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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pop-Up-Konsole für ein Fahrzeug (z.B. ein Kraftfahrzeug). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Pop-Up-Konsole für ein Fahrzeug, wobei die Pop-Up-Konsole eine Abdeckungsvorrichtung, die an der Konsole angeordnet ist, und eine Mehrzahl von unteren Ablagen aufweist, die Stauräume bei unterschiedlichen Höhen bereitstellen und fähig sind, sich entlang einer Führungsvorrichtung nach oben und nach unten zu bewegen, so dass ein Zustand eines Fahrzeugs und Ladezustände von Mobiltelefonen in den unteren Ablagen mittels einer Anzeigevorrichtung der Abdeckungsvorrichtung erkannt werden können.
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Beschreibung von bezogener Technik
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Im Allgemeinen hat eine Konsole eines Fahrzeugs eine Drehstruktur, die eine Ablage mit einer Abdeckung öffnet und schließt, die um eine Gelenkwelle gedreht wird. Ferner gibt es eine mehrstufige Konsole, die diese Konsolen aufweist.
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In letzter Zeit wird für Automobilkonsolen nicht nur die Funktion als ein einfacher Stauraum gefordert, sondern (auch) verschiedene integrierte Funktionen. Ferner wird für Automobilkonsolen ebenfalls eine Funktion eines Verbesserns des inneren ästhetischen Erscheinungsbildes von Fahrzeugen gefordert.
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Als eine bezogene Technik zeigt 1 schematisch eine mehrstufige Konsole, die eine Drehstruktur hat.
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Gemäß der mehrstufigen Konsole ist eine untere Ablage 11 mit einem offenen oberen Ende innerhalb eines Fahrzeugs gebildet, ist eine obere Ablage 12 mit einem offenen oberen Ende über der unteren Ablage 11 angeordnet und ist das offene obere Ende der oberen Ablage 12 mit einer Abdeckung 13 abgedeckt. Ein hinterer unterer Endabschnitt der unteren Ablage 12 ist mit einem hinteren oberen Abschnitt der unteren Ablage 11 gelenkverbunden, um (z.B. bezüglich dieser) drehbar zu sein, und ein hinterer unterer Endabschnitt der Abdeckung 13 ist mit einem hinteren oberen Abschnitt der oberen Ablage 12 gelenkverbunden, um (z.B. bezüglich dieser) drehbar zu sein.
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Allerdings können in der bezogenen Technik Automobilkonsolen, die eine mehrstufige Ablage aufweisen, lediglich eine einfache Lager- bzw. Aufbewahrungsfunktion ausüben, so dass es unmöglich ist, verschiedene Funktionen bereitzustellen, die in letzter Zeit für Fahrzeuge gefordert werden.
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Ferner, da die mehrstufige Ablage, die in 1 gezeigt ist, aus einem Konsolengehäuse hervorsteht, verschlechtert dies das innere ästhetische Erscheinungsbild des Fahrzeugs.
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Die Informationen, die in diesem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung“ offenbart sind, dient lediglich für die Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollte nicht als eine Anerkennung oder irgendeine Form von Vorschlag aufgefasst werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der dem Fachmann schon bekannt ist.
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ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, ganzheitlich Informationen, die z.B. eine Notiz, Beziehungen mit/zwischen Mobilvorrichtungen (z.B. Mobiltelefonen) und einen Ladebetrag (z.B. einer Batterie) von Mobilvorrichtungen aufweisen, an (z.B. auf) einer Konsolenabdeckung bereitzustellen mittels Bereitstellens der Abdeckung mit einer Anzeigevorrichtung (bspw. einem Bildschirm).
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine mehrstufige Konsole bereitzustellen, die ihr Inneres durch eine Abdeckung, deren Transparenz gemäß einer Anforderung von einem Nutzer gesteuert ist, selektiv exponiert.
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sin darauf gerichtet, eine Abdeckung bereitzustellen, die in ein Konsolengehäuse (z.B. in ein Mittelkonsolengehäuse) eingesetzt (z.B. stufenlos eingefügt) ist.
