DE102017129573A1 - Korrosionssensor und Verfahren zum Korrosionsmonitoring - Google Patents

Korrosionssensor und Verfahren zum Korrosionsmonitoring Download PDF

Info

Publication number
DE102017129573A1
DE102017129573A1 DE102017129573.9A DE102017129573A DE102017129573A1 DE 102017129573 A1 DE102017129573 A1 DE 102017129573A1 DE 102017129573 A DE102017129573 A DE 102017129573A DE 102017129573 A1 DE102017129573 A1 DE 102017129573A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
corrosion
rod
sensor
magnetic field
ferromagnetic material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017129573.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Chol I Pak
Carsten S. Schröder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Qompass Solutions GmbH
Original Assignee
Qompass Solutions GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Qompass Solutions GmbH filed Critical Qompass Solutions GmbH
Priority to DE102017129573.9A priority Critical patent/DE102017129573A1/de
Priority to EP18830740.9A priority patent/EP3724635A1/de
Priority to PCT/EP2018/084151 priority patent/WO2019115451A1/de
Publication of DE102017129573A1 publication Critical patent/DE102017129573A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N17/00Investigating resistance of materials to the weather, to corrosion, or to light
    • G01N17/04Corrosion probes

Abstract

Die Erfindung beschreibt einen Korrosionssensor und ein Verfahren zum Korrosionsmonitoring und ist anwendbar beispielsweise zur Bestimmung und Überwachung des Korrosionsfortschrittes für Bewehrungen an Stahlbetonbauteilen. Der magnetische Korrosionssensor besteht aus einem Korrosionsstab 1 und einem Referenzstab 2 aus Bewehrungsstahl, wobei die Stäbe 1, 2 an ihren Enden Permanentmagnete 3 aufweisen. Der Korrosionssensor wird in der Betondeckung eingebaut. Das Magnetfeld wird mithilfe eines Magnetfeldscanners erfasst und das Messergebnis wird an das Anzeigegerät 10 gesendet. Die Korrosionsfortschritte werden im Anzeigegerät 10 ausgewertet und angezeigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen magnetischen Korrosionssensor und ein damit verbundenes Verfahren zum Korrosionsmonitoring und ist anwendbar insbesondere zur Bestimmung und Überwachung des Korrosionsfortschritts für Bewehrungen an Stahlbetonbauteilen.
  • Als Korrosionsfortschritt im Stahlbeton bzw. Spannbeton wird der Fortschritt der korrodierenden Medien im Beton bezeichnet. Korrosion verursachende Medien sind Chlorid und andere chemische Substanzen, die mit der Zeit in den Beton eindringen und den Bewehrungsstahl korrodieren.
  • Der mit der vorliegenden Erfindung beschriebene Sensor bzw. das damit verbundene Verfahren können zum Detektieren der Korrosion auch im Fahrzeug- und Schiffbau sowie in anderen Industriebereichen angewendet werden, wo ein ferromagnetischer Stoff in einem nicht ferromagnetischen Umgebungsmaterial eingebettet ist.
  • Eine Messvorrichtung und ein Verfahren zum Detektieren und Überwachen der Korrosion an Stahlbewehrungen ist aus der DE 102008050478 A1 bekannt. Die hier beschriebene Messvorrichtung kann tatsächliche Korrosionsfortschritte zerstörungsfrei überwachen und über Funk die Informationen weitergeben. Nachteilig ist, dass diese Vorrichtung einen Sensor mit einer im Sensorgehäuse angeordneten elektronischen Einrichtung aufweist und für schwierige Baustellen nicht robust genug ausgebildet ist. Die Stahldrähte an der Vorrichtung können durch Betonierarbeiten, zum Beispiel starkes Rütteln, Betreten, Gegenschlag, bereits vor dem Betonieren beschädigt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des bekannten Standes der Technik zu vermeiden und einen Korrosionssensor sowie ein Verfahren zum Korrosionsmonitoring zu schaffen, welche die Korrosionsfortschritte im Beton realitätsecht und einfach überwachen und über Jahre hinweg ein wirtschaftliches Monitoring in einem robusten System ermöglichen.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht in dem einfachen und robusten konstruktiven Aufbau des erfindungsgemäßen Korrosionssensors, wobei der Korrosionssensor einen Korrosionsstab und einen Referenzstab aufweist, wobei Korrosionsstab und Referenzstab geometrisch identisch gestaltet ausgebildet sind und aus dem gleichen Material wie die Bewehrungen bestehen und an den Stabenden permanente Magnete angeordnet sind und der Referenzstab eine Schutzschicht gegen Korrosion aufweist.
