DE102017201381A1 - Starter und dessen elektromagnetischer Schalter - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Starter und dessen elektromagnetischen Schalter. Dabei umfasst die Kernsäule des elektromagnetischen Schalters eine axial durchgehende Kavität und der Druckbolzen ist axial in der Kavität eingesteckt und somit von dem Anschlag beabstandet in der Kavität befestigt, so dass der Kopfteil axial zwischen dem Druckbolzen und dem Anschlag hin und her bewegbar in der Kavität begrenzt ist. Wenn die Kernsäule von der Außerbetriebsposition in die Betriebsposition bewegt wird, ist der Kopfteil sich von dem Anschlag wegbewegt und verschiebt der Druckbolzen den Kopfteil. Wenn die Kernsäulen von der Betriebsposition in die Außerbetriebsposition bewegt wird, stoßt der Anschlag den Kopfteil und treibt derart den Kontaktierungsteil an, dass der Kontaktierungsteil nicht mehr mit dem ersten Kontakt und dem zweiten Kontakt elektrisch kontaktieren kann. Der elektromagnetische Schalter ist leicht herzustellen und hat sich zuverlässig bewährt.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft einen Starter, insbesondere einen elektromagnetischen Schalter des Starters.
- Stand der Technik
- Heutzutage werden die elektrisch angetriebene Starter oft im Gebiet des Kraftfahrzeugs verwendet, um den Motor zu starten. Der Starter weist einen elektrisch einschaltbaren oder abschaltbaren elektromagnetischen Schalter auf. Wegen des großen Betriebsstroms des Starters kann zwischen der Kontaktierungsbrücke und dem Kontakt bereichsweise so hohe Temperatur auftreten, dass die Kontaktierungsbrücke und der Kontakt miteinander verschmelzen und schwierig voneinander zu trennen sind. Somit kommt es zu Durchbrennen des Starters durch den beständigen großen Strom. Hierfür wird vorgeschlagen, dass die Schlagkraft erhöht werden soll, um die Kontaktierungsbrücke und den Kontakt zu trennen. Aber diese Lösung ist zu kompliziert umzusetzen.
- Deshalb ist es notwendig, die technische Probleme im Stand der Technik zu überwinden.
- Offenbarung der Erfindung
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Elektromagnetischen Schalter des Starters anzugeben, bei dem die Anfälligkeit für die Beschädigung verbessert wird.
- Um die vorgenannten Probleme zu lösen, zum einen stellt die Erfindung einen Elektromagnetischen Schalter bereit, der ein Gehäuse und eine an dem Gehäuse angeordnete Spule, die bei Bestromen ein Magnetfeld erzeugt, umfasst. Dazu besitzt der elektromagnetische Schalter auch:
eine Kernsäule, die in dem Wirkungsbereich des Magnetfeldes in axialer Richtung zwischen einer Außerbetriebsposition und einer Betriebsposition bewegbar in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Kernsäule eine axial durchgehende Kavität umfasst, in welcher ein Anschlag vorgesehen ist;
einen ersten Kontakt und einen zweiten Kontakt, die voneinander beabstandet gegenüber dem Gehäuse befestigt sind;
eine Kontaktierungsbrücke, die einen Schaft und einen Kontaktierungsteil umfasst, die beide miteinander befestigt sind, wobei der Schaft in Spielpassung durch die Kavität hindurch durchgeht, und wobei der Schaft einen Körperteil, der aus der Kavität herausragt, und einen in der Kavität befindlichen Kopfteil aufweist, wobei der Kontaktierungsteil an dem außerhalb der Kavität befindlichen Körperteil befestigt ist; und
einen Druckbolzen, der axial in der Kavität eingesteckt und somit befestigt ist, wobei der Druckbolzen derart von dem Anschlag beabstandet angeordnet ist, dass der Kopfteil axial zwischen dem Druckbolzen und dem Anschlag hin und her bewegbar in der Kavität begrenzt ist. Wenn die Kernsäule von der Außerbetriebsposition in die Betriebsposition bewegt wird, ist der Kopfteil sich von dem Anschlag wegbewegt und verschiebt der Druckbolzen den Kopfteil und treibt die Kontaktierungsbrücke derart an, dass die Kontaktierungsbrücke sich dem ersten Kontakt und dem zweiten Kontakt nähert, sodass der Kontaktierungsteil in der Betriebsposition den ersten Kontakt und den zweiten Kontakt zugleich elektrisch kontaktiert, und falls der Kontaktierungsteil in einer Position bleibt, in der der Kontaktierungsteil den ersten Kontakt und den zweiten Kontakt zugleich kontaktiert, stoßt der Anschlag den Kopfteil bei der Bewegung der Kernsäule von der Betriebsposition in die Außerbetriebsposition, bevor die Kernsäule die Außerbetriebsposition erreicht. - Zum anderen stellt die Erfindung einen Starter bereit, der einen elektrischen Motor und den vorgenannten elektromagnetischen Schalter umfasst, wobei der Elektromagnetischer Schalter elektrisch verbunden zwischen dem elektrischen Motor und einer Spannungsquelle angeordnet ist.
