DE102017206171A1 - Getriebe mit einem Stauelement - Google Patents

Getriebe mit einem Stauelement Download PDF

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Mario Kettlitz
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Abstract

Vorgeschlagen wird ein Getriebe (1), insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einem Gehäuse (2), das zumindest einen Lagerabschnitt (4) zum drehbaren Lagern einer Welle (5) aufweist, und mit zumindest einem im Bereich des Lagerabschnitts (4) angeordneten Stauelement (7), um ein Schmiermittel im Lagerabschnitt (4) zurückzuhalten. Erfindungsgemäß ist das Stauelement (7) zwischen einer Staustellung, in der das Stauelement (7) zum Zurückhalten des Schmiermittels in Radialrichtung des Lagerabschnitts (4) in diesen hineinragt, und einer Freigabestellung, in der das Stauelement (7) den Lagerabschnitt (4) zur Montage und/oder Demontage eines Lagers (8) und/oder der Welle (5) freigibt, bewegbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Getriebe, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einem Gehäuse, das zumindest einen Lagerabschnitt zum drehbaren Lagern einer Welle aufweist, und mit zumindest einem im Bereich des Lagerabschnitts angeordneten Stauelement, um ein Schmiermittel im Lagerabschnitt zurückzuhalten.
  • Aus der DE 10 2009 014 316 A1 ist ein Getriebe mit einem Schutzblech bekannt, welches zum Schutz von Kugellagern vor herumgespritztem Öl oder in Richtung Kugellager gedrängtem Ölschaum dient.
  • Aus der US 4,928,551 A ist ein Getriebe mit einem im Bereich eines Lagers angeordneten Stauelement bekannt, das ein Ölreservoir bildet, um das Lager auch nach einem Stillstand des Getriebes zu schmieren.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und den Zeichnungen.
  • Vorgeschlagen wird ein Getriebe, das beispielsweise für Schienenfahrzeuge vorgesehen sein kann. Das Getriebe umfasst ein Gehäuse, das zumindest einen Lagerabschnitt zum drehbaren Lagern einer Welle aufweist. Mittels der Welle können Drehmomente, beispielsweise von einem Motor auf ein Antriebsrad, übertragen werden. Ferner umfasst das Getriebe zumindest ein im Bereich des Lagerabschnitts angeordnetes Stauelement, um ein Schmiermittel im Lagerabschnitt zurückzuhalten. Das Stauelement verhindert insbesondere ein Wegfließen des Schmiermittels, so dass die Welle im Lagerabschnitt reibungsarm drehbar lagerbar ist.
  • Das Stauelement ist zwischen einer Staustellung und einer Freigabestellung bewegbar. In der Staustellung ragt das Stauelement in Radialrichtung des Lagerabschnitts in diesen zum Zurückhalten des Schmiermittels hinein. Auch beim Stillstand des Getriebes wird somit das Schmiermittel im Lagerabschnitt zurückgehalten. Beim Wiederanlaufen des Getriebes befindet sich somit das Schmiermittel im Lagerabschnitt, so dass sich die Welle reibungsarm im Lagerabschnitt drehen kann.
  • Um eine Montage und/oder eine Demontage eines Lagers und/oder der Welle zu vereinfachen, kann das Stauelement in die Freigabestellung bewegt werden, in der das Stauelement den Lagerabschnitt freigibt. Beispielsweise muss das Lager und/oder die Welle zur Montage in den Lagerabschnitt in Axialrichtung eingeführt werden. Wenn sich das Stauelement in der Freigabestellung befindet, ragt das Stauelement nicht mehr in den Lagerabschnitt hinein, so dass das Lager und/oder die Welle an dem in der Freigabestellung befindlichen Stauelement vorbeigeführt werden kann.
  • Nach der Montage und/oder der Demontage des Lagers und/oder der Welle kann das Stauelement wieder von der Freigabestellung in die Staustellung bewegt werden, so dass das Schmiermittel wieder im Betrieb des Gehäuses im Lagerabschnitt zurückgehalten wird. Bei einem Anlaufen des Getriebes ist die Welle bereits geschmiert und kann sich reibungsarm im Lagerabschnitt drehen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Stauelement in Radialrichtung des Lagerabschnitts verschiebbar. In Radialrichtung kann das Stauelement auf dem kürzesten Weg von der Staustellung in die Freigabestellung bewegt werden. Alternativ kann das Stauelement auch um einen Lagerpunkt gedreht oder geklappt werden.
  • Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn das Stauelement im Inneren des Gehäuses angeordnet ist. Dabei kann das Stauelement beispielsweise an einer Gehäuseinnenseite anliegen.
  • Zusätzlich oder alternativ ist es vorteilhaft, wenn das Stauelement im Bereich eines axialen inneren Endes des Lagerabschnitts angeordnet ist. Das Stauelement ist somit unmittelbar benachbart zum Lagerabschnitt im Inneren des Gehäuses angeordnet. Dadurch beansprucht das Stauelement wenig Platz im Innenraum des Gehäuses.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn das Stauelement mittels zumindest eines Befestigungselements lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist. Das Befestigungselement kann beispielsweise eine Schraube und/oder eine Klemmvorrichtung sein. Dadurch kann das Stauelement in der Staustellung und in der Freigabestellung fixiert werden und beispielsweise bei Beschädigung ausgewechselt werden.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn das Stauelement mit dem Befestigungselement in der Staustellung arretierbar ist. Dadurch wird auch während des Betriebs des Getriebes das Stauelement sicher in der Staustellung gehalten, so dass das Schmiermittel im Lagerabschnitt zurückgehalten wird und die Welle geschmiert bleibt.
  • Zusätzlich oder alternativ ist es von Vorteil, wenn bei gelockertem Befestigungselement das Stauelement durch das Befestigungselement geführt radial verschiebbar ist. Wenn das Befestigungselement beispielsweise eine Schraube ist, kann das Stauelement nach dem Lockern der Schraube verschoben werden. Die Schraube ist dann immer noch mit dem Stauelement verbunden und kann es weiterhin führen.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn das Stauelement zum Arretieren in der Staustellung durch das Befestigungselement gegen die Gehäuseinnenseite gedrückt ist. Dadurch kann das Getriebe einfach konstruiert werden, da auf eine zusätzliche Aufnahmevorrichtung für das Stauelement an der Gehäuseinnenseite verzichtet werden kann.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn das Befestigungselement derart ausgebildet und/oder angeordnet ist, dass dieses außerhalb des Gehäuses im Bereich einer Gehäuseaußenseite betätigbar ist. Dadurch kann das Stauelement von außerhalb des Gehäuses von der Staustellung in die Freigabestellung bewegt werden. Ein Öffnen des Gehäuses ist dadurch nicht notwendig, so dass das Bewegen des Stauelements vereinfacht ist.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse ein Durchgangsloch aufweist, durch das sich das Befestigungselement von außen, insbesondere von der Gehäuseaußenseite, in das Innere des Gehäuses erstreckt. Das Durchgangsloch kann dabei auch radial beabstandet zum Lagerabschnitt angeordnet sein. Das Durchgangsloch kann sich ferner bis zur Gehäuseinnenseite erstrecken. Durch das Durchgangsloch kann somit das Stauelement von außerhalb des Gehäuses durch das Befestigungselement fixiert werden. Zur Fixierung und/oder zur Bewegung des Stauelements muss somit das Gehäuse nicht geöffnet werden. Wenn das Befestigungselement das Stauelement von außerhalb des Gehäuses fixiert, kann Platz für das Befestigungselement innerhalb des Gehäuses eingespart werden. Insbesondere muss damit bei der Konstruktion des Getriebes nicht darauf geachtet werden, dass das Befestigungselement beispielsweise die Drehung der Welle behindert.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn das Durchgangsloch als ein Langloch ausgebildet ist, so dass das Befestigungselement gegenüber dem Lagerabschnitt im Langloch verschiebbar ist. Das Langloch kann dabei beispielsweise parallel zur radialen Verschieberichtung des Stauelements ausgerichtet sein. In dem Langloch kann das Befestigungselement, beispielsweise die Schraube, einfach verschoben werden. Außerdem kann mit Hilfe des Langlochs auf einfache Weise die Staustellung und die Freigabestellung festgelegt werden. Ein erster Endbereich des Langlochs kann dabei die Staustellung und der dazu gegenüberliegende zweite Endbereich des Langlochs die Freigabestellung festlegen.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn das Stauelement ein mit dem Befestigungselement korrespondierendes Eingriffselement aufweist. Das Eingriffselement kann beispielsweise als ein Innengewinde ausgebildet sein, in das die Schraube eingeschraubt werden kann. Das Eingriffselement kann durch das Innengewinde einfach im Stauelement ausgebildet werden und die Schraube kann zur Verschiebung des Stauelements schnell und einfach gelockert werden.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn der Lagerabschnitt zylindrisch ausgebildet ist. Dadurch kann der Lagerabschnitt beispielsweise mittels einer Bohrung ausgebildet werden.
