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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung betrifft ein Passagiersitzsystem für ein Transportmittel sowie ein Transportmittel, insbesondere ein Flugzeug, mit einer Passagierkabine und einem darin installierten Passagiersitzsystem.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die Passagierkabine eines Transportmittels, beispielsweise eines Verkehrsflugzeugs, weist üblicherweise einen Aufbau auf, der von dem Betreiber des Transportmittels bestimmt wird. Der Aufbau kann sich insbesondere auf eine Klassenaufteilung beziehen, die mit individuellen Sitzabständen sowie einer bestimmte Anzahl und Anordnung von anderen Einrichtungen einhergeht. Zur Realisierung individueller Sitzabstände ist eine Trägerstruktur an einem Kabinenfußboden üblich, die eine gerasterte Befestigung von Passagiersitzen und anderen Einbauten erlaubt. Eine solche Trägerstruktur kann etwa eine an einem Fußboden der Kabine angeordnete Sitzschiene umfassen, die mit von einem Längsschlitz durchsetzten Öffnungen versehen ist. An diesen Öffnungen können Befestigungsmittel angeordnet werden, die mit den Passagiersitzen oder anderen Einrichtungen verbunden sind.
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Es ist überdies bekannt, Befestigungsmittel für Passagiersitze und andere Einbauten vorzusehen, die eine rasche, werkzeuglose Betätigung erlauben. Einem Betreiber des Transportmittels wird dadurch die Möglichkeit gegeben, den Aufbau der Kabine bedarfsweise rasch zu ändern und Sitzabstände oder Klassenaufteilungen etwa missionsweise anzupassen.
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Es existieren Konzepte für die Realisierung einer solchen rasch lösbaren Befestigung. Beispielhaft zeigt
DE 10 2015 116 414 A1 ein Passagiersitzsystem mit einer an einem Sitzgestell angeordneten Arretiereinrichtung, welche einen federnd gelagerten Arretierkörper aufweist, der über einen Bowdenzug von einer Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung bewegbar ist. In der Verriegelungsstellung schnappt der Arretierkörper in eine korrespondierende Öffnung ein, während in der Freigabestellung die Arretiereinrichtung von der Trägerstruktur gelöst ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Das Verwenden eines federnd gelagerten Arretierkörpers und dessen Einbringen oder Einschnappen in eine Öffnung einer Trägerstruktur mittels Federkraft ist mechanisch sehr einfach. Allerdings kann die Lebensdauer einer hierfür geeigneten Feder, die den Arretierkörper sicher in der Öffnung hält, für eine vorgesehene Lebensdauer des Transportmittels mitunter zu gering sein. Sollte eine Feder einen mechanischen Defekt aufweisen, kann dies dazu führen, dass der betreffende Sitz oder die betreffende Sitzreihe temporär nicht nutzbar ist.
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Es ist folglich eine Aufgabe der Erfindung, ein Passagiersitzsystem vorzuschlagen, das eine rasche Umkonfiguration einer Kabine erlaubt und dabei zudem eine höhere Lebensdauer oder zumindest eine gewisse Redundanz gegenüber einer defekten Feder besitzt. Die Aufgabe wird gelöst durch ein Passagiersitzsystem mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
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Es wird ein Passagiersitzsystem für ein Transportmittel vorgeschlagen, aufweisend mindestens eine strukturfest im Innern des Transportmittels anbringbare Trägerstruktur und mindestens einen Sitz, der ein an der Trägerstruktur verschiebbares und arretierbares Sitzgestell mit einer auf der Trägerstruktur aufliegenden Unterseite und einer eine Sitzfläche aufnehmenden Oberseite besitzt. Das Sitzgestell weist an der Unterseite eine Arretiereinrichtung und an einer der Unterseite abgewandten Position eine mit der Arretiereinrichtung gekoppelte Bedieneinheit auf. Die Bedieneinheit ist mindestens in eine Arretierposition und eine Entriegelposition bewegbar und ist mit einem Zugmittel gekoppelt. Die Arretiereinrichtung weist einen mit dem Zugmittel gekoppelten Arretierkörper auf, der senkrecht zu der Trägerstruktur bewegbar ist, durch Wirkung einer Druckfeder in eine Eingriffsstellung gedrängt wird und durch Einwirkung des Zugmittels in eine Freigabestellung bringbar ist. Die Arretiereinrichtung weist eine mit dem Zugmittel gekoppelte Verriegelungseinheit auf, die den Arretierkörper in der Eingriffsstellung verriegelt und durch Einwirkung des Zugmittels die Verriegelung löst.
