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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsausgabevorrichtung, die einen Klangausgabebereich und einen Anzeigebereich aufweist.
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[Stand der Technik]
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Wenn beispielsweise das Eintreten eines Ereignisses in einem Fahrzeug erkannt wird, kann ein akustischer Klang ausgegeben werden oder es kann Information in Form von Zeichen und dergleichen auf einem Bildschirm einer Anzeigeeinrichtung ausgegeben werden, um einen Fahrer über die Situation zu informieren oder um den Fahrer den Inhalt einer erforderlichen Fahraktivität oder einer notwendigen Betätigung einer fahrzeuginternen Einrichtung zu zeigen. Ferner können in einigen Fällen sowohl die Ausgabe des akustischen Klangs als auch die Bildschirmanzeige zusammen verwendet werden.
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Beispielsweise offenbart Patentliteratur 1 eine Warneinrichtung, die einen warnenden Klang ausgibt, um die Aufmerksamkeit des Fahrers auf ein Objekt zu lenken, das in der Nähe des eigenen Fahrzeugs des Fahrers erkannt wurde. Ferner wird in der Patentliteratur 1 ein kennzeichnender Klang zur vorauseilenden Inkenntrissetzung, dass der Warnklang ausgegeben wird, vor dem tatsächlichen Ausgeben des Warnklangs ausgegeben, um die Aufmerksamkeit des Fahrers in dem eigenen Fahrzeug zu gewinnen. Dabei ist der kennzeichnende Klang ein relativ kurzer Klang wie ”pong”, ”poon” oder ”biep”. Der Warnklang ist ein langer zusammenhängender Klang wie ”boon...”. Da ferner der Warnklang lange Zeit andauert, kann ein räumlicher Zustand des Klangs so gesteuert werden, dass er mit einer Richtung des Objekts, etwa eines weiteren Fahrzeugs, unter Berücksichtigung der Bewegung des Objekts konsistent ist.
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Das heißt, der kennzeichnende Klang bzw. Ankündigungsklang wird vor der Ausgabe des Warnklangs ausgegeben. Daher kann aufgrund der Wahrnehmung des Ankündigungsklangs durch den Fahrer dieser dann in einfacher Weise erkennen, dass wichtige Information nachfolgend als der Warnklang ausgegeben wird. Daher ist es möglich zu verhindern, dass der Fahrer den Warnklang überhört. Folglich ist es möglich, die Information effizient zu übertragen.
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Ferner offenbart beispielsweise Patentliteratur 2 ein Informationsverteilungssystem, in welchem Zeichendaten, Klangdaten oder Klangdaten, die Zeichendaten entsprechen, selektiv heruntergeladen werden können. Des Weiteren offenbart Patentliteratur 2, dass, wenn zu verteilende Information, die auszugeben ist, sowohl aus Klanginformation als auch Zeicheninformation zusammengesetzt ist, eine Klangausgabe, die als die Klanginformation dient, zu einem Zeitpunkt ausgeführt wird, der mit einer Zeichenausgabe synchronisiert ist, die als die Zeicheninformation dient, oder die Zeichenausgabe, die als die Zeicheninformation dient, wird zu einem Zeitpunkt ausgeführt, der mit der Klangausgabe, die als die Klanginformation dient, synchronisiert ist.
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[Zitatliste]
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[Patentliteratur]
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- [Patentliteratur 1] JP-A-2009-42843
- [Patentliteratur 2] JP-A-H11-145955
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[Überblick über die Erfindung]
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[Technisches Problem]
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Wenn beispielsweise ein gewisses Ereignis in einem Fahrzeug eingetreten ist, besteht die Möglichkeit, dass der Fahrer durch Sprachausgabe angeleitet wird. Der Fahrer kann ferner die Anleitung nach Ablauf einer gewissen Zeitdauer nach dem Beginn der Anleitung bemerken. In diesem Falle besteht die Möglichkeit, dass der Fahrer einen Anfangsteil der Anleitung überhört. Um ein derartiges Problem zu vermeiden, kann vorgeschlagen werden, eine Steuerung so vorzunehmen, dass ein kurzer Benachrichtigungsklang bzw. Ankündigungsklang wie ”pong” oder ”biep” und dergleichen vor dem Beginn der Ausgabe der Sprachanleitung in der gleichen Weise ausgegeben wird, wie in der Technik der Patentliteratur 1, so dass dem Fahrer bewusst gemacht werden kann, dass die Sprachanleitung nach dem Ankündigungsklang ausgegeben wird. Ferner kann auch angenommen werden, dass der Inhalt der Sprachanleitung oder eine Referenzinformation, die für die Sprachanleitung relevant ist, zusammen mit der Sprachanleitung verwendet wird und auf einem vorbestimmten Anzeigebildschirm unter Anwendung von Zeichen und dergleichen angezeigt wird.
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In der zuvor genannten Situation werden typischerweise die Klangausgabe und die Bildschirmanzeige bei Auftreten des Ereignisses als ein auslösendes Moment begonnen. Daher wird die Zeicheninformation für die Anleitung auf dem Bildschirm zum gleichen Zeitpunkt angezeigt, an welchem die Ausgabe des Ankündigungsklangs beginnt.
