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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine transportable Ausstellungsbox zur Ausstellung und zum Transport eines Kunstgegenstandes.
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Kunstgegenstände wie beispielsweise Gemälde werden zwischen unterschiedlichen Ausstellungsorten üblicherweise in Transportkisten aus Holz transportiert, welche mit einem Deckel, beispielsweise mittels Schrauben oder Nägeln, fest verschlossen sind. Dadurch werden die Kunstgegenstände besonders gut geschützt.
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An dem jeweiligen Ausstellungsort wird die Transportkiste aufgemacht, der Kunstgegenstand aus der Transportkiste herausgenommen und gesondert in einem Ausstellungsraum ausgestellt. Mit jedem Handhabungsschritt steigt jedoch die Gefahr der Beschädigung des Kunstgegenstandes. Darüber hinaus ist der Transport- und Ausstellungsprozess unter Verwendung derartiger Transportkisten aufwendig.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein effizienteres Konzept für die Handhabung eines Kunstgegenstandes zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung sowie der beiliegenden Figuren.
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Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass die obige Aufgabe durch eine Ausstellungsbox gelöst werden kann, in welcher der Kunstgegenstand transportiert und anschließend in einem Ausstellungsraum ausgestellt wird. Dadurch wird der Kunstgegenstand besser geschützt.
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Die Offenbarung betrifft eine transportable Ausstellungsbox zur Ausstellung eines Kunstgegenstandes, mit: einem ersten Gehäuseteil mit einem Aufnahmeraum, welcher für die Aufnahme des Kunstgegenstandes vorgesehen ist, und mit einem zweiten Gehäuseteil, welches um eine Hochachse der aufklappbaren Ausstellungsbox schwenkbar mit dem ersten Gehäuseteil verbunden ist, um beispielsweise den Aufnahmeraum für die Ausstellung des Kunstgegenstandes freizugeben.
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Die Hochachse ist durch eine die Vertikalachse der Ausstellungsbox definiert, entlang welcher bei einer Ausstellung des Kunstgegenstandes die Schwerkraft wirkt.
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Das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil können zusammengeklappt werden, wodurch die Ausstellungsbox für transportzwecke verschlossen werden kann. Dadurch wird der Gunstgegenstand in Inneren der Ausstellungsbox besonders gut geschützt.
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In einer Ausführungsform sind das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil um die Hochachse zusammenklappbar, um den Aufnahmeraum zu verschließen. Dabei kann das zweite Gehäuseteil als schwenkbarer Deckel das erste Gehäuseteil verschliessen.
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In einer Ausführungsform weist der Aufnahmeraum ein Formteil, insbesondere ein auswechselbares Formteil, für die Halterung des Kunstgegenstandes auf. Das Formteil kann die Ausmaße des Kunstgegenstandes berücksichtigen, sodass der Kunstgegenstand in dem Formteil sowohl für den Transport als auch für die Ausstellung eingebettet sein kann. Das Formteil kann beispielsweise aus elastischem Kunststoff bestehen und mit einem Stoff überzogen oder beschichtet sein.
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In einer Ausführungsform umfasst die Ausstellungsbox zumindest ein Schwenkscharnier oder eine Kulisse, welches oder welche mit einem der Gehäuseteile verbunden ist, um das zweite Gehäuseteil schwenkbar mit dem ersten Gehäuseteil zu verbinden.
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In einer Ausführungsform ist das Schwenkscharnier oder die Kulisse fest oder lösbar mit dem ersten Gehäuseteil oder mit dem zweiten Gehäuseteil verbunden.
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In einer Ausführungsform ist das Schwenkscharnier oder die Kulisse fest mit dem ersten Gehäuseteil verbunden, wobei das zweite Gehäuseteil fest mit dem Schwenkscharnier oder der Kulisse verbunden ist, oder wobei das zweite Gehäuseteil ein Eingriffselement, insbesondere einen Zapfen oder einen Haken, für den lösbaren Eingriff in das Schwenkscharnier oder die Kulisse aufweist.