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Die Trägerstruktur ist als eine Basis zur Befestigung von Passagiersitzen und anderen Einrichtungen in der Kabine des Transportmittels zu verstehen. Sie ist eine Komponente oder eine Anordnung von Komponenten, die durch ihre Befestigung strukturfest im Innern des Transportmittels ist. Die Trägerstruktur kann insbesondere zwei parallel zueinander angeordnete Fußbodenschienen aufweisen, welche auch als Sitzschiene bekannt sind und ein Befestigungsraster aufweisen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Tragstruktur auch Gleitschienen oder Gleitschienenaufsätze zum Befestigen an einer Fußbodenschiene aufweisen, um das gleitende Bewegen von Passagiersitzen und anderen Einrichtungen zu ermöglichen.
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Die Trägerstruktur kann ein Raster in Form von Vertiefungen oder Öffnungen aufweisen, die mit vorgegebenen Abständen an der Trägerstruktur angeordnet sind. Diese Vertiefungen oder Öffnungen erlauben das Einführen des Arretierkörpers, um bei im Eingriff befindlichem Arretierkörper eine Bewegung der Arretiereinrichtung an der Trägerstruktur zu unterbinden. Die Trägerstruktur, die Vertiefungen bzw. Öffnungen und die Arretierkörper sind insbesondere in einem Flugzeug derart auszulegen, dass zulassungsrelevante 16 G-Belastungstests bewältigt werden. Die Trägerstruktur ist daher üblicherweise fest mit der Struktur des Transportmittels verbunden und erlaubt damit die ausreichende Lasteinleitung in die Struktur.
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Wie vorangehend erwähnt, kann die Trägerstruktur zur erleichterten Verschiebbarkeit eines Passagiersitzes oder einer anderen Einrichtung auf geeignete Weise mit Führungseinrichtungen ausgestattet sein. Diese könnten direkt in die Trägerstruktur integriert werden oder, beispielsweise bei einer Nachrüstlösung bereits existierender Trägerstrukturen, wie etwa Fußbodenschienen, darauf angeordnet werden. Die Funktion der Führung könnte etwa durch einen bevorzugt mittig angeordneten Schlitz einer üblichen Fußbodenschiene als Trägerstruktur realisiert werden. Derartige Fußbodenschienen sind beispielsweise als Douglas-Schienen bekannt. Durch eine zusätzlich oder alternativ vorgesehene, separate Gleitführung mit zwei aufeinander abgestimmten und ineinander eingreifenden und entlang einander verschiebbaren Profilquerschnitten könnte ebenso eine Führungseinrichtung realisiert werden.
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Das Sitzgestell des mindestens einen Sitzes kann einem herkömmlichen Sitzgestell für das betreffende Transportmittel entsprechen. Insbesondere kann das Sitzgestell mehrere voneinander beabstandete Gestellbeine aufweisen, die auf der Trägerstruktur aufstehen und Tragelemente zum Tragen von Sitzpolstern haltern. In Verkehrsflugzeugen hat sich etwa eine Bauart eines Sitzgestells durchgesetzt, welches vier Beine aus einem metallischen Material aufweist, deren Profilquerschnitt zur Versteifung Auskragungen aufweist. Die Gestellbeine können in niedriger belasteten Querschnittsbereichen zum Reduzieren des Gewichts mit Öffnungen oder Ausnehmungen versehen werden. Die von den Gestellbeinen gehalterten Tragelemente könnten beispielhaft ein oder zwei horizontal angeordnete Rohre umfassen. Bei der Ausgestaltung des Sitzgestells könnte auch vorgesehen sein, mehrere Sitze auf einem einzelnen Sitzgestell anzuordnen. Die Tragelemente könnten sich folglich in seitlicher Richtung auch deutlich über das Sitzgestell hinaus erstrecken.
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In der nachfolgenden Betrachtung wird eine Sitzfläche aufnehmende obere Seite des Sitzgestells als „Oberseite“ bezeichnet, während eine mit der Trägerstruktur in Verbindung kommende untere Seite mit „Unterseite“ bezeichnet wird. Die Höhe des Sitzgestells und damit die ungefähre vertikale Position der Oberseite des Sitzgestells werden durch eine entsprechende Sitzhöhe für einen Passagiersitz bestimmt.
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Die Arretiereinrichtung ist als eine Vorrichtung zu verstehen, die eine selektive Arretierung des Sitzgestells an der Trägerstruktur erlaubt, die möglichst rasch und möglichst ohne großen Kraftaufwand lösbar, jedoch sehr zuverlässig wieder arretierbar und mit der vollen, der Auslegung des Sitzgestells zugrunde liegenden Last belastbar sein sollte.