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Die Aspekte der Erfindung sind nicht auf das zuvor beschriebene beschränkt, und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung, wie hierin genannt, können von der folgenden Beschreibung einfach verstanden werden und können mittels der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung klar erkannt werden. Ferner können die Aspekte der vorliegenden Erfindung durch die Komponenten erzielt werden, die in den Ansprüchen beschrieben sind, und Kombinationen von diesen.
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Eine Pop-Up-Konsole bzw. eine auf- bzw. herausschnellende Konsole (im Weiteren kurz: Pop-Up-Konsole) für ein Fahrzeug (z.B. ein Kraftfahrzeug) zum Erreichen der Ziele der vorliegenden Erfindung kann z.B. die folgenden Konfigurationen aufweisen.
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Die Pop-Up-Konsole für ein Fahrzeug kann z.B. aufweisen: ein Konsolengehäuse (z.B. ein Mittelkonsolengehäuse), das im Fahrzeug angeordnet ist, eine Abdeckungs- bzw. Deckelvorrichtung (im Weiteren kurz: Abdeckungsvorrichtung), die an (z.B. auf) dem Konsolengehäuse angeordnet ist, um einen oberen Abschnitt (z.B. einen obersten Abschnitt) des Konsolengehäuses abzudecken (bspw. zumindest im Wesentlichen vollständig zu verschließen) oder hoch- bzw. aufschnellmäßig zu öffnen (z.B. in der Art eines Ausklappens und/oder eines Ausfahrens; im Weiteren kurz: Aufschnellen), und eine oder mehrere untere Ablagen bzw. Schalen bzw. Fächer (im Weiteren kurz: Ablagen), die unter der Abdeckungsvorrichtung der Reihe nach angeordnet sind, wobei zumindest eine der unteren Ablagen entlang (z.B. zusammen mit) einer Führungsvorrichtung (z.B. einer Führungsschiene), die mit einem Endabschnitt der Abdeckungsvorrichtung gekuppelt ist, nach oben und nach unten bewegbar ist, um mit der Abdeckungsvorrichtung aufzuschnellen (z.B. auszuklappen und/oder auszufahren), während diese (Ablage bzw. Führungsvorrichtung) in dem Konsolengehäuse eingesetzt ist.
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Die Abdeckungsvorrichtung kann bspw. aufweisen: Ein berührungsempfindliches Paneel (z.B. eine berührungssensitive Schicht) zum Erfassen einer Nutzereingabe, eine transparente Anzeigevorrichtung (z.B. eine transparente Schicht einer Anzeigevorrichtung), die unter dem berührungsempfindlichen Paneel angeordnet ist, um gemäß einer Anforderung eines Nutzers Informationen anzuzeigen, und ein elektrisch mattierbares Glas (z.B. eine elektrisch mattierbare Schicht, z.B. ein Gals bzw. eine Schicht, dessen bzw. deren Opazität unter Verwendung von Elektrizität veränderbar ist, z.B. eingestellt/geschaltet werden kann), das unter der transparenten Anzeigevorrichtung angeordnet ist (hier umfasst der Begriff „Glas“ allgemeinen (z.B. zumindest im Wesentlichen vollständig) transparente Werkstoffe).
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Das berührungsempfindliche Paneel kann z.B. eine Funktion des Erkennens einer elektronischen Handschrift aufweisen (z.B. eine Funktion des elektronischen Erkennens einer Handschrift).
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Eine Transparenz (bzw. Opazität) der Abdeckungsvorrichtung kann bspw. durch das elektrisch mattierbare Glas festlegbar bzw. einstellbar sein.
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Beispielsweise können Informationen, welche eine Mobilvorrichtung (z.B. ein Mobiltelefon, eine mobile Audio-Abspielvorrichtung, etc.) unter der Abdeckungsvorrichtung betreffen, durch die Anzeigevorrichtung angezeigt werden.
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Die transparente Anzeigevorrichtung kann bspw. aus einer Gruppe ausgewählt sein, welche aufweist: ein LCD, eine organische lichtemittierende Diode (OLED) und eine transparente OLED.
