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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung betrifft einen Geldautomat zum Auszahlen von Bargeld an einen Kunden und insbesondere auch zum Einzahlen von Bargeld durch den Kunden.
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STAND DER TECHNIK
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Ein Geldautomat ist ein technisches Gerät zur Bargeldabhebung in Selbstbedienung bei Geld- und Kreditinstituten. Standardmäßig sind solche Geldautomaten mit einer Safe-Einheit, mit einem Auszahlmodul oder Banknoten-Modul, insbesondere mit einem Cash-Slot, und mit einer Bedien-Einheit ausgestattet, welche dazu eingerichtet ist, einen von einem Kunden angeforderten Geldbetrag in Form von Banknoten an diesen durch den Cash-Slot auszuzahlen.
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Um eine hohe Benutzerakzeptanz und hohe Durchsatzraten und damit Umsatz mit einem Bankautomaten erreichen zu können, ist einerseits die Benutzerführung und andererseits die Diskretion am Bankautomaten von großer Wichtigkeit.
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Einer der wichtigsten Augenblicke beim Geldabheben am Bankautomaten ist die Eingabe des Pin-Codes durch den Kunden oder Benutzer. Um möglichen Spionen das Ausspähen von Pin-Codes zu erschweren, können seitlich um das PIN-Pad kleine Sichtschutzwände angeordnet werden. Eine solche Lösung ist in dem Dokument
WO 2006/076882 A1 beschrieben. Eine ähnliche Lösung kann auch für den gesamten Bildschirm verwendet werden und ist in dem Dokument
DE 10229673 A1 beschrieben.
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Diese Lösungen haben allerdings den Nachteil, dass eventuell größere Personen hinter dem Benutzer des Geldautomaten den Pin-Code bei der Pin-Eingabe trotzdem ausspionieren könnten. Auch eine Kamera über der Position des Benutzers bei der Eingabe des Pin-Codes könnte zum Ausspionieren verwendet werden. Beides ist vor allem auch bei Rollstuhlfahrern problematisch.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Geldautomaten zu schaffen.
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Die gestellte Aufgabe wird durch einen Geldautomaten mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Demgemäß wird ein Geldautomat vorgeschlagen, welcher eine Safe-Einheit und eine Bedien-Einheit umfasst. Die Bedien-Einheit umfasst ein Banknoten-Modul zum Auszahlen und/oder Einzahlen von Banknoten und zumindest eine Eingabe-Einrichtung für Eingaben eines Benutzers. Ferner umfasst der Geldautomat eine Anzahl von mittels zumindest einer Lichtquelle schaltbaren Filtervorrichtungen mit zumindest zwei Betriebsarten für einen transparenten Sichtmodus und einen eingeschränkten Sichtmodus, wobei die Filtervorrichtung in dem eingeschränkten Sichtmodus für den Benutzer nur in einem vorbestimmten, eingeschränkten Winkelbereich relativ zu einer Normalen auf die Filtervorrichtung transparent ist.
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Beispielsweise ist die Filtervorrichtung über oder vor der Eingabe-Einrichtung angeordnet und wirkt als Sichtschutz für die Eingabe-Einrichtung bei der Eingabe des Pin-Codes durch den Benutzer. Dadurch, dass die Filtervorrichtung in dem eingeschränkten Sichtmodus nur in dem eingeschränkten Winkelbereich transparent ist, kann zwar der Benutzer in diesem eingeschränkten Winkelbereich die Eingabe seines Pin-Codes beobachten und damit überprüfen, eine andere Person außerhalb dieses eingeschränkten Winkelbereichs kann die Eingabe des Pin-Codes bei der Eingabe-Einrichtung vorteilhafterweise allerdings nicht verfolgen. Außerhalb des eingeschränkten Winkelbereiches ist die Filtervorrichtung in dem eingeschränkten Sichtmodus vorzugsweise nicht transparent.