  • Die Stäbe des erfindungsgemäßen magnetischen Korrosionssensors bestehen aus gewöhnlichem Bewehrungsstahl und sind im selben Beton eingebettet. Deshalb tritt der identische Korrosionsvorgang schon vorher am Sensor auf, bevor die Konstruktionsbewehrungen korrodieren werden. Der Korrosionssensor ist gegen alle korrosionsverursachenden Medien anfällig. Durch den Signalvergleich vom Korrosionsstab und Referenzstab kann die Eindringtiefe der korrosiven Medien genau ermittelt werden.
  • Die magnetische Eigenschaft des Betons ist nahezu identisch mit der eines Vakuums. Deshalb spielen die chemischen Zusammensetzungen des Betons und der physikalische Zustand des Betons eine zu vernachlässigende Rolle für die Erfassung des Magnetfeldes und somit für die Auswertung.
  • Der magnetische Korrosionssensor ist sehr robust aufgebaut. Es sind keine besonderen Schutzmaßnahmen für den Einbau und das Betonieren erforderlich. Der erfindungsgemäße magnetische Korrosionssensor kann daher sehr wirtschaftlich hergestellt werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der einfachen und zuverlässigen Bestimmung und Überwachung des Korrosionsfortschrittes für in einem nicht ferromagnetischen Material eingebettete ferromagnetische Bewehrungen, durch die Realisierung der folgenden Verfahrensschritte:
    • - Einbettung eines Korrosionssensors mit einem Korrosionsstab und einem Referenzstab mit jeweils an den Stabenden angeordneten Permanentmagneten in ein nicht ferromagnetisches Material,
    • - Erfassen des Magnetfeldes von dem Korrosionsstab und dem Referenzstab mithilfe eines Magnetfeldscanners an der Oberfläche des nicht ferromagnetischen Materials,
    • - Vergleichen des von dem Magnetfeldscanner erfassten Signals des Korrosionsstabes mit dem Signal des Referenzstabes,
    • - Ermittlung des Korrosionsfortschritts durch Auswertung der erfassten Signale.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung besteht in der effektiven Erfassung des Magnetfeldes, welche über die magnetische Flussdichte und/oder die magnetische Feldstärke und/oder die magnetische Kraft von Korrosionsstab und Referenzstab und/oder das Streufeld der Permanentmagnete erfolgt. Das Monitoring des Magnetfeldes geschieht zerstörungsfrei mit sehr wenig Aufwand. Eine wiederholende Untersuchung kann zum Beispiel jährlich erfolgen, indem die Messergebnisse zur Ermittlung der Zustandsveränderung miteinander verglichen werden. Die Auswertung des Korrosionsfortschritts erfolgt automatisch in einem Anzeigegerät. Deshalb ist keine Expertise für das Monitoring erforderlich.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von zumindest teilweise in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
    • 1 den konstruktiven Aufbau des erfindungsgemäßen magnetischen Korrosionssensors,
    • 2 die Positionierung des erfindungsgemäßen magnetischen Korrosionssensors,
    • 3 das Monitoring des Korrosionsfortschrittes mittels Sensorwagen,
    • 4 den Verlauf der magnetischen Flussdichte von einem nicht korrodierten Stab,
    • 5 den Verlauf der magnetischen Flussdichte eines korrodierten Stabes.
  • Wie aus 1 zu ersehen ist, umfasst der magnetische Korrosionssensor einen ungeschützten Korrosionsstab 1 und einen geschützten Referenzstab 2. Jeweils an den Enden des Korrosionsstabes 1 und des Referenzstabes 2 sind stabförmige Permanentmagnete 3 angeordnet. Der Korrosionsstab 1 sowie der Referenzstab 2 ist mit einem Befestigungsrahmen 4 verbunden.
