebenso registriert. Sobald das Fahrzeug den Dienstleistungskorridor verlassen hat, wird die Kommunikationsverbindung zwischen der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs und der Kommunikationseinrichtung des Dienstleistungskorridors getrennt, d. h. abgebrochen. Ab diesem Zeitpunkt wird das Fahrzeug nicht mehr von dem Steuersystem automatisiert gesteuert. Der Fahrer kann wieder in die Fahrzeugsteuerung eingreifen.
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Vorteilhaft an diesem Verfahren ist, dass der Fahrer das Fahrzeug in dem Dienstleistungskorridor nicht steuern muss. Er kann sich somit auf die Dienstleistung konzentrieren. Weiterhin ist vorteilhaft, dass die Rechenleistung nicht im Fahrzeug sondern im Dienstleistungskorridor vorgesehen ist und dort vorgehalten wird. Es ist lediglich eine ausreichende Kommunikationsverbindung zwischen dem Dienstleistungskorridor und dem Fahrzeug nötig. Im Fahrzeug muss demnach kein Rechner vorgesehen werden, der das Fahrzeug autonom steuert. Auch können aufwändige fahrzeugseitige Sensoren eingespart werden. Dadurch ist das Fahrzeug weniger Wartungsanfällig. Die nötigen Sensoren sind somit vollständig bei dem Dienstleistungskorridor vorgesehen. Global betrachtet ist es ökologisch und kostengünstiger das Steuersystem bei dem Dienstleistungskorridor vorzusehen. Weiterhin kann ein bereits bestehendes Fahrzeug nachgerüstet werden, so dass dieses das beschriebene Verfahren ausführen kann. Dies ist vorteilhaft in Bezug auf Kosten und Aufwand.
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Nach einer Ausführungsform weist der Dienstleistungskorridor Sensoren auf, wobei das Steuersystem mittels der Sensoren eine Position des Fahrzeugs innerhalb des Dienstleistungskorridors kontinuierlich erkennt und auswertet, wobei die ausgewerteten Sensordaten zum automatisierten Steuern des Fahrzeugs eingesetzt werden. Diese Sensoren können beispielsweise als Ultraschall-, Radar- oder Lidarsensoren, optische Sensoren, Magnetstreifen, Kameras, oder andere geeignete Sensoren zur Überwachung einer Fahrzeugposition ausgebildet sein. Das Steuersystem weist dabei eine Vielzahl von Sensoren auf, so dass die Fahrzeugposition innerhalb des Dienstleistungskorridors kontinuierlich überwacht werden kann. Die Sensoren erkennen stets die genaue Position des Fahrzeugs und werten diese aus. Stellen die Sensoren z. B. fest, dass das Fahrzeug sich direkt vor der wenigstens einen Dienstleistungsstation befindet, steuert das Steuersystem die Steuereinrichtung des Fahrzeugs an, so dass das Fahrzeug abgebremst wird und vor der wenigstens einen Dienstleistungsstation zum Stehen kommt. Stellen die Sensoren z. B. fest, dass sich das Fahrzeug einer Begrenzung des Dienstleistungskorridors annähert, z. B. einer Wand, steuert das Steuersystem die Steuereinrichtung des Fahrzeugs an, so dass das Fahrzeug abgebremst wird und eingelenkt wird, so dass die Begrenzung nicht kontaktiert wird.
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Zusätzlich kann das Fahrzeug selbst Sensoren zur Bestimmung der Fahrzeugposition aufweisen. Diese können beispielsweise als Ultraschall-, Radar- oder Lidarsensoren, optische Sensoren, Kameras, ein GPS-Positionsbestimmungssystem oder andere geeignete Sensoren ausgeformt sein. Die Fahrzeugpositionsdaten der fahrzeugeigenen Sensoren können mittels der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs über die Kommunikationseinrichtung des Dienstleistungskorridors an das Steuersystem weitergeleitet werden. Das Steuersystem nutzt diese Daten genau wie die Sensordaten der Sensoren des Steuersystems zum automatisierten Steuern des Fahrzeugs. Beispielsweise können die Sensordaten des Steuersystems mittels der Sensordaten des Fahrzeugs plausibilisiert werden.
