DE102017118821B3 - Vorrichtung und Verfahren zur vegetativen Vermehrung von Pflanzen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur vegetativen Vermehrung von Pflanzen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur vegetativen Vermehrung von Pflanzen
  • Ein seit langem bekanntes Verfahren für die vegetative Vermehrung von Pflanzen, besonders von Gehölzen, ist das sogenannte „Abmoosen“. Das Ziel des Abmoosens ist es, den abzumoosenden Pflanzenteil zur Wurzelbildung anzuregen, obgleich sich dieser nicht im Erdboden befindet. Hierzu existieren unterschiedliche Methoden.
  • Bei der sogenannten Keilmethode wird ein Trieb der Pflanze teilweise quer durchgeschnitten, der Spalt wird mit einem Keil offen gehalten. Wenn notwendig, wird die Schnittfläche mit Bewurzelungshormonpulver eingestäubt und dann in ein saugfähiges Material wie Torfmoos oder Zellstofftücher gewickelt, das über mehrere Wochen immer leicht feucht gehalten werden muss. Nach Wurzelentwicklung wird der Trieb endgültig abgetrennt und eingepflanzt.
  • Gegenüber einer Vermehrung durch Stecklinge hat das Abmoosens den Vorteil, dass es an der Pflanze angewendet werden kann und somit eine Vermehrung garantiert. Das Abmoosen funktioniert auch bei Pflanzen, die sich überhaupt nicht durch Stecklinge vermehren lassen, da sie während der Bewurzelungsphase auf eine Nährstoffversorgung durch die Mutterpflanze angewiesen sind. Das Abmoosen ist auch an relativ dicken, holzigen Stängeln möglich, so dass große Jungpflanzen entstehen.
  • Der Nachteil das Abmoosens gegenüber der Stecklingsvermehrung ist, dass das Verfahren relativ aufwendig ist, weshalb es im professionellen Großgartenbau so gut wie nicht angewendet wird, sondern eigentlich nur im Hobby-Bereich, z. B. als Gestaltungsmaßnahme bei Bonsais.
  • Aus der DE 297 12 861 U1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur vegetativen Vermehrung bekannt. Die Vorderseite eines klappbaren Blumentopfs kann mittels eines einfachen Verschlusses geöffnet und wieder verschlossen werden, die Rückseite ist mit einem flexiblen Kunststoffstreifen versehen, der dieses Öffnen und Schließen ermöglicht, und unterhalb des oberen Randes des Topfes befinden sich drei oder mehr kleine Löcher, die eine Befestigung des Topfes z.B. in Sträuchern zum Zwecke des Abmoosens erleichtern.
  • Vor diesem Hintergrund hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur vegetativen Vermehrung von Pflanzen zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile der bekannten Verfahren vermeiden und für eine Anwendung im Großgartenbau geeignet sind oder beispielsweise auch zur Vermehrung von medizinischem Cannabis.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur vegetativen Vermehrung einer Pflanze. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst ein Gehäuse, das dafür eingerichtet, einen Teilbereich eines Pflanzentriebs zu umschließen, so dass der Teilbereich entlang der Längsachse des Gehäuses verläuft und der Pflanzentrieb durch Öffnungen des Gehäuses oben und unten aus diesem herausragt. In einer Ausführungsform verläuft die Längsachse des Gehäuses durch die beiden Öffnungen.
