DE102017203720A1 - Enteisungsvorrichtung und Verfahren zum Enteisen eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Enteisungsvorrichtung und Verfahren zum Enteisen eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Enteisungsvorrichtung (18) zum Enteisen zumindest eines Teilbereiches eines Fahrzeugs (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Enteisungsvorrichtung (18) umfasst:
- wenigstens eine zumindest in dem Teilbereich angeordnete Dehnungsfuge (19, 20, 21) des Fahrzeugs (1) und/oder wenigstens ein zumindest in dem Teilbereich angeordnetes und zumindest teilweise verformbares Element (25, 26); und
- wenigstens einen Aktor (22), mittels welchem zum Enteisen des Teilbereichs eine gezielte Dehnung der Dehnungsfuge (19, 20, 21) und/oder eine Verformung des Elements (25, 26) bewirkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Enteisungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, sowie ein Verfahren zum Enteisen eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 8.
  • Eine solche Enteisungsvorrichtung und ein solches Verfahren zum Enteisen zumindest eines Teilbereichs eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, sind beispielsweise bereits der DE 88 10 046 U1 als bekannt zu entnehmen. Dabei ist eine Hochdruck-Sprühdüse vorgesehen, mittels welcher eine Enteisungsflüssigkeit auf eine Windschutzscheibe gesprüht werden kann.
  • Außerdem offenbart die WO 2013/131700 A1 eine Scheibenanordnung mit einer elektrisch beheizbaren Streulichtblende, und mit einer Scheibe mit einer Einhausung auf der Innenseite der Scheibe. Außerdem ist ein Strahlungsempfänger und/oder eine Strahlungsquelle vorgesehen, der beziehungsweise die innerhalb der Einhausung so der Scheibe zugewandt ist, dass ein Strahlengang einer elektromagnetischen Strahlung durch einen vorgebbaren Bereich der Scheibe führt. Die Streulichtblende ist innerhalb der Einhausung und unterhalb des Strahlengangs angeordnet. Außerdem ist eine elektrisch beheizbare Fläche in der Streulichtblende vorgesehen, die den Bereich beheizt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Enteisungsvorrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass eine besonders vorteilhafte Enteisung realisiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Enteisungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung lassen sich den übrigen Ansprüchen entnehmen.
  • Die eingangs genannte Enteisungsvorrichtung zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass die Enteisungsvorrichtung wenigstens eine zumindest in dem Teilbereich angeordnete Dehnungsfuge des Fahrzeugs umfasst. Alternativ oder zusätzlich umfasst die Enteisungsvorrichtung wenigstens ein zumindest in dem Teilbereich angeordnetes und zumindest teilweise verformbares Element. Des Weiteren umfasst die Enteisungsvorrichtung wenigstens einen Aktor, mittels welchem zum Enteisen des Teilbereichs eine gezielte Dehnung der Dehnungsfuge bewirkbar ist. Alternativ oder zusätzlich ist zum Enteisen zumindest des Teilbereichs mittels des Aktors eine Verformung des Volumenelements bewirkbar.