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Die Bedieneinheit ist eine Einrichtung, die von der Trägerstruktur abgewandt ist. Bevorzugt ist diese an einer Oberseite des Sitzgestells angeordnet und daher einem Benutzer zugewandt. Über die Bedieneinheit soll die Arretiereinrichtung zuverlässig aktiviert oder gelöst werden können, wobei dies werkzeuglos erfolgen sollte. Die Bedieneinheit kann insbesondere einen Griff, einen Hebel, einen Knopf oder ein anderes Betätigungsorgan aufweisen, welches von einem Benutzer zwischen vorgegebenen Positionen bewegbar ist. Die Kopplung mithilfe des Zugmittels überträgt die Bewegung von der Bedieneinheit an die Arretiereinrichtung, um den daran befindlichen Arretierkörper zu bewegen.
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Eine Besonderheit des erfindungsgemäßen Passagiersitzsystems liegt in der Kopplung der Verriegelungseinheit mit dem Zugmittel. Durch das Aufbringen einer Zugkraft auf das Zugmittel kann folglich die Arretiereinrichtung dahingehend beeinflusst werden, dass die Verriegelungseinheit gelöst wird und der Arretierkörper in seine Freigabestellung gezogen wird.
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Das Zugmittel ist dabei als lineares Bewegungselement zu verstehen, das eine Bewegung entlang einer vorgegebenen Richtung erlaubt. Das Zugmittel kann ein Gestänge oder ein biegeweiches, flexibles Bauteil, etwa ein Bowdenzug oder eine Art Kettenzug, sein. Ziel des Zugmittels ist das zuverlässige Einleiten einer Zugkraft zum Aufbringen einer die Druckkraft der Feder übersteigenden Kraft auf den Arretierkörper, so dass sich dieser aus der Arretierstellung lösen lässt.
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Die Verriegelungseinheit ist folglich so auszubilden, dass sie durch Aufbringen einer Zugkraft gelöst werden kann. Hierzu existieren mehrere Varianten, die in den nachfolgenden Ausführungen erläutert werden.
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Insgesamt wird durch das erfindungsgemäße Passagiersitzsystem eine zuverlässige, werkzeuglos und rasch durchführbare Arretierung und ein rasches Lösen eines Passagiersitzes in einem Transportmittel ermöglicht. Durch die vorangehend genannten Merkmale wird eine höhere Lebensdauer realisiert und die erfolgreiche Arretierung eines Arretierkörpers hängt nicht ausschließlich von der Kraftwirkung einer Feder ab.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Verriegelungseinheit mit dem Arretierkörper derart gekoppelt, dass bei manueller Bewegung des Arretierkörpers von einer Freigabestellung in eine Arretierstellung die Verriegelungseinheit verriegelt. Sollte ein Defekt der Druckfeder auftreten, kann dennoch durch manuelles Bewegen des Arretierkörpers eine zuverlässige Verriegelung durchgeführt werden, welche das Bewegen des Arretierkörpers in eine Freigabestellung verhindert.
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In diesem Zuge ist insbesondere vorteilhaft, den Arretierkörper derart auszugestalten, dass ein Betätigungsende, welches einem Eingriffsende des Arretierkörpers entgegengesetzt angeordnet ist, aus der Arretiereinrichtung ragt, so dass durch manuelles Aufbringen einer Druckkraft auf das Betätigungsende der Arretierkörper von der Freigabestellung in die Arretierstellung bewegt wird. Dadurch ist ein Defekt der Druckfeder für die Befestigung des Sitzgestells an der Trägerstruktur unerheblich.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Verriegelungseinheit mindestens einen radialen Vorsprung an dem Arretierkörper und bewegbar gelagerte Verriegelungsklauen auf, die in der Arretierstellung einen Eingriff mit dem radialen Vorsprung bilden und im Eingriff mit dem radialen Vorsprung in ihrer Position blockierbar sind. Die Verriegelungsklauen sind bevorzugt starre Elemente, die beispielsweise durch ein Scharnier oder ein Gelenk an einem Ende bewegbar gelagert sind. Die Verriegelungsklauen sollten zudem einen Eingriffsbereich aufweisen, der ein mit dem radialen Vorsprung korrespondierendes Profil besitzt. Durch die bewegbare Lagerung können die Verriegelungsklauen insbesondere von einer radial äußeren Position zu einer den radialen Vorsprung einnehmenden Position verschwenkt werden, in der der radiale Vorsprung in dem betreffenden Profil der betreffenden Verriegelungsklaue liegt. Die Verriegelungsklauen sind bevorzugt derart gestaltet, dass im Eingriff mit dem radialen Vorsprung für diesen ein mechanischer Anschlag entsteht, der auf einer von dem Eingriffsende abgewandten Seite des Arretierkörpers liegt. Ein selbsttätiges Bewegen des Arretierkörpers in eine Freigabestellung kann dadurch verhindert werden.
