DE102017116550A1

DE102017116550A1 - Anschlussklemmenblock

Info

Publication number: DE102017116550A1
Application number: DE102017116550.9A
Authority: DE
Inventors: Chih-Ming Lin
Original assignee: Excel Cell Electronic Co Ltd
Current assignee: Excel Cell Electronic Co Ltd
Priority date: 2016-12-13
Filing date: 2017-07-21
Publication date: 2018-06-14
Anticipated expiration: 2037-07-22
Also published as: US10003142B1; TWI614959B; US20180166802A1; TW201822407A; DE102017116550B4

Abstract

Ein Anschlussklemmenblock wird so angepasst, dass er mit einem Draht (6) verbunden wird, und weist einen isolierenden Sockelsitz (2) sowie eine Klemmeinheit (3) auf. Der isolierende Sockelsitz (2) weist erste und zweite Sitzabschnitte (21, 22) auf, die miteinander zusammenwirken, um einen Durchlass (23) und einen Aufnahmeraum (24) zu definieren, der mit dem Durchlass (23) in Verbindung steht. Die Klemmeinheit (3) weist ein Positionierelement (31) auf, das mit dem ersten Sitzabschnitt (21) verbunden ist und eine obere Presszone (311) hat, sowie ein Federelement (32), das einen Sockelabschnitt (321), der sich in der Nähe des zweiten Sitzabschnitts (22) befindet, sowie einen federnden Armabschnitt (324) aufweist, der mit dem Sockelabschnitt verbunden ist, der eine untere Presszone (327) aufweist, die sich in Richtung des Positionierelements (31) erstreckt. Die oberen und unteren Presszonen (311, 327) sind so angepasst, dass sie ein Endsegment des Drahtes (6) federnd zwischen sich einspannen.

Description

Die Offenbarung bezieht sich auf einen Anschlussklemmenblock und im Besonderen auf einen Anschlussklemmenblock, der für den elektrischen Anschluss mit einem Draht geeignet ist.
Ein herkömmlicher Anschlussklemmenblock ist für den Anschluss an einen Draht angepasst. Der herkömmliche Anschlussklemmenblock weist einen isolierenden Sockelsitz, ein Anschlusselement, ein Druckelement und ein Freigabeelement auf. Der isolierende Sockelsitz weist einen ersten Sitzabschnitt und einen zweiten Sitzabschnitt auf, der mit dem ersten Sitzabschnitt verbunden ist und mit dem ersten Sitzabschnitt zusammenwirkt, um einen Durchlass zu definieren, der für das Einführen des Drahtes geeignet ist, sowie einen Aufnahmeraum, der in Verbindung mit dem Durchlass steht und für die Aufnahme eines Endsegments des Drahtes angepasst ist. Das Anschlusselement 12 wird in dem Aufnahmeraum aufgenommen und weist einen Endabschnitt sowie zwei Kontaktabschnitte auf, die vom Endabschnitt gebogen sind und sich vom isolierenden Sockelsitz nach außen hin erstrecken. Das Druckelement weist einen Sockelabschnitt auf, der mit dem zweiten Sitzabschnitt verbunden ist, sowie einen federnden Armabschnitt, der sich vom Befestigungsabschnitt in Richtung des ersten Sitzabschnitts erstreckt. Das Freigabeelement ist beweglich im zweiten Sitzabschnitt angeordnet und ist ausgebildet, um den Armabschnitt des Druckelements weg vom ersten Sitzabschnitt zu spannen.