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Die Führungsvorrichtung kann z.B. weiter Stopper zum Festlegen (z.B. Begrenzen) von Aufwärts- und Abwärtspfaden für die unteren Ablagen aufweisen.
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Die Pop-Up-Konsole kann bspw. weiter aufweisen: ein elastisches Element, welches eine Spannung in einer Auf- bzw. Hochschnellrichtung bereitstellt, wenn die Führungsvorrichtung im Konsolengehäuse positioniert ist.
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Beispielsweise kann zumindest eine der unteren Ablagen unter der Abdeckungsvorrichtung eine Drahtlos-Laden-Ablage aufweisen (bspw. eine Ablage zum drahtlosen elektrischen Laden von Mobilvorrichtungen).
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Die Drahtlos-Laden-Ablage kann z.B. ein Kontakt- oder ein Kein-Kontakt-Drahtlos-Ladesystem bereitstellen.
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Die unteren Ablagen können z.B. zumindest zwei oder mehr untere Ablagen sein.
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Die zumindest zwei oder mehr unteren Ablagen können bspw. zueinander benachbart sein und sich gemeinsam bewegen, wenn sich zumindest eine davon bewegt. Beispielsweise können eine Mobilvorrichtung in der Konsole und/oder Fahrzeugausrüstung eingerichtet sein, um durch die Anzeigevorrichtung (z.B. in Kombination mit dem berührungssensitiven Paneel) gesteuert zu werden.
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Die vorliegende Erfindung kann ausgehend von den Ausführungsformen die folgenden Effekte erzielen, und Konfigurationen, Kombinationen und Verwendungsbeziehungen sind nachfolgend beschrieben.
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Da zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung darauf gerichtet sind, eine Pop-Up-Konsole für ein Fahrzeug bereitzustellen, welche mehrere Ablagen aufweist, können für einen Nutzer mehr Ablageräume bereitgestellt werden.
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Weiter sind zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung darauf gerichtet, eine Konsole bereitzustellen, welche es einem Nutzer erlaubt, zahlreiche Informationen auf einmal durch die Abdeckungsvorrichtung (z.B. hindurch) zu erfassen/prüfen, welche die Anzeigevorrichtung aufweist.
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Weiter verbessert die vorliegende Erfindung ein inneres ästhetisches Erscheinungsbild eines Fahrzeugs, da die Abdeckungsvorrichtung im Konsolengehäuse gelagert (z.B. verstaut) werden kann (bspw. fügt sich die Abdeckungsvorrichtung (z.B. zumindest im Wesentlichen) stufenlos in das Konsolengehäuse ein).
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche ersichtlich werden von oder ausführlicher dargestellt werden in den beiliegenden Zeichnungen, welche hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, welche zusammen dazu dienen, um bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erklären.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Seitenansicht, welche eine automobile Mehrfachkonsole (z.B. Mittelkonsole) zeigt, welche eine Drehstruktur der bezogenen Technik hat,
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Pop-Up-Konsole für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
- 3 ist eine Vertikal-Schnittansicht, wenn eine erste untere Ablage der Pop-Up-Konsole für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offen ist,
- 4 ist eine Vertikal-Schnittansicht, wenn eine zweite untere Ablage der Pop-Up-Konsole für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offen ist,
- 5 ist eine Vertikal-Schnittansicht, wenn eine dritte untere Ablage der Pop-Up-Konsole für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offen ist,
- 6 ist eine Ansicht, welche eine Abdeckungsvorrichtung der Pop-Up-Konsole für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und
- 7 ist eine Ansicht, welche eine Anzeigefunktionalität der Abdeckungsvorrichtung der Pop-Up-Konsole für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Es ist zu verstehen, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Merkmalen wiedergeben, um die Grundprinzipien der Erfindung aufzuzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie hierin offenbart, einschließlich z.B. konkrete Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden teilweise von der jeweiligen beabsichtigten Anwendung und Verwendungsumgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder wesensgleiche Teile der vorliegenden Erfindung über die verschiedenen Figuren der Zeichnung hinweg.