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Bevorzugt sind mindestens zwei Verriegelungsklauen symmetrisch zueinander um den Arretierkörper herum angeordnet. Durch die Verwendung von zwei Verriegelungsklauen oder mehr erfolgt eine symmetrische Krafteinleitung in den radialen Vorsprung, was einer Verkantung entgegenwirken kann. Des Weiteren kann bevorzugt sein, den radialen Vorsprung tellerartig auszugestalten, der vollständig den Arretierkörper umgibt. Eine ungenaue Positionierung der Verriegelungsklauen ist dann unerheblich und die Fertigung der Arretiereinrichtung wird außerdem vereinfacht.
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In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weisen die Verriegelungsklauen eine C-förmige Struktur auf, die zwei im Wesentlichen parallele Schenkel mit einem dazwischenliegenden Steg besitzen, wobei der radiale Vorsprung zwischen den Schenkeln der Verriegelungsklauen in Eingriff gerät. Dadurch wird ermöglicht, eine selbsttätige Verriegelung der Verriegelungsklauen durchführen zu können, auch wenn die Wirkung einer Druckfeder fehlt. Der radiale Vorsprung gerät beim Bewegen des Arretierkörpers in Flächenkontakt mit den zum Eingriffsende gerichteten Schenkeln der Verriegelungsklauen, so dass sich diese mit dem radialen Vorsprung mitbewegen und schließlich zum Verschwenken der Verriegelungsklauen in die verriegelnde Position führt.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein ringförmiges Sicherungselement vorgesehen, welches sich entlang des Arretierkörpers bewegen lässt und in einer Verriegelungsstellung der Verriegelungsklauen einen radialen Formschluss ausbildet, so dass sich die Verriegelungsklauen aus ihrer Verriegelungsstellung nicht in radialer Richtung bewegen lassen. Der ringförmige Körper kann den Arretierkörper locker umgeben und derart ausgestaltet sein, dass beim Bewegen des Arretierkörpers in die Arretierstellung und beim radialen Verschwenken der Verriegelungsklauen in eine Verriegelungsstellung das ringförmige Bauteil über die Verriegelungsklauen rutscht und dadurch deren radiale Bewegbarkeit einschließt. Durch eine Anbindung an das Zugmittel kann dieses Element folglich in eine die Verriegelungsklauen freigebende Stellung bewegt werden. Dieses Prinzip ist mechanisch sehr einfach und dennoch zuverlässig.
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Vorteilhaft ist, wenn der Arretierkörper eine von dem Eingriffsende abgewandte und zu dem radialen Vorsprung beabstandete Anschlagsfläche aufweist, mit der das ringförmige Sicherungselement in Anschlag gerät, wenn das Zugmittel das ringförmige Sicherungselement von dem Eingriffsende weg zieht und der radiale Formschluss mit den Verriegelungsklauen gelöst ist. Durch die Kopplung des Sicherungselements mit dem Zugmittel wird nach Lösen der Verriegelung folglich eine Bewegung des Arretierkörpers initiiert.
