DE102017128979B3 - Folienballon-Adapterteil, Folienballon und Folienballon-Ausgabeautomat - Google Patents

Folienballon-Adapterteil, Folienballon und Folienballon-Ausgabeautomat Download PDF

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Abstract

Ein Folienballon-Ausgabeautomat nimmt in einer Führungsschiene ein Adapterteil auf, das mit einem Folienballon verbunden ist, welcher mittels einer Düse im Ausgabeautomaten aufblasbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Folienballon-Adapterteil, einen Folienballon mit einem derartigen Adapterteil und auf einen Ausgabeautomaten für Folienballons.
  • Bekannt sind Verkaufs- und Ausgabeautomaten für Latexballons, die mit Helium gefüllt sind. Auf Anforderung, gegebenenfalls nach Auswahl eines gewünschten Latexballons, werden in dem Verkaufs- und Ausgabeautomaten die Latexballons mit Helium bis zum Erreichen eines definierten Innendrucks gefüllt und ausgegeben. Die Latexballons können an einem Stab oder an einer Schnur befestigt werden.
  • Darüber hinaus sind Folienballons bekannt, die in einer Vielzahl von Formen, Farben und Designs erhältlich sind und entweder vom Verkaufspersonal unmittelbar vor der Übergabe an den Kunden aus einer Gasflasche mit Helium oder mit einem sonstigen Gas befüllt werden oder bereits im mit Gas befüllten Zustand zum Verkauf angeboten werden.
  • Die DE 19 03 215 A offenbart einen Ausgabeautomaten für aus Gummi bestehende Luftballons, bei dem mithilfe eines Ventileinsatzes und einer Düse unter Druck stehendes Gas in den Ballon eingeführt wird. Daraufhin hebt der Ballonhals von der Außenfläche des Ventilkörpers des Ventileinsatzes ab und gibt Öffnungen von Radialkanälen im Ventileinsatz frei. Sobald die Zufuhr der unter Druck stehenden Gase gestoppt wird, kehrt der Ballonhals in seine dicht an der Außenfläche des Ventilkörpers anliegende Lage zurück und dichtet dadurch die Öffnungen der Radialkanäle ab, um das Gas im Ballon zu halten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Folienballons über einen Ausgabeautomaten im gasgefüllten Zustand auszugeben. Es sollen insbesondere die Voraussetzungen geschaffen werden, damit eine derartige Ausgabe über einen Ausgabeautomaten möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die Folienballons, die in dem erfindungsgemäßen Ausgabeautomaten selbsttätig mit Gas gefüllt und ausgegeben werden können, weisen eine Folienhaut auf, die im Gegensatz zu Latexballons nicht oder nur geringfügig dehnbar ist. Die Folienballons liegen in dem Ausgabeautomaten zusammengefaltet oder zusammengerollt vor und entfalten bzw. entrollen sich während des Befüllens mit Gas. Bei dem Material des Folienballons handelt es sich beispielsweise um eine Plastikfolie oder eine Aluminiumfolie.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Folienballon-Adapterteil, das an einem Folienballon befestigbar ist und über das die Gaszufuhr in das Innere des Folienballons erfolgt. Das Adapterteil weist einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung am Folienballon und einen Führungsabschnitt auf, der die Führung in einer Führungsschiene des Ausgabeautomaten ermöglicht. Der Befestigungsabschnitt und der Führungsabschnitt sind miteinander verbunden. Sowohl der Befestigungsabschnitt als auch der Führungsabschnitt sind jeweils als Hohlkörper ausgebildet und weisen einen innenliegenden Strömungsweg für das Gas auf, mit dem der Folienballon befüllt wird. Am Befestigungsabschnitt ist zudem eine Abströmöffnung für das Gas ausgebildet.
  • Das Adapterteil besteht vorzugsweise aus Kunststoff und kann gegebenenfalls im Kunststoff-Spritzgießverfahren hergestellt werden.
  • Die Ausführung des Adapterteils mit Befestigungsabschnitt und Führungsabschnitt erlaubt eine funktionsspezifische Anpassung jedes Abschnittes. Der Befestigungsabschnitt ist zur Befestigung sowie zur Gaseinleitung am bzw. in den Folienballon ausgebildet. Der Führungsabschnitt dient zur Führung des Folienballons innerhalb des Ausgabeautomaten, und zwar sowohl während der Lagerung als auch während des Befüllens mit Gas. Beide Abschnitte bilden einen durchgehenden Strömungsweg für das Gas, mit dem der Folienballon befüllt wird und das über die Abströmöffnung im Befestigungsabschnitt in das Innere des Folienballons austritt.
