DE102017128307A1 - Ladungsmanagementsystem - Google Patents

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Abstract

Ein Ladungsmanagementsystem für einen Laderaum, der zumindest teilweise zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden und einer Ladefläche eines Fahrzeugs definiert ist, beinhaltet mindestens eine in der Nähe der Ladefläche angeordnete Führungsfläche und eine Tragkonstruktion, die mit der mindestens einen Führungsfläche verstellbar verbunden ist. Die Tragkonstruktion beinhaltet einen ersten Pfosten und einen zweiten Pfosten, der relativ zum ersten Pfosten verstellbar ist. Ein erstes Übersetzungselement beinhaltet einen oberen Teil, der schwenkbar mit einem oberen Ende des ersten Pfostens und einen unteren Teil, der beweglich mit einem unteren Ende des zweiten Pfostens verbunden ist. Ein zweites Übersetzungselement beinhaltet einen oberen Teil, der schwenkbar mit einem oberen Ende des zweiten Pfostens und einen unteren Teil, der beweglich mit einem unteren Ende des ersten Pfostens verbunden ist. Die ersten und zweiten Übersetzungselemente sind zwischen einer ersten und mindestens einer zweiten Position einstellbar.

Description

  • EINLEITUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Laderaum für ein Fahrzeug und genauer ein Frachtmanagementsystem für einen Laderaum eines Fahrzeugs.
  • Fahrzeuge können einen Laderaumboden haben, um Fracht in einem Laderaum aufzunehmen. So haben beispielsweise Minivans und SUVs üblicherweise einen Laderaum im Heckbereich des Fahrzeugs. Der Zugang zum Laderaum erfolgt durch eine hintere Karosserieöffnung, die wahlweise durch eine hintere Klappe verschlossen wird, wie eine Heckklappe oder eine Hubtür. Entsprechend haben Pickups (Pritschenwagen) einen Laderaum, z. B. eine Frachtbox, der Zugang zu der Frachtbox erfolgt durch eine Öffnung am hinteren Ende der Pritsche und kann wahlweise durch eine Heckklappe geschlossen werden. Der Laderaumboden wird von der unteren Oberfläche des Laderaums oder der Ladebox gebildet.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Ladungsmanagementsystem für einen Laderaum, der zumindest teilweise zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden und einer Ladefläche eines Fahrzeugs definiert ist, beinhaltet mindestens eine in der Nähe der Ladefläche angeordnete Führungsfläche und eine Tragkonstruktion, die mit der mindestens einen Führungsfläche verstellbar verbunden ist. Die Tragkonstruktion beinhaltet einen ersten Pfosten und einen zweiten Pfosten, der relativ zum ersten Pfosten verstellbar ist. Jeder der ersten und zweiten Pfosten beinhaltet ein Gehäuse mit einem oberen Ende und einem gegenüberliegenden unteren Ende. Ein erstes Übersetzungselement ist funktionell mit dem ersten und zweiten Pfosten verbunden. Das erste Übersetzungselement beinhaltet einen oberen Teil, der drehbar mit dem oberen Ende des ersten Pfostens und einen unteren Teil, der beweglich mit dem unteren Ende des zweiten Pfostens verbunden ist.
  • Ein zweites Übersetzungselement ist funktionell mit dem ersten und zweiten Pfosten verbunden und erstreckt sich von diesem. Das zweite Übersetzungselement beinhaltet einen oberen Teil, der drehbar mit dem oberen Ende des zweiten Pfostens und einen unteren Teil, der beweglich mit dem unteren Ende des ersten Pfostens verbunden ist. Das erste und das zweite Übersetzungselement sind zwischen einer ersten Position einstellbar, worin der erste Pfosten benachbart zum zweiten Pfosten ist und mindestens einer zweiten Position, worin das erste und das zweite Übersetzungselement so eingestellt sind, dass sie den zweiten Pfosten relativ zum ersten Pfosten positionieren.
  • Die mindestens eine Führungsfläche des Ladungsmanagementsystems beinhaltet eine erste Führungsschiene und eine gegenüberliegende zweite Führungsschiene, die in der Ladefläche des Fahrzeugs angeordnet ist und konfiguriert ist, um die ersten und zweiten Pfosten der Tragkonstruktion aufzunehmen. Ein oder mehrere Vorsprünge erstrecken sich vom unteren Ende des Gehäuses von jedem der ersten und zweiten Pfosten. Der eine oder die mehreren Vorsprünge des ersten Pfostens sind so konfiguriert, dass sie die ersten Führungsschienen entriegeln und der eine oder die mehreren Vorsprünge des zweiten Pfostens sind so konfiguriert, dass sie die zweite Führungsschiene entriegeln.