  • Das Gehäuse ist aus mindestens zwei in einer Richtung senkrecht zur Längsachse des Gehäuses miteinander verbindbaren Teilen gebildet. In einer ersten Ausführungsform besteht das Gehäuse aus zwei miteinander verbindbaren Teilen, z.B. aus zwei symmetrischen Hälften. In einer zweiten Ausführungsform sind die mindestens zwei miteinander verbindbaren Teile lösbar miteinander verbunden. In einer Variante erfolgt die Verbindung der mindestens zwei miteinander verbindbaren Teile durch Steckverbindungen. Beispielsweise kann ein Teil der mindestens zwei miteinander verbindbaren Teile Zapfen, Stifte oder Bolzen aufweisen, die in entsprechende Öffnungen eines anderen Teils der mindestens zwei miteinander verbindbaren Teile eingreifen oder einrasten. In einer weiteren Variante, bei der das Gehäuse aus zwei Hälften besteht, weist die eine Hälfte einen umlaufenden Steg auf, der beim Zusammenfügen der beiden Hälften in eine entsprechende Nut der anderen Hälfte eingreift oder einrastet. In einer anderen Variante, bei der das Gehäuse aus zwei Hälften besteht, weist der Rand der einen Hälfte einen geringeren Umfang auf als der Rand der anderen Hälfte, so dass beim Zusammenfügen der beiden Hälften der Rand der einen Hälfte in die andere Hälfte eingreift. Die zweite Hälfte umschließt dann die erste Hälfte wie ein Deckel. In einer dritten Ausführungsform ist zwischen zweien der mindestens zwei miteinander verbindbaren Teile ein Scharnier angeordnet. Über das Scharnier lässt sich das Gehäuse auf- und zuklappen. In einer vierten Ausführungsform sind zwei der mindestens zwei miteinander verbindbaren Teile über einen Verschlussmechanismus verbindbar. In einer fünften Ausführungsform umfasst der Verschlussmechanismus eine Fixierung, ein Scharnier und einen Haken. Der mit dem Scharnier verbundene Haken ist dafür eingerichtet, in die Fixierung einzugreifen und dadurch das Gehäuse zu verschließen. In einer sechsten Ausführungsform umfasst der Verschlussmechanismus mindestens einen Dorn, der dafür eingerichtet ist, in eine zugeordnete Öffnung einzurasten. In einer siebten Ausführungsform sind an einem der mindestens zwei miteinander verbindbaren Teile mehrere Dornen angeordnet, die in zugeordnete Öffnungen eines anderen der mindestens zwei miteinander verbindbaren Teile eingreifen und die beiden Teile so verbinden und fixieren, so dass sie nicht gegeneinander verrutschen können.
  • Im Boden des Gehäuses sind zwei Schneidelemente mit keilförmigem Querschnitt angeordnet, die dafür eingerichtet sind, beim Zusammenfügen des Gehäuses in den Pflanzentrieb einzudringen und diesen teilweise zu durchtrennen. Die Schneidvorrichtungen verbleiben in dem durchtrennten Bereich und verhindern so ein Zusammenwachsen des durchtrennten Bereichs. In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Schneidelemente so angeordnet, dass ihre Kanten aufeinander zulaufen. Die Kanten der Schneidelemente sind also V-förmig angeordnet. In einer weiteren Ausführungsformschließen die Kanten der Schneidelemente einen Winkel im Bereich von 0° bis 60° ein. In einer anderen Ausführungsform verlaufen die Kanten der Schneidelemente gekrümmt. In einer speziellen Ausführungsform sind die Kanten der Schneidelemente parabolisch gekrümmt. In einer speziellen Ausführungsform berühren sich die Kanten der Schneidelemente an einer Seite und laufen dann auseinander, wobei der Abstand der Kanten überproportional zur Entfernung vom Berührungspunkt zunimmt, beispielsweise quadratisch oder exponentiell.
  • Durch die Anordnung der Schneidelemente wird sichergestellt, dass der Pflanzentrieb beim Zusammenfügen der Vorrichtung ausreichend angeschnitten wird, damit der Teil der Pflanze oberhalb des Schnitts nicht mehr im vollen Umfang versorgt wird und Photosyntheseprodukte nicht mehr die Wurzeln erreichen. Gleichzeitig wird eine vollständige Durchtrennung des Pflanzentriebs verhindert. Dadurch wird die Pflanze dazu angeregt, neue Wurzeln im von der erfindungsgemäßen Vorrichtung umschlossenen Teilbereich des Pflanzentriebs zu bilden. In einer Ausführungsform weist die Vorrichtung zusätzlich zu den Schneidelementen Dornen auf, die dafür eingerichtet sind, in den Pflanzentrieb einzudringen und in diesem einen Wachstumsreiz auszulösen. Dadurch wird die Stimulation der Pflanze verstärkt, eine Wundheilung einzuleiten und neue Wurzeln zu bilden.