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DETAILBESCHREIBUNG
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Bezug wird nun ausführlich auf zahlreiche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind und unten beschrieben sind. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben ist, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt ist, um die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist es für die Erfindung beabsichtigt, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Abänderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, welche im Umfang der Erfindung liegen, wie durch die angehängten Ansprüche definiert.
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Weiter bezeichnen in der Beschreibung Begriffe wie „...einheit“ und „... system“ eine Vorrichtung zum Ausführen von zumindest einer Funktion oder eines Vorgangs und kann durch Hardware, Software oder einer Kombination aus Hardware und Software erzielt werden.
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Das Unterscheiden von Namen von Komponenten mittels „erste/erster/erstes“ und „zweite/zweiter/zweites“ usw. in der folgenden Beschreibung dient dem Unterscheiden dieser hinsichtlich gleicher/ähnlicher Beziehungen der Komponenten, und die Komponenten sind nicht auf die Reihenfolge in der folgenden Beschreibung beschränkt.
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Pop-Up-Konsole 100 für ein Fahrzeug bereitzustellen, wobei die Pop-Up-Konsole 100 eine Mittelkonsolenstruktur aufweist, welche in ein Konsolengehäuse 200 eingesetzt ist. Darüber hinaus weist die Pop-Up-Konsole 100 für das Fahrzeug eine Abdeckungsvorrichtung 110, welche zusammen mit einer Führung 130 aufschnellmäßig heraus- bzw. vorspringt, und eine Mehrzahl von unteren Ablagen 120 auf.
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist weiter ein berührungssensitives Paneel 111 auf, und eine Konfigurationsbeziehung der Pop-Up-Konsole 100 für das Fahrzeug, welche eine Drahtlos-Laden-Funktion ausführen kann, ist nachfolgend beschrieben.
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Die 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Pop-Up-Konsole 100 für das Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie es in den Figuren gezeigt ist, sind zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung darauf gerichtet, eine Konfiguration bereitzustellen, welche in ein Konsolengehäuse 200 eingesetzt ist und in Übereinstimmung mit einer Nutzeranforderung aufschnellmäßig heraus- bzw. vorspringt (z.B. ausfährt), und welche das Konsolengehäuse 200, die Abdeckungsvorrichtung 110, die einen oberen Abschnitt der Konsole abdeckt, und die unteren Ablagen 120 aufweist, welche der Reihe nach unter der Abdeckungsvorrichtung 110 angeordnet sind.
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Die Konsole weist weiter die Führungsvorrichtung auf, welche mit einem Endabschnitt der Abdeckungsvorrichtung 110 gekuppelt ist und eine vorbestimmte Kraft zum Aufschnellen der Abdeckungsvorrichtung 110 bereitstellt, und zumindest eine der unteren Ablagen 120 ist zusammen mit und/oder entlang der Führungsvorrichtung 130 aufwärts und abwärts bewegbar.
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Die Führungsvorrichtung 130 weist ein elastisches Element 160 auf, welches eine vorbestimmte Spannung (z.B. Kraft) bereitstellt, wenn die Abdeckungsvorrichtung 110 im Konsolengehäuse 200 gelagert (z.B. verstaut) ist, und das elastische Element 160 kann unter der Führungsvorrichtung 130 angeordnet sein, um eine Federkraft zum Aufschnellen der Abdeckungsvorrichtung 110 bereitzustellen.
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Darüber hinaus kann die Führungsvorrichtung 130, welche es der Abdeckungsvorrichtung 110 erlaubt, ausgehend von dem Konsolengehäuse 200 aufwärts aufzuschnellen, mit einem vorbestimmten Winkel in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (bspw. Fahrzeuglängsrichtung) ausgehend von einer Linie senkrecht zum Konsolengehäuse 200 geneigt sein, um eine Beeinträchtigung (z.B. einen Zusammenstoß) mit dem Konsolengehäuse 200 zu verhindern, wenn die Abdeckungsvorrichtung aufschnellt.