  • Das Gehäuse von jedem der ersten und zweiten Pfosten beinhaltet weiterhin eine Vertiefung, die durch das Gehäuse gebildet ist und sich zumindest teilweise dort hindurch erstreckt, die so konfiguriert ist, dass sie einen Teil des ersten und zweiten Übersetzungselements aufnimmt, wenn das erste und zweite Übersetzungselement in der ersten Position platziert sind. Das Gehäuse von jedem der ersten und zweiten Pfosten beinhaltet einen Durchgang am unteren Ende des Gehäuses, der so konfiguriert ist, dass er einen Teil des unteren Endes des ersten und zweiten Übersetzungselements aufnimmt. Der Durchgang des ersten und zweiten Pfostens verläuft im Allgemeinen vertikal zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende des ersten und zweiten Pfostens, um die unteren Teile des ersten und zweiten Übersetzungselements aufzunehmen und zu führen.
  • Das erste und das zweite Übersetzungselement können ferner ein oberes Element mit einem ersten Ende beinhalten, das schwenkbar mit dem oberen Ende des Gehäuses verbunden ist, und ein entgegengesetztes zweites Ende und ein unteres Element mit einem ersten Ende, das mit dem Durchgang im unteren Ende verbunden ist und durch diesen verstellbar ist, ein entgegengesetztes zweites Ende und einen im unteren Element gebildeten Durchgang, der sich zumindest teilweise zwischen dem ersten Ende und dem gegenüberliegenden zweiten Ende erstreckt. Ein zentrales Element, das ein erstes Ende aufweist, wobei ein zweites Ende mit dem Kanal im unteren Element zusammenwirkt und ein Kanal, der in dem zentralen Element gebildet ist, sich zumindest teilweise zwischen dem ersten Ende und dem gegenüberliegenden zweiten Ende erstreckt. Das zweite Ende des oberen Elements wird durch den Kanal im zentralen Element und das zweite Ende des zentralen Elements durch den Kanal im unteren Element eingestellt, wenn der zweite Pfosten zwischen der ersten Position und der mindestens einen zweiten Position bewegt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung beinhaltet eine Tragkonstruktion einen ersten Pfosten und einen zweiten Pfosten, der relativ zum ersten Pfosten verstellbar ist. Jeder der ersten und zweiten Pfosten beinhaltet ein Gehäuse mit einem oberen Ende und einem gegenüberliegenden unteren Ende. Ein erstes Übersetzungselement ist funktionell mit dem ersten und zweiten Pfosten verbunden. Das erste Übersetzungselement beinhaltet einen oberen Teil, der drehbar mit dem oberen Ende des ersten Pfostens und einen unteren Teil, der beweglich mit dem unteren Ende des zweiten Pfostens verbunden ist.
  • Ein zweites Übersetzungselement ist funktionell mit dem ersten und zweiten Pfosten verbunden und erstreckt sich von diesem. Das zweite Übersetzungselement beinhaltet einen oberen Teil, der drehbar mit dem oberen Ende des zweiten Pfostens und einen unteren Teil, der beweglich mit dem unteren Ende des ersten Pfostens verbunden ist. Das erste und das zweite Übersetzungselement sind zwischen einer ersten Position einstellbar, worin der erste Pfosten benachbart zum zweiten Pfosten ist und mindestens einer zweiten Position, worin das erste und das zweite Übersetzungselement so eingestellt sind, dass sie den zweiten Pfosten relativ zum ersten Pfosten positionieren.
  • Das erste und das zweite Übersetzungselement können ferner ein oberes Element mit einem ersten Ende beinhalten, das schwenkbar mit dem oberen Ende des Gehäuses verbunden ist, und ein entgegengesetztes zweites Ende und ein unteres Element mit einem ersten Ende, das mit dem Durchgang im unteren Ende verbunden ist und durch diesen verstellbar ist, ein entgegengesetztes zweites Ende und einen im unteren Element gebildeten Durchgang, der sich zumindest teilweise zwischen dem ersten Ende und dem gegenüberliegenden zweiten Ende erstreckt. Ein zentrales Element, das ein erstes Ende aufweist, wobei ein zweites Ende mit dem Kanal im unteren Element zusammenwirkt und ein Kanal, der in dem zentralen Element gebildet ist, sich zumindest teilweise zwischen dem ersten Ende und dem gegenüberliegenden zweiten Ende erstreckt. Das zweite Ende des oberen Elements wird durch den Kanal im zentralen Element und das zweite Ende des zentralen Elements durch den Kanal im unteren Element eingestellt, wenn der zweite Pfosten zwischen der ersten Position und der mindestens einen zweiten Position bewegt wird.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform beinhaltet ein Fahrzeug einen Laderaum, der zumindest teilweise zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden und einer Ladefläche definiert ist und mit einem Ladungsmanagementsystem zusammenwirkt. Das Ladungsmanagementsystem beinhaltet mindestens eine benachbart zur Ladefläche angeordnete Führungsfläche und eine mit der mindestens einen Führungsfläche verstellbare Tragkonstruktion. Die Tragkonstruktion beinhaltet einen ersten Pfosten und einen zweiten Pfosten, der relativ zum ersten Pfosten verstellbar ist. Jeder der ersten und zweiten Pfosten beinhalten ein Gehäuse mit einem oberen Ende und einem gegenüberliegenden unteren Ende. Ein erstes Übersetzungselement ist funktionell mit dem ersten und zweiten Pfosten verbunden. Das erste Übersetzungselement beinhaltet einen oberen Teil, der drehbar mit dem oberen Ende des ersten Pfostens und einen unteren Teil, der beweglich mit dem unteren Ende des zweiten Pfostens verbunden ist.