  • In einer Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Vorrichtung außerdem Dornen auf, die dafür eingerichtet sind, in den Pflanzentrieb einzudringen und dadurch zusätzlich zu fixieren. Solche Dornen können beispielsweise unterhalb und oberhalb der Schneidelemente vorgesehen sein. In einer Ausführungsform sind ein oder mehrere Dornen benachbart zu einem Bereich angeordnet, in dem der Abstand der Kanten der Schneidelemente minimal ist, wobei der oder die Dornen in die Richtung orientiert sind, in welcher der Abstand der Kanten zunimmt. Der oder die Dornen fixieren den Pflanzentrieb und verhindern, dass der Pflanzentrieb zu weit in die Richtung minimalen Abstands der Schneidkanten verschoben wird, was zu einem vollständigen Durchtrennen des Pflanzentriebes führen könnte.
  • In einer Ausführungsform der Vorrichtung weist das Gehäuse zusätzliche Öffnungen zum Einfüllen von Wasser in das Gehäuse auf. Diese Öffnungen sind bevorzugt im oberen Teil des Gehäuses angeordnet, beispielsweise in der Nähe der Öffnung, aus der der Pflanzentrieb herausragt. Die Öffnungen können beispielsweise als Durchbrüche, Schlitze oder Gitter ausgeführt sein. In einer Ausführungsform sind die Öffnungen kreisförmig um die Längsachse des Gehäuses angeordnet.
  • In einer Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Einfülltrichter auf der Oberseite des Gehäuses auf. In einer Ausführungsform ist der Einfülltrichter rotationssymmetrisch zur Längsachse des Gehäuses.
  • In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in dem Gehäuse ein Substrat angeordnet. In einer Ausführungsform füllt das Substrat den gesamten Innenraum des Gehäuses um den Abschnitt des Pflanzentriebs herum vollständig aus. In einer weiteren Ausführungsform ist das Substrat bereits vor dem Zusammenfügen des Gehäuses in den mindestens zwei miteinander verbindbaren Teilen angeordnet. In einer weiteren Ausführungsform sind die mindestens zwei miteinander verbindbaren Teile mit dem Substrat ausgefüllt.
  • In einer Ausführungsform weist die Innenseite des Gehäuses zusätzliche Fixierelemente auf, die dafür eingerichtet sind, das Substrat in dem Gehäuse zu fixieren und/oder den umschlossenen Teilbereich des Pflanzentriebs zu stützen. In einer Ausführungsform sind die Fixierelemente spitz zulaufende Bügel.