  • Der Befestigungsabschnitt kann vor der Lagerung des Folienballons im Ausgabeautomaten mit dem Folienballon verbunden werden. Der Führungsabschnitt wird mit dem Einsetzen des Folienballons in den Ausgabeautomaten in die zugeordnete Führungsschiene eingefügt, in welcher insbesondere eine Verschiebung des Adapterteils möglich ist. Vorteilhafterweise ist der Führungsabschnitt formschlüssig in der Führungsschiene im Ausgabeautomaten aufgenommen und kann entlang der Längserstreckung der Führungsschiene verschoben werden. Das Adapterteil hat somit eine mehrfache Funktion: zum einen die Führung des Folienballons innerhalb des Ausgabeautomaten, zum anderen die Unterstützung bei der Befüllung des Folienballons mit Gas und schließlich die insbesondere dauerhafte Befestigung am Folienballon auch außerhalb des Ausgabeautomaten.
  • Der Befestigungsabschnitt und der Führungsabschnitt sind lösbar verbunden, was es ermöglicht, Führungsabschnitt und Befestigungsabschnitt für die Zwecke der Lagerung innerhalb des Ausgabeautomaten sowie des Befüllens mit Gas aneinander zu halten, wohingegen Befestigungsabschnitt und Führungsabschnitt außerhalb des Ausgabeautomaten voneinander getrennt sind. Im getrennten Zustand sind Befestigungs- und Führungsabschnitt lose über einen Faden oder eine Schnur miteinander verbunden, wodurch es ermöglicht wird, den Führungsabschnitt in der Hand zu führen und den Folienballon über die Schnur bzw. den Faden und den Befestigungsabschnitt am Folienballon zu halten. Der Führungsabschnitt dient somit außerhalb des Ausgabeautomaten als Griffteil.
  • Die lösbare Verbindung zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Führungsabschnitt wird, gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung, mithilfe einer Sollbruchstelle realisiert. Über die Sollbruchstelle sind Befestigungs- und Führungsabschnitt punkt- oder abschnittsweise miteinander einteilig verbunden, wobei die Sollbruchstelle mit dem Aufbringen einer definierten Trennkraft auseinanderbricht, so dass Befestigungs- und Führungsabschnitt voneinander getrennt werden, jedoch gegebenenfalls über den Faden bzw. die Schnur noch miteinander verbunden sind. Die Verbindung über die Sollbruchstelle hat außerdem den weiteren Vorteil, dass beide Abschnitte ein einteiliges, gemeinsames Bauteil bilden, insbesondere aus Kunststoff, und in einem gemeinsamen Herstellungsschritt erzeugt werden können, vorzugsweise im Kunststoff-Spritzgießverfahren.
  • Im Falle einer Verbindung des Befestigungsabschnittes und des Führungsabschnittes über einen Faden oder eine Schnur weisen, gemäß weiterer vorteilhafter Ausführung, die beiden Abschnitte jeweils eine ringförmige Wickelnut zur Aufnahme des Fadens bzw. der Schnur auf. Bei Lagerung innerhalb des Ausgabeautomaten ist die Schnur bzw. der Faden in jeder Wickelnut aufgenommen. Mit dem Lösen von Befestigungs- und Führungsabschnitt wird der Faden bzw. die Schnur aus den Wickelnuten teilweise oder vollständig abgewickelt.
  • Es kann gegebenenfalls zweckmäßig sein, nur eine Wickelnut vorzusehen, die sich entweder am Befestigungsabschnitt oder am Führungsabschnitt befindet und auf die der Faden bzw. die Schnur insbesondere während der Lagerung im Ausgabeautomaten aufgewickelt ist.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführung weist der Befestigungsabschnitt ein konusförmiges Strömungsteil auf. Innerhalb des konusförmigen Strömungsteils verläuft der innenliegende Strömungsweg für das Gas, mit dem der Folienballon befüllt wird. Die Konusform des Strömungsteils erleichtert das Einführen der Spitze des Strömungsteils in den Folienballon oder ein Ventil am Folienballon.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung weist der Führungsabschnitt eine ringförmige Führungsnut auf, mit der der Führungsabschnitt in der Führungsschiene des Ausgabeautomaten geführt ist. Vorteilhafterweise besitzt die Führungsschiene zwei Einzelschienen, die an gegenüberliegenden Seiten der ringförmigen Führungsnut im Führungsabschnitt anliegen und die Führungsnut formschlüssig zwischen sich aufnehmen.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführung sind am Adapterteil, insbesondere am Führungsabschnitt Haltearme zur Halterung des Folienballons im gefalteten oder zusammengerollten Zustand angeordnet. Die Haltearme klemmen den nicht-befüllten Folienballon ein und sichern diesen am Adapterteil während der Lagerung im Ausgabeautomaten. Es genügt grundsätzlich, nur einen Haltearm vorzusehen. Vorteilhafterweise sind aber zwei Haltearme angeordnet, um eine verbesserte und sichere Halterung des Folienballons zu gewährleisten. Der Haltearm bzw. die Haltearme können einstückig mit dem Adapterteil ausgebildet sein. Zusätzlich oder alternativ zu den Haltearmen kommt auch eine Befestigung des Adapterteils am Folienballon durch Verklebung in Betracht.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf einen Folienballon, der mit einem vorbeschriebenen Adapterteil versehen ist, wobei der Befestigungsabschnitt des Adapterteils am Folienballon befestigt ist und die Abströmöffnung des Befestigungsabschnittes in eine Strömungsverbindung mit dem Inneren des Folienballons verbringbar ist. Am Folienballon kann beispielsweise ein Ballonventil angeordnet sein, in das der Befestigungsabschnitt mit der Abströmöffnung hineinragt. Das Ballonventil ist zum Beispiel als ein Schnabelventil ausgebildet, das ohne äußere Kraftanregung in Schließposition steht und das Gasvolumen im Inneren des Folienballons einschließt. Durch den Druck des über den Befestigungsabschnitt herangeführten Gases gelangt das Ballonventil von der Schließposition in eine Öffnungsposition, in der das herangeführte Gas in das Innere des Folienballons einströmt. Sobald der Druck herangeführten Gases einen Grenzwert unterschreitet, schließt das Ballonventil wieder selbstständig.