  • Ein zweites Übersetzungselement ist funktionell mit dem ersten und zweiten Pfosten verbunden und erstreckt sich von diesem. Das zweite Übersetzungselement beinhaltet einen oberen Teil, der drehbar mit dem oberen Ende des zweiten Pfostens und einen unteren Teil, der beweglich mit dem unteren Ende des ersten Pfostens verbunden ist. Das erste und das zweite Übersetzungselement sind zwischen einer ersten Position einstellbar, worin der erste Pfosten benachbart zum zweiten Pfosten ist und mindestens einer zweiten Position, worin das erste und das zweite Übersetzungselement so eingestellt sind, dass sie den zweiten Pfosten relativ zum ersten Pfosten positionieren.
  • Die vorstehend genannten sowie andere Eigenschaften und Funktionen der vorliegenden Offenbarung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung mit den zugehörigen Zeichnungen hervor.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeughecks mit einem Ladungsmanagementsystem, das in einem inneren Laderaum des Fahrzeugs angeordnet ist;
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Tragkonstruktion eines Ladungsmanagementsystems in einer ersten oder gespeicherten Position gemäß der Offenbarung;
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Tragkonstruktion des Ladungsmanagementsystems in mindestens einer Sekunde oder ausfahrbarer Position;
    • 4 ist eine frontseitige Draufsicht der Tragkonstruktion des Ladungsmanagementsystems in mindestens einer Sekunde oder ausfahrbarer Position;
    • 5 ist eine frontseitige Draufsicht des unteren Endes des zweiten Übersetzungselements, das beweglich in einem Durchgang im Gehäuse des ersten Pfostens entlang des Abschnitts 5 von 4 verbunden ist; und
    • 6 ist eine frontseitige Draufsicht der miteinander verbundenen oberen und zentralen Elemente des ersten Übersetzungselements der Tragkonstruktion des Tores entlang des Abschnitts 6 von 4 gemäß der Offenbarung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nachfolgend werden mehrere Ausführungsformen der Offenbarung ausführlich beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Wenn möglich, werden die gleichen oder ähnliche Bezugszeichen in den Zeichnungen und der Beschreibung für gleiche oder ähnliche Teile oder Schritte verwendet. Die Zeichnungen sind vereinfacht und nicht im exakten Maßstab dargestellt. Zur besseren Übersichtlichkeit und Verständlichkeit werden Richtungsbezeichnungen wie oben, unten, links, rechts, nach oben, über, unter, unterhalb, hinten und vorn mit Bezug auf die Zeichnungen verwendet. Diese und ähnliche richtungsweisende Begriffe sind nicht so auszulegen, um den Umfang der Offenbarung zu beschränken.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleichen oder ähnlichen Komponenten in den verschiedenen Figuren entsprechen, zeigt 1 eine schematische Ansicht eines Kraftfahrzeugs 10. Das Fahrzeug 10 wird lediglich zu illustrativen Zwecken dargestellt und zeigt nur eine mögliche Umgebung, in der ein Stauraum oder Bereich 12 definiert werden kann. Es versteht sich, dass das Fahrzeug eine mobile Plattform sein kann, wie beispielsweise ein Flugzeug, ein Geländefahrzeug (ATV), ein Boot, eine persönliche Bewegungsvorrichtung, ein Roboter und dergleichen, um die Zwecke dieser Offenbarung zu erreichen.
  • Eine Karosserie 14 des Fahrzeugs 10 hat eine Hecktüröffnung 16. Ein Fahrzeugsitz 18 befindet sich im Innenraum des Fahrzeugs 10 und ist durch die Hecktüröffnung 16 aus zugänglich. Die Sitze 18 können eine zweite oder dritte Sitzreihe in einem SUV oder dergleichen sein. Alternativ können die Sitze 18 die Vordersitze in einem Fahrzeug 10 mit nur einer Sitzreihe sein, wie beispielsweise in einem Pickup. Die sich gegenüberliegenden Seitenwände 20 der Fahrzeugkarosserie 14 beinhalten einen inneren Abschnitt zwischen einem Dach (nicht dargestellt) der Fahrzeugkarosserie 14 und einen Laderaumboden 24. Ein innerer Laderaum 26 ist zumindest teilweise zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden 20 und einem Laderaumboden 24 definiert. Der Laderaum 26 erstreckt sich hinter den Sitzen 18, zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 20 und oberhalb des Laderaumbodens 24. Eine hintere Verschlussklappe oder Tür (nicht dargestellt) wirkt mit der Hecktüröffnung 16 zusammen, um den Laderaum 26 weiter zu definieren.