  • Das im Gehäuse angeordnete Substrat hat die Funktion, den von der erfindungsgemäßen Vorrichtung umschlossenen Teilbereich des Pflanzentriebs zu stützen, die durch die Schneidelemente verursachte Wunde zu schützen und den Teilbereich feucht zu halten, um die Wurzelbildung zu unterstützen. Als Substrat können verschiedene Materialien Verwendung finden.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Substrat mineralische Materialien, insbesondere Steinwolle, Bimsstein, Perlit, oder Vermiculit. In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Substrat Dry Water oder Superabsorber (z.B. „Aqualinos“). In einer anderen Ausführungsform umfasst das Substrat einen organisch aushärtenden Schaum, insbesondere einen Polyurethanschaum. In wieder einer anderen Ausführungsform umfasst das Substrat auf Kokosfasern basierende Produkte. In noch einer anderen Ausführungsform umfasst das Substrat Torfprodukte, insbesondere Torfmoose; oder Moosprodukte. In einer anderen Ausführungsform umfasst das Substrat Zellstoff.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein. Bevorzugt sind das Gehäuse und die Schneidvorrichtungen aus demselben Material hergestellt. In einer Ausführungsform umfasst das Material des Gehäuses mindestens einen Kunststoff. In einer Ausführungsform handelt es sich dabei um einen biologisch abbaubaren Kunststoff. In einer weiteren Ausführungsform ist der Kunststoff unter Verwendung nachwachsender Rohstoffe hergestellt. In einer speziellen Ausführungsform umfasst der Kunststoff Stärkeprodukte. In einer anderen Ausführungsform ist der Kunststoff ein Thermoplast. Dies bietet den Vorteil, dass alle Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Ausnahme des Substrats durch Spritzguss hergestellt werden können, bevorzugt in Form eines einzigen Spritzgussteils. In einer speziellen Ausführungsform umfasst der Kunststoff Polycarbonat. Diese Ausführungsform bietet den zusätzlichen Vorteil, dass das Gehäuse transparent ist, so dass die Ausbildung von Wurzeln an dem vom Gehäuse umschlossenen Teilbereich des Pflanzentriebs von außen sichtbar ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst das Material des Gehäuses Ton oder Keramik. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, dass die Wand des Gehäuses Wasser speichern bzw. die Feuchtigkeit im Gehäuse regulieren kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur vegetativen Vermehrung einer Pflanze mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung. In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden mindestens zwei miteinander verbindbare Teile des Gehäuses der Vorrichtung in einer Richtung senkrecht zur Längsachse des Gehäuses zusammengefügt. Dadurch wird ein Teilbereich eines Pflanzentriebs so umschlossen, dass der Teilbereich entlang der Längsachse des Gehäuses verläuft und der Pflanzentrieb durch Öffnungen des Gehäuses oben und unten aus diesem herausragt.
  • Beim Zusammenfügen der mindestens zwei miteinander verbindbare Teile des Gehäuses der Vorrichtung dringen zwei im Boden des Gehäuses angeordnete Schneidelemente mit keilförmigem Querschnitt in den Pflanzentrieb ein. Sie durchtrennen den Pflanzentrieb teilweise und verbleiben im durchtrennten Bereich. Dadurch verhindern sie ein Zusammenwachsen des durchtrennten Bereichs, so dass die Pflanze oberhalb des durchtrennten Bereichs neue Wurzeln bildet. Der Pflanzentrieb wird durch die die Schneidelemente umfassende Schneideeinheit („Draincutter“), im krautigen Teil der Pflanze bis auf einen Teil durchtrennt. Der Teil der Pflanze oberhalb des Schnittes wird somit nicht mehr im vollen Umfang versorgt und Photosyntheseprodukte erreichen nicht mehr die Wurzeln, was die Pflanze dazu anregt, erforderliche Wurzeln im umschlossenen Bereich zu bilden. Zusätzlich wird durch die Schneidelemente eine Keilmethode angewandt, d.h. die Ränder des Schnittes werden durch Keile blockiert, was ein Überwachsen des Schnittes verhindert.
  • Der von der erfindungsgemäßen Vorrichtung umschlossene Teilbereich des Pflanzentriebs wird während der Wurzelbildung über ein in dem Gehäuse enthaltenen Substrat mit Feuchtigkeit versorgt. In einer Ausführungsform enthält das Substrat Bewurzelungshormon, um die Wurzelbildung zusätzlich anzuregen. In einer Ausführungsform des Verfahrens wird nach dem Zusammenfügen der erfindungsgemäßen Vorrichtung Wasser oder Nährlösung in das Gehäuse eingefüllt
  • Nach erfolgter Wurzelbildung wird der Pflanzentrieb vollständig von der Pflanze abgetrennt und zur Weiterkultivierung eingepflanzt.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens zur vegetativen Vermehrung von Cannabispflanzen, insbesondere von Cannabis sativa und Cannabis indica.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Es zeigt
    • 1 eine perspektive Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in geöffnetem Zustand;
    • 2 eine perspektive Darstellung der Vorrichtung von 1 in geschlossenem Zustand;
    • 3 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in geschlossenem Zustand;
    • 4 eine perspektive Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in geöffnetem Zustand;
    • 5 eine perspektive Darstellung der Vorrichtung von 4 in geschlossenem Zustand;
    • 6 eine Draufsicht der Vorrichtung von 4 in geschlossenem Zustand.
