-
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der Patentanmeldung der koreanischen Republik Nr.
10-2016-0180711 , eingereicht am 28. Dezember 2016.
-
Hintergrund
-
1. Gebiet
-
Die vorliegenden Ausführungsformen beziehen sich auf eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung, einen Datentreiber, der in der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung enthalten ist, und ein Verfahren zum Ansteuern des Datentreibers.
-
2. Beschreibung des Standes der Technik
-
Mit der Entwicklung einer informationsorientierten Gesellschaft haben verschiedene Anforderungen an Anzeigevorrichtungen zum Anzeigen von Bildern zugenommen und verschiedene Typen von Anzeigevorrichtungen, wie Flüssigkristallanzcigevorrichtungen, Plasmaanzeigevorrichtungen und organische lichtemittierende Anzeigevorrichtungen, sind verwendet worden.
-
Unter solchen Anzeigevorrichtungen verwendet die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung eine selbstleuchtende organische Leuchtdiode (OLED) und weist dadurch eine schnelle Ansprechgeschwindigkeit auf und ist beim Kontrastverhältnis, der Lichtemissionseffizienz, der Leuchtdichte, dem Betrachtungswinkel und dergleichen vorteilhaft.
-
Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung enthält eine organische lichtemittierende Anzeigetafel, in der mehrere Gate-Leitungen, mehrere Datenleitungen und mehrere Unterpixel angeordnet sind, einen Gate-Treiber, der die mehreren Gate-Leitungen ansteuert, einen Datentreiber, der die mehreren Datenleitungen ansteuert, eine Steuereinheit, die das Ansteuern des Gate-Treibers und des Datentreibers steuert, und dergleichen.
-
Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung legt in Übereinstimmung mit einer Zeitvorgabe einer Scansignalausgabe durch den Gate-Treiber eine Datenspannung an jedes der Unterpixel an, um Graustufen gemäß den Datenspannungen wiederzugeben, um ein Bild anzuzeigen.
-
Der Datentreiber, der die Datenspannung ausgibt, stellt die Ausgabeleuchtdichte ein, indem eine analoge Gammaspannung gemäß einer Leuchtdichte, die als ein digitaler Wert eingegeben wird, gesteuert wird.
-
Im Fall des Berechnens einer analogen Gammaspannung, indem der eingegebene digitale Wert verwendet wird, ist ein Grenzwert in einem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel für die Berechnung eines Ausgabewerts in Bezug auf einen niedrigen Leuchtdichtepegel erforderlich.
-
Ein Grenzwert in einem solchen Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel sollte größer als 0 Nit konfiguriert sein und ist somit unfähig, 0 Nit wiederzugeben. Außerdem ist es schwierig, eine Leuchtdichte in einem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel einzustellen, das einen niedrigen Wert als den Grenzwert in dem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel aufweist.
-
US 2013 / 0 321 254 A1 beschreibt eine Ansteuerung einer Hintergrundgrundbeleuchtungseinheit, bei der ein Eingangs-PWM Signal gefiltert wird, um unstabile Zustände zu entfernen und ein Flackern zu vermeiden.
-
-
Zusammenfassung
-
Ein Aspekt der vorliegenden Ausführungsformen ist es, eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die eine Leuchtdichte in einem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel in einem Fall des Berechnens einer analogen Gammaspannung, indem ein digitaler Wert verwendet wird, präzise einstellen kann, und ein Verfahren zum Ansteuern der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung.
-
Ein Aspekt der vorliegenden Ausführungsformen ist es, eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung, die Flackern, das im Fall des Anlegens einer Pulsbreitenmodulationsdimmung für eine Ausgabeleuchtdichteeinstellung erzeugt wird, minimieren kann und eine Ausgabeleuchtdichte genau einstellen kann, und ein Verfahren zum Ansteuern der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung bereitzustellen.
-
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen gegeben.
-
Ein Aspekt der vorliegenden Ausführungsformen stellt eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung bereit, die eine organische lichtemittierende Anzeigetafel, die mehrere Gate-Leitungen, mehrere Datenleitungen und mehrere darin angeordnete Unterpixel enthält, einen Gate-Treiber, der ein Scansignal an die mehreren Gate-Leitungen ausgibt, einen Datentreiber, der eine Datenspannung an die mehreren Datenleitungen ausgibt, und eine Steuereinheit, die das Ansteuern des Gate-Treibers und des Datentreibers steuert, enthält.
-
Der Datentreiber der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung kann einen Pulsbreitenmodulationswert empfangen, gemäß einem Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal den Pulsbreitenmodulationswert in einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert ändern, der einen Leuchtdichtepegel angibt, der höher ist als der, der durch den Pulsbreitenmodulationswert angegeben wird, und auf der Basis des Pulsbreitenmodulationswerts oder des Pulsbreitenmodulationsdimmwerts eine Datenspannung ausgeben.
-
Der Datentreiber kann eine Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit enthalten, die einen Pulsbreitenmodulationswert, ein Auswahlbandsignal und ein Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal empfängt und einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert erzeugt, indem der Pulsbreitenmodulationswert und das Auswahlbandsignal gemäß dem Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal verwendet werden. Der Datentreiber kann auch eine Leuchtdichtesteuerungseinheit enthalten, die den Pulsbreitenmodulationswert oder den Pulsbreitenmodulationsdimmwert gemäß dem Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal ausgibt. Der Datentreiber kann auch eine Gammaspannungssteuerungseinlieit enthalten, die eine Gammaspannung auf der Basis eines Leuchtdichtepegels ausgibt, der durch einen Wert angegeben wird, der durch die Leuchtdichtesteuerungseinheit ausgegeben wird.
-
Die Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit des Datentreibers kann einen identischen Wert zu dem Pulsbreitenmodulationswert als den Pulsbreitenmodulationsdimmwert ausgeben, wenn das Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal einen Wert von „0“ aufweist, und kann einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert ausgeben, der das Auswahlbandsignal als ein oberes Bit enthält, wenn das Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal einen Wert von „1“ aufweist.
-
Das Auswahlbandsignal kann eines von mehreren Bändern, die Leuchtdichtepegelgebiete enthalten, die voneinander unterscheidbar sind, und ein Band, das ein Leuchtdichtepegelgebiet enthält, das mindestens einen Teil der Leuchtdichtepegelgebiete überlappt, die in den mehreren Bändern enthalten sind, angeben.
-
Wenn ein Pulsbreitenmodulationsdimmwert, der einen Leuchtdichtepegel angibt, der höher ist als der, der durch den Pulsbreitenmodulationswert angegeben wird, ausgegeben wird, kann der Gate-Treiber der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung mehrere Scansignale ausgeben, die ein Unterpixel innerhalb eines Bildrahmenintervalls abschalten.
-
Zu dieser Zeit gibt der Gate-Treiber die Scansignale so aus, dass mindestens eine Lücke unter Lücken zwischen den Scansignalen, die innerhalb des einen Bildrahmenintervalls ausgegeben werden, von den anderen Lücken verschieden ist.
-
Die Steuereinheit der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung kann innerhalb eines Blank-Intervalls des einen Bildrahmenintervalls ein internes Datenfreigabesignal ausgeben, das innerhalb eines Intervalls ausgegeben wird, in dem ein Eingabedatenfreigabesignal ausgegeben wird.
-
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Ausführungsformen stellt eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung bereit, die eine organische lichtemittierende Anzeigetafel, die mehrere Gate-Leitungen, mehrere Datenleitungen und mehrere darin angeordnete Unterpixel enthält, und einen Gate-Treiber, der ein Scansignal an die mehreren Gate-Leitungen ausgibt, enthält. Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung kann auch einen Datentreiber enthalten, der eine Datenspannung an die mehreren Datenleitungen ausgibt, wobei der Datentreiber in Übereinstimmung mit einem ersten digitalen Leuchtdichtewert, der zu einem ersten Leuchtdichtepegelgebiet gehört, eine erste analoge Gammaspannung ausgibt, die zu einem Gebiet mit einer ersten Gammaspannung gehört, und in Übereinstimmung mit einem zweiten digitalen Leuchtdichtewert, der zu einem zweiten Leuchtdichtepegelgebiet gehört, das von dem ersten Leuchtdichtepegelgebiet verschieden ist, eine zweite analoge Gammaspannung ausgibt, die zu einem Gebiet mit einer ersten Gammaspannung gehört.