  • Es versteht sich, dass die Verwendung von Begriffen zur Fahrzeugausrichtung in der gesamten Beschreibung in Bezug auf den Standort von Komponenten im Fahrzeug 10 erfolgen kann. Somit wäre die Vorwärtsrichtung zu einem Motorraum für das Fahrzeug 10 und gegenüber dem hinteren Ende des Fahrzeugs 10. Die Laderaumboden 24 kann einen Bodenbelag oder eine Polsterung haben, wie beispielsweise Teppich oder dergleichen, um dem Innenraum des Fahrzeugs 10 zu entsprechen. Der Laderaumboden 24 kann im Allgemeinen horizontal und parallel zur Hecktüröffnung 16 liegen und eine zusammenhängende Fläche zur Aufnahme und Abstützung von Gegenständen bieten.
  • Zusätzlich zu den 2-4 kann ein Ladungsmanagementsystem 30 im inneren Laderaum 26 des Fahrzeugs 10 angeordnet sein. Das Ladungsmanagementsystem 30 beinhaltet mindestens eine Führungsfläche 32, die benachbart zu und zusammenwirkend mit dem Laderaumboden 24 angeordnet ist. Es wird in Betracht gezogen, dass die zumindest eine Führungsfläche 32 zumindest eine Schiene beinhalten kann, die am Laderaumboden 24 vorgesehen ist oder in diesen integriert ist und sich im Allgemeinen durch den inneren Laderaum 26 zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 20 des Fahrzeugs 10 erstreckt. Die mindestens eine Schiene 32 kann sich im Allgemeinen senkrecht zu einer Längsachse 28 des Fahrzeugs 10 erstrecken, wie in 1 dargestellt, wobei jedoch davon ausgegangen wird, dass sich die mindestens eine Schiene auch im Allgemeinen quer oder in anderer Richtung durch den Laderaum 26 erstrecken kann.
  • In einer Ausführungsform der Offenbarung beinhaltet die mindestens eine Führungsfläche 32 eine erste Führungsschiene 32, die mit dem Laderaumboden 24 zusammenwirkt, der benachbart zu einer ersten Seitenwand 20 angeordnet ist, und eine gegenüberliegende zweite Führungsschiene 34, die mit dem Laderaumboden 24 zusammenwirkt, der benachbart zu einer zweiten Seitenwand 21 angeordnet ist. Die ersten und zweiten Führungsschienen 32, 34 können im Laderaumboden 24 einteilig ausgebildet oder mit dem Laderaumboden 24 verschweißt, verschraubt, befestigt oder anderweitig gesichert werden, so dass die Schienen 32, 34 in das Fahrzeug 10 integriert sind und sowohl als Führung für die Positionierung als auch zur Unterstützung des Ladungsmanagementsystems 30 dienen.
  • Eine Tragkonstruktion oder Tor 36 kann mit einer oder mehreren der Schienen 32, 34 oberhalb des Laderaumbodens 24 lösbar verbunden werden. Das Tor 36 kann zwischen einer ersten Position 38, wie in 2 dargestellt, verstellbar positioniert werden, worin sich das Tor 36 in einer eingefahrenen oder gelagerten Position und mindestens eine zweite Position 40, wie in den 3 und 4 dargestellt, befindet, worin das Tor 36 in einer ausgefahrenen oder eingefahrenen Position angeordnet ist. Es ist vorgesehen, dass das Tor 36 mit der ersten Führungsschiene 32 zum Ein- und Ausfahren aus dem Fahrzeug 10 entriegelt werden kann, wenn das Tor 36 in die erste Position 38 gestellt wird, wie im Folgenden näher beschrieben wird.
  • Das Tor 36 beinhaltet mindestens einen Stützpfosten 42, der bezüglich des Laderaumbodens 24 lösbar gesichert und beweglich ist. In einer Ausführungsform beinhaltet das Tor 36 einen ersten Pfosten 42 und einen zweiten Pfosten 42, der relativ zum ersten Pfosten 42 verstellbar ist. Jeder der ersten Pfosten 42 und zweiten Pfosten 44 beinhalten ein Gehäuse 46 mit einem oberen Ende 48 und einem gegenüberliegenden unteren Ende 50. Das untere Ende 50 der Pfosten 42, 44 kann ein Klemmenende des Gehäuses 46 sein und kann zur Aufnahme eines oder mehrerer Vorsprünge 52 konfiguriert sein. Die einen oder mehrere Vorsprünge 52 können konfiguriert werden, um einen Teil der Schienen 32, 34 zu lösen. Alternativ können die einen oder mehrere Vorsprünge 52 konfiguriert werden, um den ersten und zweiten Stützpfosten 42, 44 auf einer nicht fahrzeuggebundenen Fläche zu positionieren (nicht dargestellt).
  • In einem nicht einschränkenden Beispiel können die einen oder mehrere Vorsprünge 52 T-förmig sein, um mit einem entsprechenden T-förmigen Schlitz in den Führungsschienen 32, 34 zusammenzuwirken, um die Vorsprünge 52 der Stützpfosten 42, 44 aufzunehmen. Bei dieser Anordnung werden die Vorsprünge 52 an jedem Stützpfosten 42, 44 in den Schlitzen der Führungsschienen 32, 34 in eine gewünschte Position entlang der Schienen 32, 34 verschoben. Es ist auch vorgesehen, dass die Stützpfosten 42, 44 aus den Schlitzen der Führungsschienen 32, 34 entfernt werden können, indem die Stützpfosten 42, 44 an den Enden der Schienen 32, 34 vorbeigeführt werden, wenn das Tor 36 nicht verwendet wird, um das Fahrzeuggewicht zu reduzieren und den Kraftstoffverbrauch zu optimieren.