  • Zusätzlich oder alternativ ist es vorteilhaft, wenn der Lagerabschnitt im Bereich der Gehäuseaußenseite mittels eines Lagerdeckels verschließbar ist. Dadurch wird der Lagerabschnitt vor Schmutz geschützt. Vorteilhaft ist es des Weiteren, wenn der Lagerdeckel auf seiner der Gehäuseaußenseite zugewandten Seite eine Vertiefung aufweist, in die ein axiales äußeres Ende des Befestigungselements formschlüssig aufgenommen ist. Die Vertiefung kann dabei im Lagerdeckel derart angeordnet sein, dass das äußere Ende des Befestigungselements lediglich in der Staustellung des Stauelements in die Vertiefung passt. Dadurch ist die Vertiefung eine Sicherheitsvorrichtung, da der Lagerabschnitt erst mit dem Lagerdeckel verschlossen werden kann, wenn das Stauelement in der Staustellung ist, da das äußere Ende des Befestigungselements somit koaxial zur Vertiefung ausgerichtet ist.
  • Um das Schmiermittel an dem Stauelement zu sammeln, ist es vorteilhaft, wenn im Lagerabschnitt ein Kegelrollenlager derart angeordnet ist, dass bei Getriebestillstand das Schmiermittel zum Stauelement hinläuft. Ein Außenring des Kegelrollenlagers kann dazu beispielsweise zum Stauelement hin geneigt sein, so dass das Schmiermittel durch die Schwerkraft zum Stauelement läuft. Dadurch wird das Schmiermittel am Stauelement gesammelt und fließt nicht aus dem Lagerabschnitt in das Innere des Gehäuses ab. Die Schmierung der Welle im Lagerabschnitt bzw. im Kegelrollenlager ist somit sichergestellt.
  • Um die Drehung der Welle im Getriebe so wenig wie möglich zu beeinflussen, ist es vorteilhaft, wenn das Stauelement plattenförmig ausgebildet ist. Dadurch kann das Stauelement sehr flach an der Gehäuseinnenseite angeordnet sein, wo es die Welle nicht in ihrer Drehung behindert.
  • Ebenfalls ist es von Vorteil, wenn das Stauelement aus einem Kunststoff und/oder einem Metall ausgebildet ist. Da das Stauelement kaum mechanisch belastet wird, kann es kostengünstig aus einem Kunststoff ausgebildet sein. Wenn das Getriebe und somit das Stauelement beispielsweise hohen Temperaturen ausgesetzt ist, kann das Stauelement aus einem Metall ausgebildet werden.