  • Unter dem Enteisen zumindest des Teilbereichs ist zu verstehen, dass durch das Enteisen beispielsweise Eis und/oder Schnee, das beziehungsweise der sich zumindest in dem Teilbereich befindet, zumindest teilweise aus beziehungsweise von dem Teilbereich entfernt werden kann. Durch das gezielte Bewirken der Dehnung der Dehnungsfuge beziehungsweise der Verformung des Elements kann beispielsweise eine insbesondere fest oder festgefrorene Schnee- beziehungsweise Eisdecke aufgesprengt und insbesondere von dem Teilbereich abgesprengt werden. Durch die gezielte Dehnung beziehungsweise durch die gezielte Verformung platzt beispielsweise die Eisbeziehungsweise Schneeschicht auf. Mit anderen Worten kann durch die Dehnung beziehungsweise durch die Verformung eine geometrische Spannung bewirkt werden, welche dazu führt, dass die Eis- beziehungsweise Schneeschicht aufbricht und sich in der Folge von dem Teilbereich, insbesondere von einer Oberfläche des Teilbereichs, löst. Mittels der erfindungsgemäßen Enteisungsvorrichtung kann somit Schnee und Eis besonders effektiv und in kurzer Zeit entfernt werden.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Erkenntnis zugrunde, dass vereiste Oberflächen und/oder ungeräumter Schnee auf einem Fahrzeug, insbesondere auf einem Dach des Fahrzeugs, die Fahrt des Fahrzeugs und/oder nachfolgende Verkehrsteilnehmer beeinträchtigen kann. Durch Aufbringen eines beispielsweise als Enteisungsflüssigkeit ausgebildeten Entfrostungsmittels auf eine Eis- beziehungsweise Schneeschicht, welche sich beispielsweise auf einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs befindet, kann gegebenenfalls ein Enteisen bewirkt werden, jedoch dauert es sehr lange, bis die Eisbeziehungsweise Schneeschicht mittels des Entfrostungsmittels geschmolzen ist. Auch durch Erwärmen der Eis- beziehungsweise Schneeschicht von außerhalb des Fahrzeugs oder von dem Innenraum des Fahrzeugs aus kann nur eine sehr langwierige Enteisung realisiert werden.
  • Im Gegensatz dazu ermöglicht es die erfindungsgemäße Enteisungsvorrichtung, eine Eisbeziehungsweise Schneeschicht besonders schnell und durch mechanische Einwirkung zu entfernen, da die Eis- beziehungsweise Schneeschicht infolge der Dehnung beziehungsweise der Verformung aufbricht und beispielsweise zumindest von dem Teilbereich abgesprengt werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Enteisungsvorrichtung ist, dass mittels dieser an zumindest nahezu jeder Stelle des Fahrzeugs eine effektive Enteisung realisiert werden kann, während beispielsweise eine Enteisung durch ein Entfrostungsmittel und/oder durch Wärme lediglich im Bereich der Windschutzscheibe realisierbar ist. Im Gegensatz dazu ist es beispielsweise mittels der Enteisungsvorrichtung möglich, auch Eis beziehungsweise Schnee im Bereich eines Kofferraums und/oder des Daches des Fahrzeugs schnell zu entfernen.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Element als ein in seinem Volumen veränderbares Volumenelement ist, sodass das als Volumenelement ausgebildete Element dadurch zumindest teilweise verformbar ist, dass das Volumen des Volumenelements veränderbar ist beziehungsweise verändert wird. Mit anderen Worten ist durch eine Volumenänderung des Volumenelements die zuvor genannte, zumindest teilweise Verformung des Elements bewirkbar.
  • Dabei ist der Aktor vorzugsweise dazu ausgebildet, ein Fluid, das heißt eine Flüssigkeit oder ein Gas, zum Bewirken der Volumenänderung zu fördern und dadurch in das Volumenelement einzuleiten und/oder aus dem Volumenelement abzuführen. Hierdurch können das Volumen des Volumenelements und somit dessen Größe besonders schnell und mit hohen Kräften geändert werden, sodass auch eine besonders dicke Eisbeziehungsweise Schneeschicht effektiv entfernt werden kann.