  • Wie im Folgenden näher beschrieben wird, sind eine Vielzahl von Übersetzungselementen 54 des Tores 36 funktionell mit dem ersten und zweiten Stützpfosten 42, 44 verbunden und erstrecken sich zwischen diesen. In einer Ausführungsform der Offenbarung könnte sich ein Netz, ein Bildschirm oder eine Platte zwischen den Pfosten 42, 44 erstrecken und mit der Vielzahl von Elementen 54 zusammenwirken. Das Tor 36 teilt den inneren Laderaum 26 zwischen einem vorderen Laderaum 56 und einem rückwärtigen Laderaum 58 in der in 1 dargestellten mindestens zweiten Position, um einem Benutzer zu ermöglichen, den Laderaum 26 zu organisieren und Gegenstände verschiedener Größe basierend auf der Einstellung der Pfosten 42, 44 des Tores zwischen verschiedenen Positionen zurückzuhalten. Es ist ebenfalls vorgesehen, dass das Ladungsmanagementsystem mit einem einzelnen Übersetzungselement verwendet werden kann.
  • Das Tor 36 kann sich im Wesentlichen senkrecht zu den gegenüberliegenden Seitenwänden 20, 21 und zum Laderaumboden 24 erstrecken, wenn sich das Tor 36 in mindestens einer zweiten Position befindet. Das Tor 36 ist nicht auf eine Ausführungsform senkrecht zu den Seitenwänden 20, 21 und des Laderaumbodens 24 beschränkt. So kann beispielsweise der innere Laderaum 26 abhängig von der Platzierung der ersten und zweiten Schiene 32, 34 in Querrichtung oder in eine andere Richtung unterteilt werden, um den inneren Laderaum 26 in verschiedene Laderaumabschnitte zu unterteilen, um die Ladung optimal zu trennen, zu stützen und zu halten.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beinhaltet die Vielzahl der Übersetzungselemente 54 des Ladungsmanagementsystems ein erstes Übersetzungselement 60 und ein zweites Übersetzungselement 80. Das erstes Übersetzungselement 60 ist funktionell mit dem ersten Pfosten 42 und dem zweiten Pfosten 44 verbunden und erstreckt sich zwischen diesen. Das erste Übersetzungselement 60 beinhaltet einen oberen Teil 62, der drehbar mit dem oberen Ende 48 des ersten Pfostens 42 und einen unteren Teil 64, der beweglich mit dem unteren Ende 50 des zweiten Pfostens 44 verbunden ist.
  • Ein zweites Übersetzungselement 80 ist benachbart zum ersten Übersetzungselement 60 angeordnet und ist funktionell mit dem ersten Pfosten 42 und dem zweiten Pfosten 44 verbunden und erstreckt sich zwischen diesen. Das zweite Übersetzungselement 80 beinhaltet einen oberen Teil 82, der drehbar mit dem oberen Ende 48 des zweiten Pfostens 44 und einen unteren Teil 84, der beweglich mit dem unteren Ende 50 des ersten Pfostens 42 verbunden ist. Die ersten und zweiten Übersetzungselemente 60, 80 sind zwischen einer ersten Position wie in 2 dargestellt einstellbar, worin der erste Pfosten 42 benachbart zum zweiten Pfosten 44 angeordnet ist, um das Tor 36 und mindestens eine zweite Position, wie in 3 dargestellt, zurückzufahren, worin die ersten und zweiten Übersetzungselemente 60, 80 eingestellt sind, um den zweiten Pfosten 44 vom ersten Pfosten 42 wegzubewegen, um das Tor 36 zu verbreitern.
  • Wie am besten in 3 zu sehen ist, kann das Gehäuse 46 der ersten und zweiten Pfosten 42, 44 so gebildet sein, dass es einen U-förmigen Hohlraum oder eine Aussparung 47 beinhaltet. Die Aussparung 47 verläuft mindestens teilweise durch das Gehäuse 46 und ist so bemessen, dass sie mindestens einen Teil des ersten und zweiten Übersetzungselements 60, 80 aufnimmt, wenn das erste und das zweite Übersetzungselement 60, 80 in die erste oder zurückgezogene Position in 2 gebracht werden. Das Gehäuse 46 von jedem der ersten und zweiten Pfosten 42, 44 beinhaltet darüber hinaus einen Durchgang 51, der im unteren Ende 50 des Gehäuses 46 ausgebildet ist. Wie zusätzlich in 5 dargestellt, ist der Durchgang 51 im Gehäuse 46 des ersten Pfostens 42 so konfiguriert, dass er einen Teil des unteren Endes 64 des ersten Übersetzungselements 60 aufnimmt. Der Durchgang 51 im Gehäuse 46 der ersten und zweiten Pfosten 42, 44 verläuft im Allgemeinen vertikal zwischen dem oberen Ende 48 und dem unteren Ende 50 der ersten und zweiten Pfosten 42, 44, um die unteren Teile 64, 84 des ersten und zweiten Übersetzungselements 60, 80 aufzunehmen und zu führen.