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Jedoch wurde durch Experiment gezeigt, dass der Fahrer tendenziell den Eindruck von Inkompatibilität bzw. Unverträglichkeit hat, wenn die Steuerung in der zuvor beschriebenen Weise ausgeführt wird. Das heißt, es wird angenommen, dass der Fahrer zunächst die Bildschirmanzeige aufgrund des Ankündigungsklangs bemerkt und dann hörbare Information auf der Grundlage der Sprachanleitung in einem Zustand wahrnimmt, in welchem die hörbare Information relativ zu der visuellen Information auf der Bildschirmanzeige verzögert ist. Daher erhält der Fahrer das Gefühl von Inkompatibilität bzw. Unverträglichkeit hinsichtlich einer Zeitverzögerung zwischen der visuellen Information und der hörbaren Information.
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Die Erfindung wurde im Hinblick auf die zuvor genannten Umstände erdacht. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Informationsausgabevorrichtung bereitzustellen, die ein Gefühl der Inkompatibilität unterdrücken kann, das von einem Anwender, etwa einem Fahrer, wahrgenommen wird, und die eine Anleitung in dem Falle optimieren kann, in welchem sowohl eine Ausgabe eines Ankündigungsklangs und einer Sprachanleitung in Kombination verwendet werden und wobei eine Bildschirmanzeige unter Anwendung von Zeichen ferner damit zusammen verwendet wird, wenn Information für die Anleitung ausgegeben wird.
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[Lösung des Problems]
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Um die zuvor genannte Aufgabe zu lösen, zeichnet sich die Informationsausgabevorrichtung gemäß der Erfindung durch die folgenden Paragraphen (1) bis (4) aus.
- (1) Eine Informationsausgabevorrichtung umfasst:
einen Klangausgabebereich, der hörbare Information in Reaktion auf das Eintreten eines vorbestimmten Ereignisses ausgibt; und
einen Anzeigebereich, der visuelle Information in Reaktion auf das Eintreten des vorbestimmten Ereignisses ausgibt; wobei:
der Klangausgabebereich eine Sprachanleitung und einen Ankündigungsklang ausgibt, der zur Ankündigung vor der Ausgabe der Sprachanleitung dient; und
der Anzeigebereich mit der Ausgabe einer Zeichenanleitung synchron zu einem Zeitpunkt beginnt, an welchem die Ausgabe der Sprachanleitung durch den Klangausgabebereich begonnen wird, wobei die Zeichenanleitung aus Zeichen aufgebaut ist, die mit Information im Zusammenhang stehen, die durch die Sprachanleitung präsentiert wird.
- (2) Eine Informationsausgabevorrichtung nach dem zuvor genannten Paragraphen (1), wobei:
die Informationsausgabevorrichtung in einem Fahrzeug montiert ist und der Anzeigebereich an einer Position montiert ist, die von einem Fahrer visuell wahrgenommen werden kann; und
eine Zeit zwischen dem Beginn der Ausgabe des Ankündigungsklangs und dem Beginn der Ausgabe der Sprachanleitung und der Zeichenanleitung auf der Grundlage einer Zeit ermittelt wird, die für den Fahrer erforderlich ist, um seine/ihre Augen von einem Bereich vor dem Fahrzeug zu dem Anzeigebereich zu richten, nachdem der Fahrer den Ankündigungsklang erkennt.
- (3) Eine Informationsausgabevorrichtung nach dem zuvor genannten Paragraph (1) oder (2), wobei:
eine Zeit zwischen dem Ende der Ausgabe des Ankündigungsklangs und dem Beginn der Ausgabe der Sprachanleitung und der Zeichenanleitung so beschränkt ist, dass sie nicht länger als eine vorbestimmte Zeitdauer ist.
- (4) Eine Informationsausgabevorrichtung nach einem der zuvor genannten Paragraphen (1) bis (3) wobei:
eine Zeit zwischen Beginn der Ausgabe des Ankündigungsklangs und dem Beginn der Ausgabe der Sprachanleitung und der Zeichenanleitung so beschränkt ist, dass sie nicht länger als eine vorbestimmte Zeitdauer ist.
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Gemäß der Informationsausgabevorrichtung mit dem Aufbau nach dem zuvor genannten Paragraph (1) sind ein Zeitpunkt des Beginns der Ausgabe der Sprachanleitung, die von dem Klangausgabebereich ausgegeben wird, und ein Zeitpunkt des Beginns der Ausgabe der Zeichenanleitung, die von dem Anzeigebereich ausgegeben wird, miteinander synchronisiert. Daher ist es möglich, eine Zeitverzögerung zwischen der visuellen Information und der hörbaren Information zu vermeiden, die von einem Anwender, etwa dem Fahrer, wahrgenommen werden kann, so dass es möglich ist, ein Auftreten eines Eindrucks der Inkompatibilität zu verhindern. Ferner wird der Ankündigungsklang vor dem Beginn der Ausgabe der Sprachanleitung und der Zeichenanleitung ausgegeben. Daher wird dem Anwender, etwa dem Fahrer, effizient bewusst gemacht, dass die Sprachanleitung und die Zeichenanleitung ausgegeben werden, so dass Information in zuverlässiger Weise von der Vorrichtung zu der Person übermittelt werden kann. Es ist ferner möglich, eine Verzögerung bei der Erkennung der Sprachanleitung und der Zeichenanleitung zu vermeiden.
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Gemäß der Informationsausgabevorrichtung mit dem Aufbau nach dem zuvor genannten Paragraph (2) kann die Ausgabe der Sprachanleitung und der Zeichenanleitung abhängig von einer Zeit begonnen werden, in der der Anwender, etwa der Fahrer, seine/ihre Augen auf den Anzeigebereich in Reaktion auf die Wahrnehmung des Ankündigungsklangs richtet. Daher kann die Ausgabe der Sprachanleitung und der Zeichenanleitung zu einem Zeitpunkt begonnen werden, die für den Anwender genau richtig ist. Das heißt, der Anwender bekommt nie den Eindruck, dass der Beginn der Ausgabe der Sprachanleitung und der Zeichenanleitung zu früh oder zu spät erfolgt.
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Gemäß der Informationsausgabevorrichtung mit dem Aufbau nach dem Paragraph (3) ist eine obere Grenze einer Zeitlänge ohne Änderung des Zustands zwischen dem Punkt, wenn der Ankündigungsklang aufhört, und dem Punkt, wenn eine Änderung in der Sprachanleitung und der Zeichenanleitung erscheint, begrenzt. Daher ist es möglich, eine Situation zu vermeiden, in der der Anwender den Eindruck bekommen kann, dass die Ausgabe der Sprachanleitung und der Zeichenanleitung spät erfolgt.
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Gemäß der Informationsausgabevorrichtung mit dem Aufbau nach dem zuvor genannten Paragraph (4) ist eine obere Grenze einer Zeitlänge, zwischen dem Punkt, wenn sich der Anwender des Ankündigungsklangs bewusst ist, und dem Punkt, wenn die Ausgabe der Sprachanleitung und der Zeichenanleitung begonnen wird, begrenzt. Folglich ist es möglich, eine Situation zu vermeiden, in der der Anwender den Eindruck erhält, dass die Ausgabe der Sprachanleitung und der Zeichenanleitung spät erfolgen.
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[Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
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Gemäß der Informationsausgabevorrichtung entsprechend der Erfindung ist es möglich, einen Eindruck der Inkompatibilität zu unterdrücken, der von einem Anwender, etwa einem Fahrer, wahrgenommen werden könnte, und eine Anleitung in dem Falle zu optimieren, in welchem sowohl eine Ausgabe eines Ankündigungsklangs und einer Sprachanleitung gemeinsam angewendet werden, und wobei eine Bildschirmanzeige unter Verwendung von Zeichen ferner damit in Verbindung verwendet wird, wenn Information für die Anleitung ausgegeben wird.
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Im Vorhergehenden ist die Erfindung kurz beschrieben. Wenn ferner eine beschriebene Art (im Weiteren als ”Ausführungsform” bezeichnet) zum Ausführen der Erfindung mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen studiert wird, können Details der Erfindung noch deutlicher verstanden werden.
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[Kurze Beschreibung von Zeichnungen]
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1 ist eine Blockansicht, die einen beispielhaften Aufbau eines Informationsausgabesystems in einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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2 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel zur Steuerung einer Anleitung (1) in einem Anleitungssteuerbereich, der in 1 gezeigt ist, darstellt.
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3 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel zur Steuerung einer Anleitung (2) in dem in 1 gezeigten Anleitungssteuerbereich zeigt.
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4 ist ein Zeitablaufdiagramm, das ein Funktionsbeispiel des in 1 gezeigten Informationsausgabesystems zeigt.
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5 ist ein Graph, der Bewertungsergebnisse zweier Steuerungsmuster zum Vergleich zeigt,
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6 ist ein Graph, der Bewertungsergebnisse hinsichtlich des Unterschieds beim Zeitpunkt der Bildanzeige zeigt.
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[Beschreibung der Ausführungsform]
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Mit Verweis auf die jeweiligen Zeichnungen wird nachfolgend eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Zunächst wird ein beispielhafter Aufbau einer Vorrichtung beschrieben.
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In 1 ist ein beispielhafter Aufbau eines Informationsausgabesystems 100 in einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Das Informationsausgabesystem 100, das in 1 gezeigt ist, ist mit der Voraussetzung eingerichtet, dass es verwendet wird, wenn es in einem Fahrzeug montiert ist. Dabei ist die Informationsausgabevorrichtung gemäß der Erfindung nicht auf das fahrzeuginterne Informationsausgabesystem 100, das in 1 gezeigt ist, beschränkt, sondern es kann in diversen Anwendungen eingesetzt werden.
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Das in 1 gezeigte Informationsausgabesystem 100 weist eine Klangausgabeeinheit 10, eine Anzeigeeinheit 20, einen Ereigniserfassungsbereich 31, einen Schalter 32, einen Sensor 33, eine obere ECU (elektronische Steuereinheit) 34, ein fahrzeuginternes Kommunikationsnetzwerk 35, einen Anleitungssteuerbereich 41 und einen Anleitungsinformationshaltebereich 42 auf.
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Ferner umfasst die Klangausgabeeinheit 10 einen Anleitungssprachsynthetisierbereich 11, einen Ankündigungsklangausgabebereich 12 und einen Lautsprecher 13. Der Anleitungssprachsynthetisierbereich 11 kann ein Signal einer Pseudo-Sprachsignalform ähnlich zur menschlichen Sprache erzeugen und das elektrische Signal ausgeben. Das elektrische Signal wird in einen akustischen Klang ähnlich zur Sprache umgewandelt und wird von dem Lautsprecher 13 ausgegeben. Diverse Informationen, die Inhalt ausdrücken, der als Anleitung dienen soll, werden unter Anwendung eines Signals SG2 dem Anleitungssprachsynthetisierbereich 11 zugeleitet. Daher können diverse synthetisierte Stimmen zur Anleitung eines Fahrers aus dem Anleitungssprachsynthetisierbereich 11 ausgegeben werden.
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Der Ankündigungsklangausgabebereich 12 kann ein elektrisches Signal eines Ankündigungsklangs ausgeben, das zweckdienlich ist, um den Fahrer über zeitlichen Ablauf einer eintreffenden Anleitung der Vorrichtung in einer frühen Phase in Kenntnis zu setzen. Das elektrische Signal des Ankündigungsklangs wird in einen akustischen Klang umgewandelt, der von dem Lautsprecher 13 ausgegeben wird. Beispielsweise ist der Ankündigungsklang ein monotoner Klang, der nur mit einer relativ kurzen Länge, etwa als ”biep” oder ”pong” ausgegeben wird. Ein Beginn der Ausgabe und ein Ende der Ausgabe des Ankündigungsklangs werden durch ein Signal SG3 gesteuert, das von außen eingegeben wird.
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Die Anzeigeeinheit 20 ist mit einem Anzeigesteuerbereich 21 und einer Anzeigeeinrichtung 22 versehen. Die Anzeigeeinrichtung 22 ist aus einer Flüssigkristallanzeigeeinrichtung und dergleichen aufgebaut, die mit einem Anzeigebildschirm versehen ist, der in der Lage ist, diverse Zeicheninformationen anzuzeigen. Der Anzeigesteuerbereich 21 führt eine Steuerung aus, um diverse Zeicheninformationen, die in einem von außen eingespeisten Signal SG4 enthalten sind, auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinrichtung 22 anzuzeigen. Ein Zeitpunkt zur Auffrischung des Anzeigeinhalts auf dem Anzeigebildschirm wird durch das Signal SG4 gesteuert. Der Bildschirm der Anzeigeeinrichtung 22 ist an einer Position montiert, die von dem Fahrer visuell gut wahrgenommen werden kann, etwa im Inneren einer zentralen Konsole einer Fahrgastzelle, innerhalb einer Instrumententafel oder auf einem Armaturenbrett.
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Es wird angenommen, dass Funktionen des Ereigniserfassungsbereichs 31, des Anleitungssteuerbereichs 41, des Anleitungsinformationshaltebereichs 42 und dergleichen, die in 1 gezeigt sind, beispielsweise durch eine Kombination aus Hardware, etwa einem Mikrocomputer, und Software erreicht werden, die von der Hardware ausgeführt werden kann. Selbstverständlich können diese Funktionen alternativ durch lediglich eine spezielle Hardware, etwa eine spezielle Logikschaltung, eingerichtet sein.
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Der Ereigniserfassungsbereich 31 hat eine Funktion zur Erfassung des Vorhandenseins/des Fehlens des Auftretens von Ereignissen, die diverse Situationen kennzeichnen, in denen der Fahrer angeleitet werden muss, und er hat eine Funktion zur Erfassung der Art des Ereignissen, das aufgetreten ist. In dem in 1 gezeigten Informationsausgabesystem 100 sind der Schalter 32 und der Sensor 33 mit einem Eingang des Ereigniserfassungsbereichs 31 verbunden. Des Weiteren ist die obere ECU 34 mit dem Eingang des Ereigniserfassungsbereichs 31 über das fahrzeuginterne Kommunikationsnetzwerk 35 verbunden. Dabei können alternativ mehrere Schalter 32 oder mehrere Sensoren 33 mit dem Eingang des Ereigniserfassungsbereichs 31 verbunden sein.
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Der Schalter 32 wird verwendet, um einen Eingabevorgang von einem Anwender, etwa dem Fahrer, zu akzeptieren, oder um einen Übergang zwischen Zuständen diverser Einrichtungen zu erfassen, die in dem Fahrzeug montiert sind. Der Sensor 33 wird zur Erfassung diverser Ereignisse in dem Fahrzeug verwendet. Die obere ECU 34 erfasst Betriebszustände der diversen Einrichtungen, die in dem Fahrzeug montiert sind, oder Zustände, die von den Einrichtungen erfasst werden, und übermittelt die Informationen, so wie dies durch die Umstände erforderlich ist.