  • Die Verbindungs zwischen dem Befestigungsabschnitt des Adapterteils und dem Folienballon kann durch Verkleben, durch mechanische Befestigung, beispielsweise mithilfe eines Klemmrings, oder durch Verschweißung zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem insbesondere aus Kunststoff bestehenden Folienballon erfolgen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Folienballon-Ausgabeautomaten zur Aufnahme und Ausgabe eines oder mehrerer vorbeschriebener Folienballons, die mit vorbeschriebenen Adapterteilen versehen sind. Der Ausgabeautomat kann als ein Verkaufsautomat ausgeführt sein, der nach Geldeinwurf oder sonstiger Zahlweise einen Folienballon im mit Gas gefüllten Zustand ausgibt. Im Ausgabeautomat kann der Folienballon, vorzugsweise eine Vielzahl von Folienballons im nicht mit Gas befüllten Zustand gelagert werden, wobei auf Anforderung ein Folienballon mit Gas befüllt und ausgegeben wird. Im nicht mit Gas befüllten Zustand sind die Folienballons im Ausgabeautomat bevorzugt in platzsparender Weise zusammengerollt oder zusammengefaltet abgelegt.
  • In dem Ausgabeautomaten befindet sich mindestens eine Führungsschiene zur Aufnahme und Führung des Adapterteils am Folienballon. In vorteilhafter Ausführung können in der Führungsschiene eine Mehrzahl derartiger Adapterteile einschließlich Folienballons geführt sein. Des Weiteren ist es möglich, im Ausgabeautomat ein drehbares Magazin mit mehreren, parallel verlaufenden Führungsschienen anzuordnen, wobei jede Führungsschiene zur Aufnahme jeweils einer Mehrzahl von Adapterteilen einschließlich Folienballons dient. Die verschiedenen Führungsschienen befinden sich über den Umfang verteilt an dem Magazin und können durch Drehen des Magazins um dessen Längsachse in eine Ausgabeposition gebracht werden, um einen gewünschten Folienballon aufzublasen und auszugeben. Vorteilhafterweise sind pro Führungsschiene gleichartige Folienballons abgelegt, wobei sich die Folienballons von Führungsschiene zu Führungsschiene in einem Merkmal wie Größe, Farbe, Form oder Designaufdruck unterscheiden können. Dies erlaubt es dem Käufer, eine Auswahl unter verschiedenen Folienballons zu treffen.
  • Der Ausgabeautomat weist außerdem eine Düse auf, die an ein Gasreservoir anschließbar ist, insbesondere an eine Gasflasche, wobei das Gasreservoir bevorzugt innerhalb des Ausgabeautomaten gelagert ist, gegebenenfalls aber auch außerhalb des Ausgabeautomaten angeordnet sein kann. Es ist beispielsweise möglich, mehrere Gasflaschen im Ausgabeautomaten anzuordnen, beispielsweise zwei Gasflaschen, und nach der Entleerung einer Gasflasche auf die verbleibende Gasflasche zu wechseln.
  • Als Gas wird beispielsweise Helium verwendet. Es ist auch möglich, ein anderes Gas einzusetzen, beispielsweise Luft.