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In einer Ausführungsform ist die Kulisse ausgebildet, das zweite Gehäuseteil zumindest teilweise hinter das erste Gehäuseteil zu führen, oder wobei das Schwenkscharnier ausgebildet ist, das zweite Gehäuseteil aufzuklappen, um das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil zueinander auszurichten oder um das zweite Gehäuseteil hinter das erste Gehäuseteil zu schwenken.
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In einer Ausführungsform sind das erste Gehäuseteil und/oder das zweite Gehäuseteil ausziehbar geformt, um eine Größe der Ausstellungsbox an eine Größe des Kunstgegenstandes anzupassen.
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In einer Ausführungsform umfasst die Ausstellungsbox ferner eine Positionierungseinrichtung, um die Ausstellungsbox im Raum zu positionieren.
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In einer Ausführungsform weist die Positionierungseinrichtung einen Aufsteller, insbesondere einen Standfuß oder ein Stativ oder eine Kufe, auf, um die Ausstellungsbox erhöht aufzustellen.
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In einer Ausführungsform hat der Aufsteller ein höheres Gewicht als das Gewicht des ersten Gehäuseteils und des zweiten Gehäuseteils.
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In einer Ausführungsform weist die Positionierungseinrichtung ferner zumindest eine Hängeeinrichtung, insbesondere eine Öse oder einen Haken, auf, um die Ausstellungsbox aufzuhängen.
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In einer Ausführungsform ist die Positionierungseinrichtung fest oder lösbar mit dem ersten Gehäuseteil oder dem zweiten Gehäuseteil verbunden.
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In einer Ausführungsform weist das zweite Gehäuseteil einen Aufnahmeraum für die Aufnahme eines weiteren Kunstgegenstandes, insbesondere Gemäldes, auf.
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Der Aufnahmeraum des zweiten Gehäuseteils kann durch eine lichttransparente Abdeckung abdeckbar sein.
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In einer Ausführungsform weist die Ausstellungsbox ferner eine Schließeinrichtung, insbesondere einen Schließbolzen, auf, um das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil aufbruchsicher zu verbinden.
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In einer Ausführungsform ist die jeweilige lichttransparente Abdeckung bruchsicher. Hierzu kann beispielsweise Sicherheitsglas oder Verbund-Sicherheitsglas oder lichttransparenter Kunststoff verwendet werden.
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In einer Ausführungsform ist die jeweilige lichttransparente Abdeckung vorgesehen, den jeweiligen Aufnahmeraum fluiddicht zu verschließen. Dadurch kann der Kunstgegenstand effizient gegen äußere Einflüsse geschützt werden.
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In einer Ausführungsform kann der Aufnahmeraum mit Schutzgas befüllt oder befüllbar oder vakumierbar sein. Dazu kann die Ausstellungsbox ein Gasventil aufweisen. Auf diese Weise kann das Gemälde vor Umwelteinflüssen geschützt werden.
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In einer Ausführungsform umfasst die Ausstellungsbox eine Fluiddichtung, welche das erste Gehäuseteil gegenüber dem zweiten Gehäuseteil fluiddicht abdichtet.
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In einer Ausführungsform sind das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil aus einem feuerfesten Material, insbesondere feuerfestem Kunststoff oder Metall geformt.
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In einer Ausführungsform ist der Aufnahmeraum des ersten Gehäuseteils und/oder ein Aufnahmeraum des zweiten Gehäuseteils durch eine lichttransparente Abdeckung abdeckbar.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
- 1 eine transportable Ausstellungsbox in einer Ausführungsform;
- 2a, 2b die transportable Ausstellungsbox in einer Ausführungsform;
- 3 die transportable Ausstellungsbox in einer Ausführungsform;
- 4 die transportable Ausstellungsbox in einer Ausführungsform;
- 5 die transportable Ausstellungsbox in einer Ausführungsform;
- 6a, 6b die transportable Ausstellungsbox in einer Ausführungsform;
- 7 die transportable Ausstellungsbox in einer Ausführungsform; und
- 8 die transportable Ausstellungsbox in einer Ausführungsform.
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1 zeigt eine transportable Ausstellungsbox 100 zur Ausstellung eines nicht dargestellten Kunstgegenstandes in einer Ausführungsform.