  • Der ungeschützte Korrosionsstab 1 und der geschützte Referenzstab 2 sind identisch bis auf den Unterschied, dass der geschützte Referenzstab 2 gegen Korrosion mit einer Schutzschicht, beispielsweise aus Epoxidharz, an der Oberfläche angestrichen ist. Beide Stäbe 1, 2 liegen parallel zueinander. An beiden Enden der Stäbe 1, 2 sind Permanentmagnete 3 beispielsweise mit Epoxidharz oder Montagekleber fest angeklebt. Die Oberflächen der Magnete 3 sind mit einer Schutzschicht gegen Korrosion versehen. Die Permanentmagnete 3 sind so angeordnet, dass ein Ende des jeweiligen Stabes 1, 2 einen Nordpol, das andere Ende einen Südpol hervorruft. Der Korrosionsstab 1 und der Referenzstab 2 sind in der Mitte gebogen und an dem Befestigungsrahmen fest montiert. Der Befestigungsrahmen 4 wird an Bewehrungen 5 auf der Baustelle fixiert, wie aus 2 zu ersehen ist. Es ist vorteilhaft, den magnetischen Korrosionssensor an der Stelle zu installieren, wo eine besondere Korrosionsgefährdung vermutet werden kann bzw. eine statisch relevante Bedeutung vorhanden ist. Der Scheitelpunkt 7a der Biegung 7 des Korrosionssensors ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel 1 cm bis 2 cm von der Betonoberfläche entfernt angeordnet.
  • Wie in 3 dargestellt, ist ein Magnetfeldscanner, im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Sensorwagen 8 mit Rädern 8a auf der Oberfläche des Betons 6 angeordnet und mit Wegaufnehmer, einem Sensor-Array 9 sowie einer Steuereinheit mit drahtloser Kommunikationsfunktion ausgerüstet.
  • Der Wegaufnehmer misst den zurückgelegten Weg durch das Rad 8a. Das Sensor-Array 9 weist Magnetfeldsensoren auf, die entlang einer Linie positioniert sind. Die Steuereinheit verstärkt und digitalisiert die Signale aus dem Sensor-Array 9 und sendet die Messdaten an ein Anzeigegerät 10 über Funk. Das Anzeigegerät 10 kann ein Computer oder ein Smartphone (Mobile Device)sein, welche über eine Funkverbindung und angemessene Rechen- und Anzeigeleistung verfügen. Das Anzeigegerät 10 zeigt das Messergebnis beispielsweise in einer eindimensionalen Kurve oder in einem zweidimensionalen Magnetbild an.
  • Das Verfahren zur Bestimmung der Korrosionsfortschritte erfolgt wie folgt.
  • Der Korrosionssensor wird an der Oberflächenbewehrung montiert und einbetoniert. Die Tiefe des Gipfels bzw. des Scheitelpunktes 7a des Korrosionssensors liegt im Bereich von 0,5 cm bis 10 cm. Für eine optimale Bestimmung des Korrosionszustandes empfiehlt sich diese Tiefe im Bereich von 1 cm bis 3 cm und beträgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel 2 cm.
  • Wenn Korrosion verursachende Medien, wie Chloride, Säuren an den Scheitelpunkt 7a des Korrosionssensors gelangen, fängt der ungeschützte Korrosionsstab 1 an zu korrodieren. Je nach Eindringtiefe der Korrosion verursachenden Medien wird der Korrosionsstab 1 bis zur dementsprechenden Tiefe korrodieren. Im Gegenteil dazu wird der geschützte Referenzstab 2 unversehrt bleiben. Da der Korrosionsstab 1 aus demselben Stahl wie die normale Bewehrung 5 besteht und im selben Beton 6 eingebaut wird, simuliert der Korrosionsstab 1 praktisch den gleichen Korrosionsvorgang, welcher später in der Bewehrung 5 stattfinden wird.
  • Der handliche Magnetfeldscanner fährt im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Sensorwagen 8 auf der Betonoberfläche quer zu dem Korrosions- und Referenzstab 1, 2 und erfasst das Magnetfeld auf der Oberfläche des Betons 6. Mithilfe der Permanentmagnete 3 fungieren die Stäbe 1, 2 wie Stabmagnete. Wenn der Stab nicht korrodiert ist, bilden sich ein Nordpol und ein Südpol an den Enden des Stabes 1, 2. Diese Variante ist in 4 dargestellt. Wenn der Stab korrodiert ist, entsteht ein zusätzliches Paar von Nordpol und Südpol an der Korrosionsstelle, wie in 5 zu ersehen ist. Das Magnetfeld von dem Korrosionsstab 1 und dem Referenzstab 2 wird mithilfe des Magnetfeldscanners erfasst und im Anzeigegerät 10 ausgewertet. Das Signal des Korrosionsstabs 1 wird mit dem Signal des geschützten nicht korrodierten Referenzstabs 2 verglichen. Dadurch wird die Aussagegenauigkeit erhöht.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht beschränkt auf die hier dargestellten Merkmale und Verfahrensschritte. Vielmehr ist es möglich, durch Kombination der genannten Mittel und Merkmale sowie Verfahrensschritte weitere Ausführungsvarianten zu realisieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Korrosionsstab