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Das heißt, auf der Grundlage eines aus dem Schalter 32 eingespeisten Signals, eines von dem Sensor 33 eingespeisten Signals, eines von der oberen ECU 34 erhaltenen Signals und dergleichen erkennt der Ereigniserfassungsbereich 31 das Vorhandensein/das Fehlen des Auftretens eines Ereignisses, für welches der Fahrer angeleitet werden sollte, und spezifiziert eine Art des Ereignisses. Das Vorhandensein/Fehlen des Ereignisses und die Art des Ereignisses werden als ein Signal SG1 ausgegeben.
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Der Anleitungsinformationshaltebereich 42 ist eine nicht-flüchtige Speichereinrichtung, die Information enthält, die für eine Anleitung erforderlich ist und die im Voraus für jedes der diversen Ereignisse ermittelt worden ist. Die von dem Anleitungsinformationshaltebereich 42 gespeicherte Information umfasst Inhalte von Sprache bzw. Stimme, die durch den Anleitungssprachsynthetisierbereich 11 synthetisiert wurden, oder Zeicheninformation, die auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung 22 durch den Anzeigesteuerbereich 21 angezeigt wird.
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Wenn der Ereigniserfassungsbereich 31 das Auftreten eines Ereignisses erfasst, spezifiziert der Anleitungssteuerbereich 41 eine Art des Ereignisses auf der Grundlage eines Signals SG1 und erhält die Anleitungsinformation, die dem Ereignis zugeordnet ist, aus dem Anleitungsinformationshaltebereich 42. Der Anleitungssteuerbereich 41 verwendet Signale SG2, SG3 und SG4, um die Klangausgabeeinheit 10 und die Anzeigeeinheit 20 so zu steuern, dass sie die Anleitungsinformation ausgeben. Spezielle Steuerungsinhalte werden nachfolgend beschrieben.
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<Beispiel (1) des Steuerns der Anleitung>
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In 2 ist ein spezielles Beispiel (1) eines Steuerns der Anleitung bzw. einer Anleitungssteuerung in dem Anleitungssteuerbereich 41, der in 1 gezeigt ist, dargestellt. Wenn der Anleitungssteuerbereich 41 die Anleitungssteuerung in 2 ausführt, wird eine Steuerung der Aktionszeitpunkte, die in 4 gezeigt ist, eingerichtet.
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Bei Erfassung des Auftretens eines Ereignisses auf der Grundlage eines eingespeisten Signals SG1 geht der Anleitungssteuerbereich 41 von einem Schritt S11 zu einem Schritt S12. Im Schritt S12 steuert der Anleitungssteuerbereich 41 ein Signal SG3, so dass eine Ausgabe eines Ankündigungsklangs (an einem Zeitpunkt t1) begonnen wird.
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In einem nächsten Schritt S13 erhält auf der Grundlage einer Art des Ereignisses, die auf der Grundlage des Signals SG1 angegeben wird, der Anleitungssteuerbereich 41 Anleitungsinformation, die dem Ereignis entspricht, aus dem Anleitungsinformationshaltebereich 42. Der Anleitungssteuerbereich 41 ist im Schritt S14 im Wartezustand, bis eine Zeit mit vorbestimmter Länge L1 seit dem Zeitpunkt t1 verstreicht. Wenn die Zeit mit der vorbestimmten Länge L1 seit dem Zeitpunkt t1 abgelaufen ist, steuert der Anleitungssteuerbereich 41 das Signal SG3 derart, dass die Ausgabe des Ankündigungsklangs in einem nächsten Schritt S15 beendet wird.
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Anschließend befindet sich der Anleitungssteuerbereich 41 in einem Schritt S16 im Wartezustand, bis eine Zeit mit vorbestimmter Länge L2 seit dem Zeitpunkt t1 verstrichen ist. Dabei sind L1 und L2 so festgelegt, dass sie der Beziehung ”L2 > L1” genügen. Ferner wird die Zeit mit der vorbestimmten Länge L2 auf der Grundlage einer erforderlichen Zeit (T0) zwischen einem Zeitpunkt, wenn der Anwender, etwa der Fahrer, den Ausgabebeginn des Ankündigungsklangs, der von der Klangausgabeeinheit 10 ausgeführt wird, erkennt, und dem Zeitpunkt, wenn der Anwender seine/ihre Augen auf den Bildschirm der Anzeigeeinheit 20 bewegt bzw. richtet, ermittelt. Ferner wird die Zeit mit der vorbestimmten Länge L2 so beschränkt, dass sie nicht länger als ein oberer Grenzwert T2 ist, der im Voraus festgelegt worden ist. Der obere Grenzwert T2 ist beispielsweise auf ”1,5 Sekunden” festgelegt.