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Die Ausstellungsbox 100 hat ein erstes Gehäuseteil 101 mit einem Aufnahmeraum 105, welcher für die Aufnahme des Kunstgegenstandes vorgesehen ist, wobei der Aufnahmeraum 105 des ersten Gehäuseteils 101 durch eine lichttransparente Abdeckung 102 abdeckbar ist.
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Die Ausstellungsbox 100 hat ferner ein zweites Gehäuseteil 103, welches um eine Hochachse 106 der Ausstellungsbox 100 schwenkbar mit dem ersten Gehäuseteil 101 verbunden ist, um den Aufnahmeraum 105 für die Ausstellung des Kunstgegenstandes freizugeben.
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Die Ausstellungsbox 100 kann hierzu zumindest eine Schwenkeirichtung 107, beispielsweise ein Schwenkscharnier oder eine Kulisse oder eine Öse-Haken-Anordnung oder einen Stoffrücken oder ein Elastomer, das entlang der Hochachse 106 die Gehäuseteile 101, 103 verbindet, aufweisen. Dadurch kann die Ausstellungsbox 100 aufgeklappt werden, wobei die Gehäuseteile 101, 103 winklig oder nebeneinander angeordnet werden können. Das zweite Gehäuseteil 103 kann jedoch hinter das erste Gehäuseteil 101 geklappt oder geführt werden und so eine Rückseite der offenen Ausstellungsbox 100 formen.
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Das zweite Gehäuseteil 103 kann als Verschluss des ersten Gehäuseteils 101 wirken, um die Ausstellungsbox 100, beispielsweise Flightcase-artig, zu verschliessen.
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In dem Aufnahmeraum 105 ist ein Formteil 108, insbesondere ein festes oder auswechselbares Formteil, für die Halterung des Kunstgegenstandes angeordnet. Das Formteil 108 kann aus Kunststoff, beispielsweise Schaumstoff, gefertigt sein, sodass der Kunstgegenstand darin eingebettet werden kann. Somit können für unterschiedlich große Kunstgegenstände wie Gemälde passende Formteile 108 eingesetzt werden, um den Kunstgegenstand zu schützen und gleichzeitig einen Rahmen für die Ausstellung des Kunstgegenstandes bereitzustellen. Das Formteil 108 kann ferner mit Stoff bezogen oder beschichtet sein, welcher farblich an den Kunstgegenstand oder an einen Ausstellungsraum angepasst sein kann.
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Das zweite Gehäuseteil 103 kann in allen Ausführungsformen ebenfalls durch eine lichttransparente Abdeckung mit den vorstehend beschrieben Eigenschaften aufweisen.
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Das zweite Gehäuseteil 103 kann ferner einen eigenen Aufnahmeraum 301 aufweisen oder eine Fortsetzung des Aufnahmeraums 105, im aufgeklappten Zustand der Ausstellungsbox, bilden. Das Formteil 108 kann sich daher in einer Ausführungsform über die beiden Gehäuseteile 101, 103 erstrecken und beispielsweise entlang der Hochachse 106 faltbar sein.
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2a und 2b zeigen Ausführungsformen der Ausstellungsbox 100 mit unterschiedlichen Positionierungseinrichtungen, beispielsweise Stativen 201, 203 oder Hängeeinrichtungen 205, 207 zur Positionierung der Ausstellungsbox 100 im Raum.
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Wie es in 2a dargestellt ist, umfasst die Positionierungseinrichtung zumindest ein Stativ 201, 203 zur Aufstellung der Ausstellungsbox 100. Das Stativ 201, 203 ist beispielsweise lösbar mit der Ausstellungsbox 100, beispielsweise durch eine Schraub- oder Bajonettverbindung, verbunden sein.
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Ist nur ein Stativ 201, 203 vorgesehen, so kann dieses beispielsweise unterhalb des ersten Gehäuseteils 101 oder mittig angeordnet sein. In der in 2a dargestellten Ausführungsform ist das erste Gehäuseteil 101 durch das Stativ 201 und das zweite Gehäuseteil 103 durch das Stativ 203 gestützt.