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Die Filtervorrichtung ist beispielsweise plattenförmig ausgebildet. Die platten - förmig ausgebildete Filtervorrichtung kann auch eine Krümmung aufweisen.
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Durch die Lichtquelle kann die Filtervorrichtung vorzugsweise zwischen dem transparenten Sichtmodus und dem eingeschränkten Sichtmodus umgeschaltet werden. Die zumindest eine Lichtquelle ist beispielsweise an einer Seite oder an beiden Seiten der plattenförmigen Filtervorrichtung angeordnet. In Abhängigkeit eines Bestromens der zumindest einen Lichtquelle kann die Filtervorrichtung von dem transparenten Sichtmodus in den eingeschränkten Sichtmodus umgeschaltet werden. Ist die zumindest eine Lichtquelle bestromt, so strahlt sie Licht ab und schaltet die Filtervorrichtung in den eingeschränkten Sichtmodus. Ist die zumindest eine Lichtquelle nicht bestromt, so strahlt sie kein Licht ab und die Filtervorrichtung ist in dem transparenten Sichtmodus. Die zumindest eine Lichtquelle umfasst vorzugsweise eine Anzahl, insbesondere eine Mehrzahl, von Leuchtdioden (LED).
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Die Filtervorrichtung kann auch als Sichtschutzvorrichtung oder als Sichtschutz bezeichnet werden.
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Der Geldautomat kann auch als Bankautomat, Bankomat oder Geldausgabeautomat bezeichnet werden. Der Geldautomat ist dabei eine technische Einrichtung, welche zur Bargeldabhebung oder zusätzlich auch zur Bargeldeinzahlung bei Geld- und Kreditinstituten, Banken und Sparkassen geeignet ist. Der Geldautomat kann auch derart ausgestaltet sein, dass er dem Kunden ermöglicht, auch bei fremden Geldinstituten in Selbstbedienung Bargeld vom eigenen Giro- oder Kreditkartenkonto abzuheben oder einzuzahlen. Der Geldautomat kann als ein Front-Load-Geldautomat (Geldautomat mit Front-Beladung), als ein Rear-Load-Geldautomat (Geldautomat mit Heck-Beladung) oder als ein TTW-Geldautomaten (TTW; Through the Wall) ausgebildet sein.
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Die Bedien-Einheit kann auch als Kundenbedien-Einheit oder Kundenbedienfeld bezeichnet werden und kann neben dem Banknoten-Modul und der Eingabe-Einrichtung weitere Module oder Einheiten umfassen. Beispiele für weitere Module sind ein Drucker, ein oder mehrere Bildschirme und auch ein Modul zum Einzahlen und/oder Auszahlen von Münzen.
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Insbesondere umfasst die Bedien-Einheit eine Portrait-Kamera oder Online-Kamera, einen Kundendisplay mit einem Touchscreen, Funktionstasten, einen Barcode-Reader, eine Hand-zu-Geld-Kamera, eine Kundentastatur, einen Stereo-Lautsprecher, einen Cash-Slot, eine Statusanzeige, einen Sicherheitsspiegel, einen Münzausgabeschacht, eine Belegausgabe, insbesondere einen Quittungsdrucker, einen Hybrid-Kartenleser, einen Kopfhöreranschluss, einen kontaktlosen Kartenleser und ein PIN-Pad (EPP). Insbesondere umfasst die Bedien-Einheit ein hohles Gehäuse, welches an der Safe-Einheit anschraubbar ist und in welchem die oben beschriebenen Komponenten aufnehmbar sind.
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Die Safe-Einheit umfasst eine Mehrzahl von Ablage-Einheiten zum Ablegen der Banknoten und eine Anzahl N, mit N ≥ 1, von Transport-Einheiten zum Transport der Banknoten zwischen dem Banknoten-Modul und den Ablage-Einheiten. Dabei sind die Transport-Einheiten und die Ablage-Einheiten derart in der Safe-Einheit angeordnet, dass die Banknoten in der Safe-Einheit eine Symmetrie-Ebene, welche parallel zu zwei aneinander gegenüberliegenden Seitenwänden der Safe-Einheit ist, schneiden. Die Safe-Einheit kann auch als All-In-One-Safe bezeichnet werden, da sie für die Mehrzahl unterschiedlicher Geldautomaten-Konfigurationen einsetzbar ist.