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Die Abdeckungsvorrichtung 110 ist in das Konsolengehäuse 200 eingesetzt, wenn es geschlossen ist, und die Mittelkonsole kann bei einer gleichen Höhe wie das Konsolengehäuse 200 beibehalten werden, bis die Abdeckungsvorrichtung 110 in Übereinstimmung mit einer Nutzeranforderung geöffnet wird/ist.
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Die 3 ist eine Seitenansicht, wenn die Abdeckungsvorrichtung 110 in Übereinstimmung mit zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufgeschnellt (ausgefahren) ist.
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Wie es in der Figur gezeigt, ist schnellt die Abdeckungsvorrichtung 110 in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgehend vom Konsolengehäuse 200 aufwärts auf bzw. vor, und die Führungsvorrichtung 100, welche mit einem Endabschnitt der Abdeckungsvorrichtung 110 gekuppelt ist, schnellt ebenfalls auf bzw. vor, um sich zusammen mit der Abdeckungsvorrichtung 110 aufwärts zu bewegen. Darüber hinaus, wenn die Abdeckungsvorrichtung 110 geöffnet ist, kann die erste untere Ablage 120a unter der Abdeckungsvorrichtung 110 geöffnet sein.
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Nachdem die Abdeckungsvorrichtung 110 aufgeschnellt ist, kann die Höhe der Abdeckungsvorrichtung 110 durch einen Stopper an der Führungsvorrichtung 130 eingestellt sein/werden, und der Stopper kann an einer Öffnung zum Verschieben der Führungsvorrichtung 130 des Konsolengehäuses 200 bereitgestellt sein, um die Aufschnell- bzw. Herausfahrhöhe der Führungsvorrichtung 130 festzulegen (z.B. zu begrenzen).
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Ein Drahtlos-Ladesystem 140 kann bereitgestellt sein, um eine Mobilvorrichtung zu laden, wenn die erste untere Ablage 120a offen ist (Drahtlos-Laden-Ablage), um eine Mobilvorrichtung in der ersten unteren Ablage 120a zu laden. Das Drahtlos-Ladesystem 140 kann Mobilvorrichtungen innerhalb einer vorbestimmten Distanz laden, das heißt, es kann Mobilvorrichtungen in der ersten unteren Ablage 120a und in der zweiten unteren Ablage 120b laden.
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Darüber hinaus erlaubt es das Drahtlos-Ladesystem 140, dass elektrische Vorrichtungen in der Konsole ohne Leitungen (bspw. Kabel) verwendet werden, und erlaubt es, dass Mobilvorrichtungen gleichzeitig ohne spezifische Energieleitungen (bspw. Energiekabel) betrieben werden. Das Drahtlos-Ladesystem 140 kann von einem Kontakttyp oder einem Kein-Kontakt-Typ sein. Wenn das Drahtlos-Ladesystem 140 ein Kein-Kontakt-Typ ist, hat es eine Übertragungsreichweite von einigen Millimetern bis einigen Zentimetern und kann Mobilvorrichtungen innerhalb einer vorbestimmten Distanz ausgehend von der ersten unteren Ablage 120a laden.
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Eine lokale Kein-Kontakt-Energieübertragungstechnik kann ein induktives Kuppeln mittels einer Drahtlos-Energieübertragungstechnik verwenden, um drahtlos Energie zu einer gewünschten Vorrichtung zu übertragen, und kann eine Energieübertragungsart aufweisen, welche eine elektromagnetische Interaktion von Strömen zwischen zwei einander zugewandten Metallspulen verwendet.
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Das Drahtlos-Ladesystem 140 kann vom Resonanztyp sein, welches drahtlos Leistung über eine vorbestimmte Distanz unter Verwendung eines Resonanz-Energieübertragungsprinzips überträgt.
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Das Drahtlos-Ladesystem 140 kann Energie unter Verwendung von RF/Mikrowellenstrahlung drahtlos übertragen, welches Energie durch Umwandeln von Leistung in Mikrowellen überträgt, was für eine Drahtlosübertragung vorteilhaft ist.
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Die 4 ist eine Vertikal-Schnittansicht, wenn die zweite untere Ablage 120b in Übereinstimmung mit zahlreichen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offen ist.