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Die Stative 201, 203 bilden in einer Ausführungsform ein Gegengewicht zu den Gehäuseteilen 101, 103, um die Ausstellungsbox 100 kippsicher aufzustellen.
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2b zeigt eine Ausführungsform der Positionierungseinrichtung, welche durch zumindest eine Öse 205, 207 für die Aufhängung der Ausstellungsbox 100 im Raum gebildet ist.
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In einer Ausführungsform kann nur das erste Gehäuseteil 101 mit einer oder mehreren Ösen 205 versehen sein. In einer weiteren Ausführungsform können beide Gehäuseteile 101, 103 jeweils zumindest eine Öse 205, 207 aufweisen.
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3 zeigt die Ausstellungsbox 100 mit beispielhaft dargestellten Stativen 201, 203. Das zweite Gehäuseteil 103 hat einen Aufnahmeraum 301 für die Aufnahme eines weiteren Kunstgegenstandes, insbesondere eines Gemäldes, wobei der Aufnahmeraum 301 des zweiten Gehäuseteils 103 durch eine nicht dargestellte lichttransparente Abdeckung, welche wie die lichttransparente Abdeckung 102 gebildet sein kann, abdeckbar sein kann.
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In dem Aufnahmeraum 301 ist ferner ein Formteil 306 angeordnet, welches die Merkmale des Formteils 108 aufweisen kann.
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Somit können in derselben Ausstellungsbox 100 zwei oder mehr Kunstgegenstände gemeinsam transportiert und ausgestellt werden.
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In der in 3 dargestellten Ausführungsform ist die Schwenkeinrichtung 107 exemplarisch zwischen den Gehäuseteilen 101, 103 angeordnet.
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4 zeigt eine Ausführungsform der Ausstellungsbox 100, bei der die Schwenkeinrichtung 107 derart geformt ist, dass die Gehäuseteile 101, 103 aneinander angrenzen bzw. einander seitlich berühren. Hierzu kann die Schwenkeinrichtung 107 rückseitig angeordnet und/oder aus einem elastischen Material, beispielsweise Elastomer, oder einem Stoffband geformt sein.
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5 zeigt eine Ausführungsform der Ausstellungsbox 100, in der die Gehäuseteile 101, 103 aneinander gestellt und beispielsweise entlang der angedeuteten Schwenkkante 401, welche mit der Hochachse zusammenfällt, getrennt.
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Die Aufnahmeräume 105, 301 der Gehäuseteile 101, 103 formen einen gemeinsamen Aufnahmeraum 407, in welchem ein gemeinsames Formteil 405 eingelegt ist. Das Formteil 405 erstreckt sich über beide Aufnahmeräume 105, 301 und bildet Aufnahme für einen oder mehrere Kunstgegenstände, beispielsweise Gemälde. Das Formteil 405 kann die Merkmale der Formteile 108, 306 aufweisen.
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Das Formteil 405 kann entlang der Schwenkkante 401 klappbar sein.
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In den 6a und 6b sind eine Vorderansicht und eine Seitenansicht der in 5 dargestellten Ausstellungsbox 100 mit beispielhaften Abmessungen dargestellt.
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7 zeigt eine Ausführungsform der Ausstellungsbox 100, in welcher beispielhaft der Aufbau des ersten Gehäuseteils 101 und des zweiten Gehäuseteils 103 dargestellt ist.
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Das erste Gehäuseteil 101 umfasst eine Seitenwandung 705, beispielsweise aus einer Alucore-Wabenplatte, und eine Rückwandung 707, beispielsweise aus einer Holzwerkstoffplatte. Die Seitenwandung 705 ist beispielsweise rechtwinklig zu der Rückwandung 707 angeordnet.
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Die Rückwandung 707 ist außenseitig mit einem Metallprofil 713 versehen, beispielsweise aus Aluminium. Das Metallprofil 713 ist beispielsweise aus einem gebogenen Blech mit nach Innen gebogenen Abschnitten 706, 708 zur Befestigung des Metallprofils 713 an der Rückwandung 707 geformt.