  • Unter der Volumenänderung des Volumenelements ist beispielsweise zu verstehen, dass das Volumen des Volumenelements vergrößert wird, indem beispielsweise das Fluid in das Volumenelement eingeleitet wird. Ferner kann unter der Volumenänderung verstanden werden, dass das Volumen des Volumenelements und somit dessen Größe, beispielsweise durch eine Unterdruck-Versorgung, verringert wird. Hierzu wird beispielsweise das Fluid aus dem Volumenelement abgeführt. Die Volumenänderung des Volumenelements geht beispielsweise mit einer Änderung einer äußeren Form beziehungsweise einer äußeren Oberfläche des Volumenelements einher, wodurch Eis und Schnee besonders effektiv von dem Fahrzeug entfernt werden können.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Dehnungsfuge durch zumindest zwei Bauelemente des Fahrzeugs begrenzt, wobei zum Bewirken der Dehnung der Dehnungsfuge die Bauelemente mittels des Aktors relativ zueinander bewegbar sind. Insbesondere sind die Bauelemente mittels des Aktors beispielsweise voneinander weg- und/oder aufeinander zubewegbar. Eines der Bauelemente ist beispielsweise ein Karosserieteil der Karosserie des beispielsweise als Personenkraftwagen ausgebildeten Fahrzeugs. Das andere Bauelement ist beispielsweise ein weiteres Karosserieteil der Karosserie oder eine Scheibe wie beispielsweise eine Seitenscheibe oder eine Windschutzscheibe oder eine Heckscheibe des Fahrzeugs. Ferner ist es denkbar, dass zumindest eines der Bauelemente ein Anbauteil ist, das an der Karosserie gehalten ist. Beispielsweise ist zumindest eines der Bauelemente ein Bauteil einer Tür und/oder eines anderen Flügelelements, das beispielsweise bewegbar an der Karosserie gehalten ist.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Element, insbesondere das Volumenelement, aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, insbesondere aus einem Elastomer beziehungsweise Gummi, gebildet ist. Dadurch können beispielsweise mehrere, aufeinanderfolgende Verformungen, insbesondere Volumenänderungen, des Elements reversibel, das heißt zerstörungsfrei bewirkt werden, wodurch auch besonders dicke Eis- beziehungsweise Schneeschichten entfernt werden können. Wird beispielsweise ausgehend von einem Ausgangszustand des Elements eine Verformung, insbesondere eine Volumenänderung, des Elements bewirkt, so wird das Element durch diese Verformung beispielsweise elastisch verformt. Ausgehend von diesem elastisch verformten Zustand kann sich das Volumenelement beispielsweise dann wieder selbständig beziehungsweise selbsttätig in den Ausgangszustand zurückverformen, sodass beispielsweise das Element auf einfache Weise schnell mehrmals hintereinander in seinem Volumen verändert werden kann, sodass auch besonders dicke Eis- beziehungsweise Schneeschichten entfernt werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Element aus einem unelastischen Werkstoff, das heißt beispielsweise aus einem nicht-gummielastischen Werkstoff gebildet und/oder eigensteif, das heißt als Festkörper ausgebildet. Dabei kann das Element beispielsweise, insbesondere mittels des Aktors, in zwei Zustände, insbesondere zwei Spannungspole, versetzt werden kann. Ein Beispiel ist hierbei eine Membran, die sich sowohl nach oben als auch nach unten verbiegen kann wie beispielsweise ein Deckel eines Konfitürenglases, der sich mit einem Daumen eindrücken lässt und dann auf ganzer Fläche einen Impuls verursacht. Eine beispielsweise als Metallmembran ausgebildete Membran dieser Ausführung sollte dauerhaltbar und durch den freigesetzten Spannungsimpuls auch in der Lage sein, eine wie auch immer geartete Eis- und/oder Schneeschicht schnell und/oder wiederholt aufzubrechen.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Element als Karosseriebauteil der zuvor genannten, beispielsweise als selbsttragende Karosserie ausgebildeten Karosserie des Fahrzeugs. Das Karosseriebauteil ist dabei beispielsweise in sich selbst beweglich und somit verformbar ausgestaltet, sodass beispielsweise Karosserieteile der Karosserie zusammen- und auseinandergeschoben, jedoch beispielsweise nicht übereinander geschoben werden können. Die Karosserie ist dabei beispielsweise als sogenannte Matrixkarosserie ausgebildet. Das Karosseriebauteil ist beispielsweise als flächiges Karosseriebauteil ausgebildet und kann als Bauteil einer Tür, eines Daches, einer Motorhaube etc. ausgebildet sein.