-
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Ausführungsformen stellt einen Datentreiber bereit, der eine Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit enthält, die einen Pulsbreitenmodulationswert, ein Auswahlbandsignal und ein Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal empfängt, gemäß dem Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal den Pulsbreitenmodulationswert in einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert ändert, der einen Leuchtdichtepegel angibt, der höher ist als der, der durch den Pulsbreitenmodulationswert angegeben wird, und den Pulsbreitenmodulationswert und den Pulsbreitenmodulationsdimmwert ausgibt. Der Datentreiber kann auch eine Leuchtdichtesteuerungseinheit enthalten, die den Pulsbreitenmodulationswert oder den Pulsbreitenmodulationsdimmwert gemäß dem Pulsbreitemnodulationsdimmfreigabesignal ausgibt. Der Datentreiber kann auch eine Gammaspannungssteuerungseinheit enthalten, die eine Gammaspaimung auf der Basis eines Leuchtdichtepegels ausgibt, der durch einen Wert angegeben wird, der durch die Leuchtdichtesteuerungseinheit ausgegeben wird.
-
Der Datentreiber kann in einem Prozess betrieben werden, der die Schritte zum Empfangen eines Pulsbreitenmodulationswerts, zum Erzeugen eines Pulsbreitenmodulationsdimmwerts, der einen Leuchtdichtepegel angibt, der höher ist als der, der durch den Pulsbreitenmodulationswert angegeben wird, auf der Basis eines Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignals und eines Auswahlbandsignals und zum Ausgeben einer Datenspannung auf der Basis des Pulsbreitenmodulationswerts oder des Pulsbreitenmodulationsdimmwerts gemäß dem Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignals umfasst.
-
Gemäß den vorliegenden Ausführungsformen wird eine Ausgabeleuchtdichte in einem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel eingestellt, indem ein digitaler Wert, der ein Gebiet mit einem hohen Leuchtdichtepegel angibt, und ein Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb verwendet wird, so dass es möglich ist, die Leuchtdichte in dem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel genau einzustellen.
-
Zudem wird ein Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel wiedergegeben, indem ein Band verwendet wird, das ein Gebiet mit einem hohen Leuchtdichtepegel enthält, so dass es möglich ist, die Anzahl von Bändern zu reduzieren, die für die Berechnung einer Ausgabeleuchtdichte erforderlich sind.
-
Zudem wird während eines Pulsbreitenmodulationsdimmbetriebs zwei- oder mehrmals eine Hochgeschwindigkeitsdimmung in einem Bildrahmen eingesetzt, um den Einfluss von Flackern, das durch den Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb bewirkt wird, zu minimieren.
-
Ausführungsformen beziehen sich auch auf eine Anzeigevorrichtung, die eine Anzeigetafel, einen Datentreiber und einen Gate-Treiber enthält. Die Anzeigetafel enthält mehrere Gate-Leitungen, mehrere Datenleitungen und mehrere Pixel, die an Schnittpunkten der mehreren Gate-Leitungen und der mehreren Datenleitungen angeordnet sind. Der Datentreiber steuert die mehreren Datenleitungen an und ist konfiguriert, Bilddaten für einen ersten Rahmen und einen ersten Pulsbreitenmodulationswert (PWM-Wert) zu empfangen. Der erste PWM-Wert gibt eine erste Abbildung zwischen einem Satz von Graustufenwerten und einem ersten Satz von Leuchtdichtewerten an. Der Datentreiber ist konfiguriert, den ersten PWM-Wert ansprechend auf eine Bestimmung, den ersten PWM-Wert zu modifizieren, in einen ersten PWM-Dimmwert umzusetzen. Der PWM-Dimmwert gibt eine zweite Abbildung zwischen dem Satz von Graustufenwerten und einem zweiten Satz von Leuchtdichtewerten an. Der Datentreiber ist konfiguriert, für ein Pixel der Anzeigevorrichtung, das einen Graustufenwert für den ersten Rahmen aufweist, der einem ersten Leuchtdichtewert in der ersten Abbildung entspricht, einen zweiten Leuchtdichtewert von der zweiten Abbildung zu identifizieren, der dem Graustufenwert des Pixels entspricht. Der zweite Leuchtdichtewert ist höher als der erste Leuchtdichtewert. Der Datentreiber ist konfiguriert, während eines Bildanzeigeintervalls des ersten Rahmens an eine Datenleitung, die mit dem Pixel elektrisch verbunden ist, eine Gammaspannung anzulegen, die dem zweiten Leuchtdichtewert entspricht. Der Gate-Treiber steuert die mehreren Gate-Leitungen an und ist konfiguriert, einen Arbeitszyklus des Pixels während des Bildanzeigeintervalls des ersten Rahmens so einzustellen, dass ein Leuchtdichtepegel des Pixels niedriger als der zweite Leuchtdichtewert ist.
-
Ausführungsformen beziehen sich auch auf ein Verfahren zum Ansteuern einer Anzeigevorrichtung. Bilddaten für einen ersten Rahmen und ein erster Pulsbreitenmodulationswert (PWM-Wert) werden von einer Steuereinheit empfangen. Der erste PWM-Wert gibt eine erste Abbildung zwischen einem Satz von Graustufenwerten und einem ersten Satz von Leuchtdichtewerten an. Ansprechend auf eine Bestimmung, den ersten PWM-Wert zu modifizieren, wird der erste PWM-Wert in einem PWM-Dimmwert umgesetzt, der größer als der erste PWM-Wert ist. Der PWM-Dimmwert gibt eine zweite Abbildung zwischen dem Satz von Graustufenwerten und einem zweiten Satz von Leuchtdichtewerten an. Ein zweiter Leuchtdichtewert von der zweiten Abbildung wird für ein Pixel der Anzeigevorrichtung identifiziert. Das Pixel weist einen Graustufenwert für den ersten Rahmen auf, der einem ersten Leuchtdichtewert in der ersten Abbildung entspricht. Der zweite Leuchtdichtewert ist höher als der erste Leuchtdichtewert. Eine Gammaspannung, die dem zweiten Leuchtdichtewert entspricht, wird während eines Bildanzeigeintervalls des ersten Rahmens angelegt. Ein Arbeitszyklus des Pixels wird während des Bildanzeigeintervalls des ersten Rahmens so eingestellt, dass ein Leuchtdichtepegel des Pixels niedriger als der zweite Leuchtdichtewert ist.
-
Bevorzugt ist die Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit konfiguriert, einen identischen Wert zu dem Pulsbreitenmodulationswert als den Pulsbreitenmodulationsdimmwert auszugeben, wenn das Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal einen Wert von „0“ aufweist.
-
Bevorzugt ist die Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit konfiguriert, einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert auszugeben, der das Auswahlbandsignal als obere Bits enthält, wenn das Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal einen Wert von „1“ aufweist.
-
Bevorzugt ist das Auswahlbandsignal konfiguriert, eines von mehreren Bändern, die Leuchtdichtepegelgebiete enthalten,die voneinander unterscheidbar sind, und ein Band, das ein Leuchtdichtepegelgebiet enthält, das mindestens einen Teil der Leuchtdichtepegelgebiete überlappt, die in den mehreren Bändern enthalten sind, anzugeben.
-
Bevorzugt umfasst das Erzeugen des Pulsbreitenmodulationsdimmwerts das Erzeugen des Pulsbreitenmodulationsdimmwerts als einen identischen Wert zu dem Pulsbreitenmodulationswert, wenn das Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal einen Wert von „0“ aufweist.
-
Bevorzugt umfasst das Erzeugen des Pulsbreitenmodulationsdimmwerts das Ändern von oberen Bits des Pulsbreitenmodulationswerts auf das Auswahlbandsignal, wenn das Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal einen Wert von „1“ aufweist.
-
Bevorzugt ist das Auswahlbandsignal konfiguriert, eines von mehreren Bändern, die Leuchtdichtepegelgebiete enthalten, die voneinander unterscheidbar sind, und ein Band, das ein Leuchtdichtepegelgebiet enthält, das mindestens einen Teil der Leuchtdichtepegelgebiete überlappt, die in den mehreren Bändern enthalten sind, anzugeben.
-
Bevorzugt weist das zweite Leuchtdichtepegelgebiet einen Leuchtdichtepegel auf, der niedriger als ein Leuchtdichtepegel des ersten Leuchtdichtepegelgebiets ist.