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Das Banknoten-Modul kann auch als Top-Unit bezeichnet werden. Die Top-Unit, welche den Cash-Slot beinhaltet, ist insbesondere auf einem Schienensystem montiert und damit gegenüber der Safe-Einheit verschiebbar. Die Ablage-Einheiten umfassen insbesondere temporäre Banknoten-Speicher und statische Banknoten-Speicher.
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Die Safe-Einheit kann auch als Safe-Unit, Safe oder Wertschutzschrank bezeichnet werden. Das Banknoten-Modul kann auch als Einzahl-/Auszahlmodul oder Cash-Slot-Modul zum Einzahlen/Auszahlen von Banknoten bezeichnet werden.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Filtervorrichtung in dem eingeschränkten Sichtmodus für den Benutzer nur in dem vorbestimmten, eingeschränkten Winkelbereich relativ zu einer auf der y-Achse liegenden Schwerpunktachse der Filtervorrichtung transparent. Dabei liegt der eingeschränkte Winkelbereich sowohl in der x-Achse als auch in der z-Achse zwischen -20° und +20°, bevorzugt zwischen -15° und +15°.
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Der Winkelbereich zwischen -20° und +20° ist eine geeignete Wahl zwischen Komfort und Diskretion bei der Eingabe des Pin-Codes. Der Winkelbereich zwischen -15° und +50° ist noch sicherer.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Filtervorrichtung einen Lichtleiter mit verteilten Streupartikeln.
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Bei dieser Ausführungsform sind die Streupartikel in dem Lichtleiter integriert und das von der zumindest einen Lichtquelle ausgesandte Licht kann an diesen Streupartikeln gestreut werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Filtervorrichtung einen Lichtleiter und eine mit dem Lichtleiter gekoppelte Auskoppelstruktur mit verteilten Streupartikeln.
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In dieser Ausführungsform sind die Streupartikel in der Auskoppelstruktur integriert. Die Integration der Streupartikel in der extern zu dem Lichtleiter vorgesehenen Auskoppelstruktur hat den Vorteil, dass jeglicher Schimmer vermieden werden kann. Insbesondere ist die Auskoppelstruktur in Blickrichtung des Benutzers direkt unterhalb der Filtervorrichtung angeordnet.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Streupartikel hinsichtlich ihrer Dichte und ihrer Ausrichtung relativ zu der Schwerpunktachse der Filtervorrichtung derart verteilt, dass die Filtervorrichtung nur in dem eingeschränkten Winkelbereich zwischen -20° und +20°, bevorzugt zwischen -15° und +15°, sowohl in der x-Achse als auch in der z-Achse im eingeschränkten Sichtmodus transparent ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Filtervorrichtung einen Lichtleiter mit einem bestimmten Muster aus Streupartikeln.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Filtervorrichtung einen Lichtleiter und eine mit dem Lichtleiter gekoppelte Auskoppelstruktur mit einem bestimmten Muster aus Streupartikeln.
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Durch das bestimmte Muster aus Streupartikeln und die Steuerbarkeit der Filtervorrichtung durch die zumindest eine Lichtquelle kann eine Benutzerführung des Benutzers bei der Bedienung des Geldautomaten, beispielsweise beim Geldabheben, durch die Filtervorrichtung bereitgestellt werden, da diese Streupartikel aus allen Blickrichtungen gesehen werden können.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Lichtquelle eine Mehrzahl verschiedener LEDs zum Einkoppeln von Licht verschiedener Wellenlängen in den Lichtleiter auf.