  • Um ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass sich eine besonders vorteilhafte Enteisung realisieren lässt, umfasst die Enteisungsvorrichtung wenigstens eine in dem Teilbereich angeordnete Dehnungsfuge des Fahrzeugs und/oder wenigstens ein zumindest in dem Teilbereich angeordnetes und in seinem Volumen veränderbares Volumenelement. Außerdem umfasst die Enteisungsvorrichtung wenigstens einen Aktor, mittels welchem zum Enteisen des Teilbereichs im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens eine gezielte Dehnung der Dehnungsfuge und/oder eine Volumenänderung des Volumenelements bewirkt wird. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Enteisungsvorrichtung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen und umgekehrt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird mittels wenigstens eines Temperatursensors eine in der Umgebung des Fahrzeugs herrschende Temperatur erfasst, wobei die Dehnung der Dehnungsfuge beziehungsweise die Volumenänderung des Volumenelements mittels des Aktors in Abhängigkeit von der erfassten Temperatur bewirkt wird. Wird beispielsweise mittels des Temperatursensors erfasst, dass die Temperatur einen solch geringen Wert aufweist, dass Wasser gefrieren kann, sodass es grundsätzlich zu einer Schnee- und/oder Eisbildung auf dem Fahrzeug kommen kann, so kann beispielsweise die Dehnung beziehungsweise die Volumenänderung, insbesondere automatisch, bewirkt werden, um beispielsweise den Fahrer des Fahrzeugs beim Enteisen zu unterstützen oder ohne Zutun des Fahrers das Fahrzeug enteisen zu können. Dadurch kann ein besonders hoher Komfort realisiert werden.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich im Weiteren anhand der Figurenbeschreibung sowie der Zeichnung. Hierbei zeigt die einzige Figur eine schematische Perspektivansicht eines als Personenkraftwagen ausgebildeten Fahrzeugs, mit einer Enteisungsvorrichtung zum Enteisen zumindest eines Teilbereichs des Fahrzeugs, wobei die Enteisungsvorrichtung wenigstens einen Aktor sowie wenigstens eine Dehnungsfuge und/oder wenigstens ein Volumenelement aufweist.
  • Die einzige Fig. zeigt in einer schematischen Perspektivansicht ein als Personenkraftwagen 1 ausgebildetes Fahrzeug, welches einen als selbsttragende Karosserie 2 ausgebildeten Aufbau sowie mehrere Anbauteile umfasst, welche an der Karosserie 2 gehalten sind. Einige der Anbauteile sind beispielsweise als Flügelelemente ausgebildet, welche bewegbar, insbesondere verschwenkbar, an der Karosserie 2 gehalten sind. Bei einem ersten dieser Flügelelemente handelt es sich beispielsweise um eine in der Fig. erkennbare Seitentür 3, welche bei dem in der Fig. veranschaulichten Ausführungsbeispiel als Fronttür und dabei als Fahrertür ausgebildet ist. Bei einem zweiten der Flügelelemente handelt es sich um eine weitere Seitentür 4, welche als Heck- oder Fondtür ausgebildet und dabei in Fahrzeuglängsrichtung hinter der Seitentür 3 angeordnet ist. Ein drittes der Flügelelemente ist beispielsweise als Fronthaube 5 ausgebildet, welche beispielsweise genutzt wird, um einen Motorraum des Personenkraftwagens 1 in Fahrzeughochrichtung nach oben hin zu verschließen. Ein in der Fig. nicht erkennbares viertes der Flügelelemente ist beispielsweise als Heckdeckel beziehungsweise Heckklappe ausgebildet. Während die Fronthaube 5 im Frontbereich 6 des Personenkraftwagens 1 beziehungsweise der Karosserie 2 angeordnet ist, ist der Heckdeckel im Heckbereich 7 des Personenkraftwagens 1 beziehungsweise der Karosserie 2 angeordnet. Der Heckdeckel wird beispielsweise genutzt, um einen heckseitigen Stauraum, welcher auch als Kofferraum bezeichnet wird, zu verschließen.