-
Bevorzugt ist der Gate-Treiber konfiguriert, auf die zweite analoge Gammaspannung einen zweiten Pulsbreitenmodulationsarbcitszyklus anzuwenden, der von einem ersten Pulsbreitenmodulationsarbeitszyklus, der auf die erste analoge Gammaspannung angewendet wird, verschieden ist. Bevorzugt ist die organische lichtemittierende Anzeigetafel konfiguriert, durch die zweite analoge Gammaspannung, auf die der zweite Pulsbreitenmodulationsarbeitszyklus angewendet wird, eine Leuchtdichte anzuzeigen, die dem zweiten digitalen Leuchtdichtewert entspricht.
-
Bevorzugt ist eine Anzeigevorrichtung beschrieben, in der ein Graustufenwert für ein Pixel während des ersten Rahmens einen ersten Leuchtdichtewert in einer ersten Abbildung, z. B. einer Kurvenabbildung Graustufe über Leuchtdichte, die dem PWM-Wert entspricht, und einen zweiten Leuchtdichtewert in einer zweiten Abbildung, z. B. einer Kurve, die dem höheren PWM-Dimmwert entspricht, aufweist. Das Pixel wird mit einer Gammaspannung für den zweiten Leuchtdichtewert aber mit einer Arbeitszyklussteuerung angetrieben.
-
Bevorzugt entspricht das Auswahlbandsignal einem Bereich von PWM-Werten oder einem Bereich von möglichen Kurven, die den PWM-Dimmwert umfassen.
-
Bevorzugt ist der Datentreiber ferner konfiguriert, ein Auswahlbandsignal zu empfangen, das einen ersten Bereich von PWM-Werten angibt, die den PWM-Dimmwert umfassen.
-
Bevorzugt wird der erste PWM-Wert durch eine erste Anzahl von Bits repräsentiert und das Auswahlbandsignal wird durch eine zweite Anzahl von Bit repräsentiert, wobei die zweite Anzahl kleiner als die erste Anzahl ist.
-
Bevorzugt ist der Datentreiber ferner konfiguriert, den ersten PWM-Wert in den PWM-Dimmwert umzusetzen, indem die zweite Anzahl von höchstwertigen Bits des ersten PWM-Werts durch die zweite Anzahl von Bits des Auswahlbandsignals ersetzt wird.
-
Bevorzugt stellt der Gate-Treiber den Arbeitszyklus des Pixels auf der Grundlage des Auswahlbandsignals ein.
-
Bevorzugt stellt der Gate-Treiber den Arbeitszyklus des Pixels ein, indem das Pixel während des Bildanzeigeintervalls des ersten Rahmens mehrmals ein- und ausgeschaltet wird.
-
Bevorzugt werden Pixel während des Blank-Intervalls ein- und ausgeschaltet, um Effekte auszugleichen, die während des Dimmens des Bildanzeigeintervalls eintreten.
-
Bevorzugt ist der Gate-Treiber konfiguriert, die Pixel während eines Blank-Intervalls des ersten Rahmens wiederholt ein- und auszuschalten.
-
Bevorzugt das Empfangen eines Auswahlbandsignals, das einen ersten Bereich von PWM-Werten angibt, die den PWM-Dimmwert umfassen.
-
Bevorzugt wird der erste PWM-Wert durch eine erste Anzahl von Bits repräsentiert und das Auswahlbandsignal wird durch eine zweite Anzahl von Bit repräsentiert, wobei die zweite Anzahl kleiner als die erste Anzahl ist.
-
Bevorzugt umfasst das Umsetzen des ersten PWM-Werts in den PWM-Dimmwert das Ersetzen der zweiten Anzahl von höchstwertigen Bits des ersten PWM-Werts durch die zweite Anzahl von Bits des Auswahlbandsignals.
-
Bevorzugt wird der Arbeitszyklus auf der Grundlage des Auswahlbandsignals eingestellt. Bevorzugt umfasst das Einstellen des Arbeitszyklus des Pixels das wiederholte Ein- und Ausschalten des Pixels während des Bildanzeigeintervalls des ersten Rahmens für eine vorbestimmte Anzahl von Malen.
-
Bevorzugt umfasst das Verfahren ferner das wiederholte Ein- und Ausschalten des Pixels während eines Blank-Intervalls des ersten Rahmens.
-
Figurenliste
-
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden genauen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlicher werden, in denen:
- 1 eine Ansicht ist, die eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 2 eine Ansicht ist, die einen Datentreiber in einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 3 eine Ansicht ist, die speziell eine Konfiguration eines Datentreibers in einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 4 eine Ansicht ist, die ein Beispiel eines Pulsbreitenmodulationsdimmwerts darstellt, der durch einen Datentreiber in einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgegeben wird;
- 5 eine Ansicht ist, die ein Beispiel eines digitalen Werts darstellt, der durch einen Datentreiber in einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgegeben wird, um die Leuchtdichte zu steuern;
- 6 bis 8 Ansichten sind, die Verfahren zum Wiedergeben eines Gebiets mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel, indem ein Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb und ein digitaler Wert eines Gebiets mit einem hohen Leuchtdichtepegel verwendet werden, durch einen Datentreiber in einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellen;
- 9 eine Ansicht ist, die ein Beispiel einer Zeitvorgabe einer Signalausgabe für einen Pulsbreitenmodulationsdinunbεtrieb in einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 10 eine Ansicht ist, die einen Prozess eines Verfahrens zum Ansteuern eines Datentreibers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
-
Genaue Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
-
Nachstehend werden einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausführlich mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Beim Kennzeichnen von Elementen der Zeichnungen durch Bezugszeichen werden die gleichen Elemente durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, obwohl sie in unterschiedlichen Zeichnungen gezeigt sind. Ferner wird in der folgenden Beschreibung der vorliegenden Offenbarung eine genaue Beschreibung von hier enthaltenen bekannten Funktionen und Konfigurationen ausgelassen werden, wenn sie den Gegenstand der vorliegenden Offenbarung eher unklar machen kann.
-
Zudem können hier Ausdrücke, wie erster, zweiter, A, B, (a), (b) oder dergleichen verwendet werden, wenn Komponenten der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden. Diese Ausdrücke werden lediglich verwendet, um eine Komponente von anderen Komponenten zu unterscheiden, und die Eigenschaft, Reihenfolge, Abfolge, Anzahl und dergleichen der entsprechenden Komponente sind nicht durch den entsprechenden Ausdruck beschrälllct. In dem Fall, dass beschrieben ist, dass ein gewisses strukturelles Element mit einem weiteren strukturellen Element „verbunden ist“, „gekoppelt ist“ oder „in Kontakt ist“, sollte sowohl interpretiert werden, dass sowohl ein weiteres strukturelles Element zwischen jeweiligen gewissen strukturellen Elementen „eingefügt sein“ kann oder die jeweiligen gewissen strukturellen Elemente durch ein weiteres strukturelles Element „verbunden sein“, „gekoppelt sein“ oder „in Kontakt sein“ können als auch, dass das gewisse strukturelle Element direkt mit einem weiteren strukturellen Element verbunden ist oder in direktem Kontakt mit ihm ist.
-
1 stellt kurz eine Konfiguration einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar.
-
Bezugnehmend auf 1 enthält eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine organische lichtemittierende Anzeigetafel 110, die mehrere Gate-Leitungen GL, mehrere Datenleitungen DL und mehrere darin angeordnete Unterpixel enthält, einen Gate-Treiber 120, der die mehreren Gate-Leitungen GL ansteuert, einen Datentreiber 130, der die mehreren Datenleitungen DL ansteuert, eine Steuereinheit, die den Gate-Treiber 120 und den Datentreiber 130 steuert, und dergleichen.
-
Der Gate-Treiber 120 liefert nacheinander Scansignale an die mehreren Gate-Leitungen GL, um die mehreren Gate-Leitungen GL nacheinander anzusteuern.
-
Der Gate-Treiber 120 liefert gemäß einer Steuerung der Steuereinheit 140 nacheinander Scansignale einer Ein-Spannung oder einer Aus-Spannung an die mehreren Gate-Leitungen GL, um die mehreren Gate-Leitungen GL nacheinander anzusteuern.
-
Gemäß den Ansteuerverfahren kann der Gate-Treiber 120 nur auf einer Seite der organischen lichtemittierenden Anzeigetafel 110 angeordnet sein oder kann auf beiden Seiten davon angeordnet sein.
-
Zudem kann der Gate-Treiber 120 eine oder mehrere integrierte Gate-Treiberschaltungen enthalten.