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Die verschiedenen LEDs sind insbesondere verschiedenfarbige LEDs. Dadurch kann die Benutzerführung durch die verschiedenen farbigen LEDs und durch das bestimmte Muster optimiert werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der Lichtquelle vorgesehen. Dabei ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet, die Lichtquelle in Abhängigkeit von einem Sensorsignal eines an dem Geldautomaten angeordneten Sensors, einer Benutzereingabe an der Eingabe-Einrichtung und/oder eines in einem Speicher des Geldautomaten abgelegten Programms anzusteuern.
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Das in dem Speicher des Geldautomaten abgelegte Programm kann beispielsweise eine vorbestimmte Benutzerführung des Benutzers beim Bedienen des Geldautomaten abbilden. Der Sensor kann beispielsweise ein Annäherungssensor oder ein Gestenerkennungssensor sein, mittels dessen Sensorsignale die Lichtquelle und damit die Filtervorrichtung von der Steuereinrichtung gesteuert werden können. In Abhängigkeit einer Benutzereingabe des Benutzers und/oder einer Folge von Benutzereingaben kann die Filtervorrichtung insbesondere hinsichtlich der Benutzerführung angesteuert werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine der Anzahl von Filtervorrichtungen als Sichtschutz vor der Eingabe-Einrichtung, insbesondere in einer Betrachtungsrichtung des Benutzers beim Benutzen der Eingabe-Einrichtung, angeordnet.
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Beispielsweise kann die als Sichtschutz ausgebildete Filtervorrichtung auch auf den als seitlicher Sichtschutz wirkenden Seitenwänden angebracht werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Eingabe-Einrichtung eine Tastatur. Dabei ist eine der Filtervorrichtungen als Sichtschutz vor oder über der Tastatur angeordnet.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Tastatur als ein PIN-Pad ausgebildet.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform bildet die als Sichtschutz vor der Eingabe-Einrichtung ausgebildete Filtervorrichtung eine Haube über der Eingabe-Einrichtung.
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Die Haube kann auch als Gewölbe bezeichnet werden und in Ausführungsformen einen optimierten Sichtschutz für die Eingabe-Einrichtung darstellen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Eingabe-Einrichtung einen kapazitiven Touchscreen umfassend einen kapazitiven Sensor, einen Bildschirm und eine Hintergrundbeleuchtung für den Bildschirm auf. Dabei ist über dem Bildschirm ein Lichtleiter mit verteilten Streupartikeln angeordnet, wobei über dem Lichtleiter der kapazitive Sensor des Touchscreens angeordnet ist, und wobei über dem kapazitiven Sensor ein Schutzglas des Geldautomaten angeordnet ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Eingabe-Einrichtung einen kapazitiven Touchscreen umfassend einen kapazitiven Sensor, einen Bildschirm und eine Hintergrundbeleuchtung für den Bildschirm auf, wobei über dem Bildschirm eine Auskoppelstruktur mit verteilten Streupartikeln und ein Lichtleiter angeordnet sind, wobei über dem Lichtleiter der kapazitive Sensor des Touchscreens angeordnet ist, und wobei über dem kapazitiven Sensor ein Schutzglas des Geldautomaten angeordnet ist.
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Die obigen beiden Ausführungsformen sind besonders in dem eingeschränkten Sichtmodus vorteilhaft zum Blenden von Spionen außerhalb des vorbestimmten, eingeschränkten Winkelbereichs und zur Benutzerführung des Benutzers innerhalb des vorbestimmten, eingeschränkten Winkelbereichs.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, welche dazu eingerichtet ist, in einem ersten Modus nur den Bildschirm einzuschalten, in einem zweiten Modus nur die Lichtquelle zum Einkoppeln von Licht in den Lichtleiter einzuschalten und in einem dritten Modus sowohl den Bildschirm als auch die Lichtquelle einzuschalten.
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In dem ersten Modus, wenn nur der Bildschirm eingeschaltet ist, wird Licht von im Wesentlichen gleicher Intensität von dem Bildschirm in alle Abstrahlwinkel abgestrahlt.