  • 1 zeigt schematisch eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 in geöffnetem Zustand, d.h. vor dem Zusammenfügen der miteinander verbindbaren Teile 24 und 25 des Gehäuses 20. Die Gehäuseteile 24 und 25 sind durch ein Scharnier 40 verbunden. Am Gehäuseteil 24 sind mehrere Rastdornen 54 angeordnet, von denen jeder in eine zugeordnete Öffnung 55 des Gehäuseteils 25 eingreift, wenn das Gehäuse 20 geschlossen wird. Das Gehäuse 20 weist eine obere Öffnung 22 und eine untere Öffnung 23 auf, durch die ein Pflanzentrieb geführt werden kann. Um die obere Öffnung 22 sind mehrere Einfüllöffnungen 27 angeordnet, durch die nach dem Schließen des Gehäuses 20 in dieses Wasser eingefüllt werden kann. Um das Einfüllen zu erleichtern, ist um die obere Öffnung 22 ein Einfülltrichter 28 angeordnet. Die beiden Hälften 24 und 25 des Gehäuses 20 lassen sich um das Scharnier 40 bewegen und zuklappen. Nach dem Schließen des Gehäuses 20 kann dieses mit einem Schließmechanismus 50, der einen mit einem Scharnier 52 verbundenen Haken 53 umfasst der in eine Fixierung 51 eingreift, verriegeln. Oberhalb der unteren Öffnung 23 des Gehäuses 20 sind zwei Schneidelemente 30 angeordnet, deren Kanten einen keilförmigen Querschnitt aufweisen. Beim Zuklappen des Gehäuses 20 dringen die Kanten der Schneidelemente 30 in einen durch die Öffnungen 22 und 23 geführten Pflanzentrieb ein und durchtrennen ihn teilweise.
  • 2 zeigt die Vorrichtung 10 in geschlossenem Zustand. Das Gehäuse 20 ist durch den Verschlussmechanismus 50 verriegelt.
  • 3 zeigt schematisch eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 in geschlossenem Zustand. Das Gehäuse 20 weist ein Scharnier 40 auf und ist durch einen Verschlussmechanismus 50 verriegelt, der eine Fixierung 51, einen Haken 53 und ein Scharnier 52 umfasst. Die obere Öffnung 22 des Gehäuses 20 ist ringförmig von einem Einfülltrichter 28 mit mehreren Einfüllöffnungen 27 umgeben. Am Boden der Vorrichtung sind Schneidelemente 30 angeordnet. Unterhalb der Schneidelemente 30 ist zwischen den Kanten der beiden Schneidelemente 30 ein Fixierdorn 60 angeordnet, dessen Spitze in die Richtung zeigt, in der der Abstand der Kanten der Schneidelemente 30 zunimmt. Dieser Fixierdorn 60 verhindert, dass ein von der Vorrichtung 10 umschlossener Pflanzentrieb vollständig durchtrennt wird. Im Inneren des Gehäuses 20 ist ein Stimulationsdorn 70 angeordnet. Dieser bohrt sich in einen von der Vorrichtung 10 umschlossenen Pflanzentrieb und stimuliert dort Wundheilungsprozesse der Pflanze. In dem Gehäuse 20 sind außerdem Fixierelemente 80 angeordnet. Diese dienen sowohl zur Fixierung eines im Inneren des Gehäuses 20 angeordneten Substrats als auch als zusätzliche seitliche Stützen eines von der Vorrichtung 10 umschlossenen Pflanzentriebs.