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Nach einer weiteren Ausführungsform weist der Dienstleistungskorridor wenigstens zwei Dienstleistungsstationen auf, wobei bei dem automatisierten Durchfahren des Dienstleistungskorridors das Steuersystem das Fahrzeug derart steuert, dass dieses Fahrzeug an jeder der wenigstens zwei Dienstleistungsstationen für eine von dem Steuersystem vorgegebene Zeitspanne anhält. Jede der wenigstens zwei Dienstleistungsstation kann dabei ein Abfertigungsschalter, ein Sender und Empfänger, ein Automat oder etwas Ähnliches sein. Selbstverständlich kann der Dienstleistungskorridor mehr als zwei Dienstleistungsstation aufweisen. Dies kann beispielsweise bei einer Dienstleistung, die aus mehreren Teilen ausgebildet ist, nötig sein.
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Die vorgegebene Zeitspanne ist, wie bereits beschrieben, hinterlegt in einem Speicher des Steuersystems. Beispielsweise kann die Dauer der zu erbringenden Dienstleistung oder des zu erbringenden Teils der Dienstleistung an jeder wenigstens zwei Dienstleistungsstation der vorgegebenen Zeitspanne entsprechen. Selbstverständlich kann eine gewisse Toleranzzugabe bei der Dauer der Dienstleistung oder des Teils der Dienstleistung beachtet werden. Die vorgegebene Zeitspanne kann beispielsweise mittels Erfahrungswerten ermittelt werden und in einer Datenbank hinterlegt sein.
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Beispielsweise kann eine erste der wenigstens zwei Dienstleistungsstationen ein kombinierter Sender- und Empfänger sein und eine zweite der wenigstens zwei Dienstleistungsstationen ein Abfertigungsschalter. Das Fahrzeug kann beispielsweise beim Durchfahren des Dienstleistungskorridors zuerst an der ersten Dienstleistungsstation zum Stehen kommen und dort beispielsweise eine Bestellung aufgeben, anschließend kann das Fahrzeug weiterfahren zu der zweiten Dienstleistungsstation und dort erneut zum Stehen kommen und dort z. B. die getätigte Bestellung entgegennehmen. Anschließend kann das Fahrzeug aus dem Dienstleistungskorridor hinausfahren.
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Nach einer weiteren Ausführungsform erfolgt der Teil der Dienstleistung oder die Dienstleistung automatisiert. Dies heißt, dass der Teil der Dienstleistung oder die Dienstleistung ohne menschliches Zutun erfolgen kann. Beispielsweise kann ein Bestellvorgang als Teil einer Dienstleistung automatisiert erfolgen, indem der Fahrer bereits vor Einfahrt in den Dienstleistungskorridor mittels einer Software bzw. einer Applikation die Bestellung festlegt. Fährt das Fahrzeug in den Dienstleistungskorridor ein, wird diese Bestellung automatisiert abgerufen und somit automatisiert ausgelöst.
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Beispielsweise kann ein Bezahlvorgang als Teil der Dienstleistung automatisiert erfolgen, indem mittels der Kommunikationseinrichtung des Dienstleistungskorridors die Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs angesteuert wird, welche verbunden ist mit einem Konto, das dem Fahrzeug zugeordnet ist, wobei der benötigte Geldbetrag eingezogen werden kann. Das Konto kann beispielsweise erreicht werden über ein mobiles Endgerät, das Teil der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs ist.
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Beispielsweise kann ein Bereitstellen einer bestellten Ware automatisiert erfolgen, indem die wenigstens eine Dienstleistungsstation oder eine der wenigstens zwei Dienstleistungsstationen oder beide der wenigstens zwei Dienstleistungsstationen ein Automat ist, an welchem die Ware automatisiert bereitgestellt wird.
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Daran ist vorteilhaft, dass das Durchfahren des Dienstleistungskorridors weniger Zeit in Anspruch nimmt als bei nicht automatisierten, d. h. analogen oder manuellen Vorgängen. Zudem wird das Durchfahren des Dienstleistungskorridors komfortabler für den Fahrer des Fahrzeugs, da dieser weniger Aufgaben hat, die er ausführen muss.