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In dem zweiten Modus, wenn nur die Lichtquelle und damit der Sichtschutz eingeschaltet sind, wird nur in dem eingeschränkten Winkelbereich kein Licht ausgesendet, wohingegen bei allen anderen Winkeln außerhalb des eingeschränkten Winkelbereichs Licht großer Intensität von der Filtervorrichtung ausgesendet wird. Außerhalb dieses eingeschränkten Winkelbereichs wird aufgrund der Aussendung des Lichts großer Intensität ein beobachtender Spion geblendet.
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In dem dritten Modus, wenn sowohl der Bildschirm als auch die Lichtquelle eingeschaltet sind, wird die Intensität des Lichts des Bildschirms in dem eingeschränkten Winkelbereich vom Benutzer ungestört wahrgenommen. Außerhalb dieses eingeschränkten Winkelbereichs wird die Lichtintensität des Bildschirms von der Lichtintensität des von der Lichtquelle an der Filtervorrichtung gestreuten Lichts überlagert. Damit ist außerhalb des eingeschränkten Winkelbereichs nur das Licht des Sichtschutzes durch die Filtervorrichtung für einen Dritten, beispielsweise einen Spion, wahrnehmbar.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Sichtschutzwänden seitlich und/oder hinter der Eingabe-Einrichtung angeordnet, wobei eine der Anzahl von Filtervorrichtungen als Deckel über der Eingabe-Einrichtung mit zumindest einer der Sichtschutzwände verbunden ist.
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Diese Ausführungsform mit den seitlichen Sichtschutzwänden, beispielsweise aus undurchsichtigem Kunststoff, und der Filtervorrichtung als Deckel ist hinsichtlich Sichtschutz für den Benutzer bei der Eingabe des Pin-Codes besonders vorteilhaft.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die als Deckel ausgebildete Filtervorrichtung über der Eingabe-Einrichtung plattenförmig oder haubenförmig ausgebildet.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist auf einer jeden Seite der Bedien-Einheit eine Diskretionswange als Sichtschutz angeordnet, wobei eine jede der Diskretionswangen eine der Anzahl von Filtervorrichtungen aufweist.
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Die Diskretionswange kann mittels der Lichtquelle als Sichtschutz aktiviert werden. In bestimmten Fällen kann die Diskretionswange als Sichtschutz auch deaktiviert werden. Wenn beispielsweise ein Bankberater einen Kunden bei der Benutzung des Bankautomaten einschult, kann der Bankberater den Sichtschutz der Diskretionswange deaktivieren. Es können auch verschiedenfarbige Leuchtmittel, beispielsweise verschiedenfarbige LEDs, an den Seiten der Diskretionswangen angeordnet sein, so dass verschiedene Farben zur Benutzerführung oder zur Anzeige verschiedener Status angezeigt werden können. Beispielsweise kann über den Status angezeigt werden, ob der Geldautomat gerade frei ist, in Betrieb ist (beispielsweise über grünes Blinken), gerade benutzt wird (beispielsweise über blaues Licht) oder gerade außer Betrieb ist (beispielsweise über rotes Licht).
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine der Anzahl von Filtervorrichtungen als Klappe eines Moduls zum Einzahlen und/oder zum Auszahlen von Münzen ausgebildet.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst der Geldautomat eine Schalt-Einheit zum Ein- und Ausschalten der Lichtquelle zum Schalten der Filtervorrichtung.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Schalt-Einheit einen Annäherungssensor zum Erkennen einer Annäherung einer Hand des Benutzers an die Eingabe-Einrichtung und/oder einen physikalischen Schalter für den Benutzer zum Ein- und Ausschalten der Lichtquelle.