  • 4 zeigt schematisch eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 in geöffnetem Zustand. Die Gehäuseteile 24 und 25 sind durch ein Scharnier 40 verbunden. Am Gehäuseteil 25 sind mehrere Rastelement 54 angeordnet, von denen jedes in eine zugeordnete Öffnung 55 des Gehäuseteils 24 eingreift, wenn das Gehäuse 20 geschlossen wird. Das Gehäuse 20 weist eine obere Öffnung 22 und eine untere Öffnung 23 auf, durch die ein Pflanzentrieb geführt werden kann. Um die obere Öffnung 22 ist ein Einfülltrichter 28 angeordnet. Die beiden Hälften 24 und 25 des Gehäuses 20 lassen sich um das Scharnier 40 bewegen und zuklappen. Oberhalb der unteren Öffnung 23 des Gehäuses 20 sind zwei Schneidelemente 30 angeordnet, deren Kanten einen keilförmigen Querschnitt aufweisen. Beim Zuklappen des Gehäuses 20 dringen die Kanten der Schneidelemente 30 in einen durch die Öffnungen 22 und 23 geführten Pflanzentrieb ein und durchtrennen ihn teilweise. Unterhalb der Schneidelemente 30 ist zwischen den Kanten der beiden Schneidelemente 30 ein Fixierdorn 60 angeordnet, dessen Spitze in die Richtung zeigt, in der der Abstand der Kanten der Schneidelemente 30 zunimmt. Dieser Fixierdorn 60 verhindert, dass ein von der Vorrichtung 10 umschlossener Pflanzentrieb vollständig durchtrennt wird und übt einen zusätzlichen Wachstumsreiz auf den Pflanzentrieb aus. Im Inneren des Gehäuses 20 sind Fixierelemente 80 angeordnet. Diese dienen sowohl zur Fixierung eines im Inneren des Gehäuses 20 angeordneten Substrats als auch als zusätzliche seitliche Stützen eines von der Vorrichtung 10 umschlossenen Pflanzentriebs.
  • 5 zeigt die Vorrichtung 10 in geschlossenem Zustand, 6 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vermehrungsvorrichtung
    20
    Gehäuse
    21
    Längsachse
    22
    obere Öffnung
    23
    untere Öffnung
    24
    Gehäuseteil
    25
    Gehäuseteil
    26.
    Boden
    27
    Einfüllöffnung
    28.
    Einfülltrichter
    30
    Schneidelement
    40
    Scharnier
    50
    Verschlussmechanismus
    51
    Fixierung
    52
    Scharnier
    53
    Haken
    54
    Rastdorn
    55
    Rastöffnung
    60
    Fixierdorn
    70
    Stimulationsdorn
    80
    Fixierelement

Claims (15)

  1. Vorrichtung (10) zur vegetativen Vermehrung einer Pflanze, welche ein Gehäuse (20) umfasst, das dafür eingerichtet ist, einen Teilbereich eines Pflanzentriebs zu umschließen, so dass der Teilbereich entlang der Längsachse (21) des Gehäuses verläuft und der Pflanzentrieb durch Öffnungen (22, 23) des Gehäuses oben und unten aus diesem herausragt, wobei das Gehäuse (20) aus mindestens zwei in einer Richtung senkrecht zur Längsachse (21) des Gehäuses (20) miteinander verbindbaren Teilen (24, 25) gebildet ist, und wobei im Boden (26) des Gehäuses (20) zwei Schneidelemente (30) mit keilförmigem Querschnitt angeordnet sind, die dafür eingerichtet sind, beim Zusammenfügen des Gehäuses (20) in den Pflanzentrieb einzudringen, diesen teilweise zu durchtrennen, und im durchtrennten Bereich zu verbleiben und ein Zusammenwachsen des durchtrennten Bereichs zu verhindern.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, worin die Kanten der Schneidelemente (30) parabolisch gekrümmt sind.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, worin zwischen zweien der mindestens zwei miteinander verbindbaren Teile (24, 25) ein Scharnier (40) angeordnet ist
  4. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, deren Gehäuse (20) zusätzliche Öffnungen (27) zum Einfüllen von Wasser in das Gehäuse (20) und/oder einen Einfülltrichter (28) aufweist.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, welche Dornen (60) aufweist, die dafür eingerichtet sind, in den Pflanzentrieb einzudringen und diesen zu fixieren und/oder einen Wachstumsreiz in dem Pflanzentrieb auszulösen.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, worin im Gehäuse (20) ein Substrat angeordnet ist.