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Wie es in der Figur gezeigt ist, wenn die erste untere Ablage 120a entlang der Führungsvorrichtung 130 aufwärts bewegt wird / worden ist, um mit einem Bodenabschnitt der Abdeckungsvorrichtung 110 in Kontakt zu gelangen, schnellt die zweite untere Ablage 120b auf (z.B. bewegt sich in Richtung zur ersten unteren Ablage 120a). Wenn die erste untere Ablage 120a zu einem Bodenabschnitt der Abdeckungsvorrichtung 110 bewegt wird / worden ist, kann sich die zweite untere Ablage 120b zur gleichen Höhe wie die Öffnung des Konsolengehäuses 200 bewegen.
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Das heißt, die erste untere Ablage 120a und die zweite untere Ablage 120b können mechanisch mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen bewegt werden, so dass sie sich zu verschiedenen Höhen bewegen können, und ein Aktuator kann weiter bereitgestellt sein, um die unteren Ablagen entlang der Führungsvorrichtung 130 in Antwort auf ein elektrisches Signal zu bewegen.
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Darüber hinaus können sich die unteren Ablagen gleichzeitig entlang einer Schiene in der Führungsvorrichtung 130 bewegen. Zumindest eine der unteren Ablagen, welche der Reihen nach benachbart zueinander positioniert sind, kann sich nach der anderen bewegen, und als solche können die unteren Ablagen eingerichtet sein, um sich über verschiedene Distanzen zu bewegen.
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Die 5 ist eine Vertikal-Schnittansicht, wenn eine dritte untere Ablage 120c in Übereinstimmung mit zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offen ist.
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Wenn die zweite untere Ablage 120b zu einem Bodenabschnitt der ersten unteren Ablage 120 a bewegt wird / worden ist, wird die dritte untere Ablage 120c im Konsolengehäuse 200 aufwärts bewegt, so dass die Öffnung der dritten unteren Ablage 120c auf der gleichen Höhe wie die Öffnung des Konsolengehäuses 200 positioniert ist.
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Das heißt, wenn die Öffnung der zweiten unteren Ablage 120b aufwärts zum Bodenabschnitt der Abdeckungsvorrichtung 110 entlang der Führungsvorrichtung 130 ausgehend von einer Höhe der Öffnung des Konsolengehäuses 200 bewegt wird, wird die dritte untere Ablage 120c aufwärts bewegt, so dass die Öffnung (z.B. der dritten unteren Ablage 120c) auf der gleichen Höhe wie die Öffnung des Konsolengehäuses 200 positioniert ist.
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Wie es oben beschrieben ist, werden die unteren zueinander benachbarten Ablagen z.B. integral bzw. gleichzeitig bewegt und können sich entlang (bspw. auch mit) der Führungsvorrichtung 130 über verschiedene Distanzen bewegen. Wenn eine untere Ablage entlang der Führungsvorrichtung 130 bewegt wird, kann sich eine andere untere Ablage, welche zu einem Bodenabschnitt der oberen benachbart ist, in der gleichen Richtung entlang der Führungsvorrichtung 130 bewegen.
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Darüber hinaus kann die Führungsvorrichtung 130 eine Mehrzahl von Stopper zum Fixieren der unteren Ablagen an vorbestimmten Positionen an der Führungsvorrichtung 130 aufweisen.
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Die Stopper 150 können an der Seite der Führungsvorrichtung 130 geformt sein, welche den unteren Ablagen zugewandt ist, und können in eine Seite einer jeden der unteren Ablagen eingesetzt werden, um diese zu fixieren.
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Die Stopper 150 können geformt sein, um jeweilig zu den unteren Ablagen zu korrespondieren, wobei sich eine untere Ablage, welche zu keinem Stopper 150 korrespondiert (bspw. sich an keinem Stopper befindet, z.B. sich zwischen zwei Stopper befindet), bewegen kann, ohne von den Stopper 150 fixiert zu werden.