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Nach einer weiteren Ausführungsform ist der Dienstleistungskorridor ein Drive-Through, beispielsweise für ein Restaurant, eine Apotheke, eine Bank, ein Supermarkt, ein Kino, ein Baumarkt, ein Einzelhandelsgeschäft oder für andere geeignete Lokalitäten.
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Anhand der im Folgenden erläuterten Figuren werden Ausführungsbeispiele und Details der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
- 1 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens nach einem Ausführungsbeispiel,
- 2 eine schematische Darstellung einer Situation, in der das Verfahren Anwendung findet, nach einem Ausführungsbeispiel.
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1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens V nach einem Ausführungsbeispiel. Das Verfahren V weist sechs Schritte 101, 102, 103a, 103b, 104, 105 und 106 auf. In dem ersten Schritt 101 erkennt ein Dienstleistungskorridor mittels seiner Sensoren, dass sich ein Fahrzeug dem Dienstleistungskorridor annähert. Ist das Fahrzeug nahe genug an dem Dienstleistungskorridor angelangt, wird in einem zweiten Schritte 102 mittels einer Kommunikationseinrichtung des Dienstleistungskorridors und mittels einer Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Fahrzeug und dem Dienstleistungskorridor aufgebaut. Ist die Kommunikationsverbindung nun errichtet, ist es möglich, dass ein Steuersystem des Dienstleistungskorridors über die Kommunikationseinrichtung des Dienstleistungskorridors und über die Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs eine Steuereinrichtung des Fahrzeugs ansteuert und somit eine automatisierte Steuerung des Fahrzeugs übernimmt. Das Steuersystem des Dienstleistungskorridors initiiert in diesem zweiten Schritt 102 die Durchfahrt des Fahrzeugs durch den Dienstleistungskorridor.
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Sobald sich das Fahrzeug in dem Dienstleistungskorridor befindet, erfolgt die Bestellung einer Ware oder einer Dienstleistung als Teil einer Dienstleistung. Diese Bestellung kann auf zwei Arten erfolgen. In einer ersten Alternative eines dritten Schritts 103a wird die Bestellung automatisiert aufgegeben. Dies kann beispielsweise mittels eines Softwareprogrammprodukts oder mittels einer Applikation erfolgen. Dazu kann die Bestellung bereits im Vorfeld, bevor der Dienstleistungskorridor angefahren wird, angelegt werden. Sobald sich das Fahrzeug nun in dem Dienstleistungskorridor befindet wird die Bestellung von der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs an die Kommunikationseinrichtung des Dienstleistungskorridors weitergeleitet. Die Übermittlung findet also automatisiert statt.
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In einer zweiten Alternative des dritten Schritts erfolgt die Bestellung nicht automatisiert sondern auf herkömmliche Art und Weise beispielsweise mittels Anfahren einer Dienstleistungsstation innerhalb des Dienstleistungskorridors an welcher eine Bestellung mündlich oder per Tastatureingabe aufgegeben werden kann. Zu diesem Zweck steuert das Steuersystem die Steuereinrichtung des Fahrzeugs derart an, dass das Fahrzeug sich zu dieser Dienstleistungsstation bewegt, um dort die Bestellung als Teil der Dienstleistung aufzugeben. An dieser Dienstleistungsstation hält das Fahrzeug für eine von dem Steuersystem vorgegebene Zeitspanne an.
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Ist die Bestellung aufgegeben, folgt der vierte Schritt 104. Das Fahrzeug durchfährt den Dienstleistungskorridor weiter bis es zu einer weiteren Dienstleistungsstation gelangt und dort zum Stehen kommt. Das Fahrzeug kommt dadurch zum Stehen, dass das Steuersystem die Steuereinrichtung des des Fahrzeugs derart ansteuert, dass das Fahrzeug abgebremst wird und so direkt an der Dienstleistungsstation zum Halten kommt. An dieser weiteren Dienstleistungsstation kann nun die Ware beziehungsweise die Dienstleistung entgegengenommen werden, die vorab bestellt wurde.