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Wenn ein Zeitpunkt t3 nach dem Ablauf der Zeit mit der vorbestimmten Länge L2 seit dem Zeitpunkt t1 erreicht wird, geht der Anleitungssteuerbereich 41 zu einem Schritt S17 weiter, in welchem der Anleitungssteuerbereich 41 ein Signal SG2 so steuert, dass eine von dem Anleitungssprachsynthetisierbereich 11 ausgeführte Sprachanleitung beginnt. Synchron zu dem Beginn der Sprachanleitung, beispielsweise gleichzeitig mit dem Beginn der Sprachanleitung, steuert der Anleitungssteuerbereich 41 ein Signal SG4 derart, dass eine Bildschirmanzeigeanleitung, die von der Anzeigeeinheit 20 ausgegeben wird, beginnt.
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<Beispiel (2) des Steuerns der Anleitung>
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3 zeigt ein spezielles Beispiel (2) einer Anleitungssteuerung in dem Anleitungssteuerbereich 41, der in 1 gezeigt ist. Wenn der Anleitungssteuerbereich 41 die Anleitungssteuerung in 3 ausführt, wird die Steuerung mit den Aktionszeitpunkten eingerichtet, die in 4 gezeigt ist. In der Anleitungssteuerung in 3 sind alle Schritte mit Ausnahme eines Schrittes S16B die gleichen wie in der Anleitungssteuerung in 2.
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Im Schritt S16B ist der Anleitungssteuerbereich 41 im Wartezustand, bis eine Zeit mit vorbestimmter Länge L3 seit dem Zeitpunkt t2 verstrichen ist. Dabei wird die Zeit der vorbestimmten Länge L3 so gesteuert, dass sie nicht länger ist als ein oberer Grenzwert T3, der im Voraus ermittelt worden ist. Der obere Grenzwert T3 wird beispielsweise auf ”0,5 Sekunden” festgelegt.
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Wenn der Zeitpunkt t3 nach dem Ablauf der Zeit mit der vorbestimmten Länge L3 seit dem Zeitpunkt t1 erreicht wird, geht der Anleitungssteuerbereich 41 zum Schritt S17 in 3 über, in welchem der Anleitungssteuerbereich 41 ein Signal SG2 so steuert, dass eine Sprachanleitung, die von dem Anleitungssprachsynthetisierbereich 11 ausgegeben wird, beginnt. Synchron mit dem Beginn der Sprachanleitung, beispielsweise gleichzeitig mit dem Beginn der Sprachanleitung, steuert der Anleitungssteuerbereich 41 ein Signal SG4 derart, dass eine Bildschirmanzeigeanleitung, die von der Anzeigeeinheit 20 ausgegeben wird, beginnt.
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Als nächstes werden beispielhaft die Aktionszeitpunkte beschrieben.
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In 4 sind Beispiele der Aktionszeitpunkte des in 1 gezeigten Informationsausgabesystems 100 gezeigt. Wenn der Anleitungssteuerbereich 41 das in 2 oder 3 gezeigte Steuern der Anleitung ausführt, können die visuelle Information und die hörbare Information synchron zueinander ausgegeben werden, wie in 4.
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Für die hörbare Information gilt, dass die Ausgabe des Ankündigungsklangs im Wesentlichen gleichzeitig mit Eintritt des Zeitpunkts t1 begonnen wird, an welchem das Auftreten des Ereignisses erfasst wird. Der Ankündigungsklang ist ein Klang, um eine vorauseilende Ankündigung einer eintreffenden Sprachanleitung zu machen, um damit den Fahrer auf die Sprachanleitung aufmerksam zu machen. Das heißt, da der Fahrer sich des Ankündigungsklangs bewusst ist, kann der Fahrer zuverlässig die eintreffende Sprachanleitung von Beginn an wahrnehmen, so dass es möglich ist zu verhindern, dass der Fahrer die Sprachanleitung überhört.
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Im Hinblick auf die visuelle Information gilt, dass die Zeichenanleitung auf der Grundlage der Bildschirmanzeige nach einer Verzögerung entsprechend der Zeit mit der vorbestimmten Länge L2 seit dem Zeitpunkt t1 begonnen wird, an welchem das Auftreten des Ereignisses erfasst wird. Ferner wird der Beginn der Zeichenanleitung der visuellen Information so gesteuert, dass sie zum Zeitpunkt t3 im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Beginn der Sprachanleitung der hörbaren Information ausgeführt wird. Das heißt, die Zeichenanleitung der visuellen Information und die Sprachanleitung der hörbaren Information werden so gesteuert, dass sie zueinander synchronisiert sind.
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Der Beginn der Ausgabe der visuellen Information wird relativ zu dem Zeitpunkt t1, an welchem das Auftreten des Ereignisses erfasst wird, verzögert, wie in 4 dargestellt ist. Dies dient dazu, einen Eindruck der Inkompatibilität zu vermeiden, der von dem Fahrer und dergleichen gegebenenfalls gewonnen werden könnte. Es sei angenommen, dass beispielsweise die Ausgabe der visuellen Information gleichzeitig mit dem Eintreten des Zeitpunkts 11 begonnen wird. In diesem Falle gibt es eine Zeitdauer, in der die Sprachanleitung nicht begonnen wird, nachdem der Fahrer und dergleichen, der den Ankündigungsklang bewusst wahrgenommen hat, beginnt, die visuelle Information visuell wahrzunehmen. Folglich ist berücksichtigt, dass der Fahrer einen Eindruck der Inkompatibilität über eine Zeitverzögerung zwischen dem Beginn der Zeichenanzeigeanleitung und dem Beginn der Sprachanleitung haben kann. Wenn der Beginn der Ausgabe der visuellen Information verzögert wird, kann der Eindruck der Inkompatibilität vermieden oder verringert werden.