-
Jede der integrierten Gate-Treiberschaltungen kann durch ein Tape-Automated-Bonding-Verfahren (TAB-Verfahren) oder ein Chip-On-Glass.-Verfahren (COG-Verfahren) mit einem Bondkontalctplättchen verbunden sein oder kann durch einen Gate-In-Panel-Typ (GIP) implementiert sein, um direkt auf der organischen lichtemittierenden Anzeigetafel 110 vorgesehen zu sein.
-
Zudem kann jede der integrierten Gate-Treiberschaltungen auf der organischen lichtemittierenden Anzeigetafel 110 integriert und vorgesehen sein oder kann durch ein Chip-On-Film-Verfahren (COF-Verfahren) implementiert sein, bei dem jede der integrierten Gate-Treiberschaltungen auf einen Film montiert ist, der mit der organischen lichtemittierenden Anzeigetafel 110 verbunden ist.
-
Der Datentreiber 130 steuert die mehreren Datenleitungen DL an, indem Datenspannungen an die mehreren Datenleitungen DL geliefert werden.
-
Der Datentreiber 130 setzt Bilddaten, die von der Steuereinheit 140 empfangen werden, in einen analogen Typ von Datenspannung um, wenn eine vorbestimmte Gate-Leitung GL eingeschaltet wird, und liefert die Datenspannung an die mehreren Datenleitungen DL, um die mehreren Datenleitungen DL anzusteuern.
-
Der Datentreiber 130 kann mindestens eine integrierte Source-Treiberschaltung enthalten, um die mehreren Datenleitungen DL anzusteuern.
-
Jede integrierte Source-Treiberschaltung kann durch ein Tape-Automated-Bonding-Verfahren (TAB-Verfahren) oder ein Chip-On-Glass-Verfahren (COG-Verfahren) mit einem Bondkontaktplättchen der organischen lichtemittierenden Anzeigetafel 110 verbunden sein, kann direkt auf der organischen lichtemittierenden Anzeigetafel 110 vorgesehen sein oder kann auf der organischen lichtemittierenden Anzeigetafel 110 integriert und vorgesehen sein.
-
Zudem kann jede integrierte Source-Treiberschaltung durch ein Chip-On-Film-Verfahren (COF-Verfahren) implementiert sein. In diesem Fall weist jede integrierte Source-Treiberschaltung ein Ende, das mit mindestens einer gedruckten Source-Leiterplatte gebondet ist, und das andere Ende, das mit der organischen lichtemittierenden Anzeigetafel 110 gebondet ist, auf.
-
Die Steuereinheit 140 liefert verschiedene Steuersignale an den Gate-Treiber 120 und den Datentreiber 130, um den Gate-Treiber 120 und den Datentreiber 130 zu steuern.
-
Die Steuereinheit 140 startet einen Scan gemäß einer Zeitvorgabe, die in jedem Rahmen implementiert ist, setzt die Eingangsbilddaten, die von außen empfangen werden, gemäß einem Datensignalformat, das in dem Datentreiber 130 verwendet wird, um, gibt die umgesetzten Bilddaten aus und steuert die Datenansteuerung gemäß einer richtigen Zeitvorgabe auf der Grundlage des Scans.
-
Die Steuereinheit 140 empfängt verschiedene Zeitvorgabensignal, die sowohl ein Vertikalsynchronisationssignal (Vsync), ein Horizontalsynchronisationssignal (Hsync), ein Eingabedatenfreigabesignal (Eingabe-DE-Signal), ein Taktsignal (CLK) und dergleichen als auch die Eingangsbilddaten von außen (zum Beispiel einem Host-System) umfassen.
-
Die Steuereinheit 140 setzt nicht nur Eingangsbilddaten, die von außen empfangen werden, gemäß einem Datensignalformat, das in dem Datentreiber 130 verwendet wird, um und gibt die umgesetzten Bilddaten aus, sondern empfängt auch Zeitvorgabesignale, die ein Vertikalsynchronisationssignal (Vsync), ein Horizontalsynchronisationssignal (Hsync), ein Eingabedatenfreigabesignal (Eingabe-DE-Signal), ein Taktsignal (CLK) und dergleichen umfassen, um verschiedene Steuersignale zu erzeugen, und gibt die Steuersignale an den Gate-Treiber 120 und den Datentreiber 130 aus, um den Gate-Treiber 120 und den Datentreiber 130 zu steuern.
-
Zum Beispiel gibt die Steuereinheit 140, um den Gate-Treiber 120 zu steuern, verschiedene Gate-Control-Signals (GCSs) aus, die einen Gate-Start-Pulse (GSP), einen Gate-Shift-Clock (GSC), ein Gate-Output-Enable-Signal (GOE-Signal) und dergleichen umfassen.
-
Der Gate-Start-Pulse (GSP) steuert Betriebsstartzeitvorgaben von einer oder mehreren integrierten Gate-Treiberschaltungen, die in dem Gate-Treiber 120 enthalten sind. Der Gate-Shift-Clock (GSC) entspricht einem Taktsignal, das allgemein in eine oder mehrere integrierte Gate-Treiberschaltungen eingegeben wird, und steuert eine Verschiebungszeitvorgabe eines Scansignals (Gate-Pulses). Das Gate-Output-Enable-Signal (GOE-Signal) kennzeichnet Zeitvorgabeinformationen von einer oder mehreren integrierten Gate-Treiberschaltungen.
-
Ferner gibt die Steuereinheit 140, um den Datentreiber 130 zu steuern, verschiedene Data-Control-Signals (DCSs) aus, die einen Source-Start-Pulse (SSP), einen Source-Sampling-Clock (SSC), ein Source-Output-Enable-Signal (SOE-Signal) und dergleichen umfassen.
-
Der Source-Start-Pulse (SSP) steuert Datenabtaststartzeitvorgaben von einer oder mehreren integrierten Source-Treiberschaltungen, die in dem Daten-Treiber 130 enthalten sind. Der Source-Sampling-Clock (SSC) entspricht einem Taktsignal, das eine Datenabtastzeitvorgabe in jeder der integrierten Source-Treiberschaltungen steuert. Das Source-Output-Enable-Signal (SOE-Signal) steuert eine Zeitvorgabe des Datentreibers 130.
-
Die Steuereinheit 140 kann auf einer gedruckten Steuerleiterplatte (nicht dargestellt) vorgesehen sein, die durch ein Verbindungsmedium, wie ein Flexible-Flat-Cable (FFC) und eine Flexible-Printed-Circuit (FPC), mit einer gedruckten Source-Leiterplatte verbunden ist, an die eine integrierte Source-Treiberschaltung gebondet ist.
-
Die gedruckte Steuerleiterplatte kann ferner eine darin vorgesehene Leistungssteuereinheit (nicht dargestellt) enthalten, die verschiedene Spannungen und Ströme an die organische lichtemittierende Anzeigetafel 110, den Gate-Treiber 120, den Datentreiber 130 und dergleichen liefert oder verschiedene zu liefernde Spannungen oder Ströme steuert. Die Leistungssteuereinheit wird als eine integrierte Leistungsmanagementschaltung (Power Management IC) bezeichnet.
-
In der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung 100 empfängt der Datentreiber 130 einen digitalen Wert, um eine Leuchtdichte eines Bildes, das durch die organische lichtemittierende Anzeigetafel 110 angezeigt wird, einzustellen, und berechnet den empfangenen digitalen Wert, um eine analoge Gammaspannung auszugeben.
-
Um einen digitalen Wert zu berechnen, ist ein Grenzwert von jedem Leuchtdichtepegelgebiet erforderlich und bewirkt somit eine Schwierigkeit der Leuchtdichteeinstellung in einem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel, das eine Wert aufweist, der niedriger als ein Grenzwert eines Gebiets mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel ist.
-
Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung 100 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen steuert die ausgegebene Leuchtdichte in einem Gebiet mit einer niedrigen Leuchtdichte, indem ein Pulsbreitenmodulationsdimmbetriebsverfahren und ein digitaler Wert in Bezug auf ein Gebiet mit einem hohen Leuchtdichtepegel verwendet wird, um dadurch die Wiedergabefähigkeit in einem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel zu verbessern und die Leuchtdichte genau einzustellen.
-
2 stellt eine Konfiguration eines Datentreibers 130 in einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar.
-
Bezugnehmend auf 2 enthält ein Datentreiber 130 einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform eine Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit 131, die einen Pulsbreitenmodulationswert von außen, ein Auswahlbandsignal und ein Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal empfängt und einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert auf der Basis des empfangenen Signals ausgibt. Eine Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit 131 empfängt einen PWM-Wert, ein Auswahlband und eine PWM-Dimmfreigabe von einer Steuereinheit 140, siehe 3.
-
Die Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit 131 empfängt von außen einen Pulsbreitenmodulationswert, der einem digitalen Wert entspricht, der einen Ausgabeleuchtdichtepegel angibt, wobei der Pulsbreitenmodulationswert zum Beispiel durch 10 Bits konfiguriert sein kann. Der Pulsbreitenmodulationswert kann durch eine erste Anzahl (z. B. 10) von Bits repräsentiert werden.
-
Der Pulsbreitenmodulationswert ist durch 10 Bits konfiguriert und gibt einen Leuchtdichtepegel aller Leuchtdichtepegelgebiete an. Der Pulsbreitenmodulationswert kann eine erste Abbildung zwischen einem Satz von Graustufenwerten (z. B. 0-255) und einem ersten Satz von Leuchtdichte wer tenangeben.
-
Wenn ein Pulsbreitenmodulationswert empfangen wird, der ein Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel angibt, empfängt die Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit 131 ein Auswahlbandsignal und ein Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal, die zum Ändern des empfangenen Pulsbreitenmodulationswerts erforderlich sind. Eine Steuereinheit 140 berechnet das Auswahlbandsignal und das Dimmfreigabesignal. Die Steuereinheit 140 ordnet einem Datentreiber 130 an, welcher Leuchtdichtepegel verwendet wird, der Datentreiber 130 gibt gemäß dem Leuchtdichtepegel eine Gammaspannung aus. Und in der vorliegenden Erfindung steuert die Steuereinheit 140 einen Arbeitszyklus (Gate-ein-Periode) und bewirkt, dass eine Tafel eine andere Leuchtdichte repräsentiert, obwohl der Datentreiber 130 eine Gammaspannung gemäß dem gleichen Leuchtdichtepegel ausgibt.
-
Das Auswahlbandsignal ist ein Signal, das ein Leuchtpegelgebiet angibt, das während der Ausgabe in einem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel verwendet werden soll, und wenn ein Leuchtdichtepegelgebiet in vier Bänder unterscheidbar ist, kann ein Auswahlband durch zwei Bits konfiguriert sein und kann ein Band unter den vier Bändern angeben. Mit anderen Worten das Auswahlbandsignal kann einen Bereich von Pulsbreitenmodulationswerten angeben. Das Auswahlbandsignal kann durch eine zweite Anzahl (z. B. 2) von Bits repräsentiert werden. Die zweite Anzahl von Bits des Auswahlbandsignals kann kleiner sein als die erste Anzahl von Bits des Pulsbreitenmodulationswerts.
-
Die vier Bänder können drei Bänder, die voneinander innerhalb des verbleibenden Leuchtdichtepegelgebiets außer dem Gebiet mit einer niedrigen Leuchtdichte unterscheidbar sind, und ein Band, das ein Leuchtdichtepegelgebiet aufweist, das mindestens einen Teil der unterscheidbaren drei Bänder überlappt, umfassen.
-
Das heißt, um eine Ausgabeleuchtdichte innerhalb eines Gebiets mit einer niedrigen Leuchtdichte einzustellen, wird grundsätzlich ein Band für die verbleibenden Leuchtdichtepegelgebiete außer dem Gebiet mit einer niedrigen Leuchtdichte verwendet. Ferner kann durch Ergänzung mit diesem Band zusätzlich ein separates exklusives Band zum Steuern der Ausgabeleuchtdichte innerhalb des Gebiets mit einer niedrigen Leuchtdichte verwendet werden.
-
Das Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal ist ein Signal zum Angeben, ob eine Pulsbreitenmodulationsdimmung angewendet wird, wenn eine Gammaspannung, die einen Leuchtdichtepegel aufweist, der durch den Pulsbreitenmodulationswert angegeben wird, ausgegeben wird, und kann zum Beispiel durch 1 Bit konfiguriert sein.
-
Zum Beispiel ändert die Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit 131 nicht den Pulsbreitenmodulationswert, wenn ein Pulsbreitemnodulationsdimmfreigabesignal einen Wert von „0“ aufweist, und gibt den empfangenen Pulsbreitenmodulationswert ohne Änderung als einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert aus.
-
Zum Beispiel wird dann, wenn ein Pulsbreitenmodulationswert ein digitaler Wert ist, der ein Leuchtdichtepegel außer einem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel angibt, die Ausgabeleuchtdichte gemäß dem empfangenen Pulsbreitenmodulationswert gesteuert, ohne eine Pulsbreitenmodulationsdimmung anzuwenden.
-
Unterdessen ändert die Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit 131 zwei Bits unter oberen Bits des Pulsbreitenmodulationswerts in einen Wert eines Auswahlbandsignals, wenn ein Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal einen Wert von „1 aufweist“, um einen Pulsbreitenmodulationselimmwert zu erzeugen.
-
Das heißt, wenn ein Pulsbreitenmodulationswert ein Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel aufweist, enthält die Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit 131 ein Auswahlbandsignal als ein oberes Bit des Pulsbreitenmodulationswert, wodurch der Pulsbreitenmodulationswert, der das Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel angibt, in einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert geändert wird, der ein Leuchtdichtepegelgebiet außer dem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel angibt. Mit anderen Worten, der Pulsbreitenmodulationswert kann zu dem Pulsbreitenmodulationsdimmwert umgesetzt werden, indem die zweite Anzahl der höchstwertigen Bits des Pulsbreitenmodulationswerts mit der zweiten Anzahl von Bits des Auswahlbandsignals ersetzt wird.
-
Deshalb ändert die Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit 131 dann, wenn ein Pulsbreitenmodulationswert empfangen wird, der ein Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel angibt, den Pulsbreitenmodulationswert in einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert, der ein Gebiet mit einem hohen Leuchtdichtepegel angibt, und erlaubt, dass ein Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel wie dergegeben wird, indem durch einen Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb die Ausgabeleuchtdichte eines Gebiets mit einem hohen Leuchtdichtepegel verwendet wird. Der Pulsbreitenmodulationsdimmwert kann eine zweite Abbildung zwischen dem Satz von Graustufenwerten und einem zweiten Satz von Leuchtdichtewerten angeben, die von der ersten Abbildung verschieden ist.
-
Mit anderen Worten ein Datentreiber 130 einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung 100 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen gibt in Übereinstimmung mit einem ersten digitalen Leuchtdichtewert, der zu einem ersten Leuchtdichtepegelgebiet gehört, eine erste analoge Gammaspannung ausgibt, die zu einem Gebiet mit einer ersten Gammaspannung gehört, aus und gibt in Übereinstimmung mit einem zweiten digitalen Leuchtdichtewert, der zu einem zweiten Leuchtdichtepegelgebiet gehört, das von dem ersten Leuchtdichtepegelgebiet verschieden ist, eine zweite analoge Gammaspannung aus, die zu einem Gebiet mit einer zweiten Gammaspannung gehört.
-
Ferner wird ein zweiter Pulsbreitenmodulationsarbeitszyklus, der von einem ersten Pulsbreitenmodulationsarbeitszyklus, der auf die erste analoge Gammaspannung angewendet wird, verschieden ist, auf die zweite analoge Gammaspannung angewendet, so dass eine Leuchtdichte, die dem zweiten digitalen Leuchtdichtewert entspricht, wiedergegeben werden kann, indem die zweite analoge Gammaspannung verwendet wird, die zu dem Gebiet einer ersten Gammaspannung gehört. Die Einschaltdauer von Pixeln während des zweiten Pulsbreitenmodulationsarbeitszyklus kann kleiner sein als die Einschaltdauer von Pixeln während des ersten Pulsbreitenmodulationsarbeitszyklus. Mit anderen Worten, wenn ein Pixel der Anzeigevorrichtung einen ersten Leuchtdichtewert aus der ersten Abbildung und einen zweiten Leuchtdichtewert aus der zweiten Abbildung, der einem Graustufenwert des Pixels in Bilddaten für einen ersten Rahmen entspricht, aufweist, kann der zweite Leuchtdichtewert höher sein als der erste Leuchtdichtewert. Der Datentreiber 130 legt eine Gammaspannung an das Pixel an, die dem zweiten Leuchtdichtewert entspricht. Der Arbeitszyklus des Pixels während eines Bildanzeigeintervalls des ersten Rahmens wird so eingestellt, dass der Ausgabeleuchtdichtepegel des Pixels niedriger ist als der zweite Leuchtdichtewert. Der Arbeitszyklus kann eingestellt werden, indem das Pixel wiederholt ein- und ausgeschaltet wird, so dass eine Einschaltdauer des Pixels reduziert wird. Der Arbeitszyklus kann auf der Grundlage des Auswahlbandsignals eingestellt werden. Zum Beispiel kann der Arbeitszyklus für ein Auswahlbandsignal, das einem Bereich von höheren Pulsbreitenmodulationswerten entspricht, niedriger sein als für ein Auswahlbandsignal, das einem Bereich von niedrigen Pulsbreitenmodulationswerten entspricht.
-
Diese Konfiguration erlaubt, dass die Ausgabeleuchtdichte innerhalb eines Gebiets mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel genau eingestellt werden kann und kann die Wiedergabefähigkeit in einem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel verbessern.
-
3 stellt eine Konfiguration eines Datentreibers 130 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar, der in Bezug auf 2 beschrieben worden ist.
-
Bezugnehmend auf 3 kann ein Datentreiber 130 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen eine Pulsbreitenmodulationssteucrungseinhcit 131, eine Leuchtdichtesteuerungseinheit 132 und eine Gammaspannungssteuerungseinheit 133 enthalten. Ferner kann die Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit 131 eine Pulsbreitenmodulationsdimmungsberechnungseinheit 131a enthalten.
-
Die Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit 131 des Datentreibers 130 empfängt einen Pulsbreitenmodulationswert gemäß einer Eingabe einer Pulsbreitenmodulation, die von außen durch eine Pulsbreitenmodulationsempfangseinheit 141 der Steuereinheit 140 empfangen wird.
-
Ferner empfängt die Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit 131 ein Auswahlbandsignal und ein Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal von einer Parameterspeichereinheit 142 der Steuereinheit 140.
-
Die Pulsbreitenmodulationsdimmungsberechnungseinheit 131a der Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit 131 erzeugt einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert, indem der Pulsbreitenmodulationswert und das Auswahlbandsignal gemäß dem empfangenen Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal verwendet werden.
-
Zum Beispiel kann die Pulsbreitenmodulationsdimmungsberechnungseinheit 131a den Pulsbreitenmodulationswert nicht ändern, wenn das Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal einen Wert von „0“ aufweist, und kann den Pulsbreitenmodulationswert ohne Änderung als einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert ausgeben.
-
Ferner kann die Pulsbreitenmodulationsdimmungsberechnungseinheit 131a ein oberes Bit des Pulsbreitenmodulationswerts in ein Auswahlbandsignal ändern, wenn das Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal einen Wert von „1 aufweist“, um einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert zu erzeugen.
-
Da die Pulsbreitenmodulationsdimmungsberechnungseinheit 131a ein oberes Bit, das ein Band eines Leuchtdichtepegelgebiets in einem Pulsbreitenmodulationswert angibt, in ein Auswahlbandsignal ändert, kann ein Pulsbreitenmodulationswert in einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert geändert werden, der ein Leuchtdichtepegelgebiet angibt, das von dem verschieden ist, das durch den Pulsbreitenmodulationswert angegeben wird.
-
Zum Beispiel ändert die Pulsbreitenmodulationsdimmungsberechnungseinheit 131a dann, wenn ein Pulsbreitenmodulationswert ein digitaler Wert ist, der ein Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel angibt, und ein Auswahlbandsignal ein Wert ist, der ein Band eines Gebiets mit einem hohen Leuchtdichtepegel angibt, ein oberes Bit des Pulsbreitenmodulationswerts in ein Auswahlbandsignal, um den Pulsbreitenmodulationswert in einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert zu ändern, der ein Gebiet mit einem hohen Leuchtdichtepegel angibt.
-
Das Auswahlbandsignal kann ein Signal sein, das ein Band unter Bändern eines Leuchtdichtepegelgebiets außer dem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel angibt, und kann ein Signal sein, das ein separates exklusives Band angibt, das für einen Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb des Gebiets mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel konfiguriert ist.
-
Das separate exklusive Band kann ein Leuchtdichtepegelgebiet angeben, das von einem Leuchtdichtepegelgebiet außer dem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel unterscheidbar ist, und kann konfiguriert sein, ein Leuchtdichtepegelgebiet zu enthalten, das mindestens einen Teil des verbleibenden Leuchtdichtepegelgebiets überlappt.
-
Die Pulsbreitenmodulationsdinmmngsbereclmungseinlieit 131a gibt einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert aus, der gemäß einem Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal geändert ist.
-
Die Leuchtdichtesteuerungseinheit 132 empfängt den Pulsbreitenmodulationswert und den Pulsbreitenmodulationsdimmwert von der Pulsbreitenmodulationsdimmungssteuerungseinheit 131 und gibt ein Signal aus, das einen Leuchtdichtepegel gemäß dem empfangenen Pulsbreitenmodulationswert oder dem Pulsbreitenmodulationsdimmwert angibt.
-
Die Leuchtdichtesteuerungseinheit 132 gibt eine Leuchtdichte, die dem Pulsbreitenmodulationswert entspricht, und eine Pulsbreitenmodulationsleuchtdichte, die dem Pulsbreitenmodulationsdimmwert entspricht, aus. Ferner bestimmt die Leuchtdichtesteuerungseinheit 132 einen Leuchtdichtepegel, der gemäß dem Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal, das von der Parameterspeichereinheit 142 der Steuereinheit 140 empfangen wird, ausgegeben wird.
-
Zum Beispiel gibt die Leuchtdichtesteuerungseinheit 132 einen Leuchtdichtepegel aus, der dem Pulsbreitenmodulationswert entspricht, wenn das Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal einen Wert von „0“ aufweist, und gibt einen Leuchtdichtepegel aus, der dem Pulsbreitenmodulationsdimmwert entspricht, wenn das Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal einen Wert von „1“ aufweist.
-
Die Gammaspannungssteuerungseinheit 133 gibt eine Gammaspannung gemäß einem Leuchtdichtepegel aus, der durch die Leuchtdichtesteuerungseinheit 132 ausgegeben wird.
-
Deshalb ändert der Datentreiber 130 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen einen Pulsbreitenmodulationswert in einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert und wendet einen Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb an und erlaubt dadurch, dass ein Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel wiedergegeben wird, indem ein digitaler Wert verwendet wird, der ein Gebiet mit einem hohen Leuchtdichtepegel angibt.
-
Diese Konfiguration erlaubt, dass die Ausgabeleuchtdichte in einem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel genau eingestellt wird, und kann somit die Wiedergabefähigkeit in einem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel verbessern.
-
4 stellt ein Beispiel dar, in dem in einem Datentreiber 130 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen eine Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit 131 gemäß einem Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal und einem Auswahlbandsignal einen Pulsbreitenmodulationswert in einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert ändert.
-
Bezugnehmend auf 4 ändert die Pulsbreitemnodulationssteuerungseinlieit 131 des Datentreibers 130 nicht den Pulsbreitenmodulationswert, wenn das Pulsbreitemnodulationsdimmfreigabesignal nicht eingegeben wird oder als ein Wert von „0“ eingegeben wird, und gibt den Pulsbreitenmodulationswert ohne Änderung als den Pulsbreitenmodulationsdimmwert aus.
-
Zum Beispiel gibt die Pulsbreitemnodulationssteuerungseinlreit 131 dann, wenn ein Pulsbreitenmodulationswert eines Gebiets mit einem hohen Leuchtdichtepegel empfangen wird, den empfangenen Pulsbreitenmodulationswert so aus, wie er ist, um eine Leuchtdichte einer Gammaspannung zu steuern, die mit einer Leuchtdichte ausgegeben wird, die dem Gebiet mit einem hohen Leuchtdichtepegel entspricht.
-
Wenn ein Wert von „1“ als ein Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal empfangen wird, ändert die Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit 131 den Pulsbreitenmodulationswert in einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert, indem ein Auswahlbandsignal verwendet wird.
-
Wie in 4 dargestellt werden dann, wenn ein Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal einen Wert von „1“ aufweist, die beiden oberen Bits eines Pulsbreitenmodulationssignals als ein Auswahlbandsignal verwendet, um einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert auszugeben.
-
Zum Beispiel werden dann, wenn ein Auswahlbandsignal einen Wert von „11“ aufweist, die beiden oberen Bits des Pulsbreitenmodulationssignals in „11“ geändert, um das geänderte Pulsbreitenmodulationssignal auszugeben.
-
Das Auswahlbandsignal kann vier Bänder angeben und „11“, „10“ und „01“ können nacheinander Bänder eines Gebiets mit einem hohen Leuchtdichtepegel angeben. Ferner kann das Auswahlbandsignal „00“ ein exklusives Band angeben, das separat für einen Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb eines Gebiets mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel konfiguriert ist.
-
Deshalb ändert die Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit 131 gemäß einem Auswahlbandsignal einen Pulsbreitenmodulationswert eines Gebiets mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel in einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert, der ein Gebiet mit einem hohen Leuchtdichtepegel angibt, und gibt dann den Pulsbreitemnodulationsdimmwert aus.
-
Und dann gibt die Pulsbreitenmodulationssteuerungseinheit 131 eine Gammaspannung gemäß einer Leuchtdichte aus, die dem Pulsbreitenmodulationsdimmwert entspricht, und erlaubt, dass ein Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel durch einen Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb wiedergegeben wird.
-
5 stellt ein Beispiel eines digitalen Werts dar, der in einem Datentreiber 130 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen durch eine Leuchtdichtesteuerungseinheit ausgegeben wird, um eine Leuchtdichte zu steuern.
-
Bezugnehmend auf 5 weisen dann, wenn ein digitaler Wert, der eine Leuchtdichte angibt, die einem Pulsbreitenmodulationswert entspricht, ausgegeben wird, die zwei oberen Bits des digitalen Werts einen Wert von „00“ auf.
-
Ferner wird ein digitaler Wert, der eine Leuchtdichte angibt, die einem Pulsbreitenmodulationsdimmwert entspricht, der geändert worden ist, indem ein Auswahlbandsignal verwendet worden ist, in einem Zustand ausgegeben, indem die beiden oberen Bits des digitalen Werts in einen Wert von „11“ geändert worden sind.
-
Der Wert von „11“ kann einem Auswahlbandsignal entsprechen, das das Gebiet mit dem höchsten Leuchtdichtepegel angibt, und die beiden oberen Bits eines digitalen Werts, die eine Leuchtdichte angeben, die gemäß einem Auswahlbandsignal einem Pulsbreitenmodulationsdimmwert entsprechen, können „10“, „01“ und dergleichen sein.
-
Die Leuchtdichtesteuerungseinheit 132 des Datentreibers 130 gibt gemäß einem Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal einen Leuchtdichtepegel, der einem Pulsbreitenmodulationswert entspricht, oder einen Leuchtdichtepegel, der einem Pulsbreitenmodulationsdimmwert entspricht, aus, so dass die Gammaspannungssteuerungseinheit 133 eine Gammaspannung auf der Basis des Leuchtdichtepegels ausgeben kann.
-
6 bis 8 stellen ein Verfahren dar, in dem ein Datentreiber 130 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen einen digitalen Wert, der ein Gebiet mit einem hohen Leuchtdichtepegel angibt, und einen Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb, um die Ausgabeleuchtdichte eines Gebiets mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel einzustellen, anwendet.
-
Bezugnehmend auf 6 wählt ein Datentreiber 130 ein Band unter Bändern aus, die ein Gebiet mit einem hohen Leuchtdichtepegel umfassen, um eine Leuchtdichte eines Gebiets mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel wiederzugeben.
-
Das ausgewählte Band kann eines von mehreren Bändern sein, die ein Leuchtdichtepegelgebiet außer dem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel umfassen, und kann ein separates exklusives Band sein, das für einen Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb des Gebiets mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel konfiguriert ist.
-
Der Datentreiber 130 berechnet eine analoge Gammaspannung, indem er einen digitalen Wert verwendet, der einen Leuchtdichtepegel angibt, der in dem gewählten Band enthalten ist, und erlaubt, dass ein Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel durch einen Pulsbreitemnodulationsdimmbetrieb wiedergegeben wird, indem ein digitaler Wert eines Gebiets mit einem hohen Leuchtdichtepegel verwendet wird.
-
Das heißt, um ein Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel wiederzugeben, verwendet der Datentreiber 130 einen digitalen Wert eines Gebiets mit einem hohen Leuchtdichtepegel, ohne einen digitalen Wert des Gebiets mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel zu verwenden, und erlaubt, dass das Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel durch einen Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb wiedergegeben wird.
-
Dementsprechend ist es möglich, nicht nur die Leuchtdichte in einem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel genau einzustellen, sondern auch einen Leuchtdichtepegel wiederzugeben, der aufgrund eines Grenzwerts des Gebiets mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel nicht wiedergegeben werden könnte.
-
7 stellt ein Beispiel dar, indem die Ausgabeleuchtdichte in einem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel durch einen digitalen Wert eines Gebiets mit einem hohen Leuchtdichtepegel und einen Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb genau eingestellt wird.
-
Bezugnehmend auf 7 kann dann, wenn die Ausgabeleuchtdichte gesteuert wird, indem ein digitaler Wert eines Gebiets mit einem hohen Leuchtdichtepegel verwendet wird, eine Leuchtdichte in Bezug auf alle benachbarten digitalen Werte mit einem Nit eingestellt werden.
-
Unterdessen wird, um die Ausgabeleuchtdichte in einem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel zu steuern, ein Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb auf einen digitalen Wert eines Gebiets mit einem hohen Leuchtdichtepegel angewendet und deshalb ist es möglich, die Leuchtdichte durch Arbeitseinstellung während des Pulsbreitenmodulationsdimmbetriebs genau einzustellen.
-
Zum Beispiel kann in einem Gebiet mit einem hohen Leuchtdichtepegel die Leuchtdichte durch benachbarte digitale Werte mit einem Intervall von einem Nit eingestellt werden. In einem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel wird die Arbeit während eines Pulsbreitenmodulationsdimmbetriebs jedoch auf 10 % eingestellt, so dass die Leuchtdichte mit einem Intervall von 0,1 Nit eingestellt werden kann.
-
Deshalb ist es möglich, die Leuchtdichte in einem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel genau einzustellen, so dass die Wiedergabefähigkeit in dem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel verbessert werden kann.
-
8 stellt ein Beispiel zum Wiedergeben eines Gebiets mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel durch einen Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb dar, wenn die Anzahl von Leuchtdichtepegelgebieten, die durch ein Auswahlbandsignal angegeben wird, vier ist.
-
Bezugnehmend auf 8 kann jedes Band durch ein Auswahlbandsignal gekennzeichnet sein, das zwei Bits entspricht, da die Anzahl von Bändern in einem Leuchtdichtepegelgebiet konfiguriert ist, vier zu sein.
-
Wenn es „11“, „10“ und „01“ ist, gibt das Auswahlbandsignal ein Band für ein Gebiet mit einem hohen Leuchtdichtepegel an und wenn es „00“ ist, kann das Auswahlbandsignal ein separates exklusives Band angeben, das für einen Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb eines Gebiets mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel konfiguriert ist.
-
8 stellt ein Beispiel dar, in dem das Auswahlbandsignal „00“ ein Band angibt, das von einem Band eines Gebiets mit einem höhen Leuchtdichtepegel unterscheidbar ist. Ein Auswahlbandsignal kann jedoch ein Band angeben, das ein Leuchtdichtepegelgebiet umfasst, das einen Teil des Gebiets mit einem hohen Leuchtdichtepegel umfasst.
-
Wenn ein Pulsbreitenmodulationswert eines Gebiets mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel empfangen wird, ändert der Datentreiber 130 gemäß einem Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal und einem Auswahlbandsignal den Pulsbreitenmodulationswert in einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert, der ein Gebiet mit einem hohen Leuchtdichtepegel angibt.
-
Ferner steuert der Datentreiber 130 die Leuchtdichte durch einen Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb und erlaubt dadurch, dass ein Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel wiedergegeben wird, indem ein Pulsbreitenmodulationsdimmwert verwendet wird, der ein Gebiet mit einem hohen Leuchtdichtepegel angibt.
-
Das heißt, wie in 8 dargestellt, wird ein Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel durch ein Band eines Gebiets mit einem hohen Leuchtdichtepegel, das durch das Auswahlbandsignal „11“ angegeben wird, und einen Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb wiedergegeben.