  • Es versteht sich, dass die ersten und zweiten Übersetzungselemente 60, 80 in verschiedenen Geometrien konfiguriert werden können und einen oder mehrere Elemente beinhalten. In einer nicht einschränkenden exemplarischen Darstellung in den Figuren kann der obere Teil 62 des ersten Übersetzungselements 60 ein oberes Element 66 beinhalten, das ein erstes Ende 67 mit dem oberen Ende 48 des Gehäuses 46 des ersten Pfostens 42 und ein entgegengesetztes zweites Ende 68 aufweist. Ein zentrales Element 70 beinhaltet ein erstes Ende 71, das verstellbar mit dem zweiten Ende 68 des oberen Elements 66 verbunden ist, ein entgegengesetztes zweites Ende 72 und einen Kanal 73, der im zentralen Element 70 ausgebildet ist, der sich zumindest teilweise zwischen dem ersten Ende 71 und dem gegenüberliegenden zweiten Ende 72 erstreckt.
  • Wie am besten in 6 dargestellt, ist der Kanal 73 im zentralen Element 70 so konfiguriert, dass er einen Teil 69 des oberen Elements 66 darin aufnimmt und die Verschiebung des Teils 69 des oberen Elements 66 durch den Kanal 73 hindurch zulässt, wenn das erste Übersetzungselement 60 zwischen der ersten oder eingefahrenen Position und der mindestens einen zweiten oder ausgefahrenen Position eingestellt wird.
  • Der untere Teil 64 des ersten Übersetzungselements 60 kann ein unteres Element 74 beinhalten, das ein erstes Ende 75 aufweist, das mit dem Durchgang 51 im unteren Ende 50 des Gehäuses 46 verbunden und durch diesen verstellbar ist, und ein gegenüberliegendes zweites Ende 76. Im unteren Element 74 ist ein Kanal 77 ausgebildet, der sich mindestens teilweise zwischen dem ersten Ende 75 und dem gegenüberliegenden zweiten Ende 76 des unteren Elements 74 erstreckt. Der Kanal 77 im unteren Element 74 ist so konfiguriert, dass er einen Teil 78 des zentralen Elements 70 darin aufnimmt und die Verschiebung des Teils 78 des zentralen Elements 70 durch den Kanal 77 hindurch zulässt, wenn das erste Übersetzungselement 60 zwischen der ersten oder eingefahrenen Position und der mindestens einen zweiten oder ausgefahrenen Position eingestellt wird.
  • Das zweite Übersetzungselement 80 kann eine ähnliche Konfiguration aufweisen wie das erste Übersetzungselement 60. So kann beispielsweise der obere Teil 82 des zweiten Übersetzungselements 80 ein oberes Element 86 beinhalten, das ein erstes Ende 87 aufweist, das drehbar mit dem oberen Ende 48 des Gehäuses 46 des zweiten Pfostens 44 und einem entgegengesetzten zweiten Ende 88 verbunden ist. Ein zentrales Element 90 beinhaltet ein erstes Ende 91, das verstellbar mit dem zweiten Ende 88 des oberen Elements 86 verbunden ist, ein entgegengesetztes zweites Ende 92 und einen Kanal 93, der im zentralen Element 90 ausgebildet ist, der sich zumindest teilweise zwischen dem ersten Ende 91 und dem gegenüberliegenden zweiten Ende 92 erstreckt. Der Kanal 93 im zentralen Element 90 so konfiguriert, dass er einen Teil 89 des oberen Elements 86 darin aufnimmt und die Verschiebung des Teils 89 des oberen Elements 86 durch den Kanal 93 hindurch zulässt, wenn das zweite Übersetzungselement 80 zwischen der ersten oder eingefahrenen Position und der mindestens einen zweiten oder ausgefahrenen Position eingestellt wird.
  • Der untere Teil 94 des zweiten Übersetzungselements 80 kann einen unteren Teil 84 beinhalten, der ein erstes Ende 95 aufweist, das mit dem Durchgang 51 im unteren Ende 50 des Gehäuses 46 des zweiten Pfostens 44 verbunden und durch diesen verstellbar ist, und ein gegenüberliegendes zweites Ende 96. Im unteren Element 94 ist ein Kanal 97 ausgebildet, der sich zumindest teilweise zwischen dem ersten Ende 95 und dem gegenüberliegenden zweiten Ende 96 des unteren Elements 94 erstreckt. Der Kanal 97 im unteren Element 94 ist so konfiguriert, dass er einen Teil 98 des zentralen Elements 90 darin aufnimmt und die Verschiebung des Teils 98 des zentralen Elements 90 durch den Kanal 97 hindurch zulässt, wenn das zweite Übersetzungselement 80 zwischen der ersten oder eingefahrenen Position und der mindestens einen zweiten oder ausgefahrenen Position eingestellt wird.