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Beispielsweise bei einer Annäherung der Hand des Benutzers kann der Annäherungssensor die Schalt-Einheit derart triggern, dass die Lichtquelle eingeschaltet wird und damit die Filtervorrichtung aktiviert wird. Der Geldautomat kann zusätzlich oder alternativ auch einen physikalischen Schalter oder Taster aufweisen, mit dem der Benutzer die Lichtquelle und damit die Filtervorrichtung einschalten kann.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Safe-Einheit einen Boden, eine dem Boden gegenüberliegende Decke, eine Vorderseite, eine der Vorderseite gegenüberliegende Rückseite und zwei gegenüberliegenden Seitenwände auf. Die Vorderseite oder die Rückseite ist als eine Safe-Tür ausgebildet. Die Decke der Safe-Einheit weist einen einzigen Schlitz zur Übergabe von Banknoten zwischen der Safe-Einheit und der Bedien-Einheit auf. Der Schlitz ist derart in der Decke angeordnet, dass er die Symmetrie-Ebene der Safe-Einheit schneidet. Die Decke kann auch als Oberseite der Safe-Einheit bezeichnet werden. Die Vorderseite kann auch als Vorderwandung und die Rückseite kann auch als Rückwandung bezeichnet werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Banknoten-Modul mittels eines Schienensystems aus der Bedien-Einheit herausziehbar.
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Die jeweilige Einheit, zum Beispiel die Bedien-Einheit, kann hardwaretechnisch und/oder auch softwaretechnisch oder als Kombination aus beidem implementiert sein. Bei einer hardwaretechnischen Implementierung kann die jeweilige Einheit als Vorrichtung oder als Teil einer Vorrichtung, zum Beispiel als Computer oder als Mikroprozessor ausgebildet sein. Bei einer softwaretechnischen Implementierung kann die jeweilige Einheit oder ein Teil der Einheit als Computerprogrammprodukt, als eine Funktion, als eine Routine, als eigenständiger Prozess, als Teil eines Programmcodes und/oder als ausführbares Objekt ausgebildet sein. Die genannten jeweiligen Einheiten können auch in mehreren eigenständigen Prozessorkernen innerhalb eines gemeinsamen integrierten Schaltkreises implementiert sein beziehungsweise in diesen zur Ausführung gelangen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Geldautomat vorgeschlagen, welcher eine Safe-Einheit und eine Bedien-Einheit aufweist. Die Bedien-Einheit umfasst ein Banknoten-Modul zum Auszahlen von Banknoten aus der Safe-Einheit und/oder zum Einzahlen von Banknoten in die Safe-Einheit und zumindest eine Eingabe-Einrichtung für Eingaben eines Benutzers. Außerdem umfasst der Geldautomat eine Anzahl von mittels zumindest einer Lichtquelle schaltbaren Filtervorrichtungen mit genau zwei Betriebsarten für einen transparenten Sichtmodus und einen nicht-transparenten Sichtmodus. Dabei ist auf einer jeden Seite der Bedien-Einheit eine Diskretionswange als Sichtschutz angeordnet, wobei eine jede der Diskretionswangen eine der Anzahl von Filtervorrichtungen aufweist.
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Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
- 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Geldautomaten;
- 2 zeigt eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Eingabe-Einrichtung mit einer Filtervorrichtung eines Geldautomaten;
- 3 zeigt eine schematische Ansicht der ersten Ausführungsform der Eingabe-Einrichtung nach 2 mit der Filtervorrichtung im eingeschränkten Sichtmodus;
- 4 zeigt eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Eingabe-Einrichtung mit einer Filtervorrichtung eines Geldautomaten;
- 5 zeigt eine schematische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Eingabe-Einrichtung mit einer Filtervorrichtung eines Geldautomaten; und
- 6 zeigt eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Geldautomaten.
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In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
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In 1 ist eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Geldautomaten 1 dargestellt.
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Der Geldautomat 1 hat eine Safe-Einheit 2 und eine Bedien-Einheit 3. Die Bedien-Einheit 3 umfasst ein Banknoten-Modul 4 zum Auszahlen von Banknoten aus der Safe-Einheit 2 und/oder zum Einzahlen von Banknoten in die Safe-Einheit 2. Darüber hinaus umfasst die Bedien-Einheit 3 eine Eingabe-Einrichtung 5 für Eingaben eines Benutzers. Die Eingabe-Einrichtung 5 umfasst beispielsweise eine Tastatur.