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In einem fünften Schritt 105 wird der Auftrag beziehungsweise die Bestellung als erledigt gemeldet, so dass das Steuersystem die Steuereinrichtung des Fahrzeugs derart ansteuert, dass das Fahrzeug den Dienstleistungskorridor weiter durchfährt, bis dieses den Dienstleistungskorridor schließlich verlässt. Der fünfte Schritt 105 bezeichnet also ein Herausfahren aus dem Dienstleistungskorridor.
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Bei dem Verlassen des Dienstleistungskorridors erfolgt ein sechster Schritt 106. Sobald der Dienstleistungskorridor verlasen ist und dies von den Sensoren des Steuersystems des Dienstleistungskorridors erkannt wird, wird die Kommunikationsverbindung zwischen der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs und der Kommunikationseinrichtung des Dienstleistungskorridors gekappt. Es findet ab diesem Zeitpunkt also kein Ansteuern der Steuereinrichtung des Fahrzeugs durch das Steuersystem des Dienstleistungskorridors mehr statt. Der Fahrer des Fahrzeugs hat ab diesem Zeitpunkt wieder die vollständige Kontrolle über sein Fahrzeug. Während sich das Fahrzeug hingegen im Dienstleistungskorridor befindet, übernimmt das Steuersystem des Dienstleistungskorridors das Steuern, das heißt das Lenken, Beschleunigen und Abbremsen des Fahrzeugs, so dass der Fahrer sich auf die Dienstleistung an sich konzentrieren kann.
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2 zeigt eine schematische Darstellung einer Situation in der das Verfahren V Anwendung findet nach einem Ausführungsbeispiel. Gezeigt ist ein Fahrzeug 2 zu drei verschiedenen Zeitpunkten a, b, c, welches einen Dienstleistungskorridor 1 in Fahrtrichtung 10 durchfährt. Das Fahrzeug 2 weist eine Kommunikationseinrichtung 4 und eine Steuereinrichtung 3 auf. Zwischen dieser Kommunikationseinrichtung 4 und der Steuereinrichtung 3 besteht eine Kommunikationsverbindung 8. Diese kann beispielsweise kabelgebunden sein. Die Steuereinrichtung 3 des Fahrzeugs 2 ist dabei derart eingerichtet, dass mit dieser ein Steuern des Fahrzeugs 2 also ein Lenken, Beschleunigen und Abbremsen, ermöglicht ist. Die Kommunikationseinrichtung 4 des Fahrzeugs 2 kann mehrteilig ausgebildet sein, wobei ein ersten Teil der Kommunikationseinrichtung 4 lokal in dem Fahrzeug 2 installiert ist und mit der Steuereinrichtung 3 gekoppelt ist und wobei ein zweiter Teil der Kommunikationseinrichtung 4 ein mobiles Endgerät, zum Beispiel ein Smartphone ist, das mit dem Fahrzeug 2 gekoppelt werden kann. Die Steuereinrichtung 3 und die Kommunikationseinrichtung 4 sind aus Übersichtlichkeitsgründen nur in dem Fahrzeug zum ersten Zeitpunkt a eingezeichnet.
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Der Dienstleistungskorridor 1 weist eine Einfahrt 11, eine Ausfahrt 12, zwei Dienstleistungsstationen 7, ein Steuersystem 5, eine Kommunikationseinrichtung 6 und mehrere Sensoren 9 auf. Der Dienstleistungskorridor 1 ist hierbei ein Drive-Through-Restaurant. Das Steuersystem 5 ist hierbei eine Cloud. Die Einfahrt 11 des Dienstleistungskorridors 1 weist einen Sensor 9 auf, der als Kamera ausgeformt ist. Ebenso weist die Ausfahrt 12 des Dienstleistungskorridors 1 einen Sensor 9 auf, der als Kamera ausgeformt ist. Die erste Dienstleistungsstation 7 des Dienstleistungskorridors 1 weist einen Sensor 9 auf, der als Radarsensor ausgeformt ist. Die zweite Dienstleistungsstation 7 des Dienstleistungskorridors 1 weist zwei Sensoren 9 auf, wobei ein Sensor als Radarsensor und ein weiterer Sensor als Kamera ausgebildet ist.