  • Die ausführliche Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren unterstützen und beschreiben die Offenbarung, während der Umfang der Offenbarung jedoch einzig und allein durch die Patentansprüche definiert wird. Während einige der besten Modi und weitere Ausführungsformen der beanspruchten Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, gibt es verschiedene alternative Konzepte und Ausführungsformen zur Umsetzung der in den hinzugefügten Ansprüchen definierten Offenbarung. Darüber hinaus sollen die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen oder die Merkmale von verschiedenen Ausführungsformen, die in der vorliegenden Beschreibung erwähnt sind, nicht unbedingt als voneinander unabhängige Ausführungsformen aufgefasst werden. Vielmehr ist es möglich, dass jedes der in einem der Beispiele einer Ausführungsform beschriebenen Merkmale mit einem oder einer Vielzahl von anderen gewünschten Merkmalen aus anderen Ausführungsformen kombiniert werden kann, was andere Ausführungsformen zur Folge hat, die nicht in Worten oder durch Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben sind. Dementsprechend fallen derartige andere Ausführungsformen in den Rahmen des Schutzumfangs der angehängten Ansprüche.

Claims (10)

  1. Ladungsmanagementsystem für einen Laderaum, der zumindest teilweise zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden und einem Laderaumboden eines Fahrzeugs definiert ist, umfassend: mindestens eine Führungsfläche, die benachbart zum Laderaumboden angeordnet ist; und eine Tragkonstruktion, die mit der mindestens einen Führungsfläche verstellbar verbunden ist, wobei die Tragkonstruktion folgendes beinhaltet: einen ersten Pfosten, einen zweiten Pfosten, der in Bezug auf den ersten Pfosten verstellbar ist, worin jeder der ersten und zweiten Pfosten ein Gehäuse mit einem oberen Ende und einem gegenüberliegenden unteren Ende beinhaltet, ein erstes Übersetzungselement, das funktionell mit dem ersten und dem zweiten Pfosten verbunden ist und sich zwischen diesen erstreckt, worin das erste Übersetzungselement einen oberen Teil beinhaltet, der schwenkbar mit dem oberen Ende des ersten Pfostens verbunden ist, und einen unteren Abschnitt, der beweglich mit dem unteren Ende des zweiten Pfostens verbunden ist, und ein zweites Übersetzungselement, das funktionell mit dem ersten und dem zweiten Pfosten verbunden ist und sich zwischen diesen erstreckt, worin das zweite Übersetzungselement einen oberen Teil beinhaltet, der schwenkbar mit dem oberen Ende des zweiten Pfostens verbunden ist, und einen unteren Teil, der beweglich mit dem unteren Ende des ersten Pfostens verbunden ist, worin die ersten und das zweiten Übersetzungselemente zwischen einer ersten Position einstellbar sind, worin der erste Pfosten benachbart zum zweiten Pfosten ist und mindestens einer zweiten Position, worin das erste und das zweite Übersetzungselement so eingestellt sind, dass sie den zweiten Pfosten relativ zum ersten Pfosten positionieren.
  2. Ladungsmanagementsystem nach Anspruch 1, worin die mindestens eine Führungsfläche ferner eine erste Führungsschiene und eine gegenüberliegende zweite Führungsschiene umfasst, die im Laderaumboden des Fahrzeugs angeordnet ist und konfiguriert ist, um die ersten und zweiten Pfosten der Tragkonstruktion aufzunehmen.
  3. Ladungsmanagementsystem nach Anspruch 2, ferner umfassend eine oder mehrere Vorsprünge, die sich vom unteren Ende des Gehäuses von jedem der ersten und zweiten Pfosten erstrecken, worin die einen oder mehreren Vorsprünge des ersten Pfostens so konfiguriert sind, dass sie die ersten Führungsschienen lösbar einrasten und die einen oder mehreren Vorsprünge des zweiten Pfostens sind so konfiguriert, dass sie die zweite Führungsschiene lösbar einrasten.
  4. Ladungsmanagementsystem nach Anspruch 1, worin das Gehäuse jedes der ersten und zweiten Pfosten ferner eine Vertiefung umfasst, die sich zumindest teilweise durch diese erstreckt und so konfiguriert ist, dass sie einen Teil des ersten und zweiten Übersetzungselements aufnimmt, wenn die ersten und zweiten Übersetzungselemente in der ersten Position platziert sind.
  5. Ladungsmanagementsystem nach Anspruch 1, worin das Gehäuse von jedem der ersten und zweiten Pfosten ferner einen Durchgang umfasst, der in dem unteren Ende des Gehäuses ausgebildet ist, um einen Teil des unteren Endes des ersten und zweiten Übersetzungselements aufzunehmen.
  6. Ladungsmanagementsystem nach Anspruch 5, worin sich der Durchgang des ersten und zweiten Pfostens im Allgemeinen vertikal zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende des ersten und zweiten Pfostens erstreckt, um die unteren Teile des ersten und zweiten Übersetzungselements aufzunehmen und zu führen.