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Über der Eingabe-Einrichtung 5 der 1 ist eine mittels zumindest einer Lichtquelle 6 schaltbare Filtervorrichtung 7 angeordnet. Die Filtervorrichtung 7 hat zwei Betriebsarten für einen transparenten Sichtmodus und einen eingeschränkten Sichtmodus. Dabei ist die Filtervorrichtung 7 in dem eingeschränkten Sichtmodus für den Benutzer nur in einem vorbestimmten, eingeschränkten Winkelbereich α (siehe 3) relativ zu einer Normalen auf die Filtervorrichtung 7 transparent. Der eingeschränkte Winkelbereich α liegt insbesondere zwischen -20° und +20°, bevorzugt zwischen -15° und +15°, um die Normale auf die Filtervorrichtung 7.
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Beispielsweise umfasst die Filtervorrichtung 7 einen Lichtleiter mit verteilten Streupartikeln. Alternativ umfasst die Filtervorrichtung 7 einen Lichtleiter und eine mit dem Lichtleiter gekoppelte Auskoppelstruktur mit verteilten Streupartikeln. Details hierzu werden mit Bezug zu 2 und 3 erläutert.
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Hierzu zeigt die 2 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Eingabe-Einrichtung 5 mit einer Filtervorrichtung 7, beispielsweise für den Geldautomaten 1 der 1. Die Eingabe-Einrichtung 5 der 2 umfasst einen kapazitiven Touchscreen 13 umfassend eine kapazitiven Sensor 14, einen Bildschirm 15 und eine Hintergrundbeleuchtung 16 für den Bildschirm 15. Über dem Bildschirm 15 sind eine Auskoppelstruktur 9 mit verteilten Streupartikeln 10 und ein Lichtleiter 8 angeordnet. An den Seitenwänden des Lichtleiters 8 sind Lichtquellen 6, beispielsweise Leuchtdioden (LEDs), angeordnet. Die Streupartikel 10 in der Auskoppelstruktur 9 können ein bestimmtes Muster aufweisen. Das Muster ist insbesondere hinsichtlich der Verteilung der Streupartikel 10 und der Ausrichtung der Streupartikel 10 relativ zu der Normalen der Filtervorrichtung 7 derart verteilt, dass die Filtervorrichtung 7 eben nur in dem eingeschränkten Winkelbereich α zwischen -20° und +20°, bevorzugt zwischen -15° und +15°, sowohl in der x-Achse als auch in der z-Achse transparent ist, wenn die Schwerpunktachse der Filtervorrichtung 7 auf der y-Achse liegt und der eingeschränkten Sichtmodus aktiviert ist.
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Über dem Lichtleiter 8 ist der kapazitive Sensor 14 des Touchscreens 13 angeordnet, wobei über dem kapazitiven Sensor 14 wiederum ein Schutzglas 17 des Geldautomaten 1 angebracht ist.
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Des Weiteren kann eine Steuereinrichtung vorgesehen sein (nicht gezeigt). Die Steuereinrichtung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, in einem ersten Modus nur den Bildschirm 15 einzuschalten, in einem zweiten Modus nur die Lichtquelle 6 zum Einkoppeln von Licht in den Lichtleiter 8 einzuschalten und in einem dritten Modus sowohl den Bildschirm 15 als auch die Lichtquelle 8 einzuschalten.
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Ferner zeigt die 3 eine schematische Ansicht der ersten Ausführungsform der Eingabe-Einrichtung 5 der 2 mit der Filtervorrichtung 7 in dem eingeschränkten Sichtmodus.