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In einer alternativen Ausführungsform weist die Verriegelungseinheit einen senkrecht zu dem Arretierkörper zwischen einer den Arretierkörper sperrenden Position und einer den Arretierkörper freigebenden Position verschiebbar angeordneten Verriegelungsstift auf, welcher mit einem Schwenkhebel verbunden ist, der mit dem Zugmittel gekoppelt ist. Der Verriegelungsstift kann folglich bei auf der Trägerstruktur angeordnetem Sitzgestell in einer horizontalen Richtung zu dem Arretierkörper hin oder von dem Arretierkörper weg bewegt werden. Durch den Schwenkhebel kann eine Umlenkung der Bewegung des Zugmittels zu der Bewegung des Sicherungsstifts erfolgen. Der Schwenkhebel kann beispielsweise L-förmig ausgestaltet sein und eine Schwenkachse an einer Schnittstelle zwischen den Schenkeln besitzen. Der Verriegelungsstift kann dazu ausgebildet sein, in eine korrespondierend geformte Vertiefung des Arretierkörpers einzutauchen. Die Vertiefung kann sich weiterhin auch an einem Bauteil befinden, das mit dem Arretierkörper verbunden ist. Allerdings kann der Verriegelungsstift auch dazu ausgebildet sein, in den Verfahrweg des Arretierkörpers hinein bewegt zu werden, so dass insbesondere ein dem Eingriffsende abgewandtes Ende damit in Flächenkontakt geraden kann. Dadurch wird eine zuverlässige Verriegelung des Arretierkörpers durchgeführt, wobei gleichzeitig durch die Verwendung des Schwenkhebels ein direktes Lösen des Verriegelungsstifts beim Ziehen des Zugmittels erfolgt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schwenkhebel oder der Verriegelungsstift derart angeordnet, dass ein manuelles Bewegen des Schwenkhebels bzw. des Verriegelungsstifts ohne Weiteres erfolgen kann. Sollte die Druckfeder einen Defekt aufweisen, sind die zur Entriegelung notwendigen Handgriffe auch manuell direkt an der Arretiereinrichtung durchführbar. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch erwähnenswert, dass bei der Verwendung eines Bowdenzugs zumindest über kurze Strecken auch eine Druckkraft übertragen werden kann. Bei der Verwendung der Verriegelungseinheit dieser Ausführungsform könnte auch mithilfe eines Bowdenzugs die Verriegelung durchgeführt werden. Es ist dann in Erwägung zu ziehen, zum Schutz vor unbeabsichtigter Betätigung eine Abdeckung zu verwenden und/oder ein ausschließlich werkzeugbasiertes Lösen der Verriegelungseinheit vorzusehen.
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Bevorzugt weist die Arretiereinrichtung ein zumindest abschnittsweise buchsenartiges Gehäuse auf, welches eine radial zu dem Arretierkörper seitliche Vertiefung zur Aufnahme des Verriegelungsstifts aufweist, wobei eine axiale Position der Vertiefung zwischen den von einem Betätigungsende des Arretierkörpers eingenommenen Orten in einer Freigabestellung und einer Arretierstellung liegt, wobei das Betätigungsende von dem Eingriffsende abgewandt ist. Der Verriegelungsstift kann daher den Weg des Arretierkörpers von der Arretierstellung in die Freigabestellung versperren.
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Besonders bevorzugt ist der Schwenkhebel L-förmig ausgestaltet ist und wobei in einer Verriegelungsstellung der Verriegelungseinheit eine Strecke zwischen einem Anbindungspunkt des Schwenkhebels an das Zugmittel und einem Anbindungspunkt des Arretierkörpers parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung des Arretierkörpers verläuft. Die Anbindung an das Zugmittel erfährt folglich keine prägnanten Umlenkungen und ein verkantungsfreies Bewegen der Komponenten kann gewährleistet werden.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Transportmittel mit einer Kabine und mindestens einem darin ausgebildeten Passagiersitzsystem mit den vorangehend genannten Merkmalen.
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Das Transportmittel kann ein Flugzeug sein. Das Transportmittel kann ferner Serviceeinheiten oberhalb von Passagiersitzen aufweisen, wobei die Anzahl von Serviceeinheiten mindestens der maximal möglichen Anzahl von darunter befindlichen Passagiersitzen entspricht. Als Serviceeinheit könnte eine Einrichtung verstanden werden, die verschiedene Anzeigen, z.B. für eine Aufforderung zum Anschnallen oder ein Nichtrauchersignal, einen Lautsprecher für Durchsagen, eine Luftdüse, einen Behälter für Sauerstoffmasken und dergleichen aufweist und jeweils mit darunter befindlichen Passagiersitzen korreliert. Besonders vorteilhaft entspricht die Anzahl der Serviceeinheiten mindestens einer maximal möglichen Anzahl von darunter befindlichen Passagiersitzen in dem betreffenden Bereich, so dass beim Verschieben der Passagiersitze bzw. bei Änderung der Sitzabstände ein Verschieben der Serviceeinheiten nicht notwendig ist. Es ist weiterhin denkbar, eine Anzahl von Serviceeinheiten vorzusehen, die sogar die maximal mögliche Anzahl der Passagiersitze übersteigt. Eine Überdeckung jedes Passagiersitzes, unabhängig von den dazwischen gebildeten Abständen, kann folglich gewährleistet werden. Abhängig von dem betreffenden Bereich in der Kabine, der mit dem Passagiersitzsystem ausgestattet werden soll, kann eine gewisse Überbestimmung erreicht werden, indem die Anzahl der Serviceeinheiten die maximale Anzahl der Passagiersitze leicht übersteigt, wobei ein Überschuss von 5 bis 10% denkbar wäre, dieser kann jedoch auch größer oder kleiner sein.