  • Um beispielsweise das Gehäuse zum Austausch des Stauelements oder zur Wartung der Welle zu öffnen, ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse zweiteilig ausgebildet ist.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Schnittansicht eines Getriebes mit einer in zwei Lagerabschnitten gelagerten Welle,
    • 2 einen Detailausschnitt des in 1 dargestellten Getriebes im Bereich eines der beiden Lagerabschnitte,
    • 3a eine perspektivische Außenansicht des Getriebes im Bereich des Lagerabschnitts mit einem sich in Staustellung befindlichen Stauelement,
    • 3b eine perspektivische Außenansicht des Getriebes im Bereich des Lagerabschnitts mit sich in Freigabestellung befindlichen Stauelement,
    • 4a eine Schnittansicht des Getriebes im Bereich des Lagerabschnitts durch ein Befestigungselement für das Stauelement, wobei sich das Stauelement in der Freigabestellung befindet, und
    • 4b eine Schnittansicht des Getriebes im Bereich des Lagerabschnitts durch das Befestigungselement für das Stauelement, wobei sich das Stauelement in der Staustellung befindet.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht eines stark vereinfachten Getriebes 1, insbesondere eines Schienenfahrzeugs, mit einem Gehäuse 2. Das Gehäuse 2 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit den zwei Gehäuseteilen 3a, 3b zweiteilig ausgebildet. Durch Trennen dieser beiden Gehäuseteile 3a, 3b kann das Gehäuse 2 zur Montage und/oder Demontage einer darin gelagerten Welle 5 geöffnet werden. Das Gehäuse 2 weist zum Lagern der Welle 5 zwei am Gehäuse 2 angeordnete Lagerabschnitte 4a, 4b auf. Die Lagerabschnitte 4a, 4b können beispielsweise zylindrisch ausgebildet sein und/oder sich durch die Gehäusewandung hindurcherstrecken. Die Lagerabschnitte 4a, 4b sind somit als zylindrische Gehäusedurchbrüche ausgebildet.
  • In den beiden Lagerabschnitten 4a, 4b ist die Welle 5 drehbar gelagert. Die Welle 5 kann beispielsweise in einem Schienenfahrzeug das Drehmoment eines Motors wandeln und an die Antriebsräder übertragen. Die Welle 5 ist dabei um eine Drehachse 6 drehbar.
  • Gemäß 1 ist in den beiden Lagerabschnitten 4a, 4b jeweils ein Lager 8a, 8b angeordnet. Über die Lager 8a, 8b ist die Welle 5 in den jeweiligen Lagerabschnitten 4a, 4b um die Drehachse 6 drehbar gelagert aufgenommen. Die beiden Lager 8a, 8b sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Kegelrollenlager ausgebildet. Zueinander weisen diese eine X-Anordnung auf.
  • Die beiden Lagerabschnitte 4a, 4b erstrecken sich durch die jeweiligen Gehäuseteile 3a, 3b hindurch. Die durch die Lagerabschnitte 4a, 4b ausgebildeten Gehäuseöffnungen sind jeweils mittels eines Lagerdeckels 9a, 9b abgedeckt und/oder verschlossen. Die Lagerdeckel 9a, 9b sind somit an einer Gehäuseaußenseite 21 des Gehäuses 2 angeordnet und/oder lösbar mit diesem befestigt.
  • Ferner umfasst das Getriebe 1 gemäß 1 im Bereich des Lagerabschnitts 4a ein Stauelement 7, mittels dem ein Schmiermittel im Lagerabschnitt 4a zurückgehalten werden kann. Zusätzlich kann auch in dem zweiten Lagerabschnitt 4b ein gemäß der nachfolgenden Beschreibung ausgebildetes zweites Stauelement 7 angeordnet sein, das vorliegend jedoch nicht dargestellt ist.
  • Das Stauelement 7 ist innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet. Des Weiteren ist dieses zum Lagerabschnitt 4a, insbesondere zu dessen Innenseite, benachbart angeordnet. Das Stauelement 7 ist am dem Gehäuseinneren zugewandten axialen Ende 20 des Lagerabschnitts 4a angeordnet. Des Weiteren ist das Stauelement 7 an einer Gehäuseinnenseite 19 des Gehäuses 2 angeordnet, wobei dieses gemäß dem in 1 dargestellten Zustand insbesondere kraftschlüssig an diesem anliegt. Durch das Stauelement 7 wird das Schmiermittel im Lagerabschnitt 4a zurückgehalten, so dass die Welle 5 auch nach einem Stillstand des Getriebes 1 weiter geschmiert bleibt. Das Stauelement 7 verhindert somit, dass das Schmiermittel in das Innere des Gehäuses 2 abfließt. Am axial äußeren Ende des Lagerabschnitts 4a wird ein Abfließen des Schmiermittels durch den Lagerdeckel 9a und/oder das Lager 8a selbst verhindert. Wie bereits vorstehend erwähnt, ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Stauelement 7 lediglich im Bereich des darstellungsgemäß linken Lagerabschnitts 4a angeordnet. Zusätzlich ist es vorteilhaft, wenn ein weiteres Stauelement 7 auch im Bereich des anderen Lagerabschnitts 4b angeordnet ist, um das Schmiermittel auch im zweiten Lagerabschnitt 4b zurückzuhalten und hierdurch stets eine ausreichende Schmierung des Lagers 8b sicherzustellen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Stauelement 7 plattenförmig ausgebildet. Dadurch ist die Platzanforderung des Stauelements 7 im Gehäuse 2 gering, so dass das Getriebe in seiner axialen Erstreckung sehr bauraumsparend ausgebildet werden kann. Die Welle 5 ist vom Stauelement 7 beabstandet. Vorteilhaft ist es, wenn das Stauelement 7 aus einem Kunststoff und/oder einem Metall ausgebildet ist.
  • 2 zeigt einen Detailausschnitt A des Getriebes 1 im Bereich des Lagerabschnitts 4a. Wie bereits vorstehend erwähnt, ist in dem Lagerabschnitt 4a ein Lager 8a angeordnet. Dieses weist einen Außenring 11 und einen Innenring 12 auf. Vorliegend ist das Lager 8a vorzugsweise als Kegelrollenlager ausgebildet. Es weist demnach einen kegelförmigen Wälzkörper 13 auf. Der Außenring 11 ist zum Stauelement 7 geneigt, so dass das im Lagerabschnitt 4a angeordnete Schmiermittel im Stillstand des Getriebes 1 in Richtung des Stauelements 7 fließt. Das Stauelement 7 hält das Schmiermittel zurück, da dieses in einer Stirnansicht des Getriebes 1 in Radialrichtung des Lagerabschnitts 4a in diesen hineinragt. Beispielsweise kann sich das Schmiermittel in einem zwischen dem Lager 8a und dem Stauelement 7 angeordneten Rückhalteraum 10 sammeln. Dadurch ist auch bei einem Stillstand des Getriebes 1 die Welle 5 im Lagerabschnitt 4a geschmiert gelagert. Insbesondere ist die Welle 5 auch während eines Anlaufens des Getriebes 1 geschmiert.
  • Gemäß 2 ist das Stauelement 7 im Bereich des axial inneren Endes 20 des Lagerabschnitts 4a angeordnet. Wie insbesondere aus 2, 3a und 3b hervorgeht, ist das Stauelement 7 zwischen einer Staustellung (vgl. 2 und 3a) und einer Freigabestellung (vgl. 3b) bewegbar. Gemäß 2 und 3a ist das Stauelement 7 in der Staustellung angeordnet, so dass das Schmiermittel zurückgehalten wird. Hierfür ragt das Stauelement 7 in seiner Staustellung in Radialrichtung in den Lagerabschnitt 4a hinein. In 3b ist das Stauelement 7 in seiner Freigabestellung dargestellt. In dieser Freigabestellung ist der Lagerabschnitt 4a vom Stauelement 7 freigegeben, so dass das Lager und/oder die Welle zerstörungsfrei und einfach montiert und/oder demontiert werden können. Das Stauelement 7 ist hierfür in Radialrichtung zurückbewegt bzw. zurückverschoben.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Stauelement 7 relativ zum Lagerabschnitt 4a in Radialrichtung verschiebbar. Das Stauelement 7 ist somit entlang einer Bewegungsachse 14 zwischen seiner Freigabestellung und seiner Staustellung verschiebbar. Die Bewegungsachse 14 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen in Radialrichtung des Lagerabschnitts 4a ausgerichtet. Um das Stauelement 7 aus der in 2 und 3a dargestellten Staustellung in die Freigabestellung zu verschieben, wird dieses entlang der Bewegungsachse 14 von der Welle 5 radial wegverschoben.
  • Wie insbesondere aus 3a, 3b sowie 4a, 4b hervorgeht, weist das Gehäuse 2 zwei voneinander beabstandete Durchgangslöcher 16a, 16b auf. Die Durchgangslöcher 16a, 16b sind vorliegend als Langlöcher ausgebildet. In den Durchgangslöchern 16a, 16b sind jeweils Befestigungselemente 15a, 15b angeordnet. Die Befestigungselemente 15a, 15b sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Schrauben ausgebildet. Die Befestigungselemente 15a, 15b erstrecken sich von außerhalb des Gehäuses 2, nämlich von der Gehäuseaußenseite 21 durch das Gehäuse 2 bis zum Stauelement 7, das an der Gehäuseinnenseite 19 angeordnet ist (vgl. 4a). Das Stauelement ist bei seiner Verschiebung entlang der Bewegungsachse 14 über die Befestigungselemente 15a, 15b und die jeweiligen Durchgangslöcher 16a, 16b geführt.
  • Das Stauelement 7 weist zur lösbaren Verbindung mit den Befestigungselementen 15a, 15b passende Eingriffselemente auf, die vorliegend nicht im Detail dargestellt sind. Bei den Eingriffselementen kann es sich beispielsweise um ein im Stauelement 7 ausgebildetes Innengewinde oder um ein auf der dem Befestigungselement 15a, 15b abgewandten Seite des Stauelements angeordnete Mutter handeln, mit dem das jeweilige Befestigungselement 15a, 15b lösbar verbunden, insbesondere eingeschraubt, ist. Alternativ kann das Stauelement 7 auch eine sich durch das jeweilige Durchgangsloch 16a, 16b erstreckende Stange aufweisen, die an ihrem äußeren Ende mit dem jeweiligen Befestigungselement 15a, 15b lösbar verbunden, insbesondere verschraubt, ist.
  • Durch die als Langlöcher ausgebildeten Durchgangslöcher 16a, 16b, die vorzugsweise in ihrer Quererstreckung in Radialrichtung ausgerichtet sind, können die Befestigungselemente 15a, 15b in Radialrichtung zum Lagerabschnitt 4 verschoben werden. Die Befestigungselemente 15a, 15b können somit in der Bewegungsachse 14 in den Durchgangslöchern 16a, 16b bewegt werden.
  • Anstelle der vorliegend dargestellten zwei Befestigungselemente 15a, 15b kann der Verschiebemechanismus des Stauelements 7 auch nur mit einem Befestigungselement 15a, 15b ausgebildet sein. Ebenso können auch mehr als zwei Befestigungselemente 15a, 15b angeordnet sein.
  • Wie in 3a gezeigt ist, sind die Befestigungselemente 15a, 15b in einer in Richtung des Lagerabschnitts 4 verschobenen Position in den Langlöchern 16a, 16b angeordnet, so dass das Stauelement 7 in den Lagerabschnitt 4 hineinragt. Das Stauelement 7 befindet sich in der Staustellung, so dass es das Schmiermittel im Lagerabschnitt 4 zurückhalten kann.
  • In 3b sind die Befestigungselemente 15a, 15b von dem Lagerabschnitt 4 weiter beabstandet in den Durchgangslöchern 16a, 16b angeordnet. Die Befestigungselemente 15a, 15b weisen hier den maximalen Abstand zum Lagerabschnitt 4 auf. Das Stauelement 7 gibt somit den Lagerabschnitt 4 frei. Das Stauelement 7 befindet sich gemäß 3b somit in der Freigabestellung. Diese Verschiebbarkeit des Stauelements 7 zwischen der Staustellung (gemäß 3a) und der Freigabestellung (gemäß 3b) bietet den Vorteil, dass bei in der Freigabestellung befindlichem Stauelement 7 das Lager 8 und/oder die Welle 5 in den Lagerabschnitt 4 eingeschoben werden können, ohne dass das Lager 8 und/oder die Welle 5 an dem Stauelement 7 anstößt. Eine Beschädigung des Stauelements 7 kann dadurch vermieden werden. Nach der Montage des Lagers 8 und/oder der Welle 5 kann das Stauelement 7 von außerhalb des Gehäuses 2, nämlich über die Befestigungselemente 15a, 15b, wieder in die Staustellung gebracht werden. Durch das Anziehen der Befestigungselemente 15a, 15b wird das Stauelement 7 in seiner Staustellung arretiert.