  • Über die Düse erfolgt das Einleiten des Gases vom Gasreservoir über das Adapterteil und gegebenenfalls das Ballonventil in das Innere des Folienballons. Die Düse ist mithilfe eines Stellantriebs zwischen einer Funktionsposition, in der eine Strömungsverbindung zum Adapterteil besteht, und einer zurückgezogenen Außerfunktionsposition verstellbar, in der die Strömungsverbindung zum Adapterteil unterbrochen ist. Die Düse ist vorzugsweise über einen Schlauch mit dem Gasreservoir verbunden, wobei im Schlauch oder am Gasreservoir ein Ventil zur Regulierung des Gasströmungsflusses angeordnet sein kann. Die Gaszufuhr in das Innere des Folienballons erfolgt nur in der vorgerückten Funktionsposition der Düse, die durch Betätigung des Stellantriebs erreicht wird. In der zurückgezogenen Außerfunktionsposition ist dagegen kein Befüllen des Folienballons mit Gas möglich.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Düse in zwei verschiedene Richtungen verfahrbar ist, beispielsweise horizontal und vertikal, wobei die Verfahrbarkeit vorzugsweise über jeweils einen Stellantrieb durchgeführt wird. Die horizontale und vertikale Verfahrbarkeit der Düse ermöglicht es, beispielsweise horizontal in das Adapterteil der Düse hinein zu verfahren und vertikal mit dem Adapterteil und dem Folienballon in eine Position zu verfahren, die sich zum Befüllen des Folienballons mit Gas eignet.
  • Als Stellantrieb zum Verfahren der Düse zwischen Funktions- und Außerfunktionsposition kommt beispielsweise ein Linearmotor in Betracht.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb des vorbeschriebenen Ausgabeautomaten. Hierbei wird zunächst in einem ersten Schritt die Düse von der Außerfunktionsposition in die Funktionsposition verfahren, in der eine Strömungsverbindung zwischen der Düse und dem Adapterteil besteht und der Folienballon mit Gas befüllt werden kann. Anschließend wird in einem zweiten Schritt, nach Abschluss des Aufblasvorgangs, die Düse zunächst noch weiter in das Adapterteil hineingestoßen und erst danach vollständig aus dem Adapterteil herausgezogen. Das Hineinstoßen der Düse in das Adapterteil bewirkt ein Lösen des Befestigungsabschnittes, der unmittelbar am Folienballon angeordnet ist, vom Führungsabschnitt, der in der Führungsschiene des Ausgabeautomaten geführt ist.
  • Der mit Gas befüllte Folienballon kann beispielsweise aus einem Auffangkorb an der Außenseite des Ausgabeautomaten entnommen werden. Der Führungsabschnitt des Adapterteils ist vorzugsweise über einen Faden oder eine Schnur mit dem Befestigungsabschnitt gekoppelt, wobei der Führungsabschnitt nach dem vollständigen Zurückziehen der Düse aus der Führungsschiene herausrutscht, so dass der Führungsabschnitt manuell ergriffen und über die Verbindung mit der Schnur bzw. dem Faden der Folienballon geführt und gehalten werden kann.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Folienballons-Ausgabeautomaten,
    • 2 einen Schnitt längs durch den Ausgabeautomaten,
    • 3 einen Querschnitt durch den Ausgabeautomaten,
    • 4 eine Ausschnittvergrößerung im Längsschnitt durch den Ausgabeautomaten im Bereich einer Düse zum Befüllen eines Folienballons mit Gas,
    • 5 bis 10 Ausschnittvergrößerungen des Ausgabeautomaten während des Gasbefüllungsvorgangs des Folienballons,
    • 11 eine perspektivische Ansicht eines Adapterteils mit einem Befestigungsabschnitt zur Befestigung am Folienballon und einem Führungsabschnitt zur Führung in der Führungsschiene im Ausgabeautomaten,
    • 12 einen Schnitt längs durch das Adapterteil gemäß 11,
    • 13 das Adapterteil in einer weiteren perspektivischen Ansicht,
    • 14 das Adapterteil mit Befestigungsabschnitt und Führungsabschnitt in einem voneinander gelösten, jedoch über einen Faden verbundenen Zustand,
    • 15 ein Folienballon mit Befestigungsabschnitt und hiervon gelöstem Führungsabschnitt des Adapterteils,
    • 16 einen Schnitt längs durch einen gefalteten und zusammengelegten Folienballon an einem Adapterteil,
    • 17 eine perspektivische Ansicht des gefalteten und zusammengelegten Folienballons mit Adapterteil,
    • 18, 19 einen Schnitt bzw. eine perspektivische Ansicht eines gefalteten und zusammengelegten Folienballons einschließlich Adapterteil mit einer Befestigung des Folienballons am Befestigungsabschnitt in einer anderen Ausführung,
    • 20 ein zusammengerollter Folienballon an einem Adapterteil, dargestellt im Schnitt,
    • 21 eine perspektivische Ansicht des zusammengerollten Folienballons einschließlich Adapterteil,
    • 22 eine Ansicht des Folienballons mit Ballonventil und einem innenliegenden Spiraldraht zur Fixierung im zusammengerollten Zustand,
    • 23, 24 ein zusammengerollter Folienballon mit Fixierung am Adapterteil über einen Klebepunkt,
    • 25 ein zusammengerollter Folienballon mit Fixierung am Adapterteil über zwei Haltearme,
    • 26 ein Adapterteil mit einem aufsetzbaren Klemmring zur Fixierung des Folienballons,
    • 27, 28 ein zusammengefalteter Folienballon, der über Haltearme und den Klemmring am Adapterteil fixiert ist, dargestellt im Schnitt bzw. in perspektivischer Ansicht.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Folienballon-Ausgabeautomat 1 zur Aufnahme, Befüllung und Ausgabe von Folienballons dargestellt. Im Ausgabeautomat 1 befinden sich eine Vielzahl von Folienballons, die unterschiedliche Farben, Formen, Größen oder Designaufdrucke haben können und im nicht mit Gas befüllten Zustand im Ausgabeautomaten 1 abgelegt sind. Die Folienballons weisen eine äußere Membran auf, die beispielsweise als Plastik- oder Aluminiumfolie ausgebildet ist. Als Gas zum Befüllen der Folienballons wird vorzugsweise Helium eingesetzt.