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, worin das Substrat vor dem Zusammenfügen des Gehäuses (20) in den mindestens zwei miteinander verbindbaren Teilen (24, 25) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, worin die Innenseite des Gehäuses (20) Fixierelemente (80) aufweist, die dafür eingerichtet sind, das Substrat in dem Gehäuse (20) zu fixieren und/oder den Teilbereich des Pflanzentriebs zu stützen und/oder Wachstumsreize in dem Pflanzentrieb auszulösen..
  9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, worin das Substrat mineralische Materialien umfasst, insbesondere Steinwolle, Bimsstein, Perlit oder Vermiculit; oder einen organisch aushärtenden Schaum, insbesondere einen Polyurethanschaum; oder auf Kokosfasern basierende Produkte; oder Torfprodukte, insbesondere Torfmoose; oder Moosprodukte; oder Zellstoff; oder Aqualinos; oder Dry Water; oder inerte Materialien.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, worin das Material des Gehäuses (20) mindestens einen Kunststoff umfasst, insbesondere einen biologisch abbaubaren Kunststoff und/oder einen unter Verwendung nachwachsender Rohstoffe, insbesondere von Stärkeprodukten hergestellten Kunststoff.
  11. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das Material des Gehäuses (20) Ton oder Keramik umfasst.
  12. Verfahren zur vegetativen Vermehrung einer Pflanze mittels einer Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, worin durch Zusammenfügen von mindestens zwei miteinander verbindbaren Teilen (24, 25) des Gehäuses (20) der Vorrichtung (10) in einer Richtung senkrecht zur Längsachse (21) des Gehäuses (20) ein Teilbereich eines Pflanzentriebs so umschlossen wird, dass der Teilbereich entlang der Längsachse (21) des Gehäuses verläuft und der Pflanzentrieb durch Öffnungen (22, 23) des Gehäuses oben und unten aus diesem herausragt; wobei durch das Zusammenfügen zwei im Boden (26) des Gehäuses (20) angeordnete Schneidelemente (30) mit keilförmigem Querschnitt in den Pflanzentrieb eindringen, diesen teilweise durchtrennen und im durchtrennten Bereich verbleiben und dadurch ein Zusammenwachsen des durchtrennten Bereichs verhindern, so dass die Pflanze oberhalb des durchtrennten Bereichs neue Wurzeln bildet; wobei der umschlossene Teilbereich des Pflanzentriebs während der Wurzelbildung über ein in dem Gehäuse (20) enthaltenes Substrat mit Feuchtigkeit versorgt wird; und wobei der Pflanzentrieb nach erfolgter Wurzelbildung von der Pflanze abgetrennt und zur Weiterkultivierung eingepflanzt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem das Substrat Bewurzelungshormon enthält.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, bei dem nach dem Zusammenfügen Wasser oder Nährlösung in das Gehäuse (20) eingefüllt wird.
  15. Verwendung einer Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, oder eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 12 bis 14 zur vegetativen Vermehrung von Cannabispflanzen, insbesondere Cannabis sativa und Cannabis indica.
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