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Das heißt, ein Stoppabschnitt, welcher eine Nut, einen Verriegelungsabschnitt oder einen Vorstehabschnitt aufweist, die/der zu einem jeden der Stopper 150 korrespondiert, ist an den unteren Ablagen geformt, so dass eine Bewegung der unteren Ablagen durch die Stopper 150 beschränkt werden kann, welche an vorbestimmten Positionen an der Führungsvorrichtung 130 geformt sind, um zu den unteren Ablagen zu korrespondieren.
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Die 6 zeigt Schichten der Abdeckungsvorrichtung 110 der Pop-Up-Konsole 100 für das Fahrzeug der vorliegenden Erfindung.
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Wie es in der Figur gezeigt ist, weist die Abdeckungsvorrichtung 110 in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein berührungssensitives Paneel 111 als die oberste Schicht, welche dem Inneren des Fahrzeugs zugewandt ist, und der Reihe nach weiter eine Anzeigevorrichtung 112 (z.B. eine anzeigefähige Schicht) und ein elektrisch mattierbares Glas 113 (z.B. eine elektrisch mattierbare Schicht) auf.
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Das berührungssensitive Paneel 111 wird als eine Eingabevorrichtung für die Anzeigevorrichtung verwendet und gibt Instruktionen oder grafische Informationen, welche von einem Nutzer beabsichtigt werden, durch Erzeugen eines Spannungs- oder eines Stromsignals ein, welches zu einer Position eines berührenden (z.B. drückenden) (Eingabe-)Stifts oder Fingers korrespondiert. Das berührungssensitive Paneel 111 kann ein resistiver berührungssensitiver Bildschirm sein, welcher auf einer Anzeigevorrichtung von flachen Anzeigevorrichtungen angeordnet ist, und kann Eingaben vom analogen Typ verwenden.
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Dementsprechend fungiert die Abdeckungsvorrichtung 110, welche das berührungssensitive Paneel 111 aufweist, als eine Eingabevorrichtung für den Nutzer, so dass der Nutzer Text/Notizen/Nachrichten eingeben kann, Symbole (Icons) anklicken kann und Befehle durch die (z.B. in Kombination mit der) Anzeigevorrichtung eingeben kann.
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Die Anzeigevorrichtung 112 unter dem berührungssensitiven Paneel 111 kann ein LCD, eine OLED oder eine TOLED sein und kann irgendeine Art von transparenter Anzeigevorrichtung sein.
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Die Anzeigevorrichtung 112 kann mittels eines Mikroprozessors des Fahrzeugs betrieben werden, so dass sie Zustandsinformationen, welche das Fahrzeug betreffen, Anwendungen, welche durch eine Mobilvorrichtung ausgeführt werden können, oder Symbole zum Ausführen der Anwendungen anzeigen kann durch einen Betrieb in Verbindung mit der Mobilvorrichtung.
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Die Displayvorrichtung 112 kann Ausrüstung im Fahrzeug steuern, inklusive: eines Klimaanlagensystems, eines AVN-Systems, eines Kofferraum-Öffnungs-/Schließsystems, eines Beleuchtungssystems, eines CMS (Kameraüberwachungssystems), eines Parksystems, eines Umgebungssystems, usw., welche in Kombination mit einem Mikroprozessorsteuerschaltkreis im Fahrzeug betrieben werden.
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Darüber hinaus kann die Anzeigevorrichtung 112 Zustandsinformationen anzeigen, welche eine Mobilvorrichtung betreffen, inklusive des Ladezustands oder einer notwendigen Zeit zum vollständigen Laden der Mobilvorrichtung durch Betreiben in Kombination mit dem Drahtlos-Ladesystem 140 und der Mobilvorrichtung, welche in der ersten unteren Ablage 120a abgelegt sein kann, und kann eine Liste von Software anzeigen, welche durch die Mobilvorrichtung ausgeführt werden kann.
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Das heißt, die Anzeigevorrichtung 112 der vorliegenden Erfindung kann Informationen anzeigen, welche für einen Nutzer erforderlich sind, durch Betreiben in Kombination mit einer Mobilvorrichtung und einem Mikroprozessor im Fahrzeug, so dass ein Nutzer einfach die Mobilvorrichtung steuern kann durch Betätigen der Abdeckungsvorrichtung 110 der Konsole.