  • Der Ausgabeautomat 1 ist mit einem Motivvorschaufeld 2 und einem Auswahlfeld 3 sowie einer Geldeinwurfvorrichtung 4 versehen. Oberhalb der Geldeinwurfvorrichtung 4 befindet sich eine Vorrichtung zum bargeldlosen Bezahlen mit Kredit- oder EC-Karte. Über das Auswahlfeld 3 kann ein gewünschtes Motiv, welches im Motivvorschaufeld 2 dargestellt ist, ausgewählt werden. Optional kann am Ausgabeautomat 1 ein Monitor 5 angeordnet sein. An der Seite des Gehäuses des Ausgabeautomaten 1 befindet sich ein Auffangkorb 6, in den über eine Ausgabeöffnung im Ausgabeautomaten 1 die befüllten Folienballons ausgegeben werden. Dargestellt ist in den 2 bis 4 auch ein mit Gas befüllter Folienballon 9 im Auffangkorb 6.
  • Der Aufbau des Ausgabeautomaten 1 ist in den 2 bis 4 näher dargestellt. Im Ausgabeautomaten 1 befindet sich ein drehbares Magazin 7, das um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist und über seinen Umfang verteilt eine Mehrzahl, beispielsweise acht einzelne Führungsschienen 8 aufnimmt, in denen jeweils eine Vielzahl von Folienballons 9 im zusammengefalteten Zustand aufgereiht sind. Die Folienballons 9 können sich von Führungsschiene 8 zu Führungsschiene 8 voneinander unterscheiden.
  • Im Ausgabeautomat 1 sind außerdem zwei Gasflaschen 10 aufgenommen, die mit Helium befüllt sind und jeweils ein Gasreservoir für das Aufblasen der Folienballons 9 darstellen. Jeweils eine aktuelle Gasflasche 10 ist über einen Schlauch 11, in dem sich ein Ventil 12 befindet, mit einer Düse 13 verbunden (4), über die die Folienballons 9 befüllt werden. Über das Ventil 12 kann nach dem Entleeren einer Gasflasche 10 auf die zweite, noch befüllte Gasflasche 10 gewechselt werden. Nach Abschluss der Befüllung eines Folienballons 9 mit dem Gas aus der Gasflasche 10 wird der fertig befüllte Folienballon 9 freigegeben und kann aus dem Auffangkorb 6 entnommen werden.
  • Unmittelbar am Folienballon 9 ist ein Befestigungsabschnitt 14a eines Adapterteils angeordnet, das über einen Faden und eine Schnur 15 mit einem Führungsabschnitt 14b des Adapterteils verbunden ist. Der Führungsabschnitt 14b kann manuell ergriffen werden, um den befüllten Folienballon 9 zu halten und zu führen.
  • In den 5 bis 10 ist der Befüllungsvorgang zum Aufblasen eines Folienballons 9 im Ausgabeautomat 1 in verschiedenen Stadien dargestellt. Die Düse 13 ist horizontal und vertikal verfahrbar und wird mithilfe eines symbolisch dargestellten Stellantriebs 16 (7) horizontal und vertikal verfahren. In der zurückgezogenen Außerfunktionsposition liegt die Düse 13 mit Abstand zu den Folienballons 9, die in den Führungsschienen 8 aufgereiht sind. Nach getroffener Wahl wird das Magazin 7 um seine Längsachse verdreht und die Düse 13 über ihren Stellantrieb 16 horizontal aus ihrer Außerfunktionsposition (5) in die vorgerückte Funktionsposition (6) horizontal verfahren, bis die Spitze der Düse 13 in den Führungsabschnitt des Adapterteils 14 hineinragt. Am Außenumfang der Spitze der Düse 13 befindet sich ein Dichtring 17 (5), der eine strömungsdichte Verbindung zwischen der Düse 13 und dem Adapterteil 14 der Funktionsposition der Düse 13 sicherstellt.