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Figurenliste
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Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich und in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammensetzung in den einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbezügen. In den Figuren stehen weiterhin gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Objekte.
- 1 zeigt ein Passagiersitzsystem in einer dreidimensionalen Darstellung.
- 2a bis 2c zeigen eine Arretiereinrichtung in drei verschiedenen Ansichten.
- 3 zeigt den Ablauf einer Arretierung mit Hilfe einer Arretiereinrichtung nach 2a bis 2c, während 4 den Ablauf einer manuellen Arretierung darstellt.
- 5a und 5b zeigen eine alternative Arretiereinrichtung in zwei verschiedenen Darstellungen.
- 6 zeigt den Vorgang einer Arretierung dieser alternativen Arretiereinrichtung, während 7 den Vorgang einer manuellen Arretierung zeigt.
- 8 zeigt ein Flugzeug mit einem darin installierten Passagiersitzsystem.
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DETAILLIERTE DARSTELLUNG EXEMPLARISCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt ein Passagiersitzsystem 1 mit einem Passagiersitz 2 mit einer Sitzfläche 4, einer Rückenlehne 6 und einem Sitzgestell 8, das mit einer Unterseite 10 auf einer Trägerstruktur 12 aufliegt und über eine Arretiereinrichtung 14 mit dieser verbunden ist. Die Details werden in den weiter nachfolgenden Figuren in unterschiedlichen Darstellungen präsentiert.
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Das Sitzgestell 8 weist vordere Sitzbeine 16, hintere Sitzbeine 18 und von den Sitzbeinen 16, 18 gehalterte Tragrohre auf (nicht gezeigt). Eine Diagonalstrebe 20 verbindet die vorderen Sitzbeine 16 mit den hinteren Sitzbeinen 18 und erhöht die Steifigkeit des Sitzgestells 8. An einer Oberseite 22 des Sitzgestells 8 ist ein Teil einer Bedieneinheit 24 angedeutet. Diese kann durch einen hier nicht dargestellten Bedienhebel oder ein anderes Bedienelement eine Zugkraft auf ein Zugmittel ausgeübt werden (nicht gezeigt).
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In den 2a bis 2c wird die Arretiereinrichtung 14 in drei unterschiedlichen Ansichten gezeigt. Ein Arretierkörper 26 mit einem Eingriffsende 28 und einem Betätigungsende 30 ist entlang einer vertikalen Achse 32 verschiebbar in einem Abschnitt eines Gehäuses 34 gelagert. Ein Absatz in Form eines Tellers an dem Arretierkörper 26 ist in Flächenkontakt mit einer Druckfeder 38, die sich ferner an einem anderen Absatz 40 im Innern des Gehäuses 34 abstützt. Auf den Arretierkörper 26 wird folglich stets eine Kraft ausgeübt, die das Eingriffsende 28 in Richtung der Trägerstruktur 12 drängt.
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Die Arretiereinrichtung 14 weist eine Verriegelungseinheit 41 auf. Der Arretierkörper 26 weist hierzu einen radialen Vorsprung 42 auf, der in Form eines scheiben- oder tellerartigen Bauteils ausgestaltet ist. Dieser ist dazu ausgebildet, mit Verriegelungsklauen 44 in Eingriff zu geraten und dadurch gehalten zu werden. Die Verriegelungsklauen 44 und der radiale Vorsprung 42 bilden die Verriegelungseinheit 41.
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Die Verriegelungsklauen 44 sind symmetrisch radial um den Arretierkörper 26 herum angeordnet und in etwa C-förmig ausgestaltet. Dies bedeutet, dass zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Schenkel 46 und 48 einen Steg 50 zueinander einschließen und einen Aufnahmeabschnitt 52 ausbilden. In diesen Aufnahmeabschnitt 52 kann der radiale Vorsprung 42 geraten. Befindet sich dieser zwischen zwei Verriegelungsklauen 44, die sich in der 2b gezeigten Position befinden, kann der radiale Vorsprung 42 entlang der vertikalen Achse 32 praktisch nicht mehr bewegt werden. Der Arretierkörper 26 ist folglich verriegelt.