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In dem Beispiel der 3 liegt die Schwerpunktachse SA der Filtervorrichtung 7 auf der y-Achse. Damit ist die Filtervorrichtung 7 in dem eingeschränkten Sichtmodus für den Benutzer nur in dem vorbestimmten, eingeschränkten Winkelbereich α relativ zu der Schwerpunktachse SA der Filtervorrichtung 7 transparent, wobei der eingeschränkte Winkelbereich α sowohl in der x-Achse als auch in der z-Achse in dem Beispiel der 3 zwischen -15° und +15° liegt.
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4 zeigt eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Eingabe-Einrichtung 5 mit einer Filtervorrichtung 7 für einen Geldautomaten 1. Die Eingabe-Einrichtung 5 der 4 weist eine Tastatur 11 auf, welche beispielsweise als PIN-Pad ausgebildet ist.
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Seitlich der Tastatur 11 sind Sichtschutzwände 18 vorgesehen. Über der Tastatur 11 ist eine Filtervorrichtung 7 als Deckel angeordnet. Die Filtervorrichtung 7 - und damit der Deckel - wirkt als Sichtschutz bei der Eingabe des PIN-Codes. Der Deckel aus der Filtervorrichtung 7 kann plattenförmig oder haubenförmig ausgebildet sein.
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5 zeigt eine schematische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Eingabe-Einrichtung 5 mit einer Filtervorrichtung 7 für einen Geldautomaten 1. Wie in der 4, umfasst auch die Eingabe-Einrichtung 5 der 5 eine Tastatur 11, welche beispielsweise als PIN-Pad ausgebildet ist. In dem Beispiel der 5 ist die Filtervorrichtung 7 als eine Haube 12 über der Tastatur 11 ausgebildet.
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In der 6 ist eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Geldautomaten 1 dargestellt. Der Geldautomat 1 der 6 ist sehr schematisch dargestellt und zeigt, dass die Diskretionswangen 19 des Geldautomaten 1 als eine jeweilige Filtervorrichtung 7 ausgebildet sind. In der 6 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nur der Lichtleiter 8 und die Auskuppelstruktur 9 der Filtervorrichtung 7 gezeigt. Selbstverständlich kann die Filtervorrichtung 7 auch weitere, wie oben beschriebene Merkmale umfassen.
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Die Filtervorrichtung 7 der 6 kann zwei Betriebsarten für einen transparenten Sichtmodus und einen eingeschränkten Sichtmodus umfassen.
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Alternativ kann die Filtervorrichtung 7 der 6 auch einen transparenten Sichtmodus und einen nicht-transparenten Sichtmodus umfassen. Mittels der Lichtquelle 6 kann dann die Filtervorrichtung 7 zwischen diesen beiden Betriebsarten - transparenter Sichtmodus und nicht-transparenter Sichtmodus - umgeschaltet werden.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsformen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar. Insbesondere sind Merkmale der Ausführungsformen auch auf einen Non-Cash-Automaten, wie zum Beispiel einen Überweisungsautomaten oder einen Bankkontoauszugsdrucker anwendbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Geldautomat
- 2
- Safe-Einheit
- 3
- Bedien-Einheit
- 4
- Banknoten-Modul
- 5
- Eingabe-Einrichtung
- 6
- Lichtquelle
- 7
- Filtervorrichtung
- 8
- Lichtleiter
- 9
- Auskoppelstruktur
- 10
- Streupartikel
- 11
- Tastatur
- 12
- Haube
- 13
- Touchscreen
- 14
- kapazitiver Sensor
- 15
- Bildschirm
- 16
- Hintergrundbeleuchtung
- 17
- Schutzglas
- 18
- Sichtschutzwand
- 19
- Diskretionswange
- α
- Winkelbereich
- SA
- Schwerpunktachse
- x
- x-Achse
- y
- y-Achse
- z
- z-Achse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- GB 2106687 A [0003]
- US 6206284 B1 [0003]
- US 7611045 B1 [0003]
- JP 5342448 A [0003]
- EP 0965956 B1 [0003]
- WO 2006/076882 A1 [0005]
- DE 10229673 A1 [0005]