  • Wenn wieder eine Demontage des Lagers 8 und/oder der Welle 5 durchgeführt werden soll, kann zur einfachen Demontage das Stauelement 7 wieder von der Staustellung in die Freigabestellung verschoben werden. Dazu werden die Befestigungselemente 15a, 15b gelöst und in den Langlöchern 16a, 16b auf den maximalen Abstand zum Lagerabschnitt 4 verschoben. Das Stauelement 7 wird dadurch mitverschoben.
  • Da die Befestigungselemente 15a, 15b von außen betätigbar sind, muss zur Verschiebung des Stauelements 7 das Gehäuse 2 nicht geöffnet werden. Zur Verschiebung des Stauelements 7 müssen lediglich, wie in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt ist, die Befestigungselemente 15a, 15b, insbesondere die Schrauben, gelockert werden. Die Befestigungselemente 15a, 15b führen dann weiterhin das Stauelement 7. Nach der Montage des Getriebes 1 können die Schrauben wieder festgezogen werden, um das Stauelement 7 zu fixieren.
  • 4a und 4b zeigen eine Schnittansicht des Getriebes 1 im Bereich des Lagerabschnitts 4a. Das Befestigungselement 15a ist vorzugsweise als Schraube ausgebildet, die ein axial äußeres Ende 17 aufweist. Im Bereich des axial äußeren Endes 17 ist beispielsweise ein Schraubenkopf angeordnet. Das Befestigungselement 15a ist in dem Durchgangsloch 16a angeordnet, das, wie bereits vorstehend erwähnt, als Langloch ausgebildet ist.
  • Gemäß 4b ist der Lagerabschnitt 4a mit dem Lagerdeckel 9a verschlossen. Der Lagerdeckel 9a weist zusätzlich eine Vertiefung 18 auf. In diese Vertiefung 18 kann das axial äußere Ende 17 des Befestigungselements 15a formschlüssig aufgenommen werden. Das axial äußere Ende 17 des Befestigungselements 15a kann jedoch nur in der Vertiefung 18 aufgenommen werden, wenn sich das Stauelement 7 in seiner Staustellung befindet. Infolgedessen dient die Vertiefung 18 als Sicherheitselement, das bei der Montage des Getriebes 1 bzw. beim Verschließen des Getriebes 1 sicherstellt, dass sich das Stauelement 7 in seiner Staustellung befindet.
  • In 4a befindet sich das Stauelement 7 in der Freigabestellung. Das Befestigungselement 15a ist in der zum Lagerabschnitt 4a beabstandeten Position in dem Durchgangsloch 16a angeordnet. In dieser Position ist die Vertiefung 18 zum axialen äußeren Ende 17 des Befestigungselements 15a versetzt. Das axial äußere Ende 17 kann somit nicht in der Vertiefung 18 aufgenommen werden. Infolgedessen kann der Lagerabschnitt 4a nicht mittels des Lagerdeckels 9a verschlossen werden. Dies ist ein Hinweis während der Montage des Getriebes 1, dass das Stauelement 7 nicht in der Staustellung angeordnet ist. Hierdurch kann vermieden werden, dass das Getriebe 1 mit sich in der Freigabestellung befindlichen Stauelement 7 in Betrieb genommen wird, was zur Folge hätte, dass die Welle 5 unzureichend geschmiert wird und das Getriebe 1 beschädigt wird.