  • Nachdem die Düse 13 in das Adapterteil 14 hineingerückt ist, wird durch weitere Aktuierung des Stellantriebs 16 die Düse 13 einschließlich Adapterteil 14 und Folienballon 9 vertikal nach unten in eine weitere Schiene 18 verfahren (7), wobei sich der Folienballon 9 in dieser Position in Höhe des Auffangkorbs 6 befindet. Daraufhin wird das Ventil zur Gasflasche geöffnet, so dass das Gas aus der Gasflasche über den Schlauch und die Düse 13 sowie das Adapterteil 14 in das Innere des Folienballons 9 hineinströmt und diesen entfaltet und aufbläst (8).
  • In einem weiteren Schritt, der in 9 dargestellt ist, verfährt die Düse 13 ruckartig weiter nach vorne in das Adapterteil hinein, wodurch sich der Befestigungsabschnitt 14a des Adapterteils vom Führungsabschnitt 14b löst. Befestigungsabschnitt 14a und 14b sind vor dem Lösen über eine Sollbruchstelle miteinander verbunden. Durch das ruckartige Verfahren der Düse 13 in das Adapterteil 14 hinein wird der Befestigungsabschnitt 14a gelöst, wohingegen der Führungsabschnitt 14b aufgrund der Führung in der Führungsschiene noch auf der Düse 14 verbleibt. Die beiden Abschnitte 14a und 14b sind über den Faden 15 miteinander verbunden.
  • Im letzten Schritt gemäß 10 wird die Düse 13 vollständig zurückgezogen und nimmt wieder ihre Außerfunktionsposition ein. Hierdurch wird auch der Führungsabschnitt 14b von der Düse 13 abgestreift und kann nach unten aus der Führungsschiene herausrutschen, woraufhin der Folienballon 9 aus dem Auffangkorb 6 entnommen werden kann. Der ringförmige Führungsabschnitt 14b kann zum Ergreifen und Führen des Folienballons 9 genutzt werden.
  • In den 11 bis 13 ist ein Adapterteil 14 in Einzeldarstellung mit zusammenhängendem Befestigungsabschnitt 14a und Führungsabschnitt 14b gezeigt, in 14 ist das Adapterteil mit getrenntem Befestigungsabschnitt 14a und Führungsabschnitt 14b dargestellt. Wie der Schnittdarstellung gemäß 12 zu entnehmen, sind beide Abschnitte 14a, 14b als Hohlkörper ausgebildet und weisen einen innenliegenden, durchgehenden Strömungsweg für das Gas auf, das von dem Gasreservoir kommend in den Führungsabschnitt 14b eingeleitet wird und über den Befestigungsabschnitt 14a austritt und in das Innere des Folienballons geleitet wird. Der Befestigungsabschnitt 14a ist konusförmig ausgebildet und verjüngt sich zur Abströmseite hin, wobei benachbart zur Spitze des Befestigungsabschnittes 14a eine Abströmöffnung 19 für den Austritt des Gases gebildet ist.
  • An der Außenseite des konusförmigen Befestigungsabschnittes 14a befindet sich eine Wickelnut 20a zur Aufnahme des Fadens 15. Die Wickelnut 20a ist benachbart zum Führungsabschnitt 14b angeordnet, der ebenfalls eine Wickelnut 20b aufweist, wobei die beiden Wickelnuten 20a und 20b benachbart zum jeweils anderen Abschnitt positioniert sind. Der Faden 15 ist in der Ablage der Folienballons im Ausgabeautomaten in beiden Wickelnuten 20a und 20b aufgewickelt.
  • An dem Befestigungsabschnitt 14a sind außerdem zwei Haltearme 21 angeformt, die parallel zueinander liegen und jeweils von einer umlaufenden Wand ausgehen, welche die Wickelnut 20a begrenzt. Die beiden Haltearme 21 haben die Aufgabe, den Folienballon im gefalteten oder zusammengerollten Zustand an der Mantelfläche des konusförmigen Befestigungsabschnittes 14a zu halten. Die beiden Haltearme 21 sind gekrümmt bzw. gebogen ausgebildet. Mit dem Einleiten von Gas in den Folienballon löst sich dieser von der Umklammerung durch die Haltearme 21.
  • Der Führungsabschnitt 14b ist ringförmig ausgebildet. An der Umfangsseite des Führungsabschnittes 14b befindet sich eine ringförmige Führungsnut 22, die zur Führung des Adapterteils 14 in der Führungsschiene 8 im Ausgabeautomaten 1 dient. Die Führungsnut 22 ermöglicht es, dass das Adapterteil 14 einschließlich dem zusammengefalteten und -gerollten Folienballon 9 im Ausgabeautomaten in einer der Führungsschienen entlang der Führungsschienenlängsachse verschoben werden kann.