- Gemäß der Erfindung ist der Druckbolzen axial in der die Kontaktierungsbrücke aufnehmenden Kavität eingesteckt und der Kopfteil axial zwischen dem Druckbolzen und dem Anschlag hin und her bewegbar in der Kavität begrenzt ist. Dieser hat einen einfachen Aufbau und somit ist leicht herzustellen. Bei der Außerbetriebsposition stoßt der Anschlag mit einer Schlagkraft den Kopfteil, so dass die elektrische Kontaktierung des Kontaktierungsteils mit dem ersten Kontakt und dem zweiten Kontakt abgeschaltet wird, wenn die elektrische Kontaktierung des Kontaktierungsteils mit dem ersten Kontakt und dem zweiten Kontakt nicht ausgeschaltet ist. Somit hat der elektromagnetische Schalter sich zuverlässig bewährt.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein Schaltbild des Starters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; -
2 eine schematische Darstellung eines elektromagnetischen Schalters des Starters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei die Kernsäule in der Außerbetriebsposition steht; -
3 eine schematische Darstellung eines elektromagnetischen Schalters des Starters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei die Kernsäule in der Betriebsposition steht; und -
4 eine vergrößerte schematische Darstellung eines Teils des elektromagnetischen Schalters aus2 . - Ausführungsformen der Erfindung
- Im Folgenden wird die Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschreibt.
-
1 zeigt ein Schaltbild des Starters800 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Der Starter800 umfasst einen elektrischen Motor8 und den vorgenannten elektromagnetischen Schalter100 , wobei der elektromagnetische Schalter100 elektrisch verbunden zwischen dem elektrischen Motor8 und einer Spannungsquelle7 angeordnet ist. Wenn ein Startschalter9 eingeschaltet wird, dann wird die Spule2 des elektromagnetischen Schalters100 bestromt, nachdem der Schalter des elektrischen Motors8 eingeschaltet wird, wird auf diese Weise der elektrische Motor8 bestromt, um den Motor (nicht dargestellt) anzutreiben. -
2 und3 zeigen jeweils schematische Darstellungen eines elektromagnetischen Schalters des Starters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei die Kernsäule in der Außerbetriebsposition und der Betriebsposition steht. Der elektromagnetische Schalter100 umfasst ein Gehäuse1 , an dem die Spule2 , eine Kernsäule3 , ein erster Kontakt41 und ein zweiter Kontakt42 angebracht sind. Bei Bestromen erzeugt die spule2 ein Magnetfeld. Die Kernsäule3 in dem Wirkungsbereich des Magnetfeldes in axialer Richtung X zwischen der Außerbetriebsposition und der Betriebsposition bewegbar ist. Das Magnetfeld derart übt eine Anziehungskraft auf die Kernsäule3 aus, dass die Kernsäule3 von der Außerbetriebsposition in die Betriebsposition bewegt werden kann. Die Kernsäule3 weist eine axial durchgehende Kavität30 auf, in welcher ein Anschlag34 vorgesehen ist. - Der erste Kontakt
41 und der zweite Kontakt42 sind gegenüber dem Gehäuse1 befestigt, und sind voneinander beabstandet und auch gegeneinander elektrisch isoliert angeordnet. Die Kontaktierungsbrücke4 umfasst einen Schaft40 und einen Kontaktierungsteil43 , die beide miteinander befestigt sind. Der Schaft40 geht in Spielpassung durch die Kavität30 hindurch. Dazu weist der Schaft40 einen Körperteil401 , der aus der Kavität30 herausragt, und einen in der Kavität30 befindlichen Kopfteil402 auf, wobei der Kontaktierungsteil43 an dem außerhalb der Kavität30 befindlichen Körperteil401 befestigt ist. Zwischen dem Gehäuse1 und der Kontaktierungsbrücke4 ist ein erstes vorgespanntes Federelement61 angebracht, das eine erste Federkraft, die in eine Richtung ausübt, die der Richtung der Wegbewegung des Kontaktierungsteil43 von dem ersten Kontakt41 und dem zweiten Kontakt42 entspricht, auf die Kontaktierungsbrücke4 beaufschlagt. - Der Druckbolzen
5 ist axial in der Kavität30 eingesteckt und somit derart von dem Anschlag34 beabstandet in der Kavität30 befestigt ist, dass der Kopfteil402 in der Kavität30 axial zwischen dem Druckbolzen5 und dem Anschlag34 hin und her bewegbar begrenzt ist. Der Druckbolzen5 und die Kavität30 in Presspassung miteinander befestigt sind und der die Kavität30 berührende Umfang des Druckbolzens5 ist mit einem Profil50 ausgebildet. Der Druckbolzen5 ist axial in der den Schaft40 aufnehmenden Kavität30 eingesteckt und somit der Kopfteil402 ist in der Kavität30 axial zwischen dem Druckbolzen5 und dem Anschlag34 hin und her bewegbar begrenzt. Dieser hat einen einfachen Aufbau und somit ist leicht herzustellen. - Es ist möglich, dass zwischen der Kernsäule
3 und der Kontaktierungsbrücke4 ein zweites vorgespanntes Federelement62 angebracht ist, das eine zweite Federkraft auf die Kernsäule3 beaufschlagt, so dass die Kernsäule3 von der Betriebsposition in die Außerbetriebsposition bewegt wird. Das zweite Federelement62 ist als Schraubenfeder ausgebildet und die Kontaktierungsbrücke4 geht in Axialrichtung des Schraubenfeders durch das zweite Federelement62 hindurch. Bei der Betriebsposition der Kernsäule3 ist die erste Federkraft größer als die zweite Federkraft. - In der Außerbetriebsposition ist die Kernsäule
3 unter der zweiten Federkraft des zweiten vorgespannten Federelements62 gegenüber dem Gehäuse1 an der Linksseite des Axialweg gehalten. Bei Bestromen der Spule2 übt das elektrische Magnetfeld von der Spule2 eine nach rechts weisende Anziehungskraft auf die Kernsäule3 aus, unter welcher die Kernsäule3 axial nach rechts bewegt wird. Auf diese Weise ist der Kopfteil402 sich von dem Anschlag34 wegbewegt und verschiebt der Druckbolzen5 den Kopfteil402 und treibt die Kontaktierungsbrücke4 derart an, dass sie sich dem ersten Kontakt41 und dem zweiten Kontakt42 nähert, sodass der Kontaktierungsteil43 zugleich den ersten Kontakt41 und den zweiten Kontakt42 elektrisch kontaktiert, wenn die Betriebsposition erreicht wird. In Verbindung mit4 ist gezeigt, dass in der Außerbetriebsposition der erste Axialweg D1, um welchen der Kopfteil402 nach rechts zur Kontaktierung mit dem Anschlag4 bewegt wird, kleiner als der zweite Axialweg D2 ist, um welchen der Kontaktierungsteil43 nach rechts zur gleichzeitiger elektrischer Kontaktierung mit dem ersten Kontakt41 und dem zweiten Kontakt42 bewegt wird. Wenn die Spule2 nicht bestromt ist, dann übt das erste Federelement61 die erste Federkraft auf die Kontaktierungsbrücke4 aus und übt das zweite Federelement62 die zweite Federkraft auf die Kernsäule3 aus. Weil die erste Federkraft größer als die zweite Federkraft ist und auch die Kernsäule3 schwerer als die Kontaktierungsbrücke4 ausgebildet ist, kann die Kontaktierungsbrücke4 schneller angetrieben werden als die Kernsäule3 , wenn zwischen dem Kontaktierungsteil43 und dem ersten Kontakt41 und auch dem zweiten Kontakt42 keine Adhäsion, die durch ein Schmelzen verursacht, auftritt. Somit wird die Kontaktierungsbrücke4 zuerst einen Unterbrechungsweg durchführt und dann wird die Kernsäule3 von Betriebsposition zur Außerbetriebsposition bewegt. Darüber hinaus gibt es bei der Außerbetriebsposition der erste Weg D1 von dem Anschlag43 bis zu dem Kopfteil402 . Damit würde der Anschlag34 bei dem Weg der Kernsäule3 von Betriebsposition zur Außerbetriebsposition nicht mit dem Kopfteil402 kontaktieren, wenn die Kontaktierungsbrücke4 zuerst einen Unterbrechungsweg durchführt. Wenn in der Betriebsposition der Kernsäule3 einen durch Schmelzen verursachten Adhäsion an der elektrisch kontaktierenden Stellen auftritt, sodass der Kontaktierungsteil43 noch mit dem ersten Kontakt41 und dem zweiten Kontakt42 elektrisch Kontaktiert, dann wird die Kernsäule3 mit einer bestimmten Geschwindigkeit über einen gewissen Abstand bewegt ohne die Kontaktierungsbrücke4 anzutreiben. Dies kann auftreten, weil der Anschlag34 bei der Betriebsposition weit entfernt von dem Kopfteil402 ist. Aufgrund der folgenden Erkenntnis, dass der erste Weg D1 kleiner der zweite Weg D2 ist, so würde die Kernsäule3 mit einer bestimmten Geschwindigkeit mittels des Anschlags34 den Kopfteil402 stoßen, bevor die Kernsäule3 die Außerbetriebsposition erreicht. Somit übt die Kernsäule3 eine starke Anziehungskraft auf die Kontaktierungsbrücke4 aus, so dass der Kontaktierungsteil43 nicht mit dem ersten Kontakt41 und dem zweiten Kontakt42 elektrisch Kontaktieren kann. Das Abschalten der elektrischen Kontaktierung kann sichergestellt werden auch bei dem Schmelzen. So hat der elektromagnetische Schalter100 sich zuverlässig bewährt. - Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform weist das Gehäuse
1 eine erste Kammer11 , in der die Kernsäule3 angeordnet ist, und eine zweite Kammer12 auf, in der der Kontaktierungsteil43 , der erste Kontakt41 und der zweite Kontakt42 angeordnet sind. Die beiden Kammern sind durch ein Trennelement13 getrennt, wobei der Schaft40 durch das Trennelement13 hindurch geht und der Kontaktierungsteil43 in der zweiten Kammer12 an dem Körperteil401 befestigt ist. - Es ist auch möglich, dass die Kavität
30 einen ersten Abschnitt31 und einen zweiten Abschnitt32 umfasst, wobei das axiale erste Ende des ersten Abschnitts31 mit einer Öffnung versehen und das gegenüberliegende zweite Ende des ersten Abschnitts31 an den zweiten Abschnitt32 angeschlossen ist. Dabei ist die radiale Abmessung des zweiten Endes des ersten Abschnitts größer als die des zweiten Abschnitts32 , so dass zwischen dem zweiten Ende und dem zweiten Abschnitt32 eine Stufe ausgebildet ist, die als der Anschlag34 dient. Der Körperteil401 geht in Spielpassung durch den zweiten Abschnitt32 durch, und der Kopfteil402 liegt in dem ersten Abschnitt31 . Die radiale Abmessung des Kopfteils402 ist größer als die des zweiten Abschnitts32 , so dass der Kopfteil402 nicht in den zweiten Abschnitt32 erstrecken kann. - Es versteht sich, dass der technische Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die obige Beschreibung beschränkt ist und dass der Fachmann auf diesem Gebiet verschiedene Modifikationen und Änderungen an den oben beschriebenen Ausführungsformen durchführen kann, ohne von der technischen Gedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Diese Modifikationen und Änderungen fallen allesamt in den Umfang der vorliegenden Erfindung. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll von der Ansprüche begrenzt werden.