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Die Verriegelungsklauen 44 sind jeweils an einem zu dem Eingriffsende 28 gewandten Ende um eine horizontale Achse 54 verschwenkbar gelagert, so dass sich der obere Schenkel 48 radial nach außen bewegen kann. Ist dies der Fall, kann der radiale Vorsprung 42 des Arretierkörpers 26 freigegeben werden, so dass der Arretierkörper 26 entlang der vertikalen Achse 32 bewegbar ist. In 2a bis 2c ist die Verriegelungsstellung der Verriegelungsklauen 44 allerdings durch ringförmiges Sicherungselement 56 gesperrt, der radial umfangsseitig die beiden Verriegelungsklauen 44 umgibt. Erst durch Entfernen des ringförmigen Sicherungselements 56 aus dieser Position ist ein Aufschwenken der Verriegelungsklauen 44 möglich.
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Ein Zugmittel 58, welches mit der Bedieneinheit 24 aus 1 gekoppelt ist, ist an das ringförmige Sicherungselement 56 angebunden. Wird das Zugmittel 58 mit einer Zugkraft beaufschlagt, bewegt sich das ringförmige Sicherungselement 56 entlang der vertikalen Achse 32 in eine von dem Eingriffsende 28 abgewandte Richtung. Das ringförmige Sicherungselement 56 wird bis zu einer Anschlagsfläche 60 bewegt, wobei in dieser Position bereits die Verriegelungsklauen 44 außer Eingriff sind. Bei fortlaufender Einwirkung einer Zugkraft zieht das ringförmige Sicherungselement 56 über den Flächenkontakt mit dem Anschlag 60 den Arretierkörper 26 aus der in 2B gezeigten Eingriffsstellung in eine Freigabestellung, bei der das Eingriffsende 28 des Arretierkörpers 26 aus der Trägerstruktur 12 gelöst wird. Der Zwischenraum zwischen den oberen Schenkeln 48 der Verriegelungsklauen 44 und der Anschlagsfläche 60 reicht aus, das ringförmige Sicherungselement 56 unterzubringen und die Verriegelung der Verriegelungsklauen 44 zu lösen.
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Die Verriegelungsklauen 44 sind ferner an ihrem oberen Ende mit einer angeschrägten Fläche 62 ausgestattet, durch die die Verriegelungsklauen 44 bei Kontakt mit dem radialen Vorsprung 42 radial nach außen bewegt werden und den Eingriff mit dem radialen Vorsprung 42 lösen.
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2c zeigt, dass die Anschlagsfläche 60 nicht unbedingt kreisrund bzw. scheibenförmig sein muss, sondern auch lediglich als ein Steg ausgeführt sein könnte. Es wäre auch denkbar, lediglich einen Stift zu realisieren, der senkrecht durch den Arretierkörper 26 gebracht ist.
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Die 3 zeigt die Abfolge einer Entriegelung und das Lösen der Arretiereinrichtung 14 in mehreren Teildarstellungen. In der Teildarstellung I ist die Arretiereinrichtung 14 in einer Eingriffsstellung, die Verriegelungsklauen 44 sind in einer Verriegelungsstellung und werden durch das ringförmige Sicherungselement 56 gehalten. An dem Zugmittel 58 wird keine Zugkraft eingeleitet.
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In der Teildarstellung II wird eine Zugkraft auf das Zugmittel 58 aufgebracht und das ringförmige Sicherungselement 56 löst sich von einer Oberseite des Gehäuses 34. Das ringförmige Sicherungselement 56 bewegt sich so lange, bis er an die Anschlagsfläche 60 gerät, wie in III gezeigt. Die Verriegelungsklauen 44 sind in dieser Position nicht mehr verriegelt.
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Ein fortwährendes Einleiten der Zugkraft in das Zugmittel 58 führt dazu, dass über die Anschlagsfläche 60 der Arretierkörper 26 anfängt, sich mit zu bewegen. Die Zugkraft muss in diesem Fall die Druckkraft der Druckfeder 38 übersteigen.
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In IV erreicht der radiale Vorsprung 42 die angeschrägten Flächen 62 der Verriegelungsklauen 44, die sich dann radial um ihre jeweilige Schwenkachse 54 nach außen bewegen. Dies wird in den Teildarstellungen V bis VII dargestellt. In der Teildarstellung VII erreicht das Eingriffsende 28 des Arretierkörpers 26 die Freigabestellung, in der das Eingriffsende 28 vollständig innerhalb des Gehäuses 34 angeordnet ist.