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Als nächstes werden Bewertungsergebnisse, die Unterschieden der Steuerung entsprechen, beschrieben.
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<Auswertung von Unterschieden im Steuerungsmuster>
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In 5 ist ein Zustand des Vergleichs zwischen Bewertungsergebnissen zweier Steuerungsmuster gezeigt. Die Eigenschaften des Steuerungsmusters P1, das in 5 gezeigt ist, drücken Gesamtbewertungswerte (vertikale Achse: je größer (je höher), desto besser) von Testpersonen bezüglich dreier Arten von Inhalten in einem Falle aus, in welchem die Zeichenanleitung und die Sprachanleitung, die synchronisiert zueinander waren, mit einem Zeitablauf ausgegeben wurden, in welchem eine Verzögerung mit vorbestimmter Zeit seit dem Beginn der Ausgabe des Ankündigungsklangs vorlag, wie in der in 4 gezeigten Steuerung. Andererseits drücken Eigenschaften des Steuerungsmusters P2 relativ die Gesamtbewertungswerte der Testpersonen in einem Falle aus, in welchem die Zeichenanleitung simultan mit dem Beginn der Ausgabe des Ankündigungsklangs begonnen wurde.
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Gemäß den Bewertungsergebnissen der 5 ist es möglich, wenn das in 4 gezeigte Steuerungsmuster (P1) angewendet wird, einen insgesamt bevorzugten Eindruck im Vergleich zu dem anderen Steuerungsmuster (P2) zu erhalten. Das heißt, es ist möglich, den Eindruck der Inkompatibilität zu vermeiden, der von dem Anwender über die Zeitverzögerung zwischen dem Beginn der Zeichenanzeigeanleitung und dem Beginn der Sprachanleitung wahrgenommen wird.
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Wenn die Verzögerungszeit (L2) zwischen dem Beginn der Ausgabe des Ankündigungsklangs und dem Beginn der Zeichenanleitung und der Sprachanleitung groß war (beispielsweise 2 Sekunden oder länger), war eine Zeit zwischen dem Punkt, an welchem die Testperson seine/ihre Augen auf den Bildschirm richtete, und dem Punkt, an dem die Zeichenanleitung begonnen wurde, zu lang. Daher wurde gezeigt, dass die Testperson sich tendenziell irritiert fühlt. Daher ist es wichtig, einen oberen Grenzwert der Verzögerungszeit (L2) zu beschränken.
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<Bewertung von Unterschieden zum Zeitpunkt der Bildschirmanzeige>
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Bewertungsergebnisse, die Unterschiede zum Zeitpunkt der Bildschirmanzeige entsprechen, sind in 6 gezeigt. Eine vertikale Achse eines in 6 gezeigten Graphen drückt eine relative Zeit bis zu einem Zeitpunkt (Zeitpunkt t2) aus, der als Referenz (0) verwendet wird, und an welchen die Ausgabe des in 4 gezeigten Ankündigungsklangs zu Ende war. Die in 6 gezeigte Auswertung drückt eine Korrelation zwischen einer Differenz (0 [ms], 500 [ms], 1000 [ms]) einer Zeitlänge (L3 in 4) zwischen dem Punkt aus, an dem der Ankündigungsklang aufhört, und dem Punkt, an dem die Zeichenanleitung begonnen wurde, und einer Bewertung aus, die von der fühlbar Testperson wahrgenommen wurde (früh, gerade richtig, spät).
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Gemäß den Bewertungsergebnissen in 6 ist evident, dass die Testperson die Empfindung ”genau richtig” hat, wenn die Zeitlänge (L3) in einem Bereich von 0,5 Sekunden liegt. Folglich wird die Zeit mit der vorbestimmten Länge L3 auf nicht länger als 0,5 Sekunden (T3) in der in 3 gezeigten Anleitungssteuerung begrenzt, und ein minimaler Wert der Zeit mit der vorbestimmten Länge L3 wird auf 0 gesetzt. Somit kann eine ausgezeichnete Bewertung erreicht werden.