  • Der Befestigungsabschnitt 14a und der Führungsabschnitt 14b bilden ein einteiliges, in einem gemeinsamen Herstellungsprozess herzustellendes Kunststoffbauteil und hängen über eine Sollbruchstelle 23 zusammen. Die Sollbruchstelle 23 hält einerseits die Abschnitte 14a und 14b zusammen und ermöglicht andererseits ein Lösen der Abschnitte 14a und 14b, wenn eine hinreichend große Trennkraft auf die Abschnitte 14a und 14b wirkt, die auf ein Trennen der Abschnitte gerichtet ist. Dies ist, wie vorbeschrieben, der Fall, wenn nach dem Befüllen des Folienballons die Düse 13 in den Führungsabschnitt 14b so weit hineinverfahren wird, dass die Stirnseite der Düse gegen den Befestigungsabschnitt 14a stößt. Da der Führungsabschnitt 14b in der Führungsschiene gehalten ist, führt der Stoß der Düse zum Lösen des Befestigungsabschnittes 14a, indem die Sollbruchstelle 23 bricht.
  • Die 13 und 14 zeigen eine Ausführungsvariante des Adapterteils 14, bei der die Haltearme 21 Teil des Führungsabschnittes 14b sind. Die beiden Haltearme 21 sind an der die Wickelnut 20b begrenzenden Außenwand angeformt.
  • 13 ist außerdem zu entnehmen, dass in die die Wickelnut 20b stirnseitig begrenzende Wand eine Verbindungsnut 24 eingebracht ist, durch die der Faden 15 gelegt ist. Der Faden 15 ist teilweise in der Wicklungsnut 20a am Befestigungsabschnitt 14a und teilweise in der Wicklungsnut 20b am Führungsabschnitt 14b aufgenommen, wobei über die in Achsrichtung sich erstreckende Verbindungsnut 24 eine Verbindung zwischen beiden Wicklungsnuten 20a, 20b hergestellt wird.
  • In 15 ist das Adapterteil mit Befestigungsabschnitt 14a und Führungsabschnitt 14b im getrennten Zustand, jedoch verbunden über den Faden 15 und mit dem Folienballon 9 am Befestigungsabschnitt 14a dargestellt. Der Befestigungsabschnitt 14a ragt in ein Ballonventil 25 hinein, das Teil des Folienballons 9 ist und über das das Gas in den Folienballon 9 hineinströmt. Ohne Druck des einströmenden Gases ist das Ballonventil 25 geschlossen, um einen Austritt von Gas aus dem Folienballon zu verhindern.
  • In den 16 und 17 ist die Verbindung zwischen dem Folienballon 9 und dem Adapterteil 14 während der Ablage im Ausgabeautomaten mit dem zusammengefalteten Folienballon dargestellt. Der Folienballon 9 ist mehrfach gefaltet, insbesondere in einer Kombination von Längs- und Querfaltung, und von den beiden Haltearmen 21, die am Befestigungsabschnitt 14a angeformt sind, in der Weise festgeklemmt, dass ein Teil des Folienballons 9 an der Mantelfläche des konusförmigen Befestigungsabschnittes 14a anliegt.
  • In der Ausführungsvariante gemäß den 18 und 19 wird der zusammengefaltete Folienballon 9 über ein Klebemittel an der Mantelfläche des konusförmigen Befestigungsabschnittes 14a gehalten. Auf Haltearme kann in diesem Fall verzichtet werden. Das Klebemittel kann als Klebepunkt oder Klebestreifen ausgebildet sein. Die Klebekraft, welche von dem Klebemittel 26 erzeugt wird, weist eine Größenordnung auf, dass ein Ablösen des Folienballons 9 vom Befestigungsabschnitt 14a während des Aufblasens möglich ist.
  • Über ein zusätzliches Klebemittel 26, das insbesondere als ein Klebepunkt ausgebildet ist, kann der unmittelbar auf dem Konus des Befestigungsabschnitts 14a aufliegende und dort verklebte Abschnitt des Folienballons 9 mit den weiteren Lagen des Folienballons verklebt werden, um den Folienballon im zusammengefalteten Zustand zu sichern. Mit dem Aufblasen des Folienballons 9 reißt der Klebepunkt 26 und kann sich der Folienballon 9 entfalten.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß den 20 bis 22 ist der Folienballon 9 zusammengerollt und wird im zusammengerollten Zustand über einen innenliegend eingeklebten, dünnen Spiraldraht 27 am Befestigungsabschnitt 14a gehalten. Mit dem Aufblasen des Folienballons 9 rollt der Spiraldraht 27 auf, so dass sich der Folienballon 9 entrollen kann.
  • Auch im Ausführungsbeispiel gemäß den 23 und 24 ist der Folienballon 9 zusammengerollt. Der Folienballon 9 wird über Klebemittel 26 auf der Mantelfläche des konusförmigen Befestigungsabschnittes 14a gehalten. Das Klebemittel 26 kann punkt- oder streifenförmig oder flächig aufgebracht sein.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 25 sind am Adapterteil 14 zwei gebogene, zueinander parallel verlaufende Haltearme 21 angeformt, die den zusammengerollten Folienballon 9 festklemmen und gegen die Mantelfläche des konusförmigen Befestigungsabschnittes 14a drücken.