Während des Gebrauchs wird der Draht durch den Durchlass in den Aufnahmeraum eingeführt und das Endsegment des Drahtes zwingt den Armabschnitt, sich zu verformen, wodurch der Draht weiter durch eine Lücke zwischen dem Armabschnitt und dem Endabschnitt des Anschlusselements passieren kann. Gleichzeitig zwingt eine Rückstellkraft des Armabschnitts den Armabschnitt, das Endsegment des Drahtes gegen den Endabschnitt des Anschlusselements zu drücken, um den Draht zwischen dem Armabschnitt und dem Endabschnitt des Anschlusselements zu positionieren.
Da jedoch der Endabschnitt des Anschlusselements flach ist, kann der Draht nicht wirksam zwischen dem Armabschnitt des Druckelements und dem Endabschnitt des Anschlusselements gesichert werden und er kann vom Armabschnitt weggezogen werden, wodurch eine elektrische Trennung verursacht wird.
Da der herkömmliche Anschlussklemmenblock eine erhebliche Anzahl der oben genannten Bauteile aufweist, die einzeln gefertigt sind, ist darüber hinaus die Montage dieser Bauteile relativ zeitaufwendig und teuer.
Daher ist es ein Ziel der Offenbarung, einen Anschlussklemmenblock bereitzustellen, der wenigstens einen der Nachteile, die mit dem oben genannten Stand der Technik verbunden sind, beheben kann.
Dementsprechend ist der Anschlussklemmenblock ist für den Anschluss an einen Draht angepasst. Der Anschlussklemmenblock weist einen isolierenden Sockelsitz und eine Klemmeinheit auf. Der isolierende Sockelsitz weist erste und zweite Sitzabschnitte auf. Der zweite Sitzabschnitt ist mit dem ersten Sitzabschnitt verbunden und wirkt mit dem ersten Sitzabschnitt zusammen, um einen Durchlass zu definieren, der für das Durchführen des Drahtes geeignet ist, sowie einen Aufnahmeraum, der in Verbindung mit dem Durchlass steht und für die Aufnahme eines Endsegments des Drahtes angepasst ist. Die Klemmeinheit weist ein Positionierelement und ein Federelement auf. Das Positionierelement ist mit dem ersten Sitzabschnitt verbunden und weist eine obere Presszone auf. Das Federelement hat einen Sockelabschnitt in der Nähe des zweiten Sitzabschnitts sowie einen federnden Armabschnitt, der mit dem Sockelabschnitt verbunden ist und eine untere Presszone hat, die sich entfernt vom Sockelabschnitt befindet und sich in Richtung des Positionierelements erstreckt. Die obere Presszone des Positionierelements und die untere Presszone des Armabschnitts des Federelements sind so angepasst, dass sie gemeinsam und federnd das Endsegment des Drahtes zwischen sich einklemmen. Weitere Merkmale und Vorteile der Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich, wobei:

1 eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform eines Anschlussklemmenblocks gemäß der vorliegenden Offenbarung ist;
2 eine zusammengefügte perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform ist;
3 eine perspektivische Ansicht der Klemmeinheit der ersten Ausführungsform ist;
4 ist eine weitere perspektivische Ansicht der Klemmeinheit ist;
5 eine Seitenansicht der Klemmeinheit ist;
6 eine vergrößerte Teilansicht von 5 ist;
7 ein unvollständiger Querschnitt entlang der Linie IX-IX in 5 ist;
8 eine Seitenansicht ist, die die erste Ausführungsform vor dem Einführen eines Drahtes in dieselbe veranschaulicht;
9 eine Seitenansicht ist, die die erste Ausführungsform veranschaulicht, bei der der Draht darin eingeführt und zwischen oberer und unterer Presszone der Klemmeinheit eingeklemmt ist;
10 eine Ansicht ähnlich wie in 9 ist, die aber ein Freigabeelement des Anschlussklemmenblocks veranschaulicht, das bewegt wird, um den Draht freizugeben; und
11 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Anschlussklemmenblocks gemäß der vorliegenden Offenbarung ist.

Bevor die vorliegende Erfindung detaillierter beschrieben wird, ist anzumerken, dass dort, wo es angebracht erscheint, die Bezugszeichen oder Anschlussklemmenabschnitte der Bezugszeichen in den Figuren wiederholt wurden, um entsprechende oder analoge Komponenten anzuzeigen, die optional ähnliche Merkmale aufweisen können.
Mit Bezug auf 3 bis 5 ist eine erste Ausführungsform des Anschlussklemmenblocks gemäß der Offenbarung für die Verbindung mit einem Draht 6 angepasst (siehe 10).Der Anschlussklemmenblock weist einen isolierenden Sockelsitz 2, eine Klemmeinheit 3 und ein Freigabeelement 4 vor.
Der isolierende Sockelsitz 2 weist einen ersten Sitzabschnitt 21 und einen zweiten Sitzabschnitt 22 auf. Der zweite Sitzabschnitt 22 ist mit dem ersten Sitzabschnitt 21 verbunden und wirkt mit dem ersten Sitzabschnitt 21 zusammen, um einen Durchlass 23 zu definieren, der für das Durchführen des Drahtes 6 angepasst ist, sowie einen Aufnahmeraum 24, der in Verbindung mit dem Durchlass 23 steht und für die Aufnahme eines Endsegments des Drahtes 6 angepasst ist.
Der erste Sitzabschnitt 21 weist eine erste Endfläche 211 in der Nähe des Durchlasses 23 sowie eine Profilnut 212 auf, die sich von der ersten Endfläche 211 in einer Ausdehnungsrichtung (Z) erstreckt und mit dem Aufnahmeraum 24 in Verbindung steht. Der zweite Sitzabschnitt 22 weist eine Seitenfläche 221 in der Nähe des Durchlasses 23 sowie eine zweite Endfläche 222 auf, die mit der Seitenfläche 221 verbunden ist und quer zu dieser verläuft. In dieser Ausführungsform verläuft speziell die zweite Endfläche 222 parallel zur ersten Endfläche 211 und die Seitenfläche 221 verläuft senkrecht zur ersten und zweiten Endfläche 211, 222.
Mit Bezug auf 2 bis 5 weist die Klemmeinheit 3 ein Positionierelement 31 und ein Federelement 32 auf. Das Positionierelement 31 ist mit dem ersten Sitzabschnitt 21 verbunden und weist eine obere Presszone 311, ein Kopfteil 312, das mit einem Ende der oberen Presszone 311 verbunden ist, ein Verbindungsteil 313, das mit einem gegenüberliegenden Ende der oberen Presszone 311 verbunden ist, ein Schlussteil 314, das mit dem Verbindungsteil 313 verbunden ist, sowie einen ersten Kontakt 315 auf. Die obere Presszone 311, das Kopfteil 312, das Verbindungsteil 313 und das Schlussteil 314 sind im Aufnahmeraum 24 angeordnet. Der erste Kontakt 315 ist vom Verbindungsteil 313 nach außen gebogen und erstreckt sich von der zweiten Endfläche 222 des zweiten Sitzabschnitts 22 des isolierenden Sockelsitzes 2 nach außen.
Mit Bezug auf 4 und 6 weist die obere Presszone 311 eine konvexe Oberfläche 316 auf, die mit dem Kopfteil 312 verbunden ist und für das Einführen des Drahtes 6 in den Aufnahmeraum 24 angepasst ist, sowie eine ebene Oberfläche 317 auf, die die konvexe Oberfläche 316 und das Verbindungsteil 313 des Positionierelements 31 miteinander verbindet. Die konvexe Oberfläche 316 wirkt mit der ebenen Oberfläche 317 zusammen, um eine Winkelstruktur zu definieren, die dafür angepasst ist, an den Draht 6 anzustoßen, um ein Zurückziehen des Drahtes 6 nach dem Einführen des Drahtes 6 in den Aufnahmeraum 24 zu verhindern.