  • Als weitere Anbauteile umfasst der Personenkraftwagen 1 beispielsweise einen Frontstoßfänger 8 und einen Heckstoßfänger 9 sowie wenigstens einen Kotflügel 10, welche an der Karosserie befestigt sind. Der Personenkraftwagen 1, insbesondere die Karosserie 2, umfasst ferner ein Dach 11, durch welches beispielsweise der Innenraum des Personenkraftwagens 1 in Fahrzeughochrichtung nach oben hin begrenzt ist. Das Dach 11 weist dabei beispielsweise wenigstens ein Dachteil auf. Ferner weist die Karosserie 2 eine Mehrzahl von Karosserieteilen auf, aus welchen die Karosserie 2 zusammengebaut ist. Die Karosserieteile, das Dachteil und die Anbauteile sind allesamt Bauelemente des Personenkraftwagens 1, wobei der Personenkraftwagen 1 weitere Bauelemente umfassen kann. Zumindest einige der Bauelemente sind beispielsweise als Außenbeplankungsteile ausgebildet, durch welche jeweilige Teile einer Außenhaut des Personenkraftwagens 1 gebildet sind.
  • Als weiteres Bauelement weist der Personenkraftwagen 1 eine als Windschutzscheibe 12 ausgebildete erste Scheibe auf. Ferner weist der Personenkraftwagen 1 eine Seitenscheibe 13 der Seitentür 3 und eine Seitenscheibe 14 der Seitentür 4 auf. Außerdem ist eine in der Fig. nicht erkennbare Heckscheibe des Personenkraftwagens 1 vorgesehen. Die Windschutzscheibe 12, die Seitenscheiben 13 und 14 und die Heckscheibe sind ebenfalls Bauelemente des Personenkraftwagens 1. Ferner umfasst der Personenkraftwagen 1 als Frontscheinwerfer als weitere Bauelemente, von denen in der Fig. der linke, mit 15 bezeichnete Frontscheinwerfer erkennbar ist. Weitere Bauelemente des Personenkraftwagens 1 sind beispielsweise Kühlergrillelemente 16 und Heckleuchten, von denen in der Fig. die mit 17 bezeichnete linke Heckleuchte teilweise erkennbar ist.
  • Der Personenkraftwagen 1 umfasst außerdem eine im Ganzen mit 18 bezeichnete Enteisungsvorrichtung, mittels welcher zumindest ein Teilbereich des Personenkraftwagens 1 enteist, das heißt von Schnee und/oder Eis befreit werden kann.
  • Um nun zumindest den Teilbereich besonders vorteilhaft und insbesondere effektiv enteisen, das heißt von Eis und/oder Schnee befreien zu können, umfasst die Enteisungsvorrichtung wenigstens eine zumindest in dem Teilbereich angeordnete Dehnungsfuge 19. Um eine besonders effektive Enteisung zu realisieren, umfasst die Enteisungsvorrichtung 18 beispielsweise mehrere Dehnungsfugen 19, 20 und 21. Außerdem umfasst die Enteisungsvorrichtung 18 wenigstens einen in der Fig. besonders schematisch dargestellten Aktor 22, dessen Funktion im Folgenden noch genauer erläutert wird.