    2
    Referenzstab
    3
    Permanentmagnet
    4
    Befestigungsrahmen
    5
    Bewehrung
    6
    nicht ferromagnetisches Material, Beton
    7
    der Biegung
    7a
    Scheitelpunkt
    8
    Sensorwagen
    8a
    Räder
    9
    Sensor-Array
    10
    Anzeigegerät
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008050478 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Korrosionssensor zur Bestimmung und Überwachung des Korrosionsfortschritts für in einem nicht ferromagnetischen Material (6) eingebettete ferromagnetische Bewehrungen (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Korrosionssensor einen Korrosionsstab (1) und einen Referenzstab (2) aufweist, wobei Korrosionsstab (1) und Referenzstab (2) geometrisch identisch gestaltet ausgebildet sind und aus dem gleichen Material wie die Bewehrungen (5) bestehen und an den Stabenden Permanentmagnete (3) angeordnet sind und der Referenzstab (2) eine Schutzschicht gegen Korrosion aufweist.
  2. Korrosionssensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Bewehrungen (5), eines Befestigungsrahmens (4), des Korrosionsstabes (1) und des Referenzstabes (2) Baustahl und das nicht ferromagnetische Material (6) Beton ist.
  3. Korrosionssensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrosionsstab (1) und der Referenzstab (2) parallel zueinander angeordnet sind.
  4. Korrosionssensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Permanentmagnete (3) als Stabmagnete ausgebildet und derart angeordnet sind, dass ein Ende des jeweiligen Stabes (1, 2) einen Nordpol und das andere Ende einen Südpol hervorruft.
  5. Korrosionssensor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrosionsstab (1) und der Referenzstab (2) in der Mitte gebogen ausgebildet sind, wobei in eingebettetem Zustand der Scheitelpunkt (7a) der Biegung (7) den geringsten Abstand zur Oberfläche des nicht ferromagnetischen Materials (6) aufweist.
  6. Korrosionssensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Scheitelpunkt (7a) der Biegung (7) und der Oberfläche des nicht ferromagnetischen Materials (6) im Bereich von 0,5 cm bis 10 cm liegt und vorzugsweise 1 cm bis 3 cm beträgt.
  7. Verfahren zur Bestimmung und Überwachung des Korrosionsfortschritts für in einem nicht ferromagnetischen Material eingebettete ferromagnetische Bewehrungen umfassend die folgenden Verfahrensschritte: - Einbettung eines Korrosionssensors mit einem Korrosionsstab und einem Referenzstab mit jeweils an den Stabenden angeordneten Permanentmagneten in ein nicht ferromagnetisches Material, - Erfassen des Magnetfeldes von dem Korrosionsstab und dem Referenzstab mithilfe eines Magnetfeldscanners an der Oberfläche des nicht ferromagnetischen Materials, - Vergleichen des von dem Magnetfeldscanner erfassten Signals des Korrosionsstabes mit dem Signal des Referenzstabes, - Ermittlung des Korrosionsfortschritts durch Auswertung der erfassten Signale.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung des Magnetfeldes über die magnetische Flussdichte und/oder die magnetische Feldstärke und/oder die magnetische Kraft von Korrosionsstab und Referenzstab und/oder das Streufeld der Permanentmagnete erfolgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem korrodierten Korrosionsstab ein zusätzliches Paar von Nordpol und Südpol an der Korrosionsstelle erfasst und ausgewertet wird.
  10. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung des Magnetfeldes mit einem Magnetfeldscanner in Form eines Sensorwagens mit Sensor-Array oder eines Handgerätes erfolgt.
DE102017129573.9A 2017-12-12 2017-12-12 Korrosionssensor und Verfahren zum Korrosionsmonitoring Pending DE102017129573A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017129573.9A DE102017129573A1 (de) 2017-12-12 2017-12-12 Korrosionssensor und Verfahren zum Korrosionsmonitoring
EP18830740.9A EP3724635A1 (de) 2017-12-12 2018-12-10 Korrosionssensor und verfahren zum korrosionsmonitoring
PCT/EP2018/084151 WO2019115451A1 (de) 2017-12-12 2018-12-10 Korrosionssensor und verfahren zum korrosionsmonitoring