-
Zudem kann gemäß einem Auswahlbandsignal ein Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel wiedergegeben werden, indem ein Leuchtdichtepegelgebiet, das durch das Auswahlbandsignal „10“ oder „01“ angegeben wird, oder ein Leuchtdichtepegelgebiet, das durch das Auswahlbandsignal „00“ angegeben wird, verwendet wird.
-
Deshalb wird gemäß den vorliegenden Ausführungsformen dann, wenn ein Pulsbreitenmodulationswert, der ein Gebiet mit einem hohen Leuchtdichtepegel angibt, eingegeben wird, ein Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb nicht durchgeführt und die Leuchtdichte wird gemäß dem Pulsbreitenmodulationswert gesteuert.
-
Ferner wird dann, wenn ein Pulsbreitenmodulationswert, der ein Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel angibt, eingegeben wird, der Pulsbreitenmodulationswert in einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert geändert und das Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel wird durch einen Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb wiedergegeben.
-
Dementsprechend ist es möglich, die Leuchtdichte in einem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel genau zu steuern, und eine Wiedergabefähigkeit in einem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel zu verbessern.
-
9 stellt ein Beispiel einer Zeitvorgabe eines Signals dar, das während eines Pulsbreitenmodulationsdimmbetriebs in einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung 100 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen ausgegeben wird.
-
Bezugnehmend auf 9 empfängt eine Steuereinheit 140 einer organischen lichtemittierenden An-. zeigevorrichtung 100 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen von außen ein Eingabedatenfreigabesignal DE und gibt ein internes Datenfreigabesignal in Übereinstimmung mit einer Zeitvorgabe des Eingabedatenfreigabesignals DE aus.
-
Die Steuereinheit 140 dupliziert ein internes Datenfreigabesignal, das in einem Aktivierungsintervall eines Bildrahmens ausgegeben wird, und gibt das duplizierte Signal in einem Blank-Intervall des einen Bildrahmens aus.
-
Wie oben beschrieben, wird ein internes Datenfreigabesignal in einem Blank-Intervall eines Bildrahmens ausgegeben, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass während eines Pulsbreitenmodulationsdimmbetriebs ein Ungleichgewicht von Aus-Zeiten in dem Blank-Intervall auftritt. Somit können Pixel während des schwarzen Intervalls des einen Bildrahmens wiederholt ein- und ausgeschaltet werden.
-
Der Gate-Treiber 120 führt einen Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb durch, indem ein Scansignal (zum Beispiel, ein EM-Signal) ausgegeben wird, das ein Unterpixel ausschaltet, das durch jede Gate-Leitung GL betrieben wird. Somit können die Arbeitszyklen von Pixeln während eines Bildanzeigeintervalls des einen Bildrahmens eingestellt werden, indem die Pixel während des Bildanzeigeintervalls wiederholt ein- und ausgeschaltet werden.
-
Zum Beispiel kann der Gate-Treiber 120 mehrere Scansignale innerhalb eines Bildrahmenintervalls ausgeben. Ferner kann dann, wenn ein Bildrahmen mit 60 Hz betrieben wird, der Gate-Treiber 120 ein Scansignal vier Mal ausgeben, um einen Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb mit 240 Hz zu erlauben.
-
Mehrere Scansignale werden innerhalb eines Bildrahmens ausgegeben, um eine Hochgeschwindigkeitsdimmung einzusetzen, und somit ist es möglich, die Einfluss von Flackern während eines Pulsbreitenmodulationsdimmbetriebs zu minimieren. Somit ist der Gate-Treiber 120 konfiguriert, den Arbeitszyklus der Pixel während des Pulsbreitenmodulationsdimmbetriebs einzustellen, um die Pixel wiederholt ein- und auszuschalten.
-
In dieser Hinsicht werden Intervalle, in denen mehrere Scansignale, die ein Unterpixel ausschalten, ausgegeben werden, zufällig eingestellt, um Block-Dimm-Effekte zu verhindern, die an einer festen Position auftreten können.
-
Durch den Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb kann ein Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel wiedergegeben werden, indem ein Pulsbreitenmodulationsdimmwert verwendet wird, der ein Gebiet mit einem hohen Leuchtdichtepegel angibt.
-
10 stellt einen Prozess eines Verfahrens zum Ansteuern eines Datentreibers 130 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen dar.
-
Bezugnehmend auf 10 empfängt ein Datentreiber 130 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen in Schritt S1000 einen Pulsbreitenmodulationswert von außen. Der Datentreiber 130 kann auch Bilddaten für einen ersten Rahmen zusammen mit dem Pulsbreitenmodulationswert empfangen. Der Pulsbreitenmodulationswert kann eine erste Abbildung zwischen einem Satz von Graustufenwerten und einem ersten Satz von Leuchtdichtewerten angeben. Der Pulsbreitenmodulationswert kann durch eine erste Anzahl von Bits repräsentiert werden.
-
Und dann identifiziert der Datentreiber 130 in Schritt S1010 ein Pulsbreitenmodulationsdimmfreigabesignal und wenn das Pulsbreitenmodulationsdimmffeigabesignal einen Wert von „1“ aufweist, ändert der Datentreiber 130 in Schritt S1020 ein oberes Bit des Pulsbreitenmodulationswerts in ein Auswahlbandsignal, um einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert auszugeben. Das Auswahlbandsignal kann durch eine zweite Anzahl von Bits repräsentiert werden. Der Pulsbreitenmodulationsdimmwert kann erzeugt werden, indem die zweite Anzahl von höchstwertigen Bits des Pulsbreitenmodulationswerts durch die zweite Anzahl von Bits des Auswahlbandsignals ersetzt wird. Der Pulsbreitenmodulationsdimmwert kann eine zweite Abbildung zwischen dem Satz von Graustufenwerten und einem zweiten Satz von Leuchtdichtewerten angeben. Ein Leuchtdichtewert in dem zweiten Satz, der einem Graustufenwert entspricht, kann höher als ein Leuchtdichtewert in dem ersten Satz, der demselben Graustufenwert entspricht, sein.
-
Der Datentreiber 130 gibt in Schritt S1030 eine Gammaspannung gemäß einem Leuchtdichtepegel aus, der durch den Pulsbreitenmodulationsdimmwert angegeben wird, der von dem Pulsbreitenmodulationswert geändert worden ist, und erlaubt eine Leuchtdichte, die niedriger ist als ein Leuchtdichtepegel, der durch den Pulsbreitenmodulationsdimmwert angegeben wird, die durch einen Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb wiedergegeben wird.
-
Wenn das Pulsbreitenmodulationsdimmffeigabesignal einen Wert von „0“ aufweist, gibt der Datentreiber 130 in Schritt S1040 eine Gammaspannung gemäß einem Leuchtdichtepegel aus, der durch den Pulsbreitenmodulationswert angegeben wird, und gibt den Leuchtdichtepegel wieder, der durch den Pulsbreitenmodulationswert angegeben wird.
-
Deshalb wird gemäß den vorliegenden Ausführungsformen dann, wenn ein Pulsbreitenmodulationswert einem digitalen Wert entspricht, der ein Gebiet mit einem hohen Leuchtdichtepegel angibt, ein Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb nicht durchgeführt und die Leuchtdichte wird gemäß dem Pulsbreitenmodulationswert gesteuert.
-
Ferner wird dann, wenn ein Pulsbreitenmodulationswert einem digitalen Wert entspricht, der ein Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel angibt, der Pulsbreitenmodulationswert in einen Pulsbreitenmodulationsdimmwert geändert, der ein Gebiet mit einem hohen Leuchtdichtepegel angibt, und ein Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel kann durch einen Pulsbreitenmodulationsdimmbetrieb wiedergegeben werden.
-
Dementsprechend ist es möglich, die Leuchtdichte eines Gebiets mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel genau zu steuern, und die Wiedergabefähigkeit in einem Gebiet mit einem niedrigen Leuchtdichtepegel zu verbessern.
-
Zudem wird ein Scansignal, das ausgegeben wird, um ein Unterpixel, das durch eine Gate-Leitung GL betrieben wird, während eines Pulsbreitenmodulationsdimmbetriebs auszuschalten, mehrere Male ausgegeben, so dass es möglich ist, Flackern zu minimieren, das während des Pulsbreitenmodulationsdimmbetriebs auftreten kann. Ferner sind Intervalle zum Scannen von Scansignalen zufällig, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass Block-Dimm-Effekte an einer festen Position auftreten.