Claims (10)
- Elektromagnetischer Schalter (
100 ), umfassend ein Gehäuse (1 ) und eine an dem Gehäuse (1 ) angeordnete Spule (2 ), die bei Bestromen ein Magnetfeld erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromagnetische Schalter auch aufweist: eine Kernsäule (3 ), die in dem Wirkungsbereich des Magnetfeldes in axialer Richtung (X) zwischen einer Außerbetriebsposition und einer Betriebsposition bewegbar in dem Gehäuse (1 ) angeordnet ist, wobei die Kernsäule (3 ) eine axial durchgehende Kavität (30 ) umfasst, in welcher ein Anschlag (34 ) vorgesehen ist; einen ersten Kontakt (41 ) und einen zweiten Kontakt (42 ), die voneinander beabstandet gegenüber dem Gehäuse (1 ) befestigt sind; eine Kontaktierungsbrücke (4 ), die einen Schaft (40 ) und einen Kontaktierungsteil (43 ) umfasst, die beide miteinander befestigt sind, wobei der Schaft (40 ) in Spielpassung durch die Kavität (30 ) hindurch durchgeht, und wobei der Schaft (40 ) einen Körperteil (401 ), der aus der Kavität (30 ) herausragt, und einen in der Kavität (30 ) befindlichen Kopfteil (402 ) aufweist, wobei der Kontaktierungsteil (43 ) an dem außerhalb der Kavität (30 ) befindlichen Körperteil (401 ) befestigt ist; und einen Druckbolzen (5 ), der axial in der Kavität (30 ) eingesteckt und somit befestigt ist, wobei der Druckbolzen (5 ) derart von dem Anschlag (34 ) beabstandet angeordnet ist, dass der Kopfteil (402 ) axial zwischen dem Druckbolzen (5 ) und dem Anschlag (34 ) hin und her bewegbar in der Kavität (30 ) begrenzt ist; dass wenn die Kernsäule (3 ) von der Außerbetriebsposition in die Betriebsposition bewegt wird, ist der Kopfteil (402 ) sich von dem Anschlag (34 ) wegbewegt und verschiebt der Druckbolzen (5 ) den Kopfteil (402 ) und treibt die Kontaktierungsbrücke (4 ) derart an, dass die Kontaktierungsbrücke (4 ) sich dem ersten Kontakt (41 ) und dem zweiten Kontakt (42 ) nähert, sodass der Kontaktierungsteil (43 ) in der Betriebsposition den ersten Kontakt (41 ) und den zweiten Kontakt (42 ) zugleich elektrisch kontaktiert, und wenn der Kontaktierungsteil (43 ) in einer Position bleibt, in der der Kontaktierungsteil (43 ) den ersten Kontakt (41 ) und den zweiten Kontakt (42 ) zugleich kontaktiert, stoßt der Anschlag (34 ) den Kopfteil (402 ) bei der Bewegung der Kernsäule (3 ) von der Betriebsposition in die Außerbetriebsposition, bevor die Kernsäule (3 ) die Außerbetriebsposition erreicht. - Elektromagnetischer Schalter nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (
1 ) eine erste Kammer (11 ), in der die Kernsäule (3 ) angeordnet ist, und eine zweite Kammer (12 ), in der der Kontaktierungsteil (43 ), der erste Kontakt (41 ) und der zweite Kontakt (42 ) angeordnet sind, umfasst, die beide Kammern durch ein Trennelement (13 ) getrennt sind, wobei der Schaft (40 ) durch das Trennelement (13 ) hindurch durchgeht und der Kontaktierungsteil (43 ) in der zweiten Kammer (12 ) an dem Körperteil (401 ) befestigt ist. - Elektromagnetischer Schalter nach Anspruch 1, wobei der Druckbolzen (
5 ) und die Kavität (30 ) in Presspassung miteinander befestigt sind und der die Kavität (30 ) berührende Umfang des Druckbolzens (5 ) mit einem Profil (50 ) ausgebildet ist. - Elektromagnetischer Schalter nach Anspruch 1, wobei zwischen dem Gehäuse (