  • Bei dem in der Fig. veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die Dehnungsfuge 19 durch den Kotflügel 10 und durch eine A-Säule 23 der Karosserie 2, insbesondere durch ein Außenbeplankungselement 24 der A-Säule 23, begrenzt. Die Dehnungsfuge 20 ist beispielsweise durch den Kotflügel 10 und die Fronthaube 5 begrenzt, während die Dehnungsfuge 21 beispielsweise den Kotflügel 10 und den Frontstoßfänger 8 begrenzt ist. Dabei kann mittels des beispielsweise elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betreibbaren Aktors 22 eine gezielte Dehnung der jeweiligen Dehnungsfuge 19, 20 und 21 bewirkt werden, um dadurch zumindest den zuvor genannten Teilbereich zu enteisen. Mit anderen Worten ist der Personenkraftwagen 1, insbesondere die Karosserie 2, mit definierten Dehnungsfugen versehen, welche der Enteisungsvorrichtung 18 zugeordnet sind. Bei dem in der Fig. veranschaulichten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den der Enteisungsvorrichtung 18 zugeordneten Dehnungsfugen um die Dehnungsfugen 19, 20 und 21. Befindet sich nun beispielsweise Schnee und/oder Eis auf dem Personenkraftwagen 1 im Bereich der Dehnungsfugen 19, 20 und 21, so können die Dehnungsfugen 19, 20 und 21 mittels des Aktors 22 aktiviert werden. Infolge der Aktivierung der Dehnungsfugen 19, 20 und 21 werden die Dehnungsfugen 19, 20 und 21 gedehnt. Hierzu werden beispielsweise die jeweiligen, die jeweiligen Dehnungsfugen 19, 20 und 21 begrenzenden Bauelemente (Außenbeplankungselement 24, Kotflügel 10, Fronthaube 5 und Frontstoßfänger 8) relativ zueinander bewegt, insbesondere mittels des Aktors 22, wobei die Bauelemente beispielsweise aufeinander zu- und/oder voneinander wegbewegt werden. Hierdurch wird beispielsweise eine jeweilige Breite der jeweiligen Dehnungsfugen 19, 20 beziehungsweise 21 vergrößert beziehungsweise verringert.
  • Durch diese Dehnung beziehungsweise Bewegung der jeweiligen Dehnungsfuge 19, 20 beziehungsweise 21 kann eine durch den Schnee beziehungsweise das Eis gebildete Schnee- beziehungsweise Eisschicht aufgebrochen werden, sodass die auch einfach als Schicht bezeichnete Eis- beziehungsweise Schneeschicht aufplatzt beziehungsweise aufbricht und sich in der Folge von dem Personenkraftwagen 1, insbesondere von der Karosserie 2, löst. Das gelöste Eis beziehungsweise der gelöste Schnee kann dann beispielsweise schwerkraftbedingt einfach von dem Personenkraftwagen 1 abfallen oder beispielsweise von einer Person auf einfache Weise von dem Personenkraftwagen 1 geräumt werden. Mittels der Enteisungsvorrichtung 18 kann eine besonders schnelle Eis- und Schneeentfernung realisiert werden. Ferner kann die Enteisungsvorrichtung 18 beziehungsweise deren Wirkprinzip zum Enteisen an zumindest nahezu jeder Stelle des Personenkraftwagens 1, insbesondere der Karosserie 2, angeordnet beziehungsweise eingesetzt werden, sodass eine besonders umfangreiche Enteisung des Personenkraftwagens 1 realisiert werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich umfasst die Enteisungsvorrichtung 18 wenigstens ein in seinem Volumen veränderbares Volumenelement 25. Bei dem in der Fig. veranschaulichten Ausführungsbeispiel umfasst die Enteisungsvorrichtung 18 mehrere Volumenelemente 25 und 26, deren Volumen, insbesondere mittels des Aktors 22, veränderbar sind. Aus der Fig. ist erkennbar, dass das Volumenelement 25 der Fronthaube 5 zugeordnet und insbesondere an beziehungsweise auf der Fronthaube 5 angeordnet ist. Das Volumenelement 26 ist dem Dach 11 zugeordnet und dabei an beziehungsweise auf dem Dach 11 angeordnet. Mittels des Aktors 22 kann beispielsweise eine jeweilige Volumenänderung des jeweiligen Volumenelements 25 beziehungsweise 26 bewirkt werden, um dadurch zumindest den Teilbereich zu enteisen. Das jeweilige Volumen des jeweiligen Volumenelements 25 beziehungsweise 26 wird beispielsweise dadurch verändert, dass mittels des Aktors 22 ein Fluid, insbesondere eine Flüssigkeit oder ein Gas wie beispielsweise Luft, in das jeweilige Volumenelement 25 beziehungsweise 26 hineingefördert oder aus dem jeweiligen Volumenelement 25 beziehungsweise 26 herausgefördert wird. Wird beispielsweise ein Gas beziehungsweise Luft in das jeweilige Volumenelement 25 beziehungsweise 26 eingeleitet, indem das Gas mittels des Aktors 22 in das jeweilige Volumenelement 25 beziehungsweise 26 hineingefördert wird, so wird das jeweilige Volumenelement 25 beziehungsweise 26 aufgeblasen, wodurch eine Volumenvergrößerung des jeweiligen Volumenelements 25 beziehungsweise 26 bewirkt wird.
  • Durch die jeweilige Volumenänderung des jeweiligen Volumenelements 25 beziehungsweise 26 kann eine im Bereich des jeweiligen Volumenelements 25 beziehungsweise 26 angeordnete Eis- beziehungsweise Schneeschicht aufgebrochen werden. Die jeweilige Volumenänderung geht mit einer jeweiligen Größenänderung des jeweiligen Volumenelements 25 beziehungsweise 26 einher. Durch eine solche Größenänderung platzt die Schnee- beziehungsweise Eisschicht, die sich zunächst auf den Personenkraftwagen 1, insbesondere auf der Karosserie 2, befindet, woraufhin der Schnee beziehungsweise das Eis schwerkraftbedingt von dem Personenkraftwagen 1 abfallen, oder beispielsweise von einer Person einfach weggeräumt werden kann.
  • In einem jeweiligen Ausgangszustand ist das jeweilige Volumenelement 25 beziehungsweise 26 als flache Matte, insbesondere als flache Gummimatte, ausgebildet, sodass das jeweilige Volumenelement 25 beziehungsweise 26 in seinem Ausgangszustand einen nur geringen Bauraumbedarf aufweist. Wird beispielsweise das jeweilige Volumenelement 25 beziehungsweise 26 ausgehend von seinem Ausgangszustand pneumatisch oder hydraulisch befüllt, sodass beispielsweise ein Gas oder eine Flüssigkeit in das jeweilige Volumenelement 25 beziehungsweise 26 eingeleitet wird, so werden dadurch das jeweilige Volumen und somit eine jeweilige äußere Abmessung des jeweiligen Volumenelements 25 beziehungsweise 26 vergrößert. Hierdurch können auch besonders dicke Eis- beziehungsweise Schneeschichten aufgebrochen werden.
  • Eine Volumenverkleinerung des jeweiligen Volumenelements 25 beziehungsweise 26 ausgehend von einem Ausgangszustand kann beispielsweise durch eine Unterdruck-Versorgung bewirkt werden. Infolge einer solchen Volumenverkleinerung wird beispielsweise die äußere Abmessung verringert. Auch durch eine solche Volumenverkleinerung kann eine Eis- beziehungsweise Schneeschicht aufgetrennt beziehungsweise aufgebrochen werden. In der Folge kann der Personenkraftwagen 1, insbesondere die Karosserie 2, besonders einfach von Schnee und Eis befreit werden.