  • In den 26 bis 28 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem ein Klemmring 28 zur Verbindung des Folienballons 9 mit dem Adapterteil 14 genutzt wird. Der Klemmring 28 wird über die Ballonöffnung des Folienballons 9 geführt, woraufhin das Adapterteil 14 in die Ballonöffnung geschoben und der Klemmring 28 mit dem Adapterteil 14 verklipst wird. Hierfür sind am Klemmring 28 über den Umfang verteilt, drei Klemmvorsprünge 29 angeformt, die sich axial über den Klemmring 28 hinaus erstrecken und im montierten Zustand die Ringwand übergreifen, die an der Außenseite des konusförmigen Befestigungsabschnittes 14a die Wickelnut 20a begrenzt. Zusätzlich sind am Adapterteil 14 zwei Haltearme 21 angeformt, die den zusammengefalteten Folienballon 9 festklemmen.

Claims (13)

  1. Folienballon-Adapterteil, mit einem Befestigungsabschnitt (14a) zur Befestigung am Folienballon (9) und mit einem Führungsabschnitt (14b) zur Führung in einer Führungsschiene (8) eines Folienballon-Ausgabeautomaten (1), wobei der Befestigungsabschnitt (14a) und der Führungsabschnitt (14b) verbunden sind, wobei der Befestigungsabschnitt (14a) und der Führungsabschnitt (14b) jeweils als Hohlkörper mit einem innenliegenden Strömungsweg für den Folienballon (9) aufblasendes Gas ausgebildet sind und der Befestigungsabschnitt (14a) eine Abströmöffnung (19) für das Gas aufweist, wobei der Befestigungsabschnitt (14a) und der Führungsabschnitt (14b) lösbar und über einen Faden (15) verbunden sind.
  2. Folienballon-Adapterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (14a) und der Führungsabschnitt (14b) über eine Sollbruchstelle (23) lösbar verbunden sind.
  3. Folienballon-Adapterteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Befestigungsabschnitt (14a) und/oder am Führungsabschnitt (14b) eine ringförmige Wickelnut (20a, 20b) zur Aufnahme des Fadens (15) ausgebildet ist.
  4. Folienballon-Adapterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (14a) ein konusförmiges Strömungsteil aufweist.
  5. Folienballon-Adapterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (14b) eine ringförmige Führungsnut (22) zur Führung in der Führungsschiene (8) des Folienballon-Ausgabeautomaten (1) aufweist.
  6. Folienballon-Adapterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Adapterteil (14), insbesondere am Führungsabschnitt (14b) mindestens ein Haltearm (21) zur Halterung des Folienballons (9) im gefalteten oder zusammengerollten Zustand angeordnet ist.
  7. Folienballon mit einem Folienballon-Adapterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Befestigungsabschnitt (14a) des Folienballon-Adapterteils (14) am Folienballon (9) befestigt ist und die Abströmöffnung (19) des Befestigungsabschnitts (14a) in eine Strömungsverbindung mit dem Inneren des Folienballons (9) verbringbar ist.
  8. Folienballon nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Folienballon (9) ein Ballonventil (12), insbesondere ein Schnabelventil angeordnet ist, in das der Befestigungsabschnitt (14a) hineinragt.
  9. Folienballon-Ausgabeautomat zur Aufnahme und Ausgabe eines oder mehrerer Folienballons (9) nach Anspruch 7 oder 8, mit einer Führungsschiene (8) zur Aufnahme und Führung des Folienballon-Adapterteils (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer an ein Gasreservoir anschließbaren Düse (13), die mittels eines Stellantriebs (16) zwischen einer Funktionsposition mit einer Strömungsverbindung zum Folienballon-Adapterteil (14) und einer zurückgezogenen Außerfunktionsposition ohne Strömungsverbindung zum Folienballon-Adapterteil (14) verstellbar ist.
  10. Folienballon-Ausgabeautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einem drehbaren Magazin (7) mehrere parallele Führungsschienen (8) zur Aufnahme jeweils einer Mehrzahl von Folienballons (9) angeordnet sind.
  11. Folienballon-Ausgabeautomat nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (13) horizontal und vertikal verfahrbar ist.
  12. Folienballon-Ausgabeautomat nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (16) zum Verfahren der Düse (13) zwischen der Funktionsposition und der Außerfunktionsposition ein Linearmotor ist.
  13. Verfahren zum Betrieb eines Folienballon-Ausgabeautomaten (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei zum Aufblasen eines Folienballons (9) die Düse (13) von der Außerfunktionsposition in die Funktionsposition mit der Strömungsverbindung zum Folienballon-Adapterteil (14) verstellt wird und nach Abschluss des Aufblasvorgangs die Düse (13) zuerst weiter in das Folienballon-Adapterteil (14) hineingestoßen und danach vollständig aus dem Folienballon-Adapterteil (14) herausgezogen wird.
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