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Wie in der 4 gezeigt ist, wird die manuelle Betätigung der Arretiereinrichtung 14 dargestellt. Hier wird eine Druckkraft auf das Betätigungsende 30 des Arretierkörpers ausgeübt, was zu einer Abwärtsbewegung des Arretierkörpers 26 führt und hierbei durch den radialen Vorsprung 42 die Verriegelungsklauen 44 in eine Verriegelungsstellung bringt. Sobald das Eingriffsende 28 die Arretierstellung erreicht, ist der radiale Vorsprung 42 vollständig von den Verriegelungsklauen 44 umschlossen. Das Betätigungsende 30 ist dann vollständig in dem Gehäuse 34 verschwunden. Bei Entspannung des Zugmittels 58 gelangt das ringförmige Sicherungselement 56 wieder in seine umfangsseitig die Verriegelungsklauen 44 umgebende Position.
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Hier ist eine abweichende Arretiereinrichtung 62 gezeigt, bei der ein Sicherungsstift 64 senkrecht zu der vertikalen Achse 32 bewegbar ist. Der Sicherungsstift 64 ist mit einem Schwenkhebel 66 verbunden, welcher beispielhaft L-förmig ausgestaltet ist. Der Schwenkhebel 66 wird über eine Schwenkachse 68 verschwenkbar gelagert und ist mit dem Zugmittel 58 gekoppelt. Durch die L-förmige Gestalt des Schwenkhebels 66 wird die im Wesentlichen senkrechte Bewegung des Zugmittels 58 in eine im Wesentlichen waagerechte Bewegung eines Gestänges 70 umgewandelt, welches wiederum den Verriegelungsstift 64 bewegt. Dadurch wird eine Verriegelungseinheit 71 gebildet.
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Der Arretierkörper 26 ist ebenfalls mit dem Zugmittel 58 gekoppelt und kann durch Aufbringen einer Zugkraft auf das Zugmittel 58 aus seiner in 5a gezeigten Arretierstellung gelöst werden. Hierbei ist ebenfalls wieder die Druckkraft der Druckfeder 38 zu überwinden. Beim Ziehen des Zugmittels 58 wird der Verriegelungsstift 64 in eine Entriegelungsstellung gebracht, in der er praktisch vollständig in einer korrespondierenden Vertiefung 70 eines Gehäuses 72 verschwindet. Der Arretierkörper 26 kann dann der Bewegung des Zugmittels 58 folgen. Der Schwenkhebel 66, das Gestänge 70 sowie die Position der Schwenkachse 68 erlaubt eine flüssige Bewegung, in der sich das Entriegeln und das Bewegen des Arretierkörpers 26 aneinander anschließen. Es ist insbesondere darauf zu achten, dass die Kopplung des Arretierkörpers 26 mit dem Zugmittel 58 biegeweich gestaltet wird, so dass beispielsweise ein relativ starrer Draht als Verbindungsmittel nicht dazu führt, dass bei defekter Druckfeder 38 und einer auf den Arretierkörper 26 einwirkenden Kraft versehentlich der Verriegelungsstift 64 bewegt wird.
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In 6 wird, analog wie zu 3, der Vorgang des Öffnens der Arretiereinrichtung 62 gezeigt. In Teildarstellung I ist das Zugmittel 58 nicht belastet. In Teildarstellung II wird eine Zugkraft auf das Zugmittel 58 angelegt, so dass sich der Schwenkhebel 66 in Bewegung setzt. Der Schwenkhebel 66 bewegt sich kontinuierlich von den Teildarstellungen II bis VII. In der Teildarstellung V ist der Verriegelungsstift 64 bereits in einer solchen Position in der Vertiefung 70, dass der Arretierkörper 26 frei durch das Gehäuse 72 nach oben bewegt werden kann. In Teildarstellung VII erreicht er seine Freigabestellung.
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In 7 wird das manuelle Betätigen der Arretiereinrichtung 62 dargestellt, bei dem ein Betätigungsende 30 analog zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel manuell in Richtung der Trägerstruktur 12 gedrückt werden kann. Durch die Kopplung des Arretierkörpers 26 mit dem Schwenkhebel 66 erfolgt eine automatische Verriegelung des Arretierkörpers, wenn das Eingriffsende 28 seine Eingriffsstellung erreicht.
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Schließlich zeigt 8 ein Flugzeug 74 mit einer darin ausgebildeten Kabine mit mindestens einem darin installierten Passagiersitzsystem mit den vorangehend genannten Merkmalen.
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Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass „aufweisend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt, und „ein“ oder „eine“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102015116414 A1 [0004]