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Ein Mikroprozessor zum Steuern der Pop-Up-Konsole 100, welche das berührungssensitive Paneel 111 und die Anzeigevorrichtung aufweist, kann in dem Konsolengehäuse 200 bereitgestellt sein. Der Mikroprozessor kann während des Herstellungsvorgangs in das Konsolengehäuse 200 integriert werden.
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Der Mikroprozessor kann einen Steuerschaltkreis und eine Drahtlos-Übertragungsvorrichtung aufweisen. Der Steuerschaltkreis kann ein Drahtlos-Kommunikationsmodul zum Verarbeiten von Signalen, welche übertragen werden sollen, oder von Signalen aufweisen, welche durch die Drahtlos-Übertragungsvorrichtung empfangen werden, und kann ein Drahtlosnetzwerk für eine Mehrzahl von Steuerungsvorrichtungen (Mikroprozessor) des Fahrzeugs und der Mobilvorrichtung bereitstellen.
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Das Drahtlosnetzwerk kann das Internet, ein Weitverkehrsnetzwerk (engl.: „wide area network“), ein lokales Netzwerk, ein Satellitennetzwerk, ein Kommunikationsnetzwerk, ein persönliches Netzwerk, Bluetooth und Kombinationen daraus sein.
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Das elektrisch mattierbare Glas 113 (z.B. die elektrisch mattierbare Schicht) der Abdeckungsvorrichtung 110 hat abhängig von einer Eingabespannung oder einem Eingabestrom eine variable Transparenz (bzw. Opazität). Das heißt, die Transparenz der Abdeckungsvorrichtung 110 der Konsole kann in Übereinstimmung mit einer Anforderung des Nutzers gesteuert werden, so dass Komponenten innerhalb der Konsole verdeckt werden können.
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Die 7 zeigt ein Informationsfenster auf der Abdeckungsvorrichtung 110, wenn eine Mobilvorrichtung drahtlos in Übereinstimmung mit zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geladen wird.
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Wenn eine oder mehrere Mobilvorrichtungen in der ersten unteren Ablage 120a platziert sind, erfasst das Drahtlos-Ladesystem 140 die Mobilvorrichtungen in der ersten unteren Ablage 120a und lädt diese in einer Kontakt- oder Kein-Kontakt-Art.
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Während des drahtlosen Ladens kann die Abdeckungsvorrichtung 110, welche die Anzeigevorrichtung 112 aufweist, Informationen anzeigen, welche den Ladebetrag oder die Ladedauer der Mobilvorrichtungen aufweisen.
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Darüber hinaus kann ein Symbol (Icon) zum Ausführen/Beenden der drahtlosen Verbindung mit einer jeden der Mobilvorrichtungen auf der Anzeigevorrichtung 112 der Abdeckungsvorrichtung 110 der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
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Der Einfachheit halber werden in der Erläuterung und der genauen Definition in den angehängten Ansprüchen die Ausdrücke „obere“, „untere“, „innere“, „äußere“, „nach oben“, „nach unten“, „aufwärts“, „abwärts“, „vordere“, „rückseitige“, „hintere“, „innenseitig“, „außenseitig“, „einwärts“, „auswärts“, „innen“, „außen“, „vorwärts“ und „rückwärts“ verwendet, um die Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen von solchen Merkmalen, wie in den Figuren angezeigt, zu beschreiben.
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Die vorangegangenen Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind zu den Zwecken der Veranschaulichung und der Beschreibung präsentiert worden. Sie bezwecken nicht, vollständig zu sein oder die Erfindung auf die genaue Gestalt, die offenbart ist, zu beschränken, und ersichtlich sind viele Abänderungen und Variationen im Lichte der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erklären, um dadurch den Fachmann in die Lage zu versetzen, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, ebenso wie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und zu nutzen. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die Ansprüche, die hieran angehängt sind, und deren Äquivalente definiert wird.