  • In 4b ist das Stauelement 7 in der Staustellung angeordnet. Dadurch ist auch das Befestigungselement 15a in der zum Lagerabschnitt 4a näheren Position im Durchgangsloch 16a angeordnet. Infolgedessen sind das axial äußere Ende 17 und die Vertiefung 18 axial zueinander ausgerichtet. Das axial äußere Ende 17 und die Vertiefung 18 weisen somit keinen Versatz auf, so dass das axial äußere Ende 17 in der Vertiefung 18 aufgenommen werden kann. Der Lagerdeckel 9a kann den Lagerabschnitt 4a somit dicht verschließen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Getriebe
    2
    Gehäuse
    3
    Gehäuseteil
    4
    Lagerabschnitt
    5
    Welle
    6
    Drehachse
    7
    Stauelement
    8
    Lager
    9
    Lagerdeckel
    10
    Rückhalteraum
    11
    Außenring
    12
    Innenring
    13
    Wälzkörper
    14
    Bewegungsachse
    15
    Befestigungselement
    16
    Durchgangsloch
    17
    axial äußeres Ende des Befestigungselements
    18
    Vertiefung
    19
    Gehäuseinnenseite
    20
    axial inneres Ende des Lagerabschnitts
    21
    Gehäuseaußenseite
    A
    Detailausschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009014316 A1 [0002]
    • US 4928551 A [0003]

Claims (13)

  1. Getriebe (1), insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einem Gehäuse (2), das zumindest einen Lagerabschnitt (4) zum drehbaren Lagern einer Welle (5) aufweist, und mit zumindest einem im Bereich des Lagerabschnitts (4) angeordneten Stauelement (7), um ein Schmiermittel im Lagerabschnitt (4) zurückzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass das Stauelement (7) zwischen einer Staustellung, in der das Stauelement (7) zum Zurückhalten des Schmiermittels in Radialrichtung des Lagerabschnitts (4) in diesen hineinragt, und einer Freigabestellung, in der das Stauelement (7) den Lagerabschnitt (4) zur Montage und/oder Demontage eines Lagers (8) und/oder der Welle (5) freigibt, bewegbar ist.
  2. Getriebe nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Stauelement (7) in Radialrichtung des Lagerabschnitts (4) verschiebbar ist.
  3. Getriebe nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stauelement (7) im Inneren des Gehäuses (2), insbesondere an einer Gehäuseinnenseite (19) anliegend, und/oder im Bereich eines axialen inneren Endes (20) des Lagerabschnitts (4) angeordnet ist.
  4. Getriebe nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stauelement (7) mittels zumindest eines Befestigungselements (15), insbesondere einer Schraube und/oder einer Klemmvorrichtung, lösbar mit dem Gehäuse (2) verbunden ist.
  5. Getriebe nach dem vorherigen Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stauelement (7) mit dem Befestigungselement (15) in der Staustellung arretierbar ist und/oder bei gelockertem Befestigungselement (15) durch dieses geführt radial verschiebbar ist.
  6. Getriebe nach einem der vorherigen Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stauelement (7) zum Arretieren in der Staustellung durch das Befestigungselement (15) gegen die Gehäuseinnenseite gedrückt ist.
  7. Getriebe nach einem der vorherigen Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (15) derart ausgebildet und/oder angeordnet ist, dass dieses außerhalb des Gehäuses (2) im Bereich einer Gehäuseaußenseite (21) betätigbar ist.
  8. Getriebe nach einem der vorherigen Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2), insbesondere radial beabstandet zum Lagerabschnitt (4), ein Durchgangsloch (16) aufweist, durch das sich das Befestigungselement (15) von außen, insbesondere von der Gehäuseaußenseite (21), in das Innere des Gehäuses, insbesondere zur Gehäuseinnenseite (19), erstreckt, so dass das Stauelement (7) von außerhalb des Gehäuses durch das Befestigungselement (15) fixierbar ist.
  9. Getriebe nach dem vorherigen Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchgangsloch (16) als ein, insbesondere parallel zur radialen Verschieberichtung des Stauelements (7) ausgerichtetes, Langloch ausgebildet ist, so dass das Befestigungselement (15) gegenüber dem Lagerabschnitt (4) im Langloch verschiebbar ist.
  10. Getriebe nach einem der vorherigen Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stauelement (7) ein mit dem Befestigungselement (15) korrespondierendes Eingriffselement, insbesondere ein Innengewinde, aufweist.
  11. Getriebe nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerabschnitt (4) zylindrisch ausgebildet ist und/oder im Bereich der Gehäuseaußenseite (21) mittels eines Lagerdeckels (9) verschließbar ist.
  12. Getriebe nach dem vorherigen Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerdeckel (9) auf seiner der Gehäuseaußenseite (21) zugewandten Seite eine Vertiefung (18) aufweist, in die ein axiales äußeres Ende (17) des Befestigungselements (15) formschlüssig aufgenommen ist.
  13. Getriebe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Lagerabschnitt (4) ein Kegelrollenlager derart angeordnet ist, dass bei Getriebestillstand das Schmiermittel zum Stauelement (7) hinläuft.
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