  • Die Enteisungsvorrichtung 18 weist ferner wenigstens einen Temperatursensor 27 auf, mittels welchem eine in der Umgebung 28 des Personenkraftwagens 1 herrschende Temperatur, welche auch als Umgebungstemperatur oder Außentemperatur bezeichnet wird, erfassbar ist beziehungsweise erfasst wird. Dabei wird mittels des Aktors 22 die jeweilige Dehnung beziehungsweise die jeweilige Volumenänderung in Abhängigkeit von der mittels des Temperatursensors 27 erfassten Temperatur bewirkt. Somit ist es beispielsweise möglich, dass die jeweilige Dehnung beziehungsweise die jeweilige Volumenänderung dann und nur dann mittels des Aktors 22 bewirkt wird, wenn mittels des Temperatursensors 27 erfasst wird, dass die Umgebungstemperatur einen solch geringen Wert aufweist, dass Wasser gefrieren und somit Eis beziehungsweise Schnee entstehen und insbesondere auf dem Personenkraftwagen 1 verbleiben kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Personenkraftwagen
    2
    Karosserie
    3
    Seitentür
    4
    Seitentür
    5
    Fronthaube
    6
    Frontbereich
    7
    Heckbereich
    8
    Frontstoßfänger
    9
    Heckstoßfänger
    10
    Kotflügel
    11
    Dach
    12
    Windschutzscheibe
    13
    Seitenscheibe
    14
    Seitenscheibe
    15
    Frontscheinwerfer
    16
    Kühlergrillelement
    17
    Heckleuchte
    18
    Enteisungsvorrichtung
    19
    Dehnungsfuge
    20
    Dehnungsfuge
    21
    Dehnungsfuge
    22
    Aktor
    23
    A-Säule
    24
    Außenbeplankungselement
    25
    Volumenelement
    26
    Volumenelement
    27
    Temperatursensor
    28
    Umgebung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8810046 U1 [0002]
    • WO 2013/131700 A1 [0003]

Claims (9)

  1. Enteisungsvorrichtung (18) zum Enteisen zumindest eines Teilbereiches eines Fahrzeugs (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Enteisungsvorrichtung (18) umfasst: - wenigstens eine zumindest in dem Teilbereich angeordnete Dehnungsfuge (19, 20, 21) des Fahrzeugs (1) und/oder wenigstens ein zumindest in dem Teilbereich angeordnetes und zumindest teilweise verformbares Element (25, 26); und - wenigstens einen Aktor (22), mittels welchem zum Enteisen des Teilbereichs eine gezielte Dehnung der Dehnungsfuge (19, 20, 21) und/oder eine Verformung des Elements (25, 26) bewirkbar ist.
  2. Enteisungsvorrichtung (18) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (25, 26) als in seinem Volumen veränderbares Volumenelement (25, 26) ausgebildet ist.
  3. Enteisungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (22) dazu ausgebildet ist, ein Fluid zum Bewirken der Volumenänderung zu fördern und dadurch in das Volumenelement (25, 26) einzuleiten und/oder aus dem Volumenelement (25, 26) abzuführen.
  4. Enteisungsvorrichtung (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnungsfuge (19, 20, 21) durch zumindest zwei Bauelemente (5, 8, 10, 24) des Fahrzeugs (1) begrenzt ist, wobei zum Bewirken der Dehnung der Dehnungsfuge (19, 20, 21) die Bauelemente (5, 8, 10, 24) mittels des Aktors (22) relativ zueinander, insbesondere voneinander weg und/oder aufeinander zu, bewegbar sind.
  5. Enteisungsvorrichtung (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (25, 26) aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, insbesondere einem Elastomer, gebildet ist.
  6. Enteisungsvorrichtung (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (25, 26) aus einem unelastischen Werkstoff gebildet und/oder eigensteif ausgebildet ist.
  7. Enteisungsvorrichtung (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (25, 26) als Karosseriebauteil einer, insbesondere selbsttragenden, Karosserie des Fahrzeugs ausgebildet ist.
  8. Verfahren zum Enteisen zumindest eines Teilbereiches eines Fahrzeugs (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Enteisungsvorrichtung (18) umfasst: - wenigstens eine zumindest in dem Teilbereich angeordnete Dehnungsfuge (19, 20, 21) des Fahrzeugs (1) und/oder wenigstens ein zumindest in dem Teilbereich angeordnetes und in seinem Volumen veränderbares Volumenelement (25, 26); - wenigstens einen Aktor (22), mittels welchem zum Enteisen des Teilbereichs eine gezielte Dehnung der Dehnungsfuge (19, 20, 21) und/oder eine Volumenänderung des Volumenelements (25, 26) bewirkt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mittels wenigstens eines Temperatursensors (27) eine in der Umgebung (28) des Fahrzeugs (1) herrschende Temperatur erfasst wird, wobei die Dehnung der Dehnungsfuge (19, 20, 21) und/oder die Volumenänderung des Volumenelements (25, 26) mittels des Aktors (22) in Abhängigkeit von der erfassten Temperatur bewirkt wird.
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