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Obwohl in 6 dies nicht gezeigt ist, wurde ferner ersichtlich, dass die Testperson nie den Eindruck von spät hatte, wenn die Zeitlänge (L2 in 4) zwischen dem Zeitpunkt (Zeitpunkt t1), an welchem der in 4 gezeigte Ankündigungsklang tatsächlich beginnt, und dem Zeitpunkt, an welchem die Zeichenanleitung begonnen wird, innerhalb von 1,5 Sekunden liegt. Wenn daher die Zeit mit der vorbestimmten Länge L2 auf nicht länger als 1,5 Sekunden in der in 2 gezeigten Anleitungssteuerung begrenzt wird, kann eine ausgezeichnete Bewertung erreicht werden. Ferner beträgt der minimale Wert der Zeit mit der vorbestimmten Länge L3, für die eine ausgezeichnete Bewertung erreicht werden kann, ”0”, entsprechend dem Inhalt der 6. Folglich ist ein minimaler Wert der Zeit mit der vorbestimmten Länge L2, für die eine ausgezeichnete Bewertung erhalten werden kann, gleich der Länge (L1) des Ankündigungsklangs.
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Ferner ist berücksichtigt, dass die Länge (Zeit L1) des Ankündigungsklangs beispielsweise so bestimmt wird, dass sie gleich einer Zeit ist, die für die Testperson erforderlich ist, um den Ankündigungsklang wahrzunehmen und seine/ihre Augen ab dem Beginn der Ausgabe des Ankündigungsklangs auf den Bildschirm zu richten. Daher kann die Steuerung so erfolgen, dass die Zeit zwischen dem Punkt, an dem der Anwender seine/ihre Augen in Reaktion auf den Ankündigungsklang auf den Bildschirm richtet, und dem Punkt, an dem die Zeichenanleitung und die Sprachanleitung begonnen werden, genau richtig ist.
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Im Folgenden sind die zuvor genannten Eigenschaften der Ausführungsform der Informationsausgabevorrichtung gemäß der Erfindung kurz zusammengefasst und entsprechend in den folgenden Paragraphen [1] bis [4] aufgeführt.
- [1] Eine Informationsausgabevorrichtung (Informationsausgabesystem 100) mit:
einem Klangausgabebereich (Klangausgabeeinheit 10), die hörbare Information in Reaktion auf das Eintreten eines vorbestimmten Ereignisses ausgibt; und
einem Anzeigebereich (Anzeigeeinheit 20), der visuelle Information in Reaktion auf das Eintreten des vorbestimmten Ereignisses ausgibt; wobei:
der Klangausgabebereich eine Sprachanleitung und einen Ankündigungsklang ausgibt, der zur Ankündigung vor der Ausgabe der Sprachanleitung dient; und
der Anzeigebereich die Ausgabe einer Zeichenanleitung synchron mit einem Zeitpunkt (Zeitpunkt t3) beginnt, an welchem die Ausgabe der Sprachanleitung durch den Klangausgabebereich begonnen wird, wobei die Zeichenanleitung durch Zeichen gebildet ist, die mit der Information im Zusammenhang stehen, die von der Sprachanleitung präsentiert wird (S16–S17, S16B–S17).
- [2] Eine Informationsausgabevorrichtung nach dem zuvor genannten Paragraph [1], wobei:
die Informationsausgabevorrichtung in einem Fahrzeug montiert ist, und der Anzeigebereich an einer Position montiert ist, die von einem Fahrer visuell wahrgenommen werden kann; und
eine Zeit (L2) zwischen dem Beginn der Ausgabe des Ankündigungsklangs und dem Beginn der Ausgabe der Sprachanleitung und der Zeichenanleitung auf der Grundlage einer Zeit, die für den Fahrer erforderlich ist, seine/ihre Augen von einem Bereich vor dem Fahrzeug zu dem Anzeigebereich zu richten, nachdem der Fahrer den Ankündigungsklang erkennt.
- [3] Eine Informationsausgabevorrichtung nach dem zuvor genannten Paragraph [1] oder [2], wobei:
eine Zeit (L3) zwischen dem Ende (Zeitpunkt t2) der Ausgabe des Ankündigungsklangs und dem Beginn (Zeitpunkt t3) der Ausgabe der Sprachanleitung und der Zeichenanleitung so begrenzt ist, dass sie nicht länger als eine vorbestimmte Zeit (oberer Grenzwert T3) ist.
- [4] Eine Informationsausgabevorrichtung nach einem der zuvor genannten Paragraphen [1] bis [3], wobei:
eine Zeit zwischen dem Beginn (Zeitpunkt t1) der Ausgabe des Ankündigungsklangs und dem Beginn (Zeitpunkt t3) der Ausgabe der Sprachanleitung und der Zeichenanleitung so begrenzt ist, dass sie nicht länger als eine vorbestimmte Zeit (oberer Grenzwert T2) ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Klangausgabevorrichtung
- 11
- Anleitungssprachsynthetisierbereich
- 12
- Ankündigungsklangausgabebereich
- 13
- Lautsprecher
- 20
- Anzeigeeinheit
- 21
- Anzeigesteuerungsbereich
- 22
- Anzeigeeinrichtung
- 31
- Ereigniserfassungsbereich
- 32
- Schalter
- 33
- Sensor
- 34
- Obere ECU
- 35
- Fahrzeuginternes Kommunikationsnetzwerk
- 41
- Anleitungssteuerbereich
- 42
- Anleitungsinformationshaltebereich
- 100
- Informationsausgabesystem
- SG1, SG2, SG3, SG4
- Signal