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Das Steuersystem 5 kann mittels der Kommunikationseinrichtung 6 eine Kommunikationsverbindung 8 zu der Kommunikationseinrichtung 4 des Fahrzeugs 2 aufbauen. Diese Kommunikationsverbindung 8 wird dann aufgebaut, wenn das Fahrzeug 2 zu dem ersten Zeitpunkt a der Einfahrt 11 des Dienstleistungskorridors 1 angenähert ist. Sobald die Kommunikationsverbindung 8 zwischen dem Steuersystem 5 und der Steuereinrichtung 4 errichtet ist, kann das Steuersystem 5 die Steuereinrichtung 4 des Fahrzeugs 2 ansteuern, so dass das Fahrzeug 2 von dem Steuersystem 5 ferngesteuert werden kann. Zu dem ersten Zeitpunkt a ist das Fahrzeug 2 so nah an der Einfahrt 11 des Dienstleistungskorridors 1, dass eine Kommunikationsverbindung 8 aufgebaut ist. Das Fahrzeug 2 wird von dem Steuersystem 5 angesteuert und in den Dienstleistungskorridor 1 durch die Einfahrt 11 hindurch eingefahren. Der Sensor 9 der Einfahrt 11 stellt dabei die Position des Fahrzeugs 2 fest. Jeder der Sensoren 9 hat eine Kommunikationsverbindung 8 aufgebaut zu dem Steuersystem 5 mittels der Kommunikationseinrichtung 6 des Dienstleistungskorridors 1. Darüber findet ein Datenaustausch in beide Richtungen statt.
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Das Fahrzeug 2 fährt in Fahrtrichtung 10 zu der ersten Dienstleistungsstation 7. Diese erste Dienstleistungsstation 7 ist als kombinierte Sende- und Empfangseinheit ausgebildet. Das Steuersystem 5 steuert die Steuereinrichtung 3 des Fahrzeugs 2 derart an, dass dieses an der ersten Dienstleistungsstation 7 zum Stehen kommt. Das Fahrzeug 2 hält an dieser ersten Dienstleistungsstation 7 für eine vorbestimmte Zeitspanne an. Diese Zeitspanne wird vorgegeben von dem Steuersystem 5. Solange das Fahrzeug 2 an dieser ersten Dienstleistungsstation 7 anhält wird dies von dem Sensor 9 registriert. An der ersten Dienstleistungsstation 7 kann der Fahrer des Fahrzeugs 2 eine Bestellung aufgeben. Dies erfolgt beispielsweise durch mündliche Eingabe oder durch Tastatureingabe. Ist die vorbestimmte Zeitspanne abgelaufen, steuert das Steuersystem 5 das Fahrzeug 2 derart an, dass dieses sich entlang des Dienstleistungskorridors 1 in Fahrtrichtung 10 weiter bewegt in Richtung der zweiten Dienstleistungsstation 7.
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An dieser zweiten Dienstleistungsstation 7 ist das Fahrzeug 2 zu einem zweiten Zeitpunkt b dargestellt. Das Steuersystem 5 steuert die Steuereinrichtung 3 des Fahrzeugs 2 also derart an, dass das Fahrzeug 2 an dieser zweiten Dienstleistungsstation 7 zum Stehen kommt. Dass das Fahrzeug 2 an der zweiten Dienstleistungsstation 7 angelangt ist, wird mittels der Sensoren 9 festgestellt. Diese melden ihre Sensordaten mittels einer Kommunikationsverbindung 8 an das Steuersystem 5. An dieser zweiten Dienstleistungsstation 7 hält sich das Fahrzeug 2 nun so lange auf, wie durch das Steuersystem 5 vorgegeben. An dieser zweiten Dienstleistungsstation 7 kann der Fahrer des Fahrzeugs 2 seine bei der ersten Dienstleistungsstation 7 aufgegebene Bestellung entgegen nehmen. Das Entgegennehmen der Bestellung ist hierbei ein Teil einer Dienstleistung. An dieser zweiten Dienstleistungsstation 7 kann der Fahrer des Fahrzeugs 2 ebenfalls bezahlen, was wiederum ein Teil der Dienstleistung ist. Ist die vorgegebene Zeitspanne abgelaufen, so steuert das Steuersystem 5 die Steuereinrichtung 3 des Fahrzeugs 2 derart an, dass sich das Fahrzeug 2 entlang des Dienstleistungskorridors 1 in Richtung der Fahrtrichtung 10 weiterbewegt in Richtung der Ausfahrt 12.