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017129573.9A DE102017129573A1 (de) 2017-12-12 2017-12-12 Korrosionssensor und Verfahren zum Korrosionsmonitoring

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017129573A1 true DE102017129573A1 (de) 2019-06-13

Family

ID=65009668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017129573.9A Pending DE102017129573A1 (de) 2017-12-12 2017-12-12 Korrosionssensor und Verfahren zum Korrosionsmonitoring

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP3724635A1 (de)
DE (1) DE102017129573A1 (de)
WO (1) WO2019115451A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3111426A1 (fr) * 2020-06-16 2021-12-17 Cerema Témoin de corrosion magnétique
FR3130375A1 (fr) * 2021-12-15 2023-06-16 Cerema Procédé de détection de corrosion et d’évaluation d’infiltration par mesure de valeur d’une caractéristique magnétique.

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113466115B (zh) * 2021-06-18 2022-07-19 燕山大学 一种具有温度自补偿的钢筋腐蚀监测装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008050478A1 (de) 2008-10-04 2010-04-29 Selfsan Consult Gmbh Messvorrichtung zur Überwachung der Korrosion einer Stahlarmierung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2000039423A (ja) * 1998-05-19 2000-02-08 Topy Ind Ltd 欠陥診断方法とその装置
DE102009029914A1 (de) * 2009-06-19 2010-12-23 Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Lage von Korrosionsstellen in bewehrtem Beton
ITMI20121595A1 (it) * 2012-09-25 2014-03-26 St Microelectronics Srl Manufatto di materiale di costruzione
JP6452130B2 (ja) * 2015-03-13 2019-01-16 株式会社三井E&Sマシナリー 線状部材の診断装置及び診断方法

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008050478A1 (de) 2008-10-04 2010-04-29 Selfsan Consult Gmbh Messvorrichtung zur Überwachung der Korrosion einer Stahlarmierung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3111426A1 (fr) * 2020-06-16 2021-12-17 Cerema Témoin de corrosion magnétique
WO2021255082A1 (fr) * 2020-06-16 2021-12-23 Cerema Temoin de corrosion magnetique
FR3130375A1 (fr) * 2021-12-15 2023-06-16 Cerema Procédé de détection de corrosion et d’évaluation d’infiltration par mesure de valeur d’une caractéristique magnétique.
EP4224142A3 (de) * 2021-12-15 2023-11-22 Cerema Verfahren zur korrosionserkennung und infiltrationsbeurteilung durch wertmessung einer magnetischen eigenschaft

Also Published As

Publication number Publication date
EP3724635A1 (de) 2020-10-21
WO2019115451A1 (de) 2019-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2019115451A1 (de) Korrosionssensor und verfahren zum korrosionsmonitoring
DE202006018747U1 (de) Vorrichtung zur Zustandserfassung von stahlbewehrten Betonbauteilen
WO2013092068A1 (de) Vorrichtung mit messeinrichtung zum messen von kräften und/ oder belastungen
DE102013211000A1 (de) Anordnungen und Verfahren zum Messen einer Kraft oder eines Momentes an einem Maschinenelement
DE102016223774A1 (de) System zur Bestimmung der Lage von Rohrleitungen
Scheel et al. Capacity of the remanent magnetism method to detect fractures of steel in tendons embedded in prestressed concrete
EP2631620A2 (de) Verfahren und Messanordung zur Messung von mechanischen Spannungen in ferromagnetischen Werkstücken
DE102008050478A1 (de) Messvorrichtung zur Überwachung der Korrosion einer Stahlarmierung
Hillemeier et al. Magnetic detection of prestressing steel fractures in prestressed concrete
DE102006044645A1 (de) Verfahren und System zur Bestimmung der Position und Ausrichtung eines unbemannten Fahrzeugs sowie entsprechendes Fahrzeug
DE102015105133B4 (de) System zur Herstellung einer Spundwand, Spundwand sowie Verfahren zur Feststellung einer Schlosssprengung bei der Herstellung einer Spundwand
DE102006030519A1 (de) Meßvorrichtung zur Überwachung der Korrosion einer Stahlarmierung
DE10221340A1 (de) Sensoranordnung zur Detektierung eines Drehwinkels einer Welle
DE102018211082A1 (de) Verfahren zur Messung eines Drehmoments einer Antriebseinheit
DE3518161C2 (de)
WO1995002099A1 (de) Armierung für zugbelastete bauteile und damit versehene anlagen
DE102011108052A1 (de) Lineare Wegmessung mit Hilfe eines Magnetsystemes bestehend aus Einzelmagneten
DE102019215821A1 (de) Verfahren zur Schwingungsanalyse eines mit Kraftfahrzeugen befahrbaren Bauwerks
DE4215358A1 (de) Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von Stahlarmierungen in Bauwerken
EP3992599B1 (de) Magnetoelastischer drehmomentsensor
WO2009049341A1 (de) Vorrichtung zur bestimmung von rad- und/oder achslasten und/oder gesamtgewichten von fahrenden strassenfahrzeugen
Hillemeier et al. Prestressed structures–enhanced cable break detection
DE102010046586A1 (de) Verkehrsstauerfassung
EP2135230B1 (de) Vorrichtung zum ermitteln von daten
DE10258844A1 (de) Magnetfeldsensorelement und dessen Verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative