DE102017128189A1

DE102017128189A1 - Becherhalterungsbaugruppe

Info

Publication number: DE102017128189A1
Application number: DE102017128189.4A
Authority: DE
Inventors: Erick Ramos; Rodolfo Omar CALDERON; Claudia CRUZ; Jocelyn Moctezuma; Ricardo ZAVALA
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2016-11-30
Filing date: 2017-11-28
Publication date: 2018-05-30
Also published as: CN108116293A; US20180147967A1; US10086735B2; CN108116293B

Abstract

Eine Becherhalterungsbaugruppe beinhaltet eine Konsole mit einer Öffnung, eine Becherhalterung, die innerhalb der Öffnung zwischen der vorderen und der hinteren Stellung beweglich ist, und ein flexibles Band. Das flexible Band ist mit dem vorderen und dem hinteren Ende der Becherhalterung derartig verbunden, dass die Becherhalterung und das Band sich zusammen auf eine Länge der Öffnung erstrecken, wenn sich die Becherhalterung in mindestens einer der vorderen und hinteren Stellung befindet.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft Becherhalterungsbaugruppen für Kraftfahrzeuge.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Kraftfahrzeuge können Becherhalterungen beinhalten, die Ablageflächen für Getränke bereitstellen. Die Becherhalterungen können in eine oder mehrere Innenkomponenten des Fahrzeugs eingebaut oder an diesen angebracht sein. Es kann wünschenswert sein, eine verstellbare Becherhalterung aufzuweisen, um sich Fahrzeuginsassen anzupassen, die unterschiedliche Größen aufweisen.
KURZDARSTELLUNG
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet eine Becherhalterungsbaugruppe eine Konsole mit einer Öffnung, eine Becherhalterung, die innerhalb der Öffnung zwischen einer vorderen und einer hinteren Stellung beweglich ist, und ein flexibles Band. Das flexible Band ist mit einem vorderen und einem hinteren Ende der Becherhalterung derartig verbunden, dass die Becherhalterung und das Band sich zusammen auf eine Länge der Öffnung erstrecken, wenn sich die Becherhalterung in mindestens einer der vorderen und hinteren Stellung befindet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform beinhaltet eine Becherhalterungsbaugruppe eine Konsole mit einer Öffnung, eine Becherhalterung, die innerhalb der Öffnung zwischen der vorderen und der hinteren Stellung beweglich ist, und ein Band, das sich von einem ersten Ende der Becherhalterung zu einem zweiten Ende der Becherhalterung erstreckt, um derartig eine Schleife zu bilden, dass Bewegung des Bandes entlang einer Bandbahn Bewegung der Becherhalterung zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewirkt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform beinhaltet eine Becherhalterungsbaugruppe eine Konsole mit einer Öffnung, eine Becherhalterung, die zwischen einer ersten und zweiten Stellung innerhalb der Öffnung beweglich ist, ein Band, das mit der Becherhalterung verbunden ist, und eine erste Trommel, die mit dem Band derartig verbunden ist, dass sich das Band um die erste Trommel wickelt, wenn sich die Becherhalterung von einer der ersten und zweiten Stellung zur anderen der ersten und zweiten Stellung bewegt.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Ansicht eines Innenraums eines Fahrzeugs mit einer Becherhalterungsbaugruppe gemäß einer Ausführungsform.
2 ist eine Draufsicht von oben der Becherhalterungsbaugruppe aus 1 in einer vorderen Stellung.
3 ist eine Draufsicht von oben der Becherhalterungsbaugruppe aus 1 in einer mittleren Stellung.
4 ist eine Draufsicht von oben der Becherhalterungsbaugruppe aus 1 in einer hinteren Stellung.
5 ist eine Querschnittsansicht der Becherhalterungsbaugruppe entlang der Linie 5-5 aus 2.
6 ist eine Querschnittsansicht der Becherhalterungsbaugruppe entlang der Linie 6-6 aus 3.
7 ist eine Querschnittsansicht der Becherhalterungsbaugruppe entlang der Linie 7-7 aus 4.
8A ist eine schematische Teilansicht der Becherhalterungsbaugruppe aus 1.
8B ist eine Seitennahansicht der 8A.
9 ist eine perspektivische Ansicht einer Konsole der Becherhalterungsbaugruppe aus 1.
10A ist eine schematische Ansicht einer Becherhalterungsbaugruppe gemäß einer weiteren Ausführungsform.
10B ist eine Seitennahansicht der 10A.
11 ist eine schematische Seitenansicht der Becherhalterungsbaugruppe aus 10A in einer hinteren Stellung.
12 ist eine schematische Seitenansicht der Becherhalterungsbaugruppe aus 10A in einer vorderen Stellung.
13 ist eine perspektivische Ansicht einer Konsole der Becherhalterungsbaugruppe aus 10A.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind nach Bedarf hierin offenbart; es versteht sich jedoch, dass es sich bei den offenbarten Ausführungsformen lediglich um Beispiele für die Offenbarung handelt, die in unterschiedlichen und alternativen Formen ausgeführt sein kann. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sind hier offenbarte konkrete strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um dem Fachmann eine vielfältige Verwendung der vorliegenden Offenbarung zu lehren.
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Innenraums eines Fahrzeugs 10 mit einer Becherhalterungsbaugruppe 12 gemäß einer Ausführungsform. Die Baugruppe 12 kann eine Konsole 14, eine Becherhalterung 16, ein flexibles Band 18 und eine Benutzerschnittstelle 20 beinhalten, die an der Konsole 14 angeordnet ist. Die Konsole 14 kann eine Bohrung 22, durch die eine Handbremse ragen und für den Fahrer zugänglich sein kann, und eine Öffnung 24 (9) beinhalten, durch die sich die Becherhalterung 16 bewegen kann. Die Becherhalterung 16 kann eine Vertiefung oder mehr als eine Vertiefung umfassen, in der Becher, Getränke und anderes Lagergut selektiv angeordnet werden können. Obwohl die veranschaulichten Ausführungsformen drei Vertiefungen zum Aufbewahren von Behältern unterschiedlicher Größen zeigen, wird der Durchschnittsfachmann verstehen, dass die Becherhalterung 16 und ihre Vertiefung(en) und ihr Aufbewahrungsraum/ihre Aufbewahrungsräume jede Gestalt oder Form aufweisen können. Die Becherhalterung 16 kann zum Beispiel und uneingeschränkt zylindrische Vertiefungen zum Aufbewahren von Bechern und rechteckige oder quadratische Vertiefungen zum Aufbewahren von Gegenständen beinhalten, wie zum Beispiel Münzen oder Telefone.
In einer Ausführungsform kann die Becherhalterung 16 innerhalb der Öffnung 24 zwischen einer vorderen Stellung und einer hinteren Stellung beweglich sein. Die Becherhalterung 16 wird in 1 in der vorderen Stellung gezeigt. Die vordere Stellung kann wünschenswert für einen Insassen sein, der es bevorzugt, wenn sich der Fahrzeugsitz weiter nach vorn gerichtet in Richtung des Armaturenbretts befindet (z. B. wenn der Insasse relativ klein ist). Die hintere Stellung kann wünschenswert für einen Insassen sein, der es bevorzugt, wenn sich der Fahrzeugsitz weiter nach hinten gerichtet befindet (z. B. wenn der Insasse relativ groß ist). Obwohl die Baugruppe 12 als zwischen dem Fahrer- und dem Beifahrersitz angeordnet veranschaulicht wird, kann die Baugruppe an anderen Stellen innerhalb des Fahrzeugs gemäß anderen Ausführungsformen der Offenbarung angeordnet sein.
2 ist eine Draufsicht von oben der Becherhalterungsbaugruppe 12 aus 1 in der vorderen Stellung. 3 ist eine Draufsicht von oben der Baugruppe 12 in einer mittleren Stellung. 4 ist eine Draufsicht von oben der Baugruppe 12 in der hinteren Stellung. 5-7 sind Querschnittsansichten (jeweils der 2-4). Wie veranschaulicht, kann sich das Band 18 von einem vorderen Ende 26 der Becherhalterung 16 zu einem hinteren Ende 28 der Becherhalterung 16 erstrecken, um derartig eine Schleife 29 zu bilden, dass die Bewegung des Bands 18 entlang einer Bandbahn 30 die Bewegung der Becherhalterung 16 zwischen der vorderen und der hinteren Stellung bewirkt (die Schleife 29 und die Bandbahn 30 sind in 7 als gestrichelte Linie dargestellt). Die Bandbahn 30 kann den Umriss oder das Profil des Bandes 17 aufweisen, das innerhalb der Baugruppe 12 positioniert ist. Das Band 18 kann mit dem vorderen Ende 26 und dem hinteren Ende 28 der Becherhalterung 16 derartig verbunden sein, dass die Becherhalterung 16 und das Band 18 sich zusammen auf eine Länge 32 (2) der Öffnung 24 erstrecken, wenn sich die Becherhalterung 16 in mindestens einer der vorderen und hinteren Stellung befindet. In einer Ausführungsform sind die Becherhalterung 16 und das Band 18 ausgelegt, sich auf die Länge 32 zu erstrecken, wenn sich die Becherhalterung 16 in der vorderen und der hinteren Stellung befindet. Außerdem kann in einer Ausführungsform eine Breite 34 (2) des Bands 18 derartig größer oder gleich einer Breite 36 (9) der Öffnung 24 sein, dass die Öffnung 24 von der Becherhalterung 16 und dem Band 18 verdeckt ist, wenn die Becherhalterung 16 sich zwischen der vorderen und der hinteren Stellung bewegt. Ein Durchschnittsfachmann wird jedoch verstehen, dass die Breite 34 des Bands 18 geringer als die Breite 36 der Öffnung 24 sein und die Öffnung 24 teilweise verdecken oder die Öffnung 24 gar nicht verdecken kann.
Das Band 18 kann zum Beispiel und uneingeschränkt innerhalb der Konsole 14 nahe der Seiten 38, 40 (9) der Öffnung 24 versteckt sein. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Band 18 mit einem oberen Abschnitt 42 (6) der Becherhalterung 16 verbunden. In anderen Ausführungsformen kann das Band 18 mit einem weiteren Abschnitt der Becherhalterung 16 verbunden sein. Das Band 18 kann zum Beispiel und uneingeschränkt mit einem unteren Abschnitt 44 (6) der Becherhalterung 16 verbunden sein.
Unter Bezugnahme auf die 5-7 kann die Baugruppe ferner Drehelemente 46, 48 beinhalten, die mit dem Band 18 derartig in Eingriff getreten sind, dass Drehen der Drehelemente 46, 48 das Band 18 veranlasst, sich zu bewegen. In einer Ausführungsform können die Drehelemente 46, 48 die Bandbahn 30 definieren und mit dem Band 18 derartig verbunden sein, dass Drehen der Drehelemente 46, 48 das Band 18 veranlasst, sich entlang der Bandbahn 30 zu bewegen. In der veranschaulichten Ausführungsform können die Drehelemente 46, 48 Walzen sein, die durch eine Leistungsquelle angetrieben werden, wie zum Beispiel einen Drehmotor (wie nachstehend ausführlicher beschrieben). In anderen Ausführungsformen können die Drehelemente 46, 48 jedoch selbst Leistungsquellen sein oder das Drehelement 46 kann eine Leistungsquelle und das Drehelement 48 kann eine Walze sein (oder umgekehrt). Außerdem wird ein Durchschnittsfachmann verstehen, dass, obwohl die veranschaulichte Ausführungsform zwei Drehelemente 46, 48 beinhaltet, es weniger oder mehr als zwei Drehelemente geben kann, die im Geist und Umfang der Offenbarung innerhalb oder außerhalb der Schleife 29 angeordnet sind. In einigen Ausführungsformen kann es keine Drehelemente geben. Das Band 18 kann zum Beispiel und uneingeschränkt durch eines oder mehrere ortsfeste bogenförmige Elemente gestützt werden. Darüber hinaus kann in einigen Ausführungsformen die Leistungsquelle, die der Becherhalterung 16 Bewegung innerhalb der Öffnung 24 ermöglicht, der Benutzer oder Insasse des Fahrzeugs sein (d. h. Bewegung der Becherhalterung 16 per Hand).
8A ist eine schematische Teilansicht der Becherhalterungsbaugruppe 12 aus 1. 8B ist eine Seitennahansicht der 8A. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Band 18 eine Vielzahl von Rollladenlamellen 50, die sich in einer seitlichen Richtung 52 erstrecken und jede der Lamellen 50 weist gegenüberliegende Längskanten 54, 56 auf, die relativ zu den gegenüberliegenden Kanten 54, 56 gelenkig mit den benachbarten Lamellen verbunden sind. Die Lamellen 50 weisen eine beliebige Anzahl von Breiten auf (gleich oder verschieden). In einer Ausführungsform weist jede Lamelle 50 eine Breite 58 von 20,0 bis 25,0 Millimeter auf. Die Längskanten 54, 56 der Lamellen 50 können auf unterschiedliche Arten mit den benachbarten Lamellen gelenkig verbunden sein. Das Band 18 kann zum Beispiel und uneingeschränkt eine Vielzahl von Lamellen 50 und eine Vielzahl von Zwischenabschnitten 60 beinhalten und jede Lamelle 50 kann über Zwischenabschnitte 60 mit den benachbarten Lamellen gelenkig verbunden sein. Das Band 18 kann aus Gummi bestehen und jede Lamelle 50 kann eine Höhe 62 aufweisen, die derartig höher als eine Höhe 64 des Zwischenabschnitts 60 ist, dass ein Flexibilitätsgrad in eine Drehrichtung 66 des Zwischenabschnitts 60 (relativ zu einer Mittellängsachse 68 des Zwischenabschnitts 60) größer ist als ein Flexibilitätsgrad in die Drehrichtung 66 der Lamelle 50 (relativ zu einer Mittellängsachse 70 der Lamelle 50). In einer Ausführungsform kann die Höhe 62 3,5 bis 4,0 Millimeter betragen und die Höhe 64 kann 1,0 bis 1,5 Millimeter betragen. Darüber hinaus können die Zwischenabschnitte 60 jeweils eine Breite (gemessen zwischen den Längskanten 54, 56 von benachbarten Lamellen 50) von 1,0 bis 1,5 Millimeter aufweisen. Die unterschiedlichen Abmessungen der Lamellen 50 und Zwischenabschnitte 60 können ausgewählt werden, um einem Band 18 den angemessenen Flexibilitätsgrad bereitzustellen.
In einer weiteren Ausführungsform können die Lamellen derartig beabstandet und auf eine flexible Maschenfolie geklebt sein, dass die Bereiche zwischen den Lamellen (d. h. die Maschen) einen größeren Flexibilitätsgrad aufweisen als die Lamellen (relativ zu ihren entsprechenden Mittellängsachsen). In noch einer weiteren Ausführungsform können die Lamellen durch das Winden eines Drahts durch und um jede Lamelle nahe der seitlichen Enden 72, 74 (8A) der Lamellen gelenkig verbunden sein. Obwohl die Lamellen 50 und die Zwischenabschnitte 60 als einheitlich beschrieben werden, wird ein Durchschnittsfachmann verstehen, dass die Lamellen und Zwischenabschnitte uneinheitlich sein können. Die Breite der Lamellen und/oder der Zwischenabschnitte kann zum Beispiel und uneingeschränkt vom für die konkrete Anwendung gewünschten Flexibilitätsgrad abhängen. Ein größerer Flexibilitätsgrad kann in Bereichen des Bands 18 gewünscht sein, die sich in Bereich der Bandbahn 30 bewegen, die bogenförmig sind und enge Kurven beinhalten. Außerdem wird ein Durchschnittsfachmann verstehen, dass, obwohl das Band 18 als Lamellen beinhaltend veranschaulicht ist, das Band 18 keine Lamellen beinhalten kann und zum Beispiel und uneingeschränkt eine Höhe aufweisen kann (vom Innendurchmesser zum Außendurchmesser).
Unter Bezugnahme auf 8A kann die Baugruppe 12 ferner Elektromotoren 76, 78 umfassen, die ausgelegt sind, die Drehelemente 46 bzw. 48 zu drehen. Die Elektromotoren 76, 78 können Drehmotoren mit Wellen sein, die mit den Drehelementen 46, 48 derartig verzahnt sind, dass Drehen der Elektromotoren 76, 78 veranlasst, dass sich die Drehelemente 46 bzw. 48 drehen. Ein Durchschnittsfachmann wird verstehen, dass es eine Anzahl von Arten gibt, um Drehen der Drehelemente 46, 48 zu bewirken. Die Baugruppe 12 kann zum Beispiel und uneingeschränkt ferner Zahnräder beinhalten, um das Drehmoment zu erhöhen. Außerdem können die Drehachsen der Elektromotoren 76, 78 und der Drehelemente 46, 48 gleichachsig oder nicht gleichachsig sein. Zusätzlich kann sich das Band 18 entlang der Bandbahn 30 (7) ohne die Drehelemente 46, 48 bewegen. Die Baugruppe 12 kann zum Beispiel und uneingeschränkt eine Führungsschraube beinhalten, die mit dem Band 18 verbunden ist, um Drehbewegung in Linearbewegung umzuwandeln.
Unter anhaltender Bezugnahme auf 8A kann die Baugruppe 12 ferner die Benutzerschnittstelle 20 und mindestens eine Steuerung 80 umfassen. Die Benutzerschnittstelle 20 kann ausgelegt sein, ein Signal 81 zu senden, das der Steuerung 80 bei Empfang einer Eingabe von einem Benutzer eine gewünschte Stellung der Becherhalterung 16 anzeigt. Die Benutzerschnittstelle 20 kann Schaltflächen 82, 84, 86, Schalter oder ein Touchpad beinhalten, mit dem der Benutzer die gewünschte Stellung eingeben kann. Jede Schaltfläche 82, 84, 86 kann eine verschiedene Stellung der Becherhalterung 16 darstellen. Ein Durchschnittsfachmann wird jedoch verstehen, dass die Benutzerschnittstelle 20 eine Reihe von Formen annehmen und dem Benutzer ermöglichen kann, mehrere verschiedene Stellungen der Becherhalterung 16 zu wählen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Benutzerschnittstelle 20 an der Konsole 14 (siehe 2) angeordnet. In anderen Ausführungsformen kann die Benutzerschnittstelle 20 jedoch in anderen Bereichen innerhalb des Innenraums des Fahrzeugs 10 angeordnet sein (zum Beispiel und uneingeschränkt am Armaturenbrett). Die Steuerung 80 kann ausgelegt sein, als Reaktion auf den Empfang des Signals 81, das eine gewünschte Stellung der Becherhalterung 16 anzeigt, dem Elektromotor 76 und/oder 78 derartig zu befehlen, dass das entsprechende Drehen des Drehelements 46 und/oder 48 die Becherhalterung 16 veranlasst, sich in die gewünschte Stellung zu bewegen.
9 ist eine perspektivische Ansicht der Konsole 14 der Baugruppe 12 (wobei Becherhalterung 16 und Band 18 entfernt sind). Wie veranschaulicht, kann die Konsole 14 Schienen 88, 90 auf den Seiten 38 bzw. 40 der Öffnung 24 beinhalten, um die Bandbahn 30 (7) zu definieren und die Becherhalterung 16 zwischen der vorderen und der hinteren Stellung zu stützen. Die Schienen 88. 90 kann die seitlichen Enden 72, 74 (8A) von mindestens einem Abschnitt des Bands 18 stützen, wenn sich das Band 18 entlang der Bandbahn 30 bewegt. Obwohl die Schienen 88, 90 als eine ebene Fläche veranschaulicht sind, können die Schienen eine Nut beinhalten, durch die sich ein Stift an einer Unterseite des Bands 18 bewegen kann. Die Schienen können außerdem eine Vielzahl von Walzen beinhalten und/oder aus einem Material mit einem relativ geringen Reibungskoeffizienten bestehen, um ein gleichmäßiges Bewegen des Bands 18 und/oder der Becherhalterung 16 entlang der Bandbahn 30 zu ermöglichen. Außerdem, obwohl in der veranschaulichten Ausführungsform sowohl das Band 18 als auch die Becherhalterung 16 in Kontakt mit den Schienen 88, 90 treten, wenn sich die Becherhalterung 16 zwischen der vorderen und der hinteren Stellung bewegt, können entweder das Band 18 oder die Becherhalterung 16 in Kontakt mit den Schienen treten. In einigen Ausführungsformen können die Schienen Anschläge aufweisen, die aus den Schienen ragen, um ein weiteres Bewegen der Becherhalterung 16 zu verhindern. Ein Durchschnittsfachmann wird verstehen, dass die Becherhalterung 16 und das Band 18 durch andere Elemente (veranschaulicht oder nicht) gestützt werden können, wenn sich die Becherhalterung 16 zwischen der vorderen und der hinteren Stellung bewegt.
10A ist eine schematische Ansicht einer Becherhalterungsbaugruppe 112 in einer hinteren Stellung gemäß einer weiteren Ausführungsform und 10B ist eine Seitennahansicht der 10A. 11 ist eine schematische Seitenansicht der Baugruppe 112 in der hinteren Stellung und 12 ist eine schematische Seitenansicht der Baugruppe 112 in einer vorderen Stellung. 13 ist eine perspektivische Ansicht einer Konsole 114 der Baugruppe 112. Unter Bezugnahme auf 10A, kann die Baugruppe 112 eine Konsole 114, eine Becherhalterung 116, ein flexibles Band 118 und eine Benutzerschnittstelle 120 beinhalten, die an der Konsole 114 angeordnet ist. Die Konsole 114 kann eine Öffnung 124 (13) beinhalten, durch die sich die Becherhalterung 116 bewegen kann. Die Becherhalterung 116 kann eine Vertiefung oder mehr als eine Vertiefung umfassen, in der Becher, Getränke und anderes Lagergut selektiv angeordnet werden können. Obwohl die veranschaulichten Ausführungsformen drei Vertiefungen zum Aufbewahren von Behältern unterschiedlicher Größen zeigen, wird der Durchschnittsfachmann verstehen, dass die Becherhalterung 116 und ihre Vertiefung(en) und ihr Aufbewahrungsraum/ihre Aufbewahrungsräume jede Gestalt oder Form aufweisen können. Die Becherhalterung 116 kann zum Beispiel und uneingeschränkt zylindrische Vertiefungen zum Aufbewahren von Bechern und rechteckige oder quadratische Vertiefungen zum Aufbewahren von Gegenständen beinhalten, wie zum Beispiel Münzen oder Telefone.
In einer Ausführungsform kann die Becherhalterung 116 innerhalb der Öffnung 124 zwischen einer vorderen Stellung und einer hinteren Stellung beweglich sein. Wie veranschaulicht, kann das Band 118 mit der Becherhalterung 116 verbunden sein und kann einen vorderen Abschnitt 126 und einen hinteren Abschnitt 128 beinhalten. Der vordere Abschnitt 126 des Bands 118 kann mit einem vorderen Ende 130 der Becherhalterung 116 verbunden sein und der hintere Abschnitt 128 des Bands 118 kann mit einem hinteren Ende 132 der Becherhalterung 116 verbunden sein. Das Band 118 kann mit dem vorderen Ende 130 und dem hinteren Ende 132 der Becherhalterung 116 derartig verbunden sein, dass die Becherhalterung 116 und das Band 118 (vorderer Abschnitt 126 und/oder hinterer Abschnitt 128) sich zusammen auf eine Länge 133 (13) der Öffnung 124 erstrecken, wenn sich die Becherhalterung 116 in mindestens einer der vorderen und hinteren Stellung befindet. In einer Ausführungsform sind die Becherhalterung 116 und das Band 118 (vorderer Abschnitt 126 und/oder hinterer Abschnitt 128) ausgelegt, sich auf die Länge 133 zu erstrecken, wenn sich die Becherhalterung 116 in der vorderen und der hinteren Stellung befindet.
Unter Bezugnahme auf 10A können in einer Ausführungsform eine Breite 134 des vorderen Abschnitts 126 und eine Breite 136 des hinteren Abschnitts 128 des Bands 118 derartig größer oder gleich einer Breite 138 (gezeigt in 13) der Öffnung 124 sein, so dass die Öffnung 124 von der Becherhalterung 116 und dem Band 118 verdeckt ist, wenn die Becherhalterung 116 sich zwischen der vorderen und der hinteren Stellung bewegt. Ein Durchschnittsfachmann wird jedoch verstehen, dass die Breite des Bands 118 geringer als die Breite der Öffnung 124 sein und die Öffnung 124 teilweise verdecken oder die Öffnung 124 gar nicht verdecken kann. Das Band kann zum Beispiel und uneingeschränkt innerhalb der Konsole 114 nahe der Seiten 140, 142 der Öffnung 124 versteckt sein. Unter Bezugnahme auf 10 ist in der veranschaulichten Ausführungsform das Band 118 mit einem oberen Abschnitt 144 der Becherhalterung 116 verbunden. In anderen Ausführungsformen kann das Band mit (einem) weiteren Abschnitt(en) der Becherhalterung 116 verbunden sein. Das Band kann zum Beispiel und uneingeschränkt mit einem unteren Abschnitt 146 der Becherhalterung 116 verbunden sein.
Die Baugruppe 112 kann ferner die Trommeln 148, 150 beinhalten, die mit dem Band 118 derartig verbunden sind, dass das Band 118 sich um eine der Trommeln 148, 150 wickelt, wenn sich die Becherhalterung 116 von einer der vorderen oder hinteren Stellung zur anderen der vorderen oder hinteren Stellung bewegt. In einer Ausführungsform wickelt sich der vordere Abschnitt 126 des Bands 118 um die Trommel 148, wenn sich die Becherhalterung 116 von der hinteren Stellung in die vordere Stellung (gezeigt in 12) bewegt, und der hintere Abschnitt 128 des Bands 118 wickelt sich um die Trommel 150, wenn sich die Becherhalterung 116 von der vorderen Stellung in die hintere Stellung (gezeigt in 11) bewegt. In der veranschaulichten Ausführungsform können die Trommeln 148, 150 Walzen sein, die durch eine Leistungsquelle angetrieben werden, wie zum Beispiel einen Drehmotor (wie nachstehend ausführlicher beschrieben). In anderen Ausführungsformen können die Trommeln 148, 150 jedoch selbst Leistungsquellen sein oder die Trommel 148 kann eine Leistungsquelle und die Trommel 150 kann eine Walze sein (oder umgekehrt). Außerdem wird ein Durchschnittsfachmann verstehen, dass, obwohl die veranschaulichte Ausführungsform zwei Trommeln 148, 150 beinhaltet, es eine Trommel und einen Abschnitt (vorderer oder hinterer) des Bands geben kann. Darüber hinaus kann in einigen Ausführungsformen die Leistungsquelle, die der Becherhalterung 116 Bewegung innerhalb der Öffnung 124 ermöglicht, der Benutzer oder Insasse des Fahrzeugs sein (d. h. Bewegung der Becherhalterung 116 per Hand). Die Trommeln 148, 150 können drehbar angebracht sein, um ein Drehen relativ zu ihren entsprechenden Längsachsen zu ermöglichen. In einer Ausführungsform können die Trommeln 148, 150 auch angebracht sein, um Bewegen der Trommeln in die vertikale Richtung zu ermöglichen, wenn das Band 18 um die Trommeln 148, 150 gewickelt wird (um den erhöhten Durchmesser auszugleichen). Zum Beispiel kann sich unter Bezugnahme auf 11 die Trommel 150, wenn der hintere Abschnitt 128 des Bands 118 um die Trommel 150 gewickelt wird, leicht absenken, um den erhöhten Durchmesser des Abschnitts 128 des Bands 118 um die Trommel 150 auszugleichen. Unter Bezugnahme auf 12 kann sich die Trommel 148, wenn der vordere Abschnitt 126 des Bands 118 um die Trommel 148 gewickelt wird, leicht absenken, um den erhöhten Durchmesser des Abschnitts 126 des Bands 118 um die Trommel 148 auszugleichen. Die Trommeln 148, 150 können nach oben derartig vorgespannt sein, dass sich die Trommeln 148, 150 beim Abwickeln schrittweise in die oberste Stellung zurückbegeben.