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Das Fahrzeug 2 wird also aus dem Dienstleistungskorridor 1 durch die Ausfahrt 12 hinaus befördert. Sobald das Fahrzeug 2 sich zu einem dritten Zeitpunkt c außerhalb des Dienstleistungskorridors 1 befindet, was durch den Sensor 9 der Ausfahrt 12 registriert wird, wird die Kommunikationsverbindung 8, die zwischen dem Fahrzeug 2 und dem Dienstleistungskorridor 1 besteht, abgebrochen. Ab diesem Zeitpunkt kann also das Steuersystem 5 nicht mehr die Steuereinrichtung 3 des Fahrzeugs 2 ansteuern. Sobald das Fahrzeug 2 aus der Ausfahrt 12 des Dienstleistungskorridors 1 herausgefahren ist, hat der Fahrer des Fahrzeugs 2 wieder die vollständige Kontrolle über das Fahrzeug 2. Während er sich jedoch mit seinem Fahrzeug 2 an der Einfahrt 11 des Dienstleistungskorridors 1 oder in dem Dienstleistungskorridor 1 befindet, übernimmt das Steuersystem 5 des Dienstleistungskorridors 1 ein Steuern des Fahrzeugs 2. Der Fahrer des Fahrzeugs 2 kann sich somit auf die Dienstleistung an sich konzentrieren und muss nicht das Fahrzeug beschleunigen, bremsen oder lenken.
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Die hier dargestellten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt. Beispielsweise kann ein Dienstleistungskorridor nur eine Dienstleistungsstation oder mehr als zwei Dienstleistungsstationen aufweisen. Weiterhin kann das Fahrzeug selbst zusätzliche Sensoren aufweisen, welche einen Datenaustausch mit dem Steuersystem des Dienstleistungskorridors haben. Somit kann eine Fahrzeugposition sowohl mittels der Fahrzeugsensoren als auch mittels der Sensoren des Dienstleistungskorridors bestimmt werden. Weiterhin kann das Verfahren auch dann angewendet werden, wenn sich mehr als ein Fahrzeug in dem Dienstleistungskorridor befindet. Somit steuert das Steuersystem beispielsweise zwei Fahrzeuge simultan zueinander an und lässt diese den Dienstleistungskorridor nacheinander durchfahren. Der Dienstleistungskorridor kann statt eines Drive-Through- Restaurants auch eine Apotheke, eine Bank, ein Baumarkt, ein Supermarkt, ein Einzelhandelsgeschäft oder ähnliches sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Dienstleistungskorridor
- 2
- Fahrzeug
- 3
- Steuereinrichtung
- 4
- Kommunikationseinrichtung
- 5
- Steuersystem
- 6
- Kommunikationseinrichtung
- 7
- Dienstleistungsstation
- 8
- Kommunikationsverbindung
- 9
- Sensor
- 10
- Fahrtrichtung
- 11
- Einfahrt
- 12
- Ausfahrt
- V
- Verfahren
- 101
- 1. Schritt
- 102
- 2. Schritt
- 103a
- 3. Schritt, 1. Alternative
- 103b
- 3. Schritt, 2. Alternative
- 104
- 4. Schritt
- 105
- 5. Schritt
- 106
- 6. Schritt
- a
- erster Zeitpunkt
- b
- zweiter Zeitpunkt
- c
- dritter Zeitpunkt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102012016432 B4 [0003]
- DE 102012016039 A1 [0004]
- DE 102014224124 A1 [0005]