  7. Ladungsmanagementsystem nach Anspruch 5, worin die ersten und zweiten Übersetzungselemente weiterhin umfassen: ein oberes Element mit einem ersten Ende, das schwenkbar mit dem oberen Ende des Gehäuses verbunden ist, und einem gegenüberliegenden zweiten Ende; ein unteres Element mit einem ersten Ende, das mit dem Durchgang im unteren Ende verbunden und durch diesen verstellbar ist, einem gegenüberliegenden zweiten Ende und einem in dem unteren Element ausgebildeten Kanal, der sich zumindest teilweise zwischen dem ersten Ende und dem gegenüberliegenden zweiten Ende erstreckt; und ein zentrales Element, das ein erstes Ende aufweist, wobei ein zweites Ende mit dem Kanal im unteren Element zusammenwirkt und ein Kanal, der in dem zentralen Element ausgebildet ist, sich zumindest teilweise zwischen dem ersten Ende und dem gegenüberliegenden zweiten Ende erstreckt, worin das zweite Ende des oberen Elements durch den Kanal im zentralen Element und das zweite Ende des zentralen Elements durch den Kanal im unteren Element eingestellt wird, wenn der zweite Pfosten zwischen der ersten Position und der mindestens einen zweiten Position bewegt wird.
  8. Tragkonstruktion umfassend: einen ersten Pfosten, einen zweiten Pfosten, der in Bezug auf den ersten Pfosten verstellbar ist, worin jeder der ersten und zweiten Pfosten ein Gehäuse mit einem oberen Ende und einem gegenüberliegenden unteren Ende beinhaltet, ein erstes Übersetzungselement, das funktionell mit dem ersten und dem zweiten Pfosten verbunden ist und sich zwischen diesen erstreckt, worin das erste Übersetzungselement einen oberen Teil beinhaltet, der schwenkbar mit dem oberen Ende des ersten Pfostens verbunden ist, und einen unteren Abschnitt, der beweglich mit dem unteren Ende des zweiten Pfostens verbunden ist, und ein zweites Übersetzungselement, das funktionell mit dem ersten und dem zweiten Pfosten verbunden ist und sich zwischen diesen erstreckt, worin das zweite Übersetzungselement einen oberen Teil beinhaltet, der schwenkbar mit dem oberen Ende des zweiten Pfostens verbunden ist, und einen unteren Teil, der beweglich mit dem unteren Ende des ersten Pfostens verbunden ist, worin die ersten und das zweiten Übersetzungselemente zwischen einer ersten Position einstellbar sind, worin der erste Pfosten benachbart zum zweiten Pfosten ist und mindestens einer zweiten Position, worin das erste und das zweite Übersetzungselement so eingestellt sind, dass sie den zweiten Pfosten relativ zum ersten Pfosten positionieren.
  9. Fahrzeug, umfassend: einen Laderaum, der zumindest teilweise zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden und einem Laderaumboden definiert ist; ein Ladungsmanagementsystem, das mit dem Laderaum zusammenwirkt, wobei das Ladungsmanagementsystem mindestens eine Führungsfläche beinhaltet, die benachbart zum Laderaumboden angeordnet ist, und eine Tragstruktur, die mit der mindestens einen Führungsfläche verstellbar verbunden ist, wobei die Tragkonstruktion umfasst: einen ersten Pfosten, einen zweiten Pfosten, der in Bezug auf den ersten Pfosten verstellbar ist, worin jeder der ersten und zweiten Pfosten ein Gehäuse mit einem oberen Ende und einem gegenüberliegenden unteren Ende beinhaltet, ein erstes Übersetzungselement, das funktionell mit dem ersten und dem zweiten Pfosten verbunden ist und sich zwischen diesen erstreckt, worin das erste Übersetzungselement einen oberen Teil beinhaltet, der schwenkbar mit dem oberen Ende des ersten Pfostens verbunden ist, und einen unteren Abschnitt, der beweglich mit dem unteren Ende des zweiten Pfostens verbunden ist, und ein zweites Übersetzungselement, das funktionell mit dem ersten und dem zweiten Pfosten verbunden ist und sich zwischen diesen erstreckt, worin das zweite Übersetzungselement einen oberen Teil beinhaltet, der schwenkbar mit dem oberen Ende des zweiten Pfostens verbunden ist, und einen unteren Teil, der beweglich mit dem unteren Ende des ersten Pfostens verbunden ist, worin die ersten und das zweiten Übersetzungselemente zwischen einer ersten Position einstellbar sind, worin der erste Pfosten benachbart zum zweiten Pfosten ist und mindestens einer zweiten Position, worin das erste und das zweite Übersetzungselement so eingestellt sind, dass sie den zweiten Pfosten relativ zum ersten Pfosten positionieren.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, worin die mindestens eine Führungsfläche ferner eine erste Führungsschiene und eine gegenüberliegende zweite Führungsschiene umfasst, die im Laderaumboden des Fahrzeugs angeordnet ist und konfiguriert ist, um die ersten und zweiten Pfosten der Tragkonstruktion aufzunehmen.
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