Unter Bezugnahme auf 10B umfasst das Band 118 in der veranschaulichten Ausführungsform eine Vielzahl von Rollladenlamellen 152, die sich in einer seitlichen Richtung 154 erstrecken und jede der Lamellen 152 weist gegenüberliegende Längskanten 156, 158 auf, die relativ zu den gegenüberliegenden Kanten 156, 158 gelenkig mit den benachbarten Lamellen verbunden sind. Die Lamellen 152 weisen eine beliebige Anzahl von Breiten auf (gleich oder verschieden). In einer Ausführungsform weist jede Lamelle 152 eine Breite 160 von 20,0 bis 25,0 Millimeter auf. Die Längskanten 156, 158 der Lamellen 152 können auf unterschiedliche Arten mit den benachbarten Lamellen gelenkig verbunden sein. Das Band 118 kann zum Beispiel und uneingeschränkt eine Vielzahl von Lamellen und eine Vielzahl von Zwischenabschnitten 162 beinhalten und jede Lamelle 152 kann über Zwischenabschnitte 162 mit den benachbarten Lamellen gelenkig verbunden sein. Das Band 118 kann aus Gummi bestehen und jede Lamelle 152 kann eine Höhe 164 aufweisen, die derartig höher als eine Höhe 166 des Zwischenabschnitts 162 ist, dass ein Flexibilitätsgrad in eine Drehrichtung 168 des Zwischenabschnitts 162 (relativ zu einer Mittellängsachse 170 des Zwischenabschnitts 162) größer ist als ein Flexibilitätsgrad in die Drehrichtung 168 der Lamelle 152 (relativ zu einer Mittellängsachse 172 der Lamelle 152). In einer Ausführungsform kann die Höhe 164 3,0 bis 3,5 Millimeter betragen und die Höhe 166 kann 1,0 bis 1,2 Millimeter betragen. Darüber hinaus können die Zwischenabschnitte 60 jeweils eine Breite (gemessen zwischen den Längskanten 156, 158 von benachbarten Lamellen 152) von 1,0 bis 1,5 Millimeter aufweisen. Die unterschiedlichen Abmessungen der Lamellen 152 und Zwischenabschnitte 162 können ausgewählt werden, um einem Band 118 den angemessenen Flexibilitätsgrad bereitzustellen.
In einer weiteren Ausführungsform können die Lamellen derartig beabstandet und auf eine flexible Maschenfolie geklebt sein, dass die Bereiche zwischen den Lamellen (d. h. die Maschen) einen größeren Flexibilitätsgrad aufweisen als die Lamellen (relativ zu ihren entsprechenden Mittellängsachsen). In noch einer weiteren Ausführungsform können die Lamellen durch das Winden eines Drahts durch und um jede Lamelle nahe der seitlichen Enden 174, 176 der Lamellen 152 gelenkig verbunden sein. Obwohl die Lamellen 152 und die Zwischenabschnitte 162 als einheitlich beschrieben werden, wird ein Durchschnittsfachmann verstehen, dass die Lamellen und Zwischenabschnitte uneinheitlich sein können. Die Breite der Lamellen und/oder der Zwischenabschnitte kann zum Beispiel und uneingeschränkt vom für die konkrete Anwendung gewünschten Flexibilitätsgrad abhängen. Ein größerer Flexibilitätsgrad kann für Anwendungen gewünscht sein, bei denen eine Trommel einen relativ kleinen Durchmesser aufweist, wohingegen ein geringerer Flexibilitätsgrad für Anwendungen gewünscht sein kann, in denen eine Trommel einen relativ großen Durchmesser aufweist. Außerdem wird ein Durchschnittsfachmann verstehen, dass, obwohl das Band 18 als Lamellen beinhaltend veranschaulicht ist, das Band 18 keine Lamellen beinhalten kann und zum Beispiel und uneingeschränkt eine Höhe aufweisen kann (vom Innendurchmesser zum Außendurchmesser).