1 ) und der Kontaktierungsbrücke (4 ) ein erstes vorgespanntes Federelement (61 ) angebracht ist, das eine erste Federkraft, die in eine Richtung ausübt, die der Richtung der Wegbewegung des Kontaktierungsteil (43 ) von dem ersten Kontakt (41 ) und dem zweiten Kontakt (42 ) entspricht, auf die Kontaktierungsbrücke (4 ) beaufschlagt. - Elektromagnetischer Schalter nach Anspruch 4, wobei zwischen der Kernsäule (
3 ) und der Kontaktierungsbrücke (4 ) ein zweites vorgespanntes Federelement (62 ) angebracht ist, das eine zweite Federkraft auf die Kernsäule (3 ) beaufschlagt, so dass die Kernsäule (3 ) von der Betriebsposition in die Außerbetriebsposition bewegt wird. - Elektromagnetischer Schalter nach Anspruch 1, wobei das Magnetfeld eine Anziehungskraft auf die Kernsäule (
3 ) beaufschlagt, so dass die Kernsäule (3 ) von der Außerbetriebsposition in die Betriebsposition bewegt wird. - Elektromagnetischer Schalter nach Anspruch 1, wobei die Kavität (
30 ) einen ersten Abschnitt (31 ) und einen zweiten Abschnitt (32 ) umfasst, wobei das axiale erste Ende des ersten Abschnitts (31 ) mit einer Öffnung versehen und das gegenüberliegende zweite Ende des ersten Abschnitts (31 ) an den zweiten Abschnitt (32 ) angeschlossen ist, wobei die radiale Abmessung des zweiten Endes des ersten Abschnitts (31 ) größer als die des zweiten Abschnitts (32 ) ist, so dass zwischen dem zweiten Ende und dem zweiten Abschnitt (32 ) eine Stufe ausgebildet ist, die als der Anschlag (34 ) dient. - Elektromagnetischer Schalter nach Anspruch 7, wobei der Körperteil (
401 ) in Spielpassung durch den zweiten Abschnitt (32 ) durchgeht, und wobei der Kopfteil (402 ) in dem ersten Abschnitt (31 ) liegt und die radiale Abmessung des Kopfteils (402 ) größer als die des zweiten Abschnitts (32 ) ist, so dass der Kopfteil (402 ) nicht in den zweiten Abschnitt (32 ) erstrecken kann. - Elektromagnetischer Schalter nach Anspruch 1, wobei in der Außerbetriebsposition der Kernsäule (
3 ) der Axialweg (D1), um welchen der Kopfteil (402 ) bewegt wird, um mit dem Anschlag (43 ) zu kontaktieren, kleiner als der Axialweg (D2) ist, um welchen der Kontaktierungsteil (43 ) bewegt wird, um zugleich mit dem ersten Kontakt (41 ) und dem zweiten Kontakt (42 ) elektrisch zu kontaktieren. - Starter (
800 ), dadurch gekennzeichnet, dass der einen elektrischen Motor (8 ) und den Elektromagnetischen Schalter (100 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 umfasst, wobei der Elektromagnetischer Schalter (100 ) elektrisch verbunden zwischen dem elektrischen Motor (8 ) und einer Spannungsquelle angeordnet ist.
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SEG AUTOMOTIVE GERMANY GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: DEHNSGERMANY PARTNERSCHAFT VON PATENTANWAELTEN, DE Representative=s name: DEHNS GERMANY, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: DEHNSGERMANY PARTNERSCHAFT VON PATENTANWAELTEN, DE Representative=s name: DEHNS GERMANY PARTNERSCHAFT MBB, DE |
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R012 | Request for examination validly filed |