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Das zweite Gehäuseteil 103 ist hierzu korrespondierend aufgebaut und umfasst eine Seitenwandung 711, beispielsweise aus einer Alucore-Wabenplatte sowie eine hierzu rechtwinklig angeordnete Rückwandung 709, beispielsweise aus einer Holzwerkstoffplatte.
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Die Rückwandung 709 ist außenseitig mit einem Metallprofil 715 versehen, beispielsweise aus Aluminium. Das Metallprofil 715 ist beispielsweise aus einem gebogenen Blech mit nach Innen gebogenen Abschnitten 710, 712 zur Befestigung des Metallprofils 715 an der Rückwandung 709 geformt, gebildet.
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Die in 7 dargestellte Schwenkeinrichtung 107 ist als eine Feder-Nut-Verbindung entlang der Schwenkkante 401, welche an den einander weisenden Seiten 701, 703 der Metallprofile 713, 715, geformt ist.
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In dem in 7 dargestellten Beispiel hat das Metallprofil 713 an der Seite 701 eine geformte Nut 713a. Das Metallprofil 715 hat eine an der Seite 703 geformte Feder 711a, welche in die Nut 713a eingreift.
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In einer Ausführungsform können an der Seite 701 eine Nut und an der Seite 703 eine Feder geformt werden.
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Die Nut 713a kann in einer Ausführungsform breiter als die Feder 711a sein, um das Verschwenken der Gehäuseteile 101, 103 noch effizienter zu unterstützen.
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Das Feder-Nut-System kann jedoch durch eine der vorstehenden Ausführungsformen der Schwenkeinrichtung 107 ersetzt werden.
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Bei einer gemeinsamen Anordnung der Gehäuseteile 101, 103 entsteht beispielswiese die in 5 dargestellte Ausstellungsbox 100.
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8 zeigt eine Ausführungsform der Ausstellungsbox 100, bei der im Unterschied zu der in 7 dargestellten Ausführungsform die Seitenwandungen 705, 711 sowie die Rückwandungen 707, 709 aus demselben Werkstoff, beispielswiese aus einer Holzwerkstoffplatte, geformt sind.
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Die Außenseite der Seitenwandung 705 ist mit einer Metallplatte 805, beispielsweise Blech, versehen, welche einen rückseitig hervorstehenden Kantenabschnitt 806 versehen ist.
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Das Metallprofil 713 ist abgewinkelt und auf den Kantenabschnitt 806 aufgesetzt. Im Bereich der Seite 701 hat das Metallprofil 713 einen nach Innen gebogenen Abschnitt 807 zur Befestigung des Metallprofils 713 an der Außenseite der Rückwandung 707.
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Die Außenseite der Seitenwandung 711 ist mit einer Metallplatte 808, beispielsweise Blech, versehen, welche einen rückseitig hervorstehenden Kantenabschnitt 809 versehen ist.
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Das Metallprofil 715 ist abgewinkelt und auf den Kantenabschnitt 809 aufgesetzt. Im Bereich der Seite 703 hat das Metallprofil 715 einen nach Innen gebogenen Abschnitt 810 zur Befestigung des Metallprofils 715 an der Außenseite der Rückwandung 709.
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In dem in 7 dargestellten Beispiel hat das Metallprofil 713 an der Seite 701 die geformte Nut 713a. Das Metallprofil 715 hat eine an der Seite 703 geformte Feder 711a, welche in die Nut 713a eingreift.
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Die Nut 713a und die Feder 711a sind mittig in der jeweiligen Seite 701, 703 geformt. Die Nut 713a ist zudem breiter, beispielsweise um Faktor 2, als die Feder 711a. Dadurch wird das Verschwenken der Gehäuseteile 101, 103 begünstigt.
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In einer Ausführungsform können an der Seite 701 eine Nut und an der Seite 703 eine Feder geformt werden.
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Die Ausstellungsbox 100 in den in 7 und 8 dargestellten Ausführungsformen hat bei einer Aneinanderreihung der Gehäuseteile 101, 103 einen gemeinsamen, durchgehenden Aufnahmeraum und kann die weiteren Merkmale der in 5 dargestellten Ausstellungsbox 100 aufweisen.