Mit Bezug auf 4 bis 6 weist das Federelement 32 einen Sockelabschnitt 321, einen zweiten Kontakt 322, einen gebogenen Abschnitt 323 und einen federnden Armabschnitt 324 auf. Der Sockelabschnitt 321 ist im Aufnahmeraum 24 und in der Nähe des zweiten Sitzabschnitts 22 des isolierenden Sockelsitzes 2 und des Schlussteils 314 des Positionierelements 31 angeordnet. Insbesondere verbindet sich der Schlussteil 314 mit dem Verbindungsteil 313 des Positionierelements 31 und dem Sockelabschnitt 321 des Federelements 32. Der zweite Kontakt 322 ist vom Sockelabschnitt 321 nach außen gebogen und erstreckt sich von der zweiten Endfläche 222 des zweiten Sitzabschnitts 22 des isolierenden Sockelsitzes 2 nach außen.
Mit Bezug auf 4, 5 und 7 ist der gebogene Abschnitt 323 zwischen dem Sockelabschnitt 321 und dem Armabschnitt 324 verbunden. Der gebogene Abschnitt 323 weist eine Vielzahl von Stegabschnitten 325 und eine Vielzahl von Muldenabschnitten 326 auf, die abwechselnd in einer Anordnungsrichtung (X) angeordnet sind, die senkrecht zur Ausdehnungsrichtung (Z) verläuft. Jeder der Muldenabschnitte 326 weist eine höhere Dichte als jeder der Stegabschnitte 325 auf. In dieser Ausführungsform wird jeder der Muldenabschnitte 326 durch ein Stanzverfahren ausgebildet. Der oben genannte Unterschied der Dichte ist das Ergebnis des Stanzverfahrens und verbessert die Federkraft des Armabschnitts 324.Der Armabschnitt 324 weist eine untere Presszone 327 auf, die sich entfernt vom Sockelabschnitt 321 befindet und sich in Richtung des Positionierelements erstreckt.
In dieser Ausführungsform werden das Positionierelement 31 und das Federelement 32 in einem Stück geformt und so ausgebildet, dass sie eine elektrisch leitfähige Anschlussklemme bilden. Es ist anzumerken, dass die Anschlussklemme aus Metall besteht, sie kann aber in anderen Ausführungsformen aus anderen elektrisch leitfähigen Materialien bestehen. Der Positionierabschnitt 31 weist des Weiteren einen Halsabschnitt 318 auf, der mit der oberen Presszone 311, dem Kopfteil 312 und dem Verbindungsteil 313 verbunden ist. Der Halsabschnitt 318 und die obere Presszone 311 sind in der Anordnungsrichtung (X) angeordnet und bilden gemeinsam eine Stufenstruktur 319 aus, die durch Stanzen gefertigt wird.
Mit Bezug auf 2, 8 und 9 ist das Freigabeelement 4 beweglich in der Profilnut 212 des ersten Sitzabschnitts 21 angeordnet.
Während des Gebrauchs, wenn der Draht 6 durch den Durchlass 23 des isolierenden Sockelsitzes 2 in den Aufnahmeraum 24 eingeführt wird, klemmen die obere Presszone 311 des Positionierelements 31 und die untere Presszone 327 des Federelements 32 das Endsegment des Drahtes 6 gemeinsam und federnd zwischen sich ein.
Mit Bezug auf 10 wird, wenn man versucht, den Draht 6 aus dem Anschlussklemmenblock der vorliegenden Offenbarung zu entfernen, das Freigabeelement 4 gedrückt, um sich in die Ausdehnungsrichtung (Z) zu bewegen und den Armabschnitt 324 des Federelements 32 weg vom Positionierelement 31 federnd zu spannen, somit kann der Draht 6 aus dem isolierenden Sockelsitz 2 herausgezogen werden.
Mit Bezug auf 11 weist eine zweite Ausführungsform des Anschlussklemmenblocks gemäß der Offenbarung eine ähnliche Struktur wie die der ersten Ausführungsform auf. Der Hauptunterschied zwischen dieser Ausführungsform und der vorhergehenden Ausführungsform besteht darin, dass der Anschlussklemmenblock zwei miteinander verbundene isolierende Sockelsitze 2 sowie ein Abdeckelement 5 umfasst, das auf einem der isolierenden Sockelsitze 2 angeordnet ist und die Aufnahmeräume 24 des einen der isolierenden Sockelsitze 2 abdeckt.
Anhand der obigen Beschreibung kann der Vorteil des Anschlussklemmenblocks gemäß der vorliegenden Offenbarung wie folgt zusammengefasst werden:

1. Im Gegensatz zum Draht 9 des zuvor genannten herkömmlichen Anschlussklemmenblocks kann der Draht 6 sicherer positioniert werden, da er zwischen der oberen und der unteren Presszone 311, 327 eingeklemmt ist.
2. Aufgrund der konvexen Oberfläche 316 der oberen Presszone 311 kann der Draht 6 problemlos in den Aufnahmeraum 24 eingeführt werden, wodurch das Einführen des Drahtes 6 erleichtert wird.
3. Aufgrund einer konstruktiven Ausführung der konvexen und ebenen Oberflächen 316, 317 verhindert das Angrenzen der Winkelstruktur gegen den Draht 6 das Zurückziehen des Drahtes 6, wenn der Anschlussklemmenblock in Gebrauch ist.
4. Aufgrund der integrierten Konfiguration des Positionierelements 31 und des Federelements 32 können die Montagezeit und die Kosten des Anschlussklemmenblocks gemäß der vorliegenden Offenbarung reduziert werden.

In der obigen Beschreibung wurden zu Erläuterungszwecken zahlreiche spezifische Einzelheiten dargelegt, um für ein gründliches Verständnis der Ausführungsform zu sorgen. Für einen Fachmann wird es offensichtlich sein, dass eine oder mehrere weitere Ausführungsformen ohne einige dieser spezifischen Einzelheiten ausgeführt werden können. Es versteht sich außerdem, dass die Bezugnahme in dieser Patentschrift auf „eine bestimmte Ausführungsform“ oder „eine Ausführungsform“ auf eine Ausführungsform mit Angabe einer Ordnungszahl und so weiter bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Anordnung oder Besonderheit in die Anwendung der Offenbarung eingeschlossen sein kann. Es versteht sich des Weiteren, dass in der Beschreibung manchmal verschiedene Merkmale in einer einzigen Ausführungsform, Figur oder Beschreibung derselben zum Zwecke der Straffung der Offenbarung und Unterstützung des Verständnisses der verschiedenen Aspekte der Offenbarung zusammengefasst sind.
Während die Offenbarung in Verbindung mit dem, was als beispielhafte Ausführungsform betrachtet wird, beschrieben wurde, versteht es sich, dass diese Offenbarung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt ist, sondern verschiedene Anordnungen abdecken soll, die innerhalb des Sinns und Umfangs der weitestgehenden Auslegung enthalten sind, um so alle solche Modifikationen und gleichwertigen Anordnungen zu umfassen.