Unter Bezugnahme auf 10A kann die Baugruppe 112 ferner Elektromotoren 178, 180 umfassen, die ausgelegt sind, die Trommeln 148 bzw. 150 anzutreiben. Die Elektromotoren 178, 180 können Drehmotoren mit Wellen sein, die mit den Trommeln 148, 150 derartig verzahnt sind, dass ein Drehen der Elektromotoren 178, 180 veranlasst, dass sich die Trommeln 148 bzw. 150 drehen. Ein Durchschnittsfachmann wird verstehen, dass es eine Anzahl von Arten gibt, um ein Drehen der Trommeln 148, 150 zu bewirken. Die Baugruppe kann zum Beispiel und uneingeschränkt ferner Zahnräder beinhalten, um das Drehmoment zu erhöhen. Außerdem können die Drehachsen der Elektromotoren und der Trommeln gleichachsig oder nicht gleichachsig sein. Zusätzlich kann sich das Band um die Trommeln wickeln, ohne die Trommeln drehbar anzutreiben. Die Baugruppe kann zum Beispiel und uneingeschränkt eine Führungsschraube beinhalten, die mit der Becherhalterung 116 verbunden ist, um Drehbewegung in Linearbewegung der Becherhalterung 116 umzuwandeln (d. h. statt des Bands wird die Becherhalterung angetrieben).
Unter anhaltender Bezugnahme auf 10A kann die Baugruppe 112 ferner die Benutzerschnittstelle 120 und mindestens eine Steuerung 182 umfassen. Die Benutzerschnittstelle 120 kann ausgelegt sein, ein Signal 184 zu senden, das der Steuerung 182 bei Empfang einer Eingabe von einem Benutzer eine gewünschte Stellung der Becherhalterung 116 anzeigt. Die Benutzerschnittstelle 120 kann Schaltflächen 186, 188, 190, Schalter oder ein Touchpad beinhalten, mit dem der Benutzer die gewünschte Stellung eingeben kann. Jede Schaltfläche 186, 188, 190 kann eine verschiedene Stellung der Becherhalterung 116 darstellen. Ein Durchschnittsfachmann wird jedoch verstehen, dass die Benutzerschnittstelle 120 eine Reihe von Formen annehmen und dem Benutzer ermöglichen kann, mehrere verschiedene Stellungen der Becherhalterung 116 zu wählen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Benutzerschnittstelle 120 an der Konsole 114 (siehe 13) angeordnet. In anderen Ausführungsformen kann die Benutzerschnittstelle jedoch in anderen Bereichen innerhalb des Innenraums des Fahrzeugs angeordnet sein (zum Beispiel und uneingeschränkt am Armaturenbrett). Die Steuerung 182 kann ausgelegt sein, als Reaktion auf den Empfang des Signals 184, das eine gewünschte Stellung der Becherhalterung 116 anzeigt, dem Elektromotor 178 und/oder 180 derartig zu befehlen, dass das entsprechende Drehen der Trommel 148 und/oder 150 die Becherhalterung 116 veranlasst, sich in die gewünschte Stellung zu bewegen.
Die Konsole 114 kann von ähnlicher Gestalt wie die in der 9 gezeigten Konsole 14 der Baugruppe 12 sein. Demnach kann die Konsole 114 Schienen 192, 194 (ähnlich zu den vorstehend erläuterten Schienen 88, 90) an den Seiten 140, 142 der Öffnung 124 beinhalten, um eine Stütze für die Becherhalterung 116 zwischen der vorderen und der hinteren Stellung zu definieren. Wie hierin vorstehend erläutert, können die Schienen 192, 194 seitliche Enden 174, 176 (10A) von mindestens einigen Lamellen 152 des Bands 118 stützen, wenn sich das Band 118 bewegt. Die hierin vorstehende Erläuterung der Konsole 14 im Hinblick auf die Baugruppe 12 kann ebenfalls für die Konsole 114 im Hinblick auf die Baugruppe 112 gelten.
Jede der vorstehend erwähnten Steuerungen kann einen Mikroprozessor oder einen Hauptprozessor (Central Processing Unit - CPU) beinhalten, der mit verschiedenen Arten von computerlesbaren Speichervorrichtungen oder -medien verbunden ist. Computerlesbare Speichervorrichtungen oder -medien können flüchtige und nichtflüchtige Speicher zum Beispiel im Nur-Lese-Speicher (Read-Only Memory - ROM), im Arbeitsspeicher (Random-Access Memory - RAM) und im Keep-Alive-Speicher (Keep-Alive Memory - KAM) beinhalten. Bei einem KAM handelt es sich um einen Dauer- oder nichtflüchtigen Speicher, der zum Speichern unterschiedlicher Betriebsvariablen verwendet werden kann, während der CPU heruntergefahren wird. Computerlesbare Speichervorrichtungen oder -medien können unter Verwendung jeder von einer Anzahl von bekannten Speichervorrichtungen umgesetzt sein, wie beispielsweise PROMs (programmierbare Festspeicher), EPROMs (elektronische PROMs), EEPROMs (elektronische löschbare PROMs), Flash-Speicher oder beliebige andere elektronische, magnetische, optische oder Kombi-Speichervorrichtungen, die in der Lage sind, Daten zu speichern, von denen einige ausführbare Anweisungen darstellen, die durch die Steuerung zum Steuern der Kraftmaschine oder des Fahrzeugs verwendet werden.
Während vorstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Offenbarung beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke sind vielmehr beschreibende Ausdrücke als einschränkende Ausdrücke, und es versteht sich, dass unterschiedliche Änderungen vorgenommen werden können, ohne von Geist und Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen. Zusätzlich können die Merkmale verschiedener implementierender Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Offenbarung zu bilden.

Claims

Becherhalterungsbaugruppe, umfassend: eine Konsole mit einer Öffnung; eine Becherhalterung, die innerhalb der Öffnung zwischen der vorderen und der hinteren Stellung beweglich ist; und ein flexibles Band, das mit dem vorderen und dem hinteren Ende der Becherhalterung derartig verbunden ist, dass die Becherhalterung und das Band sich zusammen auf eine Länge der Öffnung erstrecken, wenn sich die Becherhalterung in mindestens einer der vorderen und hinteren Stellung befindet.
Becherhalterungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei eine Breite des flexiblen Bands derartig größer als oder gleich einer Breite der Öffnung ist, dass die Öffnung durch die Becherhalterung und das flexible Band verdeckt wird, wenn sich die Becherhalterung zwischen der vorderen und hinteren Stellung bewegt.
Becherhalterungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Becherhalterung und das flexible Band ausgelegt sind, sich auf die Länge der Öffnung zu erstrecken, wenn sich die Becherhalterung in der vorderen und hinteren Stellung befindet.
Becherhalterungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das flexible Band einen vorderen und einen hinteren Abschnitt beinhaltet, die mit dem vorderen bzw. hinteren Ende der Becherhalterung verbunden sind.
Becherhalterungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das flexible Band eine Schlaufe mit der Becherhalterung bildet.
Becherhalterungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das flexible Band eine Vielzahl von Rollladenlamellen, die sich in seitlicher Richtung erstrecken, und wobei jede der Lamellen gegenüberliegende Längskanten aufweist, die mit benachbarten Lamellen relativ zu gegenüberliegenden Längskanten gelenkig verbunden sind.
Becherhalterungsbaugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Drehelement, das mit dem flexiblen Band derartig in Eingriff getreten ist, dass das Drehen des Drehelements das flexible Band veranlasst, sich zu bewegen.
Becherhalterungsbaugruppe nach Anspruch 7, ferner umfassend einen Elektromotor, der ausgelegt ist, das Drehelement zu drehen.
Becherhalterungsbaugruppe nach Anspruch 8, ferner umfassend mindestens eine Steuerung, die ausgelegt ist, als Reaktion auf den Empfang eines Signals, das eine gewünschte Stellung der Becherhalterung anzeigt, dem Elektromotor zu befehlen, sich derartig zu drehen, dass ein entsprechendes Drehen des Drehelements die Becherhalterung veranlasst, sich in die gewünschte Stellung zu bewegen.
Becherhalterungsbaugruppe nach Anspruch 9, ferner umfassend eine Benutzerschnittstelle, die ausgelegt ist, das Signal bei Empfang einer Eingabe von einem Benutzer an mindestens eine Steuerung zu senden.
Becherhalterungsbaugruppe, umfassend: eine Konsole mit einer Öffnung; eine Becherhalterung, die zwischen einer ersten und zweiten Stellung innerhalb der Öffnung beweglich ist; und ein Band, das sich von einem ersten Ende der Becherhalterung zu einem zweiten Ende der Becherhalterung erstreckt, um derartig eine Schleife zu bilden, dass die Bewegung des Bandes entlang einer Bandbahn die Bewegung der Becherhalterung zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewirkt.
Becherhalterungsbaugruppe nach Anspruch 11, ferner umfassend ein Drehelement, das die Bandbahn definiert und derartig mit dem Band verbunden ist, dass das Drehen des Drehelements das Band veranlasst, sich entlang der Bandbahn zu bewegen.
Becherhalterungsbaugruppe nach Anspruch 12, wobei das Drehelement ein Elektromotor oder eine Walze ist, die durch den Elektromotor drehbar ist.
Becherhalterungsbaugruppe nach Anspruch 11, wobei die Konsole ferner eine erste und eine zweite Bahn auf der ersten und zweiten Seite der Öffnung beinhaltet, um die Bandbahn zu definierten und die Becherhalterung zwischen der ersten und zweiten Stellung zu stützen.
Becherhalterungsbaugruppe nach Anspruch 11, wobei die Öffnung durch die Becherhalterung und das Band verdeckt ist, wenn sich die Becherhalterung zwischen der ersten und zweiten Stellung bewegt.
Becherhalterungsbaugruppe nach Anspruch 11, wobei das Band eine Vielzahl von Rollladenlamellen, die sich in seitlicher Richtung erstrecken, und wobei jede der Lamellen gegenüberliegende Längskanten aufweist, die mit benachbarten Lamellen relativ zu gegenüberliegenden Längskanten gelenkig verbunden sind.
Becherhalterungsbaugruppe, umfassend: eine Konsole mit einer Öffnung; eine Becherhalterung, die zwischen einer ersten und zweiten Stellung innerhalb der Öffnung beweglich ist; ein Band, das mit der Becherhalterung verbunden ist; und eine erste Trommel, die mit dem Band derartig verbunden ist, dass sich das Band um die erste Trommel wickelt, wenn sich die Becherhalterung von einer der ersten und zweiten Stellung zur anderen der ersten und zweiten Stellung bewegt.
Becherhalterungsbaugruppe nach Anspruch 17, wobei das Band einen vorderen und einen hinteren Abschnitt beinhaltet, die mit einem vorderen bzw. hinteren Ende der Becherhalterung verbunden sind.
Becherhalterungsbaugruppe nach Anspruch 18, ferner umfassend eine zweite Trommel, wobei der vordere Abschnitt des Bands mit der ersten Trommel verbunden ist und wobei der hintere Abschnitt des Bands mit der zweiten Trommel verbunden ist.
Becherhalterungsbaugruppe nach Anspruch 17, ferner umfassend einen Elektromotor, der ausgelegt ist, die erste Trommel zu drehen, und mindestens eine Steuerung, die ausgelegt ist, als Reaktion auf den Empfang eines Signals, das eine gewünschte Stellung der Becherhalterung anzeigt, dem Elektromotor zu befehlen, sich derartig zu drehen, dass ein entsprechendes Drehen der ersten Trommel die Becherhalterung veranlasst, sich in die gewünschte Stellung zu bewegen.