Claims

Anschlussklemmenblock, angepasst, um mit einem Draht (6) verbunden zu werden, der Anschlussklemmenblock umfassend einen isolierenden Sockelsitz (2) umfassend einen ersten Sitzabschnitt (21) und einen zweiten Sitzabschnitt (22), der mit dem ersten Sitzabschnitt (21) verbunden ist und mit dem ersten Sitzabschnitt (21) zusammenwirkt, um einen Durchlass (23) zu definieren, der für das Einführen des Drahtes (6) durch diesen angepasst ist, und einen Aufnahmeraum (24), der mit dem Durchlass (23) in Verbindung steht und für die Aufnahme eines Endsegments des Drahtes (6) angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussklemmenblock ferner Folgendes umfasst: eine Klemmeinheit (3) einschließlich einem Positionierelement (31), das mit dem ersten Sitzabschnitt (21) verbunden ist und eine obere Presszone (311) aufweist, und einem Federelement (32), das einen Sockelabschnitt (321) in der Nähe des zweiten Sitzabschnitts (22) aufweist, und einem federnden Armabschnitt (324), der mit dem Sockelabschnitt (321) verbunden ist und eine untere Presszone (327) aufweist, die sich entfernt vom Sockelabschnitt (321) befindet und sich in Richtung des Positionierelements (31) erstreckt, wobei die obere Presszone (311) des Positionierelements (31) und die untere Presszone (327) des Armabschnitts (324) des Federelements (32) so angepasst sind, dass sie das Endsegment des Drahtes (6) gemeinsam und federnd zwischen sich einklemmen.
Anschlussklemmenblock nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass: das Positionierelement (31) der Klemmeinheit (3) ferner ein Kopfteil (312), das mit einem Ende der oberen Presszone (311) verbunden ist, ein Verbindungsteil (313), das mit einem gegenüberliegenden Ende der oberen Presszone (311) verbunden ist, sowie ein Schlussteil (314) aufweist, das das Verbindungsteil (313) und den Sockelabschnitt (321) des Federelements (32) miteinander verbindet, und das Positionierelement (31) und das Federelement (32) in einem Stück geformt und so ausgebildet sind, dass sie eine elektrisch leitfähige Anschlussklemme bilden.
Anschlussklemmenblock nach Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, dass: die obere Presszone (311) eine konvexe Oberfläche (316), die mit dem Kopfteil 312 verbunden ist und für das Einführen des Drahtes (6) in den Aufnahmeraum (24) angepasst ist, sowie eine ebene Oberfläche (317) aufweist, die die konvexe Oberfläche (316) und das Verbindungsteil (313) des Positionierelements (31) miteinander verbindet; und die konvexe Oberfläche (316) mit der ebenen Oberfläche (317) zusammenwirkt, um eine Winkelstruktur zu definieren, die dafür angepasst ist, an den Draht (6) anzustoßen, um ein Zurückziehen des Drahtes (6) nach dem Einführen des Drahtes (6) in den Aufnahmeraum (24) zu verhindern.
Anschlussklemmenblock nach einem der Ansprüche 2 und 3, ferner dadurch gekennzeichnet, dass: das Positionierelement (31) ferner einen Halsabschnitt (318) aufweist, der mit der oberen Presszone (311), dem Kopfteil (312) und dem Verbindungsteil (313) verbunden ist; und der Halsabschnitt (318) und die obere Presszone (311) in einer Anordnungsrichtung (X) angeordnet sind und gemeinsam eine Stufenstruktur ausbilden.
Anschlussklemmenblock nach einem der Ansprüche 1 und 2, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (32) ferner einen gebogenen Abschnitt (323) aufweist, der zwischen dem Armabschnitt (324) und dem Sockelabschnitt (321) verbunden ist, sowie eine Vielzahl von Stegabschnitten (325) und eine Vielzahl von Muldenabschnitten (326) aufweist, die abwechselnd in einer Anordnungsrichtung (X) angeordnet sind.
Anschlussklemmenblock nach Anspruch 5, ferner dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Muldenteile (326) des gebogenen Abschnitts (323) des Federelements (32) eine höhere Dichte aufweist als die eines jeden Stegabschnitts (325).
Anschlussklemmenblock nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner dadurch gekennzeichnet, dass: der erste Sitzabschnitt (21) des isolierenden Sockelsitzes (2) eine Endfläche (211) in der Nähe des Durchlasses (23) und eine Profilnut (212) aufweist, die sich von der Endfläche (211) in einer Ausdehnungsrichtung (Z) erstreckt und mit dem Aufnahmeraum (24) in Verbindung steht; und der Anschlussklemmenblock ferner ein Freigabeelement (4) umfasst, das in der Profilnut (212) angeordnet und beweglich in der Ausdehnungsrichtung (Z) ist, um den Armabschnitt (324) des Federelements (32) weg vom Positionierelement (31) federnd zu spannen.
Anschlussklemmenblock nach einem der Ansprüche 2 bis 7, ferner dadurch gekennzeichnet, dass: der zweite Sitzabschnitt (22) des isolierenden Sockelsitzes (2) eine Seitenfläche (221) in der Nähe des Durchlasses (23) und eine Endfläche (222) aufweist, die mit der Seitenfläche (221) verbunden ist und quer zu dieser verläuft; und das Positionierelement (31) ferner einen ersten Kontakt (315) aufweist, der vom Verbindungsteil (313) nach außen gebogen ist und sich von der Endfläche (222) nach außen erstreckt.
Anschlussklemmenblock nach Anspruch 8, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (32) ferner einen zweiten Kontakt (322) aufweist, der vom Sockelabschnitt (321) nach außen gebogen ist und sich von der Endfläche (222) des zweiten Sitzabschnitts (22) des isolierenden Sockelsitzes (2) nach außen erstreckt.
Anschlussklemmenblock nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdeckelement (5) auf dem isolierenden Sockelsitz (2) angeordnet ist und den Aufnahmeraum (24) abdeckt.